DE3023193A1 - Vorrichtung zur auswahl und anschlagsteuerung der typen bei schreibmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur auswahl und anschlagsteuerung der typen bei schreibmaschinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J7/00—Type-selecting or type-actuating mechanisms
- B41J7/50—Type-face selected by combinations of two movements of type carrier
-
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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- B41J29/00—Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
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- B41J29/58—Locking devices applied to printing mechanisms and automatically actuated
Landscapes
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Description
HERMES PRECISA INTERNATIONAL S.A.
Vorrichtung zur Auswahl und Anschlagsteuerung der Typen bei Schreibmaschinen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Auswahl und Anschlagsteuerung der Typen bei der in Hauptanspruch
erläuterten Schreibmaschine.
Eine derartige Vorrichtung ist in der deutschen Patentschrift Nr. 2.2D7.Q3 bereits beschrieben. Bei den Vorrichtungen dieser
Bauart ist die Nichtschreibe-Einrichtung einer Gruppe von Schrifttypen und folglich der Umschalteinrichtung für Grossbuchstaben und Zeichen zugeordnet. Bei der Steuerung der Umschalteinrichtung
führt die Steuerwelle eine einem bestimmten Winkel entsprechende Drehbewegung aus, im allgemeinen eine volle
Umdrehung, damit dem Wagen die der Vorrichtung zur Entschlüsselung erforderliche Energie abgegeben wird.
Durch den Umlauf der Steuerwelle werden die Verriegelungsmittel angetrieben und dies auch im Fall,bei dem kein Druckvorgang eingeleitet
wurde. Es ergibt sich ein unerwünschter und ungleichma'ssiger Verschleiss der besagten Verriegelungsmittel, und dies
umsomehr, als die Stellung des Druckelementes bei der Umschaltung nicht unbedingt der Stellung zum Drucken einer Type entspricht
.
Die vorliegende Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, diesen Verschleiss der Verriegelungsmittel zu vermeiden.
Die beiliegende Zeichnung zeigt schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Es zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt eines verschiebbaren Wagens, aus welcher die Verriegelungsmittel zu ersehen sind,
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Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung zur Rückhaltung
der Verriegelungsmittel.
Da die erläuterte Kugelkopfschreibmaschine der Bauart mit einem einzigen Schreibkopf von den Fachleuten gut bekannt ist, werden
hier nur die zum Verständnis der Erfindung unentbehrlichen Bestandteile dargestellt und nachstehend beschrieben.
Das in Fig. 1 dargestellte Druckelement 1 besteht aus einer Kugel mit zwei entgegengesetzten Abflachungen, deren Ebenen senkrecht
zu einer Polarachse X-X' liegen. Sämtliche durch die Maschine jeweils zu druckenden Zeichen und Buchstaben, deren Anzahl
sechsundneunzig beträgt, stehen aus der Kugeloberfläche 2 hervor. Sie sind in vier, zu den beiden Abflachungen parallel
liegenden Reihen mit je vierundzwanzig Schriftzeichen verteilt. Sie sind also auf vierundzwanzig Längenhalbkreisen angeordnet
und bilden folglich ebensoviele Kolonnen am Umfang des Druckelementes. Da die Vorrichtungen zur Auswahl der Reihen und Kolonnen
von Schrifttypen bereits bekannt und in der CH-Patentschrift Kr.
554,243 beschrieben sind, werden sie nachstehend nicht erläutert.
Der Schreibkopf 1 sitzt auf einem Wagen 3, der parallel zu einer Schreibwalze 4 verschiebbar ist. Bei seiner Verschiebung gleitet
der Wagen 3 längs einer Antriebswelle 5» die mit ihren beiden Enden im nicht dargestellten Maschinengestell lagert sowie längs
einer an diesem Gestell befestigten Schiene 6.
Das Druckelement 1 sitzt auf einem Ansatz 7, der an einem schwenkbaren
Träger 8 befestigt ist. Dieser Träger 8 ist zwischen zwei 'Seitenwänden 9 des Wagens 3 eingebaut, von denen eine einzige
in der Zeichnung dargestellt ist. Der Träger 8 ist derart angeordnet, dass er um eine zur Achse der Schreibwalze 4 parallele
Achse schwingen kann.
Beim Anschlag einer Schrifttype schwingt der Träger 8 mit grosser Geschwindigkeit unter einem Winkel oc und bringt die in
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der Stellung P liegende Schrifttype in Kontakt mit dem Punkt P1
der Schreibwalze 4, unter Wirkung einer Vorrichtung zur Anschlagkontrolle.
Beim Anschlag einer Schrifttype wird die Stellung des Druckelementes
1 durch vorbekannte Verriegelungsmittel festgelegt.
Diese Verriegelungsmittel bestehen aus einem Zahnkranz 10, der mit dem Druckelement 1 fest verbunden ist und mit einem schwenkbaren
Finger 11 zusammenwirkt, und aus einer nicht dargestellten Verzahnung, die mit einem zweiten Finger zum Festlegen der ausgewählten
Reihe von Schrifttypen zusammenwirkt. Der Zahnkranz 10 weist vierundzwanzig Zähne auf, die den vierundzwanzig Kolonnen
von Schrifttypen entsprechen.
Der schwenkbare Finger 11 und der zweite Finger werden unter Zwischenschaltung eines Armes 12 angetrieben, der mit dem einen
Ende am schwenkbaren Träger 8 angelenkt ist und sich mit dem anderen Ende gegen einen Hebel 13 abstützt. Dieser Hebel 13 ist auf
einem, an der nicht dargestellten Seitenwand des Wagens 3 befestigten Teil 14 schwenkbar gelagert und weist an seinem unteren
Ende einen Finger 15 auf, der mit einer auf der Steuerwelle 5 sitzenden Glockenkurve 16 zusammenwirkt.
Der Teil 14 weist eine Kröpfung 17 auf, an welcher eire Klinke
18 angelenkt ist, die unter Wirkung einer Feder 19 steht, welche bestrebt ist, diese Klinke 18 gegen einen Hebel 25 zu rücken.
Letzterer stützt sich gegen einen zweiten Hebel 26 ab, der gegen einen Ansatz 28 des Zwischenschalthebels 23 zur Steuerung
des Wichtschreibe-Vorgangs, unter Wirkung einer Feder 27, anschlägt.
Beim Nichtschreibe-Vorgang kommt die Klinke 18 zum Anliegen gegen einen einstellbaren Anschlag 20. Letzterer besteht aus einer
im Teil 14 sitzenden Schraube 20, die durch eine Gegenmutter 21 blockiert wird. Das freie Ende der mit einer Rückhaltenase 22
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versehenen Blinke 18 kommt dabei unter den Hebel 12 zu liegen,
der durch diese Hase in Sperrstellung gehalten wird.
Die Steuerwelle 5 wird dem Wagen 3 bei jedem über eine Entschlüsselungsvorrichtung
Übertragenen Druck-oder Umschaltbefehl eine
volle Umdrehung ausführen. Diese Vorrichtung zur Entschlüsselung umfasst insbesondere eine Anzahl Zwischenschalthebel 23, die
durchTJniversalschienen 24 betätigt werden, von denen eine einzige dargestellt ist.
Beim Anschlag einer Schrifttype wird der Zwischenschalthebel der Nichtschreibe-Einrichtung nicht abwärts gerückt, die Hebel
25 und 26 ändern ihre Lage nicht, und die Rückhaltenase 22 der
Klinke.. 18 ist vom Arm 12 ausgerückt, wodurch er also beim Typenanschlag
die durch die Glockenkurve 16 gesteuerte Verriegelung des Schreibkopfes richtig stattfinden lässt.
Bei der Umschaltung auf Grossbuchstaben, welche einer Steuerung des Nichtschreibe-Vorganges zugeordnet ist, wird dessen Zwischenschalthebel
23 abwärts gerückt, indem er dabei den Hebel verschwenkt, welcher über den Hebel 25 die Klinke 18 gegen die
Anschlagschraube 20, unter Wirkung der Feder 19, zum Anliegen kommen lSsst. Die Nase 22 der Klinke 18 befindet sich also in
der Bahn des Armes 12 und verhindert ihn, die Bewegung des Hebels 13, den Verriegelungsmitteln zu übertragen. Die Schraube
20 gestattet es, die Lage der Klinke 18 auf der Höhe des Armes 12 einzustellen, wenn der schwenkbare Träger 8 in Ruhestellung
und der Nichtschreibe-Vorgang eingeleitet ist.
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Claims (3)
1. Vorrichtung zur Auswahl und Anschlagsteuerung der Typen bei einer Schreibmaschine, umfassend einen längs einer Antriebswelle
(5) parallel zu einer Schreibwalze (4) verschiebbaren Wagen (3)>
auf welchem ein Schreibelement (l) sitzt, das an seinem Umfang mit einer Anzahl von in zwei Gruppen verteilten
Schrifttypen versehen ist, wobei diese durch die Antriebswelle (5) angetriebene Vorrichtung eine Entschlüsselungsvorrichtung
zur Steuerung der Umschaltung auf Grossbuchstaben zur beliebigen Auswahl der einen dieser beiden Typengruppen, und eine Aus-
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ORIGINAL-INSPECTED
■ι
wählvorrichtung zur Führung der einen Type der ausgewählten
Gruppe in Druckstellung, sowie Mittel (11) zur Verriegelung des Druckelementes (1) in der Stellung zum Drucken dieser Type
und noch eine Vorrichtung zur Anschlagkontrolle (23) umfasst, welche das Drucken oder Lichtdrucken der Type in Druckstellung
gewährleistet, dadurch gekennzeichnet , dass sie eine Vorrichtung (18, 25, 26) umfasst, die zur Rückhaltung
der Verriegelungsmittel dient und auf die Steuerung des Nichtschreibe-Vorganges
empfindlich ist, um bei der Betätigung der Umsehalteinrichtung für Grossbuchstaben und Zeichen wirksam zu
werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Druckelement aus einem auf einem schwenkbaren Träger (8) sitzenden sphärischen
Druckknopf (l) besteht und die Verriegelungsmittel (11) durch einen Arm (12) gesteuert werden, der auf einem schwenkbaren Träger
(8) sitzt und sich gegen das Ende eines Hebels (13) abstützt, welcher mit einer auf der Antriebswelle (5) sitzenden Glockenkurve
(16) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet , dass die Rückhaltevorrichtung aus einer Klinke (18) mit einer
Nase (22) besteht, die jeweils mit dem Ende des Armes (12) bei der Steuerung des Nichtschreibe-Vorganges zusammenwirkt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e kennzeichnet
, dass sie eine Feder (19) umfasst, die auf die ELinke (18) einwirkt, um sie gegen den Hebel (25) anzupressen,
welcher durch ein Glied (23) zur Steuerung des Nichtschreibe-Vorganges verriegelt ist.
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