DE2939195C2 - Verfahren zur Einspeisung eines Aufprüf- und Haltestromes aus einer Belegschaltung an der "ankommenden" c-Ader in einer Fernmeldeeinrichtung - Google Patents

Verfahren zur Einspeisung eines Aufprüf- und Haltestromes aus einer Belegschaltung an der "ankommenden" c-Ader in einer Fernmeldeeinrichtung

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DE2939195C2 DE2939195A DE2939195A DE2939195C2 DE 2939195 C2 DE2939195 C2 DE 2939195C2 DE 2939195 A DE2939195 A DE 2939195A DE 2939195 A DE2939195 A DE 2939195A DE 2939195 C2 DE2939195 C2 DE 2939195C2
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/50Conversion between different kinds of signals

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einspeisung eines Aufprüf- und Haltestromes aus einer Belegschaltung an der »ankommenden« c-Ader in einer Fernmeldeeinrtchtung, insbesondere in einem Kennzeichenumsetzer »gehend« eines Zeitmultiplexsystems für Pulscodemodulation, wobei der Haltestrom aus einem Haltekreis geliefert wird sowie eine Belegschaltung zur Durchführung des Verfahrens mit einem Aufprüfkreis, dessen erster Ausgang mit der »ankommenden« c-Ader verbunden ist. mit einem eine Konstantstromquelle enthaltenden Haltekreis, dessen erster Ausgang eoenfalls mit der »ankommenden« c-Ader verbunden ist, mit einer Ansteuerlogik, deren erster Eingang der Aufnahme von Steuersignalen dient deren erster Ausgang mit dem Eingang des Aufprüfkreises verbunden ist und deren zweiter Ausgang mit dem Eingang des Haltekreises verbunden ist und mit einer Auswerteeinrichtung für den c-Ader-Signalzustand.
Im Fernsprechnetz der Deutschen Bundespost werden die Schalteinrichtungen der Wahlstufen in den Orts- und Fernvermittlungsstellen durch Austausch von Gleichstromzeichen über die Sprech- und Signaladern gesteuert. Zur Übertragung über abgeriegelte Leitungen sind die Gleichstromzeichen ungeeignet. Deshalb müssen zwischen die Vermittlungs- und Übertragungseiin'ichtungen Zeichenumsetzer eingefügt werden, die die Schaltkennzeichen der Vermittlungsstellen in eine für die Übertragungseinrichtung geeignete Form umsetzen.
Für die mit Trägerfrequenz-Übertragungssystemen ausgerüsteten Leitungsabschnitte des Bezirks- und Fernnetzes gibt es als Zeichenumsetzer die sog. Trägerfrequenzwahlübertragungen. Bei Pulscodemodulationssystemen dienen als Zeichenumsetzer sog. Kennzeichenumsetzer. Die in Richtung des Verbindungsaufbaus am Eingang einer Übertragungsstrecke angeordneten Zeichenumsetzer werden als »gehend« und die am Ausgang befindlichen als »kommend« bezeichnet.
Eine c-Ader befindet sich zwischen der Prüfschaltung
einer Wahlstufe und der Belegschaltung einer nachfolgenden Wahlstufe oder eines »gehenden« Kennzeichenumsetzers. Von der Belegschaltung wird über die e-Ader zur Prüfschaltung Belegungsbereitschaft signalisiert und von der Prüfschaltung über die c-Ader zur Belegschaltung Belegung. Bei Belegungsbereitschaft liegen am e-Ader-Anschluß der ßelegschaltung —60 V = über einen niederchmigen Innenwiderstand.
Nachdem beim Beiegungsvorgang das Prüfrelais in der Wahlstufe über den Aufprüfkreis der Belegschaltung eines »gehenden« Kennzeiehenumsetzers angezogen h-it, wird zur Herabsetzung der Verlustleistung von diese;· ei» riaitestrom Ic geliefert, der mindestens 22 mA betragen muß. Die Verlustleistung im Kennzeichenumsetzer ist dabei von der zur Speisung der Konstantstromquelle gewählten Spannung, dem Widerstand der e-Ader und von der in der c-Ader induzierten Längsspannung abhängig.
Längsspannungen bestimmter Größe in der c-Ader können dabei allerdings zu einer Behinderung von Belegungen oder zum Auslösen von Verbindungen führen.
Das einleitend geschilderte Verfahren und die daran anschließend beschriebene Belegschaltung enti:ammen einem älteren Vorschlag (DBP 29 03 660).
Auch aus der DE-AS 26 08 103 ist dieses Vei fahren sowie die daran anknüpfende Belegschaltung bekannt. Hierbei wird, ohne daß Störspannungen auf der »ankommenden« c-Ader den Betrieb stören können, die Verlustleistung im Haltekreis dadurch reduziert, daß die Betriebsspannung zur Anpassung an den Widerstand der »ankommenden« c-Ader unter Beibehaltung eines erforderlichen (konstanten) Haltestroms einmal eingestellt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für das einleitend genannte Verfahren Schritte anzugeben, die es ermöglichen, bei Störungen von 162Λ Hz und 50 Hz bis zu einer Längsspannung von 15 V (effektiv) einen ungestörten Betrieb zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß em Zusatzhaltekreis vorgesehen ist. der bei Absinken des Haltestromes unter einen bestimmten ersten Wert einen von einer Quelle gelieferten Zusatzhaltestrom einschaltet, daß ferner diese Quelle für eine betragsmäßig größere Spannung ausgelegt ist als die den Haltestrom liefernde Quelle und daß bei Ansteigen des Haltestromes über einen bestimmten zweiten We,! der Zusatzhaltekreis i>n Zusatzhaltestrom wieder abschaltet.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß der Zusatzhaltekreis, der aus -60 V einen Strom von etwa 24 mA speist, immer dan./ eingeschaltet wird, wenn infolge von Längsspannungen der Stromfluß aus dem normalen HJtekreis, der a.i -12 V liegt, nicht mehr ausreicht, um das Wählprüfrelais zu halten.
Eine Belegschaltung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß der Aufprüfkreis eine Erweiterung mit einem zweiten Ausgang für eine Prüfstromerkennung aufweist, daß im Haltekreis eine Erweiterung vorgesehen ist. die einen /weiten Ausgang für eine Haltestromauswertung und einen dritten Ausgang für eine Anzeige des Haltestroms aufweist, daß ein Zusatzhaltekreis vorgesehen ist, dessen erster Ausgang ebenfalls mit der »ankommenden« c-Ader verbunden ist und der einen zweiten Ausgang für eine Zusatzhaltestromauswertung aufweist, daß in der Auswerteeinrichtung drei Indikatoren vorgesehen sind, daß der erste Indikator eingangsseitig mit dem zweiten Ausgang des Haltekreises verbunden ist, daß der zweite Indikator eingangsseitig mit dem zweiten Ausgang des Zusatzhaltekreises verbunden ist, daß der dritte Indikator eingangsseitig mit dem zweiten Ausgang des Aufprüfkreises verbunden ist, daß in der Ansteuerlogik eine Erweiterung vorgesehen ist, deren zweiter Eingang mit dem ersten Ausgang der Auswerteeinrichtung, deren dritter Eingang mit dem zweiten Ausgang der Aüiwerteeinrichtung, deren vierter Eingang mit dem dritten Ausgang des Haltekreises und deren dritter Ausgang mit dem Eingang des Zusatzhai tekreises verbunden sind und deren vierter Ausgang Steuersignale abgibt
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nachstehend näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer bekannten Belegschallung,
Fig. 2 einen Impulsplan zu dieser bekannten Belegschaltung,
F i g. 3 ein Blockschaltbild eines Ausführur.gsbeispiels der erfindungsgemäßen Belegschaltung,
Fig.4 eine detaillierte Ausführung "ler Belegschaltung nach F i g. 3 und
Fig.5 einen Impulsplan der erfindungsgemäßen Belegschaltung nach F i g. 3.
Fig. 1 zeigt eine bekannte Belegschaltung. Diese Anordnung enthält einen Anschluß 1 für die c-Ader. einen Aufprüfkreis 2 mit einem Eingang 3, einen Haltekreis 4 mit einem Eingang 5, eine Auswerteschal-
jo tung 6 mit einem Ausgang 7. eine Ansteuerlogik 8 mit einem Setzeingang 11, mit einem diesem zugeordneten Ausgange, mit einem weiteren Ausgang 10 und mit einem Rückstelleingang 12 sowie einem Anschluß 13 für eine abgehende Steuerleitung. Der Setzeingang 11 dient
is zugleich als Abschluß für eine ankommende Steuerleitung.
Die Wirkungsweise der Belegschaltung nach F i g. 1 wird anhand des Impulsdiagramms nach Fig. 2 mit den den Logikpegeln »0« und »1« entsprechenden Spannungsverläufen an den Punkten 11,7.9 und 10 erläutert. Zur Zeit 71 liegt Belegungsbereitschaft der Gegenstelle vor. Bei Belegung spricht zur Zeit 7"2 die Ausw-rteschaltung 6 auf ein Erdsignal auf der c-Ader an und gibt an ihrem Ausgang 7 ein abgehendes Steuersignal ab. Dieses wird beispielsweise im weiteren Verlauf einer zentralen Kennzeichenverarbeitung zugeführt. Nach einer Aufprüfzeit r ändert sich am Seizein gang 11 das ankommende Steuersignal vom Zustand »1« in den Zustand »0«. Der Zustandswechsel am Setzeingang 11 hat zur Folge, daß am Ausgang 9 sich das Aufprüfkreis-Steuersignal vom Zustand »0« in den Zustand »I« und Ausgang 10 vom Zustand »1« in den Zustand »0« ändert. Bei der Auslösung wird zur Zeit 7" 4 das Erdsignal wieder von der c-Ader abgeschaltet und die Auswerteschaltung 6 gibt ein abgehendes Steuersignal nut Zustand »0« ab. Dies bewirkt an der Ansteuerlogik 8. daß am Ausgang 10 das S'gnal vom Zustand »0« in den Zustand »1« übergeht. Zum Zeitpunkt 7~5 besteht bei der Gegenstelle wieder Belegungsbereitschaft und es stellt sich erneut der Signalzustand vom Zeitpunkt T\ ein.
Fig 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeisptcls der erfindungsgemäßen Belegschaltung. Diese Anordnung unterscheidet sich im wesentlichen vo-n der
hi nach Fig. I dadurch, daß ein Zusatzhaltekreis 4a vorgesehen ist, dessen Ausgang 20 mit der ankommenden c-Ader 1 v«jrbiind:n ist. Die Ansteuerlogik 8 w ist zusätzlich einen dritten Ausgang, der mit dem
Eingang 15 des Zusatzhaltekrcises 4a verbunden ist. einen Steuersignale abgebenden vierten Ausgang 29. zwei an die beiden Ausgänge 17. 18 der Auswerteschaltung 6' angeschlossene Eingänge und einen an den Ausgang 22 des Haltekreises 4' angeschlossenen > Eingang auf. Die Aliswerteeinrichtung 6' enthält drei Indikatoren (26, 27, 28) mit je einem Eingang (23, 24, 25), während der zweite und dritte Indikator (27, 28) einen gemeinsamen Ausgang aufweisen.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Beleg- mi Schaltung wird anhand der detaillierten Darstellung nach F i g. 4 und des zugehörigen Impulsdiagramms nach F i g. 5 erläutert:
Im c-Ader-Anschluß 1 sind der Aufprüfkreis 2', der Haltekreis 4' und der Hilfshaltekreis4a über die r. Dioden DI, D2 und D3 zusammengeführt. Im belegungsbereiten Zustand liegt sowohl am Signaleingang 11 als auch am Signalausgang 29 der Ansteuerlogik 8' das »1«-Signal (Zeitpunkt M). Über die Gatici G l, G 2 lifiu G 1 Wird uduürCn dcT ΤΓ5Γι5ί5ϊΟΓ 77? ' *" leitend gesteuert, der einen Steuerstrom für die Darlington-Stufe TR 2. 77? 3 liefert. Beim Belegen über Anschluß 1 liefert daher zunächst der Aufprüfkreis 2' den Prüfstrom aus -60 V. Über den Transistor TR4 wird dieser Stromfluß erkannt und als Signal dem ?i Operationsverstärker OPl zugeführt, dessen Schalten einen Signalwechsel am Gatter G4 und über das Verzögerungsglied 30 am Gatter G 5 auslöst, so daß der Anschluß 29 nun ein »O«-Signal führt (Zeitpunkt f 2).
Nach einer bestimmten Prüfzeit r'(r' > 100 msec) id wechselt das Signal am Anschluß 11 ebenfalls auf »0« und über die Gatter Cl, G 2 und G 3 wird der Transistor TR1 gesperrt und der Transistor 77? 5 leitend gesteuert, der einen Steuerstrom für den Transistor 77? 6 liefert. Dieser speist einen Haltestrom η aus einer zweiten Spannungsquelle -12 V. Über den Transistor 77? 7 wird dieser Stromfluß bewertet und als Signal dem Operationsverstärker OP2 zugeführt. Dieser übernimmt nun die Funktion des Operationsverstärkers OP I. so daß das »O«-Signal am Anschluß 29 m erhalten bleibt, wenn vom Aufprüfkreis 2' kein Signal mehr geliefert wird (Zeitpunkt t 3).
Wenn nun ein ausreichender Stromfluß aus dem Haltekreis 4' z. B. aufgrund der negativen Halbwellen von Wechselspannungen am Anschluß I nicht mehr *~> möglich ist. wird der Operationsverstärker OP2 vom Transistor TR 7 zum Ausschalten veranlaßt. In diesem Fall wird über Gatter G 6 der Transistor TR 8 leitend gesteuert, der einen Steuerstrom für den Transistor TR 9 liefert.
Der Zusatzhaltekrcis 4a wird angeschaltet, indem nun der Transistor 77?9 die weitere Lieferung des Haltestromes aus —60 V übernimmt, solange die Diode D 3 durch den Spannunpsverlauf im Anschluß 1 gesperrt ist (Zeitpunkt 14). Über den Transistor TR 10 wird in dieser Phase ein Signal dem Operationsverstärker OPI zugeführt, der nun seinerseits die Funktion des Operationsverstärkers OP2 übernimmt, um das »0«-Signal am Anschluß 29 aufrechtzuerhalten.
Das vom Transistor 77? 10 über den hochohmigen Widerstand R 1 dem Operationsverstärker OP2 gleichzeitig zugeführte Signal ist für diesen zunächst wirkungslos. Wird durch den Spannungsverlauf am Anschluß 1 die Diode D3 wieder leitend, so fließt zusätzlich ein Strom aus dem Haltekreis 4'. Übersteigt
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Wert, der durch das Summensignal der Transistoren TR IO und TR7 am Operationsverstärker OP2 gebildet wird, so tritt ein Signalwechsel am Gatter G 6 auf, der den Zusatzhaltekreis 4a ausschaltet (Zeitpunkt 15). Für ein einwandfreies Schaltverhalten des Operationsverstärkers OP2 wird durch einen Rückkopplungswiderstand R 2 ein unterschiedlicher Ansprecri- und Abfallwert (Hysterese) eingestellt.
Das Auslösen der Belegschaltung führt zunächst wieder zu einem Absenken des Haltestromes, das über den Transistor 77? 7 dem Operationsverstärker OP2 gemeldet wird. Über den Signalvechsel am Ausgang 18 und somit am Gatter G β wird der Zusatzhaltekreis 4a wegen Stromverminderung wieder angeschaltet (Zeitpunkt f6).
Wenn weder aus dem Haltekreis 4' noch aus dem Zusatzhaltekreis 4a ein Signal geliefert wird, erscheint am Anschluß 29 schließlich wieder das »!«-Signal (Zeitpunkt 17). Dieses Signal führt nun über die Gatter G 1 und G 2 zum Abschalten des Haltekreises 4' und über den Signalwechsel am Ausgang 22 und Gatter G 6 zum Abschalten des Zusatzhaltekreises 4a.
Erst wenn nach der Auslösezeit am Anschluß 11 die neue Belegungsbereitschaft mit dem »!«-Signal wieder gemeldet wird, kann der Aufprüfkreis 2' wieder angeschaltet werden (Zeitpunkt f8).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Einspeisung eines Aufprüf- und Haltestromes aus einer Belegschaitung an der »ankommenden« c-Ader in einer Fernmeldeeinrichtung, insbesondere in einem Kenn?eichenumsetzer »gehend« eines Zeitmultiplexsystems für Pulscodemodulation, wobei der Haltestrom aus einem Haltekreis geliefert wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzhaltekreis vorgesehen ist, der bei Absinken des Haltestromes unter einen bestimmten ersten Wert einen von einer Quelle gelieferten Zusatzhaltestrom einschaltet, daß ferner diese Quelle für eine betragsmäßig größere Spannung ausgelegt ist als die den Haltestrom liefernde Quelle und daß bei Ansteigen des Haltestromes über einen bestimmten zweiten Wert der Zusatzhaltekreis den Zusatzhaltestrom wieder abschaltet
2. Belegschaltung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Anfprüfkreis, dessen erster Ausgang mit der »ankommenden« c-Ader verbunden ist,
mit einem eine Konstantstromquelle enthaltenden Haltekreis, dessen erster Ausgang ebenfalls mit der »ankommenden« c-Ader verbunden ist, mit einer Ansteuerlogik, deren erster Eingang der Aufnahme von Steuersignalen dient, deren erster Ausgang mit dem Eingang des Aufprüfkreises verbunden ist und deren zweiter Ausgang mit dem Eingang des Haltekreises verbunden ist und mit einer Auswerteeinrichtung für den c-Ader-Signalzustand.
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufprüfkreis (2') eine Erweiterung mit e nem ζ eiten Ausgang (25) für eine Prüfstromerkennrng aufweist. js
daß im Haltekreis (4') eine trwei jrung vorgesehen ist. die einen zweiten Ausgang (23) für eine Haltestromauswertung und einen dritten Ausgang (22) für eine Anzeige des Haltestroms aufweist, daß ein Zusatzhaltekreis (4a) vorgesehen ist. dessen erster Ausgang (20) ebenfalls mit der »ankommenden« c-Ader (1) verbunden ist und der einen zweiten Ausgang (24) für eine Zusatzhaltestromauswertung aufweist, daß in der Auswerteeinrichtung (6') drei Indikatoren (26.27.28) vorgesehen sind.
daß der erste Indikator (26) eingangsseitig mit dem zweiten Ausgang (Zi) des Haltekreises (4') verbunden ist.
daß der zweite Indikator (27) eingangsseitig mit dem zweiten Ausgang (24) des Zusatzhaltekreises (4a) verbunden ist.
daß der dritte Indikator (28) eingangsseitig mit dem zweiten Ausgang (25) des Aufprüfkreises (2') verbunden ist.
daß in der Ansteuerlogik (8') eine Erweiterung vorgesehen ist, deren zweiter Eingang mit dem ersten Ausgang (18) der Auswerteeinrichtung (6'), deren dritter Eingang mit dem zweiten Ausgang (17) der Auswerteeinrichtung (6'). deren vierter Eingang mit dem dritten Ausgang (22) des Haltekreises (4') und deren dritter Ausgang (15) mit dem Eingang des Zusätzhältekreises (4a) verbunden sind und deren vierter Ausgang (29) Steuersignale abgibt.
3. Belegschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Indikator (26. 27, 28) eingangsseitig jeweils einen Transistor (TR 7, TR 10, TR 4) aufweist, und daß jeder Transistor (TR 7, TRiO. TR 4) über eine seinem Kollektor jeweils vorgeschaltete Diode mit einem Eingang eines Operationsverstärkers OP 1, OP2) verbunden ist
4. Belegschaltung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite und dritte Indikator (27, 28) derart zusammengefaßt sind, daß die zugehörigen beiden Transistoren (TR 10, TR 4) gemeinsam auf einem Operationsverstärker (OPi) arbeiten.
5. Belegschaltung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Indikator (26, 27) in der Weise miteinander verbunden sind, daß im Verbindungszweig zwischen zwei den beiden Kollektoren der Transistoren (TR 7 bzw. TR 10) jeweils vorgeschalteten Dioden (D 4 bzw. DS) ein Widerstand (R 1) vorgesehen ist
6. Belegschaltung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Rückkopplungszweig des zum ersten Indikator (26) gehörigen Operationsverstärkers (OP2) ein Widerstand (R 2) vorgesehen ist
7. Belegschaltung nach Anspruch 2, mit jeweils einer Diode am ersten Ausgang des Aufprüfkreises und des Haltekreises, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Ausgang (20) des Zusatzhaitekreises (4a) ebenfalls eine Diode (D 2) vorgesehen ist
DE2939195A 1979-09-27 1979-09-27 Verfahren zur Einspeisung eines Aufprüf- und Haltestromes aus einer Belegschaltung an der "ankommenden" c-Ader in einer Fernmeldeeinrichtung Expired DE2939195C2 (de)

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