DE1605363C3 - Vorrichtung an einem zur Messung, Registrierung und/oder Korrektur der Lage von Gleisen dienenden Fahrzeug, insbesondere Gleisrichtmaschine - Google Patents

Vorrichtung an einem zur Messung, Registrierung und/oder Korrektur der Lage von Gleisen dienenden Fahrzeug, insbesondere Gleisrichtmaschine

Info

Publication number
DE1605363C3
DE1605363C3 DE1605363A DEP0043392A DE1605363C3 DE 1605363 C3 DE1605363 C3 DE 1605363C3 DE 1605363 A DE1605363 A DE 1605363A DE P0043392 A DEP0043392 A DE P0043392A DE 1605363 C3 DE1605363 C3 DE 1605363C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
track
voltage divider
measuring
curve
cam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1605363A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1605363A1 (de
DE1605363B2 (de
Inventor
Franz Plasser
Josef Theurer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Original Assignee
Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH filed Critical Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Publication of DE1605363A1 publication Critical patent/DE1605363A1/de
Publication of DE1605363B2 publication Critical patent/DE1605363B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1605363C3 publication Critical patent/DE1605363C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0055Wheels characterised by rail-engaging elements with non-elastic tyres (e.g. of particular profile or composition)
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • E01B33/02Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing, i.e. transversely shifting, in steps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B5/00Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
    • E01B5/02Rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Gerät (18) zur Anzeige und/oder Registrierung und/oder Steuerung von Gleisrichtwerkzeugen mindestens ein weiterer Spannungsteiler (22, 22') aufgeschaltet ist, der in Abhängigkeit der von dem Fahrzeug (1) zurückgelegten Wegstrecke oder der Zeit zwischen einem Anfangs- und einem Endwert verstellbar ist und dem Gerät (18) ein sich dem Ausgangssignal des ersten oder zweiten Spannungsteilers (15, 14) überlagerndes Ausgangssignal aufprägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorgabe des Anfangs- und Endwertes für den weiteren, verstellbaren Spannungsteiler (22, 22') dessen Anschlüsse mit' zwei willkürlich einstellbaren Spannungsteilern ( 19, 20; 31,32) verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine (31) der willkürlich einstellbaren Spannungsteiler (31, 32) auf eine bestimmte Weglänge (1) und der andere (32) der willkürlich einstellbaren Spannungsteiler (31, 32) auf einen bestimmten Kennwert des Gleisverlaufes, z. B. den Radius am Beginn eines Übergangsbogens, einstellbar ist (F ig. 9). "
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Spannungsteiler (22, 22'), insbesondere zur Beeinflussung der Richtvorgänge in einem Ausgleichsverfahren, z.B. beim Ausgleichen langer gerader Strecken, auf die Differenz zweier voneinander verschiedener Endmeßwerte, z. B. einen Mittelwert, einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstellvorrichtung für den wegabhängig verstellbaren Spannungsteiler (22,22') eine wegabhängig angetriebene Steuernokke (27,27') od. dgl. vorgesehen ist, deren Umfang mit einem verstellbaren Teil (26, 26') des Spannungstei- 6^ lers (22,22') zusammenwirkt (F i g. 6,7).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsform der Steuernocke (27) auf den sich ändernden Pfeilhöhenverlauf beim Übergang zwischen zwei Gleisstrecken mit verschiedenen Radien abgestimmt ist (F i g. 6).
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsform der Steuernocke (27) auf die beim allmählichen Einwandern der an das Gleis angelegten Sehne (9) in einen Gleisabschnitt mit zum vorhergehenden Gleisabschnitt unterschiedlichem Verlauf, z. B. einen Übergangsbogen, sich stelig ändernden Meßwerte abgestimmt ist (Fig. 8).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit zumindest zwei, vorzugsweise verschieden, langen Sehnen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sehne (9, 10) ein eigener Spannungsteiler (14, 15) zugeordnet ist und von dieser verstellt wird. .'
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den einzelnen Sehnen (9, 10)' zugeordneten Spannungsteiler (14, 15) auf ein Verhältnis zueinander abgestimmt sind, welches dem Verhältnis der von den Sehnen gemessenen Pfeilhöhen an der Meß- und Vergleichsstelle (MJentspricht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß den Spannungsteilern gegebenenfalls einstellbare Abstimmwiderstände zugeordnet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an einem zur Messung, Registrierung und/oder Korrektur der Lage von Gleisen dienenden Fahrzeug, insbesondere Gleisrichtmaschine, zur Bestimmung bzw. Beseitigung der Differenz zwischen der Soll- und Ist-Lage eines Gleises, mit zumindest einer an das Gleis angelegten Meßsehne, die mit einem die Auslenkung der Meßsehne aus deren Soll-Lage feststellenden Überwachungsgerät mit mindestens einem Spannungsteiler zusammenwirkt, dessen Signale auf ein Anzeige- und/oder Registriergerät geschaltet sind.
Vorrichtungen der vorstehend geschilderten Art sind bereits bekannt (»Eisenbahntechnische Rundschau« 1963, Heft 8, Seite 408) und auch Gegenstand älterer Vorschläge (DT-PS 12 84 440). Bei diesen bekannten Vorrichtungen werden die durch Meßsehnen ermittelten Pfeilhöhenänderungen des Gleises mit Potentiometern gemessen und können somit in Form elektrischer Größen unmittelbar auf Anzeigegeräte gegeben werden, um hierdurch der Bedienungsperson Richtung und Größe der Gleisfehler anzuzeigen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, die schaltungstechnische Voraussetzung dafür zu schaffen, daß eine Vorrichtung der eingangs erläuterten Art die Anzeige der Ist-Lage des Gleises relativ zur Soll-Lage weitgehend selbsttätig und insbesondere auch in Fällen vornimmt, in denen der Gleisverlauf sich ändert, beispielsweise beim Übergang von einer geraden Strecke in einen Gleisbogen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Überwachungsgerät einen von der Meßsehne verstellbaren ersten Spannungsteiler, dessen Ausgangssignal der Ist-Lage des Gleises entspricht, und mindestens einen zweiten veränderbaren Spannungstei-
lcr, dessen Ausgangssignal der Soll-Lage des Gleises entspricht. umfai3t. und daß die Ausgangssignale des ersten und zweiten Spannungsteilers auf das Anzeige- und/oder Registriergerät und/oder ein Steuergerät zur Steuerung von Gleisrichtwerkzeugen geschaltet sind. s
Durch diese Schaltung wird dem Gerat zur Anzeige und/oder Registrierung und/oder zur Steuerung der Gleisrichtwerkzeuge nicht nur die die Ist-Lage des Gleises angebende elektrische Größe aufgeprägt sondern auch eine elektrische Größe, die der -gegebenenfalls veränderlichen- Soll-Lage des Gleises entspricht. Es ist somit vor allem in Übergangsbögen zwischen Gleisstrecken unterschiedlicher Krümmung möglich, die Differenz zwischen der Soll- und der Ist-Lage des Gleises ohne komplizierte Berechnungen zu ermitteln, indem die die Soll-Lage angebende elektrischen Größe weg- oder zeitabhängig entsprechend variiert wird.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist hierzu auf das Gerät zur Anzeige und/oder Registrierung und/oder Steuerung von Gleisrichtwerkzeugen mindestens ein weilerer Spannungsteiler aufgeschaltet, der in Abhängigkeit der von dem Fahrzeug zurückgelegten Wegstrecke oder der Zeit zwischen einem Anfangs- und einem.· Endwert verstellbar ist und dem Gerat ein sich dem Ausgangssignal des ersten oder zweiten Spannungsteilers überlagerndes Ausgangssignal aufprägt. Zur Vorgabe des Anfangs- und Endwertes für den weiteren, verstellbaren Spannungsteiler sind dessen Anschlüsse zweckmäßigerweise mit zwei willkürlich einstellbaren Spannungsteilern verbunden. Als Verstellvorrichtung für den wegabhängig verstellbaren weiteren Spannungsteiler kann vorteilhafterweise eine wegabhängig angetriebene Steuernocke vorgesehen sein, deren Umfang mit einem verstellbaren 1 eil des Spannungsteilers zusammenwirkt.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung Esze?" foIgend anhand der Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Gleisrichtmaschine; π ,'.^.«nematisch eine Schnittansicht längs der Linie H-II m Fig. 1;
nFn'g'n schaubiidlich eine Art der Ausbildung der Meßstelle Mlängs der Linie III-III in F i g. 2;
Fig.4 eine erste Ausführungsform eines Schaltkrei-
F ι g. 5 eine zweite Ausführungsform eines Schaltkrei-
Se c·
Fig.6 schaubildlich eine Einrichtung zur Übertra gung der Vorrückbewegung des Schienenfahrzeuges auf ein Potentiometer;
Fig.7 schematisch eine Ausführungsform, bei welcher zwei Sehnen abgetastet werden;
Fig.8 eine Abwandlung der Ausführungsform nach r ig. Λ wobei nur eine einzige Sehne abgetastet wird;
J-Jg.9 einen zu der Ausführungsform gemäß Fig. 7 gehörigen Schaltplan; * 6
Fig. 10ein Diagramm. 6o
. Bei der in Fig. 1 dargestellten Gleisrichtmaschine ist ein fahrgestellrahmen 1 vorgesehen, welcher im ADstand voneinander angeordnete Radsätze 2 und 3 Besitzt, mit welchen er auf einem Gleis 4 fahrbar ist. In aer Mute zwischen den Radsätzen 2 und 3 sind auf (>S oeiden Seiten des Fahrgestellrahmens 1 Gleisrichtwerkzeuge 5 vorgesehen. Die Ausbildung und Anordnung der Elemente 1 bis 5 ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und dem Fachmann bekannt, Es erübrigt sich dementsprechend eine nähere Beschreibung.
Die Gleisrichtwerkzeuge 5 können in dem einen oder anderen Sinn so betätigt werden, daß das sich zwischen den Radsätzen 2 und 3 erstreckende Gleisstück bogenförmig in der einen oder anderen Richtung quer zum Längsverlauf des Gleises verschoben wird. Da das die Elemente 1 bis 5 enthaltende Schienenfahrzeug sich mit eigener Kraft auf dem Gleis fortbewegen kann, besteht die Arbeitsweise der Gleisrichtmaschine darin, daß die Gleisrichtmaschine jeweils um ein bestimmtes Stück, z. B. um ein Viertel des Abstandes zwischen den Radsätzen 2 und 3, vorrückt und wieder stehenbleibt, wobei dann im Stillstand die Gleisrichtwerkzeuge 5 zur Wirkung kommen, woraufhin das Schienenfahrzeug wieder um denselben Betrag weiterrückt.
Auf diese Weise ist es möglich, beliebig lange Gleisabschnitte auszurichten, d. h. in eine Lage zu bringen, bei der die mit großer Geschwindigkeit darüberfahrenden Züge möglichst geringen Seitenbeschleunigungen und Rüttelkräften ausgesetzt sind. Da die Züge, insbesondere in den Kurven, große Kräfte auf das Gleis ausüben, wird dieses nach und nach wieder aus der gewünschten Lage gebracht, wodurch dann ein Nachrichten mit einer Gleisrichtmaschine erforderlich wird.
Das dargestellte Schienenfahrzeug besitzt an seinem vorderen und an seinem hinteren Ende je eine teleskopartig ausschiebbare Stange 7, an welcher je ein Meßwagen 6 bzw. 8 befestigt ist. Die Meßwagen 6 und 8 sind in bekannter und dementsprechend nicht näher dargestellter Weise so ausgebildet, daß sie jeweils an die eine oder andere Schiene angedrückt werden können, so daß Meßfehler infolge von Toleranzen vermieden werden. An den Meßwagen 6 und 8 sind die Enden einer Sehne 9 befestigt, die sich unter dem Fahrgestell des Schienenfahrzeuges hindurch erstreckt. Durch das Andrücken der Meßwagen 6 und 8 an eine Schiene —in einer Kurve im allgemeinen an die äußere Schiene des Gleises — ist also sichergestellt, daß die Enden der Sehne 9 in einem genau definierten Abstand von der Bezugsschiene gehalten werden. Die Teleskopstangen 7 sorgen weiterhin dafür, daß die Sehne 9 jeweils gespannt bleibt und einen geraden Verlauf hat. Obwohl die Gleisrichtmaschine auch mit einer einzigen Sehne funktionsfähig ist, ist in der dargestellten Ausführungsform eine weitere Sehne 10 vorgesehen, welche nur halb so lang ist, wie die Sehne 9. Sie erstreckt sich von dem Meßwagen 6 bis in die Mitte des Fahrgestellrahmens 1, wo sie an dem Punkt 10a befestigt ist. Bei dem dargestellten Beispiel fällt der Punkt 10a in die Angriffslinie der Gleisrichtwerkzeuge 5 an der Richtstelle R. Um das Fahrzeug sowohl für Vorwärts- als auch für Rückwärtsfahrt einsatzfähig zu machen, kann eine zweite kurze Sehne 10' vorgesehen sein, welche sich von dem Punkt 10a bis zu dem Meßwagen 8 erstreckt.
Das Schienenfahrzeug besitzt eine Meßstelle M, mittels welcher der Abstand der Sehnen 9 und 10 von der Bezugsschiene des Gleises 4 an einer Stelle gemessen wird, welche in der Mitte der kürzeren Sehne liegt und welche die längere Sehne 9 in einem Verhältnis 1/4 :3/4 unterteilt.
Für das Arbeiten in Rückwärtsfahrt kann eine zweite Meßstelle M' vorgesehen sein, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Abstände der Sehnen 9 und 10 von der Bezugsschiene in Höhe der Meßstelle M werden im
folgenden ;ils »Pfeilhöhenabslände« bezeichnet. Das Meßverfahren ist an sich bekannt und /.. B. in der IJS-PS 33 14 373 beschrieben.
['ig. 3 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Meßstelle M. Jede der beiden Sehnen 9 und 10 ist mit -n einem Seil 13 bzw. 13' verbunden. Das Seil 13 läuft über Rollen 11 und 12, das Seil 13' über die Seilrollen 1 Γ und 12'. Die Seilrollen 11, 11' und 12, 12' sind mit ihren Wellen am Fahrgestellrahmen gelagert. Mit den Wellen der Seilrollen 12 und 12' sind die Wellen von Spannungsteilern 14 und 15 verbunden, deren Gehäuse ebenfalls am Fahrzeugrahmen befestigt sind. Die Enden der Wicklungen der Spannungsteiler liegen an einer Spannungsquelle 16 und 16'; die Schleifer sind an Leitungen angeschlossen und mit 17 und 17' bezeichnet.
Eine Schaltungsmöglichkeit ist in Fig.4 dargestellt, wobei die Schleifer der Spannungsteiler 14 und 15 an ein Anzeigegerät 18 angeschlossen sind.
Wenn die Sehnen 9 und 10 den richtigen Abstand von der Bezugsschiene des Gleises 4 haben, dann nehmen die Schleifer Stellungen ein, in denen sie an ihren Spannungsteilern 14 und 15 dieselben Spannungen abgreifen. Das Anzeigegerät 18 erhält dementsprechend keine Spannung und zeigt den Wert Null an. Wenn die kurze Sehne 10 halb so lang ist wie die lange Sehne 9, dann soll sich der Widerstandswert der Spannungsteiler 14 und 15, bezogen auf den Drehwinkel — gleichen Durchmesser der Seilrollen 12 und 12' vorausgesetzt— im Verhältnis 1 :3 verhalten. Derselbe Effekt wird natürlich erzielt, wenn das Durchmesserverhälinis der Seilrollen entsprechend variiert wird. Es läßt sich zeigen, daß beim Einfahren in eine Kurve mit konstantem Radius der Pfeilhöhenabstand der Sehnen 9 und 10 von der Schiene sich in eben diesem Verhältnis ändert. Wenn also das Gleis 4 in der Kurve richtig liegt, wird das Anzeigegerät 18 immer den Wert Null anzeigen. Dies beduetet, daß die Gleisrichtwerkzeuge 5 außer Funktion bleiben. Bei fehlerhafter Lage des Gleises ändert sich das Abstandsverhältnis der Sehnen 9 und 10 von der Bezugsschiene. Dies bedeutet, daß das Anzeigegerät 18 einen Ausschlag im oder entgegen dem Uhrzeigersinn macht.
Durch Inbetriebsetzen der Gleisrichtwerkzeuge 5 kann der Fehler beseitigt werden, bis das Anzeigegerät 18 wieder den Wert Null anzeigt. Anstelle des Anzeigegerätes 18 kann selbstverständlich auch eine automatische Steuerung treten.
Zwischen einer geraden Strecke eines Gleises und einer Kurve wird im allgemeinen ein parabolischer Übergangsbogen eingeschaltet. Um auch derartige parabolische Übergangsbogen mittels der Gleisrichtmaschine bearbeiten zu können, sind weitere Elemente vorgesehen, wie diese in den Fig.5 bis 9 dargestellt sind.
Bei dem in Fig.5 dargestellten Schaltplan sind parallel zu den Spannungsteilern 14 und 15 weitere Spannungsteiler 19, 20 und 23g geschaltet. Sämtliche dieser Spannungsteiler werden durch Schließen des Schalters 23/an die Spannung der Spannungsquelle 16 angelegt. Die Stellungen der Schleifer 17 und 17' der Spannungsteiler 14 und 15 sind abhängig von dem Pfeilhöhenabstand der Sehnen 9 und 10 von der Bezugsschiene, wie dies bereits beschrieben wurde. Die Schleifer 24 und 25 der Spannungsteiler 19 und 20 sind von Hand aus einstellbar. Zwischen die Schleifer 24 und 25 ist ein Spannungsteiler 22 geschaltet, dessen Schleifer 22" in Abhängigkeil des Vorrückens der Gleisrichtmaschine auf dem zu bearbeitenden Gleisabschnitt verstellt wird. Wenn die Gleisrichtmaschine aus einer geraden Strecke in eine Kurve führt, dann wird zu Beginn des Übergangsbogens uqv Spannungsteiler 19 auf einen Meßwert gestellt, der der Länge des Übergangsbogens entspricht. Diese kann beispielsweise 500 m betragen. Der Spannungsteiler 20 wird auf einen bestimmten F.ndmeßwert eingestellt, welcher dem Pfeilhöhenabstand am Ende des Übergangsbogens, also zu Beginn des eigentlichen Gleisbogens, entspricht. Der Schleifer 22" wandert mit dem Vorrücken der Gleisrichtmaschine auf dem Übergangsbogen bis am Ende die am Spannungsteiler 20 eingestellte, dem Kurvenradius entsprechende Spannung abgegriffen wird. Wenn der: dem Schleifer 22" zugeordnete Widerstand 23,7 und der dem Schleifer 17 zugeordnete Widerstand 23c dieselbe Größe haben und wenn keine Korrektur erforderlich ist,' also die Sehne 9 den richtigen Abstand von der Bezugsschiene hat und dementsprechend der Schleifer 17 an dem Spannungsteiler 14 eine gleich große Spannung wie der Schleifer 25 am Spannungsteiler 20 abgreift, dann heben sich die am Kreuzungspunkt 23c gegensinnig aufgeschalteten Spannungen auf. Das Anzeigegerät 18 'würde dementsprechend über den einstellbaren Widerstand 23c/ und über den festen Widerstand 23b keine Spannung erhalten. Wenn weiterhin der Absland der Sehne 10 von der Bezugsschiene seinem Sollwert entspricht und dementsprechend der Schleifer 17' an dem Spannungsteiler 15 die gleiche Spännung abgreift, wie der Schleifer 23Λ an dem Spannungsteiler 22g, dann tritt ebenfalls keine Anzeige an dem Anzeigegerät 18 auf. Bei allen Abweichungen tritt eine Anzeige am Anzeigegerät 18-auf. Wenn die Spannungsteiler und Widerstände entsprechend aufeinander abgestimmt sind, dann kann das Anzeigegerät 18 so geeicht werden, daß die Fehllage des Gleises direkt in Zoll ablesbar ist. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, da ja im allgemeinen die Gleislage sofort korrigiert wird in dem Sinn, daß das Anzeigegerät 18 den Nullwert anzeigt.
Die Steuerung des Spannungsteilers 22 ist aus F i g. 6 zu entnehmen. Auf einer Schiene des Gleises 4 läuft ein Spurkranzrad 100, welches über eine Schnecke 101 eine Welle 102 antreibt. Mittels einer durch einen Handhebel 103 zu betätigenden Kupplung 104 kann die Welle 102 mit einer weiteren Welle 105 in Eingriff gebracht werden. Die Welle 105 treibt über eine Schnecke 106 und ein Schneckenrad 107 eine Nocke 27 an. An der Nocke 27 liegt ein Nockenstößel 26 an, welcher den Schleifer 22" des Widerstands 22 verschiebt. Die Nocke 27 enthält bestimmte Kurvenabschnitte entsprechend den Punkten A, B, C und D, welche entsprechend den abzugreifenden Spannungen berechnet sind.
Wenn die Richtmaschine sich auf einer geraden Strecke befindet, werden den Spannungsteiler 19 und 20 auf Null gestellt. Wenn dies der Fall ist oder in jedem Fall, in welchem die Schleifer 24 und 25 der Spannungsteiler 19 und 20 dieselbe Stellung haben, hat die Drehung der Nocke 27 und damit die Bewegung des Schleifers 22" des Spannungsteilers 22 keinerlei Wirkung, da ja im Spannungsteiler 22 keine Spannungsdifferenz auftritt.
Gelangt nun die Maschine zu dem am Beginn eines Gleisbogens vorgesehenen Übergangsbogen, so wird der Spannungsteiler 20 auf die Größe des im Gleisbogen zu erwartenden Pfeilhöhenabstandes eingestellt. Dieser Abstand ist umso größer, je kleiner der Kurvenradius ist. Der Spannungsteiler 19 wird auf die Länge des , Übergangsbogens eingestellt. Die Nocke 27 wird vom
Bedienungsmann so weit verdreht, bis der Beginn des Abschnittes bei Punkt B am Nockenstößel 26 anliegt. Mit dem weiteren Vorfahren der Maschine im Bereich des Übergangsbogens dreht sich die Nocke 27 über eine Viertelumdrehung. Wenn der Punkt Cerreicht ist, dann hat auch der Schleifer 22" seinen vollen Weg zurückgelegt. Da nach dem Punkt C die Nocke einen konstanten Radius hat, erfolgt keine weitere Verstellung mehr.
Am Ende des Übergangsbogens wird der Bedienungsmann den Spannungsteiler 19 auf dieselbe Größe, wie sie der Spannungsteiler 20 hat, zurückstellen. Die Einstellung der vollen Pfeilhöhe des eigentlichen Gleisbogens ist dann erreicht und wird über die Länge des Gleisbogens beibehalten. Am Ende des eigentlichen Gleisbogens, an welchem sich ein weiterer Übergangsbogen bis zur Geraden anschließt und also der vergrößerte Pfeilhöhenabstand wieder abgebaut werden muß, wird der Bedienungsmann den Spannungsteiler 19 auf Null zurückstellen und darauf achten, daß der Punkt D auf der Nocke 27 an dem Nockenstößel 26 anliegt. Die vom Spannungsteiler 22 dem Anzeigegerät 18 übermittelte Ausgangsleistung beginnt schon sodann wieder in einem einer Verringerung der Pfeilhöhe entsprechenden Sinn zu verändern, und zwar für die innerhalb des Übergangsbogens befindlichen Richtpunkte, bis am Übergangsbogenanfang wieder ein nächster Gleisbogen oder eine Gerade mit der Pfeilhöhe Null erreicht wird. Sodann stellt der Bedienungsmann den Spannungsteiler 20 auf Null und der ganze Vorgang zur Einstellung für den Übergangsbogen ist beendet. Gleichermaßen verläuft dieser Vorgang, wenn bei einem Übergangsbogen von einem Gleisbogen gegen eine Gerade gearbeitet wird.
Die Hauptvorteile dieser Lösung liegen darin, daß Spindeln, elektrische Kontakt-Systeme und Servomotoren sich erübrigen und der Fehler, der bei der Zusammenarbeit zwischen einer Sehne und einem elektrischen Kontakt zwangsläufig verursacht wird, vermieden ist. Desgleichen kann die Signalisierung entfallen, mit deren Hilfe der Bedienungsmann über die Richtung des Fehlers unterrichtet wird. Die Sehnen werden von der Vorrichtung nicht beeinflußt und geknickt und es ist dementsprechend nicht erforderlich, besondere Maßnahmen zur Vermeidung solcher Knicke zu treffen. Darüber hinaus zeichnet sich die Vorrichtung durch Einfachheit und Billigkeit aus, sowie dadurch, daß sie sich auch zum Registrieren von Meßwerten besonders eignet.
; Bei der in F i g. 7 dargestellten Ausführungsform ist I am Fahrgestell des Fahrzeuges eine Spindel 108 drehbar
gelagert, die mittels eines Motors 109 rotiert wird. Auf j der Spinde! 108 sind Gehäuse 28 und 29 gelagert. Die j den Gehäusen 28 und 29 zugeordneten Abschnitte der
[Gewindespindel 108 können unterschiedliche Steigung habe. Bei einer Drehung der Spindel 108 in dem einen oder anderen Drehsinn bewegen sich die Gehäuse 28 und 29 in der einen oder anderen Richtung quer zum Gleisverlauf. An dem Gehäuse 28 ist eine Gabel 30a, angelenkt, welche die Sehne 10 umgreift. Durch Verschwenken der Gabel 30a, z. B. in die Stellung 30', wird ein Spannungsteiler verstellt, der in dem Gehäuse 28 untergebracht ist und der dem Spannungsteiler 14 entspricht. An dem Gehäuse 29 ist eine Gabel 30£> !angeordnet, welche die Sehne 9 umgreift. Bei Anlage derselben an dem einen oder an dem anderen Zinken der Gabel 306 wird ein Motor 109 in dem einen oder 1 anderen Drehsinn angetrieben, wobei die Gehäuse 28 und 29 im Verhältnis der Gewindesteigungen der Spindel 108 quer zu dem Gleis 4 verschoben werden, bis die Sehne 9 sich genau in der Mitte zwischen den Zinken der Gabel 30£> befindet.
Auf einer Schiene des Gleises 4 läuft ein Rad 111, welches über eine biegsame Welle 112 ein in einem Kasten 34 untergebrachtes Getriebe antreibt. Von diesem Getriebe wird einerseits über eine Welle 113 und eine Kupplung 35 eine Schnecke 36 und andererseits über eine biegsame Welle 114 ein Registriergerät 118 angetrieben. Die Schnecke 36 treibt wiederum eine Nocke 27', an welcher ein Nockenstößel 26' anliegt der den Spannungsteiler 22' verstellt.
Das Ausrichten des Gleises erfolgt sowohl in den geraden Strecken als auch in den Gleisbogen und Übergangsbogen nach der Anzeige des Anzeigegerätes 18 oder des Registriergerätes 118. Dabei muß das Gleis so lange verschoben werden, bis die Geräte 18 und 118 den Nullwert anzeigen. Der Ausschlag des Zeigers des Anzeigegerätes 18 oder die Größe der Kurve auf dem Registriergerät 118 ergibt ein Maß dafür, um welchen Betrag das Gleis bei der Korrektur verschoben werden muß. Diese Anordnung ist grundsätzlich auch für die Benutzung mit nur einer Sehne brauchbar. Der dieser Sehne 10 zugeordnete Spannungsteiler 15 müßte dann in Bezug zur Sehne in einer ortsfesten Lage auf dem Fahrzeug vorgesehen werden. Die Schraubspindel 108 würde dann lediglich zur Querverstellung der gesamten Anlage —also zur Einstellung der Meßstelle auf den Sehnenverlauf— dienen.
Es sind zwei einstellbare Spannungsteiler mit Einstellknöpfen 31' und 32' vorgesehen, wobei der erstere auf die Länge eines Übergangsbogens und der zweite auf einen bestimmten Kennwert des Gleisverlaufs, also auf den sich im Übergangsbogen stetig ändernden Bogenradius eingestellt wird. Die Nocke 27' ist so beschaffen, daß im Übergangsbogen das im logarithmischen Ablauf stattfindende Anwachsen bzw. Abnehmen der dem Anzeigegerät 18 oder dem Registriergerät 118 übermittelten Meßwerte auf den eingestellten Meßwert zusätzlich gesteuert und beeinflußt wird. Die Verstellung des Spannungsteilers 22' durch die Nocke 27' erfolgt in Abstimmung auf die jeweilige Länge der Sehne 10, welche z. B. 24 m lang ist, und zwar zu dem Zweck, die Verhältnisse der Meßwerte beim Einwandern der Sehne in einen Übergangsbogen bzw. beim Auswandern aus dem Übergangsbogen zu berücksichtigen, d. h. also für jene Phase Vorsorge zu treffen, während derer sich ein Punkt der Wandersehne noch außerhalb des Übergangsbogens, der andere Endpunkt hingegen bereits innerhalb des Übergangsbogens befindet.
F i g. 8 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Sehne 9 ebenfalls eine schwenkbare Gabel 130 zugeordnet ist, welche der Wanderung der Sehne folgt und z. B. in die gestrichelt dargestellte Stellung 130' verschwenkt wird. Mit der Welle der Gabel 130 ist die Welle eines Spannungsteilers 15 verbunden. Bei dieser Ausführungsform kann die Spindel 108 entfallen, d. h. der den Spannungsteiler 15 enthaltende Kasten 129 kann fest mit dem Fahrgestell verbunden sein. Ansonsten entspricht diese Ausführungsform der Ausführungsform gemäß Fig.7. Der zu der Ausführungsform gemäß Fig. 7 gehörende Schaltplan ist aus Fig. 9 zu
entnehmen. Mit 31 und 32 sind die beiden Spannungstel· ler bezeichnet, welche mittels der Einstellknöpfe 3V und 32' (F i g. 7) auf die Länge des Übergangsbogens und auf den sich im Übergangsbogen allmählich ändernden
709 529/7
Bogenradius eingestellt werden. Der auf die Weglänge / einstellbare lineare Spannungsteiler 22' ist den Spannungsteilern 31 und 32 zugeordnet und wird von der Nocke 27' über den Nockenstößel 26' beeinflußt, um beim Einwandern der Sehne mit der Länge / in den Übergangsbögen ausgleichend wirksam zu werden. Der solcher Art von den Spannungsteilern 31, 32 und 22' beeinflußte, sich stetig ändernde Ausgangsmeßwert geht über einen Verstärker 37 dem Anzeigegerät 18 zu, das seinerseits einen Vergleichswert von dem der Sehne 10 zugeordneten Spannungsteiler 14 enthält. Dieser Spannungsteiler 14 ist der eigentliche Meßwertgeber. Ein aus einem Taster 38 und zugeordneten Kontakten 39 und 40 bestehendes Organ dient zum bedarfsweisen Abgleichen der Spannungspotentiale. Mit 23, 23' sind verschiedene, teils regelbare (23') Widerstände des Schaltschemas bezeichnet, die der Abstimmung und Abgleichung der den Spannungsteilern bzw. dem Anzeigegerät 18 zugeführten Schalt- bzw. Meßströme dienen.
Aus dem Diagramm gemäß der Fig. 10 sind die Spannungen (U)\n Abhängigkeit von den Pfeilhöhenabständen (h) der langen und der kurzen Sehne zu entnehmen.
Es sei noch besonders erwähnt, daß hinsichtlich der Ausbildung der Nocke 27 zwei Möglichkeiten bestehen. Bei der einen Möglichkeit steuert die Nocke 27 die Änderung der Pfeilhöhen über den gesamten Bereich der Übergangsbogen-Länge, also beginnend von dem Zeitpunkt, bei dem der Meßwagen 8 und die längere Sehne 9 in den Bereich der Krümmung einfährt bis zu dem Zeitpunkt, bei dem der Meßwagen 6 in die Kurve mit konstantem Radius gerät und dementsprechend die Pfeilhöhe konstant bleibt bis wieder der Meßwagen 8 zu dem in die Gerade führenden Übergangsbögen kommt. Bei der zweiten Möglichkeit wird nur die Verstellung der Pfeilhöhenabstände berücksichtigt, die notwendig ist, wenn sich die Sehne von einer Geraden in einen Bogen bewegt bzw. von einem Bogen in eine Gerade gelangt. Während also im ersten Fall die entsprechende Nockenfläche einem gesamten Abschnitt eines Übergangsbogens, also 200 m maximal entspricht, braucht im zweiten Fall nur die Sehnenlänge, ζ. Β. 24 m Berücksichtigung finden. Bei der Darstellung gemäß Fig. 6 entspricht der Nockenumfang von dem Punkt A bis Punkt B einer wirklichen Weglänge des Übergangsbogens von etwa 200 m. Dies ist die extremste Länge der Übergangsbögen. Die Funktion ist quadratisch. Bei kürzeren Übergangsbögen wird nur ein Teil der Strecke zwischen den Punkten A, B ausgenutzt.
Hinsichtlich der F i g. 5 ist zu berücksichtigen, daß zur Erleichterung der Einstellung die Widerstände 23a, 236, 23c und 23/vorzugsweise gleiche Größen haben sollen. Es ist nicht notwendig für die verschiedenen Längen der Übergangsbögen verschiedene Übersetzungen für den Antrieb der Nocke vorzusehen. Bei Veränderung des Widerstandes durch die Nocke werden Werte erhalten, aus deren Verlauf sich eine stetig stärkere Krümmung der Parabel bzw. des Übergangsbogens ergibt. Je länger nun der Übergangsbögen, und damit verbunden, je stärker der nachfolgende Kreisbogen gekrümmt ist, desto stärker ist die Krümmung am Ende des Übergangsbogens. Die Steuerung der Nocke muß daher dann unterbrochen werden, wenn die Krümmung des Übergangsbogens gleich ist mit der Krümmung des nachfolgender Kreisbogens. Dadurch ist es möglich, mit einer Übersetzung und ein und derselben Nocke die verschiedenen Übergangsbögen zu steuern; es muß nur am Ende des Übergangsbogens die Nocke vom Antrieb getrennt werden. Deshalb wird vorzugsweise der Nockenumfang entsprechend der Länge bis 200 m gewählt, um allen vorkommenden Übergangsbogenlängen gerecht zu werden. Sollte tatsächlich ein längerer Übergangsbögen zu bearbeiten sein, so kann für die über die 200 m verbleibende Strecke der Anfangsteil an der Steuernocke bei entsprechender Spannungsteiler-Einstellung für diese Reststrecke verwendet werden.
Der Schleifer 23Λ des Widerstandes 23g- wird zweckmäßig so eingestellt, daß er genau die halbe Gesamtspannung abnimmt. Aus dieser Lage kann er dann zu Justierzwecken verstellt werden.
Weiterhin sei bemerkt, daß die Vorrichtung auch brauchbar ist für Anordnungen, bei welchen die Richtwerkzeuge von dem Schienenfahrzeug getrennt sind und nur über eine Kraftversorgungsleitung mit demselben verbunden sind.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 6 üb Patentansprüche:
1. Vorrichtung an einem zur Messung, Registrierung und/oder Korrektur der Lage von Gleisen ' dienenden Fahrzeug, insbesondere Gleisrichtmaschine, zur Besimmung bzw. Beseitigung der Differenz zwischen der Soll- und Ist-Lage eines Gleises, mit zumindest einer an das Gleis angelegten Meßsehne, die mit einem die Auslenkung der i(·' Meßsehne aus deren Soll-Lage feststellenden Überwachungsgerät mit mindestens einem Spannungsteiler zusammenwirkt, dessen Signale auf ein Anzeige- und/oder Registriergerät geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Über- '5 wachungsgerät einen von der Meßsehne (10) verstellbaren ersten Spannungsteiler (15), dessen Ausgangssignal der Ist-Lage des Gleises entspricht, und mindestens einen zweiten veränderbaren Spannungsteiler (14, 22, 22', 19, 20, 31, 32), dessen 2" Ausgangssignal der Soll-Lage des Gleises entspricht, umfaßt, und daß die Ausgangssignale des ersten und zweiten Spannungsteilers auf das Anzeige- und/oder Registriergerät (18) und/oder ein Steuergerät zur Steuerung von Gleisrichtwerkzeugen (5) geschaltet 2S sind.
DE1605363A 1966-11-14 1967-11-14 Vorrichtung an einem zur Messung, Registrierung und/oder Korrektur der Lage von Gleisen dienenden Fahrzeug, insbesondere Gleisrichtmaschine Expired DE1605363C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1048966A AT309499B (de) 1966-11-14 1966-11-14 Vorrichtung an zur Messung, Registrierung und bzw. oder Korrektur der Lage von Gleisen dienenden Fahrzeugen, insbesondere fahrbaren Gleisrichtmaschinen, Gleismeßwagen od.dgl.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1605363A1 DE1605363A1 (de) 1970-04-23
DE1605363B2 DE1605363B2 (de) 1977-07-21
DE1605363C3 true DE1605363C3 (de) 1978-03-09

Family

ID=3622695

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1605363A Expired DE1605363C3 (de) 1966-11-14 1967-11-14 Vorrichtung an einem zur Messung, Registrierung und/oder Korrektur der Lage von Gleisen dienenden Fahrzeug, insbesondere Gleisrichtmaschine
DE1780642A Expired DE1780642C3 (de) 1966-11-14 1967-11-14 Vorrichtung an zur Messung, Registrierung und/oder Korrektur der Lage, insbesondere der Seitenlage, von Gleisen dienenden Fahrzeugen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1780642A Expired DE1780642C3 (de) 1966-11-14 1967-11-14 Vorrichtung an zur Messung, Registrierung und/oder Korrektur der Lage, insbesondere der Seitenlage, von Gleisen dienenden Fahrzeugen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3463095A (de)
JP (1) JPS5347020B1 (de)
AT (1) AT309499B (de)
CH (1) CH476161A (de)
DE (2) DE1605363C3 (de)
GB (1) GB1215938A (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3604359A (en) * 1969-04-04 1971-09-14 Railway Maintenance Corp Apparatus for correcting railroad track
US3604360A (en) * 1969-09-04 1971-09-14 Tamper Inc Chord liner
CH546860A (de) * 1971-02-19 1974-03-15 Plasser Bahnbaumasch Franz Fahrbare gleisnivellier-stopfmaschine.
AT336065B (de) * 1975-02-07 1977-04-12 Plasser Bahnbaumasch Franz Bezugssystemanordnung fur gleisbaumaschinen
GB0116651D0 (en) * 2001-07-07 2001-08-29 Aea Technology Plc Track monitoring equipment
CN111733648B (zh) * 2020-07-02 2022-04-15 咸阳亚华电子电器有限公司 一种轨道交通维修装置
CN114606813B (zh) * 2022-02-21 2023-12-12 江苏电子信息职业学院 一种交通轨道膨胀系数轨道路径检测校直机

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT273203B (de) * 1963-11-21 1969-08-11 Plasser Bahnbaumasch Franz Meß- und Anzeige-Einrichtung an fahrbaren Gleisrichtmaschinen
DE1217423B (de) * 1964-04-03 1966-05-26 Plasser Bahnbaumasch Franz Verfahren zum Ausrichten eines Gleises sowie Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
CH427874A (fr) * 1965-08-27 1967-01-15 Matisa Materiel S A Equipement pour la mesure et l'enregistrement de l'état géométrique d'une voie ferrée ainsi que pour la commande du ripage ou du relevage d'une section de voie ferrée

Also Published As

Publication number Publication date
US3463095A (en) 1969-08-26
DE1780642B2 (de) 1977-09-29
JPS5347020B1 (de) 1978-12-18
CH476161A (de) 1969-07-31
DE1605363A1 (de) 1970-04-23
AT309499B (de) 1973-08-27
DE1780642C3 (de) 1978-06-01
GB1215938A (en) 1970-12-16
DE1780642A1 (de) 1972-04-13
DE1605363B2 (de) 1977-07-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3900270C2 (de)
DE1583847A1 (de) Bohrausleger zur winkligen Einstellung einer eine Gesteinsbohrmaschine tragenden Bohrlafette
DE3614981A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum fuehren einer laufenden warenbahn
DE1605363C3 (de) Vorrichtung an einem zur Messung, Registrierung und/oder Korrektur der Lage von Gleisen dienenden Fahrzeug, insbesondere Gleisrichtmaschine
DE2146422C3 (de) Einrichtung zum mittigen Einstellen eines Gerätes auf die Schweißnaht endlos geschweißter Metallrohre
DE2226473A1 (de) Roentgenzielgeraet
DE2404467C3 (de) Zeichenmaschine
DE2641851C2 (de) Brennschneidmaschine
DE2162019C2 (de) Fahrbare Gleisnivellier-Stopfmaschine
EP0069274B1 (de) Wälzgetriebe bei einer Verzahnungsmaschine für Evolventenverzahnung
EP1156005A2 (de) Falztasche
DE3717078C1 (de) Vorrichtung zur Regelung des Waelzantriebes einer Zahnradschleifmaschine
DE2710581A1 (de) Potentiometerschaltung
EP0145844A1 (de) Längen- oder Winkelmesseinrichtung
DE1948596A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Richten von Eisenbahngleisen der Seite nach
EP0001966A1 (de) Ziehmaschine
DE499025C (de) Einrichtung zur Ermittlung von fuer die Feuerleitungen wesentlichen Groessen, insbesondere fuer schiffsartilleristische Zwecke
AT287040B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behebung von Richtungsfehlern eines Gleises
DE3007735A1 (de) Einstellvorrichtung fuer werkzeugmaschinen
DE2206515A1 (de) Elektrisches Steuergerät und mit diesem ausgerüstetes Meßinstrument
DE1258117B (de) Zahnradpruefgeraet
EP0169591A2 (de) Schichtaufnahmegerät
DE1808281C3 (de) Fahrbare Vorrichtung zum Ausrichten eines Gleises der Seite nach
CH417745A (de) Anordnung zur synchronen elektrischen Steuerung mehrerer Stellglieder
AT259904B (de) Pneumatischer Proportionalregler, insbesondere Zeigerabgriffgerät zur Regelung von Regelgrößen, wie z.B. von Druck

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee