DE3027078A1 - Schaltanlage - Google Patents

Schaltanlage

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DE3027078A1
DE3027078A1 DE19803027078 DE3027078A DE3027078A1 DE 3027078 A1 DE3027078 A1 DE 3027078A1 DE 19803027078 DE19803027078 DE 19803027078 DE 3027078 A DE3027078 A DE 3027078A DE 3027078 A1 DE3027078 A1 DE 3027078A1
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Ruhrtal Elektrizitatsgesellschaft Hartig GmbH and Co
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/26Optical coupling means
    • G02B6/28Optical coupling means having data bus means, i.e. plural waveguides interconnected and providing an inherently bidirectional system by mixing and splitting signals
    • G02B6/2804Optical coupling means having data bus means, i.e. plural waveguides interconnected and providing an inherently bidirectional system by mixing and splitting signals forming multipart couplers without wavelength selective elements, e.g. "T" couplers, star couplers

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Schaltanlage
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltanlage E mindestens einer zentralen Schaltwarte und mehreren dezentralen - auch Kleinwarten genannten Steuerungs- und Überwachungseinrichtungen, wobei die Schaitwarte mit den Steuerungs- und Überwachungseinrichtungen und die Steuerungs- und üDerwachungseinrichtungen untereinander durch eine Ringleitun3 verbunden sind.
  • Schaltanlagen der zuvor in ihrem grundsätzlichen Aufbau beschriebenen Art sind vielfach bekannt. Dabei sind die Schaitwarten gleichsam aktive Steuerungs- und Überwachungseinrichtungen, von denen in die Schaltanlagen eingegriffen werden kann. Demgegenüber sind die dezentralen -auch Kleinwarten genannten - Steuerungs- und Überwachungseinrichtungen in Bezug auf die Schaltanlagen insoweit gleichsam passiv, als von ihnen in der Regel nicht in die Schaltanlagen eingegriffen werden kann, zumeist wohl aber durch sie in die Schaltanlagen eingegriffen wird. Jedenfalls werden bei Schaltanlagen der in Rede stehenden Art Steuerungs- und Überwachungssignale zwischen der Schaltwarte und den Steuerungs- und Überwachungseinrichtungen sowie zwischen den Steuerungs- und Überwachungseinrichtungen untereinander übertragen, - und zwar häufig mit Hilfe von Ringleitungen, die dabei aus Kupferkabel bestehen.
  • Bei Schaltanlagen der in Rede stehenden Art haben aus Kupferkabel bestehende Ringleitungen den Nachteil, daß sie induktiv und kapazitiv, vor allem induktiv beeinflußbar sind. Insbesondere werden durch transiente Überspannungen, wie sie z. B. bei Schaltvorgängen oder Blitzeinschlägen auftreten, auf den aus Kupferkabel bestehenden Ringleitungen Störsignale erzeugt, die Steuerungs- oder Überwachungssignale vortäuschen können, so daß die FuDktiorlz- und Betriebssicherheit der Schaltanlagen gefährdet werden kann.
  • Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, eine Schaltanlage der zuvor in ihrem grundsätzlichen Aufbau beschriebenen Art anzugeben, bei derdie Ringleitung weder induktiv noch kapazitiv beeinflußbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Schaltanlage, bei der die zuvor hergeleitete und dargelegte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ringleitung aus Lichtleitkabel besteht und an der Schaltwarte und an jeder Steuerungs-und Überwachungseinrichtung eine Lichtein- und auskoppeleinheit vergesehen ist. Vorzugsweise ist das Lichtleitkabel, aus dem die Ringleitung besteht, aus einer Mehrzahl von Lichtleitfasern aufgebaut. Erfindungsgemäß ist also bei einer Schaltanlage der in Rede stehenden Art für die Ringleitung anstelle des induktiv und kapazitiv beeinflußbaren Kupferkabels Lichtleitkabel vorgesehen, das weder induktiv noch kapazitiv beeinflußbar ist, so daß insbesondere auch transiente Überspannungen auf der Ringleitung keine Störsignale erzeugen können.
  • Eingangs ist bereits erläutert worden, daß bei Schaltanlagen der in Rede stehenden Art die Schaltwarte mit den Steuerungs- und Überwachungseinrichtungen und die Steuerungs- und Überwachungseinrichtungen untereinander verbunden sind, und zwar durch eine Ringleitung. Eine solche Ringleitung ist für die Verbindung einer Schaltwarte mit mehreren Steuerungs- und Überwachungseinrichtungen und für die Verbindung von mehreren Steuerungs-und Überwachungseinrichtungen untereinander aus mehreren Gründen vorteilhaft. Einerseits ist der Aufwand für die Verbindungen einer Schaltwarte mit mehreren Steuerungs- und Überwachungseinrichtungen und für die Verbindungen von mehreren Steuerungs- und Überwachungseinrichtungen untereinander relativ gering, wenn diese Verbindungen über eine Ringleitung erfolgen. Andererseits hat eine Ringleitung den Vorteil, daß die durch sie realisierten Verbindungen zwischen einer Schaltwarte und mehreren Steuerungs- und Überwachungseinrichtungen und zwischen mehreren Steuerungs-und Überwachungseinrichtungen untereinander auch dann noch existent sind, wenn die Ringleitung - gewollt oder ungewollt - an einer Stelle aufgetrennt ist, aus dem zunächst geschlossenen Ring also eine offene Kette geworden ist.
  • Damit eine Ringleitung in der zuvor erläuterten Form funktioniert, ist es erforderlich, daß die Schaltwarte und alle Steuerungs- und Überwachungseinrichtungen "aktiv" und "passiv" an die Ringleitung angeschlossen sind.
  • "Aktiv angeschlossen" soll dabei bedeuten, daß die Schaltwarte bzw. die Steuerungs- und Überwachungseinrichtungen Steuerungs- und Überwachungssignale in die Ringleitung einspeisen können, während "passiv angeschlossen" die Bedeutung hat, daß die Schaltwarte bzw. die Steuerungs- und Überwachungseinrichtungen von der Ring leitung Steuerungs- und Überwachungssignale abnehmen können. Bei der erfindungsgemäßen Schaltanlage sind nun die Schaltwarte und die Steuerungs- und Überwachungseinrichtungen mit Hilfe der Lichtein- und auskoppeleinheiten "aktiv" und"passiv" an die aus Lichtleitkabel bestehende Ring leitung angeschlossen.
  • Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Schaltanlage auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft erläutert werden soll.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltanlage ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Lichtein- und auskoppeleinheit mindestens ein Lichtübertragungselement, ein Lichteinkoppelelement und ein Lichtauskoppelelement aufweist. Dabei dient das Lichtübertragungselement gleichsam dazu, die Ringleitung geschlossen zu halten; mit Hilfe des Lichtübertragungselementes sind also die einer Lichtein- und auskoppeleinheit "rechts" und "links" benachbarten Lichtein- und auskoppeleinheiten miteinander verbunden. Demgegenüber dienen das Lichteinkoppelelement dem "aktiven Anschluß", das Lichtauskoppelelement dem "passiven Anschluß11 der Schaltwarte bzw. einer Steuerungs- und Überwachungseinrichtung an die Ringleitung. Selbstverständlich ist die Aussage, daß jede Lichtein-und -auskoppeleinheit mindestens ein Lichtübertragungselement, ein Lichteinkoppelelement und ein Lichtauskoppelelement aufweist, nur funktional zu verstehen, kann also das Lichtübertragungselement, das Lichteinkoppelelement und das Lichtauskoppelement als Baueinheit ausgeführt sein.
  • Nach einer weiteren Lehre der Erfindung besteht die Ringleitung im Bereich der Lichtein- und -auskoppeleinheiten aus mindestens drei Lichtleitkabelelementen, nämlich aus einem Lichtleitkabelelement, das an der Steuerungs-und Überwachungseinrichtung vorbeigeführt ist, und aus zwei Lichtleitkabelelementen, die von der Steuerungs- und Überwachungseinrichtung kommen bzw.
  • zu der Steuerungs- und Überwachungseinrichtung führen. Im Sinne der weiter oben gemachten Erläuterungen ist bei dieser Ausführungsform das Lichtleitkabelelement, das an der Steuerungs- und Überwachungseinrichtung vorbeigeführt ist, das Lichtübertragungselement oder ein Teil des Lichtübertragungselementes, während die Lichtleitkabelelemente, die von der Steuerungs- und Überwachungseinrichtung kommen bzw. zu der Steuerungs- und Überwachungseinrichtung führen, das Lichteinkoppelement bzw. das Lichtauskoppelelement oder jeweils einen Teil des Lichteinkoppelelementes bzw. des Lichtauskoppelelementes darstellen. Ist das Lichtleitkabel, aus dem die Ringleitung besteht, aus einer Mehrzahl von Lichtleitfasern aufgebaut, so ist eine bevorzugte Ausgestalung der zuvor beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltanlage dadurch gekennzeichnet daß ein erster Teil der Lichtleitfasern das Lichtleitkabelelement bildet, das an der Steuerungs-und Überwachungseinrichtung vorbeigeführt ist, und daß ein zweiter Teil der Lichtleitfasern jeweils das Lichtleitkabelelement bildet, das von der Steuerungs- und Überwachungseinrichtung kommt bzw. zu der Steuerungs-und Überwachungseinrichtung führt Bei aus Kupferkabel bestehenden Ringleitungen ist der "aktive Anschluß" und der "passive Anschluß" der Schaltwarte und der Steuerungs- und Überwachungseinrichtungen an die Ringleitung relativ einfach möglich, nämlich galvanisch, induktiv oder kapazitiv realisierbar. Wesentlich schwieriger gestaltet sich dagegen der "aktive Anschluß" und der Passive Anschluß" der Schaltwarte und der Steuerungs- und Überwachungseinrichtungen an eine Ringleitung, wenn diese aus Lichtleitkabel besteht. Hier ist weder ein glavanischer noch ein induktiver noch ein kapazitiver Anschluß sondern nur ein optischer Anschluß möglich, wobei der optische Anschluß unterschiedlich ausgeführt sein kann.
  • Bei der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltanlage, bei der die Ringleitung im Bereich der Lichtein- und auskoppeleinheiten aus mindestens drei Lichtleitkabelelementen besteht, geht nun eine weitere Lehre der Erfindung dahin, zwischen den Lichtleitkabelelementen und dem ankommenden Teil der Ringleitung bzw. dem abgehenden Teil der Ringleitung jeweils eine Lichtmischkupplung vorzusehen. Lichtmischkupplung bedeutet dabei eine Ausführung der Verbindungsstellen zwischen den Lichtleitkabelelementen und dem ankommenden Teil der Ringleitung bzw. dem abgehenden Teil der Ringleitung derart, daß Lichtsignale, die Steuerungs- und/oder Überwachungssignale darstellen, von der Ringleitung auf beide an dieser Verbindungsstelle vorhandenen Lichtleitkabelelemente übertragen bzw. von den beiden an dieser Verbirldungsstelle vorhandenen Lichtleitkabelelementen auf die Ringleitung übertragen werden können.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schaltanlage treten auf der aus Lichtleitkabel bestehenden Ringleitung natürlich auch Verluste auf, wie sie auch bei Schaltanlagen auftreten, bei denen die Ringleitungen aus Kupferkabel bestehen. Insbesondere treten im Bereich des Anschlusses der Schaltwarte und der Steuerungs- und Überwachungseinrichtungen an die Ringleitung Verluste auf. Um diese Verluste möglichst klein zu halten, ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltanlage dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der Verbindungsstellen zwischen den Lichtieitkabelelementen und dem ankommenden Teil der Ringleitung bzw. dem abgehenden Teil der Ringleitung bzw. der Bereich der Verbindungsstellen zwischen den Lichtleitkabelelementen und der jeweiligen Lichtmischkupplung bzw. zwischen dem ankommenden Teil der Ringleitung bzw. dem abgehenden Teil der Ringleitung und der jeweiligen Lichtmischkupplung mit einem den Lichtaustritt aus dem Lichtleitkabel bzw. aus den Lichtleitfasern erleichternden und Feuchtigkeitseintritt verhindernden oder einschränkenden Medium, insbesondere mit einem Schutzgas oder mit einer Halogenverbindung gefüllt ist.
  • Trotz der zuvor beschriebenen Maßnahmen kann bei der erfindungsgemäßen Schaltanlage die Länge der Ringleitung und/oder die Notwendigkeit, an der Schaltwarte und an jeder Steuerungs- und Überwachungseinrichtung eine Lichtein- und -auskoppeleinheit vorsehen zu müssen, dazu führen, daß die Steuerungs- und Überwachungssignale darstellenden Lichtsignale der Verstärkung bedürfen, so daß es zweckmäßig oder gar notwendig sein kann, bei der erfindungsgemäßen Schaltanlage Lichtverstärker vorzusehen, und zwar zweckmäßigerweise im Bereich der Lichtein- und -auskoppeleinheiten. Insbesondere können die Lichtübertragungselemente, die Lichtkoppelelemente, die Lichtauskoppelemente und/oder die Lichtmischkupplungen zugleich als Lichtverstärker ausgeführt sein.
  • Weiter oben ist ausgeführt worden, daß bei Schaltanlagen der in Rede stehenden Art eine Ringleitung für die Verbindung der Schaltwarte mit den Steuerungs- und Überwachungseinrichtungen und für die Verbindung der Steuerungs-und überwachungseinrichtungen untereinander unter anderem deshalb vorteilhaft ist, weil diese Verbindungen auch dann noch existent sind, wenn die Ringleitung - gewollt oder ungewollt - an einer Stelle aufgetrennt ist, aus dem zunächst geschlossenen Ring also eine offene Kette geworden ist.
  • Das gilt auch dann, wenn erfindungsgemäß die Ringleitung aus Lichtleitkabel besteht. Also kann bei der erfindungsgemäßen Schaltanlage die Ringleitung an mindestens einer Steuerungs- und Überwachungseinrichtung eine Trennstelle aufweisen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt Fig. 1 schematisch eine erfindungsgemäße Schaltanlage, Fig. 2 wiederum schematisch, eine Lichtein- und -auskoppeleinheit einer erfindungsgemäßen Schaltanlage und Fig. 3 eine bevorzugte Ausführungsform einer Lichtein- und -auskoppeleinheit einer erfindungsgemäßen Schaltanlage.
  • Die Fig. 1 zeigt eine Schaltanlage mit einer zentralen Schaltwarte 1 und mehreren dezentralen - auch Kleinwarten genannten - Steuerungs- und Überwachungseinrichtungen 2. Durch eine Ringleitung 3 sind die Schaltwarte 1 mit den Steuerungs- und Überwachungseinrichtungen 2 und die Steuerungs-und überwachungseinrichtungen 2 untereinander verbunden.
  • Erfindungsgemäß besteht die Ringleitung 3 aus Lichtleitkabel und sind an der Schaltwarte 1 und an jeder Steuerungs- und Überwachungseinrichtung 2 eine Lichtein- und -auskoppeleinheit 4 vorgesehen. Die Lichtein- und -auskoppeleinheiten 4 sind in Fig. 1 nur angedeutet, während Fig. 2 schematisch eine einzelne Lichtein- und -auskoppeleinheit 4 zeigt. Dabei ist in der Fig. 2 angedeutet, daß jede Lichtein- und -auskoppeleinheit 4 ein Lichtübertragungselement 5, ein Lichteinkoppelelement 6 und ein Lichtauskoppelelement 7 aufweist.
  • Die Fig. 3 verdeutlicht nun insoweit eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltanlage, als die Ringleitung 3 im Bereich der Lichtein- und -auskoppeleinheiten 4 aus drei Lichtleitkabelelementen 8, 9, 10 besteht, nämlich aus einem Lichtleitkabelelement 8, das an der Steuerungs-und Überwachungseinrichtung 2 vorbeigeführt ist, und aus zwei Lichtleitkabelelementen 9, 10, die von der Steuerungs- und Überwachungseinrichtung 2 kommen bzw. zu der Steuerungs- und Überwachungseinrichtung 2 führen. Im übrigen zeigt die Fig. 3, daß zwischen den Lichtleitkabelelementen 8, 9 bzw.
  • 8, 10 und der ankommenden bzw. abgehenden Ringleitung 3 jeweils eine Lichtmischkupplung 11 vorgesehen ist. Die Lichtmischkupplungen 11 stellen eine Ausführung der Verbindungstellen zwischen den Lichtleitkabelelementen 8, 9 bzw. 8, 10 und der ankommenden bzw. der abgehenden Ringleitungen 3 derart dar, daß Lichtsignale, die Steuerungs- und Überwachungssignale darstellen und mit Pfeilen 12 verdeutlicht sind, von den beiden an dieser Verbindungsstelle vorhandenen Lichtleitkabelelementen 8, 9 auf die Ringleitung 3 bzw. von der Ringleitung 3 auf die beiden an dieser Verbindungsstelle vorhandenen Lichtleitkabelelemente 8, 10 übertragen werden können.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche: Schaltanlage mit mindestens einer zentralen Schaltwarte und mehreren dezentralen - auch Kleinwarten genannten - Steuerungs- und Überwachungseinrichtungen, wobei die Schaltwarte mit den Steuerungs- und Überwachungseinrichtungen und die Steuerungs- und Überwachungseinrichtungen untereinander durch eine Ringleitung verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Ringleitung (3) aus Lichtleitkabel besteht und an der Schaltwarte (1) und an jeder Steuerungs- und Überwachungseinrichtung (2) eine Lichtein- und -auskoppeleinheit (4) vorgesehen ist.
  2. 2. Schaltanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtleitkabel, aus dem die Ringleitung (3) besteht, aus einer Mehrzahl von Lichtleitfasern aufgebaut ist.
  3. 3. Schaltanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lichtein- und -auskoppeleinheit (4) mindestens ein Lichtübertragungselement (5), ein Lichteinkoppelelement (6) und ein Lichtauskoppelelement (7) aufweist.
  4. 4. Schaltanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtübertragungselement (5), das Lichteinkoppelelement (6) und das Lichtauskoppelelement (7) als Baueinheit ausgeführt sind.
  5. 5. Schaltanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringleitung (3) im Bereich der Lichtein- und auskoppeleinheiten (4) aus mindestens drei Lichtleitkabelelementen (8, 9, 10) besteht, nämlich aus einem Lichtleitkabelelement (8), das an der Steuerungs- und Uberwachungseinrichtung (2) vorbeigeführt ist, und aus zwei Lichtleitkabelelementen (9, 10), die von der Steuerungs- und überwachungseinrichtung (2) kommen bzw. zu der Steuerungs- und Überwachungseinrichtung (2) führen.
  6. 6. Schaltanlage nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Teil der Lichtleitfasern das Lichtleitkabelelement (8) bildet, das an der Steuerungs- und überwachungseinrichtung (2) vorbeigeführt ist, und daß ein zweiter Teil der Lichtleitfasern jeweils das Lichtleitkabelelement (9 bzw. 10) bildet, das von der Steuerungs- und Überwachungseinrichtung (2) kommt bzw. zu der Steuerungs- und Überwachungseinrichtung (2) führt.
  7. 7. Schaltanlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lichtleitkabelelementen (8, 9 bzw. 8, 10) und dem ankommenden Teil der Ringleitung (3) bzw. dem abgehenden Teil der Ringleitung (3) jeweils eine Lichtmischkupplung (11) vorgesehen ist.
  8. 8. Schaltanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der Verbindungsstellen zwischen den Lichtleitkabelelementen und dem ankommenden Teil der Ringleitung bzw. dem abgehenden Teil der Ringleitung bzw. der Bereich der Verbindungsstellen zwischen den Lichtleitkabelelementen und der jeweiligen Lichtmischkupplung bzw.
    zwischen dem ankommenden Teil der Ring leitung bzw. dem abgehenden Teil der Ringleitung und der jeweiligen Lichtmischkupplung mit einem den Lichtaustritt aus dem Lichtleitkabel bzw. aus den Lichtleitfasern erleichternden und Feuchtigkeitseintritt verhindernden oder einschränkenden Medium, insbesondere mit einem Schutzgas oder mit einer Halogenverbindung, gefüllt ist.
  9. 9. Schaltanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Verlauf der Ringleitung Lichtverstärker vogesehen sind.
  10. 10. Schaltanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtverstärker im Bereich der Lichtein- und -auskoppeleinheiten vorgesehen sind.
  11. 11. Schaltanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnt, daß die Lichtübertragungselemente, die Lichteinkoppelelemente, die Lichtauskoppelelemente und/oder die Lichtmischkupplungen zugleich als Lichtverstärker ausgeführt sind.
  12. 12. Schaltanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringleitung an mindestens einer Steuerungs- und Überwachungseinrichtung eine Trennstelle aufweist.
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