DE302189C - - Google Patents
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- DE302189C DE302189C DENDAT302189D DE302189DA DE302189C DE 302189 C DE302189 C DE 302189C DE NDAT302189 D DENDAT302189 D DE NDAT302189D DE 302189D A DE302189D A DE 302189DA DE 302189 C DE302189 C DE 302189C
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- radiator
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- hydrocarbons
- pressure
- aliphatic
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B1/00—Bakers' ovens
- A21B1/02—Bakers' ovens characterised by the heating arrangements
- A21B1/06—Ovens heated by radiators
- A21B1/14—Arrangement of radiators
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)
Description
KAISERLICHES
Hohlräume, wie die Herde bei Backöfen,
die Innenräume von Trockenschränken und sonstigen Trocken- und Dörröfen, Heizschlangen
zur Beheizung von Flüssigkeiten in Destillieranlagen u. dgl., die nicht durch Feuergase
direkt beheizt wurden, sind bis heute meistens mit Heizröhren nach Perkins System beheizt worden. Diese Rohre waren bis
zu 50 Prozent mit Wasser gefüllt und an ■ beiden Enden zugeschweißt Dabei ragte
ein Endstück in eine Feuerung, die unmittelbar neben den zu beheizenden Hohlräumen
angeordnet ist. Durch die Beheizung dieses Endstückes wurde der Inhalt, meistens Wasser,
erhitzt, und dieser erhitzte Inhalt hat dem Höhlraum die entsprechende Wärme abgegeben.
Bei den bekannten Feuerungen wurde aber sehr oft die kritische Temperatur des Wassers (3650) erreicht und überschritten,
ao wodurch natürlich ein sehr hoher Druck von etwa 300 Atm.1 und mehr erreicht wurde.
Diese Anlagen sind gefährlich.
Man hat dann vorgeschlagen, die Rohre statt mit Wasser mit andern Flüssigkeiten zu
füllen, z.B. Anilin, Naphtalin, Benzol und Mischungen davon. Diese Füllungen haben
den großen Nachteil, daß dieselben bei Temperaturen über .200° einen Druck erzeugen, der
annähernd an den dieser Temperatur entspreeilenden Druck des Wassers heranreicht.
Ein weiterer Nachteil dieser Flüssigkeiten besteht darin, daß dieselben kleinere spezifische
Wärme als Wasser besitzen, und dazu kommt noch der Umstand, daß die Füllung der einzelnen
Rohre nicht über 50 Prozent des Rohrinhaltes betragen darf, wodurch der hintere Teil der
Rohre bedeutend weniger heizt als der vordere, dem Feuer zugewendete Teil. Bei endlosen
Rohrschlangen ist dieses noch mehr der Fall. Bei größerer Füllung als 50 Prozent
tritt im Rohrinnern ein so hoher Druck auf, daß die Explosionsgefahr viel zu groß ist.
Gemäß vorliegender Erfindung werden als Füllung für die Heizkörper aliphatische, gesättigte Kohlenwasserstoffe verwendet, die
frei von bei Zimmertemperatur festen Kohlenwasserstoffen (festen Paraffinen) sind, und
deren Siedepunkt nicht unter 180° C liegt. Es kommen also Kohlenwasserstoffe zur Verwendung,
die im'Molekül nicht mehr als 16 Atome Kohlenstoff enthalten.
Eine solche Flüssigkeit gestattet eine Füllung des Heizkörpers bis zu 95 Prozent in heißem
Zustand und mehr des Hohlraumes des Heizkörpers, ohne daß dabei eine gefährliche
Drucksteigerung bei Erhitzung bis etwa 4000 entsteht. Solche Füllungen sind z. B.
die hochsiedenden Fraktionen, die bei der Raffinerie von Mineralölen gewonnen werden.
Der Siedepunkt wird zweckmäßig nicht unter i8o° gewählt und kann bis 2800 bis 3000C
ansteigen. Bei einer beispielsweisen Füllung von 70 bis 95 Prozent des Heizkörperhohlraumes
ergeben sich bei' Temperaturen von 250 bis 365° Drücke von null bis höchstens
10 Atm. Die Rohre werden durch diese Fül-'
Claims (1)
1.5 bauen lassen, die ein Beheizen vieler, auch getrennt
voneinander liegender Räume von einer Heizstelle aus ermöglichen, wobei die
Wärmezufuhr nach jedem einzelnen Raum oder nach jeder einzelnen Stelle eines Raumes
durch Einbau von Ventilen geregelt werden kann, da letztere bei dem auftretenden Druck
noch leicht dicht zu halten sind.
Je nach Auswahl und Zusammenstellung von aliphatischen Verbindungen mit mehr
oder weniger hohen Siedepunkten wird eine Füllung erhalten, deren Druck bei einer gegebenen
Temperatur bzw. kleiner oder größer ist. Durch das zweckmäßige Mischen läßt
sich also für jede gewünschte Temperatur ein Druck im Heizkörper erhalten, der eine
gewisse Größe nicht überschreitet.
■ Patent-Anspruch:
- Geschlossener Heizkörper für Heiz- und Wärmeanlagen, der zur Übertragung von
Wärme ganz oder teilweise, mit Kohlenwasserstoffen
gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Füllung aliphatische,
gesättigte Kohlenwasserstoffe verwendet werden, die frei von bei Zimmertemperatur
festen, aliphatischen Kohlenwasserstoffen (Paraffinen in engerem Sinne) sind . und deren Siedepunkt nicht unter i8o° C
liegt. -.·■'.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE302189C true DE302189C (de) |
Family
ID=556009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT302189D Active DE302189C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE302189C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2839514A1 (de) * | 1977-09-13 | 1979-03-22 | Rhone Poulenc Ind | Verwendung von verzweigten aliphatischen gesaettigten kohlenwasserstoffen als waermeuebertraeger |
-
0
- DE DENDAT302189D patent/DE302189C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2839514A1 (de) * | 1977-09-13 | 1979-03-22 | Rhone Poulenc Ind | Verwendung von verzweigten aliphatischen gesaettigten kohlenwasserstoffen als waermeuebertraeger |
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