DE19932802B4 - Innenverkleidungsteil sowie Verfahren zur Herstellung eines Innenverkleidungsteil - Google Patents

Innenverkleidungsteil sowie Verfahren zur Herstellung eines Innenverkleidungsteil Download PDF

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Abstract

Innenverkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug, mit einer Außenhaut (4) und mit einem mit der Außenhaut (4) unter Ausbildung eines Schaumkerns (17) verschäumten Verkleidungsteilträger (6), der mit wenigstens einem Verstärkungselement (7) verstärkt ist, wobei ein für den Schäumvorgang vorzufixierender Fixierstift (8) durch einander zugeordnete Fixierstift-Ausnehmungen (9, 10) im Verkleidungsteilträger (6) und im Verstärkungselement (7) durchsteckbar ist und im verschäumten Zustand wenigstens mit einem Stiftende (11) von einer Rückseite (12) des Innenverkleidungsteils (5) absteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierstift (8) als Einpreßbolzen ausgebildet ist, der zur Vorfixierung vor dem Schaumvorgang in wenigstens eine der Fixierstift-Ausnehmungen (9, 10) schaumdicht einpreßbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Innenverkleidungsteil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zur Herstellung eines Innenverkleidungsteils nach dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
  • Ein gattungsgemäßes, aus der US 4 411 944 A bekanntes und als Schalttafel eines Kraftfahrzeugs ausgebildetes Innenverkleidungsteil umfaßt eine Außenhaut und einen mit der Außenhaut unter Ausbildung eines Schaumkerns verschäumten Verkleidungsteilträger. Dieser Verkleidungsteilträger ist mit wenigstens einem Verstärkungselement verstärkt. Ein für den Schäumvorgang vorzufixierender Fixierstift ist durch einander zugeordnete Fixierstift-Ausnehmungen im Verkleidungsteilträger und im Verstärkungselement durchsteckbar und steht im verschäumten Zustand wenigstens mit einem Stiftende teilweise von einer Rückseite des Innenverkleidungsteils ab. Ein derartiges Verstärkungselement ist insbesondere in Verbindung mit Kunststoff-Innenverkleidungsteilen, z. B. im Airbagbereich, erforderlich, um dort einen insgesamt stabilen Aufbau zur Verfügung zu stellen. Über die Fixierstifte erfolgt dagegen bei der Montage die Festlegung des Innenverkleidungsteils am Fahrzeugaufbau.
  • Konkret wird hier bei der Herstellung des Innenverkleidungsteils in einem ersten Verfahrensschritt die Außenhaut in eine erste Schaumwerkzeughälfte eines Schaumwerkzeugs eingebracht und der Verkleidungsteilträger mitsamt Verstärkungselement in eine zweite Schaumwerkzeughälfte des Schaumwerkzeugs eingebracht sowie der Fixierstift mit einem Gewindebolzen durch die Fixierstift-Ausnehmungen im Verkleidungsteilträger und im Verstärkungselement lose durchgesteckt und anschließend vorfixiert. Zur Vorfixierung wird dabei eine Mutter auf den Gewindebolzen aufgeschraubt. Anschließend wird in einem zweiten Verfahrensschritt die Außenhaut mit dem Verkleidungsteilträger mitsamt Verstärkungselement und Fixierstift unter Ausbildung eines Schaumkerns verschäumt.
  • Eine derartige Vorfixierung ist umständlich und zeitaufwendig, da der Werker hierfür mit der einen Hand den Fixierstift durchstecken und gegen ein Herausfallen halten muß. Ferner muß er beim Aufschrauben der Mutter am Fixierstift ggf. unter Zuhilfenahme eines entsprechenden Werkzeugs gegenhalten, um mit der anderen Hand die Mutter aufschrauben zu können. Insgesamt erfordert diese Vorfixierung somit einen erheblichen Befestigungsaufwand, da mehrere Handgriffe und Arbeitsschritte erforderlich sind.
  • Eine derartige Vorfixierung ist insbesondere dann umständlich sowie zeit- und kostenaufwendig, wenn diese Vorfixierung bei bereits in eine Schaumwerkzeughälfte des Schaumwerkzeugs eingelegtem Verkleidungsteilträger zu erfolgen hat. Hier ist dann in der entsprechenden Schaumwerkzeughälfte eine Durchgangsöffnung für einen Zugang zu dem durch den Verkleidungsteilträger und das wenigstens eine Verstärkungselement durchgesteckten Fixierstift zu schaffen.
  • Weiter ist bei dieser Art der Vorfixierung des Fixierstiftes nachteilig, daß während des Schaumvorgangs Schaummaterial über die Fixierstift-Ausnehmungen in unerwünschter Weise entweichen kann.
  • Aus der DE 79 26 287 U1 ist ein Innenverkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug bekannt, dass aus einem Grundmaterial formgepresst und mit einem stiftförmigen Befestigungselement versehen ist. Das Befestigungselement wird in einem Vormontageschritt mit seiner Fußplatte zwischen den beiden Fasermatten eingelegt. Anschließend erfolgt eine Formpressung. Aus der DE 197 27 629 A1 ist ein Formteil für eine Fahrzeuginnenausstattung bekannt, die einen, an einer Platte oder Platine des Formteils vorgesehenen Befestigungsbolzen aufweist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Innenverkleidungsteil sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Innenverkleidungsteils zur Verfügung zu stellen, bei dem jeweils die Vorfixierung des Fixierstiftes einfach und schnell sowie schaumdicht möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird bezüglich des Innenverkleidungsteils mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 ist der Fixierstift als Einpreßbolzen ausgebildet, der zur Vorfixierung vor dem Schaumvorgang in wenigstens eine der Fixierstift-Ausnehmungen schaumdicht einpreßbar ist.
  • Damit wird eine einfache und schnelle Vorfixierung des Fixierstiftes erreicht, da dieser lediglich beim ohnehin erforderlichen Durchstecken durch die Fixierstift-Ausnehmungen in wenigstens eine dieser Fixierstift-Ausnehmungen einzupressen ist. Eine derartige Fixierung durch Einpressen ist für die Vorfixierung ausreichend.
  • Zudem wird durch dieses Einpressen des Fixierstiftes in einer Doppelfunktion auf einfache Weise auch gleichzeitig eine Schaumdichtheit hergestellt, ohne daß dazu ein extra Dichtmittel erforderlich ist.
  • Für eine besonders gute Vorfixierung des Fixierstiftes ist dieser sowohl in der Fixierstift-Ausnehmung des wenigstens einen Verstärkungselementes als auch in der Fixierstift-Ausnehmung des Verkleidungsteilträgers einpreßbar. In diesem Fall dient der Fixierstift gleichzeitig auch als Befestigungsmittel für das Verstärkungselement und den Verkleidungsteilträger.
  • Vorzugsweise ist wenigstens ein Fixierstift mit entsprechend zugeordneten Fixierstift-Ausnehmungen im Verkleidungsteilträger und im Verstärkungselement vorgesehen. Damit können je nach Bedarf auch mehrere Fixierstifte mit entsprechend zugeordneten Fixierstift-Ausnehmungen vorgesehen sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Fixierstift eine Abstützplatte und ein Bolzenteil. Die Abstützplatte stützt sich dabei flächig im Randbereich der Fixierstift-Ausnehmung ab, um eine Kraftabtragung sowie einen günstigen Kraftfluß zu erreichen.
  • Grundsätzlich kann das Bolzenteil des Fixierstifts jede beliebige und für den jeweiligen Einsatzfall gewünschte Form aufweisen. Vorzugsweise ist das Bolzenteil jedoch im Klemmbereich im Bolzenumfang für das Einpressen in wenigstens eine der Fixierstift-Ausnehmung mit einer Materialverdickung ausgebildet. Dadurch wird erreicht, daß der Fixierstift mit seinem unverdickten Abschnitt auf einfache Weise schnell und ungehindert durch die Fixierstift-Ausnehmungen durchsteckbar ist sowie andererseits im Bereich der Materialverdickung für eine gute Vorfixierung einpreßbar ist.
  • Für eine gute Befestigungsmöglichkeit des Innenverkleidungsteils am Fahrzeugaufbau ist das Bolzenteil als ein Gewindebolzen ausgebildet, so daß nach der Ausrichtung und Justierung des Innenverkleidungsteils am Fahrzeugaufbau zur sicheren Befestigung des Innenverkleidungsteils auf diesen eine Mutter aufschraubbar ist. Durch das Einpressen des Fixierstiftes in die wenigstens eine Fixierstift-Ausnehmung ist dabei zudem sichergestellt, daß dieser beim Verschrauben am Fahrzeugaufbau bei der Montage des Innenverkleidungsteils nicht gegengehalten werden muß. Alternativ dazu kann das Bolzenteil auch als Clipelement einer Clipverbindung ausgebildet sein, so daß das Innenverkleidungsteil über diese Clipverbindung am Fahrzeugaufbau schnell und gut durch Clipsen befestigbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das wenigstens eine Verstärkungselement auf der dem Schaumkern zugewandten Vorderseite des Verkleidungsteilträgers angeordnet. Weiter ist wenigstens ein Teilbereich des Verkleidungsteilträgers mit dem wenigstens einen Verstärkungselement verstärkt. Damit wird unter Materialeinsparung vorteilhaft erreicht, daß nur diejenigen Bereiche des Innenverkleidungsteils verstärkt werden, für die dies erforderlich ist.
  • Grundsätzlich können das Verstärkungselement, der Verkleidungsteilträger, der Schaumkern oder die Außenhaut aus unterschiedlichen Materialien oder Materialverbunden hergestellt sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das wenigstens eine Verstärkungselement ein Verstärkungsblech und/oder der Verkleidungsteilträger ein Kunststoffträger und/oder der Schaumkern ein Hartschaumkern und/oder die Außenhaut eine Kunststoffhaut oder eine Naturhaut.
  • Vorzugsweise ist das Innenverkleidungsteil eine Schalttafel in einem Kraftfahrzeug, z. B. im beifahrerseitigen Airbagbereich.
  • Der Verkleidungsteilträger braucht nicht einstückig ausgebildet zu sein, sondern kann auch mehrteilig ausgebildet sein. Insbesondere kann der Verkleidungsteilträger dabei auch mehrschichtig bzw. mehrlagig ausgebildet sein.
  • Hinsichtlich des Verfahrens zur Herstellung eines Innenverkleidungsteils wird die Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 10 wird der Fixierstift zu dessen Vorfixierung bei in die zweite Schaumwerkzeughälfte eingelegtem, mit wenigstens einem Verstärkungselement verstärkten Verkleidungsteilträger vor dem Verschäumen in der Art eines Einpreßbolzens in wenigstens eine der Fixierstift-Ausnehmungen schaumdicht eingepreßt.
  • Zusätzlich zu den in Verbindung mit dem Anspruch 1 bereits diskutierten Vorteilen ergibt sich hier der Vorteil, daß für eine Vorfixierung bei bereits in die Schaumwerkzeughälfte eingelegtem Verkleidungsteilträger mit Verstärkungselement kein separater Zugang in einer Schaumwerkzeughälfte des Schaumwerkzeugs zur Vorfixierung des Fixierstiftes mehr erforderlich ist.
  • Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Querschnitt durch ein in ein Schaumwerkzeug eingelegtes Innenverkleidungsteil vor dem Schaumvorgang mit einem erfindungsgemäß vorfixiertem Fixierstift, und
  • 2 einen schematischen Querschnitt durch ein in ein Schaumwerkzeug eingelegtes Innenverkleidungsteil vor dem Ausschäumen mit einem gemäß dem Stand der Technik vorfixiertem Fixierstift.
  • In der 1 ist schematisch ein Schaumwerkzeug 1 dargestellt, das eine untere Schaumwerkzeughälfte 2 und eine obere Schaumwerkzeughälfte 3 umfaßt.
  • Wie dies aus der 1 weiter ersichtlich ist, ist in die untere Schaumwerkzeughälfte 2 eine Außenhaut 4 einer in dem Schaumwerkzeug 1 herzustellenden Schalttafel 5 als Innenverkleidungsteil eingelegt. Die Außenhaut 4 ist dabei z. B. eine Kunststoffhaut und/oder eine Naturhaut.
  • In die obere Schaumwerkzeughälfte 3 ist ein Verkleidungsteilträger 6 eingelegt, der an seiner der Außenhaut 4 zugewandten Vorderseite mit Verstärkungselementen in Form von Verstärkungsblechen 7 verstärkt ist. Der Verkleidungsteilträger 6 ist dabei als Kunststoffspritzträger ausgebildet.
  • Ferner ist ein für den Schaumvorgang vorzufixierender Fixierstift 8 dargestellt, der durch eine Fixierstift-Ausnehmung 9 des Verstärkungsblechs 7 und eine der Fixierstift-Ausnehmung 9 entsprechend zugeordnete Fixierstift-Ausnehmung 10 des Verkleidungsteilträgers 6 durchgesteckt ist. Der Fixierstift 8 ist hier als Einpreßbolzen ausgebildet, der zur schnellen und einfachen Vorfixierung vor dem Schaumvorgang wenigstens in die Fixierstift-Ausnehmung 9 im Verstärkungsblech 7 schaumdicht eingepreßt ist.
  • In diesem vorfixierten Zustand nimmt der Fixierstift 8 bereits seine endgültige Position an der Schalttafel 5 ein, bei der ein Stiftende 11 von der Schalttafelrückseite 12 absteht. Der Fixierstift 8 ist aus einer sich flächig im Randbereich der Fixierstiftausnehmung 9 abstützenden Abstützplatte 13 und einem Gewindebolzen 14 aufgebaut, so daß die Schalttafel 5 bei der Montage am Fahrzeugaufbau auf einfache und schnelle Weise ohne Gegenhalten verschraubt werden kann.
  • Wie dies in der 1 lediglich schematisch dargestellt ist, ist der Gewindebolzen 14 im Klemmbereich 15 im Bolzenumfang für das Einpressen in wenigstens die Fixierstift-Ausnehmung 9 mit einer Materialverdickung 16 ausgebildet.
  • Nach der Vorfixierung des Fixierstiftes 8 durch dessen Einpressen wird der Bereich zwischen der Außenhaut 4 und dem Verkleidungsteilträger 6 mitsamt Verstärkungsblech 7 und Fixierstift 8 mittels einem Hartschaumkern 17 ausgeschäumt, wie dies in der Darstellung der 1 lediglich schematisch eingezeichnet ist.
  • Im Vergleich dazu ist in der 2 ein Aufbau gemäß dem Stand der Technik dargestellt, wobei gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung ist hier der Fixierstift 8 durch die Fixierstift-Ausnehmungen 9, 10 durchgesteckt und zur Vorfixierung mittels einer Mutter 18 in seiner Position aufwendig vorfixiert. Wie dies aus der Darstellung der 2 weiter ersichtlich ist, ist bei einer derartigen Vorfixierung eine Öffnung 19 in der oberen Schaumwerkzeughälfte 3 erforderlich, um die Vorfixierung des Fixierstiftes 8 bei bereits in die obere Schaumwerkzeughälfte 3 eingelegtem Verkleidungsteilträger 6 und Verstärkungsblech 7 zu ermöglichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schaumwerkzeug
    2
    untere Schaumwerkzeughälfte
    3
    obere Schaumwerkzeughälfte
    4
    Außenhaut
    5
    Schalttafel
    6
    Verkleidungsteilträger
    7
    Verstärkungsbleche
    8
    Fixierstift
    9
    Fixierstift-Ausnehmung
    10
    Fixierstift-Ausnehmung
    11
    Stiftende
    12
    Schalttafelrückseite
    13
    Abstützplatte
    14
    Gewindebolzen
    15
    Klemmbereich
    16
    Materialverdickung
    17
    Hartschaumkern
    18
    Mutter
    19
    Öffnung

Claims (10)

  1. Innenverkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug, mit einer Außenhaut (4) und mit einem mit der Außenhaut (4) unter Ausbildung eines Schaumkerns (17) verschäumten Verkleidungsteilträger (6), der mit wenigstens einem Verstärkungselement (7) verstärkt ist, wobei ein für den Schäumvorgang vorzufixierender Fixierstift (8) durch einander zugeordnete Fixierstift-Ausnehmungen (9, 10) im Verkleidungsteilträger (6) und im Verstärkungselement (7) durchsteckbar ist und im verschäumten Zustand wenigstens mit einem Stiftende (11) von einer Rückseite (12) des Innenverkleidungsteils (5) absteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierstift (8) als Einpreßbolzen ausgebildet ist, der zur Vorfixierung vor dem Schaumvorgang in wenigstens eine der Fixierstift-Ausnehmungen (9, 10) schaumdicht einpreßbar ist.
  2. Innenverkleidungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierstift (8) eine sich im Randbereich der Fixierstift-Ausnehmung (9) abstützende Abstützplatte (13) und ein Bolzenteil (14) umfaßt.
  3. Innenverkleidungsteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bolzenteil (14) im Klemmbereich (15) im Bolzenumfang für das Einpressen in wenigstens eine der Fixierstift-Ausnehmungen (9, 10) entsprechend mit einer Materialverdickung (16) ausgebildet ist.
  4. Innenverkleidungsteil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bolzenteil (14) ein Gewindebolzen ist.
  5. Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Verstärkungselement (7) auf der dem Schaumkern (17) zugewandten Vorderseite des Verkleidungsteilträgers (6) angeordnet ist.
  6. Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teilbereich des Verkleidungsteilträgers (6) mit dem wenigstens einen Verstärkungselement (7) verstärkt ist.
  7. Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Verstärkungselement (7) ein Verstärkungsblech und/oder der Verkleidungsteilträger (6) ein Kunststoffträger und/oder der Schaumkern (17) ein Hartschaumkern und/oder die Außenhaut (4) eine Kunststoffhaut oder eine Naturhaut ist.
  8. Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenverkleidungsteil eine Schalttafel (5) ist.
  9. Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verkleidungsteilträger (6) mehrteilig ausgebildet ist.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Innenverkleidungsteils nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem in einem ersten Verfahrensschritt – eine Außenhaut (4) des Innenverkleidungsteils (5) in eine erste Schaumwerkzeughälfte (2) eines Schaumwerkzeugs (1) eingebracht wird, – ein mit wenigstens einem Verstärkungselement (7) verstärkter Verkleidungsteilträger (6) in eine zweite Schaumwerkzeughälfte (3) des Schaumwerkzeugs (1) eingebracht wird, und – ein Fixierstift (8) durch einander zugeordnete Fixierstift-Ausnehmungen (9, 10) im Verkleidungsteilträger (6) und im Verstärkungselement (7) durchgesteckt und vorfixiert wird, und bei dem in einem zweiten Verfahrensschritt – die Außenhaut (4) mit dem Verkleidungsteilträger (6) mitsamt Verstärkungselement (7) und Fixierstift (8) unter Ausbildung eines Schaumkerns (17) verschäumt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierstift (8) zu dessen Vorfixierung bei in die zweite Schaumwerkzeughälfte (3) eingelegtem, mit wenigstens einem Verstärkungselement (7) verstärkten Verkleidungsteilträger (6) vor dem Verschäumen in der Art eines Einpreßbolzens in wenigstens eine der Fixierstift-Ausnehmungen (9, 10) schaumdicht eingepreßt wird.
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