DE3021235A1 - Verfahren zur herstellung eines halters - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines haltersInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
J. REITSTÖTTER
W. BUNTE (1958-1976)
DRING.
W. KINZEBACH
K. P. HÖLLER
TBLBFONl <089) STBO 83
TBLEXl B21E208 IBAR D
MUnchen, 4. Juni 1980 M/21 131
M/21 132
M/21 132
L1OREAL
14, rue Royale
7500Ö Paris / Frankreich
Verfahren zur Herstellung eines Halters
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Bekanntlich wurde für die Desinfektion und Desodorierung von
Toilettenschüsseln bereits vorgeschlagen, am Rand derselben einen Halter aufzuhängen, der erhalten wird durch Zusammenbau eines durchbrochenen Behälters, der einen Block aus einem
Wirkmittel enthält, und eines angesetzten Hakens, der meistens
schon bei der Herstellung mitdem Behälter verbunden wird.
Toilettenschüsseln bereits vorgeschlagen, am Rand derselben einen Halter aufzuhängen, der erhalten wird durch Zusammenbau eines durchbrochenen Behälters, der einen Block aus einem
Wirkmittel enthält, und eines angesetzten Hakens, der meistens
schon bei der Herstellung mitdem Behälter verbunden wird.
Der durchbrochene Behälter, im allgemeinen zylindrischer Form, ;
kann an einem seiner Enden durch einen Boden verschlossen und an. seinem anderen Ende offen sein. Nach dem Einbringen des vorgeform- ;
ten Blocks durch das offene Ende kann der Behälter mit Hilfe '■ eines angesetzten Stopfens verschlossen werden.Beim bekannten, '
oben erwähnten Halter müssen also drei verschiedene Bestand- ; teile geformt werden, nämlich der angesetzte Haken, der ■
durchbrochene Behälter und der Verschlußstopfen. Dies erfordert dann beim '
Zusammenbau zwei verschiedene Arbeitsgänge, einerseits das i Aufsetzen des Verschlußstopfens auf den durchbrochenen Behäl- !
ter, nachdem man in diesen den vorgeformten Block einbrachte, j
andererseits das Anbringen des Aufhängehakens am Mittelteil ;
ι des Behälters. !
, Zur Vereinfachung der Herstellung des Halters wurde auch vorgeschlagen, insbe-
> sondere in der französischen Patentanmeldung 78.20263 vom ·,
j 7. Juli 1978, den Verschlußstopfen und den angesetzten Haken |
'■ in einem Stück zu formen. Auf diese Weise erspart man sich einen Be-j
standteil des Halters und einen Arbeitsgang bei seinem Zu- j sammenbau, da in diesem' Fall ein einziger Arbeitsgang ausreicht,!
, um den Behälter mit der Anordnung Stopfen-Aufhängehaken zusammen! v*
j zu Setzen. Da der Verschlußstopfen an einem Ende [ |
j des Behälters befestigt ist, während der Aufhängehaken sich am
zentralen Teil des Behälters befinden muß, ist es notwendig,
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ORlGlMAL INSPECTED
ORlGlMAL INSPECTED
H,Z,.t31
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ein Verbindungsstäbchen vorzusehen. Die Länge desselben ist im wesentlichen gleich der halben Länge des Behälters. Das Stäb-j
chen verbindet den Verschlußstopfen mit dem Aufhängehaken, falls man diese zwei Bestandteile in einem Stück zu formen wünscht.
Folglich wird der bei der Formung und beim Zusammenbau erzielte \
Gewinn an Arbeitsgängen zum Teil durch die für die Herstellung des Verbindungsstäbchens notwendige größere Rohstoffmenge kompensiert.
Außerdem hat dies den Nachteil, daß das Außenvolumen j des fertigen Halters und die Abmessungen der verdampfungsdichten
Verpackung vergrößert werden. Dazu kommt die Schwierigkeit, den Behälter unter Einwirkung des Spülwassers in paralleler
Lage zum Rand der Toilettenschüssel, an welcher er befestigt ist, zu halten, weil bei dieser Ausführung der Behälter durch
den Endstopfen am Haken befestigt ist und also nicht an seinem Mittelteil aufgehängt ist.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung eines Halters des oben erwähnten Typs ohne Verbindungsstäbchen
zwischen dem Verschlußstopfen und dem Aufhängehaken, wobei diese zwei Bestandteile durch Kunststoffguß in
einem Stück geformt werden. Erfindungsgemäß ist der Aufhängehaken einstückig mit einem Verbindungsring, der entlang dem Umfang
des Behälters eingepaßt und an dessen Mittelteil befestigt wird. Der Verschlußstopfen ist innerhalb des Verbindungsringes
des Hakens angeordnet, wo er mit Hilfe von abbrechbaren, gegossenen Verbindungsstegen befestigt ist. Der Verschlußstopfen
ist an seinem Umfang mit Sperrvorrichtungen versehen, die die Befestigung durch Einrasten auf dem offenen Ende des Behälters
gewährleisten sollen. Dadurch kann das Anbringen des Verbindungsringes des Hakens am Behälter zum Entfernen der abbrechbaren
Verbindungsstege, die den Verbindungsring mit dem Stopfen verbinden,
und zum Einrasten des Stopfens in das offene Ende des Behälters dienen. Es ist demzufolge möglich, mit einem einzi-
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gen Arbeitsgang bei der Herstellung miteiner geeigneten Maschine den Aufhängehaken und den Verschlußstopfen an den Behälter
zu montieren.
Der Aufhängehaken hat die klassische Form eines U, ist aber
gemäß einem anderen erfindungsgemäßen Merkmal mit dem Verbindungsring
durch ein aus einem gegossenen Scharnier bestehenden Gelenk verbunden. Beim aus der Form nehmen ist der Ring im Innenteil
des U-Hakens und wird dort von einem gegossenen Verbindungssteg in Position gehalten. Bis zum Augenblick der
Benutzung, d.h. bis der Benutzer die dichtungssichernde ; Verpackung, in welcher sich der erfindungsgemäße Halter be- ;
findet, öffnet, bleibt der Verbindungsring innerhalb des U-Ha- , kens angeordnet. Um den erfindungsgemäßen Halter auf den Rand
der Toilettenschüssel zu hängen, zerbricht der Benutzer den j Verbindungssteg, der den Haken mit dem Verbindungsring ver- :
bindet, so daß er durch Drehung um sein Scharnier j sich ν.οτη U-Haken löst. Auf diese Weise ist der Haken vor
Ingebrauchnahme um den Behäl ter "gefal tet", wodurch das Volumen
der Gesamtanordnung Behälter-Aufhängehaken wesentlich ver- j
ringert wird und demzufolge auch die Abmessungen der abdichtenden Verpackung, J
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herste!- ·
lung eines Halters, der einerseits aus einem durchbrochenen Behälter, der ein desinfizierendes und/oder desodor
rierendes stückiges Produkt für Toilettenschüsseln enthält, j und andererseits aus einem angesetzten Haken besteht, der ent- l lang
dem Umfang des Mittelteils des durchbrochenen Behälters ! mit diesem fest verbunden-ist, um das Aufhängen desselben j
^am Schüsselrand zu gewährleisten, wobei der durchbrochene ■
Behälter an einem seiner Enden offen ist und an seinem anderen Ende einen Boden hat und an seinem offenen Ende, nach dem Einbringen
des stückigen Wirkmittels in den durchbrochenen Be-
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hälter, mit Hilfe eines Stopfens verschlossen wird, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man den angesetzten Haken und den Verschlußstopfen des durchbrochenen Behälters aus Kunststoff
in einem Stück formt, wobei der Aufhängehaken mit einem Verbindungsring verbunden ist, der so gestaltet ist, daß er den
durchbrochenen Behälter im Eingriff umfaßt und dann um den mittleren Teil des letzteren an diesem befestigt wird, wobei
der Verschlußstopfen innerhalb des Verbindungsringes angeordnet
ist und mit demselben durch gegossene abbrechbare Verbindungsstege verbunden ist, daß man in den Behälter einen i
Block aus einem desinifizierenden und/oder desodorierenden ί
Mittel bringt, und daß man in das offene Ende des Behälters ί den Verbindungsring einsetzt, so daß einerseits die gegossenen j
Verbindungsstege abbrechen und dann der Verschlußstopfen am j offenen Ende des Behälters einrastet und andererseits der Ver- j
bindungsring nach dem Abbrechen der Verbindungsstege das Mittel-f
stück des Behälters passend umfaßt. j
In einer bevorzugten Ausführungsform sind der Verschlußring j
und der Verschlußstopfen im wesentlichen koaxial angeordnet,
wobei der Verbindungsring Vorsprünge in Achsenrichtung wenigstens auf einer seiner Seiten in Bezug auf den Verschlußstopfen
hat, so daß im Augenblicken dem der Verschlußstopfen im
wesentlichen mit dem offenen Ende des Behälters in Berührung kommt, der Verbindungsring in den Behälter eingepaßt wird, ohne'
daß die abbrechbaren Verbindungsstege schon abgebrochen sind, j
Außerdem hat der Behälter an seinem offenen Ende einen Rand- ,
kragen, wobei der Verschlußstopfen und der Randkragen mit dorn-,
und pfannenartigen Befestigungsvorrichtungen versehen sind, ί die eine Einrastverbindung des Verschlußstopfens innerhalb ,
des Kragens ermöglichen. I
Der durchbrochene Behälter hat im wesentlichen eine zylindrische Form und seine Seitenwand besteht aus einer Vielzahl von
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in regelmäßigen Abständen angeordneten Rippen, die in Bezug j auf die Behälterachse parallel angeordnet sind, wobei jede
ι Rippe eine Lamelle darstellt, die in einer Radialebene angeordnet
sind und mit dem Randkragen des Behälters verbunden sind.
Der Verbindungsring des Hakens weist an seiner Innenseite im
wesentlichen radiale Zähne auf, die zum Einsetzen zwischen die i
Rippen des durchbrochenen Behälters dienen. Die radial ge-
1 messene Höhe der inneren Zähne des Ringes ist kleiner als jene
ι der Rippen des durchbrochenen Zylinders.
j Die abbrechbaren Verbindungsstege, die vor dem Zusammenbau des
j Halters den Verschlußstopfen mit dem Verbindungsring verbinden,
ι befinden sich zwischen der peripheren Wand des Verschluß-
' Stopfens und dem Ende der inneren Zähne des Verbindungsringes.
1 Der durchbrochene Behälter ist mit einem zentralen Ring ver-
i sehen, in welchen sich die inneren Zähne des Verbindungsringes
■ im wesentlichen einhaken, so bald dieser auf den Behälter mon-
; tiert wird.
1 Auf den inneren Zähnen des Verbindungsringes des Hakens ist
mindestens ein Sperrhäkchen vorgesehen, das sich in den zentra-
ί len Ring des Behälters einhakt.
Der Schenkel des Hakens ist mit dem Verbindungsring durch ein gegossenes Scharnier gelenkig verbunden, wobei das Scharnier
eine Drehung des Aufhängehakens gegenüber dem Verbindungsring um eine Achse, die parallel zur Achse des Ringes ist, ermöglich^
I Beim Herausnehmen ist der Verbindungsring «im wesentlichen innert
halb des U-förmigen Hakens angeordnet, wobei die Lage des Verbindungsringes innerhalb des U-Hakens mit Hilfe mindestens
eines abbrechbaren, gegossenen Verbindungssteges gewährleistet i
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wird, wobei es den Verbindungsring mit jenem Schenkel der parallelen Schenkel des Hakens verbindet, der nicht an das
Scharnier angeschlossen ist.
Das Abbrechen des geformten Verbindungssteges, der die Lage des Verbindungsringes innerhalb des U-Hakens gewährleistet,
findet nach dem Zusammenbau des Hakens und des durchbrochenen Behälters im Augenblick des Aufhängens dieser Gesamtvorrichtung
auf den Rand der Toilettenschüssel statt.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch einen Halter, der einerseits aus einem durchbrochenen Behälter, der einen Block
eines Desinfizierungs- und Desodorierungsmitteis enthält,
und andererseits aus einem angesetzten Haken besteht, der um das Mittelstück des Behälters befestigt ist, und der durch
eines der oben erwähnten Verfahren erhalten wird.
Zum besseren Verständnis des Erfindungsgegenstandes wird im
folgenden eine, in den beigelegten Zeichnungen dargestellte Ausführungsform beschrieben, die jedoch ausschließlich beispielhaften
und nicht begrenzenden Charakter hat.
Es zeigen:
Figur 1 eine Ansicht der geformten Anordnung bestehend aus einem Aufhängehaken und einem Verschlußstopfen eines
Halters, der zur Aufnahme eines Desinfektions- und/oder Desodorierungsmitteis dient,
Figur 2 eine perspektivische Ansicht der Details der Verbindunc
des Verschlußstopfens mit dem Verbindungsring des Aufhängehakens,
Figur 3 eine perspektivische Ansicht eines durchbrochenen Behälters,
der an die Anordnung Haken-Verschlußstopfen
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aus Figur 1 angeschlossen wird,
1 Figur 4 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen
: Halters nach dem Einrasten des Verschlußstopfens und
ι dem Zusammenbau des Aufhängehakens mit dem Behälter,
wobei der Halter zusammengesetzt und fertig zum Aufi
; hängen auf den Rand einer Toilettenschüssel ist, und
; hängen auf den Rand einer Toilettenschüssel ist, und
I j
ι Figur 5 einen Schnitt gemäß V-V nach Figur 4. '
! In der Zeichnung, vor allem in Figur 4, ist ein Halter darge-i
stellt, der zur Aufnahme eines Blocks (der nicht gezeigt ist) !
; eines Wirkmittels zur Desinfektion und Desodorisierung von ι
j Toilettenschüsselη dient. Das Hauptmerkmal dieses Halters be- i
j steht in seiner Herstellung durch Formung aus zwei verschiedenen
! Bestandteilen, einerseits einem durchbrochenen Behälter 1 und !
j andererseits einem Aufhängehaken 2, der zusammen mit dem
ι Verschlußstopfen 3 des durchbrochenen Behälters 1 xjegossen wird.
Der durchbrochene Behälter 1 hat eine allgemein zylindrische I Form und an einem seiner zwei Enden einen Boden, dessen Gestaltung
identisch ist mit jener des Verschlußstopfens 3. Der i durchbrochene Behälter 1 ist an seinem anderen Ende offen. Das j
offene Ende wird begrenzt durch einen peripheren Kragen 4, J auf dessen Innenwand sich eine ringförmige Rille.5 befindet.
Die Seitenwand des Behälters besteht aus einer Vielzahl von untereinander gleichen Rippen, die in gleichen Abständen arrgeord·
net sind, wobei jede aus einer Lamelle besteht, die in einer Radial ebene angeordnet
sind. Die Rippen 6 sind mit dem Randkragen 4 des Behälters j verbunden und sind untereinander durch einen Ring 7 (Fi- ι
gur 3) in ihrem Mittelteil verbunden.
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Sowohl der durchbrochene Behälter 1 als auch die Anordnung Verschlußstopfen 3 - Aufhängehaken 2 werden durch Formung aus
einem gebräuchlichen Kunststoff gefertigt, wie z.B. aus Polyäthylen
oder Polypropylen.
Der Verbindungsstopfen 3 rastet im Inneren des Randkragens 4 des durchbrochenen Behälters ein. Er hat die Form eines Sterns
mit 7 Spitzen, die innerhalb eines Ringes 8 angeordnet sind. Auf der Außenseite dieses Rings ist eine erhabene periphere
Einrastverbindung 9 vorgesehen. Die Befestigung des Verschlußstopfens 3 auf dem durchbrochenen Behälter 1 findet durch Einrasten
der peripheren Verbindung 9 des Stopfens in die ringförmige Rille 5, die sich im Randkragen 4 des Behälters befindet,
statt, wenn der Verschlußstopfen 3 vom Aufhängehaken 2 ent-j
fernt wird.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, ist der Verschlußstopfen 3 beim Herausnehmen im Innern eines Verbindungsringes
10 angeordnet, wobei die Anordnung des Aufhängehakens 2 auf
dem durchbrochenen Behälter gewährleistet wird. Der Verbindungs-j ring 10, der um den durchbrochenen Behälter 1 eingreift, hat
einen Innendurchmesser, der dem Außendurchmesser des durchbrochenen
Behälters 1, gemessen am Außenrand der Stäbe 6, im wesentlichen gleich ist, d.h. mit kleinem Spielraum. Vier Zähne
11, in 90°-Winkel zueinander angeordnet, stehen als radiale
Vorsprünge an der Innenseite des Verbindungsringes 10 heraus. Der Innendurchmesser des Verbindungsrings 10, gemessen an der
Spitze der vier radialen Zähne 11, ist um weniges größer als der Außendurchmesser des Randkragens.
Beim Herausnefimen (Figur 1 und 2) wird der Verschlußstopfen 3
innerhalb des Verbindungsringes 10, mit Hilfe von abbrechbaren Verbindungsstegen oder Zäpfchen 12, die am Ende jedes Zahnes 11 \
des Verbindungsringes 10 vorgesehen sind, in Stellung gehal- i
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ten. Der Verschlußstopfen 3 und der angrenzende Verbindungsring 10 sind im wesentlichen koaxial. Der Verschlußstopfen 3
ist in seiner Gesamtheit innerhalb des Verbindungsringes 10 angeordnet, so daß letzterer gegenüber dem Verschlußstopfen 3
in Achsenrichtung auf seinen zwei Seiten Vorsprünge hat. Dank dieser Anordnung gewährleistet der Verbindungsring die Zentriej
rung des Verschlußstopfens in der öffnung des Behälterkragens
im Augenblick seines Einrastens im Inneren desselben. Tatsächlich ist es möglich, wenn man den Verbindungsring 10 und den
; Verschlußstopfen 3 vor die öffnung des Behälters bringt, :
.den Verbindungsring 10 in den Behälter einzupassen bevor die
> Verbindungsstege 12 gebrochen sind. In dieser Stellung fallen
die Achsen des Verschlußstopfens 3 und des durchbrochenen
■ Behälters t im wesentlichen zusammen und es ist demzufolge
ausreichend,in Achsenrichtung auf den Verschlußstopfen zu
; drücken, um einerseits die Verbindungsstege 12 abzubrechen und ■
andererseits das Einrasten des Verschlußstopfens 3 innerhalb
des Randkragens 4 des Behälters zu gewährleisten. ;
■ Der Aufhängehaken 2 hat die Form eines U .. mit zwei im wesentliehen
parallelen Schenkeln 2a, 2b, die verbunden sind durch i : einen Steg 2c. Der Schenkel 2a des Hakens ist an den Ver- ;
' bindungsring 10 durch ein Scharnier 13 angeschlossen. Der Ver- j
bindungsring 10 oder der Aufhängehaken 2 können sich um das
Scharnier 13 drehen, um eine Achse, die parallel zur Achse des j Verbindungsrings 10 ist. Das Scharnier 13 ist angebracht zwi- =
j sehen einerseits einer Lasche 14, die sich erhaben an der j Außenseite des Ringes 10 befindet und andererseits dem Schenkel
ende 2a des Hakens, der leicht gegen das Innere des U-Hakens gebogen ist.
Wie aus Figur 1 der Zeichnung ersichtlich, ist der Verbindungs-j ring 10 beim Herausnehmen im wesentlichen innerhalb des U-Haken:s
angeordnet und wird in dieser Stellung durch ein abbrechbares !
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Verbindungsteil 15 gehalten, das den Ring mit dem Ende des Hakenschenkels 2b verbindet.
Der Zusammenbau des Halters kann in einem einzigen Arbeitsgang erfolgen. Nachdem man einen Block Desinfektions- und/oder
Desodorierungsmittels in den durchbrochenen Behälter 1 eingelegt
hat, bringt man den Verbindungsring 10 des Hakens und den angrenzenden Verbindungsstopfen 3 gerade vor die öffnung des
durchbrochenen Behälters 1 und paßt dann den Verbindungsring 10 um den Behälter ein, bis die Verbindungsstege 12 den Rand- ;
kragen 4 des Behälters berühren. Wenn man nun den Verbindungs- ■ ring 10 eindrückt, erfolgt das Abbrechen der Verbindungsstege j
12, so daß man durch Drücken des Verschlußstopfens 3 diesen ί
innerhalb des Randkragens 4 des Behälters einrasten lassen ■
kann. Wenn der Verbindungsring 10 des Aufhängehakens den Mittellteil des Behälters erreicht, hakt sich ein Sperrhäkchen 16, j
das auf einem inneren Zahn 11 vorgesehen ist, unter die Wand des Mittelringes 7 des Behälters ein und gewährleistet dadurch
die Befestigung des Verbindungsringes 10 im Mittelteil des Behälters. Diese Montage erfolgt so, daß das abbrechbare Verbindungsteil
15 nicht abgebrochen wird und im zusammengebauten Halter der Aufhängehaken 2 seine "gefaltete" Stellung beibehält.
üblicherweise wird der bei der Herstellung montierte
Halter für das in-den-Handel-bringen in eine dichte Verpackung gepackt. Bei Gebrauch öffnet der Benutzer die Verpackun
und zerbricht das Verbindungsstück 15, das das Ende des Hakenschenkels 2b an den Verbindungsring 10 anschließt, wodurch der
Behälter und der Verbindungsring aus dem U-Haken durch Drehung um das Scharnier 13 herausgenommen werden können, bis daß das
Endstück des Hakenschenkels 2a auf die Lasche 14 des Verbindungsringes
trifft. In der Gebrauchsstellung, die in den Figuren 4 und 5 gezeigt wird, ist das Ende des Hakenschervkels
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2b nicht mehr mit dem Verbindungsring 10 des Hakens verbunden und der durchbrochene Behälter ist vor dem U-Haken aber außerhalb
desselben angeordnet.
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ORIGINAL INSPECTED
Leerseite
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung eines Halters, der einerseits einen durchbrochenen Behälter, der desinfizierendes
und/oder desodorierendes stückiges Produkt für Toiletteschüsseln enthält, und andererseits einen angesetzten
Haken aufweist, der entlang dem Umfang des Mittelteils des durchbrochenen Behälters mit diesem fest verbunden ist,
um das Aufhängen desselben an dem Schüssel rand zu gewährleisten, wobei der durchbrochene Behälter an einem Ende
offen ist und an seinem anderen Ende einen Boden hat und an seinem offenen Ende mit Hilfe eines Stopfens, nach dem
Einbringen des stückigen Wirkmittels in den durchbrochenen Behälter, verschlossen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß man den angesetzten Haken und den Verschlußstopfen aus Kunststoff
in einem Stück formt, wobei der Aufhängehaken mit einem Verbindungsring verbunden ist, der so gestaltet ist, daß
er den durchbrochenen Behälter im Eingriff umfaßt und i dann am mittleren Teil des letzteren befestigt wird,
wobei der Verschlußstopfen innerhalb des Verbindungsringes angeordnet ist und durch gegossene abbrechbare
VerbTTidungsstege mit diesem verbunden ist;
daß man in den Behälter einen Block aus einem desinfizierenden
und desodorierenden Mittel bringt, und
daß man in das offene Ende des Behälters den Verbindungsring mit dem Ver-
schlußstopfen einsetzt, so daß einerseits die gegossenen Verbindungsstegej
abbrechen und dann der Verschlußstopfen am offenen Ende des !
Behälters einrastet und andererseits der Verbindungsring, nach dem Abbrechen der Verbindungsstege, das Mittelstück des
Behälters passend umfaßt.
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ORIGINAL INSPECTED
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2. Verfahren gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß j der Verbindungsring und der Verschlußstopfen im wesent-
I liehen koaxial angeordnet sind» wobei der Verbindungsring
Vorsprünge in Achsenrichtung wenigstens auf einer seiner Seiten in Bezug auf den Verschlußstopfen hat, so daß
beim Zusammenbau, wenn der Verschlußstopfen im wesent-
: liehen mit dem offenen Ende des Behälters in Berührung
kommt, der Verbindungsring in den Behälter eingepaßt wird,
< ohne daß die abbrechbaren Verbindungsstege schon abge-■
brochen sind.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter an seinem offenen Ende einen Randkragen
hat, wobei der Verschlußstopfen und der Randkragen, mit
dorn- und pfannenartigen Befestigungsorganen versehen sind, die eine Einrastverbindung des Verschlußstopfens innerhalb '■
I des Kragens ermöglichen.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß : der durchbrochene Behälter im wesentlichen eine zylindri- ;
sehe Form hat, seine Seitenwand aus einer Vielzahl von [
'' in regelmäßigen Abständen angeordneten Rippen besteht, j
die in Bezug auf die Behälterachse parallel angeordnet
; sind, wobei jede Rippe eine Lamelle darstellt, die in
einer Radialebene angeordnet sind und mit dem Randkragen :
des Behälters verbunden sind.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
j der Verbindungsring des Hakens an seiner Innenseite im
I wesentlichen radiale Zähne aufweist, die zum Einsetzen ; zwischen die Rippen des durchbrochenen Behälters dienen.
ι
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge- I
I ι
; kennzeichnet, daß die abbrechbaren Verbindungsstege, wel-
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ORK3/NAL INSPECTPn
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j ehe vor dem Zusammenbau den Verschlußstopfen mit dem Ver-
i bindungsring des Hakens verbinden, sich zwischen der peri-
[ pheren Wand des Verschlußstopfens und dem Ende der inneren
ι Zähne des Verbindungsringes befinden.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der durchbrochene Behälter mit einem zentralen Ring versehen ist, in welchen sich die inneren Zähne des ■
: Verbindungsringes im wesentlichen einhaken, so bald dieser
auf den Behälter montiert wird. j
} ι
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß i
! I
man die inneren Zähne des Verbindungsringes des Hakens mit j mindestens einem Sperrhäkchen versieht, das sich in den j
zentralen Ring des Behälters einhakt. !
ι · i
! I
j
9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn-
zeichnet, daß der Schenkel des Hakens, der mit dem Verbin-
; dungsring verbunden ist, mit dem Ring durch ein gegossenes
Scharnier gelenkig verbunden ist, wobei das Scharnier eine
Drehung des Aufhängehakens gegenüber dem Verbindungsring ! I um eine Achse,die zur Achse des Ringes parallel ist, ermög- J
; dungsring verbunden ist, mit dem Ring durch ein gegossenes
Scharnier gelenkig verbunden ist, wobei das Scharnier eine
Drehung des Aufhängehakens gegenüber dem Verbindungsring ! I um eine Achse,die zur Achse des Ringes parallel ist, ermög- J
j licht. i
! I
! i
j
10. Verfahren nemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,. daß nach dem Herausn^h-
: men aus der Form der Verbindungsring im wesentlichen innerhalb
' des U-förmigerv Hakens angeordnet ist, wobei die Lage des
Verbindungsringes innerhalb des U-Hakens mit Hilfe minde-
! stens eines abbrechbaren gegossenen Verbindungssteges ge-
! stens eines abbrechbaren gegossenen Verbindungssteges ge-
1 ι
j währleistet wird, der den Verbindungsring mit dem SchenL
I kel der parallelen Schenkel des Hakens, verbindet, welcher j
nicht mit dem Scharnier verbunden ist.
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ORIGINAL
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11. Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbrechen des gegossenen Verbindungsstegess welcher
die Lage des Verbindungsringes innerhalb des U-Hakens gewährleistet, nach dem Zusammenbau des Hakens
und des durchbrochenen Behälters im Augenblick des Aufhängens dieser Gesamtvorrichtung auf den Rand der Toilettenschüssel
erfolgt.
12. Halter bestehend einerseits aus einem durchbrochenen Behälter,
der einen Block eines desinfizierenden und desodorierenden
Mittels enthält und andererseits aus einem angesetzten Haken, der um das Mittelstück des Behälters befestigt
ist, erhältlich durch ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11.
030050/1O 942
ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7914552A FR2458739A1 (fr) | 1979-06-07 | 1979-06-07 | Procede de fabrication d'un support de produit desodorisant et desinfectant pour cuvette de toilettes et support correspondant |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3021235A1 true DE3021235A1 (de) | 1980-12-11 |
Family
ID=9226313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803021235 Withdrawn DE3021235A1 (de) | 1979-06-07 | 1980-06-04 | Verfahren zur herstellung eines halters |
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