DE3024947A1 - Schwundanzeige fuer stationaere co (pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts) -feuerloeschanlagen - Google Patents

Schwundanzeige fuer stationaere co (pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts) -feuerloeschanlagen

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DE3024947A1
DE3024947A1 DE19803024947 DE3024947A DE3024947A1 DE 3024947 A1 DE3024947 A1 DE 3024947A1 DE 19803024947 DE19803024947 DE 19803024947 DE 3024947 A DE3024947 A DE 3024947A DE 3024947 A1 DE3024947 A1 DE 3024947A1
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DE19803024947
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Gottschalk Feuerschutz & GmbH
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Gottschalk Feuerschutz & GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C37/00Control of fire-fighting equipment
    • A62C37/50Testing or indicating devices for determining the state of readiness of the equipment

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

Beschreibung :
Die Erfindung betrifft eine Schwundanzeige für eine stationäre CO2-Feuerlöschanlage mit einer Wiegeeinrichtung für
jede CO2-FIasche, die bei einem bestimmten Gewichtsverlust
der CO2-Flasche mechanisch einen Signalgeber betätigt.
Es ist bekannt, jede CO2-Flasche derartiger Löschanlagen
an einer Wiegeeinrichtung aufzuhängen oder auf eine Wiegeeinrichtung zu stellen, damit automatisch kontrolliert werden kann, wann ein bestimmter Verlust an CO2 (Schwund) eingetreten ist und die CO2-Flasche überprüft und ggf. ausgetauscht werden kann (vergl. DE-PS 25 00 134). Die bekannten Schwundanzeigen dieser Art arbeiten alle mit einem Gewichtsvergleich entweder zwischen zwei miteinander ausbalancierten CO2~Flaschen oder relativ zu einem Vergleichsgewicht. Der
Gewichtsvergleich erfolgt dabei mittels eines Wiegebalkens, dessen Balkenlager entweder durch eine Messerschneide oder
mit Hilfe eines Kugellagers gebildet ist. Das hat wesentliche Nachteile. Messerschneiden können bei Dauerbelastung
deformieren und verursachen dann höhere Losbrechkräfte, die für eine genauere Schwundanzeige unerwünscht sind. Andererseits neigen Messerschneide-Wiegebalken bei intakter Messerschneide zu Fehlanzeigen, da sie bereits auf Erschütterungen oder Schwingungen reagieren. Wird das Balkenlager durch ein Kugellager gebildet, dann können auch hier größere Losbrechkräfte insbesondere bei der Lagerverschmutzung aber
auch beim Einprägen der Kugeln in die Lauffläche bei Stillstand-Dauerbelastung auftreten.
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Um trotzdem eine Schwundanzeige zu gewährleisten, d.h. ohne Fremdenergie mechanisch einen Signalgeber auslösen zu können, sind bei allen bekannten Wiegebalken-Schwundanzeigen
erhebliche konstruktive Maßnahmen erforderlich, um bei einem Gewichtsverlust einer C02~Flasche aus der Verstellbewegung des Wiegebalkens genügend Kraft zu gewinnen, die ein sicheres mechanisches Betätigen des Signalgebers gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine kostengünstige Schwundanzeige dieses Typs mit Wiegeeinrichtung zu schaffen, die
trotz Stillstand-Dauerbelastung, eventueller Verschmutzung etc. eine sichere Schwundanzeige gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragvorrichtung der CC>2-Flasche an einer Tragfeder aufgehängt ist und daß die Tragvorrichtung in der bei Normalgewicht der C02-Flasche gegebenen Normalposition einen Fallanzeiger in seiner angehobenen Position fixiert und in der bei Schwund gegebenen Schwundpasition den Fallanzeiger freigibt.
Die erfindungsgemäße Schwundanzeige ist überzeugend einfach und kostengünstig in der Konstruktion. Probleme mit erhöhten Losbrechkräften, Verschmutzungen etc. können auch bei
längeren Ruhezeiten nicht auftreten. Dennoch ist bei jedem Gewichtsverlust der C02-Flasche garantiert, daß eine sichere Auslösung des Fallanzeigers erfolgt. Dies deshalb, da
nach der Erfindung der Fallanzeiger mittels der Tragfeder-Tragvorrichtung in seiner angehobenen, latenten Position
fixiert ist. Wird diese Fixierung freigegeben, dann fällt
der Fallanzeiger aufgrund seines Eigengewichtes und bedarf in keinem Fall einer Kraftgewinnung aus der Verstellbewe-
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gung der Wiegeeinrichtung. Das Eigengewicht des Fallanzeigers kann dabei so hoch gewählt sein, daß alle denkbaren Störeinflüsse überwunden werden.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Tragfeder durch eine zylindrische Druckfeder gegeben ist und daß die die Druckfeder koaxial durchgreifende Tragvorrichtung mit einer glockenförmigen Schutzkappe versehen ist, die die Druckfeder übergreift. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders einfache Lagerung der Druckfeder und die Verschmutzungsgefahr ist weitgehend beseitigt.
Der Fallanzeiger der Schwundanzeige kann durch jede mechanische, der Schwerkraft unterworfene Fallvorrichtung gegeben sein. Wesentliche Vorteile der Erfindung ergeben sich jedoch bei einer Ausführungsform, bei der der Fallanzeiger durch einen zweiarmigen, um eine horizontale Achse frei schwenkbaren Fallhebel gegeben ist, dessen kürzerer Hebelarm in seiner horizontalen Normalposition durch eine Kante der Tragvorrichtung belastet ist, wobei der Abstand der Lastkante der Tragvorrichtung zur Hebelachse des Fallhebels nur etwas kleiner als der kürzere Hebelarm ist.
Ein Fallhebel dieser Art zeigt bereits bei geringfügigem Gewichtsverlust der CO2-Flasche seine Fallneigung an. Er fällt unweigerlich dann, wenn der Gewichtsverlust der CO2-Flasche die zulässige Toleranzgrenze überschreitet und die Lastkante der Tragvorrichtung so weit von der Hebelachse des Fallhebels entfernt ist, daß der kürzere Hebelarm frei unter der Lastkante durchschwingen kann.
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Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Tragvorrichtung im wesentlichen aus einem Tragbolzen besteht, der kopfseitig mittels der Schutzkappe auf der oberen Windung der Druckfeder aufliegt und diese durchgreift und daß die Lastkante der Tragvorrichtung durch eine auf dem Gewinde des Tragbolzens höheneinstellbare Mutter gegeben ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Einjustierung des Fallhebels auf seine horizontale Normalposition besonders einfach.
Es stellt heute kein technisches Problem mehr da, für die erfindungsgemäße Schwundanzeige eine Druckfeder herzustellen, die auch bei Dauerbelastung mit dem Gewicht der CO2-Flasche ihre Federcharakteristik bzw. ihre Federkraft nicht verändert. Um jedoch eine besondere Prüfung der zum Einsatz kommenden Federn zu vermeiden und um gleichzeitig ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten, sieht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung v;or, daß die Hebelachse des Fallhebels in einem vertikalen Abstand zur Tragvorrichtung angeordnet ist und daß der Fallhebel mittels der Lastkante der Tragvorrichtung aus seiner horizontalen Normalposition hochgedrückt werden kann. Sollte er dann tatsächlich hochgedrückt sein, dann kann bei einer routinemäßigen Kontrolle der CC>2-Löschanlage leicht die defekte Feder erkannt und ausgewechselt werden.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
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Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Schwundanzeige mit gleichzeitiger Feder-Kontrolle.
Aus der Darstellung ist der besonders einfache und kostengünstige Aufbau der erfindungsgemäßen Schwundanzeige ersichtlich. Diese besteht aus einer Druckfeder 2, die mittels eines Zentrierringes 3 auf der Plattform 4 eines Traggerüstes (nicht dargestellt) angeordnet ist.
Die Feder wird von einer Schutzkappe 5 übergriffen, die ihrerseits teleskopartig das Schutzrohr 6 übergreift, das beispielsweise lose auf der Plattform 4 aufliegen kann.
Mittels der Schutzkappe 5 ist der Kopf des Tragbolzens 7 auf der Druckfeder 3 gelagert. Der Tragbolzen erstreckt sich durch die Plattform 4 hindurch und trägt an seinem unteren Ende eine CC>2-Flasche (nicht dargestellt).
Auf dem Gewinde des Tragbolzens 7 ist eine Laufmutter 8 angeordnet, die wahlweise in die Position verstellt werden kann, in der sie mittels ihrer Lastkante 9 den Fallhebel so belastet, daß dieser sich in seiner horizontalen Normalposition befindet, in der er im wesentlichen vollständig durch die Kontrollblende 11 verdeckt ist. Die Kontrollblende 11 besteht aus einem einfachen Blech, das von unten gegen die Plattform 4 des Traggerüstes geschweißt ist und die Hebelachse 12 des Fallhebels trägt.
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Die Kontrollblende 11 besitzt eine spezielle Blendenform, die leicht erkennen läßt, ob der Fallhebel 10 eine Feder-Kontrolle oder einen Schwund anzeigt. In der Darstellung gemäß Fig. 1 sind beide Anzeigepositionen verdeutlicht. Bei der Anzeige "Feder-Kontrolle" tritt das beispielsweise mit einer Signalfarbe versehene äußere Ende des Fallhebels hinter der abgeschrägten Kante der Kontrollblende hervor und signalisiert gemeinsam mit der Aufschrift auf der Kontrollblende im Bereich der abgeschrägten Kante eine Kontrolle oder ein Auswechseln der Druckfeder. Die Anzeige "Schwund" erfolgt durch vollständiges Herunterklappen des Fallhebels 10, wodurch auf dem längeren Hebelarm des Fallhebels die Aufschrift "Schwund" wieder in Verbindung mit der Signalfarbe des äußeren Hebelendes sichtbar wird.
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ΛΟ
Leerseite

Claims (5)

Patentanwalt Dipl.-Ing. Gerd Lange D-4950 Minden/Westf. ο Q O L Q L Ί Gottschalk Feuerschutz KG Anwaltsakte: 276.201 Am Kortenhoop 47 Minden 4. Juni 1980 Schwundanzeiqe für stationäre CC^-Feuerlöschanlaqen Ansprüche :
1. Schwundanzeige für stationäre C02-Feuerlöschanlagen mit einer Wiegeeinrichtung für jede CC>2-Flasche, die bei einem bestimmten Gewichtsverlust der CC^-Flasche mechanisch einen Signalgeber betätigt,
dadurch gekennzeichnet.
daß die Tragvorrichtung (7) der CC^-Flasche an einer Tragfeder (2) aufgehängt ist und daß die Tragvorrichtung in der bei Normalgewicht der CC^-Flasche gegebenen Normalposition einen Fallanzeiger (10) in seiner angehobenen Position fixiert und in der bei Schwund gegebenen Schwundposition den Fallanzeiger freigibt.
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2. Schwundanzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfeder durch eine zylindrische Druckfeder (2) gegeben ist und daß die die Druckfeder koaxial durchgreifende Tragvorrichtung (7) mit einer glockenförmigen Schutzkappe (5) versehen ist, die die Druckfeder übergreift.
3. Schwundanzeige nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallanzeiger durch einen zweiarmigen, um eine horizontale Achse (12) frei schwenkbaren Fallhebel (10) gegeben ist, dessen kürzerer Hebelarm in seiner horizontalen Nomalposition durch eine Kante (9) der Tragvorrichtung belastet ist, wobei der Abstand der Lastkante (9) der Tragvorrichtung (7) zur Hebelachse (12) des Fallhebels (10) nur etwas kleiner als der 'kürzere Hebelarm ist.
4. Schwundanzeige nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung im wesentlichen aus einem Tragbolzen (7) besteht, der kopfseitig »it der Schutzkappe (5) auf der oberen Windung der Druckfeder (2) aufliegt und diese durchgreift und daß die Lastkante (9) der Tragvorrichtung durch eine auf den Gewinde des Tragbolzens (7) höheneinstellbare Mutter (8) gegeben ist.
5. Schwundanzeige nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelachse (12) des Fallhebels (10) in einem vertikalen Abstand zu« Traggerüst angeordnet ist und daß der Fallhebel mittels der Lastkante (9) der Tragvorrichtung aus seiner horizontalen Normalposition anhebbar ist.
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Schwundanzeige nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallhebel (10) hinter einer Kontrollblende (11) gelagert ist, die in der Normalposition des Fallhebels den Fallhebel im wesentlichen vollständig verdeckt und in der Schwundposition den Fallhebel im wesentlichen
nicht verdeckt, und daß die Kontrollblende eine gegen
die Hebelachse (12) zurückspringende Kante besitzt, hinter der das äußere Ende des Fallhebels (10) in der aus der Normalposition angehobenen Position hervortritt.
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DE19803024947 1980-06-28 1980-06-28 Schwundanzeige fuer stationaere co (pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts) -feuerloeschanlagen Withdrawn DE3024947A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3731793A1 (de) * 1987-09-22 1989-03-30 Total Feuerschutz Gmbh Feuerloeschanlage

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