DE3025152A1

DE3025152A1 - In einer konsole o.dgl. gelagerter hebel

Info

Publication number: DE3025152A1
Application number: DE19803025152
Authority: DE
Inventors: Peter 7032 Sindelfingen Seifert
Original assignee: Daimler Benz AG
Current assignee: Daimler Benz AG
Priority date: 1980-07-03
Filing date: 1980-07-03
Publication date: 1982-01-28
Also published as: DE3025152C2

Description

"In einer Konsole od. dgl.
gelagerter Hebel" Die Erfindung betrifft einen in einer Konsole od. dgl. gelagerten Hebel, insbesondere Wählhebel für ein automatisches Getriebe von Kraftwagen, dessen Durchtrittsöffnung von einer mit dem Hebel verbundenen, vorzugsweise aus einzelnen Lamellen gebildeten, in der Konsole verschiebbar geführten Abdekkung verschlossen wird.
Eine derartige Hebelanordnung ist bereits der DE-AS 28 04 604 als bekannt zu entnehmen. Dort geht es jedoch lediglich um eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Abdeckung der Durchtrittsöffnung des Hebels, während eine spezielle Gestaltung des Hebels selbst hinsichtlich einer Erhöhung der inneren Sicherheit eines damit ausgestatteten Fahrzeugs nicht angesprochen ist.
Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einer Hebelanordnung der vorstehend beschriebenen Art den Hebel selbst so auszubilden und anzuordnen, daß er allen Anforderungen an eine sicherheitsgerechte Ausbildung genügt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Griffteil des Hebels zumindest nicht wesentlich über die Oberkante der Konsole vorragt, und daß der Hebel seitlich in den Führungen der Abdeckung verschiebbar gelagert ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dabei vorgesehen, daß der Hebel - in Seitenansicht gesehen -etwa V-förmig ausgebildet ist, wobei ein Schenkel an seinem freien Ende in das Griffteil ausläuft.
Eine einwandfreie Lagerung und Führung des Hebels wird erreicht, wenn beide Schenkel im Bereich ihrer freien Enden in den Führungen der Abdeckung verschiebbar gelagert sind.
Die Wirkverbindung mit dem Getriebe wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise dadurch hergestellt, daß der Hebel im Bereich der V-Spitze mit einem direkt oder indirekt zum Getriebe führenden Gestänge verbunden ist.
Der Gegenstand der Erfindung soll im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht auf eine Mittelkonsole eines Kraftwagens mit einem erfindungsgemäß aufgebauten Wählhebel für ein automatisches Getriebe, Fig. 2 in größerem Maßstab einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, und Fig. 3 in kleinerem Maßstab einen weiteren Schnitt entsprechend Fig. 2, mit schematisch dargestelltem Verbindungsgestänge zum Getriebe.
In einer Mittelkonsole 1 eines nicht näher dargestellten Kraftwagens ist ein - in Seitenansicht gesehen - etwa V-förmiger Wählhebel 2 für ein automatisches Getriebe 3 in einem Ausschnitt 4 verschiebbar gelagert. Der Ausschnitt 4 wird abgedeckt durch eine aus einzelnen Lamellen 5 gebildete Abdeckung 6, deren auf beliebige Weise gelenkig miteinander verbundene Lamellen 5 beidseitig jeweils in einer Führung 7 verschiebbar sind. Die beiden V-Schenkel 8, 9, von denen der Schenkel 9 in ein Griffteil 10 ausläuft, sind im Bereich ihrer freien Enden über Stege 11 gleichfalls in den Führungen 7 verschiebbar gehalten.
In seinem unteren Bereich ist der Wählhebel 2 mit einem Gestänge 12, 13 verbunden, das die Verbindung mit dem Getriebe 3 herstellt.
Leerseite

Claims

Ansprüche 1) In einer Konsole od. dgl. gelagerter Hebel, insbesondere Wählhebel für ein automatisches Getriebe von Kraftwagen dessen Durchtrittsöffnung von einer mit dem Hebel verbundenen, vorzugsweise aus einzelnen Lamellen gebildeten.

in der Konsole verschiebbar geführten Abdeckung verschlossen wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Griffteil (10) des Hebels (2) zumindest nicht wesentlich über die Oberkante der Konsole (i) vorragt, und daß der Hebel (2) seitlich in den Führungen (7) der Abdeckung (6) verschiebbar gelagert ist.
2) Hebelanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Hebel (2) - in Seitenansicht gesehen - etwa V-förmig ausgebildet ist, wobei ein Schenkel (9) an seinem freien Ende in das Griffteil (10) ausläuft.
3) Hebelanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß beide V-Schenkel (8, 9) im Bereich ihrer freien Enden in den Führungen (7) der Abdeckung (6) verschiebbar gelagert sind.
4) Hebelanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Hebel (2) im Bereich der V-Spitze mit einem direkt oder indirekt zum Getriebe (3) führenden Gestänge (12, 13) verbunden ist.