DE3022265A1 - Kuechenmoebelgarnitur - Google Patents

Kuechenmoebelgarnitur

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Publication number
DE3022265A1
DE3022265A1 DE19803022265 DE3022265A DE3022265A1 DE 3022265 A1 DE3022265 A1 DE 3022265A1 DE 19803022265 DE19803022265 DE 19803022265 DE 3022265 A DE3022265 A DE 3022265A DE 3022265 A1 DE3022265 A1 DE 3022265A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
insulated
fibre board
insulating
heat
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Withdrawn
Application number
DE19803022265
Other languages
English (en)
Inventor
Knut 8640 Kronach Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Frawal Moebel & Co KG GmbH
Original Assignee
Frawal Moebel & Co KG GmbH
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Publication date
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Publication of DE3022265A1 publication Critical patent/DE3022265A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B77/00Kitchen cabinets
    • A47B77/02General layout, e.g. relative arrangement of compartments, working surface or surfaces, supports for apparatus

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Küchenmöbelgarnitur
  • Die Erfindung betrifft eine Küchenmöbelgarnitur gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Derartige neuzeitliche Küchenmöbelgarnituren, in welchen im wesentlichen sämtliche für eine Küche erforderlichen Möbel und auch Geräte integriert sind, erstrecken sich meist über die gesamte oder fast die gesamte Fläche einer Wand des Küchenraumes. Bei einer Anordnung "über Eck" erstreckt sich die Möbelgarnitur sogar ganz oder teilweise über zwei Wände.
  • Zu einem großen Teil handelt es sich dabei natürlich um Außenwände.
  • Besonders im Zusammenhang mit der derzeit verstärkten Bestrebung nach Energie- bzw. Heizkostenersparnis werden im Wohnungsbau große Anstrengungen unternommen und Kosten aufgewendet, um vor allem die Außenwände - erforderlichenfalls aber auch andere Wände - wärmeisolierend auszubilden oder nachträglich mit einer Wärmeisolierung zu verschen.
  • Derartige Wärmeisolierungen werden bisher immer an der Gebäudewand oder Zimmerwand angebracht, in Form von Auskleidungen mit isolierenden Tafeln oder Schichten, sei es an der Außenseite oder an der Innenseite. Die auf diese -weise ausreichend wärmeisolierend erstellten Räume werden dann in üblicher Weise möbliert. Die einzelnen Möbel stücke, insbeson dei e hränke, hier vor allem die gesamte Iiücenmöbelgarnitur,snd mit relativ einfachen, billigen, dünnen Rückwänden ausgestattet, da diese ja doch gegen die Wand zu stehen kommen, und also dem Blick entzogen sind. Da die Rückwand auch wenig zu tragen hat, kann sie auch vom statischen Gesichtspunkt her recht dünn sein.
  • Die vorliegende Erfindung geht von der Beobachtung bzw. Erkenntnis aus, daß die bekannten Küchenmöbelgarnituren, wie Schränke überhaupt, sich wie schon erwähnt über einen großen Teil einer Wandfläche erstrecken und es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, die Küchenmöbelgarnitur so auszubilden, daß sie gleichzeitig die Funktion der Wärmeisolierung der betreffenden Wand übernimmt. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichnungs teil des Hauptanspruchs angegeben, sie besteht im wesentlichen darin, daß die Rückwände der Schrankteile selbst wärmeisolierend ausgebiidet sind; zusätzlich ist der zwischen Unterteil und Oberteil (bzw. Unterschrank und Oberschrank) meist verblcibende Wandstreifen mit wärmeisolierenden Platten oder Material verkleidet. Die Sichseite ist dabei in passender an Weise dekorativ gestaltet. Auch/eventuell noch verbleibende Randstreifen unterhalb bzw. oberhalb der Schrankkorpusse können solche isolierenden Platten angebracht werden. Durch diese wärmeisolierende Ausbildung der Rückwände bzw. der verbleibenden Wandstreifen verteuert sich zwar die Isöbelgarnitur diese Verteuerung ist aber geringfügig gegenüber der ohnehin erforderlichen oder zweckmäßigen Wärmeisolierung der betreffenden Gebäudewan d.
  • Die Ausbildung dieser in die Nöbelgarnitur bzw. deren Rückwand integrierten Wärmeisolierung entspricht der an sich bekannten Technik, es werden also aii sich bekannte Materialien, insbesondere isolierende Sandwich-Platten verwendet.
  • Weitere Merkmale sind iti den Unteransprüchen angegeben.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine Küchenmöbelgarnitur schematisch im Querschnitt; Fig. 2 zeigt im Querschnitt, vergrößert, eine Möbelrückwand in wärmeisolierender Ausbildung gemäß der Erfindung.
  • An einer Gebäudeaußenwand 1 ist eine Küchenmöbelgarnitur bzw.
  • Einbauküche aufgestellt, die sich wie ersichtlich vom Boden bis zur Decke und auch über die gesamte Breite der Wand erstreckt. Die Einbauküche ist aus einzelnen Möbelelementen zusammengesetzt, insbesondere Unterschrankelementen 2 und Oberschrankelementen 3.
  • der Schrankelemente Gemäß der Erfindung sind die Rückwände 4, /aus relativ dickem, wärmeisolierendem Material ausgebildet.
  • Gemäß Fig. 2 bestehen die Rückwände 4 aus je einer hinteren Platte 6 und einer vorderen Platte 7, vorzugsweise aus Hartfasermaterial; zwischen beiden Platten befindet sich eine Schicht 8 aus wärmeisolierendem Material, beispielsweise Schaumstoff.
  • Die hintere Platte 6 ragt mit ihren Rändern in Nuten 9 an den benachbarten Wänden des Möbelkorpus hinein. Die vordere Platte 7 ist randlich von einem Dichtungsprofil 10 eingefaßt, welches mit einer Dichtungslippe 11 an der Oberfläche der jeweiligen Möbelwand anliegt. Neben der Wärmeisolierung ist damit auch ein staubdichter Abschluß gegeben.
  • Der zwischen Unterteil 2 und Oberteil 3 verbleibende Wandstreifen ist von einer Sandwich-Platte 12 verkleidet, die aus einer relativ dünnen vorderen Platte 13 und dahinter einer Platte oder Schicht 14 aus Isoliermaterial besteht. Die Sichtseite ist optisch passend gestaltet. Die Platte 12 kann wie angedeutet an der Gebäudewand 1 festgedübeit oder angeklebt oder auch in Form einer Feder-Nut-Verbindung nur mit den Nöbelelementen verbunden sein.
  • Unterhalb des Korpus des Unterteils 2 und oberhalb des Oberteils 3 sind verbleibende Reststreifen mit wärmeisolierenden Platten oder Paneelen 15, 16 verkleidet. Auch bisher wurden derartige restliche Streifen mit Sichtblenden verkleidet, wobei es aber bisher nur auf den optischen Eindruck ankam, so daß für diese Sichtblenden relativ dünnes und auch nicht sehr haltbares Material verwendet wurde. Da nunmehr gleichzeitig die Wärmeisolierung im Vordergrund steht, wird zwangsläufig dickeres Material verwendet, was auch der Sichtblende als solcher zugute kommt.
  • Es sei noch erwähnt, daß mit der Wärmeisolierung gleichzeitig eine Scl1allisolierung einhergeht, während die bisherigen dünnen Rückwände insoweit eher als Resonanzböden wirkten.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Küchenmöbelgarnitur, bestehend aus wenigstens einem Unterschrank und/oder Kühlschrank, Herd, Spülmaschine od.
    dgl. und wenigstens einem im Abstand darüber vorgesehenen Ob ers chrank, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwände des Unterschranks od. dgl. und des Oberschrankes wärmeisolierend ausgebildet sind und daß der insbesondere zwischen Unterschrank und Oberschrank verbleibende Wandstreifen wärmeisolierend verkleidet ist.
  2. 2. Küchenmöbelgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwände und/oder die Vcrkleidung von isoliercnden Sandwich-Platten gebildet sind.
  3. 3. Küchenmöbelgarnitur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sandwich-Platten für die Rückwände jeweils eine hintere, in Nuteii eingesetzte IIartfaserplatte od. dgl. und davor eine mit umlaufendem Dichtungsprofil versehene Hartfaserplatte od.
    dgl. und zwischen beiden wenigstens eine Isolierschicht aufweist.
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