DE3025314C2 - - Google Patents
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- B60T13/52—Vacuum systems indirect, i.e. vacuum booster units
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bremskraftverstärker gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Bremskraftverstärkern für Kraftfahrzeuge wird eine leichte
Bauweise bei möglichst geringer Baulänge angestrebt. Um das
Unterdruckgehäuse möglichst leicht ausführen zu können, wird
die bei der Bremsbetätigung auftretende Kraft, die vom Hauptzylinder
auf die Befestigungsstelle des Bremskraftverstärkers
am Kraftfahrzeug, bspw. an der Spritzwand, übertragen wird,
nach neueren Vorschlägen nicht mehr über das Unterdruckgehäuse,
sondern über ein zentrales Versteifungsrohr übertragen.
Da das Steuerventilgehäuse innerhalb dieses Versteifungsrohrs
liegt und die axial bewegliche Wand mit dem Steuerventilgehäuse in
kraftübertragende Verbindung gebracht werden muß, müssen
radiale Stege von der außerhalb des Versteifungsrohrs geführten
beweglichen Wand durch Längsschlitze im Versteifungsrohr
hindurch zur Verbindung mit dem Steuerventilgehäuse geführt
werden. Zugleich ist eine bewegliche Abdichtung zwischen der
axial beweglichen Wand und dem Versteifungsrohr erforderlich.
Bei einem aus der DE-OS 29 49 811 bekannten Bremsverstärker
der eingangs genannten Art sind das Unterdruckgehäuse des
Bremskraftverstärkers mit seinem darin angeordneten Versteifungsrohr
und der an den Bremskraftverstärker angeschlossene
Tandemhauptbremszylinder zwei getrennte Bauteile, die durch
eine Gewindeverbindung einstellbar miteinander verbunden sind.
Eine Druckstange überträgt die vom Bremskraftverstärker aufgebrachte
Bremskraft von der im Steuerventilgehäuse angeordneten
Reaktionsscheibe auf den Betätigungskolben des Tandemhauptbremszylinders.
Die Druckstange stützt sich über eine
Kugelfläche am Betätigungskolben ab. Um eine ausreichende
Führung des Betätigungskolbens im Tandemhauptbremszylinder zu
erreichen, müssen der Betätigungskolben und der Hauptbremszylinder
ausreichend lang ausgeführt sein, was eine verhältnismäßig
große Baulänge bedingt. Die Baulänge beider Bauteile muß nämlich
mindestens dem Arbeitshub des Bremskraftverstärkers entsprechen,
denn die dem Unterdruckgehäuse zugewandte Führungsstelle
des Hauptzylinderkolbens darf die zum Nachlaufbehälter
führende Nachlaufbohrung nicht überfahren und der Kopf des
Ausgangsgliedes und das ihn aufnehmende Ventilgehäuse können
sich nicht über das Ende des Rohres des Tandemhauptbremszylinders
hinausbewegen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Bremskraftverstärker
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei einfachem
Aufbau eine möglichst geringe Baulänge bei möglichst leichter
Bauweise erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst. Da zwischen
dem Hauptbremszylinder und dem Versteifungsrohr keine Verbindungselemente,
wie Verbindungsflansche, erforderlich sind,
wird einerseits eine leichte Bauweise erreicht, andererseits
entfällt die Notwendigkeit, einen Toleranzausgleich zwischen
der Reaktionsscheibe und dem Betätigungskolben vorzusehen, was
bei der herkömmlichen Bauweise mit einer Druckstange mit einem
erheblichen Arbeitsaufwand bei der Montage verbunden war.
Der Betätigungskolben im Hauptzylinder, der bei einer Tandemausführung
des Hauptzylinders der Primärkolben ist, kann sehr
kurz ausgeführt werden, ebenso auch der den Betätigungskolben
aufnehmende Abschnitt des Hauptzylinders, da die Führung des
Betätigungskolbens zugleich über den in axial größerem Abstand
angeordneten Führungskolben im Versteifungsrohr erfolgt.
Gleichwohl ist eine genaue Führung des Betätigungskolbens
sichergestellt, da die beiden Bohrungen, in denen die Führung
erfolgt, nämlich die Hauptzylinderbohrung und die Führungsbohrung
im Versteifungsrohr, in einem einstückigen Bauteil
ausgeführt sind. Die Verringerung der axialen Baulänge im
Bereich des Betätigungskolbens im Hauptzylinder ermöglicht
eine Kompensation der durch die Bauweise mit einem zentralen
Versteifungsrohr bedingten Baulängenvergrößerung, so daß die
Vorteile der Bauweise mit einem zentralen Versteifungsrohr,
d. h. insbesondere die damit erzielbare Leichtbauweise, ausgenutzt
werden können, ohne daß eine unerwünschte Baulängenvergrößerung
des gesamten Bremskraftverstärkers einschließlich
des Hauptzylinders in Kauf genommen werden müßte.
In Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß
der Führungskolben an seiner dem Steuerventilgehäuse zugekehrten
Seite zur Aufnahme der Reaktionsscheibe topfartig
ausgeführt ist. Dabei wird der innerhalb des Führungskolbens
zur Verfügung stehende Raum in besonders platzsparender Weise
zur Aufnahme der Reaktionsscheibe ausgenutzt, was wiederum zu
einer Verringerung der Baulänge beiträgt. Außerdem ist die
Montage der Reaktionsscheibe an dieser Stelle besonders einfach.
Eine weitere Vereinfachung der Montage und eine Verringerung
der Anzahl der notwendigen Bauteile wird in Weiterbildung des
Erfindungsgedankens dadurch erreicht, daß die Längsschlitze am
arbeitskammerseitigen Ende des Versteifungsrohrs offen sind
und daß das arbeitskammerseitige Ende des Versteifungsrohrs
mit Gewinde versehen und mit einem Gewinde an der Stirnwand
des Unterdruckgehäuses verbunden ist. Hierdurch wird nicht nur
eine die Montage erleichternde Befestigungsmöglichkeit geschaffen;
zugleich wird auch das durch die Längsschlitze
unterteilte arbeitskammerseitige Ende des Versteifungsrohrs
zusammengehalten, so daß auch bei einer besonders dünnwandigen
und deshalb leichten Ausführung des Versteifungsrohrs keine
Gefahr besteht, daß sich das Versteifungsrohr an seinem freien
Ende aufweitet.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführung erwiesen,
bei der das arbeitskammerseitige Ende des Versteifungsrohrs in
eine Nut der Stirnwand des Unterdruckgehäuses ragt, wobei die
Nut an einer Nutinnenwand das Gewinde und an der gegenüberliegenden
Nutinnenwand eine Zentrierfläche für das Versteifungsrohr
aufweist. Dadurch wird eine besonders gute Zentrierung
des Endes des Versteifungsrohrs erreicht, ohne daß das Gewinde
zur Zentrierung herangezogen werden müßte.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Bremskraftverstärker
mit Hauptzylinder, wobei der untere
Teil des Unterdruckgehäuses weggelassen ist,
und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
Der Bremskraftverstärker weist ein Unterdruckgehäuse 1 auf,
das durch eine axial bewegliche Wand 2 in eine Arbeitskammer 3
und eine Unterdruckkammer 4 unterteilt wird. Die axial bewegliche
Wand 2 besteht aus einem Membranteller 5, der einen napfartigen
Nabenabschnitt 6 aufweist, und einer am Membranteller 5
anliegenden flexiblen Membran 7, die im Bereich zwischen dem
äußeren Umfang des Membrantellers 5 und der Umfangswand des
Unterdruckgehäuses 1 eine Rollmembran 8 als bewegliche Dichtung
bildet.
Eine unterdruckseitige Stirnwand 9 des Unterdruckgehäuses 1
wird von einer Kunststoffschale gebildet. Eine arbeitskammerseitige
Stirnwand des Unterdruckgehäuses 1 besteht aus einer
zentralen Schraubplatte 10 und einer an deren Umfang dichtend
befestigten, ringförmigen Gehäusewand 11 aus Kunststoff.
An der unterdruckseitigen Stirnwand 9 des Unterdruckgehäuses 1
ist ein Hauptzylinder 12 der Bremseinrichtung eines Kraftfahrzeuges
angebracht, der in Fig. 1 nur teilweise dargestellt ist.
In einer Hauptzylinderbohrung 13 des Hauptzylinders 12 ist ein
Betätigungskolben 14 geführt, der bei einer Tandemausführung des
Hauptzylinders 12 den Primärkolben bildet.
Ein zylindrischer Fortsatz des Gehäuses des Hauptzylinders 12
bildet ein Versteifungsrohr 15, das axial durch das Unterdruckgehäuse
1 ragt und an seinem freien Ende mit der Schraubplatte 10
verschraubt ist. In einer Führungsbohrung 16 des Versteifungsrohrs
15 ist ein Führungskolben 17 dichtend geführt, der über
eine Kolbenstange 18 einstückig mit dem Betätigungskolben 14
verbunden ist. Der Führungskolben 17 ist napfförmig ausgeführt
und nimmt eine aus gummielastischem Material bestehende
Reaktionsscheibe 19 auf.
Ein durch eine Kolbenstange 20 durch ein (nicht dargestelltes)
Bremspedal betätigbares Steuerventil 21 ist am arbeitskammerseitigen
Ende des Versteifungsrohrs 15 angeordnet und weist
einen mit der Kolbenstange 20 verbundenen Steuerventilkolben 22
auf, der in einem Steuerventilgehäuse 23, das in der Führungsbohrung
16 gleitend geführt ist, Ventilöffnungen in der Weise
freigibt, daß die Arbeitskammer 3 in der in Fig. 1 dargestellten,
nicht betätigten Stellung mit der Unterdruckkammer 4 verbunden
ist. Bei einer Betätigung des Steuerventils 21, d. h. bei einer
axialen Verschiebung der Kolbenstange 20, wird die Verbindung
von der Unterdruckkammer 4 zur Arbeitskammer 3 unterbrochen;
die Arbeitskammer 3 wird mit der Atmosphäre verbunden, so daß
sich die bewegliche Wand zur Unterdruckkammer 4 hin bewegt.
Das Steuerventilgehäuse 23 stützt sich über einen ringförmigen
Vorsprung 24 an der Reaktionsscheibe 19 ab. Der Steuerventilkolben
22 ragt durch das Steuerventilgehäuse 23 und stützt
sich bei axialer Verschiebung ebenfalls an der Reaktionsscheibe
19 ab.
Das Versteifungsrohr 15 weist zwei einander gegenüberliegende
Längsschlitze 25 auf, die zum arbeitskammerseitigen Ende des
Versteifungsrohrs 15 offen sind. Aus dem in Fig. 2 mit I-I
angegebenen Schnittverlauf für den Längsschnitt nach Fig. 1
ist zu erkennen, daß in Fig. 1 nur einer der beiden Längsschlitze
25 dargestellt ist. Durch die Längsschlitze 25 ragen
mit dem Steuerventilgehäuse 23 verbundene radiale Stege 26,
die mit einem das Versteifungsrohr 15 umgebenen Ring 27 verbunden
sind. Der Ring 27 ist im Nabenteil 6 der beweglichen
Wand 2 eingesetzt und durch eine Hülse 28 befestigt, die durch
eine Einstanzung oder Lancierung 29 des Nabenteils 6 festgelegt
ist. Die Hülse 28 weist einen zylindrischen Abschnitt 30
auf. Zwischen diesem zylindrischen Abschnitt 30 und dem Versteifungsrohr
15 ist als Dichtung eine Rollmembran 31 angeordnet.
Die Rollmembran 31 wird durch einen Bund der Hülse 28
in einer Nut im Ring 27 druckdicht gehalten.
Durch die radialen Stege 26 und den Ring 27 verlaufen radiale
Luftkanäle 32, die das Innere des Steuerventilgehäuse 23 über
eine Öffnung 33 am Umfang der Hülse 28 mit der Unterdruckkammer
4 verbinden. Im entlasteten Zustand des Bremskraftverstärkers
steht das Innere des Steuerventilgehäuses durch Luftkanäle 34
im Bereich der Längsschlitze 25 auch mit der Arbeitskammer 3
in Verbindung, die auf diese Weise mit der Unterdruckkammer 4
verbunden ist.
Zu Beginn einer Betätigung des Bremskraftverstärkers wird der
Steuerventilkolben 22 so weit axial verschoben, daß ein beweglicher
Steuerventilkörper 35, der durch eine Druckfeder 36
gegen den Steuerventilkolben 22 gedrückt wird, zur Anlage an
einer Dichtfläche 37 des Steuerventilgehäuses 23 kommt und
dadurch die Verbindung zwischen der Unterdruckkammer 4 und der
Arbeitskammer 3 unterbricht. Wenn die Kolbenstange 20 über
diese Bereitschaftsstellung des Bremskraftverstärkers hinaus
bewegt wird, hebt sich der Steuerventilkolben 22 vom Steuerventilkörper
35 ab und stellt dadurch eine Verbindung der
Luftkanäle 34 und somit der Arbeitskammer 3 mit dem die Kolbenstange
20 umgebenden und abgedichteten Raum 38 her, der über
eine Lufteintrittsöffnung 39 mit der Atmosphäre verbunden ist.
Dadurch stellt sich in der Arbeitskammer 3 Atmosphärendruck ein,
so daß die bewegliche Wand 2 zur Unterdruckkammer 4 hin bewegt
wird. Die bewegliche Wand 2 nimmt über das Nabenteil 6, den
Ring 27 und die Stege 26 das Steuerventilgehäuse 23 mit, das
über die Reaktionsscheibe 19 eine Axialkraft als Bremsverstärkungskraft
auf den Führungskolben 17 und dadurch auf den
Betätigungskolben 14 ausübt. Diese Bremsverstärkungskraft
überlagert sich der unmittelbaren Bremsbetätigungskraft, die
über die Kolbenstange 20 und den Steuerventilkolben 22 ebenfalls
auf die Reaktionsscheibe 19 übertragen wird.
Eine Druckfeder 40, die sich an der Stirnwand 9 und der Hülse 28
abstützt, bewegt die bewegliche Wand 2 wieder in ihre Ausgangsstellung
zurück.
Das Versteifungsrohr 15 weist an seinem arbeitskammerseiten
Ende, wo es durch die Längsschlitze 25 unterteilt ist, ein
Außengewinde 41 auf, das in eine Nut 42 der Schraubplatte 10
eingeschraubt ist, deren eine Innenwand ein Innengewinde 43
trägt. Die gegenüberliegende Innenwand 44 der Nut 42 bildet
eine Zentrierfläche für die Innenseite des Versteifungsrohrs 15.
Die Schraubplatte 10 wird mittels Gewindebolzen 45 an der
(nicht dargestellten) Spritzwand des Kraftfahrzeuges befestigt.
Ein innerer Randwulst 47 der Membran 7 wird durch einen Sprengring
46 auf dem Nabenteil 6 der beweglichen Wand 2 gehalten.
Ein äußerer Randwulst 47 a der Rollmembran 8 ist zwischen den
beiden Teilen des Unterdruckgehäuses 1 eingespannt.
Ein zwischen dem Führungskolben 17 und dem Hauptzylinder 12
liegender Zylinderraum 48 steht über eine Bohrung 49 mit einem
Anschluß 50 für einen (nicht dargestellten) Bremsflüssigkeitsvorratsbehälter
in Verbindung.
Die Befestigung der unterdruckseitigen Stirnwand 9 des Unterdruckgehäuses
1 am Hauptzylinder 12 erfolgt durch einen ringförmigen
Rastvorsprung 51 der Stirnwand 9, der in eine hinterschnittene
Nut 52 am Hauptzylinder 12 einrastet.
Am pedalseitigen Ende des Versteifungsrohrs 15 ist innerhalb
einer zentralen Bohrung der Schraubplatte 10 ein axial ausdehnbarer
Faltenbalg 53 angeordnet, der mit seinem einen Ende an der
Außenseite der Schraubplatte 10 und mit seinem anderen Ende am
Steuerventilgehäuse 23 dichtend angebracht ist. Dieser Faltenbalg
53 dient zur Abdichtung der Arbeitskammer 3 gegenüber
der Atmosphäre. Wegen seiner geringen axialen Länge im zusammengeschobenen
Zustand (Fig. 1) trägt er zur Verringerung der
axialen Baulänge bei.
Claims (4)
1. Bremskraftverstärker für Kraftfahrzeuge, mit einem Unter
durckgehäuse, das durch eine axial bewegliche Wand in eine
Unterdruckkammer und eine Arbeitskammer dichtend unterteilt
ist, mit einem axial durch das Unterdruckgehäuse ragenden und
die beiden Stirnwände des Unterdruckgehäuses verbindenden
Versteifungsrohr, an dem eine mit der beweglichen Wand ver
bundene Dichtung anliegt, mit einem mechanisch betätigbaren
Steuerventil zur Verbindung der Arbeitskammer mit der Unter
druckkammer bzw. mit der Atmosphäre, dessen im Versteifungs
rohr axial bewegliches Steuerventilgehäuse über eine gummi
elastische Reaktionsscheibe mit einem Betätigungskolben eines
unterdruckseitig am Unterdruckgehäuse angebrachten Hauptzy
linders und über radiale Stege mit der beweglichen Wand ver
bunden ist, die durch Längsschlitze des Versteigungsrohrs
ragen, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsrohr (15)
einstückig mit dem Hauptzylinder (12) ausgeführt ist, daß der
Betätigungskolben (14) des Hauptzylinders (12) einstückig mit
einem im Versteifungsrohr (15) längsverschieblich geführten
Führungskolben (17) verbunden ist und daß die Reaktionsscheiber
(19) an diesem Führungskolben (17) angeordnet ist.
2. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Führungskolben (17) an seiner dem Steuerventil
gehäuse (23) zugekehrten Seite zur Aufnahme der Reaktions
scheibe (19) topfartig ausgeführt ist.
3. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Längsschlitze (25) am arbeitskammersei
tigen Ende des Versteifungsrohrs (15) offen sind und daß das
arbeitskammerseitige Ende des Versteifungsrohrs (15) mit Ge
winde versehen und mit einem Gewinde (43) an der Stirnwand
(10, 11) des Unterdruckgehäuses (1) verbunden ist.
4. Bremskraftverstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß das arbeitskammerseitige Ende des Versteifungsrohrs
(15) in eine Nut (42) der Stirnwand (10, 11) des Unterdruck
gehäuses (1) ragt und daß die Nut (42) an einer Nutinnenwand
das Gewinde (43) und an der gegenüberliegenden Nutinnenwand
(44) eine Zentrierfläche für das Versteifungsrohr (15) auf
weist.
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