DE3022071C2 - Radstellungs-Meßvorrichtung - Google Patents

Radstellungs-Meßvorrichtung

Info

Publication number
DE3022071C2
DE3022071C2 DE19803022071 DE3022071A DE3022071C2 DE 3022071 C2 DE3022071 C2 DE 3022071C2 DE 19803022071 DE19803022071 DE 19803022071 DE 3022071 A DE3022071 A DE 3022071A DE 3022071 C2 DE3022071 C2 DE 3022071C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
angle
axis
wheel
wheels
front wheels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19803022071
Other languages
English (en)
Other versions
DE3022071A1 (de
Inventor
Osmond 8000 München Beissbarth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beissbarth GmbH
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19803022071 priority Critical patent/DE3022071C2/de
Priority to FR8018368A priority patent/FR2469696B1/fr
Priority to DK360880A priority patent/DK151917C/da
Priority to US06/180,240 priority patent/US4341021A/en
Priority to IT12630/80A priority patent/IT1133484B/it
Priority to GB8027396A priority patent/GB2057144B/en
Publication of DE3022071A1 publication Critical patent/DE3022071A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3022071C2 publication Critical patent/DE3022071C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/30Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
    • G01B7/315Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for testing wheel alignment

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description

a) zur Bestimmung der geometrischen Fahrachse einen den Winkelmeßgeräten (5, 6) an den Hinterrädern (9,10) nachgeschalteten Addierer (31), einen Inverter (32) zwischen dem Addierer (31) und einem der Winkelmeßgeräte (5, 6) an den Hinterrädern und einen dem Addierer (31) nachgeschalteten Dividierer (33), der das Ausgangssignal des Addierers (31) halbiert,
b) zur Bestimmung des Radversatzwinkels der Vorderräder zur Symmetrieachse einen weiteren Addierer (34), der den mit den Vorderrädern (7,8) verbundenen ersten vier Winkelmeßgeräten (1—4) nachgeschaltet ist, und jeweils einen weiteren Inverter (36, 38) zwischen dem weiteren Addierer (34) und zwei auf der gleichen Fahrzeugseite liegenden Winkelmeßgeräten (z. B. 2,4) und
c) zur Bestimmung des Radversatzwinkels der Vorderräder zur geometrischen Fahrachse die den sechs Winkelmeßgeräten (1-6) nachgeschalteten Addierer (31, 34) und die Inverter (32,36,38) zwischen den Addierern (31,34) und drei auf der gleichen Fahrzeugseite liegenden Winkelmeßgeräten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Addierern (31 und 34) jeweils ein Dividierer (33, 35) nachgeschaltet ist, der das Ausgangssignal des Addierers (31 bzw. 34) halbiert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Inverter (32, 36, 38) den rechtsseitigen Winkelmeßgeräten (2, 4, 6) des Kraftfahrzeuges nachschaltbar sind.
60
Die Erfindung betrifft eine Radstellungs-Meßvorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
In »Krafthand«, Heft 18, 1978 S. 1208-1212, »Achsvermessung — grundlegende Neuerung« wird ein neuer Weg für die Radstellungs-Vermessung gefordert, durch den die in diesem Aufsatz genannten Nachteile der bisher bekannten optischen Vorrichtungen, insbesondere die Ausrichtung des Fahrzeuges im optischen Viereck, vermieden werden. Als Folge davon wurde bisher gefordert, daß Radsteilungs-Meßvorrichtungen die folgenden Größen bestimmen können: Sturz aller Räder, Nachlauf, Spurdifferenzwinkel, Einzelspur der Vorderräder in bezug auf die geometrische Fahrachse des Fahrzeugs, Einzelspur der Hinterräder in bezug auf die Symmetrieachse des Fahrzeugs, Gesamtspur der Vorderräder und Gesamtspur der Hinterräder. Die Symmetrieachse ist definiert als die gedachte linie von Vorderachsmitte zur Hinterachsmitte. Die Hinterrad-Einzelspur »O« ist die Stellung, bei der die Radachse senkrecht zur Symmetrieachse steht Die geometrische Fahrachse ist definiert als Winkelhalbierende aus der HinterradgesamtsDur und ist gleich der gedachten Linie in Fahrzeuglängsrichtung, gebildet aus der Winkelstellung beider Hinterräder. Die Vorderradeinzelspur »O« ist die Stellung, bei der die Radachse senkrecht zur geometrischen Fahrachse steht Andererseits sollten die Spurweitendifferenz, d. h. der Unterschied zwischen der Spurweite der Vorderräder und der Spurweite der Hinterräder, und Abweichungen im Radstand, d. h. von der Vorderachse zur Hinterachse bei der bestehenden Meßvorrichtung nicht in die Messung eingehen.
Das Hauptpatent ermöglicht hierfür eine Radstellungi -Meßvorrichtung, welche die oben angegebenen Spurmessungen durchführen kann, die Einflüsse der Spurweitendifferenz und unterschiedlicher Radstände unberücksichtigt läßt und ohne äußeres Bezugssystem auskommt, d. h. ortsunabhängig ist
Die verwendeten Winkelmeßgeräte können dabei z. B. optische oder elektrische Winkelmeßgeräte sein. Vorzugsweise sind die Winkelmeßgeräte direkt an die elektrische Schaltung anschließbare, elektrische Winkelgeber. Dabei sind der erste und der zweite Winkelgeber an den Enden von Tragarmen angeordnet, die an den Vorderrädern unter vorgegebenem Winkel, vorzugsweise parallel zu dem jeweiligen Vorderrad, befestigt sind und in Fahrtrichtung über die Vorderräder hinausstehen. Weiterhin sind der dritte und der vierte Winkelgeber an den Vorderrädern und der fünfte und der sechste Winkelgeber an den Hinterrädern auf deren Rotationsachsen liegend angeordnet Der erste Winkelgeber ist mit dem zweiten Winkelgeber, der dritte Winkelgeber ist mit dem auf der gleichen Seite des Fahrzeugs liegenden fünften Winkelgeber und der vierte Winkelgeber ist mit dem auf der gleichen Seite des Fahrzeugs liegenden sechsten Winkelgeber zur gegenseitigen und gegensinnigen Beeinflussung durch elastische Zugelemente verbunden.
Mit der im Hauptpatent beschriebenen Radstellungs-Meßvorrichtung können also zahlreiche Spurwerte ortsunabhängig gemessen werden. Es ist jedoch nicht möglich, mit dieser bestehenden Meßvorrichtung die geometrische Fahrachse und den Radversatz zur geometrischen Fahrachse sowie zur Symmetrieachse zu erfassen und anzuzeigen.
Bevor auf die Erfindung näher eingegangen wird, sollen zunächst anhand der F i g. 1 bis 4 die Begriffe »Symmetrieachse«, »geometrische Fahrachse«, »Radversatz« und »Abweichung zwischen geometrischer Fahrachse und Symmetrieachse« näher erläutert werden.
Unter Symmetrieachse wird, wie bereits oben angedeutet wurde und in Fig. 1 dargestellt ist, eine Linie A verstanden, die durch die Mitte der Verbin-
dungslinie zwischen der Achsmitte der Vorderräder 7 und 8 und durch die Mitte der Verbindungslinie zwischen den Achsmitten der Hinterräder 9 und 10 verläuft Die geometrische Fahrachse (Fi.g.2) ist, wie bereits oben angedeutet wurde, eine Linie B, die die Winkelhalbierende des aus der Stellung der Hinterräder 9 und 10 gebildeten Winkels in Fahrtrichtung ist Der Radversatzwinkel der Vorderräder (F i g. 3) zur geometrischen Fahrachse ist die Winkelabweichung von 90° zwischen der Verbindungslinie der Vorderachsmitten i<> zur geometrischen Fahrachse, wie in Fig.3 für einen Radversatzwinkel α angegeben ist In Fig.4 ist schließlich ein Winkel ß angegeben, der die Abweichung zwischen der geometrischen Fahrachse (Linie B) und der Symmetrieachse (Linie A) angibt
Um den Fahrweg eines Kraftfahrzeuges genau vermessen zu können, ist die Kenntnis von geometrischer Fahrachse und Radversatz bezüglich geometrischer Fahrachse und Symmetrieachse -on großer Bedeutung.
Bisher wird die geometrische Fahrachse aus dem Winkelstand der Hinterräder errechnet nachdem dieser durch mehrere Arbeitsvorgänge ermittelt wurde. Zur Bestimmung des Radversatzes sind sogar noch mehr Arbeitsvorgänge und eine anschließende aufwendige Berechnung erforderlich.
Aus »Krafthand«, 1979, Heft 18, Seiten 1534 bis 1536, ist eine elektronisch arbeitende Radstellungs-Meßvorrichtung bekannt die mittels einer elektrischen Schaltung gewünschter Spurmeßwerte, wie z. B. Gesamtspur jo der Vorderräder, die Einzelspur der Vorderräder zur geometrischen Fahrachse, die Gesamtspur der Hinterräder, die Einzelspur der Hinterräder zur Symmetrieachse des Fahrzeuges, den Sturz aller vier Räder und den Nachlauf sowie den Spurdifferenzwinkel der Vorderräder, bestimmen kann. Über den Aufbau dieser Schaltung finden sich aber überhaupt keine Angaben. Ähnliches gilt auch für eine aus der US-PS 34 17 479 bekannte Vorrichtung, bei der einstellbare Meßebenen an den Rädern eines Kraftfahrzeuges vorgesehen sind, wobei aber diesen Meßebenen Meßköpfe mit Tastorganen gegenüberliegen und an äußeren Bezugspunkten angebracht sind. Auch hier finden sich keine Angaben über den konkreten Aufbau einer Schaltung zum Auswerten der von den Meßköpfen abgegriffenen Meßwerte.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein? Radstellungs-Meßvorriclitung der eingangs genannten Art anzugeben, die auf einfache Weise die Bestimmung der geometrischen Fahrachse, des Radversatzes der Vor- so derräder zur geometrischen Fahrachse und des Radversatzes zur Symmetrieachse erlaubt.
Diese Aufgabe wird bei einer Radstellungs-Meßvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung schafft eine Radstellungs-Meßvorrichtung, die auf einfache Weise genaue Anzeigen (in Grad und Minuten) für die geometrische Fahrachse und den Radversatz zur Symmetrieachse sowie zur geometrisehen Fahrachse liefert.
Mit der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung können direkt die gewünschten Meßwerte ohne aufwendige Arbeitsvorgänge und Berechnungen erhalten werden. Eine Schalterbedienung genügt, um die Meßwerte aus « der elektrischen Schaltung abzurufen. Der Aufwand für die erfindungsgemäße Meüvorrichtung ist äußerst gering, da lediglich eine zusätzliche elektrische Schaltung und ein Schalter erforderlich sind, während die bestehenden Anzeigeinstrumente nach dem Hauptpatent sogar verwendet werden können.
Die Arbeitsweise der elektrischen Schaltung basiert auf einem Vergleich der relativen Winkellage der Räder der einen Seite zu den Rädern der anderen Seite des zu vermessenden Kraftfabrzeuges. Die Ausgangsspannungen der Winkelgeber, die auf der einen Seite des zu vermessenden Kraftfahrzeugs montiert sind, werden zu den Ausgangsspannungen der Winkelgeber der anderen Sehe addiert nachdem diese jeweils in einem Inverter umgepolt wurden. Je nach dem gewünschten Meßwert werden die Ausgangsspannungen von zwei, vier oder sechs Winkelgebern ausgewertet Für die Bestimmung des Radversatzes zur geometrischen Fahrachse werden die Ausgangsspannungen aller sechs Winkelgeber verwendet Der Radversatz der Vorderräder zur Symmetrieachse wird aus den Ausgangsspannungen der vier Winkelgeber bestimmt, die direkt oder über die Tragarme mit den Vorderrädern verbunden sind. Weiterhin kann die geometrische Fahrachse aus den Ausgangssignalen der mit den Hinterrädern verbundenen Winkelgeber bestimmt werden.
Vorzugsweise wird die linke Seite eines Kraftfahrzeugs als Ausgangsbasis für die Messung genommen, da sich die Lenkung gewöhnlich auf dieser Seite befindet Wenn aber die linke Seite als Ausgangsbasis dient, dann werden die Ausgangsspannungen der rechts am Fahrzeug angebrachten Winkelgeber in den Inverter umgepolt Bei der Anzeige der geometrischen Fahrachse bedeutet dann ein Pluswert, daß die geometrische Fahrachse rechts von der Symmetrieachse liegt, während ein Minuswert einer Lage links von der Symmetrieachse zugeordnet ist
Die erfindungsgemäße Vorrichtung basiert wie die Meßvorrichtung nach dem Hauptpatent darauf, daß die Kenntnis der relativen Winkellage der einzelnen Räder zueinander ausreicht um daraus die gewünschten Spurwerte zu bestimmen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist weiterhin ortsungebunden, d. h. es sind keine äußeren, feststehenden Bezugspunkte erforderlich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
F i g. 1 bis 4 schematisch jeweils ein Kraftfahrzeug in Bodensicht zur Erläuterung der Begriffe »Symmetrieachse«, »geometrische Fahrachse«, »Radversatzwinkel« und »Abweichung zwischen geometrischer Fahrachse und Symmetrieachse«;
F i g. 5 eine schematische Draufsicht auf die Räder der Vorderachse und der Hinterachse eines Kraftfahrzeuges mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
F i g. 6 ein schematisches Blockschaltbild der elektrischen Schaltung zur Bestimmung der gewünschten Spurwerte.
In F i g. 5 sind als Winkelmeßgröße sechs Winkelge- , ber 1—6 gezeigt, die an den Vorderrädern 7- 8 und den Hinterrädern 9, 10 des Kraftfahrzeugs montiert sind. Des weiteren ist die Vorderachse 11 und die Hinterachse 12 gezeigt, obwohl die erfindungsgemäße Vorrichtung auch bei Fahrzeugen ohne starre Achsen anwendbar ist. Die Winkelgeber 3,45 und 6 sind jeweils duren Aufspannvorrichtungen 13,14,15 bzw. 16 an den zugehörigen Rädern montiert. Die Aufspannvorrichtungen 13 bis 16 halten die Winkelgeber 3 bis 6 auf den Rotationsachsen der zugehörigen Räder. Die Winkelgeber 1 und 2 sind an Tragarmen 17 bzw. 18 montiert, die auf den Aufspannvorrichtungen 13 bzw. 14 parallel zu
der Fahrtrichtung des zugehörigen Vorderrades montiert sind und über die Vorderräder in Fahrtrichtung hinausstehen.
Die Winkelgeber 1 und 2 sind durch ein elastisches Zugelement 19 miteinander verbunden, so daß sie sich gegenseitig und gegensinnig beeinflussen. Mit anderen Worten wird bei einem kleinen Einschlag der Vorderräder aus der Mittelstellung nach links der Winkelgeber 1 eine Winkeländerung mit negativem Vorzeichen anzeigen, die in gleicher Größe von dem Winkelgeber 2 mit positivem Vorzeichen angegeben wird.
Die Winkelgeber 3 und 5 sind durch ein Zugelement 20 miteinander verbunden. Die Winkelgeber 3 und 5 sind einander zugekehrt und beeinflussen sich direkt in entgegengesetztem Sinn. Mit anderen Worten zeigt der Winkelgeber S bei einer Versetzung nach außen eine Winkeländerung mit negativem Vorzeichen an, die der Winkelgeber 3 in derselben Größe mit positivem Vorzeichen anzeigt. Entsprechendes gilt für die Winkelgeber 4 und 6, die durch ein Zugelement 21 miteinander verbunden sind.
Die Winkelgeber 1 bis 6 sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel elektromagnetische Winkelgeber bekannter Bauart Sie sind mit ihrer Grundplatte jeweils an dem Tragarm oder der Aufspannvorrichtung befestigt, während ihr Zugarm, dessen Winkelstellung gegenüber der Grundplatte gemessen wird, in der oben beschriebenen Weise mit dem Zugarm des gegenüberliegenden Winkelgebers verbunden ist Diese Winkelgeber geben als Ausgangssignal »Null« ab, wenn der Zugarm in der Mittelstellung ist, und sie geben ein positives bzw. ein negatives Signal ab, wenn der Zugarm in der einen oder anderen Richtung aus der Mittellage heraus bewegt wird. Die Polung der Winkeigeber 1 bis 6 ist so gewählt, daß bei einer Auslenkung des Zugarmes eines Winkelgebers von dem Fahrzeug gesehen nach außen ein Differenzwinkel mit positivem Vorzeichen und bei entgegengesetzter Auslenkung des Zugarmes ein Differenzwinkel mit negativem Vorzeichen angezeigt wird. Selbstverständlich können auch alle Winkelgeber umgepolt werden.
In dem Ausführungsbeispiel sind elektromagnetische Winkelgeber gezeigt deren Messung auf dem Eintauchen eines Magnetkerns in das Feld von Spulen beruht. Es können jedoch auch andere Winkelgeber verwendet werden, beispielsweise Winkelgeber mit einem Drehpotentiometer, solange die Meßwerte der Winkelgeber als elektrisches Signal verarbeitet werden können.
Zur Durchführung der Spurmessungen werden die oben beschriebenen Winkelgeber an den Rädern des
ίο Kraftfahrzeugs angebracht und die Lenkung des Kraftfahrzeugs wird auf Nullstellung (auch Mittelstellung genannt) gebracht Sodann werden die Meßwerte der einzelnen Winkelgeber zur Bestimmung der Spurwerte miteinander in Beziehung gesetzt wie im folgenden beschrieben wird.
In Fig.S sind die Winkelgeber ! bis 6 sowie die zugehörigen Verstärker für die Meßsignale schematisch als Block 30 gezeigt, wobei die Bezugszeichen I bis VI die verstärkten Ausgangssignale der Winkelgeber 1 bis 6 darstellen. Die Ausgangssignale I und III der Winkelgeber 1 und 3 werden direkt und die Ausgangssignale II und IV der Winkelgeber 2 und 4 werden über jeweils einen Inverter 38 bzw. 36 an einen Addierer 34 weitergegeben, der diese Werte addiert und sein Ausgangssignal in einen Dividierer 35 einspeist der dieses Ausgangssignal halbiert. Auf diese Weise wird am Ausgang 40 direkt der Radversatzwinkel zur Symmetrieachse erhalten. Weiterhin ist dem Winkelgeber 5 ein Addierer 31 nachgeschaltet, der das Ausgangssignal V des Winkelgebers 5 zu dem durch einen Inverter 32 invertierten Ausgangssignal VI des Winkelgebers 6 addiert. Das Ausgangssignal des Addierers 31 wird in einen Dividierer 33 eingespeist, der dieses Ausgangssignal halbiert Auf diese Weise wird an einen Ausgangsanschluß 41 die geometrische Fahrachse des Kraftfahrzeugs erhalten. Durch Verbinden der Ausgangssignale des Dividierers 35 und des Dividierers 33 mit einem Summierer 43 wird schließlich an einem Ausgangsanschluß 42 der Radversatzwinkel zur geometrischen Fahrachse angezeigt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Radstellungs-Meßvorrichtung, die zur Spurmessung sechs Winkelmeßgeräte aufweist, von denen zwei Winkelmeßgeräte an den Vorderrädern zur Messung des Gesamtspurwinkels der Vorderräder, zwei weitere an dem linken Vorderrad und dem linken Hinterrad angebrachte Wmkelmeßgeräte zur Messung der Winkelstellungen dieser Räder und zwei weitere an dem rechten Vorderrad und dem rechten Hinterrad angebrachte Winkelmeßgeräte zur Messung der Winkelstellungen dieser Räder vorgesehen sind,
bei der die ersten beiden Winkelmeßgeräte mit den Winkelroeßgeräten an den Vorderrädern starr verbunden sind, und
bei der eine elektrische Rechenschaitung vorgesehen ist, um aus den Winkelmessungen der Winkelmeßgeräte als Spurmeßwerte die geometrische Fahrachse, den Radversatzwinkel der Vorderräder zur Symmetrieachse und den Radversatzwinkel der Vorderräder zur geometrischen Fahrachse zu bestimmen, nach Patent 2934411, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Rechenschaltung aufweist:
DE19803022071 1979-08-24 1980-06-12 Radstellungs-Meßvorrichtung Expired DE3022071C2 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803022071 DE3022071C2 (de) 1980-06-12 1980-06-12 Radstellungs-Meßvorrichtung
FR8018368A FR2469696B1 (fr) 1979-08-24 1980-08-22 Dispositif pour mesurer la position des roues d'une automobile
DK360880A DK151917C (da) 1979-08-24 1980-08-22 Indretning til maaling af koeretoejshjuls stillinger
US06/180,240 US4341021A (en) 1979-08-24 1980-08-22 Wheel alignment measuring apparatus
IT12630/80A IT1133484B (it) 1979-08-24 1980-08-22 Dispositivo per il controllo della posizione delle ruote di autoveicoli
GB8027396A GB2057144B (en) 1979-08-24 1980-08-22 Wheel alignment measuring apparatus

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803022071 DE3022071C2 (de) 1980-06-12 1980-06-12 Radstellungs-Meßvorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3022071A1 DE3022071A1 (de) 1981-12-17
DE3022071C2 true DE3022071C2 (de) 1984-05-03

Family

ID=6104468

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803022071 Expired DE3022071C2 (de) 1979-08-24 1980-06-12 Radstellungs-Meßvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3022071C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4244896C2 (de) * 1991-12-20 1998-04-09 Fmc Corp System und Verfahren zur Überprüfung der Meßgenauigkeit von Radausrichtungen und Radpositionen

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1301915B (de) * 1964-05-13 1969-08-28 Polyprodukte Ag Vorrichtung zum Pruefen der Fahrwerkgeometrie von Kraftfahrzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4244896C2 (de) * 1991-12-20 1998-04-09 Fmc Corp System und Verfahren zur Überprüfung der Meßgenauigkeit von Radausrichtungen und Radpositionen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3022071A1 (de) 1981-12-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2628701C2 (de)
DE3611336C2 (de)
DE3213319A1 (de) Einrichtung zum messen von kraft- und momentkomponenten in mehreren richtungen
DE2715663A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ausrichten der raeder an fahrzeugen
DE2520673C3 (de) Meßeinrichtung zum Messen von an einem Achszapfen angreifenden Kraft- und Drehmomentkomponenten
EP0004888A1 (de) Vorrichtung zur Messung des Ortes, der Lage und/oder der Orts- bzw. Lageänderung eines starren Körpers im Raum
DE3003287A1 (de) Selbststeuerndes fahrzeug
DE3022073C2 (de) Radstellungs-Meßvorrichtung
DE2203624C2 (de) Eichverfahren und Eichsystem für Magnetfelddetektoren
DE10139154A1 (de) Winkelstellungssensor
DE2934411C2 (de) Radstellungs-Meßvorrichtung.
EP0136437B1 (de) Mehrkomponentenkraft- und -momentenmesskörper mit Dehnungsmessstreifen
DE3022071C2 (de) Radstellungs-Meßvorrichtung
DE102018123885A1 (de) Winkelsensor mit zweipoligem Magnet für eine Kraftfahrzeuglenkung
DE2006996B2 (de) Aufnehmer fur geradlinige Bewegungen oder Winkelbewegungen
EP0270705B1 (de) Vorrichtung zur Messung des Einschlagwinkels eines lenkbaren Rades eines Kraftfahrzeugs
EP0158773B1 (de) Radstellungs-Messvorrichtung
DE3206646C2 (de) Radstellungs-Meßvorrichtung
DE2715449A1 (de) Winkelmessinstrument
DE2130385C2 (de) Fahrbare Einrichtung zur Ermittlung der Spurweite eines Gleises
DE837469C (de) Geraet zur Messung des Sturzes und der Vorspur von Fahrzeugraedern sowie der Neigung des Achszapfens
DE3814592A1 (de) Einrichtung zum feststellen der drehwinkelposition
DE3203981A1 (de) Fahrwerkmesseinrichtung fuer kraftfahrzeuge
DE1254373B (de) Elektromagnetische Einrichtung zur Umformung einer rotierenden oder linearen Bewegung in eine elektrische Spannung
DE1709335C (de) Vorrichtung zum Messen der Pfeil hohe eines Gleises Ausscheidung aus 1534081

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2934411

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: A. ROHE GMBH, 6050 OFFENBACH, DE

8381 Inventor (new situation)

Free format text: BEISSBARTH, OSMOND, 8000 MUENCHEN, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: A. ROHE GMBH, 8752 SCHOELLKRIPPEN, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BEISSBARTH GMBH, 80993 MUENCHEN, DE