DE3021798A1 - Vorrichtung und verfahren zur herstellung eines doppelkontaktes an einem loet-, schraub- und abisolierfreiem klemmverbinder - Google Patents

Description

Bezeichnung: . Vorrichtung und Verfahren zur Her

stellung eines Doppelkontaktes an einem löt- schraub- und abisolierfreien Klemmverbinder.

Anmelder: KRONE GmbH, 1000 Berlin 37

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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschließen eines isolierten Drahtes an ein Anschlußelement aus blattförmigem, federndem Kontaktmaterial mit einem Schlitz, dessen an eine erweiterte Einführöffnung anschließender, von scharfen Kanten begrenzter Haupteil eine Breite aufweist, die kleiner als die Stärke der metallischen Seele des Drahtes ist, so daß beim Eindrücken des Drahtes in den Schlitz die Drahtisolation durchschnitten und eine Kontaktverbindung zwischen dem Draht und dem Anschlußelement hergestellt wird, wobei das Anschlußelement v-förmig ausgebildet ist und bezweckt die Schaffung einer solchen Vorrichtung, die entsprechend ihrem hohen Bedarf kostengünstig als Massenartikel herstellbar ist.

Ein löt-, schraub- und abisolierfreier, kurzgenannt LSA-Klemmverbinder mit Doppelkontakten für den Anschluß von zwei nebeneinanderangeordneten Kabel- oder Schaltadern der Fernmeldetechnik ist in verschiedenen Ausführungen bekannt.

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So zeigt die DE-PS 21 42 850 eine elektrische Klemmvorrichtung zum Anschluß eines oder mehrerer isolierter Drähte an einem Anschlußelement mit wenigstens zwei Schlitzen und die DE-PS 1765 584 einen Klemmanschluß zwischen einem oder zwei isolierten Drähten und einem Anschlußelement mit zwei aus je zwei relativ zueinander federnden, zur Entfernung der Drahtisolation geeigneten Kontaktschenkeln bestehenden Schlitzen.

Die Nachteile bestehen bei diesen Klemmverbindern darin, <Laß beim Einbau in Anschlußleisten, durch eine teure Herstellung und durch einen großen Platzbedarf bei nebeneinander liegender Anordnung, die Verwendung dieser Klemmverbinder verbesserungsfähig ist.

Die DE-OS 23 38 056 zeigt eine v-förmige Anschlußklemme, die zwei Schlitze aufweist, wobei der eine Schlitz zum Halten und der andere Schlitz zum Kontaktieren eines Leiters dient. Beide Schlitze sind unterschiedlich ausgebildet.

Der Nachteil dieser Erfindung ist ebenfalls der hohe Platzbedarf beim Einbau in Anschlußleisten. Ferner sind die Kontaktschenkel starr angeordnet.

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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, konstruktive Maßnahmen zu ergreifen um die eingangs genannten Nachteile zu vermeiden.

Durch die neue Vorrichtung werden zwei wesentliche erfindungsbestimmende Vorteile erreicht:

Durch das Anschlußelement werden zwei Leiter dauerhaft unter einer guten Kontaktgabe miteinander verbunden, wobei die beiden Blattfederschenkel bei jedem Leiter, beim Eindrücken des unter 45 stehenden Leiters gegenläufig verdreht werden, wodurch vorteilhafte Torsionskräfte entstehen (LSA-PLUS-Technik).

Durch eine platzsparende Anordnung - benachbarte Elemente liegen sich mit ihren Winkelflächen gegenüber - der Anschlußelemente in der Anschlußleiste können bedeutend mehr Leiter als bisher auf demselben Raum angeschlossen werden.

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Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die v-förmigen Anschlußelemente als Doppelkontakt, wobei jeder Schenkel des Anschlußelementes einen einzelnen LSA-PLUS-Kontakt darstellt, ausgebildet und derart in Längsrichtung in die Anschlußleiste steckbar sind, daß sich jeweils zwei benachbarte Anschlußelemente mit ihren Winkelflächen gegenüberliegen.

Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der einzelnen Maßnahmen dieser Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt: Es zeigt:

Fig.l Die Draufsicht der Anschlußleiste, wobei der obere

Teil in einer anderen Schnittebene dargestellt ist,

um die Lage der v-förmigen Anschlußelemente zu verdeutlichen,

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Fig.la einen Querschnitt nach Fig.l, wobei zwei Anschlußelemente nach Fig.3 sichtbar sind,

Fig.2 das Anschlußelement als v-förmigen Doppelkontakt ausgebildet,

Fig. 3 das Anschlußelement als v-förmigen Doppelkontakt ausgebildet mit einer unterhalb der Kontaktierung angeformten Verlängerung, ein Teil eines trennbaren Ruhekontaktes,

Fig.4 einen v-förmigen Doppelkontakt mit Verlängerung als
Gegenteil zum Anschlußelement Fig.3,

Fig. 5 ein Anschlußelement mit Doppelkontakt und einer Querverbindung zu einem weiteren Doppelkontakt zum Anschluß von vier Leitern,

Fig.6 ein Anschlußelement zum Anschluß von vier Leitern, wobei in der Mitte ein Abgreifkontakt für einen Überspannungsableiter in einem separaten Magazin dargestellt ist.

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Wie die Figuren 1 bis 6 zeigen, sind die Anschlußkontakte 2 als v-förmiger Doppelkontakt ausgebildet.

Jeder einzelne Schenkel 2a, 2b des Anschlußelementes 2 bildet einen LSA-Kontakt.

Die Doppelkontakte werden in Längsrichtung in die Anschlußleiste gesteckt, wobei in vorteilhafter Weise zwei benachbarte Anschlußelemente 2 sich mit ihren Winkelflächen 2c parallel gegenüber liegen.

Wie die Figuren la, 3, 4» 5 und 6 zeigen, weisen die Anschlußelemente Verlängerungen 3, 3a unterhalb des Kontaktierungsbereiches auf.

In den Figuren 1 und la sind Anschlußelemente der Figuren 3 und L, dargestellt.

Diese Anschlußelemente 2 besitzen als Verlängerung 3, 3a trennbare Ruhekontakte, die bekanntlich durch einen nicht dargestellten Trennstecker getrennt werden, der durch die Öffnung 4 der Anschlußleiste 1 gesteckt wird.

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Ferner zeigt die Fig. 1 Rippen 6, die den Leiter beim Kontaktieren in seiner Lage festlegen.

Beim Kontaktierungsvorgang werden die beiden äußeren Kontaktschenkel 2a¹, 2b¹ eines Doppelkontaktes am Isolierkörper abgestützt, wobei sich die beiden inneren Schenkel 2a", 2b" in ihrem oberen Bereich gegenseitig halten.

Die Fig.5 zeigt ein Anschlußalement 2 mit zwei Doppelkontakten 2a 2b und einer Querverbindung zu einem v/eiteren Doppelkontakt 2a, 2b so daß insgesamt vier Leiter anschließbar sind.

Die Fig. 6 zeigt ebenfalls ein Anschhlußelement mit zwei Doppelkontakten 2a,2b wobei in der Mitte ein Abgreifkontakt 7 für einen Überspannungsableiter in einem separaten Magazin vorgesehen ist.

Durch diese Maßnahmen ist einerseits die Torsionsfähigkeit der Kontaktschenkel erhalten, andererseits ist der Platzbedarf für eine sonst erforderliche abstützende Rippe des Isolierkörpers eingespart.

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BAD ORIGINAL

Claims (1)

1. Patentansprüche;

   Vorrichtung zum Anschließen eines isolierten Drahtes an ein Anschlußelement aus blattförmigem, federndem Kontaktmaterial mit einem Schlitz , dessen an eine erweiterte Einführöffnung anschließender, von scharfen Kanten begrenzter Hauptteil eine Breite aufweist, die kleiner als die Stärke der metallischen Seele des Drahtes ist, so daß beim Eindrücken des Drahtes in den Schlitz die Drahtisolation durchschnitten und eine Kontaktverbindung zwischen dem Draht und dem Anschlußelement hergestellt wird, wobei das Anschlußelement v-förmig ausgebildet ist,
   dadurch gekennzeichnet,

   daß die v-förmigen Anschlußelemente (2) als Doppelkontakt, wobei jeder Schenkel (2a, 2b) des Anschlußelementes (2) einen einzelnen lot-, schraub- und abisolierfreien Kontakt darstellt, ausgebildet und derart in Längsrichtung in die Anschlußleiste (1) steckbar sind, daß sich jeweils zwei benachbarte Anschlußelemente (2) mit ihren Winkelflächen (2c) parallel gegenüberliegen.

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   ORIGINAL INSPECTED

   Vorrichtung nach Anspruch 1,

   dadurch gekennzeichnet, .

   daß an den v-förmigen Anschlußelementen (2) unterhalb des Kontaktierungsbereiches Verlängerungen (3,3a) angeordnet

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