AT227018B - Vorrichtung zum Schutz der Höhentriebknospen - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Schutz der Höhentriebknospen 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutze der Höhentriebknospen   z. B.   von jungen Nadel- bäumen und besteht darin, dass eine hohlkegelförmige Kappe   od. dgl.   mit einer   z. B.   nach oben gerich- teten Öffnung und mehreren nach unten gerichteten selbstfedernden Stegen ausgerüstet ist. 



   Erfindungsgemäss sollen die Stege im Rechteck an der Unterkante der Kappe angeordnet sein. 



   Es gehört auch zu der Erfindung, dass am unteren Rand der Kappe nach z.   B. aussen   gerichtete Stacheln angebracht sind. An Stelle dieser Stacheln oder zusätzlich kann die Vorrichtung   z. B.   mit einem absto- ssenden Geruch oder einer abschreckenden Farbe versehen sein. 



   Die Triebknospe eines Baumes ist die oberste senkrecht nach oben wachsende Knospe, auf welche die Vorrichtung nach der Erfindung zum Schutz gegen Wildfrass aufgesteckt wird. Der besondere Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung ist darin zu sehen, dass sie mitwächst und nicht, wie die bekannten Schutzvorrichtungen gegen Wildfrass, jedes Jahr erneuert werden muss. Das Wachstum der Pflanze wird durch die aufgesetzte Kappe nicht   beeinträchtigt. Der Zutritt von Licht ist durch die Öffnung   nach oben gewährleistet. 



   Die als Hohlkegel ausgebildete Kappe der Schutzvorrichtung umschliesst die Knospe. Die Stege legen sich ausreichend fest um den Trieb und halten dadurch die Schutzvorrichtung fest. Die Vorrichtung kann normalerweise durch Witterungseinflüsse oder vom Wild nicht beseitigt werden, anderseits hemmt sie durch die Art der Anbringung das Wachstum nicht. 



   Die Stacheln an der Kappe, die zweckmässig am unteren Rand angebracht sind, dienen dazu, das Wild fernzuhalten. Dem gleichen Zweck kann ein abstossender Geruch oder eine abschreckende Farbe dienen. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Schutzvorrichtung nach der Erfindung wiedergege-   ben. Es zeigt : Fig. l   einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht von unten. Die Schutzvorrichtung besteht aus der hohlkegelförmigen Kappe   1,   die oben mit einer   z. B.   runden Öffnung 2 versehen ist. An den unteren Rand 3 sind zwei Paar einander gegenüberstehende Stege 4 angesetzt. 



   Die Erfindung ist an die in der Zeichnung dargestellte Ausführung nicht gebunden. An Stelle von vier Haltestegen kann eine zweckentsprechend grössere oder auch kleinere Anzahl gewählt werden. 



   Als Werkstoff dient zweckmässig Kunststoff, doch kann dafür auch ein Metall oder ein Naturstoff,   z. B.   



  Gummi, verwendet werden. Der besondere Vorteil des Kunststoffes besteht darin, dass er witterungsbeständig ist. Jede einzelne Kappe kann so lange auf der jungen Pflanze verbleiben, wie ein Schutz der Höhentriebknospe, erforderlich ist. Diese Zeit beträgt etwa 10 Jahre. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Schutze der Höhentriebknospen insbesondere von jungen Nadelbäume,   gekend-   zeichnet   durch eine hohlkegelförmige Kappe (l) od. dgl.   mit einer nach oben gerichteten   Öffnuug   (2) und mehreren nach unten gerichteten selbstfedernden Stegen (4). 

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Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansatzstellen der Stege (4) an der Unterkante der Kappe (1) angeordnet sind.

   3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Rand der Kappe (1) nach aussen gerichtete Stacheln angebracht sind. <Desc/Clms Page number 2> 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen abstossenden Geruch oder eine abschreckende Farbe.