DE3021159A1 - Reinigungseinrichtung fuer ein elektrostatisches kopiergeraet - Google Patents

Reinigungseinrichtung fuer ein elektrostatisches kopiergeraet

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DE3021159A1
DE3021159A1 DE19803021159 DE3021159A DE3021159A1 DE 3021159 A1 DE3021159 A1 DE 3021159A1 DE 19803021159 DE19803021159 DE 19803021159 DE 3021159 A DE3021159 A DE 3021159A DE 3021159 A1 DE3021159 A1 DE 3021159A1
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Masayuki Hayashi
Koji Sakamoto
Misao Tanzawa
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Ricoh Co Ltd
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Ricoh Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G21/00Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
    • G03G21/0005Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge for removing solid developer or debris from the electrographic recording medium
    • G03G21/0035Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge for removing solid developer or debris from the electrographic recording medium using a brush; Details of cleaning brushes, e.g. fibre density

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Description

  • Reinigungseinrichtung für ein elektrostatisches Kopier-
  • gerät Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Reinigungseinrichtung für ein elektrostatisches Kopiergerät zum Reinigen eines photoleitfähigen Teils gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einem bekannten Verfahren zum Entfernen von Resttoner von einer photoleitfähigen Trommel wird eine an der Trommel anliegende Fellbürste gedreht, und von der Bürste wird der Toner mittels eines an ihr liegenden stabförmigen Teils und einer Saugpumpe entfernt. Die Schwierigkeit besteht darin, daß die Haare des Fells mit der Zeit abgenutzt werden, und die Reinigungswirkung der Bürste dadurch allmählich abnimmt. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, ist bisher versucht worden, die Bürste schrittweise näher an die Trommel heranzubewegen. Hierdurch kommt es jedoch dann zu einer Abnutzung der Trommel, da nicht alle Haare der Fellbürste durch die Abnutzung kürzer geworden sind, und diese langen Haare dann mit einer übermäßig hohen Kraft auf die Trommel auftreffen.
  • Die Erfindung soll daher eine Reinigungseinrichtung insbesondere für eine Trommel eines elektrostatischen Kopiergeräts schaffen, mit welcher eine wirksame Reinigung beibehalten wird, ohne daß die Trommel beschädigt wird. Dies ist bei einer Reinigungseinrichtung für ein elektrostatisches Kopiergerät durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß der Erfindung wird eine an einer photoleitfähigen Trommel anliegende Bürste gedreht, um dadurch von der Trommel irgendwelchen Resttoner zu entfernen. Hierbei wird die Drehzahl der Bürste erhöht, wenn die Abnutzung der Bürste größer wird, um dadurch die Reinigungswirkung auf einem konstantenWert zu halten.
  • Dadurch ist gemäß der Erfindung eine insgesamt verbesserte Trommelreinigungseinrichtung für ein elektrostatisches Kopiergerät geschaffen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Trommelreinigungseinrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine Kurve, anhand welcher die Arbeitsweise einer herkömmlichen Trommelreinigungseinrichtung erläutert wird; Fig. 3 und 4 schematische Darstellungen von neuen bzw. alten Bürsten; und Fig. 5 eine Kurve, in welcher die Arbeitsweise der Erfindung gezeigt ist.
  • In Fig. 1 weist eine in ihrer Gesamtheit mit 11 bezeichnete Trommelreinigungseinrichtung eine aus Fell oder irgendeinem anderen entsprechenden Material hergestellte Bürste 12 auf, welche anliegend an einer photoleitfähigen Trommel 13, welche entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Bürste 12 entfernt durch Reibung Toner von derTrommel 13, welcher nach einem Entwicklungs- und Übertragungsvorgang zurückgeblieben ist.
  • Der Toner wird von der Bürste 12 mittels eines an ihr anliegenden stabförmigen Teils 14 entfernt und mittels einer nicht dargestellten Saugeinrichtung abgesaugt. Ferner ist ein Gehäuse 16 für die Bürste 12 dargestellt. Die Bürste wird über ein Band 18 von einem Motor 17 angetrieben.
  • Die Schwierigkeit, welche bisher ungelöst geblieben ist, besteht darin, daß sich dieBürste 12 abnützt und die Reinigungswirkung oder ihr Wirkungsgrad in der gleichen Weise abnimmt, wie die Abnützung zunimmt. In Fig. 2 zeigt eine Kurve c die Abnahme des Reinigungswirkungsgrads als Funktion der Zeit. Zu einer wesentlichen Abnahme und Verringerung im Wirkungsgrad kommt es zwischen den Zeitpunkten t1 und t2. Wie durch die Kurve b dargestellt ist, nimmt auch das Antriebsdrehmoment für die Bürste 12 mit der Zeit ab, da der mittlere Radius der Bürste 12 abnimmt, wie durch eine Kurve a dargestellt ist. Bei den Kurven a, b und c ist am Anfang der jeweiligen Kurve ein Anfangswert von 100% angenommen und es sind die relativen Änderungen aufgezeigt. Das Drehmoment nimmt ab, wenn der Verschleiß zunimmt, da die kürzeren Haare eine geringere Reibung an der Trommel 12 hervorrufen.
  • In Fig. 3 ist die Bürste 12 dargestellt, wenn sie neu ist. Hieraus ist zu ersehen, daß dieBürste 12 einen konstanten Radius 11 hat. Wie in Fig. 4 dargestellt, hat zum Zeitpunkt t2 aufgrund der Abnützung der Haare der mittlere Radius der Bürste 12 auf 12 abgenommen, obwohl gewisse Bereiche der Bürste noch einen Radius 11 haben, was darauf zurückzuführen ist, daß einige der Haare bereits abgenutzt, andere aber noch nicht abgenutzt sind.
  • Wenn die Bürste 12 bei einer Zunahme der Abnutzung näher an die Trommel 13 heranbewegt wird, führt dies zu einem Verschleiß und einer Abnutzung der Trommel 13 durch Reibung, da die längeren Haare unangemessen stark mit der Trommel 13 in Anlage kommen.
  • Diese Schwierigkeit ist gemäß der Erfindung durch ein Erhöhen der Drehzahl überwunden, wenn die Abnutzung der Bürste 12 zunimmt. Durch die höhere Drehzahl kommen die Haare der Bürste innerhalb einer vorgegebenen Zeitperiode öfters an der Trommel 13 in Anlage, wodurch die Reinigungswirkung erhöht wird. Außerdem wird durch die höhere Drehzahl die auf die Haare wirkende Zentrifugalkraft größer, so daß sie mit mehr Wucht auf die Trommel 13 auftrffen. Hierdurch nimmt dann auch die Reinigungswirkung zu.
  • Die Drehzahl der Bürste 12 kann entweder stetig oder schrittweise erhöht werden. Eine Steuereinrichtung 19 kann zum Erhöhen der Drehzahl des Motors 17 und damit der Bürste 12 verwendet werden, indem die Bürstendrehzahl entsprechend der Betriebszeit der Bürste 12 berechnet wird. Bei einer praktischen Ausführung des Kopiergeräts kann dies ohne weiteres dadurch erreicht werden, daß die Anzahl der hergestellten Kopien gezählt wird. Die Drehzahl der Bürste 12 kann jedoch auch dadurch erhöht werden, daß das auf die Bürste 12 durch den Motor 17 ausgeübte Drehmoment festgestellt wird, da sich dieses Drehmoment in Abhängigkeit von der Größe der Abnutzung der Bürste 12 ändert, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Aus Fig. 5 ist zu ersehen, daß ohne die erfindungsgemäße Verbesserung der Reinigungswirkungsgrad der Bürste 12 als Funktion der Abnutzung oder der Betriebszeit abnimmt, wie durch eine Kurve d dargestellt ist. Der Wirkungsgrad fällt zu einem Zeitpunkt t3 unter einen unzulänglichen Wert e ab. Durch ein schrittweises Erhöhen der Drehzahl der Bürste 12 wird jedoch deren Wirkungsgrad hoch gehalten, wie durch eine Kurve f gezeigt ist, welche einem durch eine Kurve g angezeigten Durchschnittswert entspricht.
  • Auf diese Weise kann die Reinigungswirkung für eine sehr viel längere Zeitdauer auf einem konstanten hohen Wert gehalten werden.
  • Mit der Erfindung sind somit die Nachteile der herkömmlichen Einrichtung überwunden1 und es ist eine Trommelreinigungseinrichtung für ein elektrostatisches Kopiergerät geschaffen, das gegenüber den herkömmlichen Einrichtungen mit einem höheren Wirkungsgrad arbeitet.
  • Ende der Beschreibung Leerseite

Claims (2)

  1. Patentansprüche U ;Reinigungseinrichtung für ein elektrostatisches Kopiergerät zum Reinigen eines sich bewegenden photoleitfähigen Teils, mit einer an dem photoleitfähigen Teil anliegenden Bürste und mit einem Antrieb zum Drehen der Bürste, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Steuereinrichtung (19) zum Steuern des Antriebs (17), um die Drehzahl der Bürste (12) als vorbestimmte Funktion des Abnutzungsgrades der Bürste (12) zu erhöhen.
  2. 2. Reinigungseinrichtung nachAnspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Steuereinrichtung (19) den Antrieb (17) so steuert, daß die Drehzahl der Bürste (12) als vorbestimmte Funktion der Betriebszeit der Bürste (12) entsprechend der Abnutzung der Bürste (12) erhöht wird.
    3,Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Steuereinrichtung (19) den Antrieb (17) so steuert, daß die Drehzahl der Bürste (12) als vorbestimmte Funktion eines Bürstenantriebsdrehmoments erhöht wird, welches entsprechend einer Zunahme des Abnutzungsgrades der Bürste (12) abnimmt.
DE19803021159 1979-06-07 1980-06-04 Reinigungseinrichtung fuer ein elektrostatisches kopiergeraet Granted DE3021159A1 (de)

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JP7061479A JPS55163565A (en) 1979-06-07 1979-06-07 Cleaning method of photoreceptor

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DE3021159C2 DE3021159C2 (de) 1982-05-27

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US5652945A (en) * 1996-05-20 1997-07-29 Xerox Corporation Automatic measurement of cleaning brush nip width for process control and/or diagnostics
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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