DE3023252A1 - Rebenhaube - Google Patents

Rebenhaube

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Publication number
DE3023252A1
DE3023252A1 DE19803023252 DE3023252A DE3023252A1 DE 3023252 A1 DE3023252 A1 DE 3023252A1 DE 19803023252 DE19803023252 DE 19803023252 DE 3023252 A DE3023252 A DE 3023252A DE 3023252 A1 DE3023252 A1 DE 3023252A1
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DE
Germany
Prior art keywords
opening
hood
vine
hood according
plastic
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19803023252
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Dr. 8104 Grainau Bruckmann
Albert 8100 Garmisch-Partenkirchen Geiger
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GEIGER PLASTIC GmbH
Original Assignee
GEIGER PLASTIC GmbH
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Publication date
Application filed by GEIGER PLASTIC GmbH filed Critical GEIGER PLASTIC GmbH
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Priority to FR8018003A priority patent/FR2484773A1/fr
Priority to IT8024579A priority patent/IT1148723B/it
Publication of DE3023252A1 publication Critical patent/DE3023252A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G13/00Protecting plants
    • A01G13/02Protective coverings for plants; Coverings for the ground; Devices for laying-out or removing coverings
    • A01G13/04Cloches, i.e. protective full coverings for individual plants

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

G 54O-HS GEIGER HASTIG
— 3 —
Rebe n haube
Die Erfindung betrifft eine topfartig ausgebildete aus Kunststoff bestehende sog. Rebenhaube. Sie hat den Zweck, den. wurzelnahen Teil eines Rebstocks gegen mechanische Beschädigungen, z.B. durch Bodenbearbeitungsgeräte, zu schützen, S Herbizide und andere Behandlungsmittel, beispielsweise Ätzmittel und Salze von der unteren Stammbasis mit dem Veredlungskopf fernzuhalten, das Abdecken der Jungreben mit Erde einzusparen, den Austriebsbeginn und die Wachstumsgeschwindigkeit des Triebes durch die unter der Haube entstehende gegenüber der Umgebungstemperatur höhere Temperatur zu begünstigen, ein Austrocknen des Bodens im Wurzelbereich zu verhindern, Tageswasser, Regen und Tau aussen an der Haubenwand ablaufen und sich im unmittelbaren Wurzelbereich um den Rebenstamm sammeln zu lassen, die Rebe gegen Prost zu schützen und die Entwicklung von Unkräutern und sekundären Triebbildungen am Veredlungskopf zu verhindern.
Durch die DE-PS 15 82 902 ist eine topfartig ausgebildete, aus Kunststoff bestehende sog. Hopfenhaube bekannt, die in der Seitenwand nahe ihrer oberen geschlossenen Deckfläche Öffnungen für die Pflanztriebe aufweist. Zwar wird
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G 540-Hs GEIGER PIiASTIG
durch die als Dunkelkammer wirkende Haube in gewünschter Weise ein Teil der Triebe verkrümmern, aber damit noch nicht regelmässig die verbleibenden veranlassen, durch , die für sie vorgesehenen, einzelnen über den Umfang verteilten Öffnungen zu wachsen, so dass teilweise Öffnungen frei bleiben, teilweise andere mehr Triebe aufnehmen müssten, als sie fassen können. Dadurch reissen die Öffnungen ein oder das Wachstum der verbleibenden Triebe wird ebenfalls behindert. Ausserdem ist die Form der bekannten Haube nicht geeignet, den Trieb oder die Triebe sozusagen automatisch mit nur geringen unnatürlichen Biegungen oder Krümmungen zu leiten.
Diese Nachteile beseitigt die Haube nach der Erfindung, die anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung nachfolgend beschrieben ist; in der
5"ig. 1 ein Vertikal schnitt durch eine Haube nach
der Erfindung in verkleinertem Maßstab und
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1 ist.
Die Haube nach der Erfindung ist - von oben nach un-"fceii - 8.US drei Hauptabschnitten zusammengesetzt, nämlich dem zentralen Öffnungsbereich 1, dem Leitbereich 2 mit in Richtung auf den Öffnungsbereich sanft gekrümmter Wand und dem unteren Einsteckbereich 3 in Form eines Kegelstumpfes.
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ORIGINAL INSPECTED
-5-
GEIGER PLASTIC
— 5 —
Der Öffnungsbereich 1 kann nach dem dargestellten Beispiel aus einem die zentrale Öffnung 4 umgebenden zylindrischen Kragen oder Flansch 5 bestehen, dessen Oberkante 6 zweckmässig, um rjede Beschädigung der zarten Triebe oder des empfindlichen, wachsenden Stammes zu vermeiden, innen abgerundet sein kann.
Ausserdem ist der Kragen oder Plansch 5 mit Kerben, Einschnitten oder dgl. Dehnfugen oder diese im Bedarfsfall erzeugenden Sollbruchstellen 7 versehen, die ein Weiten des Kragens ermöglichen, wenn die Zahl der Triebe oder deren Dicke bzw. die Dicke des Rebenstockstammes im Laufe des Wachstums dies verlangt. Diese Sollbruchstellen 7 oder dgl. können ein Stück bis in den mittleren Leitbsreich 2 hineinreichen.
Über einen wesentlichen Teil der Höhe der Haube erstrecken sich über* den Umfang verteilte Verstärkungsrippen oder -sicken 8, die der Haube auch bei dünnwandiger Ausführung und insbesondere beim Einstecken in unter Umständen festen Boden die erforderliche und dabei Verformungen vermeidende Stabilität verleihen.
Der ganze oder teilweise in das Erdreich einsteckbare Bereich 3 ist als Kegelstumpf ausgebildet, weist also
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GEIGER PLASTIC.
gerade Wände 9 auf -und erleichtert damit die Stapelfähigkeit, während die sanfte Krümmung der Wand 10 des Leitbereichs zu starke Biegungen der Triebe oder des Triebes zur Öffnung hin vermeidet.

Claims (4)

  1. Pete
    Wng. C-H. Hum
    Garmi sch-Parteiikirchen, 20. Juni 19βΟ Hs/oh.
    GEIGii PLAJi1IC GmbH ά Go.KG Breitenau
    öl00 Garmi sch-Partenkirchen P a t e η. t a η π υ r ü ehe
    Rebenhaube aus Kunststoff in Topfform, dadurch £ e kennzeichnet . dass sie aus einem nur eine zentrale Trieböffnunp,· (4) aufweisenden Offnun.^sbereicli (Ί) , einem sich aiischliessenden Leitbereich (2) mit gering: in Richtung der öffnung (4) gekrümmter Wand (10) und einem kegelstumpfförmigen iSiii^teckbereich (3) susammen^esetst ijt.
  2. 2. Rebenhaube nach dem Anspruch 1 , dadurch r. e k e η η - zeichnet , dass der Ofiiiuiigsbereich (1) aus einem die öffnung (4) uragebenden zylindrisclien Kragen oder .Flansch (5) Ί0 besteht.
  3. Rebenhaube nach dem Anspruch 2, dadurch κ e Ic e η η - δ, e i c h net , dass der öffnungsbereich (1) z.B. die Oberkante (C) des Kragens oder Flansches (5) innenseitig abgerundet ist.
  4. 4. Hebenhaube nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch g e k e η η ζ e i c Ii η e t , dass der Öffnungsbereich (1) z.B. der I'laii'-.ch (5) mit parallel zur Achse der Haube verlaufenden Kerben, ^inscliiiitten, Dehnfugen oder Dehnfugen erzeugenden
    130G62/0U5
    — 2 —
    ORIGINAL INSPECTED
    G-
    GEIGER PLASTIC
    — 2 —
    Sollbruchstelle*! (7) versehen ist, die ggf. auch noch in den Leitbereich (2) reichen.
    5- Rebenhaube nach dem Anspruch 1, ge kenn ζ eich net durch über ihren Umfang verteilte, sich über einen wesentlichen 'Teil der Höhe erstreckende Verstärkungsrippen oder -sicken (8).
    1300S2/0US
DE19803023252 1980-06-21 1980-06-21 Rebenhaube Withdrawn DE3023252A1 (de)

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DE19803023252 DE3023252A1 (de) 1980-06-21 1980-06-21 Rebenhaube
FR8018003A FR2484773A1 (fr) 1980-06-21 1980-08-14 Cloche de protection pour pied de vigne
IT8024579A IT1148723B (it) 1980-06-21 1980-09-10 Cappa per viti

Applications Claiming Priority (1)

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DE19803023252 DE3023252A1 (de) 1980-06-21 1980-06-21 Rebenhaube

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FR (1) FR2484773A1 (de)
IT (1) IT1148723B (de)

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FR2484773B3 (de) 1983-05-20
IT1148723B (it) 1986-12-03
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FR2484773A1 (fr) 1981-12-24

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