DE3024602A1 - Verfahren und vorrichtung zum entnehmen von waffelblaettern, oblaten o.dgl. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum entnehmen von waffelblaettern, oblaten o.dgl.

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DE3024602A1 DE19803024602 DE3024602A DE3024602A1 DE 3024602 A1 DE3024602 A1 DE 3024602A1 DE 19803024602 DE19803024602 DE 19803024602 DE 3024602 A DE3024602 A DE 3024602A DE 3024602 A1 DE3024602 A1 DE 3024602A1
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Description

PATENTANWALT
HANS-JOACHIM KANTNER
DIPLOM-INGENIEUR 6070 LANGEN.
DARMSTÄDTER STRASSE 8 TELEPHON: (O6IO3) 23029 „,„,„,„ · TELECRAMM: KANTNERPATENTE
PATENTANWALT DIPU-INC-H?·**"™* LANGENHESSEN
DARMSTADTER STR.6. 607 LANGEN/HESSEN
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Fa. Hebenstreit GmbH 6083 Mörfelden-Walldorf
Verfahren und Vorrichtung zum Entnehmen von Waffeiblättern, Oblaten od. dgl. aus einem Magazin
Die Erfindung bezieht sich nach einen ersten übergeordneten Erfindungsgedanken auf ein Verfahren zum Entnehmen von V/affeiblättern, Oblaten od. dgl. aus einem Magazin, und betrifft insbesondere ein solches Verfahren, bei dem die Waffelblätter, Oblaten od. dgl. aus einen Magazin mit einem sie übereinander jestepelt enthaltenden Stapelschacht durch kraftsc.:lü.csiges Abziehen des Jeweils untersten V/affelblattes od. dgl. aus den Stspelschacht in der Blatt-
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BANKKONTO. DRESDNER BANK AC. FRANKFURT AM MAIN N1R 4-112 519
nr. :ar.5(0 Frankfurt
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ebene entnommen werden, und hat gemäß einem weiteren übergeordneten Erfindungsgedanken eine Vorrichtung zum Entnehmen von Waffelblättern, Oblaten od. dgl. aus einem Magazin mit einem sie übereinander gestapelt enthaltenden Stapelschacht durch kraftschlüssiges Abziehen des jeweils untersten Waffelblattes od. dgl. aus dem Stapelschacht mittels eines diesem untersten Waffelblatt od. dgl. eine Bewegung in seiner Ebene vermittelnden Abzugsorgans zum Gegenstand, wobei sich diese Vorrichtung besonders für die Durchführung des Verfahrens nach dem erstgenannten übergeordneten Erfindungsgedanken eignen soll.
Beispielsweise in der Technik der Herstellung von blattförmiges Waffelmaterial enthaltenden Süßigkeiten od. dgl. gibt es zwei bevorzugte Möglichkeiten, die von beispielsweise einem Waffelbackautomaten angelieferten frischgebackenen Waffelblätter aus einem Magazin mit einem sie aufnehmenden Stapelschacht zu entnehmen und den sie weiterverarbeitenden Aggregaten zuzuführen. Einmal nämlich geschieht dies in herkömmlicher Weise dadurch, daß mittels eines Bandförderers das jeweils unterste im Stapelschacht angeordnete Waffelblatt formschlüssig aus diesem abgezogen wird, indem an dem Förderband angebrachte Zinken,- Stege, Wülste, !Toppen od. dgl. es hint er greifen und durch entsprechende in Abzugsrichtung angeordnete Schlitze im Stapelschachtboden, sollte der Stapelschacht mit einem festen Boden nach unten hin abgeschlossen sein, hindurchgreifend das jeweils abzuziehende Waffelblatt vor sich her schieben» Hierbei besteht die erfahrungsgemäß praktisch nicht auszuschaltende Gefahr, daß durch den formschlüssigen Angriff dieser
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Mitnehmer an der hinteren Stirnkante des jeweils abzuziehenden Waffelblattes es zu Beschädigungen desselben kommt, indem mehr oder weniger große Bereiche des Waffelblattmaterials zerdrückt, zerkrümelt oder ausgebrochen werden. Abgesehen davon, daß hierdurch nicht nur die Qualität des späteren fertigen Waffelendproduktes beeinträchtigt und ein nicht unbeträchtlicher Verlust an Ausstoßkapazität einer gesamten Produktionsstraße für solches Waffelendprodukt dadurch hervorgerufen zu werden pflegt, daß diese Randbereiche später als unbrauchbarer Ausschuß abgetrennt werden müssen, hat es, sich als besonders nachteilig herausgestellt, daß bei dieser bekannten Methode des Entnehmens von Waffelblättern aus einem Magazin bereits im Entnahmebereich durch die aus dem Waffelblattzusammenhang unvermeidbar abgebröselten bzw. abgebrochenen Waffelgutteile es zu Beeinträchtigungen des Entnahmebetriebes der Waffelblätter aus dem Magazin mit der Notwendigkeit verhältnismäßig kurzzeitig aufeinanderfolgender Wartungsintervalle zu kommen pflegt,, ungeachtet des noch erheblich schwerer ins Gewicht fallenden Nachteils^ der sich erfahrungsgemäß dadurch zu ergeben pflegt, daß solche Ausfransungen oder Fehlstellen der beschriebenen Art aufweisende Waffelblätter im Zuge ihrer weiteren Be- bzw. Verarbeitung, beispielsweise im Verlauf ihrer Beschichtung mit einem geeigneten Füllschichtauftrag aus Creme, Nougat, Schokolade, Konfitüre od. dgl., Anlaß für Verschmutzungen der Produktionsanlage im betreffenden Weiterverarbeitungsbereich, wie beispielsweise der Füllschichtauftragsstation, zu geben pflegen, durch welche nicht nur die äußere
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ästhetische Erscheinungsform des fertigen Waffelendproduktes wesentlich, beeinträchtigt und dadurch die Qualität desselben "bis zur Unbrauchbarkeit gemindert wird, sondern auch Betriebsausfallzeiten verursacht zu werden pflegen, die dadurch erforderlich werden, daß von Zeit "zu Zeit die Anlage von solchen Füllschichtauftragsmassen-Verschmutzungen befreit werden muß.Und dieser Übelstand wirkt sich von der Betriebskostenseite erfahrungsgemäß um so ungünstiger aus, je häufiger solche Wartungen vorzunehmen sind, weil jede derselben eine Stillsetzung der gesamten Produktionsanlage mit allen vor- und/oder nachgeschalteten Aggregaten zu erfordern pflegt.
Um diese bekannten Nachteile möglichst weitestgehend zu vermeiden, ist man bereits dazu übergegangen, in gattungsgemäßer Art die Waffelblätter nunmehr kraft schlüssig aus dem Stapelschacht des ■ Magazins abzuziehen, indem durch einen entsprechende Förderbandrauhigkeit aufweisenden Bandförderer das im Stapel schacht jeweils zuunterst befindliche Waffelblatt durch Reibungsschluß mitgenommen und aus diesem abgezogen wird. "Für ein zufriedenstellendes Funktionieren dieser bekannten Methode ist jedoch ein ausreichender Reibungsschluß zwischen der Unterseite des abzuziehenden Waffelblattes und der mit dieser in Wirkverbindung kommenden Förderbandoberfläche Voraussetzung. Bekanntlich aber ist die Güte dieses ReibungsSchlusses nicht zuletzt eine Funktion der förderbandnormalen Auflagekraft, mit welcher das abzuziehende Waffelblatt auf dem Bandförderer ruht, also des wirksamen Gewichtes des Waffelblattinhaltes im Stapelschacht des Magazins.
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Dieses Gewicht bzw. entsprechend die Anzahl der im Stapel schacht vorhandenen Waff elblätter muß daher "bei dieser bekannten Methode kraftschlüssigen Abziehens von Waffelblättern aus dem Magazin möglichst groß sein.
Gerade dieses für eine gute Mitnahmewirkung des im Stapelschacht des Magazins untersten Waffelblattes erforderliche hohe auf diesem ruhende Gewicht bringt aber einen anderen wesentlichen Nachteil mit sich. Häufig nämlich sind Waffelblätter mit sogenanntem Feincarre zu handhaben, d. h. solche Waffelblätter, die auf zumindest einer ihrer Oberflächen großflächig geschwungene und dabei zarte und dabei nicht selten auch noch nicht unbeträchtliche Höhe über dem Grundniveau der Waffelblattoberfläche aufweisende Vorsprünge besitzen. Gerade ein solches Feinearre ist aber besonders empfindlich gegenüber Kraftangriff in !Richtung der Waffelblatt ebene, wie er bei reibung sschlüssiger Waffelblattmitnahme unerläßlich ist. Hier kommt es somit erfahrungsgemäß bisher praktisch unvermeidbar zu mechanischen Beschädigungen dieses Feincarres, welche das fertige Waffelendprodukt, beispielsweise einen mehrlagigen Waffelblock mit einer oder mehreren lullschichtzwischen— lagen, in seiner Qualität erheblich zu mindern pflegen. Aus diesem Grunde hat man in solchen Fällen im praktischen Betrieb stets der Methode des formschlüssigen Abziehens solcher Waffelblätter mit Peincarre aus dem Stapelschacht eines Magazins den Vorzug gegeben und dafür, die eingangs^beschriebenen anderen Nachteile in Kauf genommen.
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Nicht selten werden auch Oblaten als Teile von beispielsweise Gebäckendprodukten benutzt ,"-wie beispielsweise bei Makronenplätzchen od. dgl.. Hier ist eine noch viel wesentlichere Schwierigkeit zudem noch ganz anderer Art zu überwinden. Bekanntlich haben nämlich Oblatenblätter die Eigenschaft, mit ihren .Flächen stark aneinander zu haften," ' wodurch bisher solche Oblatenblätter für maschinelle Handhabung in Verbindung mit Stapelung und Entnahme aus einem Magazin sich als praktisch unbrauchbar erwiesen haben. Wollte man bisher solche Oblatenblätter für maschinelle Weiterverarbeitung beispielsweise durch Aufbringung von Häufchen bzw. Klecksen von Makronenmasse od. dgl. einsetzen, so mussten die entsprechenden Oblatenblätter bisher von Hand oder aber über einen Wendestern auf den sie der Weiterverarbeitungsstation zuführenden Bandförderer od. dgl. aufgelegt werden. In beiden Fällen solcher Aufgabe dieser Oblatenblätter, nämlich von Hand oder beispielsweise mittels eines Schwenksterns oder Drehfächers od. dgl., ist erfahrungsgemäß die Gefahr von Bruch oder Ausbrechungen des mechanisch höchst empfindlichen Blattmäterials nicht auszuschließen. Echte maschinellet und bedarfsweise sogar automatisch gesteuerte Entnahme solchen höchst fragilen Blattmaterials aus einem Magazin mit stoßfreier übergabe auf eine Weiterförderungseinrichtung unter Vermeidung mechanischer Belastungen quer zur Blattmaterialebene ist bisher nicht möglich, iür eine vollautomatisch und zudem auch noch mit extremer Betriebssicherheit und damit einhergehend bisher nicht für möglich gehaltener Wartungsarmut arbeitende Anlage zur Handhabung und
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Weiterverarbeitung von Oblatenmaterial zu fertigem Endprodukt wäre aber eine solche Möglichkeit der Stapelung bzw. Pufferung solchen Materials in einem Magazin und der Entnahme desselben aus diesem allein durch Kraftschluß und dies auch noch in der eigenen Blattmaterialebene höchst erwünscht.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile bekannter Methoden mit besonders einfachen und auch kostengünstigen Mitteln eine Möglichkeit zu schaffen, sogar höchst fragile Waffelblätter, Oblaten od. dgl. selbst bei mechanisch extrem ungünstigen Abmessungen, wie dies beispielsweise bei besonders großer Plächengröße und/oder besonders geringer Materialdicke und/oder bei sehr brüchiger bzw. mürber Konsistenz des Blattmaterials der Fall sein kann, praktisch risikolos in einem Magazin speichern bzw. puffern und im Bedarfsfall kraftschlüssig sogar dann wieder aus diesem entnehmen zu können, wenn dieses Blattmaterial, sei es nun Waffel- oder Oblatenblattmaterial od. dgl., auch noch sogenanntes Feincarre auf zumindest einer seiner Oberflächen aufweist, ohne daß Gefahr für Beschädigungen des Blaltmaterials als solchen oder des Feincarres desselben besteht, wobei ferner zuverlässig gewährleistet ist, daß einerseits die Betriebsdauer zwischen zwei aus dem Gesichtspunkt der Reinigung der Abzugsorgane für diese Waffelblätter, Oblaten od. dgl. und insbesondere auch der nachgeschalteten Be- bzw. Weiterverarbeitungsaggregate einer Produktionsanlage, zu welcher das die Waffelblätter, Oblaten od. dgl. enthaltende Magazin gehört, nicht nur von Abrieb und/oder Ausbruchsresten solchen Blattmaterials, sondern insbesondere auch von Ver-
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schmutzungen durch. Füll schicht auf tragsmasse od. dgl·., die erst durch, solche Fehlstellen im ange-· förderten Blattmaterial ermöglicht worden sind, notwendigen Wartungsintervallen extrem lang wird oder Betriebsunterbrechungen aus diesem Grund gar möglichst ganz unnötig werden, wodurch die Wirtschaftlichkeit des gesamten Produktionsvorganges in bisher nicht für möglich gehaltener Weise auch im Hinblick auf Vermeidung von Beeinträchtigungen des Betriebs nachgeschalteter Aggregate bzw. Anlagenteile steigerbar ist, und daß andererseits eine gleichbleibende hohe Qualität des fertigen Backgutes insbesondere im Hinblick auf die Erhaltung seines äußeren Erscheinungsbildes auch bei höchst empfindlichem Feincarre auf den Blattgutoberflächen zuverlässig gewährleistet wird und im übrigen erstmalig die automatische Handhabung von Oblatenmaterial als solchem mit bedarfsweiser Steuerung bzw. Regelung der Entnahme desselben aus dem Magazin frei von Beschädigungen durch mechanische Belastungen desselben quer zu seiner Oberfläche und/oder durch Handhabungs- oder Übergabestöße ermöglicht wird.
Dies wird durch die Erfindung in überraschend einfacher und wirtschaftlicher Weise dadurch ermöglicht, daß bei dem gattungsgemäßen Verfahren auf das jeweilige aus dem Stapelschacht abzuziehende Waffelblatt od. dgl. zumindest während des Abziehens desselben aus dem Stapelschacht eine zusätzliche Anziehungskraft in Richtung auf das Abzugsorgan aufgebracht wird, während sich nach der Erfindung eine gattungsgemäße Vorrichtung durch eine den Kraftangriff des Abzugsorgans für das Abziehen des jeweils untersten Waffelblattes od. dgl. unterstützende
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Kraftverstärkungseinrichtung kennzeichnet.
Die praktische Erfahrung hat gezeigt, daß allein durch diese Maßnahme tatsächlich der angestrebte Erfolg erreichbar ist und daß durch die Erfindung nicht nur Oblatenmaterial auch in extrem großen Blattabmessungen praktisch gefahrlos in der gewünschten Weise automatisch handhabbar wird, sondern auch bei Blattmaterial mit Feinearre auf einer oder beiden seiner Oberflächen mechanische Beschädigungen desselben wirkungsvoll vermieden werden können, indem trotz Beibehaltung kraftschlüssigen Abziehens desselben aus dem Stapelschacht eines Magazins mit dessen geschätzten Vorteilen eine wesentliche Verringerung des Auflagegewichtes des Blattmaterials- auf dem Abzugsorgan bis sogar herunter zum Eigengewicht eines einzigen Waffelblattes od. dgl. möglich wird, wodurch verständlicherweise die mechanische Beanspruchung des Oberflächencarres desselben auf einem Mindestmaß gehalten wird.
In weiterer zweckmäßiger Fortbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann vorgesehen sein, daß die Waffelblätter od. dgl. jeweils zumindest währenddes Abziehens derselben aus dem Stapelschacht gegenüber der Bewegung des Abzugsorgans fixiert gehalten werden. Als besonders zu bevorzugen hat es sich dabei erwiesen, wenn die Waffelblätter od. dgl. dabei jeweils gegenüber dem Abzugsorgan fixiert gehalten werden. Obgleich für die grundsätzliche Funktion der Erfindung nicht unabdingbar, hat es sich insbesondere aus betriebstechnischen Gründen als höchst zweckmäßig erwiesen, wenn die zusätzliche
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Anziehungskraft in Richtung auf das Abzugsorgan bzw.'die Kraft für die Fixierung der Waffelblätter od. dgl. gegenüber dem oder am Abzugsorgan auch noch aufrechterhalten wird, nachdem die Hinterkante des Vaffelblattes od. dgl. den Stapelschacht verlassen hat, da zur Lösung einer bisher nicht genannten untergeordneten Aufgabe der Erfindung durch diesen untergeordneten Erfindungsgedanken mit Vorteil gleichzeitig auch noch bewirkt wird, daß die jeweils aus dem Stapelschacht abgezogenen Waffelblätter od. dgl. in durch dessen Wandung exakt ausgerichteter Stellung ohne Ver-r änderung derselben abgezogen und zumindest eine nicht unbeträchtliche Strecke nach dem Freikommen ihrer Hinterkante vom Stapelschacht weiterbefördert und über den gleichen oder ggf. einen anderen Förderer der nächsten Be- bzw. Weiterverarbeitungsstation in unverändert fixiert gehaltener Stellung zugeführt werden können. Hierdurch nämlich lassen sich ggf. sowohl konstruktiv als auch verfahrenstechnisch maßgebliche weitere Torteile erzielen, welche geeignet sind, die Grundlage für weitere investitionsmäßige und auch betriebsköstenmäßige ■ Einsparungen zu bilden.
Vorrichtungsseitig kann in weiterer zweckmäßiger Fortbildung der Erfindung die Kraftverstärkungseinrichtung als Fixiereinrichtung zum Fixieren der Waffelblätter od. dgl. gegenüber der Bewegung des Abzugsorgans zumindest während des Abziehens aus dem Stapelschacht ausgebildet sein. Zweckmäßigerweise kann die Kraftverstärkungseinrichtung dabei als Fixiereinrichtung zum Fixieren der Waffelblätter od. dgl. am Abzugsorgan selbst ausgebildet sein. Dabei hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen,
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wenn durch die Kraftverstärkungseinrichtung jeweils auf das abzuziehende Waffelblatt od. dgl. eine zusätzlich zu dessen Unterfläche flächennormal gerichtete Anziehungskraft in Richtung auf das Äbzugsorgan aufbringbar ist. Diese Anziehungskraft kann dabei bei entsprechend ausgebildeter Kraftverstärkungseinrichtung auch noch dann auf das abgezogene Waffelblatt od. dgl. ausgeübt werden, wenn dessen Hinterkante bereits vom Stapelschacht freigekommen ist, d. h. das gesamte Waffelblatt od. dgl. den Stapelschacht verlassen hat.
Je nach Axt der Oberflächenbeschaffenheit der abzuziehenden Waffelblätter od. dgl., deren flächenmäßigen Abmessungen und/oder der vorhandenen Rauhigkeit in Kombination mit entsprechender Schmiegsamkeit des Abzugsorgans hat betriebliche Erfahrung gezeigt, daß die zusätzliche Anziehungskraft in Richtung auf das Abzugsorgan' bzw. die Kraft für die Fixierung der Waffelblätter od. dgl. gegenüber dem oder am Abzugsorgan jeweils auf zumindest einem Teil der Unterfläche des abzuziehenden Waffelblattes od. dgl. zur Wirkung gebracht werden kann, wofür dann vorrichtungsseitig in weiterer zweckmäßiger 'Fortbildung der Erfindung vorgesehen wird, daß durch die Kraftverstärkungseinrichtung die zusätzliche Anziehungskraft jeweils auf zumindest einen Teil der Unterfläche des abzuziehenden Waffelblattes od. dgl. aufbringbar ist« In anderen Fällen hat es sich aber gezeigt, daß es zu bevorzugen sein kann, wenn die zusätzliche Anziehungskraft in Richtung auf das Abzugsorgan bzw. die Kraft für die Fixierung der Waffelblätter od. dgl.
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gegenüber dem oder am Abzugsorgan jeweils auf die · gesamte Unterfläche des abzuziehenden Waffelblattes od. dgl. zur Wirkung gebracht wird. Hierfür ist dann gemäß alternativer Ausgestaltung der Erfindung durch, die Kraftverstärkungseinrichtung die zusätzliche Anziehungskraft jeweils auf die gesamte Unterfläche des abzuziehenden Waffelblattes od. dgl. aufbringbar.
Sowohl aus konstruktiven Gründen, als auch aus dem Gesichtspunkt besonders einfacher Führung des Verfahrens nach der Erfindung hat sich eine erfinderische Fortbildung als bevorzugenswert erwiesen, gemäß welcher die zusätzliche Anziehungskraft in Eichtung auf das Abzugsorgan bzw. die Kraft für die Fixierung der Waffelblätter od. dgl. gegenüber dem oder am Abzugsorgan auf diese jeweils durch Unterdruckwirkung aufgebracht wird. Hierfür sieht ein die Vorrichtung nach der Erfindung entsprechend weiterbildender untergeordneter Erfindungsgedanke vor, daß durch die Kraftverstärkungseinrichtung die zusätzliche Anziehungskraft auf das abzuziehende Waffelblatt od. dgl. jeweils durch Uhterdruckwirkung aufbringbar ist. Solche uhterdruckwirkung ist nämlich nicht nur mit verhältnismäßig geringem Energieaufwand und daher entsprechend kostengünstig in ausreichend wirksamer Weise zu erzeugen, sondern es steht praktisch ausnahmslos in das Verfahren nach der Erfindung anwendenden Produktionsbetrieben entsprechende Saugluft in ausreichendem Maße zur Verfugung, um auch hier ohne Beeinträchtigung ihrer sonstigen Funktionen für die Erfindung genutzt werden zu können. Als zusätzlicher Vorteil ergibt
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sich zudem auch noch, daß eine solche Ausführungsform der Erfindung praktisch selbstreinigend ist, also die Dauer eines Betriebszeitintervalles zwischen zwei etwa notwendigen Wartungen auf ein echtes Maximum gebracht werden kann, wenn nicht gar BetriebsstillSetzungen der Vorrichtung nach der Erfindung zum Zwecke der Wartung derselben aus Gründen solcher Beseitigung von Abrieb oder Bruchteilchen von Waffelblattmaterial od. dgl. überhaupt unnötig werden, indem nämlich die zur Aufrecht erhaltung der erfindungsgemäß zum Einsatz zu bringenden Unterdruckwirkung erforderliche Saugluft automatisch selbst für den Abtransport von Abrieb oder kleineren Teilchen des aus dem Stapelschacht abgezogenen Blattmaterials sorgt, wenn in der Saugleitungsverbindung zur Vacuumpumpe hin eine entsprechende Abscheideeinrichtung vorgesehen ist.
Eine besonders störunanfällige und daher wartungsarme und entsprechend wirtschaftliche Ausführung der Erfindung gemäß einem diese erfinderisch weiterbildenden untergeordneten Erfindungsgedanken hat sich sowohl aus konstruktiven als auch aus Gründen der betrieblichen Verfahrensführung besonders bewährt. Gemäß dieser erfinderischen Fortbildung werden die Waffelblätter od. dgl. jeweils in an sich bekannter Weise mittels eines Bandförderers aus dem Stapelschacht abgezogen, wobei auf sie eine förderbandnormale zusätzliche Haftkraft bzw. Fixierungskraft ausgeübt wird, indem das Abzugsorgan als in an sich bekannter Weise unterhalb des Stapelschachtes angeordneter und mit dem untersten
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in diesem enthaltenen Waffelblatt od. dgl. in Wirkverbindung bringbarer Bandförderer .ausgebildet ist und durch die Kraftverstärkungseinrichtung auf dieses Waffelblatt od. dgl. jeweils eine förderbandnoriaale zusätzliche Haftkraft bzw. Führungskraft aufbringbar ist. In weiterer zweckmäßiger Portbildung dieses Erfindungsgedankens kann das Abzugsorgan als an sich bekannter Mehrbänderförderer ausgebildet sein, wobei durch die Kraftverstärkungseinrichtung auf das mit den Förderbändern desselben jeweils in Wirkverbindung bringbare unterste im Stapelschacht befindliche Waffelblatt od. dgl. die zusätzliche Haftkraft bzw. Fixierungskraft durch zwischen den Förderbändern wirksame Unterdruckwirkung aufbringbar ist, so daß die Waffelblätter od. dgl. mittels dieses an sich bekannten Mehrbänderförderers aus dem Stapelschacht abgezogen werden und die zusätzliche Haftkraft bzw. Fixierungskraft durch zwischen den Förderbändern des Mehrbänderförderers wirksame Unterdruckwirkung auf die Waffelblätter od. dgl. aufgebracht wird. Alternativ hierzu kann andererseits vorgesehen sein, daß das Abzugsorgan als an sich bekannter Mehrbänderförderer oder als gleichfalls an sich bekannter Breitbandförderer ausgebildet ist, wobei durch die Kraftverstärkungseinrichtung auf das mit den Förderbändern bzw· dem Förderband desselben jeweils in Wirkverbindung bringbare unterste im Stapelschacht befindliche Waffelblatt od. dgl. die zusätzliche Haftkraft bzw. Fixierungskraft durch durch die Förderbänder bzw. das Förderband hindurch wirksame Unterdruckwirkung aufbringbar ist, so daß die Waffelblätter od. dgl. mittels
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dieses an sich, bekannten Mehrbänder- "bzw. Breitbandförderers aus dem Stapelschacht abgezogen werden und die zusätzliche Haftkraft bzw. Fixierungskraft durch durch die Förderbänder bzw. das Förderband hindurch wirksame Unterdruckwirkung auf die Waffelblätter od. dgl. aufgebracht wird.
Betriebliche Erfahrung hat gezeigt, daß zweckmäßig die Waffelblätter od. dgl. jeweils mit Abstand zu einander aus dem Stapelschacht abgezogen werden können, wodurch sich je nach nachgeschaltetem Bearbeitungsgang verfahrensmäßige Vereinfachungen und Möglichkeiten für eine zeitliche Steigerung der Durchsatzziffer an Waffelblättern od. dgl. oder aber eine entsprechend gedrängte Bauweise der die Vorrichtung nach der Erfindung enthaltenden Produktionslinie erzielen lassen, indem ein Teil einer etwa erforderlich werdenden Vereinzelungsarbeit der Waffelblätter bereits auf den Vorgang des Abziehens derselben aus dem Stapelschacht des Magazins vorgezogen wird. Andererseits ist es etwa aufgrund anderer Verfahrensparameter möglicherweise, erwünscht, wie beispielsweise bei Zuförderung der Waffelblätter od. dgl. zu einer Füllschichtauftrageinrichtung, in welcher auf sie im Kontaktverfahren oder aber im Filmauflegeverfahren oder sogar im kombinierten Kontakt-Filmauflege-Verfahren eine entsprechende Beschichtung mit Füllschichtmasse in Form von Creme, Nougat, Schokolade, Konfitüre od. dgl. aufgebracht wird, daß die Waffelblätter od. dgl. sich auf Stoß aneinander reihend in kontinuierlicher Folge aus dem
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Stapel Schacht abgezogen, werden. Auch dies ist gemäß einer zweckmäßigen Fortbildung des Verfahrens nach der Erfindung mit dem Vorteil möglich, daß die förderlängenmäßige Ausdehnung der die Vorrichtung nach der Erfindung enthaltenden Produktionslinie zwischen Magazin bzxv. dessen Stapelschacht und Ifüllschichtauftragseinrichtung extrem kurz gehalten und demgemäß wertvoller Bauraum eingespart werden kann.
Eine besonders zuverlässige Mitnahmewirkung ergibt sich erfahrungsgemäß dann, wenn gemäß erfinderischer Fortbildung der Vorrichtung die Kraftverstärkungseinrichtung einen wirksamen Kraftverstärkungsbereich aufweist, der sich vom Abzugsende, also dem förderstromabwärts gelegenen Ende des Stapelschachtes,zumindest auf einem Teil der in Abzugsrichtung gemessenen Länge der abzuziehenden Waffelblätter od. dgl. entgegen der Abzugsrichtung erstreckt. In vielen Fällen wird es zweckmäßig sein, x^enn der Kr aftverStärkungsbereich entgegen der Abzugsrichtung mindestens einer vollen Gesamtlänge eines Waffelblattes od. dgl. in Abzugsrichtung entspricht. Dann nämlich kommt gerade bei Aufbringung der zusätzlichen Halte- bzw. Fixierungskraft durch Unterdruckwirkung ein Maximum an Fixierung des aus dem Stapelschacht abzuziehenden Waffelblattes od. dgl. am Abzugsorgan zur Wirkung, und zwar dies besonders dann, wenn dieses als Bandförderer beschriebener Art ausgeführt ist. Dabei iä; es im übrigen durchaus möglich, daß der wirksame Kraftverstärkungsbereich entgegen der Abzugsrichtung länger ist als eine in Abzugsrichtung gemessene
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Gesamtlänge eines Waffelblattes od. dgl.. Hier kann durch geeignete Bemessung der Strömungswiderstandseigenschaften im von einem abzuziehenden Waffelblatt nicht abgedeckten forderstromaufwärts von diesem gelegenen Teil des wirksamen Kraftverstärkungsbereiches in Abstimmung mit den zugehörigen Unterdruckwerten in den meisten Fällen eine ausreichende Anpassung vorgenommen werden. Andererseits kann es sich durchaus auch als zweckmäßig erweisen, wenn in zweckmäßiger Fortbildung dieses untergeordneten Ετι indungsgedankens der wirksame Kraftverstärkungsbereich in seiner Länge einstellbar, vorzugsweise sogar selbsteinstellbar ist. Auch eine Einstellbarkeit des wirksamen Kraftverstärkungsbereiches in seiner Breite kann vorgesehen werden.
Im übrigen hat es sich als in den meisten Einsatzfällen zu bevorzugen erwiesen, wenn die Kraftverstärkungseinrichtung einen wirksamen Kraftverstärkungsbereich aufweist, der sich vom Abzugsende des Stapelschachtes zumindest auf einem Teil der in Abzugsrichtung gemessenen Länge der abzuziehenden Waffelblätter od. dgl. in Abzugsrichtung erstreckt. Hierdurch wird vorteilhaft gewährleistet, daß die im Abziehen befindlichen Waffelblätter od. dgl, jeweils auch noch während des Teils dieses Vorganges, in welchem eigentlich nur noch eine Haftwirkung in ihrem Schwanzbereich gegeben ist, zumindest auf ihrer Gesamtlänge am Abzugsorgan fixiert gehalten werden, wobei mit Vorzug die Länge des wirksamen Kraftverstärkungsbereiches in Abzugsrichtung so bemessen sein kann, daß das jeweilige abgezogene Waffelblatt od. dgl. über mehr als seiner Gesamtlänge in Abzugsrichtung fixiert gehalten weiterbefördert wird, was nach der Erfindung sogar so weit getrieben werden kann, daß diese Fixierung bis zur Übergebe des be-
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treffenden Waffelblattes od. dgl. an den weiterbearbeitenden Anlagenteil der die Vorrichtung nach der Erfindung enthaltenden Produktionslinie aufrechterhalten wird.
Insbesondere zum Zwecke der Hachrüstung bestehender mit kraftschlüssigem Abziehen der Waffelblätter od. dgl. aus dem Stapelschacht des Magazins arbeitender gattungsgemäßer Vorrichtungen eignet sich eine erfinderische Fortbildung einer Vorrichtung nach der Erfindung, gemäß welcher die Kraftverstärkungseinrichtung eine unterhalb des vorzugsweise ganzflächig offenen Bodens des Stapelsch.ach.tes angeordnete Saugplatte aufweist, durch die hindurch eine Luftströmung von ihrer stapelschachtbodennahen Seite zu ihrer stapelschachtbodenfernen Seite aufrechterhaltbar ist. Dabei kann in weiterer zweckmäßiger Fortbildung dieses untergeordneten Erfindungsgedankens . auf der stapelschachtfernen Seite der Saugplatte ein unterdruck gegenüber ihrer stapelschachtbodennahen Seite aufrechterhaltbar sein. Ferner kann es zweck-" mäßig sein, die Saugplatte aus luftdurchlässigem Material zu bilden, wie beispielsweise aus geeignet ausgesteiftem Filz, oder aus einem -Gitterwerk aus Drahtgeflecht oder Kunststoff, beispielsweise in Form eines Kunststoff-Spritzgußteils, .wobei dann die stapelschachtbodennahe Seite desselben mit einer Filz- bzw. Vliesschicht abgedeckt sein kann. Andererseits aber kann mit Vorzug die Saugplatte gemäß einer alternativen Ausführungsform auch Luftdurchlaßöffnungen aufweisen, welche ihre stapelschachtbodenferne Seite mit ihrer stapelschachtbodennahen Seite verbinden. Diese Luftdurchiaßöffnungen können dabei ohne Schikanen oder Strömungsdrosseln od- dgl. offen sein, wenn ihre Abmessungen so bemessen sind, daß der wirksame Kraftverstärkungsbereich durch ei-
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nen Saugbereich der Saugplatte mit einem Strömungswiderstand zur Aufrechterhaltung eines Druckgefälles zwischen stapelschachtbodennaher und stapelschacht-"bodenferner Seite gebildet ist. Andererseits aber kÖ nen die Luftdurchlaßöffnungen der Saugplatte auch Schikanen oder andere geeignete Dtrömungsdrosseln aufweisen, um den entsprechenden Unterdruck auf der stapelschachtbodenfernen Seite in ausreichender Höhe aufrechtzuerhalten. Dies kann im Interesse der Vermeidung unnötiger Luftdurchtrittsströmung durch die Saugplatte und damit einhergehend einer entsprechenden Verringerung der vorzuhaltenden Saugpumpenleistung so weit gehen, daß die Luftdurchiaßöffnungen der Saugplatte jeweils durch ein selbsttätig schließendes Ventil abgedichtet sind, welches erst aufgrund von von der stapelschachtbodennahen Seite derselben wirksamen Gewichtes offenbar ist. Solche Verschlüsse für die Luftdürrhlaßöffnungen der Saugplatte können beispielsweise durch mit einem kalottenartigen Teil durch die Luftdurchlaßöffnungen hindurchgreifende und über das i.'iveau der stapelschachtbodennahen Oberfläche der Saugplatte hinwegstehende federbelastete Kugeln gebildet sein.
Pur eine Vorrichtung nach der Erfindung mit durch das Förderband bzw. die förderbänder des als Bandförderer ausgebildeten Abzugsorgans hindurch auf das jeweils abzuziehende Waffelblatt od. dgl. wirkendem Unterdruck kann gemäß einem weiterführenden untergeordneten Erfindungsgedanken mit Vorteil jedes förderband auf einem euer zur Abzugsrichtung mit den Luftdurchlaßöffnungen der oaugplatte ausgerichteten Bereich eine kontinuierliche jLpolge von Luftdurchtrittsöffnungen aufweisen, die mit gegenüber der abstandsmäßigen Teilung der Luftdurchlaßöffnungen der Saugplatte in Abzugs-
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richtung unterschiedlichem, vorzugsweise geringerem Abstand zueinander angeordnet sind. Auf diese Weise erübrigt sich der in den meisten Fällen von der Oberflächenkonfiguration der abzuziehenden Waffelblätter od. dgl. her nicht erforderliche zusätzliche Auf viand für eine v/eiche bzw. schmiegsame Ausgestaltung der Saugplattenoberfläche.Stets ist jedoch dabei gewährleistet, daß eine ständig wirksame Haftbzw. Halte- oder Fixierungskraft unterbrechungslos auf das abzuziehende Waffelblatt od. dgl. einwirkt, indem nämlich durch die Maßnahme dieses untergeordneten Erfindungsgedankens dafür gesorgt ist, daß im Zuge der V/eiterbewegung des bzw. der die Luftdurchtrittsöffnungen aufweisenden Förderbandes bzw. Förderbänder in Abzugsrichtung sich stets während einer gewissen Zeitspanne bestimmte Förderband-Luftdurchtritt soff mangen mit bestimmten Saugplatten-Luftdurchlaßöffnungen so überdecken, daß der auf der stapelschachtbodenfernen Seite der Saugplatte wirksame Unterdruck durch diese einander überdeckenden Öffnungen hindurch auf die Unterseite des abzuziehenden Waffelblattes od. dgl. wirksam ist.
Weiterhin hat es sich als aus verschiedenen Gründen zweckmäßig erwiesen, wenn zur Veränderung der wirksamen Länge des Saugbereiches auf der stapelschachtbodenfernen Seite der Saugplatte ein deren Saugbereich auf einer einstellbaren Länge gegen Luftdurchtritt abdichtender in Abzugsrichtung betätigbarer Schieber vorgesehen ist. Gemäß einer anderen Vervollkommnung des auf Universalität der Einsatzr-öglichkeiten für die Vorrichtung nach der Erfindung über gezielte Einstellbarkeitsmöglichkeiten für den wirksamen Saugbereich der Saugplatte gerichteten Srfindungsgedankens -kann zur Verände-
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rung der wirksamen Breite des Saugbereiches auf der stapelschachtbodenfernen Seite der Saugplatte längs zumindest deren einen Randstreifenbereiches, vorzugsweise längs deren beider Randstreifenbereiche, jeweils ein diesen einen oder diese beiden Randstreifenbereiche auf einer einstellbaren Breite gegen Luftdurchtritt abdichtender quer zur Abzugsrichtung betätigbarer Schieber vorgesehen sein. Bei einer Ausführung mit zwei Schiebern zur breitenveränderlichen Abdichtung beider Randstreifenbereiche des Saugbereiches können dabei zweckmäßig beide Schieber gleichzeitig gegenläufig zueinander betätigbar sein. !Durch diese auf längenmäßige bzw. breitenmäßige Einstellung des wirksamen Saugbereiches der Saugplatte gerichteten Haßnahmen wird die untergeordnete Teilaufgabe mit sowohl konstruktiv als auch betriebsmäßig höchst einfachen und insgesamt entsprechend wirtschaftlichen Mitteln gelöst, die Vorrichtung nach der Erfindung einfach, schnell und bequem an unterschiedliche Formate von abzuziehenden Waffelblättern od. dgl. anpassen zu können, indem ganz einfach ein den geänderten Abmessungen derselben entsprechender Stapelschacht gegen den bisherigen Stapelschacht des Iiagazins ausgetauscht und die entsprechende längen- und/oder breitenmäßige Anpassung des wirksamen Saugbereiches der Saugplatte der Kraftverstärkungseinrichtung nach der Erfindung entsprechend abgestimmt vorgenommen wird. Es ist ersichtlich, daß sich liier beträchtliche Einsparungen an Umrüstzeit erzielen lassen.
Gerade in Hinblick auf aufgrund beispielsweise übergroßer Jlächenabnessungexi -und/oder besonders geringer liaterialdicke und/oder ausgesprochen raürber bzw. frsg:]er Ko.isisteiiz extrem leichte Zerbrechlichkeit be-
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stimmter zu handhabender Blattmaterialien, wie insbesondere großformatiger Oblatenblätter od. dgl., kann es spezifisch bei einer Ausführungsform der Erfindung mit als Bandförderer ausgebildetem Abzugsorgan für die Waffelblätter od. dgl. höchst schätzenswert sein, wenn dafür gesorgt werden kann, daß jegliche Gefahr von aus der Einwirkung von Unterdruck auf die Unterfläche des abzuziehenden Waffelblattes od. dgl. resultierendenDurchbiegungen irgendwelcher Art an den Waffelblättern od. dgl. zuverlässig vermieden wird. Hierfür sieht die Erfindung gemäß einem v/eiteren untergeordneten Erfindungsgedanken vor, daß bei einer solchen Ausführung der Vorrichtung nach der Erfindung die Saugplatte als Stützplatte für das über sie hinweggleitende förderband bzw. die über sie hinweg.gleitenden Förderbänder des Bandförderers ausgebildet ist. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise eine genaue abstandsmäßige Zuordnung der mit der Unterfläche ces aus dem Stapelschacht abzuziehenden Waffelblattes od. dgl. in Wirkverbindung kommenden jj-'örderbandob er fläche bewirkt und über der gesamten Unterfläche des abzuziehenden Waffelblattes od; dgl. aufrechterhalten. Dadurch kann es auch bei noch so großem auf die Unterfläche des abzuziehenden Waffelblattes od. dgl. wirkendem Saugzug nicht zu Durchbiegungen oder Verwölbungen desselben kommen, welche Anlaß für Beschädigungen desselben sein könnten.
Eine besonders einfache und daher auch herstellungstechnisch besonders wirtschaftliche Ausbildung der Vorrichtung nach der Erfindung ergibt sich gemäß einer anderen erfinderischen Fortbildung dadurch, daß die Saugplatte durch ein flaches Oberteil eines Un-
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terdruckkessels gebildet ist. Hierdurch wird praktisch der obere Bereich eines solchen für ein wirksames Funktionieren der Erfindung im, Dauerbetrieb ohnehin für höchst ziieckmäßig gehaltenen Unterdruckkessels zur Lefinierung einer geraden Aufnahmeebene für das aus dem Stapelschacht abzuziehende Waffelblatt od. dgl. herangezogen und dabei zudem auch noch zuverlässig gewährleistet, daß noch im Bereich des Stapelschachtes das unterste in diesem enthaltene und abzuziehende Waffelblatt od. dgl. selbst bei Vorhandensein von Wölbungen oder Verwerfungen seines Haterials so auf diese praktisch als ITormalniveau dienende Bezugsebene durch die Unterdruckwirkung herabgezogen wird, daß es auch bei in unbeeinflußtem Zustand im Stapelschacht nicht ganz ebener Konfiguration sauber die abzugsrichtungsseitige Auslaßöffnung des Stapelschachtes passieren kann und somit Beschädigungen solcher V/affelblätter od. dgl. selbst dann zuverlässig vermieden werden, wenn diese aus irgendwelchen beispielsweise im Backbereich oder auf dem Zuförderwege zum Stapel schacht iier rühr enden Gründen eine sie normalerweise zu Ausschuß abstempelnde !c'orn und Ausgestaltung haben sollten. Auch hierdurch wiederum läßt sich nicht nur eine nicht unbeträchtliche Steigerung der Wirtschaftlichkeit des gesamten Produktionsvorganges für das fertige Endprodukt durch Vermeidung unnötigen Ausschusses erreichen, sondern auch eine besonders exakte Anpassung der der Vorrichtung nach der Erfindung nachgeschalteten Aggregate bzw. Anlagenteile einer solchen Produktionslinie an die Ausstoßkapazität des betreffenden Backautomaten baw. die diesem nachgeschaltete Zubringer-Fördereinrichtung zum Magazin. Auch dies wirkt sich wiederum vorteilhaft kostensenkend aus. Zur weiteren Steigerung der Universalität der Einsatzmöglichkeiten der Vorrichtung nach der Erfindung hat es sich ferner als >:v:gc1;-
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mäßig erwiesen, wenn in weiterer Fortbildung der Erfindung die Kraftverstärkungseinrichtung in ihrer Höhe gegenüber dem Stapelschachtboden einstellbar bzw. anstellbar ist. Auf diese Weise läßt sich nämlich nit einfachsten Hitteln schnell und bequen eine etwa erforderliche Anpassung an unterschiedliche abzuziehende Blattmaterialien insbesondere im Hinblick auf deren Dicke und/oder Carrehöhe erzielen« Insbesondere dann, wenn bei dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Kraftverstärkungseinrichtung als ganze auch noch verfahrbar ist, ergeben sich vielfältige Möglichkeiten für die Benutzung einer einzigen solchen Vorrichtung nach der Erfindung im Wege der Nachrüstung bereits vorhandener und laufender Produktionsanlagen insbesondere im Hinblick auf deren individuelle Anpassung an von Zeit zu Zeit wechselnde Blattgüter, wie beispielsweise Vaffelblätter, Oblaten od. dgl. mit unterschiedlicher Haterialdicke« Dies kann im übrigen im Bedarfsfall so weit getrieben werden, daß eine solche Ausführungsform der Erfindung lurch eine entsprechende Regeleinrichtung auto :atisch an wechselnde aus dem Stapelschacht abzuziehende Blattmaterialausführungen von Blatt zu Blatt anpaßbar ist, indem einerseits die Materialdicke des jeweiligen abzuziehenden Waffelblattes od. dgl. durch geeignete an sich bekannte Sensoren abgetastet und über einen Soll-Ist-Wert-Vergleicher ein entsprechender Hachfuhrantrieb für die Höhenverstellung der Kraftverstärkungseinrichtung bzw. von deren Saugplatte betätigt wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, das in den Zeich-
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nungen schematisch dargestellt ist, rein "beispiels weise näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung " nach der Erfindung in Förder- bzw. Abzugs richtung für aus einem hagazin zu entnehmende Waffelblätter, Oblaten od. dgl. und
Pig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeiles A.
Mt 2 ist ein Stapelschacht eines nicht näher bezeichneten Magazins für Waffelblätter 1, Oblaten od. dgl. bezeichnet. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Boden des StapelSchachtes 2 ganzflächig offen. Die im Stapelschacht 2 enthaltenen Waffelblätter 1 liegen mit ihrer Unterseite auf der freien Oberfläche des Obertrums 5a des Förderbandes 5 eines als Breitbandförderer oder mehrerer parallel zueinander angeordneter Förderbänder 6 eines als liehrbänderförderer ausgebildeten und als Ganzes nit 3 lDe~ zeichneten Bandförderers auf. Das Förderband 5 bzw. die Förderbänder 6 laufen über zwei Urnlenkrollen 4, von denen die beim dargestellten Ausführungsbeispiel nicht angetriebene wiedergegeben ist, während zur Verdeutlichung, daß der Bandförderer 3 nicht nur als reiner Abzugsförderer für die Vorrichtung nach der Erfindung zu dienen braucht, sondern vielmehr auch eine vielter gehende Zuf örderungsfunktion für die abgezogenen Wäffelblätter 1 od. dgl. zu nachgeschalteten Aggregaten oder Anlageteilen der Produktionslinie, zu v/elcher die Vorrichtung nach der Erfindung gehört, erfüllen kann^förderstroinabv/ärts vom Stspelschacht 2 !.ixt abgebrochenem Obertrum 5a und gleichfalls abgebrochenen Untertru-n 5b dargestellt ist. Insov;eit handelt es slrfh um ™ine herkömmliche Ausfülv-
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rung einer gattungsgemäßen Vorrichtung.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann der Bandförderer unterschiedliche Ausführungsforia hatten. In der oberen Hälfte der 51Xg. 2 ist ein Förderband 5 dargestellt, welches in der Darstellung zwar nur auf halber Breite gezeigt ist, sich jedoch auch über die strich-punktierte Mittellinie hinaus in gleicher Weise nach unten erstreckt. Es handelt sich hierbei somit um einen Breitbandförderer. Dieses Förderband 5 weist - wie dargestellt - über einer wirksamen Breite d, von welcher lediglich die eine Hälfte d/2 wiedergegeben ist, mehrere Reihen von Luftdurchtrittsöffnungen 8 auf, die mit einer Lochteilung t in Abzugsrichtung F zueinander angeordnet sind.
In der tint er en Hälfte von Fig. 2 ist eine andere Ausführuiigsform der Vorrichtung nach der Erfindung wiedergegeben, bei welcher der Bandförderer 5 als Kehrbänderförderer mit drei Förderbändern 6 ausgebildet ist, von denen in Fig. 2 ganz unten das eine und längs der strich-punktierteil Mittellinie die eine Hälfte eines mittleren Förderbandes 6 wieder-: gegeben sind. Diese Förderbänder laufen jeweils in einem Abstand a parallel zueinander. Auch sie weisen - wie dargestellt - Luftdurchtrittsoffnungen δ auf, die jeweils auf einem wirksamen Breitenbereich e in einer oder - wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel - in mehreren Reihen mit einem regelmäßigen Abstand t in Abzugsrichtung F zueinander angeordnet sind.
unterhalb des Obertrums 5a des Bandförderers 3i wie in Fig. 1 dargestellt, ist eine als Ganzes mit 10 be-. zeichnete Kraftverstärkungseinrichtung so angeordnet, daß sie einerseits unterhalb des Bodenbereichs des 130063/0377
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Stapel Schachtes 2 liegt, wobei sie sich, auch um einiges förderstromaufwärts von diesem erstrecken kann, und andererseits um einen Betrag forderstromabwärts vom Abzugsende 9 des Stapelschachtes 2. Dabei weist diese Kraftverstärkungseinrichtung 10 einen Unterdruc.kkessel auf, der über einen Saugstutzen 14 und eine nicht dargestellte Weiterführungsieitung an eine gleichfalls nicht dargestellte Saugpumpe angeschlossen ist, durch welche im Inneren des Unterdruckkesseis 11 ein Unterdruck gegenüber Atmosphärendruck aufrechterhalten wird. Der obere Bereich des Unterdruckkessels 11 ist als ebene Saugplatte 12 ausgebildet, welche beim dargestellten Ausführungsbeispiel mir einem luftundurchlässigen Bereich den förderstromaufwärts gelegenen Teil des Bodenbereichs des Stapelschachtes 2 untergreift und auf ihrem Restbereich Luftduchlaßöffnungen 13 aufweist, die - wie dargestellt τ mit einer im Vergleich zur Lochteilung t der Luftdurchtrittsöffnungen 8 des Förderbandes 5 (Breitbandförderer) bzw. 6 (Mehrbänderforderer) größeren Teilung T in Abzugsrichtung F angeordnet sind, und zwar dies in solcher Ausrichtung quer zur Förderrichtung F, daß sich die Anordnung smitten der Reihen der Luftdurchlaßöffnungen 13 der Saugplatte 12 der Kraftverstärkungseinrichtung 10 und die Linien des Bewegungsortes der zugeordneten Luftdurchtrittsoffnungen 8 des betreffenden Förderbandes 5 bzw. 6 des Bandförderers 3 jeweils überdecken. Die maximale Breite des wirksamen Saugbereiches der Saugplatte 12 entspricht dabei beim in der oberen Hälfte von Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Breite der Gesamtanordnung der Luftdurchtritt soff nungen 8 des Förderbc ides 5 des Breitbandförderers 3· Beim in der unteren Hälfte von Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Möglichkeiten gegeben, welche sich bildlich in gleicher Weise darstellen, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Einmal nämlich kann vorgesehen sein, daß die Saugplatte 12
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der Kraftverstärkungseinrichtung 10 eine Anordnung von Luftdurchlaßöffnungen 13 lediglich in dem Bereich a aufweist, über den keine Förderbänder 6 des Mehrbänderförderers 3 laufen. Dann brauchen diese Förderbänder 6 auch keine Luftdurchtrittsöffnungen 8 aufzuweisen, denn die Haftkraft für die Fixierung der aus dem Stapelschacht 2 abzuziehenden Waffelblätter 1 od. dgl. wirkt dann lediglich in den nicht von Förderbändern 6 überdeckten bzxv. untergriffenen Bereichen a. Andererseits aber können stattdessen lediglich die Bereiche der Saugplatte 12, über denen Förderbänder 6 des Mehrbänderförderers 3 laufen, in der gleichen Weise mit Luftdurchlaßöffnungen 13 ausgestattet sein, wie das bezüglich des vorstehend beschriebenen, mit einem Breitbandförderer arbeitenden Ausführungsbeispiels erläutert ist. Auch diese Variante ist in der unteren Hälfte von Fig. 2 dargestellt. Und schließlich kann auch eine Kombination dieser beiden mit einem Mehrbänderförderer arbeitenden Ausführungsformen der Erfindung zu. Einsatz kommen, und zvfar bevorzugt immer dann, wenn eine Kraftverstärkungseinrichtung 10 mit Saugplatte 12 vorhanden ist, die für Verwendung mit einem Breitbandförderer konzipiert ist, die jedoch aus irgendwelchen Gründen, wie dies beispielsweise bei Forniatänderung der aus dem Stapelschacht 2 abzuziehenden Waffelblätter 1 od. dgl. der Fall sein kann, zum Einsatz kommen soll.
Wie angegeben weist die Saxigplatte 12 im Bodenbereich des Stapelschachtes 2 eine die Länge c des wirksamen Kraftverstärkungsbereichs der Kraftverstärkungseinrichtung 10 nach der Erfindung bestimmende Lange auf, die geringer ist als die Länge 1 der aus dem Stapelschacht 2 abzuziehenden Waffelbiätter 1~od. dgl. Dies kann für bestimmte Ausführungsformen des aus dem Sta-
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pelschacht 2 abzuziehenden Gutes je nach dessen flächenmäßiger Ausdehnung, seiner Materialdicke, seiner Konsistenz und insbesondere seinem Verwerfungsmaß zu bevorzugen sein. Ist beispielsweise letzteres besonders groß, kann es erforderlich sein, auf die gesamte Unterfläche des untersten aus dem Stapelschacht 2 abzuziehenden Waffelblattes 1 od. dgl. oder doch zumindest auf den größten Teil desselben eine Geradeziehungswirkung auszuüben, damit dieses Waffelblatt 1 od. dgl. die Abzugsöffnung 7 des StapelSchachtes 2 überhaupt passieren kann. In einem solchen Fall wird dann auf den dargestellten luftundurchlässigen förderstromaufwärts gelegenen Bereich der Saugplatte 12 verzichtet bzw. diese so weit weiter förderstromaufwärts angeordnet, daß die wirksame Länge c ihres Saugbereiches der Länge 1 der abzuziehenden Waffelblätter 1 od. dgl. in Abzugsrichtung F ganz oder doch zumindest zum größten Teil entspricht. Förderstromabwärts vom Abzugsende 9 bzw. der Abzugsöffnung 7 des Stapelschachtes 2 weist die Saugplatte 12 gleichfalls einen wirksamen Saugbereich und damit die Kraftverstärkungseinrichtung 10 einen wirksamen Verstärkungsbereich auf, dessen Länge b mit Vorzug zumindest so groß ist wie die Länge 1 der aus dem Stapelschacht 2 abgezogenen Waffelblätter 1 od. dgl. in Abzugsrichtung F. Die Länge b dieses wirksamen Kraftverstarkungs- bzw. Saugbereiches kann nit Vorzug aber auch größer, und zwar auch erheblich größer als das Einfache dieser Länge 1 gewählt werden.
Un die wirksame Län^e c auch während des Betriebes der Vorrichtung nach der Erfindung den jeweiligen insbesondere durch die Eigenschaften der aus dem Stapelschacht 2 abzuziehenden Waffelblätter 1 od.
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dgl. bestimmten Anforderungen anpassen zu können, kann - wie in Fig. 1 und 2 rein schematisch angedeutet - eine Einstellmöglichkeit für -diesen wirksamen Bereich c beispielsweise in Form eines über eine Betätigungseinrichtung, von welcher lediglich ein Teil eines Verbindungsarms 16 dargestellt ist, in Richtung des Doppelpfeils S betätigbaren Schiebers 15 vorgesehen sein, der unterhalb der Saugplatte 12 der Kraftverstärkungseinrichtung 10 nach der Erfindung so angeordnet ist, daß deren Luftdurchlaßöffnungen 13 auf der vollen Länge c oder aber nur einer Teillänge derselben abgedeckt und damit für Luftdurchtritt von der stapelschachtbodennahen Seite ins Innere des Unterdruckkessels 11 mehr oder weniger gesperrt werden.
Wie rein schematisch dargestellt, kann auch die wirksame Breite der Saugplatte 12 einstellbar sein. Zu diesem Zwecke kann in einem oder in beiden längs ihrer Seitenwandung verlaufenden Eandstreifenbereichen dadurch für eine Veränderungsmöglichkeit gesorgt sein, daß - wie lediglich.zum Zwecke der beispielhaften Verdeutlichung in Fig.2 mit strich-punktierten Linien dargestellt - jeweils ein oder mehrere Schieber 17 vorgesehen sind, welche in Richtung zur Saugplattenmitte hin oder entgegengesetzt entsprechend dem Doppelpfeil R bewegbar sind. In Fig. 2 ist lediglich in der oberen Hälfte derselben ein solcher Schieber 17 angedeutet, von dem mit einer weiteren strich-punktierten Linie 17' eine Schließstellung wiedergegeben ist. Selbstverständlich kann mit Vorzug symmetrisch zur Mittellinie auch in der unteren Hälfte gemäß Fig. 2 ein entsprechender Schieber 17 als Einstellmöglichkeit für die wirksame Breite des Ssugbereichs der Saugplatte 12 vorgesehen sein.
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In Pig. 1 sind diese Breiteneinstellungsschieber 17 aus Gründen besserer Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Gleiches ist in Fig. 2 der Pail für den Antriebsmechanismus für diese Schieber 17. Dieser kann jedoch mit Vorteil so ausgebildet sein, daß gleichzeitig beide gegenüberliegende Randstreifenbereiche der Saugplatte 12 untergreifenden Schieber gegenläufig zueinander betätigbar sind, wie das beispielsweise durch eine mit einer Scherenkonstruktion arbeitende mechanische Antriebsausführung erreichbar ist. Im übrigen jedoch arbeiten diese Breiteneinstelleinrichtungen 17 in der gleichen Weise, wie das für die Längeneinstelleinrichtung 155 16 für die wirksame Länge c des Saugbereiches der Saugplatte vorstehend beschrieben ist.
Ohne auf dem Fachmann an sich bekannte Einzelheiten einzugehen, ist in Fig. 1 mit dem Doppelpfeil H auch noch symbolisiert, daß zur xfeiteren Anpassung der Vorrichtung nach der Erfindung an unterschiedliche Dickenabmessungen der aus dem Stapelschacht 2 abzuziehenden Waffelblätter 1 od. dgl. die gesamte Kraftverstärkungseinrichtung 10 bzw. deren Unterdruckkessel 11 nebst Saugplatte 12 oder aber - wenn diese unabhängig vom Unterdruckkessel 11 ausgebildet sein sollte - lediglich diese höhenmäßig gegenüber dem Boden des Stapelschachtes 2 einstellbar und gegenüber diesem anstellbar sein kann. Dabei sollte der Bandförderer 3 in einer solchen höhenmäßigen Stellung angeordnet sein, daß sein Obertrum 5a mit maximalem Sinstellabstand gegenüber dem Boden des Stapel se hachtes 2 gelegen ist, wenn sich die Saugplatte 12 in ihrer tiefsten Einstellstellung befindet. Durch Hochfahren der Saugplatte 12 kann dann ihr Abstand zum Stapelschachtboden verringert werden, wobei das auf ihrer stapelschachtbodennahen Oberfläche hinwegglei-
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tende Obertrum des Bandförderers 3 dieser Anstellbewegung folgt, da die ohnehin vorhandene Spannrolle des Bandförderers 3 dieser Auslenkung folgt und"für Vorhandensein genügender Förderbandlänge sorgt.
In Fig. 1 und 2 ist eine Betriebsstellung der Einstelleinrichtung 15, 16 für die wirksame Länge c der Kraftverstärkungseinrichtung 10 nach der Erfindung dargestellt, bei welcher diese praktisch ausgeschaltet ist. Wenn jedoch der Schieber 15 um' ein geeignetes Maß entgegen der Abzugsrichtung F zurückgezogen wird, und zwar vorzugsweise so weit, daß die gesamte luftdurchlässige Länge c der Saugplatte 12 wirksam wird, dabei im übrigen der Bandförderer 3 läuft, werden die im Stapelschacht 2 enthaltenen Waffelblätter 1 od. dgl. aus diesem kontinuierlich entnommen, indem jeweils das unterste derselben durch die durch Saugplatte 12 und Obertrum 12a des Förderbandes 5 (bzw. der Förderbänder 6) hindurch wirksame Anziehungs- bzw. Fixierungskraft auf seiner gesamten Fläche oder doch zumindest deren größtem Teil auf das Obertrum 5a des Förderbandes 5 herabgezogen wird. Dabei kommt es für die Mitnahmewirkung auf dasselbe praktisch nur noch untergeordnet auf Reibungssehluß zwischen Waffelblatt 1 od. dgl. und Förderband 5 bzw. Förderbändern 6 an, da die durch die Kraftverstärkungseinrichtung 10 nach der Erfindung aufgebrachte zusätzliche Anziehungskraft das Waffelblatt 1 od. dgl. auf dem Obertrum 5a so fixiert hält, daß dieses erfahrungsgemäß ungeachtet etwaiger vorheriger Beulungs- oder Verwerfungserscheinungen bequem die schlitzförmige Austrittsöffnung 7 ci.es Stapelschachtes 2 passieren kann und auf dem Obertrum 5a solange in durch die Relativstellung des Stapelschachtes 2 gegenüber dem Bandförderer 3 definierter Ausrichtung fixiert gehalten weitergefördert wird, bis es die wirksame Länge b des
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förderstromabwärts vom Stapelschacht 2 gelegenen Saugbereiches der Saugplatte 12 verläßt. Dadurch, daß der reibschlüssigen Mitnahme gemäß dem Konzept der Erfindung praktisch keine Bedeutung mehr zukommt, ist es erfindungsgemäß auch nicht mehr erforderlich, das auf das abzuziehende Vaffelblatt 1 od. dgl. wirksame Andrückgewicht entsprechend groß zu halten. Demgemäß braucht aber auch keine wesentliche Stapelhöhe der im Stapelschacht 2 enthaltenen Waffelblätter 1 od. dgl. mehr vorgesehen zu sein. Diese kann vielmehr auf ein Minimum reduziert werden, was sogar so weit gehen kann, daß im Stapelschacht 2 jeweils lediglich ein einziges Waffelblatt od. dgl. enthalten zu sein braucht, ohne daß die durch die Erfindung erbrachte Abzugswirkung auf das aus dem Stapelschacht 2 zu entnehmende Waffelblatt 1 od. dgl. dadurch beeinträchtigt wäre. Dadurch aber werden die in Fig. 1 rein schematisch angedeuteten Erhebungen des Feincarres der Waffelblätter 1 od. dgl. in mechanisch schonendster Weise behandelt und Beschädigungen derselben mit den eingangs beschriebenen nachteiligen Folgen wirkungsvoll vermieden.
Überraschend hat sich im übrigen gezeigt, daß durch die Erfindung insbesondere bei Ausnutzung der Möglichkeiten von deren mit Höhenanstellung der Saugplatte 12 in Richtung des Doppelpfeils H gegenüber dem Stapelschachtboden arbeitendem Erfindungsgedanken auch die bisher als nicht zu bewältigen angesehenen Schwierigkeiten bei der Handhabung von Oblatenmaterial in den Griff zu bekommen sind, indem nämlich durch die Erfindung einerseits eine großflächige Fixierung des untersten aus dem Stapelschacht zu entnehmenden Oblatenblatts am Abzugsorgan und an-
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dererseits eine Feinsteinstellung durch, entsprechende Bemessung der lichten Austrittshöhe des Austrittsschlitzes 7 des Stapelschachtes 2 durch entsprechende Anstellung der Saugplatte 12 gegenüber dem Stapelschachtboden ermöglicht wird. Hierdurch wird erstmals die stoßfreie und flächennormale mechanische Belastungen vermeidende Handhabung von Oblatenmaterial möglich, wobei zudem auch noch vielfältige Möglichkeiten für eine geeignete Automatisierung derselben eröffnet werden.
Es ist ersichtlich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten und erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, vielmehr dem !Fachmann vielfältige Möglichkeiten offenstehen, sie durch andere Kombination ihrer Merkmale oder deren Austausch gegen gleichwirkende Mittel an die jeweiligen konstruktiven Gegebenheiten insbesondere auch im Hinblick auf Nachrüstung vorhandener Vorrichtungen gattungsgemäßer Art und/oder insbesondere betriebliche Anforderungen des jeweiligen Einsatzfalls anzupassen, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (38)

  1. Anspruch, e
    Verfahren zum Entnehmen von Waffelblättern, Oblaten od. dgl. aus einem Magazin mit einem sie übereinander gestapelt enthaltenden Stapelschacht durch kraftschlüssiges Abziehen des jeweils untersten Waffelblattes od. dgl. aus dem Stapelschacht in der Blattebene, dadurch gekennzeichnet, daß auf das jeweilige aus dem Stapelschacht abzuziehende Waffelblatt od. dgl. zumindest während des Abziehens desselben aus dem Stapelschacht eine zusätzliche Anziehungskraft in Richtung auf aas Abzugsorgan aufgebracht wird.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ',.. ä-aß die Waffelblätter od. dgl. jeweils zumindest während des Abziehens derselben aus dem Stapelschacht gegenüber der Bewegung des Abzugsorgans fixiert gehalten werden.
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  3. 3. ) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Waffelblätter od. dgl. jeweils zumindest wärend des Abziehens derselben aus dem-Stapelschacht am Abzugsorgan fixiert gehalten werden.
  4. 4.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Anziehungskraft in Eichtung auf das Abzugsorgan bzw. die Kraft für die Fixierung der Waffelblätter od. dgl. gegenüber dem oder am Abzugsorgan auch noch aufrechterhalten wird, nachdem die Hinterkante des Vaffelblattes od. dgl. den Stapelschacht verlassen hat.
  5. 5-) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß .die zusätzliche Anziehungskraft in Eichtung auf.das Abzugsorgan bzw. die Kraft für die Fixierung der Waffelblätter od. dgl. gegenüber dem oder am Abzugsorgan auf diese jeweils durch Unterdruckwirkung aufgebracht wird.
  6. 6.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Anziehungskraft in Eichtung auf das Abzugsorgan bzw. die Kraft für die Fixierung der Waffelblätter od. dgl. gegenüber dem oder am Abzugsorgan jeweils auf zumindest einem Teil der Uhterfläche des abzuziehenden Waffelblattes od. dgl. zur Wirkung gebracht wird.
  7. 7. ) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Anziehungskraft in Eichtung auf das Abzugsorgan bzw. die Kraft für die Fixierung
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    der Waffelblätter od. dgl. gegenüber dem oder am Abzugsorgan jeweils auf die gesamte Unterfläche des abzuziehenden Waffelblattes od. dgl. zur Wirkung gebracht wird.
  8. 8.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Waffelblätter od. dgl. jeweils in an sich bekannter Weise mittels eines Bandförderers aus dem Stapelschacht abgezogen werden und dabei auf sie eine förderbandnormale zusätzliche Haftkraft bzw. Fixierungskraft ausgeübt wird.
  9. 9.) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Waffelblätter od. dgl. mittels eines an sich bekannten Mehrbänderförderers aus dem Stapelschacht abgezogen werden und daß die zusätzliche Haftkraft bzw. Fixierungskraft durch zwischen den Förderbändern des Mehrbänderförderers wirksame Unterdruckwirkung auf die Waffelblätter od. dgl. aufgebracht wird.
  10. 10.) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Waffelblätter od. dgl. mittels eines an sich bekannten Mehrbänderforderers oder mittels eines gleichfalls an sich bekannten Breitbandförderers aus dem Stapelschacht abgezogen werden und daß die zusätzliche Haftkraft bzw. Fixierungskraft durch durch die Förderbänder bzw. das Förderband hindurch wirksame Unterdruckwirkung auf die Waffelblätter od. dgl. aufgebracht wird.
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  11. 11.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Waffelblätter od. dgl. jeweils mit Abstand zu einander aus dem Stapelschacht abgezogen werden.
  12. 12.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Waffelblätter od. dgl. sich auf Stoß aneinanderreihend in kontinuierlicher Folge aus dem Stapelschacht abgezogen werden.
  13. 13.) Vorrichtung zum Entnehmen von Waffelblättern, Oblaten od. dgl. aus einem Magazin mit einem sie übereinander gestapelt enthaltenden Stapelschacht durch kraftschlüssiges Abziehen des jeweils untersten Waffelblattes od. dgl. aus dem Stapelschacht mittels eines diesem untersten Waffelblatt od. dgl. eine Bewegung in seiner Ebene vermittelnden Abzugsorgans, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine den Kraftangriff des Abzugsorgans (3) für das Abziehen des jeweils untersten Waffelblattes (1) od. dgl. unterstützende · Kraftverstärkungseinrichtung (10)."
  14. 14.) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftverstärkungseinrichtung (10) als Fixiereinrichtung zum Fixieren der Waffelblätter (1) od. dgl. gegenüber der Bewegung des Abzugsorgans (3) zumindest während des Abziehens aus dem Stapelschacht (2) ausgebildet ist.
  15. 15.) Vorrichtung nach Anspruch I3 oder 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Kraftverstärkungseinrichtung (10) als Fixier einrichtung zum Fixieren der WaffeL-
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    blätter (1) od. dgl. am Abzugsorgan. (3) zumindest während des Abziehens aus dem Stapelschacht (2) ausgebildet ist.
  16. 16.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche I3 "bis 15j dadurch gekennzeichnet, daß durch die Kraftverstärkungseinrichtung (10) jeweils auf das abzuziehende Waffelblatt (1) od. dgl. eine zusätzliche zu dessen Unterfläche flächennormal gerichtete
    Anziehmngskraft in Richtung auf das Abzugsorgan (3) aufbringbar ist.
  17. 17.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche I3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Kraftverstärkungseinrichtung (10) die zusätzliche Anziehungskraft jeweils auf zumindest einen Teil
    der Unterfläche des abzuziehenden Waffelblattes (1) od. dgl. aufbringbar ist.
  18. 18.) Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Kraftverstarkungseinrichtung (10) die zusätzliche Anziehungskraft
    jeweils auf die gesamte Unterfläche des abzuziehenden Waffelblattes (1) od. dgl. aufbringbar ist.
  19. 19.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Kraftverstärkungseinrichtung (10) die zusätzliche Anziehungskraft auf das abzuziehende Waffelblatt
    (1) od. dgl. jeweils durch Unterdruckwirkung aufbringbar ist.
  20. 20.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Abzugsorgan (3)
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    als in an sich, bekannter Weise -unterhalb des Stapelschachtes (2) angeordneter und mit dem untersten in diesem enthaltenen Waffelblatt (1) od. dgl. in Wirkverbindung bringbarer Bandförderer ausgebildet ist und daß durch die Kraftverstärkungseinrichtung (10) auf dieses Waffelblatt (1) od. dgl. jeweils eine förderbandnormale zusätzliche Haftkraft bzw. Fixierungskraft aufbringbar ist.
  21. 21.) Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch, gekennzeichnet, daß das Abzugsorgan (3) als an sich bekannter Mehrbänderförderer ausgebildet ist und daß durch die Kraftverstärkungseinrichtung (10) auf das mit den Förderbändern (6) desselben jeweils in Wirkverbindung bringbare unterste im Stapelschacht (2) befindliche Waffelblatt (1) od. dgl. die zusätzliche Haftkraft bzw. Fixierungskraft durch zwischen (a) den Förderbändern (6) wirksame ITnterdruckwirkung aufbringbar ist.
  22. 22.) Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Abzugsorgan (3) als an sich bekannter Mehrbänderforderer oder als gleichfalls an sich bekannter Breitbandförderer ausgebildet ist und daß durch die Kraftverstärkungseinrichtung (10) auf das mit den Förderbändern (6) bzw. dem Förderband (5) desselben jeweils in Wirkverbindung bringbare unterste im Stapelschacht (2) befindliche Waffelblatt (1) od. dgl. die zusätzliche Haftkraft bzw. Fixierungskraft durch durch die Förderbänder (6) bzw. das Förderband (5) hindurch wirksame Unterdruckwirkung aufbringbar ist.
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  23. 23.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftverstärkungseinrichtung (10) einen wirksamen Kraftverstärkungsbereich (c) aufweist, der sich vom Abzugsende (9) des Stapelschachtes (2) zumindest auf einem Teil der in Abzugsrichtung (F) gemessenen Länge (1) der abzuziehenden Waffelblätter od. dgl. entgegen der Abzugsrichtung (IP) erstreckt.
  24. 24.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 "bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kr aftverstärkungseinrichtung (10) einen wirksamen Kraftverstärkungsbereich (b) aufweist, der sich vom Abzugsende (9) des Stapelschachtes (2) zumindest auf einem Teil der in Abzugsrichtung (i1) gemessenen Länge (1) der abzuziehenden Waffelblätter (1) od. dgl. in Abzugsrichtung (If) erstreckt.
  25. 25.) Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame Kraftverstärkungsbereich (c bzw. b) in seiner Länge einstellbar ist.
  26. 26.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame Kraftverstärkungsbereich (c bzw. b) in seiner Breite einstellbar ist.
  27. 27.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftverstärkungseinrichtung (10) eine unterhalb des vorzugsweise ganzflächig offenen Bodens des Stapelschachtes
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    (2) angeordnete Saugplatte (12) aufweist, durch die hindurch eine Luftströmung von ihrer stapelschachtbodennähen Seite zu ihrer stapelschachtbodenfernen Seite aufrechterhaltbar ist.
  28. 28.) Vorrichtung nach Anspruch 27? dadurch gekennzeichnet, daß auf der stapelschachtbοdenfernen Seite der Saugplatte (12) ein Unterdruck gegenüber ihrer stapelschachtbodennahen Seite aufrechterhaltbar ist.
  29. 29.) Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugplatte (12) aus luftdurchlässigem Material gebildet ist.
  30. 30.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugplatte (12) Luftdurchlaßöffnungen (13) aufweist, welche ihre stapelschachtbodenferne Seite mit ihrer stapelschachtbodennahen Seite verbinden.
  31. 31.) Vorrichtung nach Anspruch 30 mit durch das Förderband bzw. die Förderbänder des als Bandförderer ausgebildeten Abzugsorgans hindurch auf das jeweils abzuziehende Waffelblatt od. dgl. wirkendem Unterdruck, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Förderband (5 bzw. 6) auf einem quer zur Abzugsrichtung (F) mit den Luftdur chi ^öffnungen (13) der Saugplatte (12) ausgerichteten Bereich (d bzw. e) eine kontinuierliche Folge von Luftdurchtritts— Öffnungen (8) aufweist, die mit gegenüber der abstandsmäßigen Teilung (T) der Luftdurchld3öffnungen (13) der Saugplatte (12) in Abzugsrichtung (F) unter-
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    schiedlichem, vorzugsweise geringerem Abstand (t) zueinander angeordnet sind.
  32. 32.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 31 mit eine Saugplatte aufweisender Kraftverstärkungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame Kraftverstärkungsbereich durch einen Saugbereich (c bzw. b) der Saugplatte (12) mit einem Strömungswiderstand zur Aufrechterhaltung eines Druckgefälles zwischen stapelschachtbodennaher und stapelschachtbodenferner Seite gebildet ist.
  33. 33.) Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung der wirksamen Länge des Saugbereiches (c bzw. b) auf der stapelschachtbodenfernen Seite der Saugplatte (12) ein deren Saugbereich auf einer einstellbaren Länge gegen Luftdurchtritt abdichtender in Abzugsrichtung (F) betätigbarer (S) Schieber (15) od. dgl. vorgesehen ist.
  34. 34.) Vorrichtung nach Anspruch 32 oder 33> dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung der wirksamen Breite des Saugbereiches (c bzw. b) auf der stapelschachtbodenfernen Seite der Saugplatte (12) längs zumindest deren einen Randstreifenbereichs, vorzugsweise längs deren beider Randstreifenbereiche, jeweils ein diesen einen oder diese beiden Randstreifenbereiche auf einer einstellbaren Breite gegen Luftdurchtritt abdichtender quer zur Abzugsrichtung (F) betätigbarer (R) Schieber (17) vorgesehen ist.
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  35. 35·) Vorrichtung nach. Anspruch 34 mit' zwei Schiebern zur breitenveränderlichen Abdichtung beider Randstreifenbereiche des Saugbereiches, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schieber (17) gleichzeitig gegenläufig zueinander betätigbar sind.
  36. 36. ) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 35 mit als Bandförderer ausgebildetem Abzugsorgan für die Vaffelblätter od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Saugplatte (12) als Stützplatte für das bzw. die über sie hinweggleitende (n) Förderband (5) bzw. Förderbänder (6) des Bandförderers (3) ausgebildet ist.
  37. 37«) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugplatte (12) durch ein flaches Oberteil eines Unterdruckkessels (11) gebildet ist.
  38. 38.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftverstärkungseinrichtung (10) in ihrer Höhe gegenüber dem Stapelschachtboden anstellbar (H) ist.
    Patentanwalt
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