DE3021854A1 - Vorrichtung mit matrix-drucker fuer waren-bons, insbesondere waage mit bonausgabe - Google Patents

Vorrichtung mit matrix-drucker fuer waren-bons, insbesondere waage mit bonausgabe

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DE3021854A1 DE19803021854 DE3021854A DE3021854A1 DE 3021854 A1 DE3021854 A1 DE 3021854A1 DE 19803021854 DE19803021854 DE 19803021854 DE 3021854 A DE3021854 A DE 3021854A DE 3021854 A1 DE3021854 A1 DE 3021854A1
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Description

DiPL-PHYS. BUSE · DIPL-PHYS. MENTZEL · DIPL-ING. LUDE\ Unterdörnen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202) 553611/12 · Telex 8591 6G6wpat
511 5600 Wuppertal 2, den 10.6.1980
Kennwort; "Barcode-Drucker, Fall 232"
Firma Maatschappij van Berkel's Patent N.V., Rotterdam/Niederlande
Vorrichtung mit Matrix-Drucker für Waren-Bons, insbesondere Waage mit Bonausgabe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit Matrix-Drucker für Waren-Daten, wie Art, Menge und/oder Preis einer Ware, auf einem der Ware zugeordneten Bon. Dieser Bon kann zur preislichen oder gewichtsmäßigen Auszeichnung der Ware dienen und daher unmittelbar mit der Ware bzw. ihrer Verpackung durch Kleben, Heften od.dgl, verbunden sein. Ein solcher Bon kann aber auch lose der Ware beigelegt werfen und der Käufer kann diesen Bon an der Kasse zum Bezahlen des Betrages vorweisen und die Ware in seinen Besitz übernehmen. Der Verkaufspreis oder zumindest alle zur Ermittlung des Verkaufspreises erforderlichen Daten sind auf dem Bon durch alpha-numerische Symbole dargestellt, die vom Käufer bequem abgelesen werden können, so daß dieser über die Art, Qualität und Menge der Ware informiert ist. Danach kann der Kunde seine Entscheidung zum Kauf treffen. Der Verkäufer an der Kasse muß die zur Ermittlung des Geldbetrages und zur eventuellen Registrierung weiterer interessierender Daten für die Geschäftsführung die Angabe auf dem Waren-Bon in die Kasse eintippen, was zeitaufwendig und leicht Irrtümern bei unzuverlässiger Arbeit des Verkäufers unterworfen ist.
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Zur Darstellung dieser alpha-numerischen Daten hat sich ein Matrix-Drucker bewährt, der mit einer Schar aufzeichnungsaktiver punktartiger Elemente ausgerüstet ist, die selektiv elektrisch angesteuert werden, wodurch die Symbole in punktweiser Darstellung auf einem Aufzeichnungsträger erscheinen. Dazu wird der Aufzeichnungsträger, dessen Endabschnitt den Waren-Bon bildet, abgestimmt mit der Aktivierung der Elemente weiterbewegt. Als Aufzeichnungsträger empfiehlt es sich, eine thermisch beschriftbare Papierbahn zu verwenden, die durch impulsartige Erwärmung der Elemente durch elektrische Stromstöße die punktweise Symboldarstellung erlangt. Ein SQlaher Matrix-Drucker kommt ohne bewegliche Glieder im Bereich der Elemente aus, ist einfach und preiswert herstellbar und zeichnet s4.ch durch schnelle Arbeitsweise und geringe Störanfälligkeit aus. Weiterhin lassen sich mit einem solchen Matrix-Drucker außer alpha-numerischen Symbolen auch grafische Darstellungen auf dem Bon aufbringen. Der Nachteil eines solchen Druckers liegt darin, daß die alpha-numerischen Daten auf dem Bon nicht ohne weiteres maschinell lesbar sind und daher immer die Einschaltung einer Bedienungsperson erfordern, welche die Daten abliest und manuell in die Registriervorrichtung eingibt.
Bei Vorrichtungen anderer Art ist es bekannt, Daten durch einen grafischen Code, z.B. einen sogenannten Bar-Code, zur Darstellung zu bringen, die sich durch eine leichte maschinelle Ablesung auszeichnen. Die Daten sind hier als unterschiedlich breite helle und dunkle Streifen auf einem Datenträger aufgebracht. Durch Entlangftihrung des Datenträgers an einer Lesestelle einer Maschine, werden diese Daten unmittelbar von der Maschine übernommen, ohne daß eine menschliche Tätigkeit dazwischengeschaltet zu werden braucht. Der Nachteil dieser Vorrichtungen liegt darin, daß sie aufwendige, störanfällige Drucker erfordern. Außerdem können solche Datenträger nicht ohne weiteres von Kunden abgelesen werden,
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wenn sie sich über die Beschaffenheit, die Menge oder den Preis einer Ware informieren wollen. Um diese Möglichkeit dem Kunden zu eröffnen, war man genötigt, außerdem einen Bon mit alpha-numerischer Darstellung der Daten der Ware zuzuordnen. Es mußte also nebenher eine Vorrichtung der eingangs genannten Art noch zusätzlich vorgesehen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, preiswerte Vorrichtung mit einem Matrix-Drucker zu entwickeln, der sich ein umfassendes neues Anwendungsfeld eröffnet.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Druckkopf wenigstens zwei nebeneinander liegende Reihen der eingangs erwähnten Elemente aufweist, von denen - in Vorschubrichtung des Aufzeichnungsträgers gesehen - die Elemente der zweiten Reihe mit den freien Abständen zwischen den Elementen der ersten Reihe ausgerichtet sind und dabei einen aufzeichnungsaktiven Querschnitt aufweisen, der mindestens die abstandsbedingten freien Lücken zwischen den Aufzeichnungsspuren der Elemente der ersten Reihe abdeckt, wobei - wenigstens in einem Längenteilstück des Warenbons - die selekt/ive Ansteuerung der Elemente beider Reihen derart mit der Vorschubgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers abgestimmt ist, daß die Waren-Daten als durchgehende strichförmige Aufzeichnungsspuren eines Bar-Codes mit codierter Strichbreite auf dem Aufzeichnungsträger darstellbar sind.
Das Hinzufügen einer weiteren Reihe von Elementen im Druckkopf erfordert keinen größeren Platzaufwand, denn für die Wirksamkeit dieser weiteren Elemente sind nur .elektrische Steuerleitungen erforderlich; alle übrigen Arbeitsglieder, die z.B. mit dem Transport des Aufzeichnungsträgers zusammenhängen, werden von
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diesen Elementen mitgenutzt. Der einfache Aufbau und die schnelle störungsfreie Wirksamkeit des Matrix-Druckers bleibt gewährleistet. Damit ist aber die erfindungsgemäße Vorrichtung auch dazu geeignet, die Waren-Daten mit diesem einfachen Matrix-Drucker zugleich als grafische Codes darzustellen. Die Daten erscheinen als helle und dunkle Striche mit einer dem betreffenden Code entsprechenden Breite auf dem Aufzeichnungsträger. Als grafischer Code dieser Art eignet sich das UPC-System (Universal Products Code). Ein solcher Code wird nachfolgend einfach als Bar-Code bezeichnet. Damit ist es möglich, mit der gleichen Vorrichtung, welche Bons mit alpha-numerisehen Daten druckt, zugleich Angaben zu treffen, die leicht maschinell lesbar sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung, welche von den Kunden und Verkäufern visuell ablesbare Bons liefert, erlangt, ohne daß ein zusätzlicher Bedienungsaufwand erforderlich wäre, die neue Funktion zugleich zum Drucken maschinell lesbarer Daten zu dienen. Wird die Eingabeeinrichtung der Vorrichtung, Z;,B. die Tastatur einer Waage, bedient, so stellt der Matrix-Drucker nicht nur den Bon mit den üblichen alpha-numerisehen Daten her, sondern es werden, z.B. in einem unteren Abschnitt des Bons, die gleichen Daten mit einem maschinell ablesbaren Code aufgezeichnet. Man erhält dadurch eine Vorrichtung, die für jeden denkbaren Zweck ·. geeignete Bons liefert, die gleich gut von Menschen und Maschinen abgelesen werden können.
Die dunkelen und hellen Streifen eines solchen Bar-Codes kommen einfach dadurch zustande, daß man die Elemente aus den beiden Reihen im Druckkopf paarweise wirksam bzw. unwirksam setzt, je nachdem, wie es die codierte Strichbreite erfordert. Eine durchgehende strichförmige Aufzeichnungsspur ergibt sich, wenn man die Impulsfolge der elektrischen Ansteuerung der Elemente bezogen auf die Vorschubgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers ausreichend
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kurz wählt, so daß die einzelnen Punkte tibergangslos ineinandergehen. Man erhält jedenfalls einen für die maschinelle Ablesung ausreichend scharfkantig begrenzteh Streifen. Durch Ansteuerung von zwei oder mehr nebeneinanderliegenden Element-Paaren aus beiden Reihen erhält man einen Streifen entsprechend größerer Breite, wie es die Codierung zur Darstellung einer bestimmten Ziffer vorschreibt. Die Verlaufsrichtung der geschaffenen Streifen wird einfach durch die Vorschubbewegung des Aufzeichnungsträgers bestimmt. Der übergang zwischen der numerischen Darstellung eines Symbols oder der verschlüsselten Darstelluhg ale Bär-Code, wird von der Vorrichtung automatisch vollzogen. Durch Steuertasten od.dgl. an der Vorrichtung kann man bedarfsweise die 6ine Oder andere Darstellungsweise der Daten unterdrücken.
Da mit der versetzten Anordnung verschiedener Reihen von Elementen praktisch jeder Punkt des Aufzeichnungsträgers beschriftbar ist, wäre auch ein anderer Verlauf der Code-Streifen zur Vorschubrichtung des Aufzeichnungsträgers produzierbar, z.B. quer zur Vorschubrichtung diagonal oder auch in beliebiger Neigung. Man wird die für jeden Anwendungsfall günstigste Anordnung der Code-Streifen verwenden.
Bei zwei nebeneinanderliegenden Reihen von Elementen wird man im einfachsten Fall den aufzeichnungsaktiven Querschnitt in der zweiten Reihe nur so bemessen, daß er gerade die freie Lücke zwischen den Aufzeichnungsspuren der Elemente der anderen Reihe ausfüllt. Aus Toleranzgründen ist es allerdings nicht immer möglich, eine solche lückenlose Berührung der Punkte auf lange Zeit aufrechtzuerhalten, weshalb es aus Gründen zuverlässiger Arbeitsweise gün-
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stiger istf die Aufzeichnungsspuren der Elemente aus beiden Reihen einander mehr oder weniger überlappen zu lassen. Diese Überlappung igt insbesondere für Aufzeichnungsträger vorteilhaft/ die sich nach einer einmaligen Aktivierung einer Beschriftungsstelle nicht dunkeler verfärben, wenn aufgrund einer solchen Überlappung sich die Aktivierung dieser Stelle ein oder gar mehrmals wiederholen sollfce. In diesem Fall empfiehlt es sich, aus Gründen des gleichförmigen Aufbaus des Matrix-Druckers die Elemente aller Reihen mit einem im wesentlichen gleichen aufzeichnungsviirksamen Querschnitt auszugestalten. Weil bei einem Bar-Code, ausgehend von einer kleinsten Einheit-Breite, eine Vervielfachung der Strichbreite an jeder Stelle erwünscht ist, empfiehlt es sich, bei der überlappenden Anordnung der beiden Element-Reihen diese wenigstens unsymmetrisch zueinander zu versetzen, so daß lediglich ein Randbereiah der Aufzeichnungsspur eines Elementes aus einer Reihe mit der Lüoke benachbarter Aufζeichnungsspuren von Elementen der anderen Reihe ausgerichtet ist.
Eine erfindungsgemäße Anordnung der Elemente ist schließlich auch von Vorteil für die Darstellung der Daten mit alpha-numerischen Symbolen. Der Punktcharakter der Darstellung ist dadurch weitgehend zurückgedrängt und man erhält aus durchgehenden Strichen zusammengesetzte Symbole, die auch für das Auge leichter lesbar sind. Weil mehrfache Elemente für die Darstellung der Daten in alpha-numerischen Symbolen wahlweise verwendbar sind, erhält man schließlich auch eine entsprechend geringere Abnützung der Elemente beim Drucken üblicher Bons, womit der Gebrauchswert der Vorrichtung auch für diese Benutzungsweise erhöht ist.
Wie bereits erwähnt wurde, kann ein beliebiges Bar-Code-System verwendet werden. So wäre es möglich, statt des oben beispiels-
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ORiGlNAt. INSPECTED
weise erwähnten UPOSystems das ΕΑΝ-System (European Article Number) zu benützen. Statt einer impulsweisen Ansteuerung der Elemente des Matrixdruckers, die eine Punktfolge beim Vorschub des Aufzeichnungsträgers auf diesem entstehen läßt, wäre natürlich auch eine kontinuierliche Ansteuerung verwendbar, die von vornherein eine fortlaufende Linie als Aufzeichnungsspur erzeugt, wenn der Aufzeichnungsträger relativ dazu bewegt wird. Letzteres wird man verwenden, wenn die Elemente dieser Dauerbelastung gut standhalten. In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine nach der Erfindung gestaltete Waagevmit Bonausgabe, Fig. 2 eine Schnittansicht durch den Drucker der Waage von Fig. 1,
Fig. 3 in starker Vergrößerung die Detailansicht eines wichtigen Bestandteils des Druckers von Fig. 2,
Fig. 4 in ähnlicher vergrößerter Darstellung die mit dem Bauteil der Fig. 3 beispielsweise erzeugte Bar-Code-Darstellungder Ziffer "6" und "0",
Fig. 5 in ähnlicher vergrößerter Darstellung ein Beispiel für die alpjia-numerische Schreibweise des Matrix-Druckers, wenn nur eine Elementreihe benutzt wird,
Fig. 6 in ptark übertriebener Darstellung einen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzeugten Bon-AbSchnitts und
Fig. 7 die Draufsicht auf ein Bruchstück eines zum Matrixdrucker gehörenden Bauteils in einer gegenüber Fig. 3 geänderten Ausführungsform.
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Die in Fig. 1 gezeigte Waage umfaßt einen Lastaufnahme-Teil 11 und einen Auswerte-Teil 10, die zwar auch zu einem Gesamtgerät zusammengefaßt sein könnten/ im vorliegenden Fall aber von einander getrennt sind und durch eine elektrische Verbindungsleitung 14 zusammenhängen. Der Last-Aufnahmeteil 11 besitzt eine Lastplatte 13, auf welche die gewichtsmäßig zu bestimmende Ware 12 auflegbar ist. Im Inneren dieses Teils 11 befindet sich eine Gewichtsmeßdose beliebiger bekannter Art, welche über die Verbindungsleitung 14 Impulse an den Auswertetet1 10 abgibt.
Im Auswerteteil 10 befindet sich eine Eingabeeinrichtung 15, über deren Tasten Angaben über Art, Menge oder Preis* der betreffenden Ware 12 eingegeben werden können, worauf das ermittelte Gewicht, der Einheitspreis der Ware, z.B. Preis pro Kilogramm der Ware, und der individuelle Warenpreis in einer Anzeigeeinrichtung 16 darstellbar sind. Der Auswerteteil 10 umfaßt ferner einen Matrix-Drucker 20, der auf einem Warenbon 19, der beispielsweise in Fig.6 gezeigt isfc, all diese Daten in verschiedener Weise aufzeichnet. Der grundsätzliche Aufbau eines solchen Matrix-Druckers ist anhand der Fig. 2 erkennbar, woraus sich folgendes ergibt:
Die Bauteile des Druckers 20 sind in einem von einer Klappe 18 abschließbaren Gehäuse 17 des Auswerteteils 10 angeordnet. Es versteht sich, daß hierfür auch ein vom Auswerteteil 10 gesondertes Gehäuse verwendet werden könnte. Dort befindet sich zunächst in einer Lagerschale 21 die aufgewickelte Rolle 22 einer thermisch beschriftbaren Papierbahn 23, die über Leitflächen 24 od.dgl. dem eigentlichen Druckkopf 25 zugeführt wird. Die Klappe 18 ist dabei mit einem Sichtfenster 27 versehen, durch welches der Papiervorrat auf der Rolle 22 von außen beobachtet werden kann. Der eigentliche Druckkopf 25 umfaßt eine eine definierte Bewegung der Bahn 23 besorgende Transportwalze 26, um welche die Papierbahn 23 herumge-
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führt ist und schließlich durch eine öffnung 28 nach außen tritt, wo sie erfaßt und durch die Bewegung gegen ein Schneidmesser 29 als Bonabschnitt 19 abgetrennt werden kann.
Der Matrix-Drucker 20 umfaßt Elemente 30, die im vorliegenden Fall durch Erwärmung eine Aufzeichnung auf der Papierbahn 23 bewirken. Dazu sind die Elemente 30 impulsweise elektrisch ansteuerbar. Die Elemente 30 sind, wie Fig. 3 näher verdeutlicht, in einer flexiblen Platte 32 in einer Reihe 33 angeordnet, die sich über die gesamte gewünschte Aufzeichnungsbreite der Papierbahn 23 erstreckt. Dazu wird, wie Fig. 2 zeigt, die flexible Platte 32 mit den Elementen 30 von einem federbelasteten Andruckglied 34 iro Druckkopf 25 gegen die um die Transportwalze 26 herumgelegte Papierbahn 23 angedrückt gehalten, wozu Leitglieder 35 führungswirksam mitwirken. Wie Fig.3 zeigt, sind die Elemente 30 zur gegenseitigen thermischen und elektrischen Isolierung in der aus geeignetem Material bestehenden Platte 32 in einem seitlichen Abstand 36 angeordnet. Der aufzeichnungswirksame Querschnitt der Elemente 30 ist in Fig. 3 schraffiert dargestellt. Die zu ihrer individuellen Ansteuerung dienenden Leitungen 37 sind, gegeneinander isoliert, ebenfalls in der flexiblen Platte 32 angeordnet und enden in Kontaktgliedern 38, die an gegenüberliegenden Plattenrändern vorgesehen sind. Diese, hier steckerartig ausgebildeten Kontaktglieder 38 sind im Montagefall mit Gegenkontaktgliedern 39 in Eingriff, die, wie Fig. 2 zeigt, an $iner Leiterplatte 40 sitzen, die auch weitere, zur elektrischen Ansteuerung dienende Bauelemente 41, wie Speicher, trägt.
Im Betriebgfall deg Matrix-Druckers werden die Elemente 30 zunächst zur alpha-numerischen Aufzeichnung von Daten oder gewünschten grafisqhen Darstellungen verwendet. Die Fig. 5 zeigt, als Bei-
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spiel hierfür, die Darstellung des Buchstaben "Τ", der sich durch die alleinige Ansteuerung der erwähnten Elemente 30 ergeben würde. Der Steuerbefehl hierfür kommt von den Steuereinrichtungen im Auswerteteil 10 der Waage und richtet sich hinsichtlich der konkreten Symboldarstellung eines zu den erwähnten Bauelementen 41 gehörenden Charakter-PROMS. Durch definierten Vorschub der Papierbahn 23 im Druckkopf 25 und entsprechende selektive Ansteuerung der Elemente 30 ergibt sich die aus Figur beispielsweise ersichtliche Symboldarstellung. In zwei Vorschub-Schritten der Papierbahn 23 werden zunächst eine Schar nebeneinander liegender Elemente 30 angesteuert, wodurch, wie Fig. 5 zeigt, Punkte 42 auf der Bahn 23 entstehen, die einen Umriß aufweisen, der der Qüerschnittsform der Elemente 30 entspricht. Zwischen den Punktet! 42 verbleiben, wenn sonst nichts geschieht, freie Lücken 43, welche durch die oben erwähnten Abstände 36 zwischen den Elementen 30 bestimmt sind. Der T-Balken entsteht durch kurze Aufzeichnungsspuren 44, wie Fig.5 verdeutlicht. Der Vorschub zwischen den beiden aufzeichnungswirksamen Punktreihen .42 ist zwar in Fig. 5 so gewählt, daß zwischen den beiden Aufzeichnungsschritten ein schmaler freier Spalt 45 entsteht, der jedoch durch eine zusätzliche Aktivierung der Elemente 30 zwischen den beiden Schritten oder durch einen entsprechenden langsameren Transport 63 der Bahn 23 im Bereich jeder der Aufzeichnungsspuren 44 zum Verschwinden gebracht werden könnte. Die zwischen den Spuren 44 befindlichen vertikalen Lücken 43 bleiben aber dabei bestehen. Der T-Steg entsteht, in entsprechender Weise, durch eine auf dem darauffolgenden Transportweg 63 der Bahn 23 mehrfaches Aktivieren des entsprechenden Elements 30 der Elementenreihe 33 im Drucker, wobei auch hier die freien horizontalen Spalten 45 zwischen den auf der Bahn 23 erzeugten Punkten 42 bei Anwendung der genannten Mittel nicht zu entstehen brauchten.
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Der erfindungsgemäße Matrix-Drucker ist aber auch dazu geeignet, um außer den im Bon 19 der Fig. 6 gezeigten grafischen Darstellungen 46 und alpha-numerischen Symbolen auch noch einen,maschinell lesbaren Bar-Code 50 unter Verwendung gleicher Elemente 30 und analoger Zusatzelemente 31 zu erstellen. Die alpha-numerischen Symbole 47 können im Kopf des Bons 19 als feststehende Angaben erscheinen. Hierzu gehören Angaben 52 über die Verkaufsstelle des Unternehmens, wozu auch noch die erwähnten grafischen Darstellungen 46 treten könnten, und eine Einheitenleiste 51, welche beispielsweise die Gewichtseinheit, den Einheitspreis der Ware pro Gewichtseinheit und den individuellen Warenpreis enthält. Dann erscheinen die variablen Daten 49 in Ausrichtung'mit denAngaben in der Einheitenleiste 51, die ziffernmäßig schon in der erwähnten Anzeigeeinrichtung 16 des Auswerteteils 10 visuell als Ganzes oder teilweise ablesbar sind. Auf einem Teil des Bons 19 sind aber diese variablen Daten 49, soweit sie für eine maschinelle Ablesung interessant sind, durch den erwähnten Bar-Code 50 als verschieden breite dunkle Streifen 53 und helle Streifen 54 aufgezeichnet. Die Streifenanordnung und die Streifenbreite hängt ab von der Art der verwendeten Codierung und von dem damit darzustellenden Zahlensymbol. Dies ist zunächst anhand der Fig. 4 näher erläutert, woraus folgendes zu entnehmen ist:
Der in Fig. 4 beispielsweise gezeigte Bar-Code stellt die Ziffern jeweils durch unterschiedliche Anordnung und Breite von stets zwei dunklen Streifen 53 und zwei hellen Streifen 54 auf einem sieben, in Fig. 4 jeweils durch Strichpunktlinien verdeutlichten Modul/bahnen 55 auf einem für jede Ziffer gehörenden Charakterfeld 56 da.r. Jn Fig. 4 sind zwei solche Charakterfeider 56 für die Ziffer "6" im linken Feld und für die Ziffer "0" im rechten Feld I)Qi 44-eser Codierung dargestellt. Außer diesen die Ziffern
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in versphlüsselter Form enthaltenden Charakterfeldern 56 umfaßt die Barr-Code-Darste^lung 50 noch weitere verschlüsselte Angaben für die Abjesemaschine, wie z.B. Deliniator-Zonen zwischen benachbarten Charakterfeldern. Auch diese Angaben sind aber durch helle und dunkle Streifen mit der Einheitsbreite einer Modulbahn 55 erzeugt, weshalb die Darstellung in Fig. 4 zur Verdeutlichung der Erfindung ausreicht.
In Fig. 4 ist die Ziffer "6" im linken Feld durch folgende Codierung der sieben Modulbahnen 55 erzeugt: hell-dunkel-hell-dunkeldunkel-dunkel-dunkel. Dadurch erscheint zwischen zwei hellen Streifen 54 ein schmaler dunkler Streifen 53, woran sich ein über vier Modulbahnen gehender dunkler Streifen 53 anschließt.
Im rechten Feld der Fig, 4 ist für die Ziffer "0" eine Färbung der einzelnen Modulbahnen 55 gegeben durch die Ausbildung: hell-hellhell-dunkel-dunkel«»hell-dunkel. Dadurch ergibt sich ein breiter heller Streifen 54, woran sich ein schmaler dunkler Streifen 53, dann ein noch schmalerer heller Streifen 54 anschließt, dem schließlich ein entsprechender schmaler dunkler Streifen 53 folgt.
All dies läßt sich durch entsprechende fortlaufende Ansteuerung oder Nichtansteuerung der verschiedenen Elemente 30, 31 im Bauteil der Fig. 3 erzeugen, während die Papierbahn bei der Aufzeichnung des Bar-Co^es 50 um das gewünschte Bahnteilstück weitertransportiert wird. Die Platte 32 umfaßt neben der Element-Reihe 33 noch eine weitere Reihe 57 der erwähnten weiteren Elemente 31. Diese Elemente 31 sind zunächst versetzt zu den Elementen 30 der darüber liegenden Reihe 33 angeordnet, so daß sie - in Transportrichtung der Papierbahn 23 gesehen -mit den erwähnten freien Abständen 36 zwischen den Elementen 30 ausgerichtet sind. Darüber hinaus haben die Elemente 31 dieser benachbarten Reihe 57 einen solchen
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aufzeichnungswirksamen Querschnitt, daß beim Aufzeichnen der Punkte, die anhand der Fig. 5 erläuterten vertikalen Lücken 43 zwischen den Aufzeichnungsspuren 44 der Elemente 30 mit Sicherheit abgedeckt werden. Aus Sicherheitsgründen wird man die aufzeichnungswirksamen Querschnitte dieser beidseitigen Elemente 30, 31 so wählen, daß die zugehörigen Aufzeichnungsspuren sich zumindest teilweise überlappen.
Zur Darstellung des in Fig. 4 erkennbaren linken dunklen Streifens 53 des linken Charakterfeldes 56, der nur über eine Modulbahn geht, werden, wie durch die strichpunktierten Linien zu Fig. 3 verdeutlicht ist, die damit ausgerichteten beiden'Elemente 30, 31 der beiden Reihen 33, 57 im Druckkopf fortlaufend angesteuert. Falls man aus Gründen der Lebensdauer diese Elemente 30, 31 nur impulsweise betreiben darf, wird die Impulsfolge gegenüber der Transportgeschwindigkeit der Bahn 23 so gewählt, daß, wie schon anhand der Fig. 5 oben erläutert wurde, möglichst auch die freien horizontalen Spalte 45 der Fig. 5 zwischen aufeinanderfolgenden Punkten 42 einer Aufzeichnungsspur 44 verschwinden. Auf diese Weise entsteht auch dann der in Fig. 4 ersichtliche durchgehende dunkle Streifen 53.
Die in Fig. 4 daneben befindlichen beiden hellen Streifen 54 entstehen einfach dadurch, daß die zugehörigen Elemente 30, 31 der beiden Reihen 33, 57, welche aufgrund der Strichpunktlinie zwischen Fig. 3 und 4 einander zugeordnet sind, bei der Darstellung des gesamten Bar-Codes 50 überhaupt nicht angesteuert werden. Der im linken Charakterfeld 56 der Fig. 4 gezeigte sehr breite dunkle Streifen 53 entsteht einfach, indem, wie die vier verwendeten Modulbahnen 55 zeigen, vier benachbarte Paare von Elementen 3Q, 31 zur Darstellung dieses Codes 50 wirksam gesetzt werden.
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Für die Aufzeichnung der übrigen Ziffern erfolgt dies in entsprechender Weise. Das dabei erlangte Bild ist aus dem unteren Teil des Bons 1ß in Fig, 6 ersichtlich, wo der Code 50 der darüber befindlichen variablen Daten 49 der Ware wiedergegeben ist. Dieser Bon 19 ist im Feld 48, 49 bequem vom Käufer ablesbar. Die gleichen Informationen kann auch die maschinelle Ableseeinrichtung im Bar-Code 50 entnehmen. Beides entsteht beim Drucken des gleichen Bons 19 mit ein und demselben Matrix-Drucker 25.
Im Falle der Fig. 5 ist die Darstellung des alpha-numerischen Symbols lediglich durch Verwendung der Elemente 30 der einen Reihe 33 erläutert worden. Dies geschah allerdings nur aus Gründen des besseren Verständnisses. Man wird in der Praxis bestrebt sein, auch für die alpha-numerischen Symbole 47 im Bon 19 der Fig. 6 möglichst alle Elemente 30, 31 der verfügbaren Reihen 33, 57 zu verwenden, um eine möglichst gleichmäßige Ausnutzung aller verfügbaren Elemente zu erzielen, pies wirkt sich nicht nur hinsichtlich einer längeren Lebensdauer gondern auch für eine bessere Ablesbarkeit der Symbol© aus, weil dadurch auch die in Fig. 5 verbliebenen vertikalen Lücken 43 auf der Papierbahn 43 verschwinden.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist eine modifizierte Ausführungsform eines entsprechend der Fig. 3 gezeigten Bauteils des Druckkopfes 25 gezeigt, weshalb die gleichen Bezugszeichen wie im vorausgehenden Ausführungsbeispiel verwendet sind. Insoweit gilt die bisherige Beschreibung, Der wesentliche Unterschied besteht vor allem darin/ daß auch die Elemente 31 einen aufzeichnungswirksamen Querschnitt aufweisen, der demjenigen der Elemente 30 der darüberliegenden Reihe 33 entspricht. Dadurch, sind die Abstände 36 der Element-Reihe 33 in entsprechender Weise als Abstände 58 zwischen den Elementen 31 der Reihe 57 zu finden. Man könnte die Elemente 31 mit ihrer Mitte etwa in Ausrichtung mit dem freien Abstand 36
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zwischen den Elementen 30 ausrichten, doch ist in Fig. 7 ein unsymmetrischer Veraatz der beiden Element-Reihen 33, 57 gewählt, so daß, wie durch die Strichelungen in Fig. 7 verdeutlicht ist, die Aufzeichnungsspuren 59, 60 der Elemente 31, 30, sich auf einer Seite in einer wesentlich größeren Breite 61 überlappt, als auf der anderen Seite 62. Sofern auch hier eine Modulbahn, entsprechend der Darstellung von Fig. 3 und 4 sich jeweils aus den beiden Aufzeichnungsspuren 60, 59 schräg übereinander liegender Element-Paare 30, 31 sich ergibt, kann man zur Darstellung der hellen bzw. dunklen Streifen eines Bar-Codes auch hier die Modulbahnen 55 verdoppeln oder vervielfachen, denn die Differenzen bei dieser Verdoppelung aufgrund der schmalen überlappungsbreiten zweier Modulbahnen sind äußerst gering und rufen mit Sicherheit keine Fehler beim maschinellen Ablesen hervor. Andererseits gewinnt man für die Darstellung der alpha-numerischen Symbole im Bon querschnittsmäßig gleich bemessene Aufzeichnungspunkte aus den Elementen 30, 31 beider Reihen 33, 57.
Wie bereits erwähnt wurde, könnte man auch mehr als nur zwei Element-Reihen 33, 57 für die Darstellung der Bar-Codes und der alphanumerischen Symbole eines Bons 19 verwenden. Es kommt dabei nicht darauf an, daß die Reihen 33, 57 exakt quer zur Transportrichtung der Bahn verlaufen, vielmehr können sie auch eine andere Anordnung auf der sie tragenden Platte 32 aufweisen, weil sich dies durch eine angepaßte Ansteuerung der Elemente leicht kompensieren ließe. Entscheidend ist-die Abdeckung der verschiedenen Aufzeichnungsspuren der Elemente 30, 31 in ihrer Anordnung, so daß zusammenhängende dunkle und helle Streifen erzielbar sind. Die "Aufzeichnungsdichte" innerhalb dieser hellen und dunklen Streifen muß jedenfalls so bemessen sein, daß keine Fehler beim maschinellen Ablesen des Codes entstehen.
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Wuppertal 2, den 10-6· 19 Kennwort: "Barcode-Drucker, Fall 232'
Aufstellung der Bezugszeichen:
10 Ausv/erteteil
11 Lastaufnahme-Teil
12 Ware
13 Lastplatte
14 Verbindungsleitung
15 Eingabeeinrichtung
16 Anzeigeeinrichtung
17 Gehäuse
18 Klappe
19 Waren-Bon
20 Matrix-Drucker
21 Lagerschale für 22
22 Rolle
23 Papierbahn
24 Leitfläche
25 Druckkopf
26 Transportwalze
27 Sichtfenster
28 öffnung
29 Schneidmesser
30 Element
31 Element
32 flexible Platte
33 Reihe von 30
34 Andruckglied
35 Leitglied
36 Abstand zwischen 30
37 Leitung
38 Kontaktglied
39 Gegenkontaktglied
40 Leiterplatte
41 Bauelement
42 Punkt
43 Lücke
44 Aufzeichnungsspur
45 freier Spalt
46 grafische Darstellung
47 alpha-numerisches Symbol
48 feststehende Angaben
49 variable Daten
50 Bar-Code
51 Einheiten-Leiste
52 Verkaufsstellen-Angabe
53 dunkle Streifen
54 helle Streifen
55 Modulbahn
56 Charakter-Feld
57 Reihe von 31
58 Abstand zwischen 31
(Fig. 9)
59 Aufzeichnungsspur von
60 Aufzeichnungsspur von
(Fig. 7)
61 Überlappungsbreite
62 schmale Überlappung
63 Vorschub, Transport
130062/0028
Leerseite

Claims (4)

PATE^TaN U' Ά LTE 3021 85 A DiPL.-PHYs.BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL- dipl.-ing. LUDEWIG Unterdörnen114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202) 553611/12 ■ Telex 8591 606wpa: 5S00 Wuppertal 2, den 10.6.1980 Kennwort; "Barcode-Drucker, Fall 232" Ansprüche
1.) Vorrichtung mit Matrix-Drucker für Waren-Daten, wie Art, Menge und/oder Preis einer Ware, auf einem der Ware zugeordneten Bon, insbesondere Waage mit Bon-Ausgabe,
bestehend aus einem Druckkopf mit einer Schar aufzeichnungsaktiver punktartiger Elemente,
und aus einem abgestimmt am Druckkopf beweglichen Aufzeichnungsträger, wie einer thermisch beschriftbaren Papierbahn, dessen Endabschnitt den Waren-Bon bildet,
wobei die Elemente mit seitlichem Abstand zueinander in einer quer zur Vorschubbewegung des Aufzeichnungsträgers verlaufenden Reihe angeordnet sind und über eine Eingabeeinrichtung, wie die Tastatur einer Waage, zur punktweisen Darstellung der Daten durch alpha-numerische Symbole selektiv elektrisch ansteuerbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckkopf (25) wenigstens zwei nebeneinander liegende Reihen (33; 57) der Elemente (30, 31) aufweist, von denen in Vorschubrichtung des Aufzeichnungsträgers (23) gesehen die Elemente (31) der zweiten Reihe (57) mit den freien Abständen (36) zwischen den Elementen (30) der ersten Reihe (33) ausgerichtet sind und dabei einen aufzeichnungsaktiven Querschnitt aufweisen.
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der mindestens die abstandsbedingten freien Lücken (43) zwischen den Aufzeichnungsspuren (44) der Elemente (30) der ersten Reihe (33) abdeckt,
wobei - wenigstens in einem Längenteilstück des Waren-Bons die selektive Ansteuerung der Elemente (30, 31) beider Reihen (33; 57) derart mit der Vorschubgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers (23) abgestimmt ist, daß die Waren-Daten (49) als durchgehende strichförmige Aufzeichnungsspuren (53, 54) eines Bar-Codes (50) mit codierter Strichbreite (55) auf dem Aufzeichnungsträger (23) darstellbar sind.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Aufzeichnungsspuren (60, 59) der Elemente (30, 31) aus beiden Reihen (33; 57) einander bereichsweise überlappen.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufzeichnungswirksamen Querschnitte der Elemente (30, 31) aup beiden Reihen (33, 57) zueinander etwa gleich gestaltet sind.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen unsymmetrischen Versatz zwischen den beiden Element-Reihen (33;57), bei dem lediglich der Randbereich der Aufzeichnungsspur (59) eines Elements (31) der zweiten Reihe (57) mit der Lücke zwischen benachbarten Aufzeichnungsspuren (60) von Elementen der ersten Reihe (33) ausgerichtet ist.
130062/0028
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