DE3024121A1 - Videorecorder mit verbesserter tonwiedergabe - Google Patents
Videorecorder mit verbesserter tonwiedergabeInfo
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- DE3024121A1 DE3024121A1 DE19803024121 DE3024121A DE3024121A1 DE 3024121 A1 DE3024121 A1 DE 3024121A1 DE 19803024121 DE19803024121 DE 19803024121 DE 3024121 A DE3024121 A DE 3024121A DE 3024121 A1 DE3024121 A1 DE 3024121A1
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- G11B20/00—Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
- G11B20/22—Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor for reducing distortions
- G11B20/225—Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor for reducing distortions for reducing wow or flutter
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- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/46—Controlling, regulating, or indicating speed
- G11B15/467—Controlling, regulating, or indicating speed in arrangements for recording or reproducing wherein both record carriers and heads are driven
- G11B15/473—Controlling, regulating, or indicating speed in arrangements for recording or reproducing wherein both record carriers and heads are driven by controlling the speed of the heads
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- G11B27/10—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
- G11B27/19—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier
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- G11B2220/90—Tape-like record carriers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Television Signal Processing For Recording (AREA)
Description
- Videorecorder mit verbesserter Tonwiedergabe
- Bei Videorecordern erfolgt die Aufzeichnung des Videosignals in Form eines frequenzmodulierten Trägers im allgemeinen derart, daß das Videosignal eines Halbbildes entlang einer Spur aufgezeichnet wird, die unter einem bestimmten Winkel von z0B. 60 schräg zur Kante des Magnetbandes verläuft. Die Aufzeichnung erfolgt mit einer sogenannten Kopftrommel mit ein oder zwei Videoköpfen, die von dem Magnetband umschlungen wird. Dabei ist im allgemeinen auf einer Schrägspur ein Halbbild aufgezeichnet.
- Bei der Wiedergabe muß dafür gesorgt werden, daß der Abtaster genau den aufgezeichneten Schrägspuren folgt. Dazu ist es bekannt, parallel zur Bandkante mit einem feststehenden-Kopf eine sogenannte Synchronspur aufzuzeichnen. Diese enthält z.B. zu Beginn jeder zweiten Schrägspur, also zu Beginn jedes Bildes, einen Impuls, der den Anfang jeder zweiten Schrägspur und damit jedes Bildes markiert. Diese Impulse werden mit einem feststehenden Synchronkopf an einer Stelle abgetastet, wo das Band eine reine Längsbewegung ausführt.
- Die dadurch gewonnenen Impulse dienen in einer sogenannten Servo-Steuerschaltung zur Steuerung der Geschwindigkeit der Kopf trommel.
- Die Aufzeichnung des Tonsignals erfolgt bei derartigen Geräten im allgemeinen außerhalb der rotierenden Kopftrommel mit einem feststehenden Kopf entlang einer zur Bandkante parallelen Längsspur. Für die Abtastung des Tonsignals von dem Band steht also nur die reine Linearbewegung des Bandes in seiner Längsrichtung zur Verfügung. Diese Geschwindigkeit hat bei neuartigen Videorecordern zur Erzielung einer großen Spieldauer pro Band nur noch Werte in der Größenordnung von 1-2,5 cm/s. Diese geringe Geschwindigkeit hat einen Einfluß auf die Qualität des wiedergegebenen Tones. Insbesondere bewirken Gleichlaufschwankungen in der reinen Längsbewegung Zeitfehler und damit Tonhöhenschwankungen im wiedergegebenen Tonsignal.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe æugrundeo derartige Zeit~ fehler ohne Aufzeichnung zusätzlicher Signale zu verringernO Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebenen Bro findung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben Bei der Erfindung wird also ein ohnehin zu einem anderen Zweck bereits aufgezeichnetes Signal vorteilhaft zur Verbesserung der Tonwiedergabe ausgenutzt. Dieses Signal kann je nach Art des Videorecorders unterschiedlich sein. Bei einem Videorecorder mit Schrägspuraufzeichnung der besohrie.
- benen Art ist es das von der genannten Synchronspur abgetastetes Synchronsignal von 25 Hz. Es ist auch bekannt, zur Markierung der einzelnen Schrägspuren zu Beginn jeder Schrägspur ein spezielles Signal aufzuzeichnen, dessen Frequenz von einer Schrägspur zurnähsten unterschiedlich ist. Dieses Signal kann ebenfalls als periodisch wiederkehrendes Signal für den Zeitfehlerausgleich ausgenutzt werden. Bei einem Videorecorder mit sogenannten Längsspuren können auch die im Fernsehsignal aufgezeichneten Zeilensynchronimpulse oder Bildsynchronimpulse zum Zeitfehlerausgleich des Tonsignals ausgenutzt werden, weil diese Impulse ebenfalls ein Kriterium für die Geschwindigkeit des Magnetbandes in Längsrichtung sind.
- Der Zeitfehlerausgleich selbst kann z.B. mit einem elektronischen getakteten Speicher wie z.B. einer Eimerkettenschaltung erfolgen.
- Die Erfindung wird anhand der Zeichnung an einem Ausfu#hrungs beispiel erläutert.
- Die Figur zeigt ein Magnetband 1 mit einer parallel zur Bandkant verlaufenden Tonspur 2 und Schrägspuren 3. Jede Schrägspur 3 enthält das -Videosignal eines Haibbildes in Form eines frequenzmodulierten Trägers. Durch die schwarzen Eastchen 4 sind die Vertikalsynchronimpulse zu Beginn jedes Halbbildes angedeutet. Der Winkel, den die Schrägspuren 3 mit der Bandkante bilden, ist hier vergrößert dargestellt. Er beträgt in der Praxis etwa 2,60 - 60. Das Magnetband ist in einem Bereich dargestellt, wo es außerhalb der Kopftrommel eine reine Längsbewegung in Richtung 5 ausführt. Außerdem ist auf dem Magnetband 1 die Synchronspur 6 aufgezeichnet.
- Diese enthält zu Beginn jeder zweiten Schrägspur 3, d.h. zu Beginn jedes vollständigen Bildes, einen Synchronimpuls 7.
- Die mit dem Synchronkopf von der Spur 6 abgetasteten Synchronimpulse 7 mit einer Frequenz von 25 Hz werden zunächst der Schaltung 9 zur Servo-Steuerung der Kopftrommel zugeführt. Sie bewirken eine Regelung der Kopfradgeschwindigkeit derart, daß die nicht dargestellten Videoköpfe immer genau den Schrägspuren 3 folgen. Das mit dem Tonkopf 10 abgetastete NF-Tonsignal 11- gelangt an eine Schaltung 12, die einen Zeitfehler-Au#gLetch bewirkt. An der Klemmee 13 entsteht ein Tonsignal, das von Zeitfehlern un<I <#ami t von ronhöhenuchwankungen befreit ist.
- Die Schaltung 12 wird folgendermaßen in Abhängigkeit der Zeitfehler gesteuert. Die Synchronimpulse 7 werden außerdem der Phasenvergleichsstufe 14 zugeführt, die andererseits von dem Referenz-Oszillator 15 mit einem Referenzsignal von 25 Hz gespeist wird. Dadurch entsteht am Ausgang der Stufe 14 eine Stellgröße Us, die den Zeitfelilern des abgetasteten Tonsignals proportional ist. Mit dieser Stellgröße U werden 5 in der Schaltung 12 die Zeitfehler im Tonsignal ausgeglichen.
- Die Schaltung 12 enthält z.B. eine eine Verzögerungsleitung darstellende Eimerkette, deren Verzögerungszeit von der Stellgröße U abhängig ist. Die Stellgröße Us steuert die Frequenz 5 5 eines Taktgenerators, der seinerseits einen getakteten Speicher im Weg des Tonsignals 11 steuert. Wenn z.B. das Magnetband i in Richtung 5 zu langsam läuft, wird an sich die Frequenz des Tonsignais 11 zu klein. Zur gleichen Zeit bewirkt die sich ändernde Stellgröße Us eine Erhöhung der Frequenz 5 der Taktimpulse für den getakteten Speicher, so daß die durch die Schaltung 12 dargestellte Verzögerungszeit verringert und somit die Frequenz des Tonsignals an der Klemme 13 wieder erhöht wird. Eine derartige Schaltung zum Zeitfehlerausgleich eines Tonsignals ist beschrieben in der DE-AS 22 17 818.
- In der Figur ist als Quelle für das Referenzsignal ein getrennter Oszillator 15 dargestellt. Es ist vorteilhaft, das Referenzsignal nicht in einem freischwingenden Oszillator zu erzeugen, sondern in einer Schwungradschaltung aus den Synchronimpulsen 7 zu gewinnen. Die Schwungradschaltung beseitigt dabei die schnellen Schwankungen in Frequenz und Phase der Synchronimpulse 7, so daß ein von schnellen Änderungen befreites Referenzsignal entsteht. Andererseits folgt aber das Referenzsigna-# in Frequenz und Phase in erwünschter Weise langsamen Änderungen. Wenn z.B. das Band 1 ständig um einen geringen Betrag zu schnell oder zu langsam lauft, so ist mit der Schaltung 12 ein Zeitfehlerausgleich nicht moglich. Indessen ist es vorteilhaft, wenn sich das Referenzsignal dieser langsamen änderung anpaßt.
Claims (1)
- Patentansprüche 1. Videorecorder mit verbesserter Tonwiedergabe, bei dem auf einem Magnetband ein Bildsignal, ein periodisch wiederkehrendes Signal und in Längsrichtung des Bandes ein Tonsig nal aufgezeichnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das periodisch wiederkehrende Signal (7) zur Zeitfehlerkorrek tur des vom Band (t) abgetasteten Tonsignals (lot) ausgenutzt ost, 2. Recorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichaeta daß bei Schrägspuraufzeichnung mit einer parallel zur Bandkante verlaufenden Synchronspur (6), auf der die Schrägspuren (3) markierende und zur Regelung der Kopfradgeschwindigkeit dienende Synchronimpulse (7) aufgezeichnet sind, als perio disch wiederkehrende Signale die von der Synchronspur (6) abgetastete Synchronimpulse (7) dienen.3. Recorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Längsspuraufzeichnung als periodisch wiederkehrendes Signal die von der Längs spur abgetasteten Zeilen- und/oder Bild synchronimpulse dienen.4. Recorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Frequenz- und/oder Phasenvergleich des periodisch -wiederkehrenden Signals mit einem konstanten Referenzsignal ein den Zeitfehlerausgleich bewirkende Stellgröße (Us) gewonnen wird.5. Recorder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Referenzsignal in einer Schwungradschaltung aus dem periodisch wiederkehrenden Signal gewonnen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803024121 DE3024121A1 (de) | 1980-06-27 | 1980-06-27 | Videorecorder mit verbesserter tonwiedergabe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803024121 DE3024121A1 (de) | 1980-06-27 | 1980-06-27 | Videorecorder mit verbesserter tonwiedergabe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3024121A1 true DE3024121A1 (de) | 1982-01-21 |
Family
ID=6105619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803024121 Ceased DE3024121A1 (de) | 1980-06-27 | 1980-06-27 | Videorecorder mit verbesserter tonwiedergabe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3024121A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1277900B (de) * | 1965-03-23 | 1968-09-19 | Loewe Opta Gmbh | Verfahren zum magnetischen Aufzeichnen und Wiedergeben von hochfrequenten Signalen, insbesondere von Fernsehbildsignalen, sowie von Ton- und/oder Synchronsignalen |
DE2217818B2 (de) * | 1972-04-13 | 1976-05-06 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Schaltung zur beseitigung von schnellen zeitfehlern in einem tonsignal, insbesondere fuer ein tonbandgeraet |
DE2642019A1 (de) * | 1976-09-18 | 1978-03-23 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur wiedergabe von auf einem aufzeichnungstraeger - vorzugsweise magnetband - in einzelnen spuren aufgezeichneten videosignalen |
US4090215A (en) * | 1976-10-01 | 1978-05-16 | Basf Aktiengesellschaft | Electronic time base error correction methods and arrangements |
-
1980
- 1980-06-27 DE DE19803024121 patent/DE3024121A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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