DE69026726T2 - Digitales signalwiedergabegerät mit variabler geschwindigkeit - Google Patents
Digitales signalwiedergabegerät mit variabler geschwindigkeitInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein digitales Signaiwiedergabegerät, das ein Tonsignal oder ein ähnliches Signal wiedergibt, welches durch digitale Umwandlung auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wurde, und sie betrifft insbesondere ein Gerät für die Spezialwiedergabe mit niedriger Geschwindigkeit. Als Produkt in diesem Bereich ist ein digitaler Audio-Rekorder als ein Tonaufzeichnungs-Wiedergabegerät vorhanden, und es ist ein digitaler Videorekorder als Gerät vorhanden, das Ton mit einem Bild aufzeichnet und wiedergibt.
- In jüngerer Zeit gibt es eine starke Entwicklung in der sogenannten digitalen Audiotechnologie, bei der ein analoges Tonsignal oder dergleichen durch Umwandeln in ein digitales Signal aufgezeichnet und wiedergegeben wird. Beispielsweise werden ein PCM-Prozessor unter Verwendung des Mechanismus eines Videorekorders und eines Bandes, Compact Discs, in letzter Zeit auch digitale Audiorekorder mit einem Drehkopfverfahren (auch nachstehend als R-DAT bezeichnet) und schließlich auch digitale Videorekorder (nachstehend als D-VTR bezeichnet) praktisch eingesetzt, wobei letztere nicht nur ein Tonsignal, sondern auch ein Videosignal durch Digitalumwandlung aufzeichnen. Außerdem gibt es ein Produkt, das hergestellt wird, um nur das Audiosignal durch Digitalisierung in einem ausschließlichen Bereich angrenzend an eine analoge Videosignalspur in dem herkömmlichen Videorekorder aufzuzeichnen. Alle Videorekorder, R-DAT oder dergleichen sind vom Typ der Schraubenlinienabtastung, die ein PCM-Signal durch Abtasten eines Audio- oder Videosignals erzeugt und durch Bilden schräger Spuren auf einem Band durch einen Drehkopf aufzeichnet und wiedergibt. Deshalb ist die relative Geschwindigkeit, mit der sich der Drehkopf auf einer Spur auf dem Band bewegt, immer im wesentlichen konstant bei der Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit, die niedriger als die normale wiedergabegeschwindigkeit ist, die JOG-MODE und VARI- MODE (variable speed playback mode) genannt wird. Deshalb variiert die Tonhöhe (Frequenz) des wiedergegebenen Tons nicht wie bei dem herkömmlichen Verfahren, welches in analoger Weise durch Bilden einer Spur in Längsrichtung eines Bands und unter Verwendung eines stationären Kopfs aufzeichnet und wiedergibt, selbst wenn die Wiedergabegeschwindigkeit variiert wird.
- Nachstehend ist der Videorekorder als Beispiel erläutert.
- In einem Videorekorder oder dergleichen wird im Sendebetrieb ein Bildsignal eines Bildes oder Halbbildes unterteilt und in vielen Fällen in mehreren Spuren aufgezeichnet. Deshalb kann im Fall der Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit kein perfektes Bild wiedergegeben werden, außer alle Spuren eines Satzes, in dem das Bildsignal für das eine Bild oder Halbbild aufgezeichnet sind, werden wiedergegeben. Aus diesem Grund wird in der Regel eine Nachführungssteuerung (nachstehend als AT-Steuerung) ausgeführt, die die Montagehöhe eines Wiedergabekopfs unter Verwendung einer piezoelektrischen Vorrichtung steuert, um bei der Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit auf einer gewünschten Spur zu laufen. In vielen Beispielen der AT-Steuerung wird beispielsweise die Position einer Zielspur auf der Basis eines Steuersignals, das in einer Steuerspur für den Capstan-Antrieb aufgezeichnet ist, die längs der Länge des Bandes gebildet ist, und eines FG-Signals von dem Capstan geschätzt, und ferner wird eine Spurfolgesteuerung auf der Basis des Ausgabepegels eines von dem Drehkopf wiedergegebenen Signals durchgeführt.
- Wenn andererseits in einem Gerät ohne AT-Steuerung, wie beispielsweise dem R-DAT, eine Wiedergabe mit niedriger Geschwindigkeit vorgenommen wird, bewegt sich der Drehkopf manchmal auf einer Spur, die einen anderen Azimuth aufweist, die wiedergegebene Ausgabe wird stark reduziert, und Datenfehler treten während der Periode auf.
- Fig. 16 zeigt eine PCM-Signalausgabe, die in dem Fall wiedergegeben wird, daß sowohl der Videorekorder als auch der R-DAT eine Wiedergabe bei 1/4 Geschwindigkeit ausführen wird.
- Da die AT-Steuerung im Fall des Videorekorders wie vorstehend beschrieben ausgeführt wird, bewegt sich der Drehkopf viermal auf der gleichen Spur. Folglich wird das PCM-Signal im gleichen Bild mit viermaliger Wiederholung wiedergegeben. Als Gerät, das praktisch eingesetzt wurde, gibt es einen D-VTR für Sendeanwendungen, die durch SMPTE standardisiert wurden, was als D1- und D2-Formate bezeichnet wird, als Beispiel, das bei der Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit wie vorstehend ausgeführt wiederholt wiedergegeben wird.
- Im Fall des R-DAT wird der wiedergegebene Ton des gleichen Bildes mehrere Male kontinuierlich wiedergegeben, da die Spaltbreite eines Wiedergabekopfs breiter als die Spur auf dem Band ist, und Daten, die von einem Kopf mit inversem Azimuth wiedergegeben werden, zu einem Signalformat umgewandelt werden, so daß die Signale miteinander interpoliert werden können, selbst wenn eine Seite fehlerhaft ist.
- Jedoch wird in dem digitalen Audiogerät unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Drehkopfs wiedergegebener Ton mit normaler Tonhöhe, der periodisch unterbrochen wird, bei variabler Geschwindigkeit wiederholt wiedergegeben, insbesondere bei einem Wiedergabevorgang mit niedriger Geschwindigkeit. Im Vergleich mit dem, wie die Frequenz des wiedergegebenen Tons in Abhängigkeit von der Bandgeschwindigkeit in dem herkömmlichen analogen Typ variiert, besteht ein Problem dahingehend, daß die Suche der Kopfstellung eines gewünschten Programms bei einem Bearbeitungsvorgang insbesondere in der geschäftlichen Verwendung und der Verwendung beim Senden schwierig und die Handhabbarkeit sehr schlecht ist. Aus diesem Grund ist in ähnlicher Weise wie bei dem Gerät mit digitalem Audio ein Gerät dringend erforderlich, das ein Sprachsignal hoher Qualität mit einer der Wiedergabegeschwindigkeit bei der Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit entsprechenden Frequenz wiedergeben kann.
- Dementsprechend ist ein Verfahren, das das Signal des gleichen Bildes, das bei dem Wiedergabevorgang niedriger Geschwindigkeit in einem Speicher wiederholt wiedergegeben wird und mit einer der Wiedergabegeschwindigkeit entsprechenden Taktfrequenz ausgelesen wird, in der japanischen Offenlegungsschrift 61-3368 als Stand der Technik beschrieben, auf dem der Oberbegriff des zugehörigen Anspruchs 1 basiert. Das Dokument wird als Dokument 1 bezeichnet. Im Dokument 1 ist ein grundlegendes Konzept bezüglich des Wiedergabeverfahrens mit variabler Geschwindigkeit unter Verwendung eines Speichers gezeigt. Dort wurde jedoch keine klare und konkrete Darlegung eines Verfahrens, das nicht nur bei D-VTR, sondern auch beim R-DAT anwendbar ist und die Erneuerung des gleichen Bildsignals erfaßt, das wiederholt wiedergegeben wird, und keine Einrichtung angegeben, die nur das Signal des einen erneuerten Bildes sicher in den vorstehend genannten Speicher schreibt in einem Gerät, in dem die AT-Steuerung nicht durchgeführt wird, und in dem Fall, daß die Anzahl von Wiederholungen des gleichen Bildes, das wiedergegeben wird, durch willkürliche Variation der Wiedergabegeschwindigkeit graduell variiert wird, ist es nämlich nicht sicher, ob die Erneuerungserfassung des Bildes und des Schreibens in den Speicher sicher ausgeführt werden. Da außerdem das aus dem Speicher ausgelesene PCM-Signal bezüglich der Abtastfrequenz nach Maßgabe der Wiedergabegeschwindigkeit reduziert ist, wird in dem erhaltenen Zustand ein Quantisierungsrauschen in einem hörbaren Frequenzband erzeugt. Deshalb wird ein Filterungsverfahren auf ein von dem Speicher ausgelesenes Zwischen- PCM-Signal angewendet, und ein Interpolationsfilter wird benötigt, um zur ursprünglichen Abtastfrequenz zurückzukehren. Es besteht jedoch ein Problem dahingehend, daß das Interpolationsfilter im Dokument 1 nicht genannt ist, und ein wiedergegebener Ton hoher Qualität kann unter diesen Umständen nicht erhalten werden.
- Andererseits ist ein Stand der Technik, bei dem es beabsichtigt ist, daß ein wiedergegebenes digitales Signal einmal in der Speichervorrichtung mit großer Kapazität gespeichert wird und die gespeicherten Daten intermittierend durch Betätigen einer manuellen Suchlaufwahl (jog dial) gelesen werden sowie durch Interpolieren zwischen den gelesenen Abtastwerten ein Effekt erhalten wird, der identisch mit dem bei der Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit ist, in national technical report: Band 26, Nr. 6, Dezember 1980, Seiten 932 bis 934 erläutert. Das Dokument wird als Dokument 2 bezeichnet.
- Das Dokument 2 zeigt ein Interpolationsverfahren bei einem Wiedergabegerät mit variabler Geschwindigkeit eines digitalen Audiorekorders unter Verwendung eines stationären Kopfs für geschäftliche Zwecke. Der Stand der Technik zur Interpolation im zweiten Dokument ist nachstehend erläutert. Zuerst wird eine Wiedergabegeschwindigkeit des PCM-Tons nach Maßgabe der Umdrehungsgeschwindigkeit der Wählscheibe (dial) variiert. Dadurch variiert das wiedergegebene Intervall der PCM-Abtastung. Wenn das wiedergegebene Intervall der PCM-Abtastung durch "Pegelhalten" interpoliert wird, steigt die Wellenformverzerrung signifikant an. Deshalb wird eine lineare Interpolation durchgeführt. Es wird nämlich ein linearer Anstieg zwischen zwei Abtastwerten A, B angenommen und ein Abtastwert interpoliert, der unter Verwendung eines Multiplizierers und eines Addierers neu erzeugt wird. Obwohl das vorstehend genannte Verfahren den Vorteil besitzt, daß es mit einer einfachen Schaltung realisierbar ist, tritt jedoch im Fall einer Wiedergabe mit niedriger Geschwindigkeit ein Problem dahingehend auf, daß die interpolierte Wellenform sich von dem eingegebenen PCM-Abtastwert unterscheidet und eine Wellenformverzerrung aufweist sowie die Tonqualität stark beeinträchtigt ist, da der angegebene PCM-Abtastwert linear interpoliert ist, wie vorstehend beschrieben ist.
- Die vorliegende Erfindung schafft ein digitales Signalwiedergabegerät mit variabler Geschwindigkeit, das in der Lage ist, eine hervorragende Tonqualität durch Umwandeln eines wiedergegebenen PCM-Signals in eine Frequenz (Tonhöhe) entsprechend einer Wiedergabegeschwindigkeit in dem Wiedergabevorgang mit variabler Geschwindigkeit wiederzugeben und die Wellenformverzerrung so niedrig wie möglich zu halten.
- Um die vorstehend genannte Aufgabe zu lösen, ist das digitale Signalwiedergabegerät mit variabler Geschwindigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung, wie es im beiliegenden Anspruch 1 definiert ist, ein digitales Signalwiedergabegerät, in dem Spuren schräg auf einem Band mit einem Drehkopf gebildet werden, und ein PCM-Signal, das mit Bildern bzw. Halbbildern gebildet ist, die jeweils in eine vorbestimmte Anzahl unterteilt sind, wird aufgezeichnet und wiedergegeben; und es umfaßt: eine Systemsteuerungseinrichtung zum Ausgeben einer Information zur Bandlaufgeschwindigkeit gemäß eines Betriebsmodus; eine Bandantriebseinrichtung zum Antreiben eines Bandes in Übereinstimmung mit der obengenannten Information zur Bandlaufgeschwindigkeit; und eine Wiedergabesignal-Verarbeitungseinrichtung zum Demodulieren eines Wiedergabesignals aus dem vorstehend genannten Drehkopf und zum Zurückkehren zu dem ursprünglichen PCM-Signal; eine Speichereinrichtung zum Speichern des von der vorstehend genannten Wiedergabesignal-Verarbeitungseinrichtung demodulierten PCM-Signals; eine Einrichtung zum Markieren der Erneuerung eines Wiedergabesignals zum Erfassen der Erneuerung des wiedergegebenen Signals in dem Wiedergabevorgang des Bandes mit variabler Geschwindigkeit; eine Speichersteuereinrichtung zum Steuern des Einlesens des vorstehend genannten PCM-Signals in die vorstehend genannte Speichereinrichtung in Übereinstimmung mit einer Bestimmungsergebnisausgabe der vorstehend genannten Einrichtung zum Erkennen der Erneuerung eines Wiedergabesignals und zum Steuern des Auslesens des PCM-Signals aus der vorstehend genannten Speichereinrichtung in Übereinstimmung mit der vorstehend genannten Information zur Bandlaufgeschwindigkeit; und eine Interpolationsfiltereinrichtung zum Interpolieren durch Einfügen des aus der vorstehend genannten Speichereinrichtung ausgelesenen PCM-Signals in Übereinstimmung mit der vorstehend genannten Information über die Bandlaufgeschwindigkeit; wodurch bei einem Wiedergabevorgang mit variabler Geschwindigkeit erfaßt wird, ob das wiedergegebene PCM-Signal erneuert wird oder nicht, und die PCM-Daten eines Bildes werden in den Speicher nur dann gegeben, wenn es erneuert wird, und die PCM-Daten werden mit einer der Bandwiedergabegeschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt entsprechenden Frequenzrate gelesen, schließlich wird eine Interpolation für das Intervall der ausgelesenen PCM-Daten durch Durchlaufen des Interpolationsfilters in einer Weise ausgeführt, daß eine Eigenabtastfrequenz entsteht, wodurch durch Umwandlung in eine Frequenz proportional zur Bandwiedergabegeschwindigkeit eine Ausgabe ermöglicht wird.
- Ferner gibt das vorstehend genannte Interpolationsfilter das Verhältnis N/M (N, M sind positive ganze Zahlen, N = 1, 2, ..., M) der Abtastfrequenz eines eingegebenen PCM-Abtastwerts zur Abtastfrequenz eines ausgegebenen PCM-Abtastwerts ein; es bildet eine partielle Koeffizientengruppe, die durch Verkleinern bzw. Verdünnen der Anzahl von (M-1) zu einem Zeitpunkt aus einer Koeffizientengruppe des vorstehend genannten digitalen FIR (finite impulse response)-Tiefpaßfilters erzeugt wird, wobei die Anzahl von Abzweigern K M ist, was das Produkt der Anzahl K von Abzweigern des digitalen FIR-Tiefpaßfilters und des Nenners M des Verhältnisses N/M der vorstehend genannten Abtastfrequenz auf der Basis des Verhältnisses N/M der vorstehend genannten Abtastfrequenz ist; schließlich erfolgt die Wiederkehr der vorstehend genannten partiellen Koeffizientengruppe in der Koeffizientengruppe der vorstehend genannten Anzahl K M von Abzweigern durch (Über-)Springen der Anzahl von (N-1), und das vorstehend genannte digitale FIR-Tiefpaßfilter führt eine Faltungsberechnung des Koeffizienten des Abzweigers K, der wie vorstehend erläutert wiederkehrt, und des vorstehend genannten eingegebenen PCM-Abtastwerts aus. Dadurch kann eine Interpolation höherer Ordnung durchgeführt werden. Außerdem kann, da der Koeffizient des nicht-wiederkehrenden bzw. nichtrekursiven digitalen Tiefpaßfilters durch Wiederkehren der partiellen Koeffizientengruppe für jede Zahl von (N-1) in der Koeffizientengruppe der Abzweigeranzahl von K M auf der Basis des Verhältnisses N/M der Abtastfrequenz variabel gemacht wird, die Interpolation höherer Ordnung selbst dann durchgeführt werden, wenn die Bandwiedergabegeschwindigkeit variiert, wenn nämlich N variiert.
- Außerdem kann dadurch, daß eine Unterbrechung auf jede Abtastfrequenz des ausgehenden PCM-Abtastwerts mit einer konstanten Frequenz angewendet wird, und durch derartige Ausgestaltung, daß das vorstehend genannte nicht-rekursive digitale Tiefpaßfilter eine Faltungsberechnung des Koeffizienten des wiedergekehrten Abzweigers K und des eingegebenen PCM-Abtastwerts bei jeder vorstehend genannten Unterbrechung durchführt, die Zeitsteuerung der Faltungsberechnung einfach ausgeführt werden.
- Fig. 1 ist eine Figur, die ein Beispiel des Formats eines digitalen Videorekorders zeigt;
- Fig. 2 ist ein Blockdiagramm eines digitalen Signalwiedergabegeräts mit variabler Geschwindigkeit in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Einrichtung zur Bestimmung der Erneuerung der Bildadresse dieser Ausführungsform zeigt;
- Fig. 4 ist ein Wellenformdiagramm, das den Betrieb der Einrichtung zur Bestimmung der Erneuerung der Bildadresse in dieser Ausführungsform zeigt;
- Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration in der Speichereinrichtung und einer Speichersteuereinrichtung dieser Ausführungsform zeigt;
- Fig. 6 ist ein Wellenformdiagramm, das den Betrieb der Speichereinrichtung und der Speichersteuereinrichtung zeigt;
- Fig. 7 ist ein Wellenformdiagramm, das einen Interpolationsvorgang eines Interpolationsfilters in dieser Ausführungsform zeigt;
- Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Einlesezeit-Erzeugungseinrichtung in dieser Ausführungsform zeigt;
- Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Einlesezeit-Erzeugungseinrichtung in einer zweiten Ausführungsform zeigt;
- Fig. 10 ist ein Wellenformdiagramm, das den Betrieb der Einlesezeit-Erzeugungseinrichtung in dieser Ausführungsform zeigt;
- Fig. 11 ist ein Wellenformdiagramm, das den Betrieb der Speichereinrichtung und der Speichersteuereinrichtung in dieser Ausführungsform zeigt.
- Fig. 12 ist ein Blockdiagramm des digitalen Signalwiedergabegeräts mit variabler Geschwindigkeit in einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfidung;
- Fig. 13 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Speicherschreib-Steuereinrichtung in dieser Ausführungsform zeigt.
- Fig. 14 ist ein Wellenformdiagramm, das den Betrieb der Speicherschreib-Steuereinrichtung in dieser Ausführungsform zeigt;
- Fig. 15 ist ein Wellenformdiagramm, das den Betrieb der Speichereinrichtung und der Speichersteuereinrichtung in dieser Ausführungsform zeigt;
- Fig. 16 ist in Wellenformdiagramm, das PCM-Signalausgaben bei einer Wiedergabegeschwindigkeit von 1/4 in dem herkömmlichen Videorekorder und DAT zeigt;
- Fig. 17 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Wiedergabegeräts mit variabler Geschwindigkeit in einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 18 ist ein Wellenformdiagramm, das die Interpolation in der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 19 ist ein Flußdiagramm der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 20 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Wiedergabegeräts mit variabler Geschwindigkeit in der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
- Fig. 21 ist ein Flußdiagramm der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- Nachstehend sind die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf Figuren erläutert.
- Fig. 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Formats eines digitalen Videorekorders zeigt. Zwei Paare mit je zwei Köpfen, die unterschiedliche Azimuth-Winkel A, B aufweisen, insgesamt eine Anzahl von vier, sind einander um 1800 gegenüberliegend auf einem Zylinder montiert, und ein Videosignal eines Bildes oder Halbbildes ist im mittleren Teil eines Bandes aufgezeichnet, und ein PCM-Sprachsignal ist am oberen Ende des in vier Spuren unterteilten Bandes aufgezeichnet. Ferner ist am unteren Ende des Bandes eine Steuerspur angeordnet, und eine Rechteckwelle einer Bildzyklusperiode wird unter Verwendung eines stationären Kopfes als Signal für Servo aufgezeichnet oder wiedergegeben.
- Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines digitalen Signalwiedergabegeräts mit variabler Geschwindigkeit in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- In Fig. 2 zeigt Bezugszeichen 1 einen Zylinder, Bezugszeichen 2 bezeichnet ein Magnetband, Bezugszeichen 3 bezeichnet einen Drehkopf, Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Systemsteuereinrichtung, Bezugszeichen 5 bezeichnet eine Bandantriebseinrichtung, Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Nachführungseinrichtung, Bezugszeichen 7 bezeichnet eine Wiedergabesignal-Verarbeitungseinrichtung, Bezugszeichen 8 bezeichnet eine Speichereinrichtung, Bezugszeichen 9 bezeichnet eine Einrichtung zur Bestimmung der Erneuerung der Bildadresse, Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Speichersteuereinrichtung und Bezugszeichen 11 bezeichnet ein Interpolationsfilter.
- In der ersten Ausführungsform ist eine in Anspruch 1 beschriebene Einrichtung zum Erkennen der Erneuerung des Wiedergabesignals aus der Nachführungseinrichtung 6 und der Einrichtung 9 zur Bestimmung der Erneuerung der Bildadresse zusammengesetzt.
- Nachstehend ist der Betrieb des wie vorstehend beschrieben aufgebauten digitalen Signalwiedergabegeräts unter Bezug auf die Fig. 1 bis Fig. 7 erläutert.
- In Fig. 2 wird eine von dem Drehkopf 3 wiedergegebene Drehkopf-Ausgabe 15 in ein Videosignal 16 und ein PCM-Sprachsignal 19 separiert und nach Verstärkung, Entzerrung, Erfassung eines Bildsynchronisationssignals, Extraktion der Bildadresse, Fehlerkorrektur eines PCM-Signals und Entflechtungsverarbeitung (deinterleaving processing) ausgegeben. Die Systemsteuereinrichtung 4 gibt eine Information zur Bandlaufgeschwindigkeit 13 an eine Bandantriebseinrichtung 5 aus, die das Band nach Maßgabe des angewiesenen Betriebsmodus einer Betriebseingabe 12 antreibt, und die Bandantriebseinrichtung 5 bewegt das Band durch Antrieb einer Bandantriebsrolle bzw. Capstan oder dergleichen durch die Bandantriebsausgabe 14.
- Andererseits wird bei dem Videorekorder für den Sendebetrieb ein Bildsignal eines Bildes oder Halbbildes in den meisten Fällen durch Unterteilung in mehreren Spuren aufgezeichnet. Deshalb kann selbst in dem Fall, in dem die Spezialwiedergabe mit variabler Geschwindigkeit ausgeführt wird, ein normales Bild nicht wiedergegeben werden, außer wenn ein Satz von Spuren wiedergegeben wird, in dem ein Bildsignal für ein Bild oder Halbbild, im vorliegenden Beispiel in Fig. 1 alle Spuren A, B, A' und B', wiedergegeben werden. Aus diesem Grund wird die AT-Steuerung im allgemeinen als bekannte Technik verwendet, wie vorstehend ausgeführt ist. Bezugszeichen 6 in Fig. 2 bezeichnet die Nachführungseinrichtung, und Bezugszeichen 23 bezeichnet ein Nachführungssteuer-Ausgabesignal. In der Nachführungseinrichtung 6 in dem Beispiel wird eine Zielspurposition angenommen, die auf dem in der Steuerspuraufgezeichneten Steuersignal für den Capstan-Antrieb, die in Längsrichtung des Bandes ausgebildet ist, und dem FG-Signal für den Capstan basiert, und die Spursteuerung wird durch Steuerung einer Kopfhöhe auf der Basis des Ausgabepegels des Wiedergabesignals aus dem Drehkopf ausgeführt.
- Bei Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit wird die Drehkopfausgabe 15 aus dem Drehkopf 3 als PCM-Sprachsignal 19 in der Wiedergabesignal-Verarbeitungseinrichtung 7 zu der Speichereinrichtung 8 ausgegeben. Außerdem gibt die Wiedergabesignal-Verarbeitungseinrichtung 7 ein Bildtaktsignal 26 einer Bildfrequenz aus, das aus dem Bildsynchronisationssignal extrahiert und davon getrennt wird, und darüberhinaus wird eine Bildadresse, die mit jedem Bild verbunden ist, abgetrennt und extrahiert und wird als Bildadressenausgabe 17 an die Einrichtung 9 zur Bestimmung der Erneuerung der Bildadresse ausgegeben.
- Fig. 3 zeigt ein Konfigurationsbeispiel der Einrichtung 9 zur Bestimmung der Erneuerung der Bildadresse, und Fig. 4 zeigt dessen Zeitabfolgediagramm. In der Einrichtung 9 zur Bestimmung der Erneuerung der Bildadresse wird der Wert der Bildadressenausgabe 17, die vor einem Bild ausgegeben worden war, durch Speichern in das Register 24 durch den Bildtakt 26 um ein Bild verzögert; der Wert der neu wiedergegebenen Bildadressenausgabe 17 wird mit der Registerausgabe 27 in einem Komparator 25 verglichen, und ein "H"-Pegel wird nur bei Nichtkoinzidenz als Bildadressenerneuerungsausgabe 18 an die Speichersteuereinheit 10 ausgegeben.
- In Fig. 2 wird in der Speichersteuereinrichtung 10 eine Schreibsteuerung des PCM-Sprachsignals 19 in die Speichereinrichtung 8 nur dann ausgeführt, wenn die Bildadresse in Übereinstimmung mit der Bildadressenerneuerungsausgabe 18 durch die Speichersteuerausgabe 20 erneuert wird. Eine Leseoperation wird mit einem Takt einer Frequenz ausgeführt, die der Information zur Bandlaufgeschwindigkeit 13 entspricht, die von der Systemsteuereinrichtung 4 abgegeben wird. Wenn die Laufgeschwindigkeit 1/4 der normalen Laufgeschwindigkeit beträgt, wird nämlich die Frequenz eines Auslesetaktes des PCM-Signals aus der Speichereinrichtung 8 auf 1/4 der normalen Abtastfrequenz reduziert.
- Die Konfigurationsbeispiele der Speichereinrichtung 8 und Speichersteuereinrichtung 10 sind in Fig. 5 gezeigt, und deren Zeitabfolgediagramm ist in Fig. 6 gezeigt. In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 8 die Speichereinrichtung, der von einer gestrichelten Linie umgebene Teil 10 ist die Speichersteuereinrichtung. Bezugszeichen 28 bezeichnet einen Schreibadressenzähler, Bezugszeichen 29 bezeichnet ein Gate, Bezugszeichen 30 bezeichnet einen Lesezähler, Bezugszeichen 31 bezeichnet einen Selektor, und Bezugszeichen 34 bezeichnet einen Variablendividierer. Schreibimpuls 32 und Adressentakt 33 sind Taktimpulse einer konstanten Rate, die von einer Takterzeugungseinrichtung geliefert werden, die nicht gezeigt ist. Wenn die Bildadressenerneuerungsausgabe 18, die aus der Einrichtung 9 zur Bestimmung der Erneuerung der Bildadresse ausgegeben wird, den "H"-Pegel einnimmt, nämlich in dem Fall, in dem das PCM-Sprachsignal 19 erneuert wird, wird ein Schreibimpuls 20-1 über ein Gate 29 an den Schreibsteueranschluß WE der Speichereinrichtung 8 ausgegeben; der Zählersteueranschluß EN des Schreibadressenzählers 28 schaltet auf einen Freigabestatus um, und der zugeführte Adressentakt 33 wird gezählt, und eine Schreibadresse 36 eines Bildes wird erzeugt.
- Andererseits wird im Variablendividierer 34 in ähnlicher Weise der Adressentakt 33 in Übereinstimmung mit der Information über die Bandlaufgeschwindigkeit 13 unterteilt, die von der Systemsteuereinrichtung 4 abgegeben wird, und er wird als Leseadressentakt 35 an den Leseadressenzähler 30 geliefert. In dem Selektor 31 werden die Schreibadresse 36 und die Leseadresse 37 mit einer vorbestimmten Zeitabfolge ausgewählt und als Adresse 20-2 an die Speichereinrichtung 8 geliefert. Die Speichereinrichtung 8 weist vorzugsweise eine Speicherkapazität für zumindest zwei Seiten auf, wobei die PCM-Daten für ein Bild beispielsweise eine Seite sind. Während der Zeitspanne der Verwendung einer Seite für das Schreiben wird nämlich die andere Seite für das Lesen verwendet.
- In Fig. 6 sind die Adressen von zwei für das Schreiben und das Lesen in die bzw. aus der Speichereinrichtung verwendeten Seiten durch 00 bis OF, 10 bis 1F in HEX- (hexadezimal) Darstellung gezeigt. Die Schreibadresse 36 schreibt das PCM-Sprachsignal 19 eines Bildadressenwerts N in die Adressen 00 bis 0F nach Maßgabe der Bildadressenerneuerungsausgabe 18 und schreibt anschließend das PCM-Sprachsignal 19 des erneuerten Bildadressenwerts N+1 in die Adressen 10 bis 1F. Wie vorstehend ausgeführt, wird das Schreiben alternierend und intermittierend in den zwei Seiten ausgeführt. Ferner wird bei dem Auslesen im dem Beispiel der Adressentakt 33 in dem Variablendividierer 34 nach Maßgabe der von der Systemsteuereinrichtung 4 ausgegebenen Information über die Bandlaufgeschwindigkeit 13 in 1/2 oder 1/3 geteilt, und die Ausleseadresse 37 wird kontinuierlich erzeugt, und die PCM-Signalspeicherausgabe 21 wird aus der Speichereinrichtung 8 gelesen.
- Da die PCM-Signalspeicherausgabe 21 von Fig. 2, die aus der Speichereinrichtung 8 gelesen wird, auf 1/2 oder 1/3 der normalen Wiedergabe der Abtastfrequenz im gegenwärtigen Zustand reduziert wird, wird ein Quantisierungsrauschen in einem hörbaren Frequenzbereich erzeugt, wenn in das Analogsignal umgewandelt wird, und der Rauschabstand des Wiedergabetons wird verschlechtert. Dementsprechend wird sie in die normale Abtastfrequenz durch Einfügen einer interpolierenden Abtastung umgewandelt, die durch einen vorbestimmten Koeffizienten nach Maßgabe der Information über die Bandlaufgeschwindigkeit 13 auf der Basis der Abtastwerte davor und danach zwischen den originalen PCM-Signalen unter Verwendung des Interpolationsfilters 11 berechnet wird, und eine PCM-Signal-Interpolationsfilterausgabe 22 wird erhalten, die eine Endausgabe ist. Die Konfiguration des Interpolationsfilters 11 ist ausführlich bei der Beschreibung von Fig. 7 erläutert.
- In Fig. 7 ist eine Wellenform 7-1 eine PCM-Signal- Ausgabewellenform eines Bildes in dem Fall, in dem die Wiedergabe mit der normalen Wiedergabegeschwindigkeit erfolgt; eine Wellenform 7-2 ist eine PCM-Signal-Ausgabewellenform, die in der 1/4-Geschwindigkeitswiedergabe interpoliert wird. Wie in der Fig. gezeigt ist, wird die Frequenz in dem Fall, in dem die wiedergegebene PCM-Signal-Interpolationsfilterausgabe 22 schließlich in ein Analogsignal umgewandelt wird, auf 1/4 der gewöhnlichen reduziert. In dem Fall, in dem der Interpolationsprozeß nicht ausgeführt wird, wird die Ausgabewellenform stufenförmig, und es kann kein guter Wiedergabeton erreicht werden.
- Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird im Fall der Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit erfaßt, ob die Bildadresse erneuert ist oder nicht, und die PCM-Daten für ein Bild werden nur im Fall der Erneuerung in den Speicher eingelesen, und die PCM-Daten werden mit der der Bandwiedergabegeschwindigkeit zu dieser Zeit entsprechenden Frequenzrate gelesen; ferner wird das Intervall von Lese-PCM-Daten durch das Passieren des Interpolationsfilters interpoliert, damit die ursprüngliche Abtastrate daraus wird, und sie können durch Umwandeln in eine zur Bandwiedergabegeschwindigkeit proportionale Frequenz ausgegeben werden.
- Nachstehend ist das digitale Signalwiedergabegerät mit variabler Geschwindigkeit gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
- Fig. 8 zeigt ein Blockdiagramm eines digitalen Signalwiedergabegeräts mit variabler Geschwindigkeit in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- Da die Bezugszeichen 1 bis 23 in Fig. 8 die gleichen strukturellen Elemente wie bei der in Fig. 2 gezeigten ersten Ausführungsform bezeichnen, wird deren Erläuterung weggelassen. Bezugszeichen 38 bezeichnet einen stationären Kopf für die Wiedergabe der Steuerspur, und Bezugszeichen 41 bezeichnet eine Einlesezeitabfolge-Erzeugungseinrichtung.
- In der zweiten Ausführungsform ist die in Anspruch 1 beschriebene Wiedergabesignal-Erneuerungserfassungseinrichtung aus der Nachführungseinrichtung 6 und einer Einlesezeitabfolge- Erzeugungseinrichtung 41 zusammengesetzt.
- Nachstehend ist der Betrieb des vorstehend beschriebenen digitalen Signalwiedergabegeräts mit variabler Geschwindigkeit unter Verwendung der Fig. 8 bis Fig. 11 erläutert.
- In Fig. 8 wird eine von dem stationären Kopf 38 wiedergegebene Steuersignalwiedergabeausgabe 39 in die Einlesezeitabfolge-Erzeugungseinrichtung 41 eingegeben. In der Einlesezeitabfolge-Erzeugungseinrichtung 41 wird eine Bildadressenerneuerungsausgabe 18 unter Verwendung der Steuersignalwiedergabeausgabe 39 und des Bildtaktes 26 erzeugt, der durch die Wiedergabesignal-Verarbeitungseinrichtung 7 von der Drehkopfausgabe 15 abgetrennt und extrahiert wird. Das PCM-Sprachsignal 19 eines Bildes, das zuerst nach dem Anstieg von "L" auf "H" der Steuersignalwiedergabeausgabe 39 wiedergegeben wird, wird nämlich in die Speichereinrichtung 8 geschrieben.
- Ein Konfigurationsbeispiel der Einlesezeitabfolge-Erzeugungseinrichtung 41 ist in Fig. 9 gezeigt, und ein den Betrieb darstellendes Zeitabfolgediagramm ist in Fig. 10 gezeigt. In Fig. 9 bezeichnen die Bezugszeichen 42, 43 D-Flip-Flops. Das Flip-Flop 42 wird von der Anstiegsflanke der Steuersignalwiedergabeausgabe 39 gesetzt und durch einen invertierten Ausgang NQ des Flip-Flops 43 zurückgesetzt. Das Flip-Flop 43 liest den Ausgang Q des Flip-Flops 42 unter Verwendung des Bildtakts 26 als Takt. Demzufolge nimmt der Ausgang Q des Flip-Flops 43 den "H"-Pegel nur zwischen dem ersten Eintreffen des Bildtakts 26 und dem zweiten Eintreffen des Bildtakts nach dem Anstieg der Steuersignalwiedergabeausgabe 39 ein, und dieser wird die Bildadressenerneuerungsausgabe 18.
- Fig. 11 ist eine Figur, die in der Ausführungsform Beziehungen des von der Wiedergabesignal-Verarbeitungseinrichtung 7 wiedergegebenen PCM-Sprachsignals 19, der von dem stationären Kopf 38 wiedergegebenen Steuersignalwiedergabeausgabe 39 und des PCM-Signals, das in die Speichereinrichtung 8 geschrieben wird, sowie der PCM-Signalspeicherausgabe 21 repräsentiert, die mit 1/4 der Taktrate gelesen wird.
- Da die Steuersignalwiedergabeausgabe 39 auf einer linearen Spur längs der Längsrichtung des Bandes synchron mit dem Bild aufgezeichnet wird, wird das PCM-Sprachsignal 19 eines Bildes bei jeder Erneuerung des Bildes in die Speichereinrichtung 8 geschrieben. Die Operationen der übrigen Speichersteuereinrichtung 10, Speichereinrichtung 8 und Interpolationsfilter 11 sind identisch zu denjenigen der ersten Ausführungsform und sind somit nicht beschrieben.
- Gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird selbst in dem Fall, in dem die Bildadresse nicht zugeordnet werden kann oder eine Erneuerung nicht festgestellt werden kann, die Steuersignalwiedergabeausgabe in der Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit erfaßt, und das PCM-Sprachsignal eines Bildes, das von dem Drehkopf einmal pro Bild des Steuersignals wiedergegeben wird, wird in den Speicher eingelesen, und das PCM-Sprachsignal wird mit der der Bandwiedergabegeschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt entsprechenden Frequenzrate gelesen, und ferner wird das Intervall der gelesenen PCM- Sprachsignale durch Passieren des Interpolationsfilters interpoliert, so daß die Eigenabtastrate daraus wird, und dadurch kann es in die zur Bandwiedergabegeschwindigkeit proportionale Frequenz umgewandelt und ausgegeben werden.
- Nachstehend ist das digitale Signalwiedergabegerät mit variabler Geschwindigkeit gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf Zeichnungen erläutert.
- Fig. 12 zeigt ein Blockdiagramm des digitalen Signalwiedergabegeräts mit variabler Geschwindigkeit in der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- Da in Fig. 12 die Bezugszeichen 1 bis 22 die gleichen strukturellen Elemente wie bei der in Fig. 2 gezeigten ersten Ausführungsform bezeichnen, wird deren Erläuterung weggelassen. Bezugszeichen 46 bezeichnet ein Fehlerkorrekturergebnis hinsichtlich des PCM-Signals, das in der Wiedergabesignal-Verarbeitungseinrichtung 7 erzeugt wird, Bezugszeichen 47 bezeichnet eine Speicherschreibsteuereinrichtung.
- In der dritten Ausführungsform ist die in Anspruch 1 beschriebene Wiedergabesignal-Erneuerungserfassungseinrichtung aus der Einrichtung 9 zur Bestimmung der Erneuerung der Bildadresse und der Speicherschreibsteuereinrichtung 47 zusammengesetzt.
- In Verbindung mit dem wie vorstehend konfigurierten digitalen Signalwiedergabegerät mit variabler Geschwindigkeit ist nachstehend dessen Betrieb unter Verwendung der Fig. 12 bis 15 beschrieben. In der vorliegenden Ausführungsform wird, da eine AT-Steuerung nicht durchgeführt wird, wie es im Beispiel des R-DAT von Fig. 16 gezeigt ist, das PCM-Signal, dessen Fehlerzustand unterschiedlich ist, bei der Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit zur Bildperiodenzeit wiederholt wiedergegeben.
- In Fig. 12 wird in der Wiedergabe-Signalverarbeitungseinrichtung 7 eine Fehlerkorrekturoperation des PCM-Signals in einer Bildeinheit durch Verwendung eines Fehlerkorrekturcodes durchgeführt, der zuvor angebracht wurde. Gewöhnlich wird die Fehlerkorrektur in Einheiten eines Teilbildes durchgeführt, in die das PCM-Signal eines Bildes weiter unterteilt ist. Dann kann durch Vergleich der Fehlererzeugungsanzahl in Einheiten der Teilbilder in einem Bild mit dem vorbestimmten Wert die Zuverlässigkeit des gesamten Bildes bestimmt werden. Im Fall des R-DAT beispielsweise ist ein Bild aus Köpfen A, B zusammengesetzt, wenn sich jedoch ein Kopf auf der Spur inversen Azimuths in der Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit bewegt, wird der größte Teil der Teilbilder zumindest des Bildes fehlerhaft. Deshalb ist ein Zähler zum Zählen der Fehleranzahl des Teilbildes in der Wiedergabesignal-Verarbeitungseinrichtung 7 vorgesehen; und wenn die Fehleranzahl des Teilbildes des Bildes geringer als 1/2 der Anzahl der gesamten Teilbilder ist, wird nämlich von der Wiedergabesignal-Verarbeitungseinrichtung 7 das Fehlerkorrekturergebnis 46 ausgegeben, das "H" wird, wenn angenommen wird, daß beide Köpfe A, B auf einer vorbestimmten Spur gelaufen sind. In der Speicherschreibsteuereinrichtung 47 werden eine Seitenadresse 48 und eine Adressenfreigabe 49 in der Seite erzeugt und in Übereinstimmung mit dem Fehlerkorrekturergebnis 46 und der Bildadressenerneuerungsausgabe 18 zur Speichersteuereinrichtung 10 ausgegeben. In der Speichersteuereinrichtung 10 wird die Schreibseitenadresse 48, die von der Speicherschreibsteuereinrichtung 47 abgegeben wird, als Schreibseitenadresse im gleichen Zustand verwendet; und die Schreibadresse eines Bildes wird während "H" der Adressenfreigabe 49 in der Seite wiederholt erzeugt, und das Schreiben des PCM-Sprachsignals 19 in die Speichereinrichtung 8 wird ausgeführt.
- Ein Konfigurationsbeispiel der Speicherschreibsteuereinrichtung 47 ist in Fig. 13 gezeigt, und in Fig. 14 ist ein Zeitabfolgediagramm gezeigt, das dessen Betrieb zeigt. In Fig. 13 bezeichnet das Bezugszeichen 50 einen Inverter, Bezugszeichen 51, 52 bezeichnen D-Typ Flip-Flops. Das Flip-Flop 51 teilt die Bildadressenerneuerungsausgabe 18 in 1/2 und gibt es als Schreibseitenadresse 48 an die Speichersteuereinrichtung 10 aus. Ferner wird das Fehlerkorrekturergebnis 46 durch einen logischen Inverter 50 invertiert und in den Taktanschluß des Flip-Flops 52 eingegeben. Das Flip-Flop 52 wird durch die Bildadressenerneuerungsausgabe 18 gesetzt und durch die Abfallflanke des Fehlerkorrekturergebnisses 46 zurückgesetzt. Eine Q- Ausgabe des Flip-Flops 52 wird als Adressenfreigabe 49 in die Seite zur Speichersteuereinrichtung 10 ausgegeben. Folglich wird das PCM-Signal während des Anstiegs von "L" auf "H" der Bildadressenerneuerungsausgabe 18 und des ersten Abfalls des Fehlerkorrekturergebnisses 46 wiederholt in die gleiche Seite der Speichereinrichtung 8 geschrieben.
- Fig. 15 ist ein Wellenformdiagramm der vorliegenden Ausführungsform, das Beziehungen des von der Wiedergabesignal- Verarbeitungseinrichtung 7 wiedergegebenen PCM-Sprachsignals 19 mit deren Bildadressenausgabe 17, der Bildadressenerneuerungsausgabe 18, des Fehlerkorrekturergebnisses 46 in einer von der Wiedergabesignal -Verarbeitungseinrichtung 7 ausgegebenen Bildeinheit, dem in die Speichereinrichtung 8 geschriebenen PCM-Signal und der gelesenen PCM-Signalspeicherausgabe 21 repräsentiert.
- Jedoch wird im Fall der vorliegenden Ausführungsform der Fall bedacht, bei dem das korrekte PCM-Signal nicht immer vor der Erneuerung der Bildadresse wiedergegeben wird. Deshalb bleiben nach der Erneuerung der Bildadresse durch wiederholtes Schreiben der Daten des gleichen Bildes in die gleiche Seite, bis das Fehlerkorrekturergebnis 46 "H" wird, selbst wenn die Bildadresse erneuert wird, ohne im Fehlerkorrekturergebnis 46 "H" zu werden, die PCM-Daten des einen Bildes in der Speichereinrichtung 8. Im vorstehend genannten Fall bleibt das PCM-Signal, das von dem Bild schließlich wiedergegeben wird, in der Speichereinrichtung 8.
- Der Betrieb nach dem Auslesen aus der Speichereinrichtung 8 ist identisch mit demjenigen der ersten und zweiten Ausführungsform und wird weggelassen.
- Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird, wie vorstehend ausgeführt, selbst im Fall, daß von der vorstehend genannten Konfiguration keine Nachführung durchgeführt wird, erfaßt, ob die Bildadresse bei der Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit erneuert wird oder nicht, außerdem werden durch Überwachen des Fehlerkorrekturergebnisses die PCM-Daten des Bildes, das eine erneuerte Bildadresse aufweist und korrekt wiedergegeben wird, in dem Speicher gespeichert; die PCM-Daten werden mit der der Bandwiedergabegeschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt entsprechenden Frequenzrate gelesen; außerdem wird das Intervall der gelesenen PCM-Daten durch Durchlaufen des Interpolationsfilters interpoliert, so daß die ursprüngliche Abtastrate entsteht, und dadurch kann sie in die zur Bandwiedergabegeschwindigkeit proportionale Frequenz umgewandelt und ausgegeben werden.
- Bei der ersten und zweiten Ausführungsform wird die Erneuerung der Bildadresse in dem von der Wiedergabesignal-Verarbeitungseinrichtung 7 ausgegebenen PCM-Sprachsignal 19 oder der Zustand der Erneuerung des Steuersignals bestimmt, die Steuerung wird von der Speichersteuereinrichtung 10 ausgeführt, so daß das PCM-Signal nur dann in die Speichereinrichtung 8 geschrieben wird, wenn es nötig ist; es ist jedoch nicht immer nötig, das Schreiben zu verhindern, und eine Konfiguration kann so ausgeführt sein, daß die gleichen Daten wiederholt in die gleiche Adresse des Speichers geschrieben werden können und nur die Erneuerung der Schreibseite von dem vorstehend genannten Zustand gesteuert wird.
- Ferner ist bei den vorstehend genannten drei Ausführungsformen die Information zur Bandlaufgeschwindigkeit so aufgebaut, daß die Systemsteuereinrichtung in Übereinstimmung mit der Betriebseingabe automatisch ausgibt, sie kann jedoch beispielsweise so aufgebaut sein, daß die Einrichtung verwendet wird, durch die die Information zur Bandlaufgeschwindigkeit in periodischen Zeitabständen eines FG-Signals des Capstan oder dergleichen erfaßt und ausgegeben wird.
- Ferner kann bei den vorstehend genannten drei Ausführungsformen durch Umkehren der Ausleseadresse des Abtastens des PCM-Signals aus dem Speicher bezüglich des Schreibens in Bildeinheiten ein besserer umgekehrter Wiedergabeton bei einer Wiedergabe mit niedriger Geschwindigkeit in umgekehrter Richtung leicht erreicht werden.
- Wie vorstehend ausgeführt, wird bei der vorliegenden Erfindung erfaßt, ob bei Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit die Bildadresse erneuert ist oder nicht, und nur dann, wenn die Erneuerung ausgeführt wird, werden die PCM-Daten eines Bildes im Speicher gespeichert, und die PCM-Daten werden mit der der Bandwiedergabegeschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt entsprechenden Frequenzrate gelesen; ferner wird das Intervall der gelesenen PCM-Daten interpoliert, so daß durch Durchlaufen des Interpolationsfilters die ursprüngliche Abtastrate entsteht, und sie wird in die zur Bandwiedergabegeschwindigkeit proportionale Frequenz umgewandelt und kann ausgegeben werden, das PCM-Sprachsignal kann mit einem Eindruck wiedergegeben werden, der demjenigen eines herkömmlichen analogen Geräts ähnlich ist, und insbesondere kann die Kopfsuchoperation bei einem Bearbeitungsvorgang schnell vorgenommen werden.
- Ferner wird selbst in dem Fall, in dem die Bildadresse nicht angebracht wird oder die Erneuerung nicht erfaßt werden kann, bei Spezialwiedergabe mit variabler Geschwindigkeit das Steuersignal erfaßt, und die PCM-Daten eines Bildes, die von dem Drehkopf nur einmal bei einem Bild des Steuersignals wiedergegeben werden, werden in den Speicher gebracht, und die PCM-Daten werden mit der der Bandwiedergabegeschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt entsprechenden Frequenzrate gelesen, ferner wird das Intervall der wiedergegebenen PCM-Daten durch Durchlaufen des Interpolationsfilters interpoliert, so daß die ursprüngliche Abtastrate daraus wird, und sie wird in eine zur Bandlaufgeschwindigkeit proportionale Frequenz umgewandelt und ausgegeben, und ein ähnlicher Effekt kann erhalten werden.
- Ferner wird in dem Fall, daß eine Nachführung nicht ausgeführt wird, bei einer Spezialwiedergabe mit variabler Geschwindigkeit bestimmt, ob die Bildadresse erneuert wird oder nicht, außerdem wird die Bildadresse durch Überwachen des Fehlerkorrekturergebnisses erneuert, des weiteren werden die PCM- Daten des korrekt wiedergegebenen Bildes in den Speicher gebracht, die PCM-Daten werden mit der der Bandwiedergabegeschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt entsprechenden Rate gelesen, außerdem wird das Intervall der wiedergegebenen PCM-Daten durch Durchlaufen des Interpolationsfilters interpoliert, so daß die ursprüngliche Abtastrate entsteht, und durch Umwandeln in die zur Bandwiedergabegeschwindigkeit proportionale Frequenz und Ausgabe kann ein ähnlicher Effekt erhalten werden.
- Nachstehend ist die Konfiguration des in Anspruch 1 bis Anspruch 4 verwendeten Interpolationsfilters unter Verwendung einer vierten und fünften Ausführungsform erläutert.
- Fig. 17 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Interpolationsfilters in der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- In Fig. 17 wird ein eingegebenes PCM-Signal 101 an ein FIR(finite impulse response)-Tiefpaßfilter (Faltungsberechnungseinrichtung) 104 angelegt; an dieser Stelle wird die Faltungsberechnung mit dem Koeffizienten 107 des digitalen FIR-Tiefpaßfilters 104 ausgeführt, und ein Ausgabesignal 105 wird erhalten. Das Verhältnis der Abtastfrequenz des von außen angelegten eingegebenen PCM-Signals zur Abtastfrequenz des ausgegebenen PCM-Signals ist durch N/M dargestellt. Durch eine Wiedergabe mit niedriger Geschwindigkeit, N = 1, 2, ..., M ist jedoch sichergestellt, daß die Ausgabeabtastfrequenz höher als die Eingabeabtastfrequenz ist. Nun wird als Beispiel der Fall einer 3/15-Geschwindigkeit erläutert. In diesem Fall wird das Frequenzverhältnis 15 (N/M = 3/15) über eine Frequenzverhältnis-Eingabeeinrichtung 114 an eine Steuereinrichtung 112 angelegt. Damit das digitale FIR-Tiefpaßfilter 104 eine Interpolationsfunktion durch Bilden eines Tiefpaßfilters ausführt, wird ein Koeffizient 107 des digitalen FIR-Tiefpaßfilters 104 benötigt. Der Koeffizient 107, der zu diesem Zweck verwendet wird, wird wie nachstehend beschrieben erzeugt. Der Koeffizient 107 wird in einer Koeffizientenspeichereinrichtung 108 gespeichert. Der Koeffizientenspeicher 108 ist beispielsweise aus einem Festwertspeicher (nachstehend als ROM bezeichnet) aufgebaut. Die Steuereinrichtung 112 schickt das Koeffizientenauswahlsignal 102 zu einer Koeffizienten-Dezimier-Wiederkehreinrichtung 106 auf der Basis des Frequenzverhältnisses 115; die Koeffizienten-Dezimier-Wiederkehreinrichtung 106 schickt ein Adressensignal 103, das einen Koeffizienten zum Auswählen bezeichnet, zu der Koeffizientenspeichereinrichtung 108. Die Koeffizientenspeichereinrichtung 108 schickt den Koeffizienten 107 zu dem digitalen FIR-Tiefpaßfilter 104. Der digitale FIR- Tiefpaßfilter 104 führt eine Faltungsberechnung nach Anweisung der Steuereinrichtung 112 durch.
- Wenn der eingegebene PCM-Abtastwert durch X(k) (k = 0 bis kmax) und der Koeffizient durch H(k) (k = 0 bis kmax) dargestellt ist, wird die Ausgabe Y(i) durch die durch die folgende Gleichung gezeigte Faltungsberechnung dargestellt.
- Y(i) = H(k) X(k) (2)
- Die Gleichung (2) wird durch das digitale FIR-Tiefpaßfilter 104 ausgeführt. Das digitale FIR-Tiefpaßfilter 104 umfaßt eine Speichereinrichtung, die den eingegebenen PCM-Abtastwert speichert, um die Normalgleichung (2) bezüglich k = 0 bis kmax kontinuierlich auszuführen. Das digitale FIR- Tiefpaßfilter 104 führt nämlich die Gleichung (2) unter Verwendung des eingegebenen Abtastwerts X(k) (k = 0 bis kmax) in dem digitalen FIR-Tiefpaßfilter und des Koeffizienten H(k) (k = 0 bis kmax) in der Koeffizientenspeichereinrichtung 108 aus.
- Nachstehend wird die Anzahl von Abzweigern des digitalen FIR-Tiefpaßfilters 104 betrachtet. Im allgemeinen hängt der Signal/Rauschabstand (nachstehend als S/N bezeichnet) nach Durchlauf des digitalen Filters von der Anzahl von Abzweigern ab. Wenn beispielsweise S/N 60 dB ist, ist durch Simulation das Erfordernis von mehreren zehn Abzweigern bekannt. In diesem Fall beträgt die Anzahl von Abzweigern 60.
- Nun wird die Anzahl von Abzweigern für den Fall betrachtet, der den Interpolationsfilter bildet. Wenn die minimale Wiedergabegeschwindigkeit 1/15 der Geschwindigkeit ist, müssen 14 Interpolationsabtastwerte aus einem eingegebenen PCM- Abtastwert erzeugt werden. Demzufolge sind als Anzahl von Koeffizienten
- 60 Abzweiger x 15 = 900 Abzweiger nötig. Es ist nämlich der Koeffizient des digitalen
- FIR-Tiefpaßfilters von 900 Abzweigern notwendig. Diese Koeffiziententabelle ist in Tabelle 1 gezeigt.
- Gemäß Tabelle 1 sind H(0) bis H(899) Koeffizienten des digitalen FIR-Tiefpaßfilters der vorstehend genannten 900 Abzweiger.
- In Tabelle 1 stellt die vertikale Richtung die Anzahl der Zeilen in der Tabelle dar, in diesem Fall gibt es 15 Zeilen von i = 0 bis 14. Die horizontale Richtung stellt die Anzahl von Abzweigern des digitalen FIR-Tiefpaßfilters 104 dar, und in diesem Fall gibt es 60 Abzweiger von 0 bis 59. Ferner stellen H(0) bis H(899) jeweilige Koeffizienten dar. Eine partielle Koeffizientengruppe, die bei jeder vielfachen Geschwindigkeit verwendet wird, wird durch Verkleinern M-1 = 14 von der Koeffizientengruppe von H(0) bis H(899) erhalten. Tabelle 1 Reihenfolge der Abzweiger 1 --- 59 Koeffizient von 16 Zeilen
- Sie sind nämlich H(0), H(15), ... H(885) oder dergleichen. Da dieser Fall die 3/15-fache Geschwindigkeit ist, kann ferner die gesamte partielle Koeffizientengruppe durch Wiederkehr der partiellen Koeffizientengruppe in der Koeffizientengruppe von H(0) bis H(899) durch Überspringen von N-1=2 erhalten werden, fünf Paare sind:
- A: H(0), H(15), ..., H(885)
- B: H(3), H(18), ..., H(888)
- C: H(6), H(21), ..., H(891)
- D: H(9), H(24), ..., H(894)
- E: H(12), H(27), ..., H(897)
- In der Gleichung (2) können jeweilige Koeffizienten von (A) bis (E) hinsichtlich jedem i verwendet werden. Das digitale FIR-Tiefpaßfilter 104 kann nämlich mit den jeweiligen Tabellenzeilen von i = 0, 3, 6, 9, 12 als Koeffizienten verwendet werden. Die in der Tabelle 1 gezeigte Koeffiziententabelle wird in der Koeffizientenspeichereinrichtung 108 von Fig. 17 gespeichert. Die Koeffizienten-Dezimier-Wiederkehreinrichtung führt das Verfahren aus, das eine partielle Koeffizientengruppe durch Verkleinern um M-1=14 aus der Koeffizientengruppe H(0) bis H(899) erhält, und das Verfahren, das die partielle Koeffizientengruppe in der Koeffizientengruppe von H(0) bis H(899) durch Überspringen der Anzahl von N-1=2 erhält. Ferner kann die vorstehend genannte Koeffizienten-Dezimier-Wiederkehreinrichtung durch ein das vorstehend genannte Verfahren speicherndes ROM und eine Speichersteuereinrichtung konfiguriert werden.
- Fig. 18 zeigt eine Wiedergabe in 3/15-facher Geschwindigkeit. In Fig. 18 sind die eingegebenen PCM-Abtastwerte durch 161 bis 163 gezeigt, eine eingegebene Signalwellenform ist durch 117 dargestellt. Die Interpolationsabtastwerte von 181 bis 192 einschließlich eines eingegebenen Abtastwertes werden durch Ausführen einer Faltungsberechnung unter Verwendung der partiellen Koeffizientengruppe von (A) bis (E) hinsichtlich des einen eingegebenen Abtastwerts, beispielsweise 161, erzeugt. In diesem Fall sind die Interpolationsabtastwerte 181, 186, 191 identisch mit den jeweiligen eingegebenen Abtastwerten 161, 162, 163. Die Interpolationswellenform ist zu diesem Zeitpunkt durch 19 (sic) dargestellt und weist keine große Differenz zu der eingegebenen Signalwellenform 117 durch Interpolation höherer Ordnung auf; demzufolge wird ein Ton mit hervorragender Qualität wiedergegeben, da die Wellenformverzerrung klein ist.
- Die Steuereinrichtung 112 beispielsweise ist aus einem ROM zum Speichern des Steuerverfahrens, einem RAM, das zum Speichern und Berechnen des Frequenzverhältnisses 115 verwendet wird, sowie einer Speichersteuereinrichtung zusammengesetzt. Ein schematisches Flußdiagramm der Steuereinrichtung 112 in der vorliegenden Ausführungsform ist in Fig. 19 gezeigt. In Fig. 19 wird bei Schritt 1 bestimmt, ob i 15 oder weniger ist, und wenn es 15 oder weniger ist, geht das Verfahren zur Faltungsberechnung im Schritt 2 weiter. Im Schritt 2 wird das in Gleichung (2) gezeigte Y(i) unter Steuerung der vorstehend genannten Koeffiziententabelle berechnet. Danach wird mit dem Weitergehen zu Schritt 3 Y(i) ausgegeben. In Schritt 4 wird i um 3 erhöht und zu Schritt 1 zurückgegangen. Wenn in Schritt 1 i 15 oder mehr ist, geht der Ablauf zu Schritt 5 weiter; nach dem Lesen des folgenden PCM-Abtastwertes wird 15 in Schritt 6 von i subtrahiert, und der Ablauf geht zu Schritt 2 weiter.
- Fig. 20 ist ein Blockdiagramm, das die fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In Fig. 20 bezeichnen die Bezugszeichen 1 bis 8, 10, 14 bis 15 die identischen strukturellen Elemente wie in Fig. 17. Bezugszeichen 121 bezeichnet ein Abtastfrequenzsignal mit identischer Frequenz wie die Abtastfrequenz; die Unterbrechungssteuereinrichtung 120 erzeugt ein Unterbrechungssignal 122 durch das Abtastfrequenzsignal 121 und legt es an die Steuereinrichtung 112 an. Die Steuereinrichtung 112 gibt einen Befehl 110 zum Durchführen der Faltungsberechnung an das digitale FIR-Tiefpaßfilter 104 und einen Befehl zum Verkleinern und Wiederkehren von Koeffizienten zur Koeffizienten-Dezimier-Wiederkehreinrichtung 106 nach Empfang eines Unterbrechungssignals 122.
- Diese Steuerung ist in dem Flußdiagramm von Fig. 21 gezeigt.
- In Fig. 21 geben die Schritte 1 bis 6 den identischen Ablauf wie die in Fig. 19 an. Schritt 7 ist eine Schleife zum Warten bis zum Empfang der Unterbrechung bei jeder Abtastfrequenz.
- Wie vorstehend erläutert ist, kann das digitale FIR- Tiefpaßfilter in dem Gerät mit dem digitalen FIR-Tiefpaßfilter, der Frequenzverhältnis-Eingabeeinrichtung, der Koeffizientenspeichereinrichtung, der Koeffizienten-Dezimier-Wiederkehreinrichtung und der Steuereinrichtung eine Interpolation höherer Ordnung durch Ausführen einer Faltungsberechnung des Koeffizienten des wiedergekehrten Abzweigers K und eines eingegebenen PCM-Abtastwertes bei Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit in dem Fall ausführen, daß eine wiedergegebene Abtastfrequenz niedriger als die ausgegebene Abtastfrequenz ist, nämlich bei der Wiedergabe mit niedriger Geschwindigkeit, und die Wiedergabe mit einem Ton hervorragender Qualität wird möglich.
- Ferner wird die Abtastfrequenz des ausgegebenen PCM- Abtastwerts auf einer Konstante gehalten. Bei jeder Abtastfrequenz des vorstehend genannten ausgegebenen PCM-Abtastwertes wird eine Unterbrechung bei der vorstehend genannten Steuereinrichtung durchgeführt; das vorstehend genannte digitale FIR Tiefpaßfilter führt eine Faltungsberechnung des Koeffizienten der wiedergekehrten K-Abzweiger, des eingegebenen PCM-Abtastwerts und des ausgegebenen PCM-Abtastwerts vor einer nachfolgenden Unterbrechung durch; dadurch wird die Wiedergabe mit hervorragender Tonqualität bei der Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit möglich, und außerdem können die Zeitsteuerung der Ausgabe des PCM-Abtastwertes und die Faltungsberechnung einfach gemacht werden.
- Die ROMS zum Speichern des in Fig. 19 gezeigten Steuerungsverfahrens und des Verfahrens der Koeffizienten-Dezimier-Wiederkehreinrichtung, die bei der vierten Ausführungsform beschrieben wurden, können durch ein einziges ROM gebildet sein. Der Betrieb in diesem Fall ist identisch mit dem Betrieb der vierten und fünften Ausführungsform Ferner können das digitale FIR-Tiefpaßfilter 104 und die Steuereinrichtung 112 sowie die Koeffizienten-Dezimier-Wiederkehreinrichtung 106 und die Koeffizientenspeichereinrichtung 108 durch einen digitalen Signalverarbeitungschip (DSP) gebildet sein, der einen Hochgeschwindigkeitsmultiplizierer, einen Addierer, ein RAM, ein ROM und eine Speichersteuerschaltung enthält. Außerdem können das ROM, das das bei der vierten Ausführungsform beschriebene Verfahren der Koeffizienten-Dezimier- Wiederkehreinrichtung 106 speichert, und die Koeffizientenspeichereinrichtung 108 durch ein externes ROM gebildet sein. Der Betrieb ist identisch mit der vierten Ausführungsform und der fünften Ausführungsform.
- Bei der vorstehend genannten vierten Ausführungsform ist der Fall eines digitalen Audio-Kassettenrekorders gezeigt, sie ist jedoch identisch mit einem digitalen Video-Kassettenrekorder, der einen digitalen Ton mit einem digitalen Bild aufzeichnet, oder mit einem Gerät, das einen digitalen Ton mit einem analogen Bild aufzeichnet.
- Bei einer Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit wird, wie vorstehend beschrieben ist, erfaßt, ob eine Bildadresse erneuert wird oder nicht, und nur im Fall der Erneuerung werden PCM-Daten eines Bildes in einem Speicher gespeichert, und die PCM-Daten werden bei einer einer Bandwiedergabegeschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt entsprechenden Frequenzrate gelesen, außerdem wird das Intervall der gelesenen PCM-Daten durch Durchlaufen durch einen Interpolationsfilter interpoliert, so daß eine ursprüngliche Abtastrate bzw. -frequenz entsteht, und sie kann durch Umwandeln in eine Frequenz proportional zur Bandwiedergabegeschwindigkeit ausgegeben werden, wodurch eine Wiedergabe mit hervorragender Tonqualität möglich ist.
- Ferner kann das digitale FIR-Tiefpaßfilter Interpolationen höherer Ordnung durch eine Faltungsberechnung des Koeffizienten wiederkehrender K-Abzweiger und des eingegebenen PCM-Abtastwerts bei Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit ausführen, und zwar im Fall, daß die Wiedergabeabtastfrequenz niedriger als die ausgegebene Abtastfrequenz ist, nämlich bei Wiedergabe mit konstanter Geschwindigkeit (sic); und ein digitales Signalwiedergabegerät mit variabler Geschwindigkeit kann geschaffen werden, das eine Wiedergabe mit hervorragender Tonqualität liefert.
Claims (6)
1. Ein digitales Signalwiedergabegerät mit variabler
Geschwindigkeit zur Wiedergabe eines PCM-Audiosignals,
aufgezeichnet an einer Originalabtastfrequenz, wobei das
PCM-Audiosignal in mit einem Drehkopf (3) auf einem Band (2)
gebildeten Schrägspuren aufgezeichnet wird und eine vorbestimmte
Anzahl der Schrägspuren eines Bildes oder Halbbildes eines
Videosignals darstellen, wobei das Gerät umfaßt:
eine Systemsteuerungseinrichtung (4) zum Ausgeben
einer Information zum Bandlaufgeschwindigkeitsbefehl (13)
gemäß eines Betriebsmodus,
eine Bandantriebseinrichtung (5) zum Antreiben
eines Bandes in Übereinstimmung mit der Information zum
Bandlaufgeschwindigkeitsbefehl (13),
eine Wiedergabesignal-Verarbeitungseinrichtung (7)
zum Demodulieren eines Wiedergabesignals aus dem Drehkopf;
wobei das Wiedergabesignal für das auf dem Band
aufgezeichnete PCM-Audiosignal repräsentativ ist,
eine Speichereinrichtung (8) zum Speichern des
demodulierten Wiedergabesignals, und
eine Speichersteuereinrichtung (10) zum Steuern des
Einlesens des demodulierten Wiedergabesignals in die
Speichereinrichtung und zum Steuern des Auslesens des
demodulierten Wiedergabesignals aus der Speichereinrichtung (8) mit
einer Abtast(sampling-)frequenz in Übereinstimmung mit der
Information zum Bandlaufgeschwindigkeitsbefehl (13),
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Erkennen der Erneuerung eines
Wiedergabesignals zum Bestimmen, ob das demodulierte
Wiedergabesignal das gleiche ist, wie das vorherige demodulierte
Wiedergabesignal durch Vergleichen des demodulierten
Wiedergabesignals mit dem vorherigen demodulierten
Wiedergabesignal, wenn eine Wiedergabe des PCM-Audiosignals mit variabler
Geschwindigkeit, das auf das Band aufgezeichnet worden ist,
basierend auf der Information zum Bandlaufgeschwindigkeitsbe
fehl durchgeführt wird, wobei die Speichersteuereinrichtung
(10) das Einlesen nur des erneuerten demodulierten
Wiedergabesignals in die Speichereinrichtung in Übereinstimmung mit
einer Bestimmungsergebnis-Ausgabe aus der Einrichtung zum
Erkennen der Erneuerung eines Wiedergabesignals steuert; und
eine Interpolationsfiltereinrichtung (11) zum
Interpolieren des aus der Speichereinrichtung (8) gemäß der
Information zur Bandlaufgeschwindigkeit (13) ausgelesenen
demodulierten Wiedergabesignals, so daß eine Frequenz des aus der
Speichereinrichtung (8) ausgelesenen demodulierten
Wiedergabesignals der Originalabtastfrequenz gleicht.
2. Ein digitales Signalwiedergabegerät mit variabler
Geschwindigkeit nach Anspruch 1, wobei
die Wiedergabesignal-Verarbeitungseinrichtung eine
an jedem Bild oder Halbbild des aufgezeichneten
PCM-Audiosignals angebrachte Bildadresse abtrennt und auswählt, und
die Einrichtung zum Erkennen der Erneuerung eines
Wiedergabesignals eine Nachführungseinrichtung (6) zum
Steuern einer errichteten Höhe des Drehkopfes (3) aufweist, so
daß der Drehkopf immer eine vorbestimmte Spur auf dem Band
(2) bei der Wiedergabe des Bandes mit variabler
Geschwindigkeit abtastet, und eine Einrichtung zur Bestimmung der
Erneuerung der Bildadresse (9) zum Bestimmen, ob die
Bildadressausgabe (17) der
Wiedergabesignal-Verarbeitungseinrichtung (2) erneuert ist oder nicht.
3. Ein digitales Signalwiedergabegerät mit variabler
Geschwindigkeit nach Anspruch 1, wobei
die Einrichtung zum Erkennen der Erneuerung eines
Wiedergabesignals eine Einlesezeit-Erzeugungseinrichtung (41)
zum Erzeugen einer zeitlichen Einleseabstimmung des
demodulierten Wiedergabesignals in die Speichereinrichtung durch
Eingabe eines Steuersignals und eines Bildtaktsignals des
Bandes umfaßt, wobei das Steuersignal eine mit einem Bild
oder Halbbild synchronisierte Frequenz aufweist, das Bild
oder Halbbild von einer ersten Spur demoduliert wird, die
entlang der Längsrichtung des Bands unter Verwendung eines
stationären Kopfes gebildet ist, die erste Spur von den
Schrägspuren unabhängig ist, und das Bildtakttaktsignal des
Bandes aus dem Wiedergabesignal in der
Wiedergabesignal-Verarbeitungseinrichtung abgetrennt und ausgewählt wird, und
wobei eine Nachführungseinrichtung (6) zum Steuern
einer errichteten Höhe des Drehkopfes (3) vorgesehen ist, so
daß der Drehkopf (3) immer eine vorbestimmte Spur auf dem
Band (2) bei der Wiedergabe des Bandes mit variabler
Geschwindigkeit abtastet
4. Ein digitales Signalwiedergabegerät mit variabler
Geschwindigkeit nach Anspruch 1, wobei
die Signal-Verarbeitungseinrichtung (7) unter
Verwendung eines fehlerkorrigierenden Codes Fehler in dem
demodulierten Wiedergabesignal korrigiert und das demodulierte
Wiedergabesignal, ein Fehlerkorrekturergebnis und eine
Bildadresse des Bandes Bildeinheiten ausgibt, wobei die
Bildadresse und der fehlerkorrigierende Code mit dem
aufgezeichneten PCM-Audiosignal verbunden sind, und
die Einrichtung zum Erkennen der Erneuerung eines
Wiedergabesignals eine Einrichtung zur Bestimmung der
Erneuerung der Bildadresse (9) aufweist zum Bestimmen, ob die
Bildadressausgabe aus der
Wiedergabesignal-Verarbeitungseinrichtung erneuert ist oder nicht, und ferner eine
Steuerungseinrichtung für das Einlesen in den Speicher (10) zum Steuern
des Einlesens in die Speichereinrichtung (8) durch das
Fehlerkorrekturergebnis und die Ausgabe aus der Einrichtung zur
Bestimmung der Erneuerung der Bildadresse (9) umfaßt.
5. Ein digitales Signalwiedergabegerät mit variabler
Geschwindigkeit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiter
umfas send:
einen digitalen
FIR(finite-impulse-response)-Tiefpaßfilter für K Abzweiger bzw. Anschlüsse, wobei K eine
positive ganze Zahl darstellt,
eine Frequenzverhältnis-Eingabeeinrichtung zum
Eingeben eines N/M-Verhältnisses einer Abtastfrequenz eines
ausgegebenen PCM-Abtastwertes zu einer Abtastfrequenz eines
eingegebenen
PCM-Abtastwertes, wobei N, M positive Zahlen
darstellen, N = 1, 2, ..., M,
eine Koeffizientenspeichereinrichtung zum Speichern
von Koeffizientengruppen von digitalen FIR-Tiefpaßfiltern mit
der Anzahl von Abzweigern, die ein Produkt von K M, nämlich
der Anzahl K an Abzweigern des digitalen FIR-Tiefpaßfilters
und des Divisors M des Verhältnisses N/M der Abtastfrequenz,
ist,
eine Koeffizienten-Dezimier-Wiederkehreinrichtung
zum Bilden einer Koeffizienten-Teilgruppe, welche durch die
Anzahl von (M-1) jeder Koeffizientengruppe der
Abzweigeranzahl K M auf Basis des Verhältnisses N/M der Abtastfrequenz
verdünnt wird, und zum Veranlassen der Wiederkehr der
Koeffizienten-Teilgruppe in den Koeffizientengruppen der
Abzweigeranzahl K M durch Springen der Anzahl von (N-1), und
eine Steuereinrichtung zum Steuern der
Koeffizienten-Dezimier-Wiederkehreinrichtung, wobei der
FIR-Tiefpaßfilter eine Faltungs(convolution)berechnung der Koeffizienten
von K Abzweigern, die wie oben erwähnt wiederkehren, und des
eingegebenen PCM-Abtastwertes durchführt.
6. Ein digitales Signalwiedergabegerät mit variabler
Geschwindigkeit nach Anspruch 5, wobei
die Abtastfrequenz des ausgegebenen
PCM-Abtastwertes konstant gehalten wird und eine
Unterbrechungssteuereinrichtung zum Anwenden einer Unterbrechung der
Steuereinrichtung bei jeder Abtastfrequenz des ausgegebenen
PCM-Abtastwertes mit eingeschlossen ist,
nach Empfang des Unterbrechungssignals die
Unterbrechungssteuereinrichtung den FIR-Tiefpaßfilter und die
Koeffizienten-Dezimier-Wiederkehreinrichtung steuert, und der
FIR-Tiefpaßfilter eine Faltungsberechnung der Koeffizienten
der wiedergekehrten K Abzweiger und des eingegebenen
PCM-Abtastwerts bei jeder Unterbrechung durchführt, und ein
PCM-Abtastwert ausgegeben wird.
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