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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Rahmen foto-
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grafischer Dias bzw. von Diabildern.
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Fotodias werden hergestellt, inden ein Transparentbild bzw. ein Diabild
eines Films so in einen Diarahmen eingelegt wird, daß das Diabild mit der Öffnung
des Rahmens ausgerichtet ist. Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Arten
von Diarahmen und Vorrichtungen zum Rahmen.
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Ein besonders vorteilhafter Foto-Diarahmen ist unter dem Namen "Pakon-Diarahmen"
(Pakon Slidemount) bekaiint.
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Es handelt sich hier um einen Kunststoffdiarahmen aus einem Stück,
der von der Pako Corporation in den Elandel gebracht wird. Das Diabild wird gerahmt,
indem ein Filmeinführschlitz im Diarahmen mittels einer Rahmungsvorrichtung geöffnet
wird. Das Diabild gleitet in den Rahmen, und der Rahmen wird geschlossen. Die federartigen
Eigenschaften des Materials, aus dem der Kunststoffdiarahmen besteht, ergeben eine
sichere und dichte Passung des Diabildes im Diarahmen, ohne daß Schweinen oder Abdichten
nötig ist.
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Diarahmen und Diabild-Rahmungsvorrichtungen dieser allgemeinen Art
sind in den folgenden US-PS beschrieben: 3 341 960, 3 470 642, 3 478 456, 3 524
299, 3 562 074, 3 570 342, 3 614 854, 3 788 031, 3 807 121, 3 943 029, 3 977 280,
4 004 340 und 4 135 343.
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Es sind Vorrichtungen zum manuellen und zum automatischen Rahmen von
Diabildern in Pakon-Diarahmen bekannt. Bei dem von Hand ausgeführten Rahmungsvorgang
wird eire handbetätigte Rahmungs- bzw. Montagevorrichtung benutzt, in die der Diarahmen
eingesetzt wird. Der Rahmen und die Rahmungsvorrichtung werden gleichzeitig auf
einer Seite erfaßt, und die Filmeinsetzöffnung wird erweitert, so daß das Diabild
in
den Diarahmen eingesetzt werden kann, Das Diabild wurde vorher
von einem Diafilmstreifen, der viele einzelne Diabilder enthält, abgetrennt und
wird von Hand in den Diarahmen eingesetzt.
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Eine derartige Vorrichellng zum manuellen Rahmen reicht zum Rinsetzen
kleiner Mengen von Kr bildern in Diarahmen aus. Sie ist jedoch sichtlich nicht zur
Herstellung großer Mengen von gerahmten Diabildern geeignet, wie es bei professionellen
Fotolabors erforderlich ist. Das von der Pako Corporation in den Handel gebrachte
Pakon-Diarahmungsgerät (Pakon Slide Mounter) ist eine automatische, durch einen
Motor angetriebene Vorrichtung, mittels der Film-Diabilder in Pakon-Diarahmen mit
einer Rate bis zu 160 Dias pro Minute gerahmt werden können.
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Es gibt jedoch Fälle, bei denen die Anzahl der zu rahmenden Dias in
einem Fotolabor nicht ausreicht, um den Einsatz von automatischen Diarahmungsvorrichtungen,
wie der Pakon-Rahmungsvorrichtung, zu rechtfertigen, sie jedoch zu groß ist, als
daß sie von Hand ausgeführt werden könnte.
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Um hier abzuhelfen, wurden halbautomatische Rahmungsvorrichtungen
entwickelt, wie beispielsweise die Diarahmungsvorrichtungen vom Typ 60Q1 und 7004
der Firma Geimuplast Peter Mundt KG. Diese halbautomatischen Diarahmungsvorrichtungen
arbeiten im allgemeinen gleich oder ähnlich wie die automatische Pakon-Rahmungsvorrichtung.
Sie werden jedoch vielmehr durch einen Betätigungshandgriff, der durch eine Bedienungsperson
bewegt wird, als durch einen Motor angetrieben.
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Die halbautomatischen Rahmungsvorrichtungen vom Typ 6001 und 7004
werden durch Bewegen eines Betätigungshebels bzw.
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längs -handgriffs/eines geschlossenen Weges während eines Arbeitszyklus
betätigt. Während dieses Zyklus werden folgende 3 Funktionen ausgeführt:
1.
Ein Einführschlitz in einen Diarahmen wird zur Aufnahme des Diabildes erweitert.
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2. Der Filmstreifen wird vorgeschoben und in den Rahmen eingesetzt.
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bild 3. Das Einzeldiawird von dem Rest des Filmstreifens abgetrennt.
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4. Das Diabild wird vollständig in den Diarahmen eingesetzt.
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5. Die Rahmungsvorrichtung wirft das gerahmte Dia aus.
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Diese fÜnf Funktionen bilden einen vollständigen Rahmungsvorgang bzw.-zyklus.
Die Ruhestellung des Betätigungshebels tritt zwischen der zweiten und der dritten
Funktion auf.
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Der Weg des Betätigungshebels während eines Arbeitszyklus beginnt
mit einem ersten Wegabschnitt, in welchem der Handgriff von der Ruhestellung nach
unten bewegt wird. Während dieses ersten Wegabschnitts des Arbeitszyklus schneidet
die Trenneinrichtung das Diabild vom Filmstreifen ab. Der zweite Abschnitt des Weges
des Betätigungshandgriffs führt zur Bedienungsperson hin. Während dieses zweiten
Wegabschnitts wird das Diabild vollständig in den Rahmen eingesetzt, und es wird
ein neuer Rahmen von einem Diarahmenhalter (Magazin) längs der Diabahn vorgeschoben,
so daß das gerahmte Dia ausgeworfen wird, und der Einführschlitz des neuen Rahmens
wird erweitert, so daß ein weiteres Diabild vom Filmstreifen aufgenommen werden
kann. Der dritte Abschnitt des Weges des Betätigungshandgriffs besteht in einer
nach oben gerichteten Bewegung, durch die das Filmschneidblatt oder die Klinge zurückgezogen
wird. Während des vierten und letzten Abschnitts des Weges wird der Betätigungshandgriff
von der Bedienungsperson weg in die Ruhestellung geführt. Während dieses vierten
Wegabschnitts wird der Filmstreifen so vorgeschoben, daß das
am
Ende des Filmstreifens befindliche Diabild in den Diarahmen eingefügt wird.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Diarahmungsvorrichtung
mit einem Magazin zum Halten von einer Reihe von Diarahmen und einer Diaauswerfvorrichtung,
die längs eines Weges bewegbar ist, um Diarahmen aus dem Magazin in eine Dia- bzw.
Rahmenbahn aus zuwerfen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt eine Diarahrrntrennvorrichtung,
um Diarahnen oberhalb einer festgelegten Höhe in einen oberen Stapel und unterhalb
einer festgelegten Höhe in einen unteren Stapel aufzutrennen.
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Dies begrenzt das Gewicht des unteren Stapels, das auf dem auszuwerfenden
DiavrulP. Außerdem umfaßt die vorliegende Erfindung Einrastvorrichtungen, die für
den Betrieb mit der Diatrennvorrichtung verbunden sind, um die Bewegung der Diaauswerfvorrichtung
zu verhindern, wenn sich keine weiteren rahmen Dia oberhalb der festgelegten Höhe
befinden. Dies verhindert rahmen den Betrieb der Diarahmungsvorrichtung, wenn keine
Dia/ vorhanden sind. 4 Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung
der erfindungsgemäßen Diarahmungsvorrichtung bei abgenommenem Zierdeckel, Fig. 2
eine Schnittansicht des Diavorschubmechanismus der Diarahmungsvorrichtung von Fig.
1 mit dem Diarahmentrenn-/E"tleert-zustand-ttechanismus der vorliegenden Erfindung,
und Fig. 3 eine Schnittansicht des Diarahmentrenn-/Entleert-Zustand-Mechanismus
im Zustand, wenn keine Diarahmen vorhanden sind.
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Fig. 1 zeigt eine halbautomatische Diarahmungsvorrichtung mit dem
erfindungsgemäßen Diarahnnentrenn-/Entleert-Zustand-Mechanismus. Die Diarahmungsvorrichtung
der Fig. 1 wird im einzelnen in der Patentanmeldung P 30 19 806.2 beschrieben.
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In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Diarahmungsvörrichtung
durch einen Betätigungshebel 10 betätigt, der an seinem äußeren Ende einen Handgriff
12 aufweist. Die Bedienungsperson ergreift den Handgriff 12 und bewegt ihn (und
damit auch den hebel 10) durch einen Arbeitszyklus , der im allgemeinen dem entspricht,
wie cr bezüglich des Stands der Technik hinsichtlich der Typen 6001 und 7004 der
halbautomatischen Diarahmungsvorrichtungen beschrieben wurde. Bei der perspektivischen
Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Diarahmungsvorrichtung handelt es sich um eine Ansicht
von der linken hinteren Ecke der Diarahmungsvorrichtung aus. Der Hebel 10 und der
Handgriff 12 sind in Fig. 1 in Ruhestellung gezeigt.
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Der Betätigungshebel 10 steuert über verschiedene Verbindungselemente
drei Hauptbetätigungsmechanismen der Rahmungsvorrichtung. Der erste Mechanismus
ist der Filmvorschubmechanismus, der den Filmstreifen 14 längs der Filmbahn 16 vorschiebt.
Der zweite Mechanismus ist der Klingen- oder Messerbetätigungsmechanismus, der ein
(Einzel-) Diabild vom Filmstreifen 14 abtrennt. Der dritte Mechanismus ist der Rahmenvorschubmechanismus,
der einen Diarahmen 18 vom Rahmenmagazin 20 längs der Dia-bzw. Rahmenbahn 22 (Fig.
2) vorschiebt. Während der Rahmen 18 vorgeschoben wird, wird eine an der Kante 18a
des Diarahmens 18 befindliche Einsetzöffnung erweitert, so daß ein Diabild in den
Diarahmen 18 eingesetzt werden kann. Die Diarahmndmnn-/Entleen3ngs-Inhibitor - Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung bildet einen Teil dieses dritten Mechanismus.
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Zunächst wird der Filmvorschubmechanismus beschrieben. Der Hebel 10
ist schwenkbar mit einer Stütze 24 durch eine Universal-Gelenkverbindung 26 verbunden.
Der Hebel 10 besitzt einen ersten im allgemeinen geraden Abschnitt 10a, an dessen
einem Ende der Handgriff 12 angebracht ist. Am entgegengesetzten Ende des Abschnitts
10a ist der Hebel 10 nach unten gekrümmt, so daß sich ein vertikaler Abschnitt 10b
ergibt, an dem die Universal-Gelenkverbindung 26 befestigt ist. An den vertikalen
Abschnitt 10b schließt sich ein dritter Abschnitt 10c an, der im allgemeinen C-förmig
ist und im allgemeinen parallel zum Abschnitt 10a verläuft. Die Stütze 24 tritt
durch einen Schlitz 28 im unteren Abschnitt 10c des Handgriffs 10 durch.
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Der Filmvorschubmechanismus der Diarahmungsvorrichtung von Fig. 1
ist mit dem unteren Abschnitt 10c des Hebels 10 verbunden und wird von diesem angetrieben.
Eine Filmvorschubklaue 30 läßt sich längs eines Weges parallel zur Filmbahn 16 bewegen.
Die Klaue 30 greift in Perforierungen im Film 14 ein, um'den Film längs der Bahn
16 zu bewegen.
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Der bei der Bewegung von der Fiimvorschubklaue 30 zurückgelegte Weg
wird durch Führungsstäbe 32 und 34 bestimmt, die zueinander parallel angeordnet
sind und an ihren Enden durch aufrechtstehende Stützelemente 36 und 38 abgestützt
sind.
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Eine Führungsblockanordnung 4Q ist auf den Führungsstäben 32 und 34
verschiebbar angebracht. Die Filmvorschubklaue 30 ist mit einer Welle 42 verbunden,
die schwenkbar an der Führungsblockanordnung 40 angebracht ist. An einem Ende der
Welle 42 befindet sich ein Klauenlöshebel 44, mit dessen Hilfe die Bedienungsperson
die Welle 42 drehen kann, wodurch die Klaue 30 aus dem Eingriff mit dem Film 14
gebracht wird. Am entgegengesetzten Ende der Welle 42 befindet sich eine Vorspannfeder
46, die die Welle 42 und die Klaue 30 in eine Normalstellung vorspannt,
in
der sich diese in Eingriff mit den Perforierungen im Film 14 befindet.
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Während die Führungsblockanordnung 40 auf den Führunysstäben 32 und
34 verschoben wird, werden 57leichzeitig die Welle 42 und die Fiimvorschubklaue
30 verschoben Die Eührungsblockanordnung 40 ist über einen Arm 48 und ein Verbindungsglied
50 mit dem Hebel 10 verbunden.
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Im folgenden wird nun auf den zweiten Mechanismus ,ur Betätigung des
Messers bzw. der Klinge eingegangen. Der Schneidmechanismus enthält eine schwenkbare
Messer- bzw. Schneidklinge 78, die mit einer feststehenden Klinge (nicht gezeigt)
zusammenwirkt, um das Film-Diabild vom Filmstreifen 14 abzutrennen.
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Die Schneidklinge 78 ist am Ende der Filmbahn 16 angeordnet, wo diese
mitder Rahmenbahn 22 zusammentrifft. Der Hebel 10 betätigt die Schneidklinge 78
über einen Hebelarm 10d, einen aufrechtstehenden Hebel 80 zur Betätigung der Schneidklinge
und ein Element 82 zur Betätigung der Schneidklinge. Der Hebel 80 zur Betätigung
der Schneidklinge ist um eine Schwenkachse 84 schwenkbar angeordnet (mittels nicht
gezeigter Befestigungseinrichtungen) und wird in der normalen, in Fig. 1 gezeigten
aufrechten Stellung mittels einer Vorspannfeder 86 gehalten, die am unteren Ende
des Hebels 80 zur Betätigung der Schneidklinge angreift. Das Element 82 steht an
einem Ende mit dem oberen Ende des Hebels 80 in Verbindung und ist am entgegengesetzten
Ende- mit der Schneidklinge 78 verbunden.
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Um das Diabild vom Filmstreifen 14 abzuschneiden, wird der Hebel 10
von der Ruhe- bzw. Ausgangsstellung nach unten bewegt.
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Der Arm 10d bewegt sich dabei auch nach unten und tritt mit einer
mit dem Hebel 80 verbundenen Rolle 90 in Eingriff. Dies bewirkt, daß der Hebel 80
um die Schwenkachse 84 schwenkt, wobei
sich das obere Ende des
Hebels 80 zu den vorderen Bereichen der Diarahmungsvorrichtung hin bewegt. Dies
hat zur Folge, daß das Element 82 das Schneidmesser 78 nach unten bewegt, um das
Diabild vom Filmstreifen 14 abzutrennen. Das Schneidmesser 78 bleibt in der Filmschneidestellung,
bis sich der Hebel 10 und der Arm 10d nach oben bewegen, so daß sich die Rolle 90
nicht mehr in Eingriff mit dem Arm 10d befindet.
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Dann zieht die Vorspannfeder 78 den Hebel 80 in seine Normalstellung
zurück, und das Element 82 schwenkt die Schneidklinge 78 in ihre obere Stellung
zurück.
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Im folgenden wird nun der Diarahmenvorschubmechanismus beschrieben,
der.in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist. Er bewegt einen Diarahmen 18 vom Boden des
Rahmenmagazins 20 längs einer Rahmenbahn 22. Die Diarahmen 18 sind so orientiert,
daß die der Filmbahn 16 zugewandte Kante 18a die Einsetz-bzw. Einführungsöffnung
des Rahmens 18 enthält. Die Diarahmen 18 sind vorzugsweise ganz aus Kunststoff,
und der Dekkel und der Boden sind zusammengeschweißt, so daß sie sozusagen fertig
zur Verwendung in einem Diaprojektor sind. Die Diarahmen 18 besitzen einen Einführungsschlitz
an der Kante 18a, der zur Aufnahme des Diabildes geöffnet wird.
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Wenn der Rahmen 18 aus dem Magazin 20 herausgeführt und längs der
Rahmenbahn 22 verschoben wird, gleitet die Kante 18a des unteren Teils des Rahmens
18 unter eine (nicht gezeigte) Keilrampe und wird nach unten gebogen. Dadurch entsteht
ein Einfügungsschlitz zwischen dem unteren Teil rund dem Deckel des Rahmens bzw.
dieser wird erweitert, und eine Öffnungsrampe (nicht gezeigt) kann in den Rahmen
18 eintreten. Während sich der Diarahmen 18 längs der Rahmenbahn 22 vorwärts bewegt,
hebt die öffnungsrampe den Deckel und öffnet so den Einführungsschlitz
genügend
weit, so daß das Ende des Films 14 in den Diarahmen eingeführt werden kann, ohne
daß er dabei verkratzt wird.
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Der Rahmenvorschubmechanismus enthält ein Betätigungsteil bzw.
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Betatigungsschlitten 92, der sich rings eines durch Führungsschienen
94 (von denen eine in Fig. 2 gezeigt ist) festgelegten Weges bewegt. Dieser Weg
verläuft im allgemeinen in horizontaler Richtung und senkrecht zur Filmbahn 16.
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Am Schlitten 92 sind ein Montageblock 96 und ein Diarahmenschiebelement
100 mittels Bolzen oder Schrauben 102 befestigt. Während sich der Schlitten 92 auf
Schienen 94a und 94b bewegt, bewegt sich so das Schiebeelement 100 längs eines Weges
parallel zu den Schienen 94a und 94b; Der 13etc8tigungssdhlitten 92 ist Über eine
Verbindungsplatte 104, ein Universalverbindungselement bzw. -gelenk 106 und eine
aufrechtstehende Stütze 108 mit dem Hebel 10 verbunden. Während sich der Handgriff
12 (und daher mit ihm der Hebel 10) längs des Weges zum Magazin 20 vorbewegt, wird
der Schlitten 92 längs der Schienen 94 zum Magazin 20 vorbewegt. Das Schiebeelement
100 tritt in den unteren Abschnitt des Magazins 20 durch die rückwärtige Öffnung
110 ein und schiebt den alleruntersten Diarahmen 18' eines unteren Diarahmenstapels
111a im Magazin 20 auf der entgegengesetzten Seite des Magazins 20 durch eine vordere
Austrittsöffnung 112 hinaus. Der Diarahmen 18' bewegt sich durch die öffnung 112
auf die Diarahmenbahn 22 und wirft den vorhergehenden mit einem Diabild versehenen
Rahmen, der sich in der Diarahmenbahn 22 befindet, in einen (nicht gezeigten) Sammelkorb.
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Wie die Fig. 2 und 3 im einzelnen zeigen, sind die Diarahmen 18 auf
einer Welle bzw. einem Dorn 114 (in Fig. 1 nicht gezeigt) aufgestapelt, der sich
nach unten in das offene obere Ende des Magazins -20 erstreckt. Der Dorn 114 wird
an seinem oberen Ende oder in dessen Nähe durch ein Dornstützelement (nicht gczeiq3t)
abgestützt.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt einen Diarahmentrenn-und
einen Diarahmen-Entleert-Verriegelungs-Mechanismus, der einen oberen Diarahmenstapel
111b auf dem Dorn 114 oberhalb einer festgelegten Höhe vom unteren Diarahmenstapel
lilaabtrennt, der sich unterhalb dieser Höhe und im Magazin 20 befindet. Außerdem
verhindert der Mechanismus eine weitere Betätigung der Diarahmungsvorrichtung, wenn
der Fall auftritt, daß es keine Diarahmen gibt.
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Der DiarahnnTrenn-/Entleerungs-Inhibitore ch an i smu s umfaßt eine
Armanordnung 116, die mittels einer Schwenkachse 118 am Magazin 20 schwenkbar angebracht
ist. Am Abschnitt 116a des Arms 116 ist eine Schraube 122 befestigt, die sich von
diesem Abschnitt 116a nach vorne erstreckt. Sie besitzt einen Kopf 124, der mit
den Diarahmen in Eingriff tritt und in das Magazin 20 durch eine Öffnung 126 am
oberen Ende des Magazins 20 eintritt und mit der Kante von einem oder mehreren Diarahmen
auf dem Dorn 114 in Eingriff steht. In seiner Normalstellung, die in Fig. 3 mit
durchgezogenen Linien gezeigt ist, hält der Kopf 124 den Diarahmen 18" und haltert
ihn gegen den Dorn 114 und den nach außen gebogenen Flansch 20a des Magazins 20,
so daß alle Diarahmen oberhalb des Diarahmens 18'' auf dem Dorn 114 im Stapel bzw.
aufgestapelt gehaltert sind. Dies trennt den oberen Diarahmenstapel 111b vom unteren
Diarahmenstapel 111a, der sich im Magazin 20 unterhalb des Trennkopfes 124 befindet.
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Zweck dieser Diarahmentrennvorrichtung ist es, die Höhe des unteren
Diarahmenstapels lila zu begrenzen und somit das Gewicht zu begrenzen, welches auf
dem alleruntersten Diarahmen 18' am Boden des Magazins 20 lastet. Dies gestattet
es, daß das Schiebelement 100 den alleruntersten Diarahmen 18' mit voraussagbarer
Kraft herausstößt, und zwar unabhängig von der IIöhe des oberen Diarahmenstapeis
111b auf dem Dorn 114.
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Eine Zugfeder 128 verbindet das Magazin 20 und den oberen Abschnitt
116a des Arms 116, um den Arm 116 in eine Stellung vorzuspannen, in welcher der
Kopf 124 mit dem Diarahmen 18'' in Eingriff steht. Der Arm 116 wird aus seiner normalen
Stellung geschwenkt, während sich der Hebel 10 aus der Ruhestellung, die in Fig.
3 mit durchgezogenen Linien gezeigt ist, zum Magazin 20 hinbewegt und so den Schlitten
92 und das Schiebelement 100 nach vorne bewegt, um den 20 alleruntersten Diarahmen
18' aus dem Magazin/heraus und in die Diarahmenbahn 22 zu schieben bzw. zu stoßen,
An der Platte 98 ist ein nach oben gebogener, im allgemeinen L-förmiger Flansch
130 befestigt. Während der Schlitten 92 nach vorne bewegt wird, wird der Flansch
130 ebenfalls nach vorne bewegt, bis er an die Rolle 132 anstößt, die am nach hinten
vorspringenden Abschnitt 116b des Arms 116 befestigt ist.
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Der Druck des Flansches 130 gegen die Rolle 132 bewirkt, daß die Armanordnung
116 um die Schwenkachse 118 schwenkt. Hierdurch wird der Kopf 124 aus dem Eingriff
mit dem'Diarahmen 18'' gebracht, wodurch der Diarahmen 18'' nach unten auf den unteren
Diarahmenstapel 111a fallen kann, welcher sich im Magazin 20 befindet.
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Wenn der Hebel 10 seinen Arbeits-Zyklus fortsetzt, beginnt er damit,
sich nach hinten zu bewegen und zieht dabei das Schiebelement 100 vom Magazin 20
fort. WÇihrclld sich der Flansch 1 30 nach hinten aufgrund der RUckw.Ertsbowegung
des Hebels 10 (und des Schlittens 92) bewegt, schwenkt die Feder 128 die Armanordnung
nach hinten zurück in ihre Normalstellung, und der Kopf 124 tritt wieder mit zumindest
einem der Diarahmen des oberen Stapels ilib in Eingriff.
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Während der Hebel 10 die Ruhestellung erreicht, wird das Schiebelement
110 zurück in die in Fig. 3 gezeigte Stellung bewegt, und der untere Diarahmenstapel
111a im Magazin 20 bewegt sich aufgrund der Schwerkraft nach unten, so daß sich
ganz unten ein neuer Diarahmen 18' in der Stellung befindet, um aus dem Magazin
20 während des nächsten Arbeitszyklus herausgestoßen zu werden.
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Wie in Fig. 2 am besten zu sehen ist, wird eine Einstellschraube 134
mit dem Flansch 130 verbunden und springt von diesem vor. Das vorderste Ende der
Schraube 134 tritt mit der Rückwand des Magazins 20 in Eingriff, um die Vorbewegung
des Schlittens 92 und des Schiebelementes 100 zu begrenzen.
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Durch Drehen der Schrauben 134 und.somit Einstellung des Endvorsprungs
der Schraube 134 zum Flansch 130 hin kann die vordere Grenze der'Bewegung des Schiebelementes
100 eingestellt werden, um den gewünschten Stoß zum Herausstoßen des alleruntersten
Diarahmens 18' aus dem Magazin 20 zu liefern.
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Der erfindungsgemäße Mechanismus umfaßt des weiteren einen Einrastdorn
bzw. eine Einrastspitze 136 und eine Sägezahn-Einklinkvorrichtung 138, welche für
das Merkmal sorgen, daß eine Verriegelung auftritt, wenn keine Diarahmen vorhanden
sind.
Der Einrastdorn 136 erstreckt sich vom Flansch 130 nach außen, während sich die
Syezahn-Einklinkvorrichtung 138 am hinteren Ende des unteren Abschnitts 116a des
Arms 116 befindet. Die Sägezahn-Einklinkvorrichtung 138 besitzt eine abgeschrägte
Fläche 140 und eine Schulter 142, die bei normalem Betrieb außerhalb des Wegs des
Einrastdornsl36 liegen. Wenn es jedoch keine weiteren Diarahmen-mehr gibt, die mit
dem Kopf 124 in Eingriff treten können, schwenkt die Feder 128 den Arm 116 um die
Schwenkachse 118, so d.4 sich die Sägezahn-Einklinkvorrichtung 138 in einer Stellung
befindet, in der sie mit dem Einrastdorn 136 in Eingriff tritt und diesen festhält.
Während der Schlitten 92 vorbewegt wird, kann der Einrastdorn 136 über die abgeschrägte
Fläche 140 gleiten.
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Wenn die Bedienungsperson es versucht, den Hebel 10 zurück in die
Ruhestellung zu bewegen, tritt die Rückseite des Einrastdorns 136 mit der Schulter
142 in Eingriff, wodurch eine weitere Rückwärtsbewegung des Hebels 10 verhindert
wird, was am besten in Fig. 3 zu sehen ist.
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Wenn sich die Diaraiuan-Entleert-Vrriegelung in Betätigung befindet,
wird eine weitere Rückwärtsbewegung des Hebels 10 verhindert. Dies hat zur Folge,
daß die Bedienungsperson die Diarahmungsvorrichtung nicht weiter betätigen kann.
Wenn dies geschehen könnte (wie dies bei einigen herkömmlichen Vorrichtungen der
Fall ist), könnte die Bedienungsperson damit fortfahren, den Film torwärtszubewegen
und zu schneiden, selbst nachdem alle Diarahmen aus dem Magazin 20 hinaus gestoßen
worden sind.
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Die vorliegende Erfindung liefert einen geeigneten Mechanismus, der
die Diarahmen in einen oberen und einen unteren Stapel 111b bzw. 111a aufteilt und
den Betrieb der Di,arahmungsvorrichtung anhält, bevor der Fall eingetreten ist,
daß es keine Diarahmen mehr gibt.
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Die Bedienungsperson kann wieder mit der Betätigung bzw.
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dem Betrieb der Diarahmungsvorrichtung beginnen, nachdem ein neuer
oberer Diarahmenstapel 111b auf den Dorn 114 so aufgesetzt worden ist, daß der Kopf
124 mit der Seite des Diarahmens 18" in Eingriff tritt. Dies bewegt die Sägezahn-Einklinkvorrichtung
138 aus dem Weg des Finrastdorns 136 heraus.
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Eine Diarahmungsvorrichtung besitzt ein Magazin für einen Diarahmenstapel.
Eine Di arahmenauwer fvorric1tung schiebt bzw. stößt den alleruntersten Diarahmen
im Magazin aus dem Magazin heraus und in eine Diarahmenbahn, wo der Diarahmen geöffnet
wird, so daß ein Diabild eingefügt werden kann.
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Eine Diarahmentrenn-Vorrichtung trennt den Diarahmenstapel in einen
oberen Stapel oberhalb einer festgelegten Höhe und einen unteren Stapel unterhalb
der festgelegten Höhe im Magazin; Ein Diarahmenentleerungs-Inhibitor bzw. Vorrichtung,
die verhindert, daß das Magazin völlig entleert wird, ist mit der Diarahmentrenn-Vorrichtung
verbunden und verhindert eine Bewegung der Diarahmen-Ausstoßvorrichtung, wenn sich
die Diarahmentrennvorrichtung in eine Stellung bewegt, die anzeigt, daß es im oberen
Stapel keine weiteren Diarahmen mehr gibt.