DE3024163A1 - Vorrichtung und verfahren zum gleichzeitigen bearbeiten der laengsraender mehrerer nebeneinander gefuehrter streifen - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum gleichzeitigen bearbeiten der laengsraender mehrerer nebeneinander gefuehrter streifen

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DE3024163A1
DE3024163A1 DE19803024163 DE3024163A DE3024163A1 DE 3024163 A1 DE3024163 A1 DE 3024163A1 DE 19803024163 DE19803024163 DE 19803024163 DE 3024163 A DE3024163 A DE 3024163A DE 3024163 A1 DE3024163 A1 DE 3024163A1
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Ewald Ing.(Grad.) 5870 Hemer Uphues
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Sundwiger Eisenhuette Maschinenfabrik Grah and Co
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Vorrichtung und Verfahren zum gleichzeitigen
  • Bearbeiten der Längsränder mehrerer nebeneinander geführter Streifen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Bearbeiten, insbesondere Glätten, Abrunden, Entgraten oder Schärfen der Längsränder bzw. ihrer Kanten von mehreren durch Führungsmittel nebeneinander geführten Streifen, insbesondere eines in einer Längsschneideeinrichtung längs geteilten Bandes.
  • Beim Längsschneiden eines Bandes entsteht in der Regel an einer Kante eines jeden Randes der durch das Längsteilen erhaltenen Streifen ein Schneidgrat. Dieser Schneidgrat wird von einem Bearbeitungswerkzeug spanabhebend oder spanlos entfernt.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art werden die unmittelbar aus der Längsschneideeinrichtung kommenden und mit einem Schneidgrat behafteten Streifen durch Führungsmittel auseinandergeführt, um Freiraum für das bzw. die die Kanten bearbeitenden Werkzeuge zu schaffen. Für jede Bandkante ist ein Einzelwerkzeug erforderlich. Gleichwohl ist das Bearbeiten von sehr dünnen Bändern (z.B.- 0,1 mm) problematisch,-weil rundprofilierte Werkzeuge wegen der geringen Knicksteifigkeit dünner Bänder, auf die die Bänder wegen der in der Bandebene wirkenden Anstellkraft beansprucht werden, nicht groß genug ist. In einem solchen Fall hat man sich damit beholfen, jede Kante von mehreren, unter verschiedenen Winkel angestellten Werkzeugen bearbeiten zu lassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der gleichzeitig mehrere Streifen, insbesondere dünnen Materials, mit geringerem vorrichtungstechnischem Aufwand bearbeitet werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei in Förderrichtung der Streifen hintereinander angeordnete Führungsmittel derart ausgebildet sind, daß sie die Streifen zwischen sich um ihre Längsachse verdreht führen, und daß das Bearbeitungswerkzeug zwischen diesen beiden Führungsmitteln angeordnet ist und sich über die Breite sämtlicher Streifen erstreckt.
  • Durch die Verdrehung der Streifen wird der zu bearbeitende Rand dem gemeinsamen Bearbeitungswerkzeug zugekehrt, so daß es nicht mehr erforderlich ist, die Streifen auseinander zuführen und von einzelnen Werkzeugen bearbeiten zu lassen. Deshalb kann das gemeinsame Bearbeitungswerkzeug im Aufbau einfach sein und es gibt auch keine Raumprobleme für die Unterbringung des Werkzeuges. Über die Wahl der Bearbeitungsstelle an den Streifen und die Länge des Bearbeitungsbereichs läßt sich die gewünschte Kantenform herstellen. Sollen die Kanten gebrochen oder der Schneidgrat entfernt werden, wird man für die Bearbeitung eine Stelle in einem -Bereich wählen, bei dem der Verdrehwinkel der Streifen zwischen n x 900 und (n + 1) x 900 mit n = 0,1,2,3... hat. Soll dagegen der Rand nur geglättet werden, wählt man eine Bearbeitungsstelle mit einem Verdrehwinkel von (1 + 2) x 90° mit n = 0,1,2,3...
  • Sollen die beiden Kanten an einem Rand einschließlich der dazwischen liegenden Schmalseite bearbeitet werden, wählt man eine Bearbeitungslänge von einer Stelle kleiner (n + 1) x 900 bis zu einer Stelle größer (n + 1) x 900 mit n = 0,1,2,3 ... . Es versteht sich, daß das sich über die Breite sämtlicher Streifen erstreckende Bearbeitungswerkzeug nicht durchgehend zu sein braucht, z.B. als Walze ausgebildet zu sein braucht, sondern daß das Bearbeitungswerkstück nur in den Abschnitten ein aktives Bearbeitungselement, wie eine Schleifscheibe oder ein Schleifband, haben muß, wo es die einzelnen Streifen zu bearbeiten hat. Sofern sämtliche Streifen die gleiche Breite haben, ist es am einfachsten, wenn man ein durchgehendes Bearbeitungswerkzeug einsetzt. Haben die Streifen aber eine unterschiedliche Breite, dann wird man zum Ausgleich der unterschiedlichen Höhen der Bearbeitungsstellen an den Streifen einzelne, aktive Bearbeitungselemente einsetzen.
  • Vorzugsweise sind die Führungsmittel Planhalter. Bei dieser Ausgestaltung werden die verdrehten Streifen zwischen den beiden Führungsmitteln um n x 180° mit n = 1, 2, 3 gedreht. Zwischen diesen Führungsmitteln können weitere Führungsmittel, z.B. ein Kamm, insbesondere in der Nähe des Bearbeitungswerkzeuges vorgesehen sein, die die Streifen in der verdrehten Lage halten. Für diese weiteren Führungsmittel ergeben sich keine Raumprobleme, da aufgrund der Verdrehung der einzelnen Streifen Freiraum zwischen diesen geschaffen ist.
  • Für eine einwandfreie Bearbeitung der Längskante ist es günstig, dem Bearbeitungswerkzeug auf der gegenüberliegenden Seite in Bezug auf die Streifen einen Gegenhalter zuzuordnen. Der Gegenhalter wie auch die zusätzlichen Führungsmittel verhindern, daß das Band dem Beareitungsdruck ausweicht oder schwingt und dadurch bedingt die Bearbeitung unzureichend und/oder ungleichmäßig wird.
  • Nach einer Ausgestaltung kann der Gegenhalter ebenfalls als Bearbeitungswerkzeug insbesondere zum Glätten, Abrunden, Entgraten oder Schärfen der Längsränder ausgebildet sein. Bei dieser Ausgestaltung wird an ein und demselben Streifen gleichzeitig eine Bearbeitung an beiden Längsrändern vorgenommen.
  • Damit sich das Bearbeitungswerkzeug nicht an einer einzigen Stelle abarbeitet, sondern gleichmäßig über dessen Gesamtbreite, sieht eine weitere Ausgestalt#ung der Erfindung vor, daß das Bearbeitungswerkzeug quer zur Förderrichtung gegenüber dem zu bearbeitenden Rand oszilliert. Eine über die Bandbreite erfolgende Abarbeitung des Bearbeitungswerkzeuges kann aber'auch durch Schrägstellung des Bearbeitungswerkzeuges gegenüber der zu bearbeitenden Kante erreicht werden.
  • Für die Einstellung der Anstellkraft des Bearbeitungswerkzeuges und/oder des Gegenhalters gibt es verschiedene Möglichkeiten. So kann das Bearbeitungswerkzeug und/oder der Gegenhalter senkrecht zur Bandebene einstellbar und federnd oder gegliedert abgestützt sein und/oder es sind solche Führungsmittel oder Zugmittel für die Streifen vorgesehen, daß sich mit ihnen in den Streifen eine Vorspannung erzeugen läßt. Die Vorspannung läßt sich auch über den Abstand der hintereinanderliegenden Führungsmittel einstellen.
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten, an ein und demselben Längsrand beide Kanten zu bearbeiten. Nach einer ersten, von der Art des Bearbeitungswerkzeuges unabhängigen Möglichkeit sind an mehreren in Förderrichtung hintereinanderliegenden Bereichen mit einem Verdrehwinkel ungleich n x 900 mit n = 0,1,2,3 ... Bearbeitungswerkzeuge zum Abrunden, Entgraten oder Schärfen vorgesehen.
  • Sofern bei dieser Vorrichtung der Gegenhalter ebenfalls als Bearbeitungswerkzeug ausgebildet ist, können in zwei Stufen sämtliche vier Kanten desselben Streifens bearbeitet werden.
  • Wie bereits erwähnt, hängt die Form der bearbeiteten Kanten vom Ort und der Länge der Bearbeitung durch das Bearbeitungswerkzeug ab. Zum Abrunden der Kanten eignet sich ein Schleifband, das sich über eine gewisse Länge erstreckt. Vorzugsweise ist das Schleifband rückseitig insbesondere an einer ebenen, gegebenenfalls nachgiebigen Fläche oder einem Luftpolster abgestützt und durch Schrägstellung im wesentlichen nach dem spiralfö#rmigen Verlauf des zu bearbeitenden Längsrandes ausgerichtet.
  • Sofern ein flächiger Gegenhalter vorgesehen ist, ist dieser in entsprechender Weise schräggestellt. Durch elastis-che oder gegliederte Ausführung ist eine weitgehende Anpassung an den Kantenverlauf möglich, was bei großer Materialdicke der Streifen von Vorteil ist.
  • In einem solchen Fall paßt sich der zu bearbeitende Längsrand des Streifens der ebenen Bearbeitungsflåche des Schleifbandes an. Die Ausbildung des Bearbeitungswerkzeuges als Schleifband ist auch günstig wegen der 1 größeren Eingriffslänge, die eine effektivere Bearbeitung wegen der Druckverteilung gewährleistet. Bei Verwendung eines Schleifbandes kann sich dieses über einen Bereich von einem Verdrehwinkel der Streifen von n x nX 900 bis i zu (n + 1) x 900 mit n = 0,1,2,3- erstrecken. In diesem Fall werden von einem einzigen Schleifband die beiden Kanten an einem Längsrand einschließlich des dazwischen liegenden Bereichs bearbeitet. Sofern das Schleifband bis aL = 00 undd; = 1800 reicht, können die Umlenkrollen gleichzeitig die Planhalter bilden, so daß die Streifen auch auf ihren Breitseiten bearbeitet werden.
  • Das Bearbeitungswerkzeug kann auch aus einer Snhleifwalze oder einem Satz SChleifbänder, Schleifscheiben, Meißel oder spanlos arbeitenden Werkzeugen, wie Druckrollen, bestehen.
  • Sofern ein Band in mehrere Längsstreifen zerschnitten worden ist und benachbarte Längsstreifen auf gegenüberliegenden Seiten an jeweils nur einer Kante eines jeden Längsrandes einen Sühneidgrat tragen, während die andere Kante durch den Schneidvorgang-bereits abgerundet ist, wird zweckmäßigerweise mit einem Bearbeitungswerkzeug und auf der gegenüberliegenden Seite mit einem nur als Stütze ausgebildeten Gegenhalter gearbeitet. Bei einer solchen Vorrichtung ist von Vorteil, wenn der Führungsstrecke mit dem bzw. den Bearbeitungswerkzeugen eine zweite Führungsstrecke zum Verdrehen einer Auswahl von Streifen vorgeordnet ist. In diesem Fall-bietet es sich an, auch-in der zweiten Führungsstrecke Bearbeitungswerkzeuge vorzusehen.Es ist aber auch möglich, in der zweiten Führungsstrecke die Auswahl von Streifen nur zu verdrehen, so daß in der zweiten Führungsstrecke die Sthneidgrate sämtlicher Streifen auf derselben Seite liegen. In diesem Fall kommt man mit nur zwei in Förderrichtung versetzten Bearbeitunqswerkzeugen aus.
  • Die Erfindung bietet die Möglichkeit, auf einfache Art und Weise Schneiden an den Längsrändern der Streifen anzubringen. Zu diesem Zweck ist das Bearbeitungswerkzeug, insbesondere die Schleifwalze oder der Schleifscheibensatz, derart schräg zur Förderrichtung der Streifen angestellt, daß die Schleifrichtung gegen die Bandkante gerichtet ist. Unter Berücksichtigung der Umfangsgeschwindigkeit der Schleifwalze oder des Schleifscheibensatzes und der Fördergeschwindigkeit der Streifen kann durch diese Maßnahme die Schleifrichtung senkrecht zur Streifenlängsachse gelegt werden.
  • Zur Beeinflussung der Bearbeitüngsqualität können die Fördergeschwindigkeit und die Umfangsgeschwindigkeit des Bearbeitungswerkzeuges angepaßt werden. Z.B. können die Geschwindigkeiten gleichmäßig hoch- und heruntergefahren werden. Es kann auch mit konstanter Geschwindigkeitsdifferenz gefahren werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zum gleichzeitigen Bearbeiten, insbesondere Glätten, Abrunden, Entgraten oder Schärfen der Längsränder bzw.
  • ihrer Kanten mehrerer nebeneinander geführter Streifen, insbesondere eines längsgeschnittenen Bandes, insbesondere unter Verwendung einer Vorrichtung der vorbeschriebenen Art, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Streifen mit-den zu bearbeitenden Kanten um ihre Längsachse gedreht und die Bearbeitung innerhalb eines Bereichs mit einem Verdrehwinkel Ot zwischen i < n x# 900 und & >(n + 1) x 900 mit n = 0,1,2,3 ... erfolgt. Nach weiteren Ausgestaltungen der Erfindung können die diagonal gegenüberliegenden Kanten der Streifen gleichzeitig bearbeitet werden. Ferner ist es möglich, sowohl im Abschnitt mit einem Verdrehwinkel zwischen d d n n x 900 und α # (n + 1) x 900 als auch im Abschnitt mit einem Verdrehwinkel zwischen d < (n + 1) x 900 und α # (n + 2) x 90° zu arbeiten.
  • Sofern die Streifen jeweils nur an den Kanten derselben Seite bearbeitet zu werden brauchen - dies kann der Fall sein, wenn die Streifen durch Längsschneiden eines Bandes mit wechselweise versetzten Scheibenmessern geschnitten werden -, dann ist es zweckmäßig die Streifen auf einem zweiten Förderabschnitt um 180° zu verdrehen und in jedem Förderabschnitt im Wechsel die Kanten benachbarter Streifen zu bearbeiten. In diesem Fall werden allerdings an vier in Förderrichtung versetzten Stellen jeweils auf einer Seite Bearbeitungswerkzeuge benötigt. Günstiger ist es,, wenn der erste Förderabschnitt nur zum Verdrehen einer Auswahl von Streifen dient, so daß sämtliche Kanten mit Schneidgrat auf derselben Seite liegen. In diesem Fall kommt man mit Werkzeugen an zwei Stellen aus.
  • Um an einem Längsrand eine Snhneide herzustellen, kann das insbesondere als Schleifwalze oder Schleifscheibe ausgebildete Bearbeitungswerkzeug derart schräg zur Förderrichtung angestellt werden, daß unter Berücksichtigung seiner Umfangsgeschwindigkeit und der Fördergeschwindigkeit ein Schliff insbesondere rechtwinkelig gegen die Streifenkante erzeugt wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert.
  • Im einzelnen zeigen Fig.# eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Entgraten einer Kante an jeweils einem Längsrand von mehreren Streifen in Seitenansicht und schematischer Darstellung, Fig. 2 einen Streifen nach Bearbeitung durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 im Querschnitt, Fig. 3 eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Entgraten sämtlicher Kanten an den Längsrändern von mehreren Streifen in Seitenansicht und schematischer Darstellung, Fig. 4 einen Streifen nach der Bearbeitung durch die Vorrichtung gemäß Fig. 3 im Querschnitt, Fig. 5 eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Abrunden der Längsränder mehrerer Streifen in Seitenansicht und schematischer Darstellung, Fig. 6 einen Streifen nach der Bearbeitung durch die Vorrichtung gemäß Fig. 5 im Querschnitt, Fig. 7 eine Vorrichtung zum Entgraten mehrerer Streifen, die von Streifen zu S'treifen wechselnd auf gegenüberliegenden Seiten Schneidgrate tragen, in Seitenansicht,und schematischer Darstellung, Fig. 8 die Streifen und die Vorrichtung gemäß Fig. 7 in verschiedenen Schnitten, Fig. 9 eine Vorrichtung zum Entgraten mehrerer Streifen, die von Streifen zu Streifen wechselnd auf gegenüberliegenden Seiten Schneidgrate tragen, in schematischer Darstellung und in Seitenansicht, Fig. 10 die Streifen und die Vorrichtung gemäß Fig. 9 in verschiedenen Schnitten, Fig. 11 eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Schärfen der Längsränder mehrerer Streifen in Seitenansicht und schematischer Darstellung und Fig. 12 die Vorrichtung gemäß Fig. 1-1 in Aufsicht und schematischer Darstellung.
  • In einer nicht dargestellten Längsschneideeinrichtung wird ein Band in mehrere Streifen 1 zerteilt, die in einer Ebene nebeneinander ersten Führungsmitteln 2, 3 und dann. zweiten Führungsmitteln 4, 5 zugeführt werden.
  • Die Streifen 1 sind im Bereich zwischen den- Führungsmitteln 2 bis 5 jeweils um 1800 gewendet. Die Führungsmittel 2 bis 5 bestehen aus als Planhalter wirkenden Rollenpaaren, die die Streifen an den gegenüberliegenden Breitseiten angreifen.
  • Im Bereich zwischen einer Verdrehung der Streifen 1 von 900 bis 1800 ist ein sich über die Breite sämtlicher Streifen erstreckendes Bearbeitungswerkzeug 6 angeordnet, das aus einem angetriebenen und über Führungsrollen 7 laufenden Schleifband 8 besteht. Im Bearbeitungsbereich ist das Schleifband rückseitig an einem flachen Tisch 9, der als Luftpolster ausgebildet sein kann, abgestützt. Das Bearbeitungswerkzeug 6 ist mit seinem aktiven Bereich geneigt angeordnet, und zwar entsprechend dem Verlauf der zu bearbeitenden Kante des Streifens.
  • Auf der dem Schleifwerkzeug 6 gegenüberliegenden Seite der Streifen 1 ist ein sich über die Breite sämtlicher Streifen erstreckender, federnd abgestützter Gegenhalter in Form einer entsprechend dem Verlauf der abzustützenden Kante geneigter Gegenhalter 10 angeordnet.
  • Die Führungsmittel 2 bis 5 dienen nicht nur dazu, die Streifen zu führen und planzuhalten, sondern auch dazu, eine Vorspannung in die Streifen zwischen den Führungsmitteln 2 bis 5 einzuleiten, damit die Streifen straff gehalten werden. Die Führungsmittel 2, 5 sind antriebsmäßig mit dem Schleifband 6 gekuppelt derart, daß Schleifband und Streifen synchron laufen. Damit wird erreicht, daß bei jeder Fördergeschwindigkeit die Bearbeitung der Streifenränder gleich ist.
  • Mit der Vorrichtung gemäß Fig. 1 ist es möglich, eine Kante an einem Rand eines jeden Streifens zu bearbeiten, z.B. zu entgraten oder abzurunden. Obgleich die zu bearbeitende Kante originär einen spiralförmigen Verlauf hat, paßt sie sich dem flachen Verlauf des Schleifbandes # 8 an. Bei steifem Material paßt sich dagegen as unter Spannung stehende und nachgiebig abgestützte Schleifband 8 und der nachgiebige Gegenhalter 10 dem Verlauf der zu bearbeitenden Kante an. Damit das Bearbeitungswerkz,eug 6 nicht nur an einem schmalen Bereich abgearbeitet wird, sondern auf seiner gesamten Breite, kann es quer zur Förderrichtung der Streifen 1 durch einen entsprechenden Antrieb hin- und herbewegt werden.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 unterscheidet sich von dem der Fig. 1 nur darin, daß der dem ersten Bearbeitungswerkzeug 11 auf der gegenüberliegenden Seite angeordnete Gegenhalter ebenfalls als Bearbeitungswerkzeug 12 ausgebildet ist und-im Bereich eines Verdrehwinkels von 0 bis 900 zwei weitere gleichartige Bearbeitungswerkzeuge 13, 14 auf gegenüberliegenden Seiten der Streifen angeordnet sind. Mit einer solchen Vorrichtung ist es möglich, in zwei Stufen die Streifen an sämtlichen vier Kanten zu bearbeiten.
  • Bei der Vorrichtung des Ausführungsbeispielsder Fig. 5 sind die beiden oberen Bearbeitungswerkzeuge 11, 13 ~der Fig. 3 und die beiden unteren Bearbeitungswerkzeuge 12, 14 der Fig. 3 jeweils durch ein gemeinsames Bearbeitungswerkzeug 15, 16 ersetzt, dessen Schleifband sich auch über den Verdrehhereich der Streifen von 90° erstreckt. Mit einer solchen Vorrichtung ist es möglich, die beiden Längsränder eines jeden Streifens rund zu arbeiten.
  • Die Vorrichtung gemäß Fig. 7 ist vor allem dazu bestimmt, den Schneidgrat an dem Streifen, der beim Längsschneiden des Bandes mit Scheibenmessern entsteht, zu entfernen. Wie Fig. 8 zeigt, tragen benachbarte Streifen 18 bis 22 den Schneidgrat auf verschiedenen Seiten. Um dennoch mit möglichst wenig vorrichtungstechnischem Aufwand den Schneidgrat zu entfernen, werden die Streifen 18, 20, 22 zwischen ersten Führungsmitteln 23, 24 und zweiten Führungsmitteln 25, 26 um 1800 gewendet, so daß sämtliche Streifen 18 bis 22 an den zweiten Führungsmitteln 25, 26 auf derselben Seite den Schneidgrat tragen. Zwischen den zweiten Führungsmitteln 25, 26 und dritten Führungsmitteln 27, 28 werden sämtliche Streifen 18 bis 22 um 1800 gedreht.
  • Im ersten und zweiten Abschnitt zwischen den Führungsmitteln 25 bis 28 ist jeweils ein Bearbeitungswerkzeug 29, 30 mit zugeordnetem Gegenhalter 31, 32, wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 erläutert, vorgesehen, so daß im ersten Abschnitt der Schneidgrat an der oberen Kante und im zweiten Abschnitt der Schneidgrat an der unteren Kante der Streifen entfernt werden kann.
  • Bei dieser Vorrichtung erspart man sich also die eigentlich überflüssige Bearbeitung der beim liängsschneiden mit Kre iss che ibenme s se rn entstandenen, abgerundeten Naturkante.
  • Auch die Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 9 dient dazu, den Schneidgrat an im Konterschnittverfahren hergestellten Streifen zu entfernen.
  • Auch in diesem Fall sind zwei Förderstrecken zum Verdrehen der Streifen vorgesehen. Zwischen ersten Führungsmitteln 33, 34 und zweiten Führungsmitteln 35, 36 werden von den Streifen 37 bis 41 nur die Streifen 38, 40 um 1800 verdreht. Im ersten und zweiten Abschnitt der Förderstrecke zwischen den Führungsmitteln 33 bis 36 sind Bearbeitungswerkzeuge 42, 43 mit zugeordneten Gegenhaltern 44, 45 vargesehen, die den Schneidgrat der verdrehten Streifen 38, 40 entfernen.
  • Die nicht verdrehten Streifen 37, 39, 41 werden nicht bearbeitet. In einer zweiten Förderstrecke -zwischen den zweiten Führungsmitteln 35., 36 und dritten Führungsmitteln 46, 47 werden die Streifen 37, 39e 41 um 180° verdreht und von im ersten und zweiten Abschnitt angeordneten Bearbeitungswerkzeugen 48, 49 mit zugeordneten Gegenhaltern 50, 51 entgratet.
  • Der Vergleich zwischen den Vorrichtungen gemäß Fig. 7 und Fig. 9 zeigt, daß bei gleichem Arbeitsergebnis der vorrichtungstechnische Aufwand an Bearbeitungswerkzeugen und Gegenhaltern bei Fig. 9 doppelt so groß wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist.
  • Es versteht sich, daß bei sämtlichen Ausführungsbeispielen die einfachen Gegenhalter nicht unbedingt notwendig sind, sondern einem besseren Arbeitsergebnis dienen.
  • Die Vorrichtung des Ausführungsbeispielsder Fig. 11 entspricht in ihrem grundsätzlichen Aufbau dem der Fig. 9, denn auch in diesem Fall sind drei hintereinander angeordnete Führungsmittel 52 bis 57 vorgesehen, zwischen denen die Streifen 58, 59, 60 gew#endet werden, in diesem Fall aber jeweils alle Streifen 58 bis 60.
  • Ferner sind in Übereinstimmung mit der Fig. 9 Bearbeitungswerkzeuge 61 bis 64 vorgesehen, mit denen die Bearbeitung sämtlicher Kanten eines jeden Streifens 58 bis 60 möglich ist. Ein wesentlicher Unterschied zum Ausführungsbeispiel der Fig. 9 besteht allerdings darin, daß die Führungsmittel 52 - 57 und die Bearbeitungswerkzeuge 61 bis 64 schräg zur Förderrichtung angeordnet sind und die Bearbeitungswerkzeuge 61 bis 64 als Schleifwalzen ausgebildet sind. Mit einer solchen Vorrichtung ist es möglich, unter Berücksichtigung der. Fördergeschwindigkeit der Streifen 58 bis 60, der Umfangsgeschwindigkeit der Schleifwalzen 61 bis 64, dem Ort der Bearbeitung und dem Grad der Schrägstellung an den Bandkanten einen Schliff zu erzeugen, der unter einem bestimmten Winkel, insbesondere unter einem Winkel von 900, zum Streifenrand verläuft. Auf diese Art und Weise ist es möglich, Streifen mit Schneiden an beiden Rändern herzustellen.

Claims (22)

  1. Ansprüche: 1. Vorrichtung zum gleichzeitigen Bearbeiten, insbesondere Glätten, Abrunden, Entgraten oder Schärfen der Längsränder bzw. ihrer Kanten von mehreren durch Führungsmittel nebeneinander geführten Streifen, insbesondere eines in einer Längsschneideeinrichtung längsgeteilten Bandes, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß zwei in Förderri'chtungder Streifen (1, 18-22, 37-41, 58-60), hintereinander angeordnete Führungsmittel (2-5, 23-28, 33-36, 46,47, 52-57,) derart ausgebildet sind, daß sie die Streifen (1, 18-22, 37-41, 58-60) zwischen sich um ihre Längsachse verdreht führen, und daß das Bearbeitungswerkzeug (6, 11-16, 29,30, 42,43, 48,49, 61-64) zwischen diesen beiden Führungsmitteln (2-5, 23-28, 33-36, 46,47, 52-57) angeordnet ist und sich über die Breite sämtlicher Streifen (1, 18-22, 37-41, 58-60) erstreckt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsmittel (2-5, 23-28, 33-36, 46,,47, 52-57) Planhalter sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den Führungsmitteln (2-5, 23-28, 33-36, 46,47, 52-57) weitere Führungsmittel, insbesondere in der Nähe des Bearbeitungswerkzeuges (6, 11-16, 29,30, 42,43, 48,49, 61-64) vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Bearbeitungswerkzeug (6, 11,13,15, 29,30,42,43,48,49) auf der gegenüberliegenden Seite in Bezug auf die Streifen (1, 18-22, 37-41) ein Gegenhalter (10,12,14,16,-31,32X44,45,50,51) zugeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Gegenhalter (12,14, 16) als Bearbeitungswerkzeug insbesondere zum G-lätten,-Abrunden, Entgraten oder Schärfen der Kanten der Streifen ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Bearbeitungswerkzeug (6j 11-16, 29,30, 42,43,48,49, 61-64) quer zur Förderrichtung der Streifen gegenüber der zu bearbeitenden Kante oszilliert.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t- , daß das Bearbeitungswerkzeug (6, 11-~6, 29,30,42,43,48,49,61-64) schräg bis quer zur Kante des zu bearbeitenden bzw. an den Kanten der zu bearbeitenden Streifen anstellbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h a e k e n n z e i c h n e t , daß das Bearbeitungswerkzeug (6, 11-16, 29,30,42,43,48,49, 61-64) undfoder der Gegenhalter (10,12,14,16,31,32,44,45,50,51) federnd abgestützt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß solche Führungsmittel (2-5, 23-28, 33-36, 46,47, 52-57) oder solche Zugmittel für die Streifen #(1, 18-22, 37-41, 58-60) vorgesehen sind, daß mit ihnen in den Streifen (1, 18-22, 37-41, 58-60). eine Vorspannung erzeugt werden kann.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h. g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsmittel (2-5, 23-28, 33-36, 46,47, 52-57) zur Einstellung ihres Abstandes in Förderrichtung verstellbar sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an mehreren in Förderrichtung der Streifen (1, 18-22, 37-41, 58-60) hintereinanderliegenden Bereichen mit einem Verdrehwinkel & + n x 900 mit n = 0,-1,2,3...
    Bearbeitungswerkzeuge (11-16, 29,30,42,43,48,49, 61-64) zum Abrunden, Entgraten oder Schärfen der Kanten vorgesehen sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Bearbeitungswerkzeug (11-16, 29,30,42,43,48,49) aus einem insbesondere spannbaren Schleifband (8) besteht.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e -k e n n z e ich ne t , daß das Schleifband (8) rückseitig insbesondere an einer ebenen Fläche (Tisch 9) abgestützt ist und das Schleifband und gegebenenfalls der Gegenhalter (10,31,32,44,45,50,51) durch Schrägstellung im wesentlichen nach dem spiralförmigen Verlauf der zu bearbeitenden Kanten der Streifen (1, 18-22, 37-41) ausgerichtet ist bzw. sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Sohleifband (8) sich über einen Bereich mit einem Verdrehwinkel der Streifen von# & < n x 900 bis CL ># (n + 1) x 900 mit n = 0,1,2,3 ... erstreckt.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Bearbeitungswerkzeug (61,62,63,64) aus einer Sehleifwalze oder einem Schleifscheibensatz besteht.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der'Ansprüche 1 bis'15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t-, daß der Führungsstrecke mit dem bzw. den Bearbeitungswerkzeugen (29,30,48,49) eine zweite Führungsstrecke zum Verdrehen einer-Auswahl (19,21,38,40) von Streifen (8-21, 37-41) vorgeordnet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das als Schleifwerkzeug ausgebildete Bearbeitungswerkzeug (61,62,63,64), insbesondere die Schleifwalze oder der Schleifscheibensatz, derart schräg zur Förderrichtung der Streifen (58,59,60) angestellt ist, daß die Schleifrichtung gegen die Streifenkante gerichtet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, d a d-u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Fördermittel (Führungsmittel 2-5, 2-3-28, 33-36, 46,47, 52-57) für die Streifen (1, 18-22, 37-41', 58-60) und daß Fördermittel für das Bearbeitungswerkzeug (6, 11-16, 29,30,42,43,48,49, 61-64) mit angepaßter Geschwindigkeit insbesondere synchron angetrieben werden.
  19. 19. Verfahren zum gleichzeitigen Bearbeiten, insbesondere Glätten, Abrunden, Entgraten oder Schärfen der- Längsränder bzw. ihrer Kanten von mehreren neben#einander geführten Streifen, insbesondere eines längsgeschnittenen Bandes und insbesondere unter Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Streifen mit den zu bearbeitenden Kanten um ihre Längsachse verdreht werden und die Bearbeitung innerhalb eines Bereichs mit einem Verdrehwinkel zwischen α # n x 90° und α # (n + 1) x 90° mit n = 0,1,2,3 ... erfolgt.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kanten der Streifen sowohl im Abschnitt mit einem Verdrehwinkel zwischen# d. # n x 900 und α # (n + 1) x 900 als auch in einem Abschnitt mit einem Verdrehwinkel zwischen α # ~ (n + 1) x 900 und & # (n + 2) x 900 mit n = 0,1,2,3... bearbeitet werden.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, bei dem der Schneidgrat benachbarter Streifen auf gegenüberliegenden Seiten der Führungsebene liegt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Streifen auf einem zweiten Förderabschnitt um 1800 verdreht werden und in jedem Förderabschnitt im Wechsel die Kanten benachbarter Streifen bearbeitet werden.
  22. 22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, bei dem der Schneidgrat benachbarter Streifen auf gegenüberliegenden Seiten der Führungsbene liegt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in einem dem ersten Förderabschnitt zum Bearbeiten der Kante vorgeordneten zweiten Abschnitt jeder zweite Streifen um 1800 verdreht wird, und daß im ersten Förderabschnitt die Kanteisämtlicher Streifen zunächst an dem einen Längsrand und dann an dem anderen Längsrand bearbeitet werden.
    23, Verfahren nach einem der Ansprüche. 19 bis 22, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei Verwendung eines Schleifbandes oder einer Schleifscheibe als Bearbeitungswerkzeug dieses derart schräg zur Förderrichtung angestellt wird, daß ein Schliff gegen insbesondere rechtwinkelig gegen die Streifenkante erzeugt wird.
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FR1530595A (fr) * 1967-05-18 1968-06-28 Appro Ind Soc Perfectionnement du dressage et chanfreinage des bords de tôles de petites et grosses épaisseurs par usinage à la meule abrasive contrôlée et compensée en usure pendant son travail
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