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Die
Erfindung betrifft eine Einrichtung mit schwenkbarem Griff, und
insbesondere eine aufgehängte
Einrichtung für
ein Luftfahrzeug-Steuerpult. Die Einrichtung muss in ein System
eingesetzt und aus diesem System entnommen werden können, zum
Beispiel um überholt
oder ersetzt zu werden. Im bevorzugten Fall eines Luftfahrzeug-Steuerpults
wird die auf dem Steuerpult installierte Einrichtung vorteilhafterweise
mit ihrer Vorderseite am Steuerpult verriegelt montiert und besitzt
einen schwenkbaren Griff, um ihren Einbau zu erleichtern.
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Sobald
die Einrichtung in ein System eingebaut ist, wird der schwenkbare
Griff heruntergeklappt. Wenn eine Bedienungsperson diese Einrichtung
aus dem System, und insbesondere aus einem System mit starker Raumbeschränkung, herausziehen
will, findet sie oft einen verklemmten Griff vor, und das Herausziehen
erfolgt häufig
mit einer Beschädigung
der Einrichtung und der benachbarten Einrichtungen, die ggf. im
gleichen System vorhanden sind, durch die Verwendung von Werkzeugen von
der Art Hebel, um zum Griff gelangen zu können. Die Gründe für das Verklemmen
des Griffs können vielfältig sein,
zum Beispiel eine starke Raumbeschränkung, die dazu zwingt, in
einem System auf knappstem Raum verschiedene Einrichtungen so kompakt
wie möglich
anzuordnen, oder auch eine Fehlfluchtung, die zu einem Verklemmen
des Griffs bei seinem Einsetzen in das System führt.
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Die
Druckschrift
DE 3941030 beschreibt elastische
Mittel für
den Auswurf eines schwenkbaren Griffs.
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Die
Erfindung schlägt
eine Einrichtung vor, die so aufgebaut ist, dass der Griff beim
Herausziehen der Einrichtung automatisch zugänglich wird. Hierzu wird der
Griff zum Beispiel nach der Entriegelung der Einrichtung und des
ihr zugeordneten Griffs durch automatischen Auswurf zugänglich gemacht, wodurch
das eigentliche Herausziehen der Einrichtung vereinfacht wird. Der
Zusammenbau und die Herstellung der Mittel, die dieses automatische
Auswerfen des Griffs erlauben, sind einfach und kostengünstig.
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Erfindungsgemäß ist eine
Einrichtung vorgesehen, wie sie im Anspruch 1 definiert ist.
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Anhand
der nachfolgenden Beschreibung und der als Beispiel dienenden beiliegenden
Zeichnungen wird die Erfindung besser verstanden werden, und weitere
Besonderheiten und Vorteile gehen daraus hervor. Es zeigen:
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1 schematisch
eine Gesamtansicht in Perspektive einer bevorzugten Ausführungsform
eines Bereichs der erfindungsgemäßen Einrichtung;
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2 schematisch
eine Profilansicht eines Details aus 1;
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3 schematisch
eine Perspektivansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines anderen Bereichs
der erfindungsgemäßen Einrichtung;
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4 schematisch
eine Schnittansicht eines Details der 3.
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Die
erfindungsgemäße Einrichtung
besitzt einen Träger.
Ein schwenkbarer Griff ist über
mindestens eine Drehachse mit dem Träger zusammengebaut. Der schwenkbare
Griff kann auf mindestens einer Fläche des Trägers aufliegen, wenn der Griff
heruntergeklappt ist, was die Gesamtheit der Einrichtung kompakter
gestaltet. Der Griff kann nämlich
auf der ganzen oder einem Teil von einer oder mehreren Flächen des
Trägers
aufliegen. Der Griff weist mindestens eine Auflagefläche auf.
Die Einrichtung weist mindestens einen Unterlageklotz aus elastischem Material
auf, der sich zwischen der Auflagefläche und dem Träger befindet,
so dass, wenn der Griff nach dem Einbau der Einrichtung heruntergeklappt
wird, d.h., wenn der Griff auf der Fläche des Trägers aufliegt, der Unterlageklotz
aus elastischem Material zwischen der Auflagefläche und dem Träger zusammengedrückt wird.
In der nachfolgenden Beschreibung wird, wenn nicht anders gesagt,
unterschiedslos von einem Unterlageklotz oder einem Unterlageklotz
aus elastischem Material gesprochen. Beim Herausziehen nach dem
Entriegeln hat der zusammengedrückte
Unterlageklotz die Tendenz, seine ursprüngliche, d.h. nicht zusammengedrückte Form wieder
anzunehmen, indem er die Auflagefläche vom Träger entfernt, d.h. sie voneinander
wegschiebt, wobei er dann den Griff auswirft, der auf die Fläche des Trägers heruntergeklappt
war, wodurch dieser Griff für
die Bedienungsperson zugänglich
wird, die dann die Einrichtung einfach herausziehen kann. Die Elastizität des Unterlageklotzes
aus elastischem Material wird so bestimmt, dass sie es einerseits
dem Griff ermöglicht,
beim Einbau heruntergeklappt zu werden, und es dem gleichen Griff
ermöglicht,
beim Herausziehen ausgeworfen zu werden.
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Die
erfindungsgemäße Einrichtung
ist besonders interessant bei Systemen, die starken Raumbeschränkungen
unterliegen, da sie sowohl eine große Kompaktheit der Einrichtung
bei ihrem Einbau als auch ein Entklemmen des Griffs durch Auswurf
ermöglicht,
was das Herausziehen der Einrichtung erleichtert und die Beschädigung dieser
gleichen Einrichtung, oder ggf. im System vorhandener, benachbarter
Einrichtungen verhindert. Im bevorzugten Fall eines Luftfahrzeug-Steuerpults
ermöglicht die
Erfindung dadurch, dass sie eine gute Kompaktheit der Einrichtung
ohne das Vorhandensein einer merklichen Ausstülpung auf dieser gleichen Einrichtung
erlaubt, einerseits, dass die Hand, die der Pilot auf dem Steuerpult
gleiten lässt,
auf kein Hindernis trifft, und anderseits, dass die Sicht des Piloten
auf die Tasten der aufgehängten
Einrichtung des Steuerpults, selbst auf die dem Griff benachbarten
Tasten, nicht behindert wird.
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1 zeigt
schematisch und in Perspektive eine Gesamtansicht einer bevorzugten
Ausführungsform
eines Bereichs der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Ein Träger 7 der
Einrichtung weist eine Fläche 2 des
Trägers 7 auf,
auf der ein Griff 1 aufliegt, wenn der Griff 1 gegen
die Einrichtung nach deren Einbau heruntergeklappt ist. Der Träger 7 weist
vorzugsweise einen Vorsprung 5 auf, der eine Drehachse 6 trägt. Der
Griff 1 wird mit dem Träger 7 über die
Drehachse 6 zusammengebaut. Der Pfeil D zeigt die Drehrichtung
des Griffs 1, wenn der Griff 1 gegen die Einrichtung
heruntergeklappt wird, d.h., wenn der Griff 1 auf die Fläche 2 des
Trägers 7 zu
liegen kommt. Der Griff 1 weist eine Auflagefläche 3 auf,
die einen Unterlageklotz 4 aus elastischem Material gegen
den Träger 7 zusammendrückt, d.h.
hier genauer gegen den Vorsprung 5. Der Vorsprung 5 weist
vorteilhafterweise eine Stufe 21 auf, wobei der Unterlageklotz 4 aus elastischem
Material unten an der Stufe 21, d.h. auf einer Fläche 14,
befestigt ist, während
die Drehachse 6 in der Stufe 21 enthalten ist.
Beim Herausziehen schiebt der Unterlageklotz 4 aus elastischem
Material die Auflagefläche 3 zurück, die
sich von der Fläche 14 entfernt,
auf der der Unterlageklotz 4 aus elastischem Material befestigt
ist. Der Griff 1 wird dann ausgeworfen, d.h. von der Fläche 2 des
Trägers 7 zurückgeschoben,
auf der er auflag, so dass er für
eine mögliche
Bedienungsperson durch eine Drehung um die Drehachse 6 in
zum Pfeil D entgegengesetzter Richtung zugänglich wird. Der Griff 1 bleibt
aber über die
Drehachse 6 fest mit dem Träger 7 verbunden.
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Der
Unterlageklotz 4 aus elastischem Material ist vorzugsweise
am Träger 7 befestigt,
kann aber auch an der Auflagefläche 3 des
Griffs 1 befestigt sein. Der Träger 7 weist vorzugsweise
einen Vorsprung 5 auf, der die Drehachse 6 und
den Unterlageklotz 4 aus elastischem Material enthält, aber
diese können
auch in den Träger 7 integriert
sein oder sogar im Träger 7 verschwinden,
so dass dieser keine Erhabenheit mehr aufweist.
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Der
Unterlageklotz 4 aus elastischem Material befindet sich
nahe genug bei der Drehachse 6, um das Auswerfen des Griffs 1 zu
ermöglichen,
wenn der Griff 1 auf der Fläche 2 des Trägers 7 aufliegt
und wenn der Griff 1 entriegelt ist, d.h., wenn der Griff 1 im
entriegelten Zustand auf der Fläche 2 des
Trägers 7 aufliegt.
Der Unterlageklotz 4 ist dann idealerweise so nahe wie
möglich
bei der Drehachse 6 angeordnet. Je näher der Unterlageklotz 4 aus
elastischem Material bei der Drehachse 6 liegt, desto geringer
ist die Kraft, die notwendig ist, um den Griff 1 mit einer ausreichenden
Amplitude auszuwerfen, damit er beim Herausziehen zugänglich wird.
Die Beanspruchung bezüglich
der Elastizität
des Unterlageklotzes 4 aus elastischem Material 4 wird
dann gelockert.
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Der
Griff 1 weist ein Durchgangsloch auf, das von der Drehachse 6 durchquert
wird. Das Durchgangsloch ist vorteilhafterweise länglich.
Die große Abmessung
des länglichen
Lochs ist vorzugsweise parallel zur Fläche 2 des Trägers 7,
wenn der Griff 1 auf der Fläche 2 des Trägers 7 aufliegt.
Diese große Abmessung
ist im Fall der 1 ebenfalls parallel zur Auflagefläche 3.
So wird der Griff 1 beim Einbau leichter heruntergeklappt, und wird
beim Herausziehen auch einfacher ausgeworfen. Die Gefahr des Verklemmens
des Griffs 1 im System ist somit verringert. Im bevorzugten
Fall eines Luftfahrzeug-Steuerpults liegt die Gefahr des Verklemmens
insbesondere in Höhe
der Verriegelungsschiene des Steuerpults.
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Der
Griff 1 hat vorzugsweise die Form eines U, wobei die Schenkel
des U mit der zentralen Stange des U über im Wesentlichen rechte
Winkel verbunden sind. Der Griff 1 ordnet sich um die Mitte
der Einrichtung herum an, wenn der Griff 1 auf die Fläche 2 des
Trägers 7 heruntergeklappt
wird. Die Einrichtung weist vorteilhafterweise in Höhe jedes
Schenkels des U einen Unterlageklotz 4 aus elastischem Material
auf, wobei sich in Höhe
jedes Endes des U eine Drehachse 6 befindet. Die Einrichtung
ist zum Beispiel im Wesentlichen rechteckig.
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In
der ganzen nachfolgenden Beschreibung wird, wenn nicht anders erwähnt, nur
beschrieben, was in Höhe
eines der Schenkel des U passiert, und es wird also nur der Unterlageklotz 4 aus
elastischem Material betrachtet, der zu dem Schenkel des U gehört.
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Die
Auflagefläche 3 ist
vorzugsweise im Wesentlichen eben und im Wesentlichen parallel zur Drehachse 6.
So hat der zusammengedrückte
Unterlageklotz 4 eine gute Wirksamkeit, um den Griff 1 beim
Herausziehen auszuwerfen, da die vom Unterlageklotz 4 beim
Entspannen des Unterlageklotzes 4 ausgeübte Kraft kolinear zur Bewegung
des Griffs 1 bei Beginn des Auswerfens des Griffs 1 ist.
Bei starken Raumbeschränkungen
hat die Auflagefläche 3 eine
reduzierte Größe. Die
Größe des Unterlageklotzes 4 aus
elastischem Material kann sich dann beim Zusammendrücken 4 ausdehnen
und über
die Auflagefläche 3 vorstehen.
Es können
dann besondere Abscherkräfte
auf manche Typen von Unterlageklötzen 4 aus
elastischem Material ausgeübt
werden.
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Der
Unterlageklotz 4 ist vorteilhafterweise im Wesentlichen
parallelepipedisch, d.h., dass er aus einem parallelepipedischen
Körper
besteht, der Lücken
aufweisen kann und auf den sich Ausstülpungen auflegen können. Der
Unterlageklotz 4 bietet im Vergleich mit anderen Typen
von elastischen Bauteilen von der Art Feder und für einen
gegebenen Raumbedarf, ein wirksameres Auswerfen des Griffs 1 beim
Herausziehen, da die Kraft, die der Unterlageklotz 4 bei
seinem Entspannen liefern kann, größer ist als die Kraft, die
ein elastisches Bauteil von der Art Feder liefern kann.
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2 zeigt
schematisch eine Profilansicht eines Details aus 1.
Der Griff 1 weist ein Langloch 8 auf, durch das
die Drehachse 6 verläuft.
Der Unterlageklotz 4 weist auf seinem parallelepipedischen
Körper
eine Ausstülpung 10 auf,
die durch Kleben in einer im Vorsprung 5 ausgebildeten
Absenkung 9 befestigt wird. Es kann eine andere als eine zylindrische
Form für
die Absenkung 9 in Betracht gezogen werden. Der Unterlageklotz 4 weist
eine näher an
der Auflagefläche 3 liegende
Fläche 11 auf,
und in dieser Höhe
weist er eine von der Drehachse entfernte Ecke 13 sowie
nahe der Drehachse eine Ecke 12 auf. Die entfernte Ecke 13 ist
vorzugsweise abgerundet, was einer Lücke auf dem parallelepipedischen Körper des
Unterlageklotzes 4 entspricht. Der parallelepipedische
Körper
des Unterlageklotzes 4 wird vorteilhafterweise durch Kleben
auf der Fläche 14 des
Vorsprungs 5 befestigt.
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Vorzugsweise
weist der Vorsprung 5 eine Absenkung 9 auf, in
die sich eine Ausstülpung 10 des Unterlageklotzes 4 einfügt, um die
Gefahren des Herausdrängens
des Unterlageklotzes 4 aus dem Vorsprung 5 zu
verringern, wenn der Griff 1 auf die Fläche 2 des Trägers 7 heruntergeklappt
wird. Die feste Verbindung zwischen dem Vorsprung 5 des
Trägers 7 und
dem Unterlageklotz 4 wird dadurch verbessert.
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Die
Form des Unterlageklotzes 4 ist vorzugsweise so strukturiert,
dass es auf der Seite 11 des Unterlageklotzes 4,
die der Auflagefläche 3 am nächsten liegt,
weniger Material in Höhe
der von der Drehachse 6 entfernten Ecke 13 gibt
als in Höhe
der der Drehachse 6 nahen Ecke 12. Wenn der Griff 1 auf die
Fläche 2 des
Trägers 7 heruntergeklappt
wird, wird so die Bildung einer vorstehenden Lippe vermieden, die
von der Auflagefläche 3 insbesondere
dann abgeschert werden könnte,
wenn die Auflagefläche 3 aus
Gründen
der starken Raumbeschränkung
klein ist. Eine solche Form des Unterlageklotzes 4 ermöglicht es,
gleichzeitig die von der Entspannung des Unterlageklotzes 4 beim
Auswurf des Griffs 1 gelieferte Kraft und die Biegelinie
des Unterlageklotzes 4 bei seinem Zusammendrücken, wenn
der Griff 1 auf die Fläche 2 des
Trägers 7 heruntergeklappt
wird, zu verbessern. In einer ersten bevorzugten Ausführungsform
des Unterlageklotzes 4 ist die von der Drehachse 6 entfernte
Ecke 13 abgerundet, wie in 2. In einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
des Unterlageklotzes 4 ist die von der Drehachse 6 entfernte Ecke 13 abgeschrägt, wobei
die Rundung der ersten Form durch eine oder mehrere geneigte Ebenen
ersetzt wird.
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Der
Unterlageklotz 4 ist aus elastischem Material hergestellt.
Das elastische Material ist gleichzeitig weich genug, um das Zusammendrücken des Unterlageklotzes 4 zu
erlauben, wenn der Griff 1 beim Einbau auf die Fläche 2 des
Trägers 7 heruntergeklappt
wird, und hart genug, um den Griff 1 beim Herausziehen
auswerfen zu können,
trotz eines möglichen
Verklemmens des Griffs 1 in seiner heruntergeklappten Stellung.
Das elastische Material weist hierzu vorzugsweise eine Härte von
etwa 60 Shore auf.
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Das
elastische Material weist ebenfalls vorzugsweise eine gute Zuverlässigkeit
in einer sehr aggressiven Umgebung auf. Im bevorzugten Fall des Luftfahrzeug-Steuerpults gibt
es viele Angriffe, denen der Unterlageklotz 4 ausgesetzt
sein kann. Es sind zum Beispiel chemische Angriffe, wie zum Beispiel ein
vom Piloten auf das Steuerpult umgeschüttetes Getränk, oder auch Staub oder Sand,
der in das Steuerpult eindringt, oder auch Schimmel oder Pilze, die
sich in Höhe
des Steuerpults entwickeln. Das elastische Material ist vorteilhafterweise
ein Siliconharz, zum Beispiel vom Typ RTV147. Der Unterlageklotz 4 ist
vorteilhafterweise durch Kleben auf der Fläche 14 des Vorsprungs 5 befestigt.
Für das
Kleben wird vorteilhafterweise ein Siliconkleber verwendet, zum
Beispiel vom Typ RTV581.
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Die
Einrichtung weist vorzugsweise Riegel zur Befestigung der Einrichtung
und des Griffs 1 auf, um die relative Stellung der Einrichtung
und des Systems nach dem Einbau der Einrichtung zu stabilisieren,
indem der Griff 1 trotz der Gegenkraft der Entspannung
des Unterlageklotzes 4 aus elastischem Material, der dann
zusammengedrückt
ist, in der heruntergeklappten Stellung gehalten wird.
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3 zeigt
schematisch eine Perspektivansicht einer bevorzugten Ausführungsform
eines anderen Bereichs der erfindungsgemäßen Einrichtung. Die Fläche 2 des
Trägers 7 ist
eine Aufbauebene 15, die sich unter dem zentralen Bereich 18 der
Einrichtung befindet, die hier in Form einer Tastatur mit Tasten
dargestellt ist. Der Träger 7 umgibt
diesen zentralen Bereich 18, der zum Beispiel im Wesentlichen rechteckig
ist. Der Griff 1 umgibt den Träger 7, wenn der Griff 1 auf
die Fläche 2 des
Trägers 7,
d.h. auf die Aufbauebene 15, heruntergeklappt wird, wobei
seine Bewegung dem Pfeil D folgt. Einer der Riegel, der Riegel 17,
ist in den Griff 1 integriert, wobei der Riegel 17 hier
in Form eines Niets dargestellt ist. Der Riegel 17 befindet
sich vorteilhafterweise in Höhe
der Verbindung zwischen dem Schenkel und der zentralen Stange des
U, das den Griff 1 bildet. Der Griff 1 weist eine
Stützebene 16 parallel
zur Drehachse 6 auf.
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Vorzugsweise
ist mindestens ein Befestigungsriegel 17 der Einrichtung
so in den Griff 1 integriert, dass er gleichzeitig den
Griff 1 und die Einrichtung verriegelt, was die mögliche Vibration
des Griffs 1 verhindert, wenn die Einrichtung in ein System
eingebaut wird, das selbst Vibrationen unterliegen kann. Im bevorzugten
Fall des Luftfahrzeug-Steuerpults vermeidet der Griff 1 so
die Erzeugung eines für
den Piloten unangenehmes Klappergeräuschs.
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Der
in den Griff 1 integrierte Riegel 17 wird vorteilhafterweise
von einer Stützebene 16 parallel zur
Drehachse 6 getragen. Vorzugsweise ist der Riegel 17 ein
Niet, und die Fläche 2 des
Trägers 7 ist eine
Aufbauebene 15, die gerade vor der Achse des Niets 17 durchbohrt
ist. So wird die Aufbauebene 15 durch Festklemmen zwischen
der Stützebene 16 und dem
Aufbau des Systems blockiert, auf dem die Einrichtung installiert
ist, wobei dieser Aufbau in 4 eine Verriegelungsschiene 19 ist.
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Der
in den Griff 1 integrierte Riegel 17 befindet
sich vorzugsweise weit genug von der Drehachse 6, um das
Auswerfen des Griffs 1 zu erlauben, wenn der Griff 1 auf
der Fläche 2 des
Trägers 7 aufliegt, und
wenn der Griff 1 entriegelt wird. Idealerweise befindet
sich der Riegel 17 an der Verbindung zwischen dem Schenkel 23 und
der zentralen Stange 24 des U, wie in 3.
Je weiter der Riegel 17 von der Drehachse 6 und
folglich vom Unterlageklotz 4 entfernt ist, der sich seinerseits
vorzugsweise nahe der Drehachse 6 befindet, desto geringer
ist die vom Unterlageklotz 4 aus elastischem Material 4 für den Auswurf des
Griffs 1 zu liefernde Kraft, und desto geringer ist folglich
die Beanspruchung der Elastizität
des Unterlageklotzes aus elastischem Material 4.
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4 zeigt
schematisch eine Schnittansicht eines Details aus 3.
Der Riegel 17 ist hier vorzugsweise ein Niet vom Typ DZUS.
Wenn der Griff 1 beim Einbau zur Aufbauebene 15 heruntergeklappt wird,
wird der DZUS-Niet 17, der einen zentralen Schlitz mit
Schraubengewinde aufweist, um ein drahtförmiges Element 20 geschraubt.
Eine Verriegelungsschiene 19 ist fest mit dem Aufbau des
Systems verbunden, in das die Einrichtung eingebaut wird. Die Schiene 19 ist
zum Beispiel fest mit dem Gestell eines Luftfahrzeug-Steuerpults verbunden.
Die Schraubbefestigung des DZUS-Niets 17 am
drahtförmigen
Element 20 gewährleistet
die gleichzeitige Verriegelung des Griffs 1 und der Einrichtung
mit Hilfe der Stützebene 16,
der Aufbauebene 15 und der Verriegelungsschiene 19.
Eine der Kräfte,
die die Entspannungskraft des zusammengedrückten Unterlageklotzes 4 aus
elastischem Material möglicherweise überwinden
muss, ist eine verbleibende Befestigung in Höhe der Befestigungszone 22 zwischen dem
DZUS-Niet 17 und der Verriegelungsschiene 19.
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Die
Erfindung wird vorzugsweise bei den aufgehängten Einrichtungen von Luftfahrzeug-Steuerpulten
von allgemein rechteckiger Form angewendet, die vorteilhafterweise
durch Niete am Steuerpult verriegelt werden, die DZUS-Niete sein
können.
Vier Niete können
dann an den Ecken der Einrichtung angeordnet werden, zu denen die
zwei in den Griff 1 integrierten Niete gehören. Zwei
weitere Niete können in
der Mitte der großen
Seiten der Rechteckform angeordnet werden.