DE3022209A1 - Zeigerwerk fuer manometer - Google Patents

Zeigerwerk fuer manometer

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DE3022209A1
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DE
Germany
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pointer
slot
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segment
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Withdrawn
Application number
DE19803022209
Other languages
English (en)
Inventor
Norbert Ing.(grad.) 8765 Erlenbach Klein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WIKA Alexander Wiegand SE and Co KG
Original Assignee
WIKA Alexander Wiegand SE and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/02Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
    • G01L7/04Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges in the form of flexible, deformable tubes, e.g. Bourdon gauges
    • G01L7/043Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges in the form of flexible, deformable tubes, e.g. Bourdon gauges with mechanical transmitting or indicating means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Zeigerwerk für Manometer
  • Die Erfindung betrifft Zeigerwerke für Manometer zur Ubertragung und Umformung des annähernd geradlinigen Weges eines Meßgliedes in eine von einem Zeiger über eine kreisförmig geteilte Skala angezeigte Drehbewegung.
  • Bei derartigen Zeigerwerken ist es erforderlich, den Weg, den das Meßglied bei Druckbeaufschlagung zurücklegt, möglichst direkt spiel- und reibungsfrei in eine entsprechende Drehbewegung umzusetzen und Übertragungsfehler bedingt durch die Geometrie der Anordnung sinnvoll auszugleichen.
  • Es sind Zeigerwerke in verschiedenen Ausführungen bekannt, wobei die wesentlichsten Bauteile zur Übertragung der Bewegung des Meßgliedes eine Zeigerwelle mit einem Zeigerwellenritzel und ein Zahnsegment mit einer Gelenkstange zur Ankopplung an das Meßgliedende sind.
  • Ferner ist bekannt, die starre Gelenkstange durch ein flexibles Zugmittel zu ersetzen (D-OS 26 14 562).
  • Der Nachteil dieser Zeigerwerke besteht darin, daß der Weg des Meßgliedes über mehrere Übertragungsglieder zur Anzeige kommt. Es entsteht ungewolltes Totspiel und Reibung in den Gelenkpunkten, das man durch eine Spiralfeder auszugleichen versucht.
  • Außerdem ist die Justage der Meßsysteme aufwendig, da Meßspanne und Linearität direkt gekoppelt sind.
  • Des Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Weg des Meßgliedes direkter auf die Zeigerwelle zu übertragen, um dadurch Übertragungsfehler zu verringern, Teile einzusparen und die Justage zu vereinfachen, indem Spanne und Linearität getrennt einstellbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, indem in einem Langloch des danach geformten Segmentschwanzes des Zeigerwerksegmentes ein Mitnehmer, bestehend aus einem zylindrischen Paß stück und einer Gewindeschraube, befestigt ist, dessen zylindrisches Zapfenende in einer am Meßgliedendstück drehbar befestigten Langlochlasche geführt wird.
  • Zur weiteren Justage des Meßsystems kann vorzugsweise durch eine aus einem in der Zwischenplatine befindlichen Lang loch und einer Schraube bestehenden Verstelleinrichtung das ganze Werk um die Zeigerwelle verschoben werden.
  • Zur Verminderung der Reibungsverluste bei der Wegübertragung des Meßgliedes kann nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung durch Anbringen einer kolle am Mitnehmer die in der Langlochführung auftretende Gleit- in eine Rollbewegung umgewandelt werden.
  • Das neue Zeigerwerk kann ferner dadurch vorteilhaft ausgebildet sein, daß der Mitnehmer ein dünner Biegestift ist, der am Segmentscllwanz befestigt mit seinem freien Ende in einem Langloch der Langlochlasche geführt wird.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind eine genauere direkter Wegübertragung vom Meßglied auf die Zeigerwelle bei Einsparung von Teilen und die Erleichterung und Verkürzung der Zeit bei der Handjustage.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist der, die Justage nit dafür vorgesehenen Automaten durchführen zu können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Wegübertragung eines erfindungsgemäßen Zeigerwerkes zusammen montiert mit einem Rohrfedermeßsystem, Fig. 2 eine ausschnittsweise Darstellung der Wegübertragung durch Rollenmitnehmer, Fig. 3 eine ausschnittsweise Darstellung der Anordnung mit Verstelleinrichtung um die Zeigerwelle, Fig. 4 eine ausschnittsweise Darstellung der Anordnung mit Biegestift als Mitnehmer.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Wegübertragung eines erfindungsgemäßen Zeigerwerkes montiert mit einem Rohrfedermeßsystem.
  • Zum Zeigerwerk gehören eine Langlochlasche 1, die mit einer Schraubenverbindung 2 drehbar am Meßgliedendstück 3 befestigt ist. Der Mitnehmer 4, bestehend aus dem Paßstück 5, wird geführt in dem Langloch 6 der Langlochlasche 1 und durch eine lösbare Verbindung 7 in dem Langloch 8 des Segmentschwanzes 9 fixiert.
  • Das Segment 10 ist zwischen Frontplatine 11 und Zwischenplatine 12 drehbar gelagert. Frontplatine 11 und Zwischenplatine 12 sind durch Distanzbolzen 13 fest miteinander verbunden. Durch Schrauben 14 ist die Zwischenplatine 12 und die Grundplatine 15 auf dem Meßsystem 16 montiert. Durch die Verzahnung 17 des Segmentes 10 wird dessen Drehbewegung um Segmentachse 18 auf das Zeigerwellenritzel 19 und somit auf die Zeigerwelle 20 übertragen. Die Spirale 21 gleicht das Totspiel der Wegübertragung aus.
  • Fig. 2 zeigt die ausschnittsweise Darstellung der Wegübertragung durch einen Rollenmitnehmer 23. Dieser besteht aus der Rollenachse 24, die von einer Schraube 25 im Langloch 26 der Langlochlasche 1 festgehalten wird und einer Rolle 27, welche am freien Achsende 28 der Rollenachse 24 drehbar gelagert ist. Die Rolle 27 läuft in einem Langloch 29 des Segmentschwanzes 9.
  • In Fig. 3 wird die ausschnittsweise Darstellung der Anordnung mit Verstelleinrichtung 30 um die Zeigerwelle 20 gezeigt. Die Zwischenpiatine 12 ist durch ein Langloch 31 mit Schraube um die Zeigerwelle 20 verstellbar angeordnet.
  • Fig. 4 zeigt die ausschnittsweise Darstellung der Anordnung mit Biegestift 32 als Mitnehmer. In einem massiven Segmentschwanz 33 ist ein dünner Biegestift 32 befestigt, welcher mit seinem freien Ende in einem entsprechenden Langloch 34 geführt wird.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche (½. Zeigerwerk für Manometer zur übertragung und Umformung des annähernd geradlinigen Weges eines Meßgliedes in eine von einem Zeiger huber eine kreisförmig geteilte Skala angezeigte Drehbewegung dadurch gekennzeichnet, daß in einem Langloch (8) des danach geformten Segmentschwanzes (9) des Zeigerwerksegmentes (10) ein Mitnehmer (4), bestehend aus einem zylindrischen Paßstück (5) und einer lösbaren Verbindung (7), befestigt ist, dessen zylindrisches Zapfenende in einer am IXießgliedendstück (3) drehbar oder biegbar befestigten Langlochlasche (1) geführt wira.
  2. 2. Zeigerwerk Iiach Ånspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das ganze Werk durch eine aus einem Lanqloch (31) in Qer Zwischenplatine (12) und einer Schraube bestehenden Verstelleinrichtung (30) um die Zeigerwelle (20) verschiebbar ist.
  3. 3. Zeigerwerk nach Anspruch 1 bis 2 dadurch gekennzeicfmet, daß durch eine Rolle (27) am Mitnehmer (23) die in der Langlochführung auftretende Gleitbewegung in eine Rollbewegung umgewandelt wird.
  4. 4. Zeigerwerk nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer ein dünner Biegestift (32) ist, der am Segmentschwanz (33) befestigt mit seinem freien Ende in einem Langloch (34) der Langlochlasche geführt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29822744U1 (de) 1998-12-21 1999-05-12 FT Manovia GmbH Druckmeßtechnik, 79395 Neuenburg Manometer
DE102004035235A1 (de) * 2004-07-21 2006-03-16 Gbn Systems Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung von Spindelantrieben

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29822744U1 (de) 1998-12-21 1999-05-12 FT Manovia GmbH Druckmeßtechnik, 79395 Neuenburg Manometer
DE102004035235A1 (de) * 2004-07-21 2006-03-16 Gbn Systems Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung von Spindelantrieben
DE102004035235B4 (de) * 2004-07-21 2007-12-27 Gbn Systems Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung von Spindelantrieben

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