DE3021313A1 - Werk fuer eine elektronische analog-armbanduhr - Google Patents
Werk fuer eine elektronische analog-armbanduhrInfo
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Description
JP166
Fg/Fü
Fg/Fü
GEBRÜDER JTOIGHANS GMBH, 723o Schramberg
banduhr
Die Erfindung betrifft ein Werk gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solches Werk ist aus der DE-PS 873 973 bekannt. Der
Werkklotz ist von einer ringförmig aufgebauten Batterie umgeben, die ihrerseits von den Seitenwänden des Uhrengehäuses
umgriffen ist. Dieser Aufbau erbringt aber nicht
die wünschenswerten kleinen Abmessungen, da eine derartige
ringförmig aufgebaute Batterie eine axial relativ grosse Bauhöhe für den notwendigen Batterieinnenraum bedingt,
um eine ausreichende Batterielebenszext (Laufdauer der Uhr ohne das Erfordernis eines Batteriewechsels) zu erzielen.
Vor allem aber ist bei jenem Aufbau von Nachteil, daß nicht auf handelsübliche Batterien unterschiedlicher
Hersteller zurückgegriffen werden kann, sondern eine Spezialanfertigung erforderlich ist, und daß die Ringgeometrie
der Batterie dem Designer wenig Freizügigkeit bei der geometrischen Gestaltung der Uhr läßt, ohne noch grosser
e Gehäuseabmessungen in Kauf nehmen zu müssen.
Aus der US-PS 3,67o,491 ist es bekannt, die Batterie nicht
nur außerhalb des eigentlichen Werkbereiches sondern auch am Außenrande der Uhrengehäuse anzuordnen, nämlich als dünne
Stabbatterie im Gelenkbereich der Garniturenanschlußgabel.
Dieser Aufbau bedingt jedoch gerade in demjenigen
Bereich, in dem der Designer einen flach auslaufenden Anschluß vom Uhrengehäuse zum Uhrenarmband anstrebt, eine
gestalterisch abzulehnende erhebliche Verdickung, um ein
rohrförmiges Gehäuse zum Einsatz der Stabbatterie ausbil-
den zu können. Außerdem ist der Austausch der Batterie kompliziert und nur eine unsichere elektrische Kontaktgabe
erreichbar, da die Batteriepole als miteinander fluchtende federnde Wellenstümpfe ausgebildet sind, um zugleich
als Gelenkteil zu dienen.
Ebenfalls ohne praktische Bedeutung wegen Unsicherheiten hinsichtlich der Stromeinspeisung von der Batterie zum
Uhrwerk und wegen der Erfordernisse großen Volumens im Armbandbereich sind Vorschläge (z. B. US-PS 3,971,2o6>,
eine oder mehrere Batterien im Armband, also völlig ausserhalb des Uhrengehäuses, anzuordnen.
Lösungen, bei denen eine Uhr als Anhänger getragen wird,
der über eine elektrische Leitung mit einem weiteren als Batteriekammer ausgebildeten Anhänger verbunden ist, eignen
sich nur für Umhänge-Schmuckuhren, nicht für Standard-Armbanduhren.
Bei batteriebetriebenen elektronischen Analogarmbanduhren ist es deshalb üblich (vgl. GB-OS 2o o9 466), die Batterie
im Werkbereich neben dem Zeiger- und Räderwerk anzuordnen. Das bedingt jedoch große Werkabmessungen, die der
gestalterischen Freiheit hinsichtlich insbesondere kleiner Schmuckuhren abträglich sind, weil ein erheblicher Bereich
der Grundfläche des Werkklotzes nicht dem funktionsoptimierten Aufbau des Werkes selbst zur Verfügung steht, sondern
für die Batterieaufnahme freigehalten bleiben muß und die erforderliche Batterieleistung für eine in der Praxis als
ausreichend betrachtete Uhrenlaufzeit bis zum nächsten Batteriewechsel einer Verkleinerung der Batterie Grenzen setzt.
Allenfalls läßt sich die vom Werkklotz bei einbezogener Batterie eingegenommene GrundHäche dadurch verkleinern,
daß eine Knopfbatterie sich zwischen dem Werkklotz-Rand und der Zeigerachse über dem dicht aufeinandergepackten
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Zeigerwerk erstreckt, wie in der US-PS 4,177,631 dargestellt. Auch diese Anordnung behindert aber einen funktionsoptimierten
Aufbau des Zeiger- und Räderwerkes; und selbst bei extrem dichter Packung der Zeigerwerksräder
aufeinander ergibt sich jedenfalls dann eine unvertret- ■ bare Werkhöhe in Zeigerachsrichtung, wenn außer dem Stunden-
und Minutenzeiger auch noch ein Sekundenzeiger verlangt wird und dennoch das Werk für die Gestaltung vergleichsweise
kleiner Damen-Schmuckarmbanduhren geeignet bleiben soll.
In Erkenntnis dieser Zusammenhänge und Grenzen der Möglichkeiten herkömmlicher Konstruktionsvarianten liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Werk gattungsgemäßer
Art derart aufzubauen, daß es axial und radial kleine Abmessungen aufweist und in preisgünstiger Serienfertigung
als Standardwerk hoher Funktionssicherheit und langer Laufzeit bei variablen Einsat^.möglichkeiten in Hinblick auf
vom Designer für die Gestaltung kleiner Schmuck-Armbanduhren geforderte Uhrformen-Vi.elfalt erstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß das Werk eingangs genannter Art gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 ausgestaltet ist.
Durch diese Trennung des Werkes in den Basis-Werkklotz mit
darüber, keine Kompromisse beim Werkinnenaufbau mehr bedingenden, angeordneter Batterie kann bei unterschiedlichster
Uhrengestaltung hinsichtlich Laufzeit und/oder Ausstattung und Formgebung stets auf den einheitlich ausgestalteten,
also eine preisgünstige Serienfertigung ermöglichenden Werkklotz zurückgegriffen werden. Für den Batteriedurchmesser
steht der gesamte Werkklotzdurchmesser zur Verfügung, was schon bei sehr flachen, also die wirksame Werkhöhe
über den Basis-Werkklotz kaum vergrößernden Knopfbat-
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terien zu ausreichender Uhrenlaufzeit bzw. in freien Grenzen
variierbarer Uhrenlaufzeit führt. Damit läßt sich beispielsweise günstig eine- Damenquarzarmbanduhr mit Werkabmessungen
der Größe 5,5 x 6,75'lf (etwa 13,ο χ 15,55 mm)
realisieren, weil der Werkaufbau im Basis-Werkklotz funktionsoptimiert erfolgen kann, ohne Batterieraum für hinreichende
Batterieleistung berücksichtigen zu müssen.
Zweckmäßigerweise ist der Basis-Werkklotz seitlich von einem Carrier umgeben, der zugleich die Funktion eines Paßstückes
zur Anpassung des Standard-Werkklotzes an das vom Designer jeweils gewählte Uhrengehäuse und die Funktion einer Batteriehalterung
hat. Dieser Carrier läßt sich preisgünstig als Kunststoff-Spritzgußteil fertigen, das auf einer Seite
eine Öffnung zur Aufnahme des Werkklotzes und rückwärtig darüber - und/oder in seitlich über den Werkklotz vorragenden
Bereichen - wenigstens eine Batterieaufnahme-Mulde zur Halterung wenigstens einer Batterie unter gleichzeitiger
elektrischer Kontaktierung aufweist. Dabei dient dieser Carrier zugleich als mechanischer Schutz des Werkklotzes
gegen Fremdeinwirkung wie Beschädigung bei der Montage (Einsetzen in ein Uhrengehäuse) oder Störung durch Staubablagerung
bzw. gegen aus einer defekten Batterie austretende Batterieflüssigkeit, unter Anpassung des kleinen Standard-Werkblockes
an die jeweilige Uhrengehäuse-Innenform. Außerdem eröffnet dieser Aufbau die vorteilhafte Möglichkeit,
unterschiedliche Batcerien, die hinsichtlich ihrer Belastbarkeit unterschiedlichen Uhrenfunktionen optimal
angepaßt sind, ohne die Gefahr einer Verwechslung in unterschiedlich ausgebildeten Mulden aufzunehmen und dadurch
eine weitere Erhöhung der Lebensdauer ohne Vergrößerung der Uhrenabmessungen zu erzielen. Schließlich können in
dem Carrier Zusatznutzen-Uhrenfunktionen wie etwa Kalenderanzeige-Ringe untergebracht sein, wenn der Raum zwisehen
dem Standard-Werkblock und dem aktuell gewählten
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Uhrengehäuse für solche Unterbringung ausreicht.
So ist durch die erfindungsgemäße Lösung die Möglichkeit
eröffnet, für jeden Anwendungsfall ohne die Serienfertigung
des Basls-Werkklotzes verlassen zu müssen durch entsprechend
ausgebildeten Carrier die optimale Uhrgehäuse-Bestückung, unter Berücksichtigung von Zusatznutzen und
Laufzeitoptimierung bei Ausnutzung des im Carrier verfügbaren Raumes unterkallbrig bestückter Uhrengehäuse, ?.u
realisieren.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung von in der Zeichnung unter
Beschränkung auf das Wesentliche aber angenähert maßstäb-"T5
lieh wiedergegebenen bevorzugten Ausführungsbeispielen zur erfindungsgemäßen Lösung. Es zeigt;
Fig. 1 den Umriß eines Werkes in Ansicht gegen seine Zifferblatt-Seite,
Fig. 2 ein Werk gemäß Fig. 1 in Schnitt-Seitenansicht gemäß den Blickpfeilen H-II in Fig. 1, Qedoch mit
Berücksichtigung zusätzlicher Maßnahmen im verstärkten Randbereich seines Carrier,
Fig. 3 das Werk gemäß Fig. 1 in Schnitt-Seitenansicht gemaß
den Blickpfeilen IH-III in Fig. 1, Fig. h In Schnittdarstellung entsprechend Fig. 2 ein Werk
mit abgewandelter Carrier-Gestaltung und Fig. 5 ein Prinzipschaltbild zur Veranschaulichung der
Speisung unterschiedlicher Funktionsteile der Uhrenschaltung aus getrennten Batterien.
Die zifferblattseitige Ansicht gemäß Fig. 1 zeigt einen
gestreckten Werkklotz 1, dessen kreisbogenförmig verlau-
fende Längsränder 2 schmalseitig über angenähert geradlinig verlaufende Stirnränder 3 miteinander verbunden sind.
Im Bereiche der Stirnränder 3 sind, vrie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, Montage-Absätze 4 an den Werkklotz 1
angeformt.
5
5
Der Innenbereich des Werkklotzes 1 ist praktisch vollständig vom Zeiger- und Räderwerk 5 (in Fig. 2 angedeutet)
einschließlich eines dieses antreibenden Schrittmotors und der elektronischen zeithaltenden und Steuer-Schaltung sowie
gegebenenfalls von einer elektromechanischen Stelleinrichtung, die über eine Stellwelle 6 von außerhalb des
Werkklotzes 1 manuell betätigbar ist, ausgefüllt. Eine Batterie 7 für den Betrieb der Schaltung und des Schrittmotors
ragt nicht in den Bereich des Werkklotzes 1 hinein. Sie ist vielmehr außerhalb dessen angeordnet, im Beispielsfalle der Fig. 1 als einzige vorgesehene Batterie 7 rückwärtig
über dem Werkklotz 1.
Auf diese Weise steht die gesamte Grundfläche des Werkklotzes 1 dem eigentlichen Werkaufbau zur Verfügung, das
heißt, hinsichtlich Bemessung und insbesondere auch Anordnung der Funktionsteile des Zeiger- und Räderwerkes 5
sind keine Kompromisse in Hinblick darauf mehr erforderlich, im Bereiche der Grundfläche des Werkklotzes 1 auch
noch einen relativ großen Raum für die Aufnahme einer Batterie freihalten zu müssen. Der Aufbau des Zeiger- und
Räderwerkes 5 einschließlich der Anordnung des Schrittmotors und der elektronischen Schaltung kann also ,ohne zunächst
eine Batterieanordnung berücksichtigen zu müssen , in Hinblick auf wünschenswerte Abmessungen des Werkklotzes
1 optimiert werden, nämlich in Hinblick auf sowohl möglichst geringe axiale Bauhöhe wie auch geringe Werkklotz-Grundflache.
Andererseits steht für die Abmessung der
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rückwärtig über den Werkklotz 1 gelegten Batterie 7 die gesamte Werkklotz-Grundfläche bzw. die größte in sie einbeschreibbare
Kreisfläche zur Verfugung; das heißt, wegen der großen Radialabmessung der verwendbaren Batterie 7 ist
die in der Praxis geforderte Laufzeit (Batterielebensdauer) such mit einer extrem flach ausgebildeten Batterie 7 gewährleistbar,
so daß die rückwärtig über dem Werkklotz 1 liegende Batterie 7 nur eine vergleichsweise geringe Vergrößerung
der Gesamtabmessung der in ein Uhrengehäuse 8 (vgl. Fig. 2) einzubauenden Gesamtheit aus Werkklotz 1 und
Batterie 7 erbringt.
Das zu dem Werkklotz 1 zusammengebaute Werk ist seitlich von einem bevorzugt als Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildeten
Carrier 9 umgeben, der als Passung für das Einsetzen des Werkklotzes 1 in das Gehäuse 8 und zugleich als Batteriehalterung
dient, indem er die Werkrückseite 1o überragt. Dabei kann der als Batteriehalterung dienende rückwärtige
Bereich des Carriers 9 als Hohlzylinder 11 ausgebildet sein, in den von rückwärts die Batterie 7 eingesetzt ist, wie es
der Schnittdarstellung in Fig. 3 entspricht. Im dargestellten Beispielsfalle liegt der innere, vorragende Pol der
konzentrisch-knopfförmig aufgebauten Batterie 7 unmittelbar gegen einen als Batterieanschluß 12 dienenden Bereich
der Werkrückseite 1o an. Als gegenpoliger Batterieanschluß 13 kann eine radial gegen die Zylinderwandung 14 der Batterie
7 elastisch andrückende Metallfahne am Rande der Batteriehalterung, also im Hohlzylinder 11, angeordnet sein,
die zur elektrischen Schaltung in den Werkklotz 1 hineinführt.
Im Interesse eines Schutzes der Werkaufbaues in Form des Werkklotzes 1 gegen Fremdeinwirkungen wie Staubablagerungen,
Eintritt von Batteriesäure oder auch Beschädigung beim
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Handhaben zum Einsetzen in das Uhrengehäuse 8 kann es zweckmäßig sein, die nicht vom Zifferblatt 15 abgedeckten
Bereiche des Werkklotzes 1 allseitig von einem topfförmig gestalteten Carrier 9 zu umgeben, der - vgl. die Prinzipdarstellung
Fig. 4 - an seiner Boden-Außenfläche 16 mit (wenigstens) einer zum Werkklotz 1 hin verschlossenen Batterieaufnahme-Mulde
17 ausgestattet ist, in der die in den Kunststoff-Carrier 9 vorzugsweise eingegossenen Batterie-Anschlüsse
12, 13 hineinragen. Die innere Profilierung der Batterieaufnahme-Mulde 17 weist vorzugsweise Vorsprünge
18 auf, durch die das polaritätsrichtige Einsetzen der Batterie sichergestellt ist.
Der Carrier 9 ist mit verstärkten Wandungsbereichen 19 ausgestattet, die der Anpassung der Außenkontur des Werkklotzes
1 an die Innenkontur des diesen aufnehmenden Uhrengehäuses 8 dienen, sowie im Falle der unterkalibrigen
Ausstattung eines Uhrengehäuses 8 (vgl. Fig. 2 in Verbindung mit der gestrichelten Carrier-Kontur in Fig. 1) der
Einbau-Überbrückung des ringförmigen Raumes zwischen dem Werkklotz 1 und dem Uhrengehäuse 8. Auf diese Weise braucht
ein Standard-Werkklotz 1 geringstmöglicher Grundfläche lediglich in unterschiedlich geformte Spritzguß-Carrier 9
eingesetzt zu werden, um entsprechend den jeweiligen gestalterischen Anforderungen ausgewählte Uhrengehäuse 8 damit
bestücken zu können, ohne daß nennenswerte Mehrkosten für die Gehäuseanpassung anfallen.
Insbesondere im Falle rundum verstärkt vorgesehener Wandungsbereiche
19 (gestrichelte Darstellung in Fig. 1 bis Fig· 3) ist es zweckmäßig, in diesen Carrier-Bereich Zusatznutzen-Funktionsteile
wie etwa den Ziffernring 2o (vgl. Fig. 2) mit in den Werkklotz 1 hineinragendem Fortschaltmechanismus
(in der Zeichnung nicht dargestellt) einer durch ein Fenster 21 im Zifferblatt 15 sichtbaren
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Datumsanzeige unterzubringen. Auch in diesem Falle ist der optimal klein ausgelegte Werkklotz 1 universell anwendbar,
indem er einfach unter Fortlassung des Schaltmechanismus in beliebige Uhrengehäuse 8 für Uhren ohne solchen
Zusatznutzen einsetzbar ist, wofür lediglich wieder die Bestückung mit dem Spritzguß-Carrier 9 entsprechend
zu ändern ist.
Der Carrier 9 kann mit einer Mehrzahl von Batteriefassungen,
etwa Batterieaufnahme-Mulden 17, ausgestattet sein, die im Falle der Beispielsdarstellung Fig. 4 sämtlich über
der Werkrückseite 1o gelegen um Ln die äußere Bodenaußenfläche
16 des topfförmigen Carriers 9 eingeforrat und/oder in die verstärkten Wandungsbereiche 19 (vgl. Fig. 2) neben
dem Werkklotz Λ eingelassen sein können. In diesem
Falle ist die Energieversorgung der elektronischen Armbanduhr auf mehrere Batterien 7f kleineren Durchmessers
verteilt, die hinsichtlich ihrer Belastbarkeits-Eigenschaften, unter Berücksichtigung der Erfordernisse nach
2x> langer Lebensdauer optimiert, bestimmten Schaltungsteilen
und/oder Zusatzfunktionen schaltungstechnisch fest zugeordnet sind. Im Beispielsfalle der Fig. 5 ist eine Batterie
7V.1 der zeithaltenden Oszillatorschaltung 22, eine
weitere Batterie 7'.2 dem Frequenzteiler 23 und eine Batterie
7'.3 der Motoransteuerung 24 fest zugeordnet; wobei diese Schaltungsteile derart miteinander zusammengeschaltet
sind, daß keine die Batterielebensdauer beeinträchtigenden Ausgleichsströme zwischen den einzelnen Batterien
7'.. auftreten können. Zusätzlich ist eine Batterie 7'.4
zur Speisung einer Zifferblatt-Beleuchtung 25 vorgesehen. Selbst wenn diese häufig beansprucht wird und deren Batterie
7'.4 demzufolge rasch erschöpft sein sollte, bleibt das ohne Einfluß auf die Funktionstüchtigkeit der elektronischen
Analogarmbanduhr selbst, deren elektrische Schaltung ja nicht aus dieser Batterie 7'.4 gespeist ist.
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Unter Umständen kann bei derartiger Anordnung mehrerer kleiner Batterien in einer entsprechenden Anzahl von Batterieaufnahme-Mulden
17 unter Anpassung ihrer Leistungscharakteristik an die zu speisenden Schaltungsteile auf die zusätzliche
Anordnung einer Batterie großen Volumens über der Werkrückseite 1o sogar verzichtet werden, so daß der
Einbau des Carriers 9 samt Werkklotz 1 in ein extrem flaches Uhrengehäuse 8 möglichvird und dennoch die in der Praxis
geforderte Uhrenlaufzeit von beispielsweise 2 Jahren ohne Batteriewechsel gewährleistet ist. Unterschiedliche
Profilierung der Batterieaufnahme-Mulden 17 gewährleistet dabei die korrekte Bestückung der Armbanduhr mit den den
einzelnen Schaltungsteilen zugeordneten, unterschiedliche Geometrie aufweisenden Batterien 7'·.·, vpl. die tiefe und
die flache Mulde 17 in Fip. A.
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Claims (9)
1. Werk für eine elektronische Analogarmbanduhr mit batteriebetriebenem
Zeigerwerk und außerhalb des Werkbereiches angeordneter Batterie, dadurch gekennzeichnet,
daß die Batterie (7) rückwärtig über einem Basis-Werkklotz (1) angeordnet ist.
2. Werk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet:, daß der
Werkklotz (1) seitlich von einem Carrier (9) umgeben ist, der als Batteriehalterung ausgebildet ist.
3. Werk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Carrier (9) als den Werkklotz (1) umfassender und rückwärtig
überragender Hohlzylinder (11) ausgebildet ist, in den die knopfförmige Batterie (7) unter Anlage eines
Poles an ein als Batterieanschluß (12) ausgebildetes Teil an der Werkklotz-Rückseite (io) einsetzbar
ist.
4. Werk nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Werkklotz (1) an seinen nicht dem Analoguhr-Zifferblatt (15) zugewandten Seiten von einem topfförmig ausgebildeten
Carrier (9) umgeben ist, der in seiner Boden-Außenfläche (16) mit wenigstens einer Batterieaufnahme-Mulde
(17) ausgestattet ist.
5. Werk nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Carrier (9) verstärkte Wandungsbereiche
(19) aufweist.
...12
13005W0092
ORIGINAL INSPECTED
6. Werk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Carrier (9) Zusatznutzen-Funktionsteile angeordnet sind.
7. Werk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in
verstärkten Wandungsbereichen (19) Batterieaufnähme-Mulden
(17) ausgebildet sind.
8. Werk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Batterien (7')vorgesehen
sind, die unterschiedlichen Schaltungsteilen (22, 23, 24) bzw. Zusatznutzen-Funktionsteilen (25) der elektronischen
Uhrenschaltung zugeordnet sind.
9. Werk nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Carrier (9) als ein Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildet ist.
130051/0092
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803021313 DE3021313C2 (de) | 1980-06-06 | 1980-06-06 | Werk für eine elektronische Analog-Armbanduhr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803021313 DE3021313C2 (de) | 1980-06-06 | 1980-06-06 | Werk für eine elektronische Analog-Armbanduhr |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3021313A1 true DE3021313A1 (de) | 1981-12-17 |
DE3021313C2 DE3021313C2 (de) | 1982-10-21 |
Family
ID=6104007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803021313 Expired DE3021313C2 (de) | 1980-06-06 | 1980-06-06 | Werk für eine elektronische Analog-Armbanduhr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3021313C2 (de) |
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1980
- 1980-06-06 DE DE19803021313 patent/DE3021313C2/de not_active Expired
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