DE3537748A1 - Verbesserte kapselform - Google Patents

Verbesserte kapselform

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DE3537748A1
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hard capsule
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DE19853537748
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Hans-Ulrich Münchenstein Bodenmann
Dominique Cadé
Jean-Philippe Dr. Colmar Mayer
Fritz Dr. Lupsingen Wittwer
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Warner Lambert Co LLC
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Description

Verbesserte Kapselform
Die Erfindung betrifft verbesserte Kapselformen, insbesondere verbesserte Hartkapseln mit zylindrischen, teleskopartig verbindbaren, koaxialen Kappen- und Körperteilen als Behälter für Substanzen, beispielsweise für Arzneimitteln.
Aus der US-PS 3 508 678 ist eine Hartgelatinekapsel bekannt, die durch Paßkontakt einer umlaufenden Körpereinkerbung mit einer sich einwärts von der inneren Kappenwand erstreckenden Grateinrichtung verschlossen wird. Die bekannten Kapseln weisen ferner zwei getrennte Ausnehmungen für eine Vorverschlußlage auf.
Die bekannten Kapseln sind als qualitativ hochwertig anzusprechen. Im Hinblick auf eine Geschwindigkeitssteigerung bei den benutzten Hochgeschwindigkeitsfüll-, -kontroll- und -druckmaschinen erfahren die Kapseln alles andere als eine schonende Behandlung, so daß es zu einer öffnung selbst vollständig verschlossener Kapseln kommen kann.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, selbst bei höherer Be- bzw. Verarbeitungsgeschwindigkeit den Kapselverlust zu vermindern, die Füllsicherheit zu verbessern und eine bessere Druckqualität zu gewährleisten.
Es schien logisch zu sein, daß man das gewünschte Ergebnis durch Erhöhen der Kappe und Körper zusammenhaltenden Kraft bzw. Reibung beispielsweise durch Steigern der Höhe der beiden vorhandenen VorSprünge erreichen kann. Es hat sich jedoch gezeigt, daß dadurch die Kapselqualität ziemlich beeinträchtigt wird.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß die Kapseln dann den genannten Anforderungen genügen, wenn ihre Kappen einen kreisförmigen Grat oder eine vorzugsweise aus Graten bestehende Anordnung, die als kreisförmiger Grat wirkt, aufweisen und im Abstand von dem Grat zum offenen Ende der Kappenteile hin eine Einrichtung zum Halten von Kappe und Körper in exakt koaxialer Lage vorgesehen ist. Dies bedeutet, daß die beiden Ringe, die im horizontalen Querschnitt des überlappenden Abschnitts von Kappe und Körper erscheinen, bei jeder beliebigen Höhe einen gleichen und gemeinsamen Zentralpunkt aufweisen, wobei die Abweichung von der runden Form bzw. eine eiförmige Ausbildung auf ein Minimum reduziert wird. Es ist eine überraschende Feststellung, daß bekannte Kapseln diese Bedingungen nicht erfüllen, sondern selbst bei koaxialer Vereinigung Raum für eine freie Bewegung zwischen Kappen- und Körperteilen lassen. Hierdurch wird eine exakt koaxiale Lage verhindert (vgl. Fig. 13).
Die Erfindung betrifft nun eine Hartkapsel mit zylindrischen, teleskopartig verbindbaren, koaxialen Kappen- und Körperteilen mit jeweils einer Seitenwand, einem offenen Ende und einem geschlossenen Ende, wobei Kappe und Körper so ausgestaltet sind, daß sie miteinander zu vereinigen sind, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß der Kappenteil auf seiner Innenwand einen ringförmigen Grat oder eine als ringförmiger Grat wirkende Anordnung
aufweist/ wobei es sich vorzugsweise um eine.Anordnung von Gratsegmenten und/oder -vorSprüngen handelt; und in einem Abstand von dem Grat oder der Anordnung zum offenen Ende des Kappenteils hin Einrichtungen yorgesehen sind, deren Abstand ausreicht, um Kappe und Körper in exakt koaxialer Lage zu halten.
Die geschlossenen Enden der Kappen- und Körperteile können halbkugelig, konisch, pyramidenartig, flach oder von sonstiger beliebiger Form sein. Vorzugsweise sind sie insbesondere bei durch Tauchformen hergestellten Kapseln halbkugelig..
Der kreisförmige Grat des Kappenteils läuft vorzugsweise um den gesamten Umfang herum und kann unterbrochen sein. Die als Grat wirkende Anordnung kann beispielsweise aus einer Reihe von umfangmäßig angeordneten Vorsprüngen oder Gratsegmenten bestehen. Solche kreisförmige Grate oder Anordnungen sind bekannt. Wenn die Kappe lang genug ist, kann ein zusätzlicher ringförmiger Grat oder eine zusätzliche Anordnung, die als ringförmiger Grat wirkt, vorgesehen sein.
Der Querschnitt des Grats kann ringförmig sein oder die Form eines Dreiecks oder eines Polygons aufweisen. Die Form ist jedoch nicht kritisch und hängt vom Herstellungsverfahren des Kappenteils ab.
Die Einrichtung zum Halten von Kappe und Körper in exakt koaxialer Lage sollte nicht direkt auf den beschriebenen ringförmigen Grat, folgen, sie sollte vielmehr in einem Abstand (davon) angeordnet sein, der groß genug ist, damit die Einrichtung ihre Funktion in geeigneter Weise zu erfüllen vermag. Die betreffende '-.".■-."■ '-- :-j : ,Os.::':".'- -;;:.:i /.. .. ν '."■. Einrichtung kann aus einem ringförmigen Grat oder
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einer Anordnung von Graten und/oder VorSprüngen bestehen, um Kappe und Körper in exakt koaxialer Lage*zu halten.
Es hat sich gezeigt, daß die optimale Anordnung aus einer Feine von ring- bzw. kreisförmig, vorzugsweise in symmetrischer Form angeordneten Vorsprüngen besteht, wobei vorzugsweise benachbarte Vorsprünge voneinander denselben Abstand aufweisen. Die erforderliche Mindestzahl besteht aus drei VorSprüngen, da zwei Vorsprünge immer noch eine genügende Bewegung der Kappen- und Körperteile aus der koaxialen Lage gestatten.
Die Höhe der VorSprünge ist so dimensioniert, daß das offene Ende des Kappenteils und das offene Ende des Körperteils leicht miteinander verbunden werden können, wobei die Vorsprünge die Außenwandfläche des Körperteils berühren und auf den Berührungspunkt einen schwachen Druck ausüben. Die Anzahl der Vorsprünge beträgt zweckmäßigerweise 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10, insbesondere 6, 7, 8, 9 oder 10, vorzugsweise 6 oder 8. Sie können unterschiedliche Formen bezüglich Querschnitt, Durchmesser, Höhe und dergleichen aufweisen. Die verschiedenen Formen von VorSprüngen sind bekannt. Vorzugsweise besitzen sämtliche Vorsprünge dieselbe Form und insbesondere dieselbe Höhe. Es ist auch möglich, einen gegebenenfalls unterbrochenen kreisförmigen Grat vorzusehen.
Wie bereits erwähnt, besitzt der Abstand zwischen dem kreisförmigen Grat, der sich vorzugsweise am oberen Teil der Kappe nahe ihrem geschlossenen Ende befindet, und der Einrichtung zum Halten von Kappe und Körper in exakt koaxialer Lage wesentliche Bedeutung. Die Einrichtung zum Halten von Kappe und Körper in koaxialer
Lage sollte nicht direkt auf den Grat nahe dem Kappenende folgen. Selbstverständlich hängt die tatsächliche Länge dieses Abstands von der Kapsel- bzw. Kappengröße ab.
Der ringförmige Grat bzw. die als Grat wirkende Anordnung befindet sich zweckmäßigerweise am oberen Teil der Kappe nahe ihrem geschlossenen Ende, insbesondere innerhalb der oberen 50% der Kappenlänge, bezogen auf die Gesamtlänge der Kappe, vorzugsweise innerhalb der oberen 33 - 45% der Kappenlänge nahe dem geschlossenen Ende, bezogen auf die Gesamtlänge der Kappe.
Die Einrichtung zum Halten von Kappe und Körper in exakt koaxialer Lage befindet sich, jeweils bezogen auf die Kappenlänge vom Scheitelpunkt der Kappe zu ihrem offenen Ende hin, innerhalb von 50 - 95, zweckmäßigerweise innerhalb von 50 - 85, insbesondere innerhalb von 55 - 80, vorzugsweise innerhalb von 65 - 75% der gesamten Kappenlänge. Bei zwei VorSprüngen liegen diese vorzugsweise innerhalb von 65 - 75% des genannten Bereichs.
Der Abstand zwischen dem oberen Grat und der Einrichtung zum Halten von Kappe und Körper in exakt koaxialer Lage beträgt zweckmäßigerweise nicht weniger als 2, vorzugsweise nicht weniger als 2,5 mm. Diese Vorschriften sind unabhängig von der Kapselgröße und eignen sich insbesondere für die bekannten Kapselgrößen 000, 00, 0, 1, 2, 3, 4 oder 5. Bei größeren Kapsellängen können die genannten Abstände zwischen Grat und Einrichtung auch größer, vorzugsweise 3-5 mm, sein. Bei langen Kapseln kann dieser Abstand in Abhängigkeit von der Kappenlänge auch größer als 5 mm sein.
Es ist ferner möglich, mehr als eine derartige Einrich-
/a-
tung zum Halten von Kappe und Körper in exakt koaxialer Lage vorzusehen, und zwar insbesondere, wenn die Kappe lang genug ist, beispielsweise wenn die Kappe den
größeren Teil der zylindrischen Körperseitenwand oder dessen gesamte Länge umschließt. Zwei Grate und/oder
zwei Einrichtungen können aufeinander folgen und sind vorzugsweise innerhalb der angegebenen Grenzen angeordnet.
Der Körperteil kann glatt sein, d.h. er braucht keine Grate oder Einkerbungen aufzuweisen. Vorzugsweise besitzt jedoch der Körperteil an seiner Außenfläche
ringförmige Einkerbungen oder eine Anordnung von Einkerbungen, die mit dem (den) Grat(en) auf der Innen-
wandfläche der Kappe zusammenpassen, so daß eine praktisch verwindungsfreie, vollständige Verriegelung zwischen Kappe und Körper gewährleistet ist.
Wenn die Kapsel vorverriegelt werden soll, passen die Vorsprünge vorzugsweise in die Einkerbung des Körperteils. Die Abmessungen können von jedem Fachmann ohne weiteres bestimmt werden.
Die ringförmigen Grate und Einkerbungen bzw. Ausnehmungen sind vorzugsweise derart unterbrochen, daß die Abstände zwischen den Gratsegmenten als Austrittsöffnungen für die beim Verschließen der Kapsel eingeschlossene Luft dienen können.
Der ringförmige Grat der Kappe kann als Einschnürung
des Durchmessers der Kappe ausgebildet sein oder zwei Schrägen mit einer beliebigen flachen Fläche dazwischen aufweisen. Die Winkel der Schrägen oder der Einschnürung sind nicht kritisch und lediglich den durch das
Herstellungsverfahren gegebenen Beschränkungen unter-
worfen. Dies bedeutet z.B., daß Winkel, die einen Lufteinschluß bei dem üblicherweise durchgeführten Tauchverfahren bedingen, vermieden werden sollen. Dies weiß jedoch der Fachmann.
Dasselbe gilt für die Abmessungen der Vorsprünge. Es sind unterschiedliche Arten von VorSprüngen bekannt, die sämtliche geeignet sind. Ihre Basis kann beispielsweise oval, rund oder rechteckig sein. Der Querschnitt kann rund sein oder die Form eines Dreiecks oder eines Polygons aufweisen, d.h. es können zwei Schrägen und eine beliebige flache Fläche dazwischen vorkommen. Die Winkel der Schrägen sind nicht kritisch und lediglich den Beschränkungen des Her— Stellungsverfahrens unterworfen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hartkapsel besitzt der Körper im Bereich seines offenen Endes einen im Vergleich zum Durchmesser der restlichen Außenwand verminderten Außenwanddurchmesser. Hierdurch wird die Gefahr, daß sich die freien Kanten von Kapselkörper und Kapselkappe beim Ineinanderschieben verhaken, verringert. Die Abmessung der Einschnürung ist nicht kritisch.
Vorzugsweise beträgt die axiale Breite der Ausnehmung das etwa 10- bis 20-fache ihrer Tiefe, wenn der Kapselkörper nach dem Tauchformverfahren hergestellt wird. Vorzugsweise paßt die Einschnürung des Körpers in das geschlossene Ende der Kappe oder in eine Einschnürung der Kappe, um beim Verschließen der Kapsel einen dichten mechanischen Verschluß zu gewährleisten.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hartkapsel besitzt das geschlossene Ende des Körpers eine halbkugelige, konische, pyramiden-
artige oder flache Außenwandfläche. Ferner ist die zylindrische Körperseitenfläche nach dem Vereinigen der Kapselteile vollständig von der inneren Kappenseitenwand umschlossen. Vorzugsweise bedeckt die zylindrische äußere Seitenwand des Körpers die innere zylindrische Seitenwand der Kappe praktisch vollständig. Dies verhindert eine Trennung der vereinigten Kapselteile und macht sie verfälschungssicher.
Erfindungsgemäße Kapseln erhält man in an sich bekannter Weise nach dem Tauchformverfahren aus Gelatine. Man kann sie auch aus hydrophilen Substanzen, wie Gelatine und/oder Stärkederivaten oder aus natürlicher Stärke durch Spritzguß herstellen (vgl. EP-OS 83 301 642.1 und 84 300 940.8). Vorzugsweise werden erfindungsgemäße Hartkapseln aus Gelatine durch Tauchformen oder aus Gelatine oder Stärke durch Spritzguß hergestellt.
Neben den genannten Vorteilen zeigen die erfindungsgemäßen Hartkapseln, wenn sie aus Gelatine oder gelatinehaltigen Substanzen hergestellt wurden, eine ausgezeichnete Versiegelungsfähigkeit mit flüssigen Siegelungsmitteln. Ein geeignetes flüssiges Siegelungsmittel besteht vorzugsweise aus einem Gemisch aus 5 - 95% Wasser und 95 - 5% Alkohol, vorzugsweise Ethanol (vgl. US-PS 3 073 087 und EP-OS 83 305 330.9). Die Versiegelung kann bei Raumtemperatur erfolgen. Vorzugsweise erfolgt sie jedoch durch kurzzeitiges, z.B. 1-5 min dauerndes Erwärmen auf eine Temperatur von 40 - 800C mittels Heißluft, Infrarotlicht oder sonstiger Heizmaßnahmen, vorzugsweise mittels Heißluft oder Infrarotlicht. Je nach den angewandten Versiegelungsbedingungen erhält man verfälschungssichere oder flüssigkeitsdichte Kapseln. Bei der Versiegelung mittels eines Siegelungsmittels aus Alkohol/Wasser im Verhältnis von etwa 40/60
* « e* h * c
bis 95 - 5 bei einer Temperatur von 40 - 600C erhält man versiegelte Hartkapseln hervorragender Flüssigkeitsdichte. Bei dem Alkohol handelt es sich, wie bereits erwähnt, vorzugsweise um Ethanol. Besonders gute Ergebnisse erzielt man mit Ethanol/Wasser-Mischungen mit 75 - 95% Ethanol bei einer Temperatur von 40 - 60°C. Die Erfindung umfaßt auch ein derartiges Siegelungsverfahren unter Einhaltung der angegebenen Bedingungen sowie die danach versiegelten Kapseln.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäBen Hartkapseln ist die Wand der Kappe und/oder des Körpers (dieser Kapseln) schaum- bzw. schaumstoffartig ausgebildet. Solche Kapseln erhält man durch Tauchformen des durch Mikrodispersion eines Gases, z.B. von Luft, in einer Gelatinelösung erhaltenen filmbildenden Gemischs. Derartige Kapseln besitzen, wie sich aus der EP-OS 83 304 741.8 ergibt, deutlich ausgeprägte Vorteile.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1a, 1b und Ic vergrößerte Seitenansichten bevorzugter Kapselformen;
Fig. 2 einen seitlichen Querschnitt (längs der Achse 2-2 von Fig. 1a) des Verriegelungsteils einer bevorzugten Ausführungsform in vollständig verriegeltem Zustand;
Fig. 3 eine Kapsel entsprechend Fig. 2, jedoch in vorverriegeltem Zustand;
Fig. 4 eine seitliche Querschnittsdarstellung des
Prinzips eines Körperteils mit Durchmesserver-
minderung am offenen Ende;
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kapsel, bei
der die Kappe vollständig die zylindrische Wand des Körpers umschließt und der Körper ein kugeliges Ende aufweist;
Fig. 6 einen seitlichen Querschnitt der Kapsel von Fig. 5;
Fig. 7 eine vergrößerte Seitenansicht einer Ausführungs form einer erfindungsgemäßen Kapsel, die sich von der Kapsel gemäß Fig. 5 und 6 durch zwei
ringförmige Systeme unterscheidet;
Fig. 8 eine seitliche Querschnittdarstellung der Kapsel von Fig. 7;
Fig. 9 eine vergrößerte Seitenansicht einer weitern Aus führungsform einer zu der in Fig. 5 dargestellten analogen Kapsel mit Luftauslässen, sechs Vorsprüngen und einem "flachen" Körperende;
Fig.10 einen seitlichen Querschnitt der Kapsel gemäß Fig. 9;
Fig.11 eine vergrößerte Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kapsel
und
Fig.12 einen seitlichen Querschnitt der Kapsel gemäß Fig. 11.
a v j. tv
. 35377Α8
Die in Fig. 1a, 1b und 1c dargestellten Kapseln 10 bestehen aus jeweils einem Kappenteil 11 und einem Körperteil 12, die beide an den Enden 13 bzw. 14 geschlossen sind. Die Kappe 11 weist einen umlaufenden Grat 15, der durch Luftauslässe unterbrochen sein kann, auf. Die Kappe besitzt ein offenes Ende. Zwischen dem offenen Ende und dem Grat 15 liegen vier (Fig. 1a), sechs (Fig. 1b) bzw. acht (Fig. 1c) Vorsprünge 24. Die Vorsprünge 24 brauchen nicht zwangsläufig die gleiche Form aufzuweisen. Die Einzelheiten der Kappe 11 mit der Außenwand 17 und der Innenwand 16 sind in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Die Innenwand 16 der Kappe zeigt einen Grat 19 entsprechend der Einschnürung 15 in der Außenwand. Der Grat 19 besitzt einen auf der Innenwand zwischen den Schrägen 20 und 21, die sich am Gipfelpunkt 22 treffen, gezeigten eckigen Querschnitt.
Das geschlossene Ende 13 ist vorzugsweise abgerundet oder halbkugelig, die Form ist jedoch nicht kritisch.
Gegebenenfalls kann das Kappenende eine andere Form aufweisen. Die vom offenen Ende 18 zu einer Linie 23, bei der es sich um die Schulterlinie handelt, verlaufende innere Kappenwand 16 besitzt eine schwache, verengende diametrale Verjüngung in der Größenordnung von 0,01 cm pro cm ausschließlich des Grats 19 und der Einbuchtung 24.
In Fig. 2 sind die Kappen- und Körperteile in vollverriegeltem Zustand dargestellt. In Fig. 3 sind die Kappen- und Körperteile in teilweise geschlossenem oder vorverriegeltem Zustand dargestellt, wobei das offene Ende des Körpers bis zur voreilenden Schräge des Grats 19 vorgeschoben ist. Der Körper besitzt eine Ausnehmung 19a, die auf den Grat 19 paßt. Die Ausnehmung 19a besitzt eine voreilende Schräge 20a und eine
.-■ψ.
hintere Schräge 21a, die sich an einem Gipfelpunkt 22a vereinigen. In Fig. 2 sind, wie angedeutet, Kappe und Körper von der teilweise geschlossenen, vorverriegelten oder halbverriegelten Lage in die vollgeschlossene, verriegelte Lage zusammengepreßt. Hierbei paßt die Einschnürung am Ende des Körpers in die Kappe, wobei ein dichter mechanischer Verschluß erreicht wird. In verriegelter Lage befinden sich der Grat 19 und die Körperausnehmung 19a im Unterschied zu einem Reibungssitz in einem Paßsitz oder mechanischen Sitz, wobei sich die betreffenden Schrägen und Scheitelpunkte in enger Übereinstimmung befinden. In dieser Lage ist das offene Körperende in die Kappe bis zu einem tunkt nahe oder vorzugsweise gerade unterhalb der Schulterlinie 23 eingeschoben. Der Körper ist ähnlich wie die Kappe im selben Maße und in Richtung von seinem offenen Ende zum geschlossenen Ende hin verjüngt. Die Körperverjüngung und die Körperabmessungen in bezug auf die Verjüngung sowie die Abmessungen der Kappe sind derart, daß ein relativ verwxndungsfreier Sitz in der vorverriegelten Lage gemäß Fig. 3 gewährleistet ist. Der Sitz zwischen benachbarten Wandflächen von Kappe und Körper gestattet in vorteilhafter Weise einen Luftdurchtritt. Die vorverriegelte Passung im Bereich der Ausnehmung 24 besteht vorzugsweise aus einer mechanischen Passung im Unterschied zu einer Reibungspassung, so daß sie im wesentlichen verwindungsfrei ist.
Diese Bauweise schafft eine vergrößerte Passageeinrichtung bzw. Luftauslaßöffnung 25, durch die beispielsweise beim plötzlichen Vereinigen von Körper- und Kappenteil in die verriegelte Lage eingeschlossene zusammengepreßte Luft entweichen kann. Diese Freigabemöglichkeit für die Luft vermeidet in zweckmäßiger Weise jegliche Neigung von Kappe und Körper zur Wieder-
C β
* (14
«ft *
■ "1 öffnung nach dem Füllen«
Die erfindungsgemäßen Kapseln eignen sich als Behälter bzw. für die exakte Dosierung von Nahrungsmitteln, Arzneimitteln/ Chemikalien, Farbstoffen, Gewürzen, Düngemittelkombinationen, Samen oder Saatgut, Kosmetika und landwirtschaftlichen Produkten. Sie eignen sich auch als Matrizes der verschiedensten Formen und Größen für Nahrungsmittel, Arzneimittel, Chemikalien, Farbstoffe, Gewürze, Düngemittelkombinationen, Samen und Saatgut, Kosmetika und landwirtschaftliche Produkte in beliebigen Formen, wie Pulver oder Flüssigkeiten. In die erfindungsgemäßen Kapseln können auch Spezialformen, z.B. Mikrodispersionen innerhalb der Matrix, die aus der Matrix durch Zerfall und/oder Auflösen und/oder Bioerosion und/oder Diffusion freigegeben werden und folglich ein freigabegesteuertes Zufuhrsystem für die eingeschlossene Substanz darstellen, sowie aus den betreffenden Massen oder deren Schäumen geformte medizinische und chirurgische Produkte abgefüllt werden.

Claims (26)

PATENTANSPRÜCHE
1. Hartkapsel rait zylindrischen, teleskopartig verbindbaren, koaxialen Kappen- und Körperteilen mit jeweils einer Seitenwand/ einem offenen Ende und einem geschlossenen Ende, wobei Kappe und Körper so ausgestaltet sind, daß sie miteinander zu vereinigen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappenteil auf seiner Innenwand einen ringförmigen Grat oder eine als ringförmiger Grat wirkende An-Ordnung aufweist, wobei es sich vorzugsweise um eine Anordnung von Gratsegmenten und/oder -vorsprüngen handelt, und in einem Abstand von dem Grat oder der Anordnung zum offenen Ende des Kappen teils hin Einrichtungen vorgesehen sind, ! r
2Q .< deren Abstand ausreicht, um Kappe und Körper in |
exakt koaxialer Lage zu halten.
2. Hartkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem ringförmigen Grat um einen gegebenenfalls unterbrochenen Rundgrat handelt.
3. Hartkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem ringförmigen Grat um eine Anordnung von umfangmäßig angeordneten Graten oder
ο« Vorsprüngen handelt.
4. Hartkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen weiteren ringförmigen Grat oder eine zusätzliche Anordnung von
gc Graten und/oder VorSprüngen aufweist.
5. Hartkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der (die) Grat(e) am oberen Teil der Kappe nahe ihrem geschlossenen Ende innerhalb der oberen 50% der Kappenlänge, bezogen auf die Gesamtlänge der Kappe, angeordnet ist (sind) .
6. Hartkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Halten der Kappe und des Körpers in einer exakt koaxialen Lage aus mindestens drei, vorzugsweise symmetrisch angeordneten Vorsprüngen besteht, wobei vorzugsweise benachbarte Vorsprünge voneinander denselben Abstand aufweisen.
7. Hartkapsel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10, zweckmäßigerweise 6, 7, 8, 9 oder 10, vorzugsweise 6 oder 8, vorzugsweise symmetrisch angeordneten Vor-Sprüngen besteht, wobei vorzugsweise sämtliche Vorsprünge dieselbe Form besitzen und ferner vorzugsweise benachbarte Vorsprünge voneinander denselben Abstand aufweisen.
8. Hartkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Einrichtung um einen gegebenenfalls unterbrochenen ringförmigen Grat handelt.
9. Hartkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Einrichtungen zum Halten von Kappe und Körper in exakt koaxialer Lage vorgesehen sind.
10. Hartkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da-
durch gekennzeichnet, daß die Einrichtung(en) zum Halten von Kappe und Körper in exakt koaxialer Lage innerhalb von 50 - 95, zweckmäßigerweise von 50 -■-" 85, vorzugsweise von 55 - 80, insbesondere von 65 - 75% der Gesamtkappenlänge, bezogen vom Gipfelpunkt des geschlossenen Endes der Kappe bis zu ihrem offenen Ende, angeordnet ist (sind) .
11. Hartkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperteil eine glatte Außenfläche aufweist.
12. Hartkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperteil auf seiner Außenfläche ringförmige Einkerbungen oder eine Anordnung von Einkerbungen, die mit der Grateinrichtung der Innenfläche der Kappe zusammenpassen, um eine praktisch verwindungsfreie, vollständige Verriegelung zwischen Kappe und Körper sicherzustellen, aufweist.
13. Hartkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Grate und Einkerbungen derart unterbrochen sind, daß die Abstände zwischen den Gratsegmenten als Abzugöffnungen für die beim Zusammenfügen der Kapselteile eingeschlossene Luft dienen können.
14. Hartkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Grat der Kappe aus einer Einschnürung des Durchmessers der Kappe besteht.
15. Hartkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Grat zwei
Schrägen und eine beliebige flache Oberfläche dazwischen aufweist.
16. Hartkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge eine ovale, runde oder rechteckige Basis aufweisen und im Querschnitt zwei Schrägen und eine beliebige flache
Fläche dazwischen zeigen.
17. Hartkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper im Bereich
seines offenen Endes einen im Vergleich zum Durchmesser der restlichen Außenwand verminderten
Außenwanddurchmesser aufweist.
18. Hartkapsel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschnürung des Körpers mit dem geschlossenen Ende der Kappe oder einer Einschnürung der
Kappe zusammenpaßt, so daß ein dichter mechanischer Verschluß der geschlossenen Kapsel sichergestellt ist.
19. Hartkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Körperseitenwand beim Vereinigen der Kapselteile vollständig innerhalb der inneren Kappenseitenwand
eingeschlossen ist.
20. Hartkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da— durch gekennzeichnet, daß sie nach einem Tauchformverfahren aus Gelatine hergestellt ist.
21. Hartkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Spritzguß aus Gelatine und/oder Stärkederivaten oder aus natür-
licher Stärke hergestellt ist.
22. Hartkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Kapsel- und/oder Körperteils schaumförmig ist.
23. Hartkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Gelatine oder gelatinehaltigen Materialien besteht und nach einem Flüssigversiegelungsverfahren versiegelt ist.
24. Hartkapsel nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß sie mittels einer Siegelflüssigkeit aus 5 - 95% Wasser und 95 - 5% Alkohol, vorzugsweise · Ethanol, durch kurzzeitiges Erwärmen auf eine Temperatur von bis zu 80°C, vorzugsweise von 40 - 60°C, versiegelt ist.
25. Hartkapsel nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet/ daß sie mittels eines Alkohol/Wasser-Gemischs (Alkohol/Wasser-Verhältnis: 40/60 bis 95/5) durch 1— bis 5-minütiges Erwärmen auf eine Temperatur von 40 - 60°C versiegelt ist.
26. Hartkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur exakten Dosierung von Nahrungsmitteln, Arzneimitteln, Chemikalien, Farbstoffen, Gewürzen, Düngemittelkombinationen, Samen, Kosmetika und landwirtschaftlichen Produkten und als Matrizes verschiedener Formen und Größen für Nahrungsmittel, Arzneimittel, Chemikalien, Farbstoffe, Gewürze, Düngemittelkombinationen, Samen oder Saatgut, Kosmetika und landwirtschaftliche Produkte in beliebiger Form, z.B. als Pulver oder Flüssigkeit, Spezialformen, z.B. Mikrodispersionen
in der Matrix, die durch Zerfall und/oder Auflösen und/oder Bioerosion und/oder Diffusion freigegeben werden und ein freigabegesteuertes Zufuhrsystem für die eingeschlossene Substanz bilden/ und aus den Massen oder deren Schäumen gebildete medizinische oder chirurgische Produkte verwendet wird.
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