DE2157503C2 - Verfahren und Einrichtung zum ge sicherten Übertragen von Meldungen und/ oder Befehlen in Fernmelde bzw Fernbe dienungsanlagen, insbesondere Eisenbahn Sicherungsanlagen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum ge sicherten Übertragen von Meldungen und/ oder Befehlen in Fernmelde bzw Fernbe dienungsanlagen, insbesondere Eisenbahn Sicherungsanlagen

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DE2157503C2 DE19712157503 DE2157503A DE2157503C2 DE 2157503 C2 DE2157503 C2 DE 2157503C2 DE 19712157503 DE19712157503 DE 19712157503 DE 2157503 A DE2157503 A DE 2157503A DE 2157503 C2 DE2157503 C2 DE 2157503C2
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    • B61RAILWAYS
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    • B61L7/00Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
    • B61L7/06Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using electrical transmission
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum gesicherten Übertragen von Meldungen und/oder Befehlen in Fernmelde- bzw. Fernbedienungsanlagen, insbesondere Eisenbahnsicherungsanlagen, mit jeweils zwei einander ausschlie-
ßenden, aus mindestens einer Frequenz bestehenden Kennzeichen für eine vorhandene bzw. nicht vorhandene Meldung oder Befehl, die über eine Anzahl von Leitungen übertragen werden, wobei fur verschiedene Meldungen und/oder Befehle auf getreunten Leitungen dieselben Kennzeichen verwendet sind.
Derartige Fernmelde- bzw. Fernbedienungsanlagen sind bereits aus dem Buch von W. Stäblein: »Die Technik der Fernwirkanlagen«, R. Oldenbourg-Verlag München/Berlin 1934, Seite 135, bekannt, wie weiter unten näher erläutert wird.
Auf vielen technischen Gebieten, insbesondere bei der Eisenbahnsicherungstechnik, gelten für die Übertragung von Meldungen und/oder Befehlen besonders hohe Sicherheitsbedingungen, weil bei diesen Informationsübertragungen keine derartigen Verfälschungen auftreten dürfen, die zu gefährlichen Betriebsstörungen führen könnten. Wenn infolge einer Störung eine fehlerhafte Meldung oder ein falscher Befehl zustande kommt, muß dies rechtzeitig erkannt, eine Auswertung unterbunden und eine Befehlsausgabe verhindert werden. Nur so ist gewährleistet, daß Störungen sich höchstens als Betriebshemmung auswirken. Unter Berücksichtigung der geforderten Funktionssicherheit der verwendeten Schaltungen und Übertragungswege besteht jedoch auch der Wunsch, diese Einrichtungen so wirtschaftlich wie möglich zu gestalten. Aus diesem Grunde werden die zu übertragenden Meldungen und/oder Befehle vielfach unter Mehrfachausnutzung der vorhandenen Leitungen übertragen.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich insbesondere mit einem Übertragungssystem, bei dem die Übertragungskanäle durch eine Vielzahl von Leitungen gegeben sind, die sich in einem einzigen Kabel befinden bzw. derart geführt sind, daß eine gegenseitige Beeinflussung möglich ist. Die einzelnen Meldungen und/oder Befehle werden dabei mit Hilfe von Kennzeichen übertragen, die mindestens aus einer Frequenz bestehen. Wird für jedes Kennzeichen eine Anzahl von Frequenzen mit entsprechender Codierung vorgesehen, so können über jede Leitung noch mehr Meldungen und/oder Befehle bei derselben Anzahl von zur Verfügung stehenden Frequenzen übertragen werden. Die Sicherheit in einer Übertragung kann in dem Fall durch Anwendung eines redundanten Code erhöht werden.
Eine weitere Steigerung der Sicherheit kann dadurch erreicht werden, daß bei der Informationsübertragung stets mit einer konstanten Anzahl von Kennzeichen gearbeitet wird, egal ob alle {ür eine Leitung maximal vorgesehenen Meldungen ui.d/oder Befehle übertragen werden oder nicht. Zu diesem Zweck wird für jede vorhandene bzw. nicht vorhandene Meldung oder Befehl ein gesondertes Kennzeichen vorgesehen (W. S t ä b I e i η: »DieTechnik der Fernwirkanlagen«, R. Oldenbourg-Verlag München/Berlin 1934, Seite 135). Durch die Bereitstellung von sich ausschließenden positiven bzw. negativen Kennzeichen für vorhandene bzw. nicht vorhandene Meldungen ist auf jeder Leitung stets dieselbe Anzahl von Kennzeichen und damit Frequenzen vorhanden. Das Fehlen eines dieser Kennzeichen bzw. das Vorhandensein von zwei sich ausschließenden Kennzeichen kann direkt zur Störungsmeldung ausgenutzt werden.
Ein derartiges Übertragungssystem bietet in vorteilhafter Weise eine hohe Sicherheit gegen beliebige Störungen. Außerdem können Störungen leicht erkannt werden. Wenn jedoch die für eine Leitung vorgesehenen Kennzeichen zur Übertragung von anderen Meldungen und/oder Befehlen auf weiteren Leitungen in ein und demselben Kabel ebenfalls noch verwendet werden, muß für ein derartiges Übertragungs system ein einwandfreies Kabel vorausgesetzt werden, das immer eine gleich gute hohe Übersprechdämpf ung zwischen den einzelnen Leitungen aufweist, weil sonst Kennzeichen in unerwünschter Weise von einer Leitung auf eine oder mehrere andere Leitungen gelan gen und dort falsche Meldungen und/oder Befehle vortäuschen könnten. Um das zu vermeiden, müssen die Kabel allerdings regelmäßig auf hohe Isolationswerte und eine genügende Übersprechdämpfung zwi-1S sehen den einzelnen Leitungen geprüft werden. Da die hierfür erforderlichen Messungen nicht nur zeitraubend und damit kostspielig sind, sondern auch den gesamten Betriebsablauf erheblich behindern können, ist es Aufgabe der Erfindung, einen Weg aufzuzeigen, »o der es bei dem geschilderten Übertragungsverfahren gestattet, daß ohne Verzicht auf die geforderte Übertragungssicherheit die Servicearbeiten an den Übertragungswegen unterbleiben können.
Diese Aufgabe wird bei einer lern melde- bzw. »5 Fernbedienungsanlage der eingangs genannten Art erfiiidungsgemaß dadurch gelöst, daß vor jeder Übertragung des Kennzeichens für eine vorhandene Meldung oder Befehl die auf derselben Leitung noch vorhandenen, den anderen Meldungen oder Befehlen zugeordneten Kennzeichen kurzzeitig abgeschaltet werden, daß die Leitung in dieser Zeit empfangsseitig mindestens auf die Frequenzen aller Kennzeichen überprüft wird und daß das nach der Zeit neu übertragene Kennzeichen nur nach festgestellter Störfrequenzfreiheit ausgegeben wird.
Der Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, daß praktisch eine selbsttätige Leitungsprüfung vorgenommen wird, ohne daß etwa zusätzliche Prüffrequenzen vorgesehen wc rden müßten. Außerdem wird der normale 4c Betriebsablauf nicht behindert oder gar gestört.
Wenn also bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wahrend der Prüfzeit festgestellt wird, daß sich auf derjenigen Leitung, die mit dem positiven Kennzeichen fu·- einen zu übertragenden Befedl, beispielsweise eine störende Frequenz einer benachbarten Leitung, befindet, so wird der anschließend nach det Prüf zeit übertragene Befehl nicht ausgegeben. Das angegebene Verfahren kann in vorteilhafter Weise auch noch dahingehend ergänzt werden, daß nach erfolgter Leitungsprüfung und dem Einschalten der dann für die Übertragung vorgesehenen Kennzeichen die empfangsseitige Ausgabe aller Meldungen oder Befehle unter Voraussetzung von festgestellten Störfrequenzen unterbunden wird. Durch eine derartige Verfahrensweise wird eine besonders hohe Sicherheit erreicht. Unabhängig von der Anzahl der für jedes Kennzeichen verwendeten Frequenzen und deren Codierung ist eine vorteilhafte Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit mehreren Sendeeinrichtungen, die den positiven bzw. negativen Kennzeichen für vorhandene bzw. nicht vorhandene Meldungen oder Befehle auf einer Leitung zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Steuern der für die negativen Kennzeichen vorgesehenen Sendees einrichtungen diesen je ein NOR-Glied mit zwei Eingängen und den Sendeeinrichtungen für die positiven Kennzeichen je ein Sperrglied vorgeschaltet ist und ein Eingang aller NOR-Glieder sowie der Sperrein
gang der Sperrglieder miteinander und jeweils mit dem Ausgang eines zweiten Sperrgliedes verbunden sind, dessen Sperreingang über ein Verzögerungsglied für den Übergang von »0« auf »1« und der andere Eingang gemeinsam mit dem zweiten Eingang des jeweiligen NOR-Gliedes an einem Eingang liegen, auf den ein Kriterium für das betreffende positive Kennzeichen gelangt.
Derartige sendeseitige Einrichtungen an einer von einer Vielzahl von Leitungen eines Kabels sperren dann für eine kurze Zeit die gesamte Kennzeichenübertragung über die Leitung, wenn an Stelle eines negativen das positive Kennzeichen übertragen werden soll. Die Zeitdauer, während der für den gewünschten Prüfvorgang auf Strtrfrequenzfreiheit keines der Kennzeichen übertragen wird, hängt von der Verzögerungszeit des jedem positiven Kennzeichen zugeordneten Verzögerungsgliedes ab.
Eine empfangsseitige Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit an jede Leitung angeschlossenen, den einzelnen positiven bzw. negativen Kennzeichen für vorhandene bzw. nicht vorhandene Meldungen oder Befehle zugeordneten Empfängern ist dadurch gekennzeichnet, daß für jede Leitung wenigstens ein gesonderter Empfänger für mindestens einen Teil der Frequenzen aller über diese Leitung gesendeten Kennzeichen vorgesehen ist und eine Ausgabeeinrichtung für jede der Meldungen oder Befehle aus zwei Empfängern für das betreffende positive bzw. negative Kennzeichen besteht, wobei ein mit dem gesonderten Empfänger und dem für das positive Kennzeichen vorgesehenen Empfänger verbundenes erstes UND-Glied ein zweites UND-Glied steuert, das andererseits über ein Verzögerungsglied für den Übergang von »1« auf »0« ausgangsseitig mit einem dritten UND-Glied verbunden ist, das einerseits über ein Negationsglied mit dem gesonderten Empfänger und andererseits über ein zweites Verzögerungsglied für den Übergang von »1« auf »0« an den Empfänger für das negative Kennzeichen angeschlossen ist, der zusammen mit dem zweiten UND-Glied eine Speicherschaltung steuert, die bei ordnungsgerechtem Betrieb nach positivem Kennzeichen die diesem zugeordnete Meldung oder Befehl auch während der Prüfzeiten weiter ausgibt. Die Verzögerungszeit des mit dem Empfänger für das negative Kennzeichen verbundenen Verzögerungsgliedes wird vorzugsweise wesentlich größer gemacht als die Verzögerungszeit desjenigen Verzögerungsgliedes, das sich in der Sendeeinrichtung befindet.
Die in jeder Ausgabeeinrichtung vorgesehene Speicherschaltung kann in vorteilhafter Weise aus einer bistabilen Kippstufe bestehen mit einem Einstell· eingang für ein Steuersignal bei positivem Kennzeichen und einem Rücksetzeingang für ein Steuersignal bei neeativem Kennzeichen.
Nach einer anderen vorteilhaften Weiterbildung des Hrfindungsgedankenskann die in jeder Ausgabeeinrichtung vorgesehene Speicherschaltung aus üblichen Verknüpfungsgliedern aufgebaut werden. Eine derartige Speicherschaltung ist gekennzeichnet durch ein ODER-Glied mit nachgeordnetem Sperrglied, dessen Sperreingang mit dem Empfänger für das negative Kennzeichen und der Ausgang des Sperrgliedes über ein drittes UND-Glied auf das ODER-Glied geführt ist. wobei das dritte UND-Glied eingangsseitig iuKh mit dem Ausgang des ersten UND-Gliedes verbundcn im. und daß an das Sperrglied eine Verzögerungsschaltung für den Übergang von »1« nach »0« angeschlossen ist, deren Ausgangssignal auf den Eingang desjenigen UND-Gliedes wirkt, das mittelbar mit dem Empfänger für das negative Kennzeichen verbunden ist. Auch diese Speicherschaltung überbrückt die kurzen Zeitspannen, in denen keine Übertragung erfolgt. Über diese Zeitspannen hinaus ist jedoch eine ununterbrochene Informationsübertragung erforderlich, sonst wird die Meldungsausgabe »o selbsttätig unterbrochen. Die Verzögerungszeit des in dieser Speicherschaltung verwendeten Verzögerungsgliedes wird auch wesentlich größer gemacht als diejenige Verzögerungszeit der in den Sendeeinrichtungen vorhandenen Verzögerungsglieder. Wenn es beispielsweise aus Gründen der Anwendung erwünscht ist, daß beim Eintreffen eines negativen Kennzeichens die Ausgabe des dazugehörigen positiven Kennzeichens unmittelbar sofort unterbrochen wird, ist es in vorteilhafter Weise möglich, in so Verbindung mit der oben beschriebenen Speicherschaltung ausgangsseitig unmittelbar an die Verzögerungsschaltung ein zusätzliches Sperrglied anzuschließen, dessen Sperreingang mit dem Empfänger für das negative Kennzeichen verbunden ist. Durch diese »5 Maßnahme wird der geforderte Ausschluß bei den auszugebenden positiven und negativen Meldungen bzw. Befehlen zeitlich exakt gewährleistet.
Die Empfänger für die Kennzeichen geben während der Prüfzeiten kein Steuersignal an nachgeordnete Einrichtungen ab, sofern keine Störung in den Empfängern vorliegt.
Wenn aus Sicherheitsgründen eine zusätzliche Überwachung der einzelnen Empfänger für die übertragenen Kennzeichen in der Prüfzeit auf nicht anstehendes Steuersignal erwünscht ist, so kann in vorteilhafter Weise das dritte UND-Glied in jeder Ausgabeschaltung an einen Eingang außer dem negierten Ausgangssignal lies gesonderten Empfängers zusätzlich die negierten Signale der beiden Empfänger für das positive bzw. negative Kennzeichen erhalten. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 Gebereinrichtungen für Meldungen und/ oder Befehle auf der Sendeseite und
Fig. 2 Ausgabeeinrichtungen für die genannten Informationen auf der Empfangsseite.
Zur näheren Erläuterung des Verfahrens zum gesicherten Übertragen von Meldungen und/oder Befeh-So len ist ein Ausführungsbeispiel gewählt, bei dem die Übertragung über zwei gesonderte Leitungen L1 und L 2 erfolgt, die in einem gemeinsamen Kabel K vereinigt sind. Es ist natürlich auch denkbar, daß in dem Kabel K wesentlich mehr als die zwei genannten Le*- tungen enthalten sind. An die Leitung L1 ist eine Anzahl von Gebereinrichtungen Gl, G 2 bis Gm angeschlossen. Durch die Wahl der Bezugszeichen für diese Gebereinrichtungen soll angedeutet werden, daß die Anzahl der Gebereinrichtungen nicht auf drei beschränkt ist. Die an die Leitung L 2 angeschlossenen Gebereinrichtungen sind sinngemäß mit GIl. G12 und Gn bezeichnet. Die Gebereinrichtungen haben die Aufgabe, einerseits über die Leitung Ll Meldungen und/oder Befehle zu übertragen, die mit Al. Sl und .Vl sowie für die Leitung L2 mit /12, BI und A"2 bezeichnet sind.
Wesentlich ist bei dieser Übertragungseinrichtung, daß den einzelnen Meldungen b;w. Befehlen Kenn-
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zeichen zugeordnet sind, die sich jeweils einander aus- Glied N1 auf keinem seiner beiden Eingänge steuerschließen und im Ausführungsbeispiel aus je einer wirksames Potential erhält, ist die Sendeeinrichtung Frequenz bestehen. Das bedeutet, daß unabhängig SElO angeschaltet. Somit wird die Frequenz /10 als von der Anzahl der über die Leitung Ll bzw. L2 negatives Kennzeichen auf die Leitung Ll gegeben, übertragenen Meldungen bzw. Befehle stets dieselbe 5 Sobald das Kriterium füi die Meldung A 1 am EinAnzahl von Frequenzen vorhanden ist. Ferner ist für gang der Gebereinrichtung Gl vorhanden ist, wird die Übertragungseinrichtung bezeichnend, daß auf das NOR-Glied /Vl einerseits direkt über den einen den beiden Leitungen Ll und L2 für verschiedene Eingang und andererseits indirekt über das Sperrglied Meldungen bzw. Befehle dieselben Frequenzen ver- S2 und den anderen Eingang durch jeweils vorhandewendet werden Diese Tatsache ist dadurch angedeu- »° nes Steuerpotential gesperrt. Das Sperrglied 52 gibt tet, daß beispielsweise in der Gebereinrichtung Gl aus diesem Grunde Steuerpotential ab, weil dessen zwei Sendeeinrichtungen SEI und SElO vorgesehen Sperreingang vom Verzögerungsglied Vl noch kein sind, welche dieselben Frequenzen /1 und /10 besit- Signal erhält, während der Steuereingang mit dem zen wie diejenigen Sendeeinrichtungen in der Geber- Kriterium für die Meldung Al belegt ist.
einrichtung GIl, die jedoch an die Leitung L 2 ange- «5 Das von dem Sperrglied S2 ausgegebene Signal geschlossen ist und im Gegensatz zur Gebereinrichtung langt außerdem noch auf die den Verknüpfungsglie-Gl nicht die Meldung /41, sondern die Meldung Al dem Sl und Nl entsprechenden Glieder in den Geüberträgt. Vergleichbares gilt für die Gebereinrich- bereinrichtungen G2und Gm, so daß die Sendeeintungen G2 und Gm bzw. G12 und Gn mit den Fre- richtungen für positive und negative Kennzeichen in quenzen /2, /20 und fn, jno. *» allen Gebereinrichtungen gesperrt sind. Damit muß.
Im folgenden wird eine der Gebereinrichtungen, wenn das Kabel K in Ordnung ist und zwischen den
Gl, näher erläutert. Es ist oben bereits kurz angedeu- einzelnen Leitungen Ll, L2 ausreichende Über-
tet worden, daß für jede Meldung bzw. für jeden Be- Sprechdämpfungen vorhanden sind, die Leitung Ll
fehl zwei sich ausschließende Kennzeichen (positiv frei von Freqienzen sein, obwohl die andere Leitung
bzw.) negativ für die vorhandene bzw. nicht vorhan- »5 L2 nach wie vor durch die positiven bzw. negativen
denc Meldung oder Befehl vorgesehen werden. Kennzeichen auf diesem Kanal bestimmte Frequen-
Solange am Eingang der Gebereinrichtung Gl kein zen führt.
Kriterium fi'r die Übertragung der Meldung A1 vor- Nach Ablauf der Verzögerungszeit des Verzögehanden ist, gibt die Sendeeinrichtung SElO die Fre- rungsgliedes Vl wirkt dessen Ausgangssignal auf das quenz/10 auf die Leitung Ll. Soll dagegen die MeI- 3° Sperrglied S2 sperrend, wodurch dieses kein Signal dung /41 übertragen werden, so wird durch die an die nachgeordneten Glieder abgibt. Hierdurch wird Sendeeinrichtung SEI an Stelle der Frequenz/10 die das vom Verzögerungsglied Vl ausgegebene Signal Frequenz/3 ausgegeben. Zum Ansteuern der beiden vom Sperrglied Sl weitergeleitet auf die Sendeein-Sendeeinrichtungen SEI und SElO dient ein Sperr- richtung SEI, die als positives Kennzeichen für die glied Sl bzw. ein NOR-Glied Nl. Der Sperreingang 35 vorhandene Meidung A1 die Frequenz /1 auf die Leides Sperrgliedes Sl ist mit dem einen Eingang des tung Ll gibt. Die Frequenz /10 wird nach wie vor NOR-Gliedes Nl sowie mit den Eingängen der diesen nicht ausgegeben, da das NOR-Glied Nl an einem beiden Verknüpfungsgliedern entsprechenden Ver- Eingang Steuerpotential erhält. Nach dem Wegfall des knüpfungsglieder in den anderen Gebereinrichtungen Ausgangssignals des Sperrgliedes S2 ist auch wieder verbunden, die an dieselbe Leitung Ll angeschlossen 40 je eine der beiden Sendeeinrichtungen in den Gebersind. Ferner ist in jeder Gebereinrichtung ein zweites einrichtungen G2 und Gm aktiviert, so daß auf der Sperrglied S2 vorgesehen, das bei vorhandenem Aus- Leitung L1 drei sich unterscheidende Frequenzen gangssignal sperrend auf das Sperrglied Sl und das vorhanden sind.
NOR-Glied Nl in den einzelnen Gebereinrichtungen Wenn die Meldung A1 nicht mehr übertragen wer-
Gl, G2bis Gm wirkt. Ferner ist in der Gebereinrich- 45 den soll, entfällt am Eingang der Gebereinrichtung
tung G1 ein Verzögerungsglied Vl für den Übergang G1 das betreffende Kriterium. Hierdurch fällt unver-
von »0« auf »1« vorgesehen, das ausgangsseitig mit zögert das Signal am Steuereingang des Sperrgliedes
dem Steuereingang des Sperrgliedes Sl und anderer- Sl fort, so daß die Frequenz /1 nicht mehr ausgegeben
seits mit dem Sperreingang des Sperrgliedes S2 ver- wird. Da nach Wegfall des Signals auf dem einen Ein-
bunden ist. Der nicht weiter bezeichnete Eingang der 50 gang des NOR-Gliedes ΛΊ dann keiner der beiden
Gebereinrichtung Gl zum Zuführen des Kriteriums Eingänge steuerwirksames Potential führt, wird durch
für die Meldung A1 ist mit dem Eingang des Verzöge- Invertierung dieser Signalkonfiguration die Sendeein-
rungsgliedes Vl, dem Steuereingang des Sperrgliedes richtung SElO für das negative Kennzeichen in Form
S2sowie mit einem weiteren Eingang des NOR-Glie- der Frequenz /10 angeschaltet. Dann ist der anfäng-
des Nl verbunden. 55 Hch für die Beschreibung angenommene Betriebszu-
Die Arbeitsweise der Gebereinrichtung Gl soll stand der Gebereinrichtung Gl wieder erreicht, ausgehend von demjenigen Betriebszustand betrach- Fi g. 2 zeigt mehrere Beispiele für Ausgabeeinrichtet werden, bei dem die Meldung-41 nicht übertragen tungen auf der Empfangsseite der Einrichtung zum wird, gleichgültig ob die anderen noch für die Leitung gesicherten leitungsgebundenen Übertragen von Ll vorgesehenen Meldungen Bl und Xl bereits 60 Meldungen und/oder Befehlen. Zur Vereinfachung übertragen werden oder nicht. Da bei diesem ange- der Darstellung sind nur die für die Leitung Ll vorgenommenen Betriebszustand das Kriterium für die sehenen und mit AVl, AUl und AUm bezeichneten Meldung A1 an dem Eingang der Gebereinrichtung Ausgabeeinrichtungen in Einzelheiten dargestellt, Gl über einen längeren Zeitraum fehlt, führt das während sie für die Leitung L 2 nur symbolisch ange· Sperrglied 52 kein Ausgangssignal. Da der Steuerein- «5 deutet sind. Allen an der Leitung Ll vorgesehenen gang des Sperrgliedes 51 kein Steuersignal vom Ver- Ausgabeeinrichtungen gemeinsam ist ein gesonderter zögerungsgtied Vl erhält, wird die Sendeeinrichtung Empfanger Elnr. der mindestens eine alle Frequen- SEI ■ cht angesteuert. Da andererseits das NOR- zen fl bis fno umfassende Bandbreite aufweist; sie
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kann also auch größer sein. Dieser Empfänger gibt fänger Elno sowie die übrigen während der Prüf-S3m:i stets dann ein Ausgangssignal ab, wenn minde- dauer kein Ausgangssignal ab. Dann steuert das stens eine der für die positiven bzw. negativen Kenn- Negationsglied Nl das UND-Glied Ul an, das andezeichen vc.gesehene Frequenz über die Leitung Ll rerseits wegen der Verzögerung von »1« nach »0« übertragen wird. Das Ausgangssignal des gesonderten 5 noch Steuerpotential vom Verzögerungsglied Vl erEmpfängers wird also auch dann ausgegeben, wenn hält, obwohl der Empfänger £10 kein Ausgangssignal infolge eines Defektes im Kabel K bei gesperrten mehr führt. Das vom UND-Glied Ul ausgegebene Sendeeinrichtungen in den Gebereinrichtungen Gl, Signal gelangt unverzögert über das Verzögerungs-G2 und Gm infolge zu geringer Übersprechdämp- glied Vi für den Übergang von »1« nach »0« auf das fung von der Leitung 2 zur Leitung 1 in dieser stö- 10 UND-Glied Ui und wird gemäß der Verzögerungsrende Frequenzen auftreten. zeit des Verzögerungsgliedes Vi nach dem Abschal-
Die Ausgabeeinrichtungen weisen je zwei Empfän ten noch über eine geringe Zeitspanne gehalten,
ger für die sich ausschließenden Kennzeichen auf. Sogald die Verzogerungszeit des Verzögerungs-Diese Empfänger sind in den Ausgabeeinrichtungen gliedes Vl in der Gebereinrichtung Gl abgelaufen AU 1, A Ul und A Um mit £1 und £10. £2und £20 »5 ist, wird das UND-Glied t/l über die beiden Empfän- bzw. En und Eno bezeichnet. Jeweils der Empfänger ger Ein« sowie £1 angesteuert. Von diesem Zeitfür das positive Kennzeichen, also bei der Ausgabe- punkt ab gibt das UND-Glied Ul kein Signai mehr einrichtung AUl der Empfänger £1, steuert zusam- aus. Das vom UND-Glied U) abgegebene Signal wird men mit ^lem besonderen Empfänger Elno ein über das noch vorbereitete UND-Glied Ui an die UND-Glied Ul. Dieses prüft, ob der gesonderte *° Speicherschaltung 5Pl gegeben, die dadurch aus der Empfänger Elno empfangstüchtig ist. Bei einer Siö- Grundstellung in den anderen stabilen Zustand umrung wird das Signal des Empfängers £1 nicht schaltet. Am Ausgang erscheint ein Kriterium für die weitergeleitet. Ein zweites UND-Glied Ul ist einer- Meldung Al. Wird an Stelle des positiven Kennzeiseits über ein Negationsglied A'2mit dem gesonderten ' chens das negative übertragen, so wird die bistabile Empfänger £1 no und andererseits über ein Verzöge- »5 Kippstufe über ihren mit dem Empfänger £10 verrungsglied Vl für den Übergang von »1« nach »ü« bundcnen Rücksetzeingang R wieder in Grundstelmit dem Empfänger £10 für das negative Kcnnzei- lung gebracht. Damit ist die Meldungsausgabe unterchen verbunden. Ein vom UND-Glied Ul ausgegebe brachen.
nes Signal gelangt über ein weiteres Verzögerungs- Wäre während der durch die Verzögerungsdauer glied Vi für den Obergang von »1« nach »0« auf ein 3° des Verzögerungsgliedes Vl in der Gebereinrichtung weiteres UND-Glied 1/3, dessen zweiter Steuerein- Gl (Fig. 1) gegebenen Prüfzeit eine störende Fregang mit dem Ausgang des UND-Gliedes Ul verbun- quenz auf der Leitung Ll gewesen, so wäre wegen den ist. Ferner ist in der Ausgabeeinrichtung AUl des dabei vorhandenen Ausgangssignals beim Empfür die Meldung A1 eine Speicherschaltung 5Pl vor- fänger L lno das UND-Glied Ul über das Negationsgesehen, die zur Informationsausgabe durch das 35 glied Nl nicht vorbereitet worden. Dadurch wäre das UND-Glied 1/3 angesteuert wird. Als Speicherschal- UND-Glied t/3 gesperrt geblieben und demnach auch tung kann eine bistabile Kippstufe vorgesehen wer- keine Meldungsausgabe durch die Speicherschaltung den. Für den Fall, daß an Stelle des positiven 5Pl zustande gekommen.
Kennzeichens das negative Kennzeichen übertragen Zur Erhöhung der Sicherheit gegen interne Störun-
wird, darf die Meldung Al nicht mehr ausgegeben 40 gen in den Ausgabeeinrichtungen kann an Stelle des
werden. Aus diesem Grunde ist für die bistabile Kipp- Negationsgliedes Nl das fur die Ausgabeeinrichtung
stufe ein Rücksetzeingang R vorgesehen, der mit dem A Um dargestellte NOR-Glied N vorgesehen werden.
Ausgang des Empfängers £10 für die negativen Durch diese Maßnahme wird in vorteilhafter Weise
Kennzeichen verbunden ist. vor der Ausgabe einer Meldung während der durch
Für die nähere Funktionsbeschreibung wird zu- 45 das Verzögerungsglied Vl gegebenen Zeitspanne ge-
nächst wieder angenommen, daß die Meldung Al prüft, ob nicht einer der beiden Empfanger £1 oder
nicht übertragen wird und somit das negative Kenn- £10 oder gar beide infolge eines Defektes fälschli-
zeichen vom Empfänger ElO in der Ausgabeeinrich- cherweise Steuerpotential ausgibt. Ein derartiges
tung AUl ermittelt wird. Dabei gibt auch der Störpotential hätte dann dieselbe Wirkung wie ein
gesonderte Empfänger Elno ein Ausgangssignal ab, 50 vom gesonderten Empfänger £lno ausgegebenes Si-
das vom UND-Glied Ul wegen des fehlenden Signals gnal, das die Vorbereitung des UND-Gliedes Ul ver-
vom Empfänger £1 nicht durchgeschaltet wird. Das- hindern würde.
selbe Signal gelangt auch auf das Negationsglied Nl. An Stelle der für die Ausgabeeinrichtung AUl vor- das wegen der Negierung kein Ausgangssignal an das gesehenen Speicherschaltung SPl, die auch bei länge- nachgeschaltete UND-Glied Ul gibt. Dieses erhält 55 ren Unterbrechungen der Übertragung eines Kennandererseits auf seinem zweiten Steuereingang ein Si- zeichens die diesbezügliche Meldung weiter ausgibt, gnal über das Verzögerungsglied Vl, für das gegen- kann auch eine Speicherschaltung SP2 verwendet über dem Verzögerungsglied Vl in der Gebereinrich- werden, die für die Ausgabeeinrichtung AU2 dargetung Gl (Fig. 1) eine etwa um den Faktor zehn stellt ist. Zur Ansteuerung dieser Speicherschaltung erhöhte Verzögerungszeit vorgesehen ist. Außerdem 60 dienen bis auf ein ODER-Glied Ol dieselben Bausteht das Ausgangssignal vom Empfänger £ 10 am gruppen und Verknüpfungsglieder, wie sie bereits für Rücksetzeingang der bistabilen Kippstufe an. die Ausgabeeinrichtung AVl beschrieben sind. Aus
Wenn von der Gebereinrichtung Gl an Stelle des diesem Grunde sind dafür übereinstimmende Bezugsnegativen Kennzeichens das positive übertragen wird, zeichen verwendet. Die Speicherschaltung SPt in der muß für die Dauer der Verzogerungszeit (Prüfdauer) 65 Art eines Selbsthaltekreises besteht am einem des Verzögerungsgliedes Vl in der Gebereinrichtung ODER-Glied öl, einem diesem nachgeschaheten Gl die Leitung Ll frei von irgendwelchen Frequen Sperrglied S3 sowie einem UND-Glied UA. Für eine zensein Ist dies der Fall, geben der gesonderte Emp- Abschaltverzögerang sorgt ein weiteres Verzöge-
ruiigsButu r -, .-. ■-- - ° . " tlich „rößer als d esem Betnebszusianu icimchu«. o.B..». «.-...—— Die Verzögerungsdauer ist auch wesentlich grober ais d UND-Gliedes U3 über das Verzoge-
diejenige des Verzögerungsglied« Vl. JunLli'd K3 und das UND-Glied Ul wird das bei
Im folgenden sollende gegenüber ^e Spe ehe S "angenommenen Prüfvorgang noch durch das
schaltung SPl andere Wirkung^f J" ^% . Verzögerungsglied K4 über das Sperrglied S4 als
schaltung SPl und deren spezieller Aufbau naher er verzg k | b Si , uber das ODER-
läutert werden Es wird W^^thdt £ Sled Ol dem UND-Glied Ul zugeführt. Hierdurch erfolgreicher Prüfung auf storfrc1ucnf;" JS dies ist das UND-Glied Ul während des genannten Pruf-Leitung L1 die Meldung B I f^^tj El » Vorganges, bei dem das Negationsglied Nl unter Vorbezügliche Ρ«ϊΜν« K h e"^^2 nSSife sowie aussctzLg einer nicht gestörten Leitung Ll ebenfalls in der Ausgabeeinrichtung Λ1/2.autg^™™ d ejn Steuersigna| abgibt, durchgeschaltet. Dies ist jeentsprechende Signale f f ^.^'^ö^uND-GHed doch be, gestörter Leitung Ll nicht der FAlI, so daß Ul und ^3 ^^^101^;,^^ das ODER-Glied nach Ablauf der Verzögerungszeit des Verzögerungs- U3 gelangt das Ausgangssignalüber dasuur ^ Meldung Bl nicht weiter ausgegeben Ol auf das Sperrglied S3Jessen^rrc.ngang g ^ ^ prüf gjbl der EmpfangCr gleichzeitig durch ein S.gnal beau schlagt-™> *■ £1 wieder Ausgangs,s,gnal auf das Negationsglied Impfanger ElO be, ^^m^^.^SL Λ'2, so daß das UND-Glied MahgeschaHet wird. Das chenkein AusgangsMgnaHuh ^^ J1 zwe, Verzögerungsglied Vi fur den übergang von »1« Sperrglied S3 uber das UNU U Uc:a UNn.Gliedes « nach »(». speichert jedoch das Ausgangssignal fur emc ter Steuereingang an den Ausgang des ^ ► zdt so daß c,nc verknüpfung mit dem Ul gefuhrt ist, mit dem ande^n b^n|^k. AusgangSsignal des UND-Gliedes 171 im UND-Glied ODER-Gliedes (J2 verbunden DurchJ«st Ruck A b g g Damit .^ ^5 ^ ^ χρ1
kopplung bleibt das Au^g ^sfgS vom auch nach erfolgtem Prufvorgang wieder eingestellt S3 so lange erhalten, bis tnixvtdtr t^B a5 d(e wenere Mc,dungsausgabc sichergestellt.
Empfänger «^"Τ^ίΓο weR"?lh Im letzteren Wenn die Meldung Hl durch die Gebereinrichtung
gangssignal def,^P[?Jf5 „4 nicht durchgeschaltet. Gl nicht mehr übertragen wird, wenn also an Stelle
Fall wird das UND-Glied W« our g positiven Kennzeichens das negative vorgegeben
so daß der Ruckkopp lung ™*J% thrt SnAuT- wird P schaltet der Empfänger ElO in der Ausgabeein-
.ufgetrennt ,st. Das UND-Ghed W fuhrt ke ^ rf ^^ ^ H.(fc dcs Sperrgl]ede& s4 dje bcste.
gangssignal mehr, weil Jessen retme Meldungsausgabe ab.
gang vom Verzögerungsglied V3 kern Signal menr ^^ ^ der 6 AusgabeeinridUung AU2 kann das
erhält. ailseeeebenes Signal konnte Negationsglied /V2 durch das in der Ausgabeeinrich-Ein vom S^rrghcd S3 ausgegebenes g tung^L'mdaigestellte NOR-Glied ,Versetzt werden, bereits als Kriterium fur die ^"J* d b der Prü. 35 Schließlich ist auch eine Ausführungsform einer Auswerden. Da jedoch dieses Knie .um wah «no« gabee.nrkhtung denkbar, bei der auf das Sperrglied hingen auf ψ^^^^^η^ά VA S4 verzichte, wird. D.es ,st bc, der Ausgabeemr.chdem Sperrglied S3 noch das ν tr/ g 8J , bre. tung ^4 f'/n angedeutet.
nachgeschaltet, das kurze be«"^mSrSt en Das Bei de, praktischen Realisierung der Ausgabee.n-
chungen der Informat™^?^j££l™ln. 4o richtungen *ird in der Regel nur eine der gezeigten
dem Verzögerungsglied V 4 ""P8^ iuseang des möglichen Ausfuhrungsformen zur Anwendung kom-
glied S4, desse^i"Spcrre.ng.ng η£ dem Ausgng d ^i ^ ^ ^ ^ ^ ^ jn AbhängJgkeit wn
Empfängers ElO *crh^""^llsZabh™gig von der gewünschten Sicherheit in der Übertragung von
Empfang des negativen ^""^f^VeSerungs- Meldungen und oder Befehlen entschieden werden,
der Dauer der Verzogerungszert des ^ogerung wek.hcr & Aufsvand *irischafUlcn vertretbar Ut.
gliedes V4 die Informationsausgabe iu»ο α e au. t ^^ angegebepe Verfahrcn und d)e Einrichtungcn
der Meldung öl, sofort un«^rrliert die 7ur Durchführung lassen sich auch bei Freileitungen
Wie bereits ohe\lu^d^n ein gespeichertes .anwenden, die nicht in einem Kabel gebündelt, son-
Speicherschaltung S"'""^rfchtunEen Gl und Gm, dem in einem vorgegebenen größeren Abstand von-
Signal. wenn in den Gebcreinncmung einander parallel geführt sind,
die den anderen beiden A«sgabeeinncniu^g^ ^ ^ bestimmte Anwendungsfälle kann in den Aus
und A Um zugeordnet sino, euvr ^ ^ird ^ach gabeeinrichtungen ein zusätzlicher Ausgang für eir
frequcnzfreihen der Leitung u ^ · _ beim jeweiligen negativcn Kennzeichen vorhandene·
der jeweiligen Prufzeit steht_zwar α» v^ Verfu ng< signal vorgesehen werden.
zeichenfürdenEmptanger" ^ Den empfangsseitigen Ausgabeeinrichtungen kön
jedoch kann kein dtesbe.f"g"cPes dip loeicherschal- nen mehrere breitbandige gesonderte Empfänger zu UND-Glied Ui ohne weiteres «1' *^peiJjerKna^ ^^ ^^ ^^ ^β ^. ciner ^^ ^ ^
tung SP2 eingegeben weJ™e"\ ,,, k · Ausgangssi- quenz als gestört erkannten Übertragungsleitung nich Ul über das Verzogcru W«« »? k ™QvJae° er- alle vorher übertragenen und ausgegebenen Meldun gnal abgibt. Der Gn^^^* fur 60 gen abgeschaltet werden
neuten Übertragung J" P"S1^rechende negative In vorteilhafter Weise kann fur die gesonderte
die Meldung Bl nicht das■ ««JP^\ d, 6 shive Empfanger eine höhere Ansprechempfindlichkeit gc ven,«r^n..hertraeenwurde, aerwei. ja F ^^ wrdsn &h für die Kennzeichenempfänger.
Hierzu Ϊ Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum gesicherten Übertragen von Meldungen und/oder Befehlen in Fernmelde- bzw. Fernbedienungsanlagen, insbesondere Eisenbahnsicherungsanlagen, mit jeweils zwei einander ausschließenden, aus mindestens einer Frequenz bestehenden Kennzeichen für eine vorhandene bzw. nicht vorhandene Meldung oder Befehl, die über eine Anzahl von Leitungen übertragen werden, wobei für verschiedene Meldungen und/oder Befehle auf getrennten Leitungen dieselben Kennzeichen verwendet sind, dadurch gekennzeichnet, daß vor jeder Übertragung *5 des Kennzeichens für eine vorhandene Meldung oder Befehl die auf derselben Leitung noch vorhandenen, den anderen Meldungen oder Befehlen zugeordneten Kennzeichen kurzzeitig abgeschaltet werden, daß die Leitung in dieser Zeit emp- ao fangsseittg mindestens auf die Frequenzen aller Kennzeichen überprüft wird und daß das nach der Zeit neu übertragene Kennzeichen nur nach festgestellter Störfrequenzfreiheit ausgegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- »5 kennzeichnet, daß nach erfolgter Leitungsprüfung und dem Einschalten der dann für die Übertragung vorgesehenen Kennzeichen die empfangsseitige Ausgabe aller Meldungen oder Befehle unter Voraussetzung von festgestellten Störf requen- zen unterbunden wird.
3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit mehreren Sendeeinrichtungen, die den positiven bzw. negativen Kennzeichen fur vorhandene bzw. nicht vorhandene Meldungen oder Befehle auf einer Leitung zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Steuern der für die negativen Kennzeichen vorgesehenen Sendeeinrichtungen (SElO) diesen je ein NOR-Glied (Nl) rrlit zwei Eingängen und den Sendeeinrichtungen (5El) für die positiven Kennzeichen je ein Sperrglied (Sl) vorgeschaltet ist und ein Eingang aller NOR-Glieder (Ni) sowie der Sperreingang der Sperrglieder (Sl) miteinander und jeweils mit dem Ausgang eines zweiten Sperrgliedes (S2) verbunden sind, dessen Sperreingang über ein Verzögerungsglied ( Vl) für den Übergang von »0« auf »1« und der andere Eingang gemeinsam mit dem zweiten Eingang des jeweiligen NOR-Gliedes (Nl) an einem Eingang So liegen, auf den ein Kriterium für das betreffende positive Kennzeichen gelangt.
4 Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit empfangsseitig an jede Leitung angeschlossenen, den einzelnen positiven bzw. negativen Kennzeichen für vorhandene bzw. nicht vorhandene Meldungen oder Befehle zugeordneten Empfängern, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Leitung (Ll) wenigstens ein gesonderter Empfänger (Elno) für mindestens einen Teil der Frequenzen aller über diese Leitung (Ll) gesendeten Kennzeichen vorgesehen ist und eine Ausgabeeinrichtung (AUl) für jede der Meldungen oder Befehle aus zwei Empfängern (El, ElO) für das betreffende positive bzw. negative Kennzeichen besteht, wobei ein mit dem gesonderten Empfänger (Elno) und dem für das positive Kennzeichen vorgesehenen Empfänger (El) verbundenes erstes UND-Glied (Ul) ein zweites UND-Glied (1/3) steuert, das andererseits über ein Verzögerungsglied (K3) für den Übergang von »1« auf »0« ausgangsseitig mit einem dritten UND-Glied (1/2) verbunden ist, das einerseits über ein Negationsglied (N2) mit dem gesonderten Empfänger (£1 no) und andererseits, über ein zweites Verzögerungsglied ( Vl) für den Übergang von »1« auf »0« an den Empfänger (£10) für das negative Kennzeichen angeschlossen ist, der zusammen mit dem zweiten UND-Glied (i/3) eine Speicherschaltung (SPl bzw. SPl) steuert, die bei ordnungsgerechtem Betrieb nach positivem Kennzeichen die diesem zugeordnete Meldung oder Befehl auch während der Prüfzeiten weiter ausgibt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Speicherschaltung (SPl) eine bistabile Kippstufe vorgesehen ist mit einem Einstelleingang für ein Steuersignal bei positivem Kennzeichen und mit einem Rücksetzeingang für ein Steuersignal bei negativem Kennzeichen.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltung (SP2) aus einem ODER-Glied (O2) mit nachgeordnetem Sperrglied (S3) besteht, dessen Sperreingang mit dem Empfänger (£20) für das negative Kennzeichen und der Ausgang des Sperrgliedes (S3) über ein viertes UND-Glied (t/4) auf das ODER-Glied (O2) geführt ist, wobei das vierte UND-Glied (i/4) eingangsseitig noch mit dem Ausgang des ersten UND-Gliedes (Ul) verbunden ist. und daß an das Sperrglied (S3) eine Verzögerungsschaltung ( VA) für den Übergang von »1« nach »0« angeschlossen ist, deren Ausgangssignal auf den Eingang desjenigen UND-Gliedes (t/2) wirkt, das mittelbar mit dem Empfänger ' (£20) für das negative Kennzeichen verbunden ist.
7. Einrichtung nach Anspiuch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ausgangsseitig unmittelbar an die Verzögerungsschaltung ( VA) ein zusätzliches Sperrglied (S4) angeschlossen ist, dessen Sperreingang mit dem Empfänger (£20) für das negative Kennzeichen verbunden ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte UND-Glied (t/2) in jeder Ausgabeeinrichtung an einen Eingang außer dem negierten Ausgangssignal des gesonderten Empfängers (Elno) zusätzlich die negierten Signale der beiden Empfänger (El, ElO) für das positive bzw. negative Kennzeichen erhält.
9. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die gesonderten Empfänger (Elno) eine höhere Ansprechempfindlichkeit vorgesehen ist als für die den einzelnen Kennzeichen zugeordneten Empfänger (El, £10).
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