DE3022693A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von roehrchenelektrodenplatten fuer akkumulatoren - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von roehrchenelektrodenplatten fuer akkumulatoren

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DE3022693A1 DE19803022693 DE3022693A DE3022693A1 DE 3022693 A1 DE3022693 A1 DE 3022693A1 DE 19803022693 DE19803022693 DE 19803022693 DE 3022693 A DE3022693 A DE 3022693A DE 3022693 A1 DE3022693 A1 DE 3022693A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/64Carriers or collectors
    • H01M4/70Carriers or collectors characterised by shape or form
    • H01M4/76Containers for holding the active material, e.g. tubes, capsules
    • H01M4/765Tubular type or pencil type electrodes; tubular or multitubular sheaths or covers of insulating material for said tubular-type electrodes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von
  • Röhrchenelektrodenplatten für Akkumulatoren Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Röhrchenelektrodenplatten für Akkumulatoren durch Zuschneiden von kontinuierlich zuführbaren Gewebebahnen, die aus miteinander verbundenen, parallnl angeordneten Röhrchen bestehen sowtr, eine Uorrichtung Lur Durchführung des Verfahrens.
  • Es ist bekannt, Gewebebahnen zur Herstellung von Röhrchenelektrodenplatten durch Bandsägen von Hand aufzuteilen. Es handelt sich dabei um ein verhältnismäßig arbeitsaufwendiges Herstellungsverfahren, bei dem eine exakte Aufteilung der Röhrchen pro Platten nur unter Schwierigkeiten möglich ist. Weiterhin treten unsaubere Schnittstellen auf, bei denen heraushängende Fäden durch zusätzliche Arbeitsgenge beseitigt werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung anzugeben, die eine Röhrchengewebebahn auf einfache Weise im Elektrodenplattenformat zuschneidet.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein mit Klauen versehener Transportgreifer auf die Gewebebahn abgesenkt wird, bis die Klauen in den Zwischenraum zweier benachbarter Röhrchen eingreifen, daß der Transportgreifer die Gewebebahn senkrecht zur Röhrchenachse bis zum Erreichen einer Endposition verschiebt, daß nach Erreichen der Endposition das vor den Klauen befindliche Röhrchen parallel zu seiner Längsachse geschnitten wird, daß anschließend die Klauen aus dem Zwischenraum herausgefuhrt werden und daß der Transportgreifer zurückgesetzt wird.
  • Vorzugsweise wird die Gewebebahn mittig in Höhe einer Röhrchenachse über die gesamte Länge geschnitten, wobei ein doppellagiger Streifen herausgetrennt wird.
  • Im folgenden ist der Gegenstand der Erfindung anhand der Figuren Im und 1b näher erläutert. Figur la zeigt in perspektivischer Darstellung die wesentlichen Teile der Vorrichtung im aufgebrochenen Zustand. Zur besseren Übersicht ist dabei zum Teil euf die Darstellung von Halterungen, Führungen, Gegenlager und Ausziehwalzen verzichtet worden. In Figur 1b ist die erfindungagemaße Vorrichtung im Querschnitt dargestellt.
  • Gemäß Figur la besteht die Vorrichtung aus einer ersten Toileinheit, in welcher die ungeschnittene Röhrchengewebebahn durch Querschnitte auf die erforderliche Breite geschnitten wird. Der Schnittbreite entspricht eine ganz bestimmte Anzahl von Röhrchen, welche sich aus den Kapazitätsanforderungen des Akkumulators ergibt. An diese als Querschneidevorrichtung beschriebene Teileinheit schließt sich eine Längsschneidevorrichtung als zweite Teileinheit an. Diese bringt die Rdhrchen durch Abschneiden der Ränder auf eine vorgegebene Länge. Die Querschneidevorrichtung ist mit der Längeschneidevorrich tung durch eine Bandtransport zu verbinden. Vorzugsi,;eise ist der Bandtransport verschiebbar angeordnet.
  • Die ungeschnittene Röhrchengewebebahn 1 wird der Vorrichtung in einer Länge von ca. 200 m und in einer Breite von ca. 1,2 m über eine Walzengruppe zugeführt. Die Walzen gruppe besteht aus einer Vorwalze 3 und zwei sich gegenüberliegenden Transportwalzen 4 und 5. Die Walzen 3, 4 und 5 sind auf ihrem Umfang jeweils mit Nocken 6 versehen, die in die zwischen den Röhrchen liegenden Räume eingreifen und die Röhrchengewebehahn in tangentialer Richtung auf einer feststehenden horizontalen Bahnebene transportieren. Diese Bahnebene ist in Figur 1b unter Ziffer 2 symbolisch dargestellt.
  • Da die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen 3, 4 und 5 sehr viel höher ist als die durchschnittliche Transportgeschwindigkeit der ungeschnittenen Rohrchengeinebebahn 1, wird ein impulsartiger Vorschub um jeweils ein Röhrchen erzeugt. Durch diese stückweise Vorgabe wird die ungeschnittene Röhrchengewebebahn einer kleinen Profilwalze 9 so zugeführt, daß deren Ausnehmungen die Unterseite der Röhrchengewebebahn aufnehmen.
  • Die Abwicklung des Profils der kleinen Profilwalze 9 entspricht in der Teilung, in der Stegbreite und in den Aussparungen den theoretisch vorgeschriebenen Werten der ungeschnittenen Röhrchengewebebahn. Oberhalb der kleinen Profilwalze 9 ist eine Einstreichwalze 8 angeordnet, welche mit ihrer glatten Oberfläche und mit ihrer verhältnismäßig hohen Umfangsgeschwindigkeit fUr eine sanfte Einpassung der Röhrchengewebebahn in das Profil der klonen Profilwalze sorgt.
  • Die Umfangsgeschwindigkeit der Einstreichwalze 8 ist ungefähr dreimal höher als die durchschnittliche Transportgeschwindigkeit der Röhrchengewebebahn 1. Oberhalb der Bahnebene sind vor der Transportwalze 4 sowie zwischen der Transportwalze 4 und der Einstreichwalze 8 mehrere in Bahnrichtung verlaufende Führungsschienen 7 angeordnet, die eine Durchbiegung der Röhrchengewebebahn 1 durch Staudruck verhindern.
  • Die Walzen 8 und 9 bewirken einen exakten Parallelvorschub der ungeschnittenen Röhrchengewebebahn 1 zu einer daran anschließenden großen Profilwalze 10. Zwischen dem Walzenpaar 8 und 9 und der gro-Ben Profilwalze 10 wird durch Staubildung eine bogenförmige Ausbuchtung der Gewebebahn 1 gebildet, um Teilungsfehler der Röhrchen auszugleichen und um die Gewebebahn zu entspannen. Die große Profilwalze 10 sorgt für eine exakte Lage der Röhrcheng#webebahn parallel zur Schneidevorrichtung und zum Transportgreifer Ii. Die Ausbuchtung wird durch mehrere parallel zur Transportrichtung angeordnete FUhrungsachienen 12 begrenzt, welche eine bogenförmige Ausnehmung bosetnen, Oberhalb der großen Profilwalze 10 sind die Unterkanten der Fuhrungsschienen 12 parallel zur Bahnebene angeordnet. Sie dienen hier als Niederhalter, um den unteren Teil der Gewebebahn in die Ausnehmungen der großen Profilwalze einzupressen.
  • Oberhalb der großen Profilwalze 10 ist ein Transportgreifer 11 angeordnet. Der Transportgreifer besteht aus einer in Transportrichtung verschiebbaren Traverse, deren Klauen 15 auf einer Linie parallel zur Achse der großen Profilwalze angeordnet sind. Die Traverse ist mit zwei Stäben 16 verbunden, die in zwei Halterungen verschiebbar angeordnet sind. Die Halterungen sind mit einem Gelenk verbunden, das in einer senkrecht zur Transportrichtung liegenden Achse um Drehpunkt 13 schwenkbar angeordnet ist. Zur Verschiebung des Transportgreifers 11 dient Arbeitszylinder 14.
  • Oberhalb der auf der großen Profilwalze 10 aufliegenden Rd.hrchengewebebahn 1wird der Transportgreifer 11 mit mehreren nebeneinanderliegenden Klauen 15 in den zwischen zwei Röhrchen befindlichen Zwischenraum abgesenkt. Die Klauen 15 werden dabei in den Zwischenraum eingeführt, welcher von der senkrecht über der Achse der großen Profilwalze 10 liegenden Erhebung abgestützt wird. Der Transportgreifer 11 übernimmt die ungeschnittene Röhrchengewebebahn und transportiert sie mit der Umfangsgeschwindigkeit der Profilwalze 9 in Richtung Schneidevorrichtung. Die Schubbewegungen des Transportgreifers 11 werden durch Arbeitszylinder 14 gesteuert. Der Arbeitszylinder ist mit einem Ende an der Uorrichtung befestigt.
  • Gemäß Figur 1b besteht die Schneidevorrichtung aus einem in senkrechter Richtung verschiebbar angeordneten, beidseitig schneidenden Obermesser 18, das von oben durch die Bahnebene 2 hindurch zwischen zwei Untermesser 19, 20 eingeschoben werden kann. Ein Untermesser 19 ist fest mit der Bahnebene verbunden, während das andere Untermesser 20 um eine senkrecht zur Transportrichtung angeordnete Drehachse schwenkbar angeordnet ist. Es wird durch eine Feder in Richtung des Untermessers 19 gepreßt.
  • Die Abwicklung des Profils der kleinen Profilwalze 9 entspricht in der Stegbreite und im Profil dem idealisierten Format der ungeschnittenen Röhrchenbahn. Die Walzen 8 und 9 bewirken den exakten Parallelvorschub der ungeschnittenen Röhrchengewebebahn 1 zur großen Profilwalze 10. Die große Profilwalze 10 sorgt für eine exakte Lage der ungeschnittenen Röhrchengewebebahn, so daß die Röhrchenachsen parallel zu den Messern 18, 19, 20 der Schneidevorrichtung und zum Transportgreifer 11 gefUhrt werden. Gleichzeitig bewirkt die gro-Be Profilwalze 10 einen Vorschub der Gewebebahn, der je nach der geforderten Anzahl von Röhrchen variiert werden kann. Vorzugsweise dient eine elektronische Zählvorrichtung zur exakten Einstellung der Röhrchenzahl. Um die noch ungeschnittene Röhrchengewebebahn in den Ausnehmungen der großen Profilwalze 10 zu halten, wird sie durch mehrere parallel zur Transportrichtung angeordnete Führungsschienen 12 geführt. Nach der Vorschubbewegung wird die große Profilwalze 10 zusammen mit der kleinen Profilwalze 9 und der Einstreichwalze 8 gestoppt; anschließend greift der Transpartgrelfer 11 nit seiren Klauen en 15 in die ungeschnittene Röhrchengewebebahn 1 ein. Sobald die Walzen 8, 9 und 10 sich wieder drehen, schiebt der Transportgreifer gleichzeitig mit einer Geschwindigkeit, die der Umfangageschwindig keit der Profilwalzen 9 und 10 entspricht, die Gewebebahn in die aus dem Obermesser 18 und dem Untermesser 19 und 20 bestehende Schneidevorrichtung ein. Der Transportgreifer 11 bleibt sodann unmittelbar vor dem Obermesser 18 stehen, wobei sich die Stäbe 16 mit Anschlag 17 in der Endposition befinden. Der Transpartgreiferhat dip Aufgabe, die exakte Pnsitlrn4erung der S-,hnittstelle der noch,ungeschnittenen Röhrchengewebebahn in der Schneidevorrichtung festzulegen. Dabei kann es auf der Strecke a zu einer Stauchung oder Streckung der ungeschnittenen Röhrchengewebebahn kommen, um eventuelle Fertigungsstreuungen innerhalb der Bahn auszugleichen. Bei Erreichen der Endposition des Transportgreifers werden die Profilwalzen 9 und 10 sowie die Einstreichwalze 8 wiederum gestoppt.
  • Mit Hilfe des Transportgreifers wird die Röhrchengewebebahn 1 so in die Schneidvorrichtung eingeschoben, daß das verschiebbar angeordnete Obermesser 18 die Gewebebahn 1 mittig in Höhe einer Röhrchenachse beidseitig durchschneidet. Das Obermesser 18 kann zusätzlich beheizt werden, indem es direkt als elektrischer Widerstand kurzgeschlossen wird; hierdurch ist ein sofortiges Verschweißen der Schnittkanten der Röhrchengewebebahn möglich. Durch den beidseitigen Schnitt wird aus jeweils einem Röhrchen ein doppellagiger Streifen in Breite der Obermesserstärke sauber herausgetrennt.
  • Die geschnittene Röhrchenzahl ergibt sich somit aus der Summe der vorgezähiten, durch die große Profilwalze 10 vorgeschobenen Röhrchen un dder konstanten Länge "a" des Transportgreifers 11, wobei ein Röhrchen durch Verschnitt verlorengeht. Die kleinste Röhrchenbreite entspricht somit der durch die Länge der Führungsstäbe 16 vorgegebenen Strecke "at1 abzüglich eines Röhrchens. Die maximale Breite ist dagegen beliebig einstellbar.
  • Nach dem Schneidevorgang wird die führungsschiene 16 des Trenspartgreifers um Drehpunkt 13 nach oben gekippt, so daß die Klauen des Transportgreifers von der Röhrchengewebebahn abgehoben werden.
  • Transportgreifer 11 wird sodann um die Länge Ha bis zum Anschlag zurückgesetzt.
  • Die von der großen Profilwalze 10 der Schneidevorrichtung nachgeschobene Röhrchengewebebahn 1 drängt das bereits geschnittene Teilchen der Röhrchengewebebahn über eine mit in Transportrichtung verlaufenden schienenförmigen Niederhalter 21 versehene Bahn in einen Bandtransport 22. Dieser Bandtransport besteht aus Jeweils zwei oberhalb und unterhalb der Transportebene angeordneten Flachriemen 23, welche die geschnittene Röhrchengewebebahn 1 jeweils von ihrer Oberseite und Unterseite angreifen und der Längsschneidevorrichtung zuführen. Dabei ist die Transportgeschwindigkeit des Bandantriebs etwa fünfmal so groß wie die Geschwindigkeit der ungeschnittenen Röhrchengewebebahn, so daß zwischen den einzelnen geschnittenen Röhrchengewebebahnen Zwischenräume entstehen. Beim Verlassen des Bandtransports erfassen die Klauen 24 eines zweiten Transportgreifers 25 die Röhrchengewehebahn, Der zweite Transportgreifer 25 entspricht in Aufbau und Wirkungsweise dem ersten Transportgreifer 11.
  • Die FUhrungsstäbe 26 befinden sich ebenfalls in einer Halterung 27 die um Drehpunkt 28 schwenkbar angeordnet ist. Zur Verschiebung des Transportgreifers dient Arbeitszylinder 29.
  • Der zweite Transportgreifer schiebt die bereits in Querrichtung geschnittene Röhrchengewebebahn in ein aus Führungsschienen 30 bestehendes Transportsystem, welches mit einem in Transportrichtung beweglichen Schieber 31 versehen ist. Der auf einem Transportband angeordnete Schieber transportiert die quergeschnittene Röhrchengewebebahn durch ein aus gegenüberliegenden rotierenden Kreismessern 32, 33 bestehendes Längsachneidesystem. Ein solches System enthält wenigstens zwei sich gegenüberliegende Kreismesserpaare. Es kann Jedoch auch mit bis zu zwölf Kreismesserpaaren versehen sein. Der Schieber 31 bleibt unmittelbar vor den Kreismessern 32,33 stehen; er wird anschließend in seine Ausgangslage in Richtung Bandtransport 22 zurückgeführt. Die oberen und unteren Kreismesser 32,33 befinden sich Jeweils auf einer senkrecht zur Transportrichtung angeordneten Achse.
  • Die Abstände der Kreismesser sind verstellbar, so daß sie sich an Jede geforderte Länge der Röhrchenelektrodenplatte durch axiale Verstellung anpassen lassen. Die oberen Kreismesser 32 sind mit ihren Schneiden an die Scheiden der unteren Kreismesser 33 federnd angestellt. Die Schneidenüberdeckung beträgt ca. 2 mm. Der Schieber 31 schiebt die quergeschnittene Röhrchengewebebahn parallel ausgerichtat mit synchroner Geschwindigkeit, welche der mittleren Umfangsgeschwindigkeit der Kreismesser 32 und 33 entspricht, durch die Kreismesser. Im Bereich der Transportebene zwischen den Achsen der Obermesser bzw. der Untermesser sind gemäß Figur 1b Führungsschienen 34, 35 vorgesehen, welche eine Verbiegung bzw. eine Mitnahme der geschnittenen Röhrchengewebebahn durch die Kreismesser verhindern sollen. Zur besseren Übersicht wurde auf die Darstellung der Führungsschienen 34,35 in Figur is verzichtet.
  • Die nunmehr längs und quer geschnittene Röhrchengewebebahn 36 wird von den Ausziehwalzsn 37,3ß erfaßt und mit synchroner mittlerer Umfsngsgeschwindigkeit9 die der der Kreismesser 32,33 entspricht, auf einen Stapelachieber 39 transportiert Der Stapeischieber 39 kann in Transportrichung untar den Pestat@h@nden Abstreifer 40 verschoben werden; anschließend gelangt die ggschnitt@ne Rdnrchengewebematte 36 im freien Fall auf das Transportband 41. Die Führung 42 über dem Stapelachieber verhindert ein Aufwölben der geschnittenen Röhrchengewebematte. Die Röhrchengewebematten 36 werden übereinandergestapelt und durch das taktweise betriebene Transportband aus der Vorrichtung herausgeführt.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Herstellung von Rbhrchenelektrodenplatten für Akkumulatoren durch Zuschneiden von kontinuierlich zuführbaren Gewebebahnen, die aus miteinander verbundenen, parallel angeordneten Röhrchen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Klauen (15) versehener Transportgreifer (11) auf die Gewebebahn (1) abgesenkt wird, bis die Klauen (15) in den Zwischenraum zweier benachbarter Röhrchen eingreifen, daß der Transportgreifer (11) die Gewebebahn senkrecht zur Röhrchenachse bis zum Erreichen einer Endposition verschiebt, daß nach Erreichen der Endposition das vor den Klauen befindliche Röhrchen parallel zu seiner Längsachse geschnitten wird, daß anschließend die Klauen aus dem Zwischenraum herausgeführt werden und daß der Transportgreifer zurückgesetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebebahn in mittig Höhe der Röhrchenachse doppellagig über die gesamte Länge geschnitten wird und daß ein doppellagiger Streifen herausgetrennt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Eingriff des Transportgreifers die Gewebebahn gestaut wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine senkrecht zur Transportrichtung drehbare Profilwalze (9,10) vorgesehen ist, deren Profil in die zwischen den Röhrchen befindlichen Zwischenräume paßt, daß ein Transportgreifer (11) in Transportrichtung verschiebbar angeordnet ist, dessen Klauen (15) auf der der Profilwalze (10) gegenüberliegenden Seite der Gewebebahn in den Raum zwischen zweier Röhrchen eingreifen und daß ein Schermesser (18) zwischen zwei Gegenmesser (19,20) durch die Transportebene der Röhrchenbahn einschiebbar angeordnet ist und daß von den Gegenmessern wenigstens eines (19) fest mit der Vorrichtung verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rdhrchengewebebahn (1) der Profilwalze (9) durch zwei sich gegenüberliegende Transportwalzen (4,5) zuführbar ist, daß die Transportwalzen (4,5) auf ihrem Umfang Jeweils mit wenigstens einem Nocken (6) versehen sind und daß oberhalb der Profilwalze (9) eine Einstreichwalze (8) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung#.nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbar angeordnete Messer (18) als elektrisches Heizelement ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Transportgreifer (25) vorgesehen ist, über den die Gewebebahn einem Schieber (31) zuführbar ist und daß die Gewebebahn durch wenigstens zwei sich gegenüberliegende rotierende Kreismesser (32,33) in mehrere parallel zur Transportrichtung angeordnete Bahnen aufteilbar ist.
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