DE3020568C2 - Verfahren zur analytischen Bestimmung der Inhaltsstoffe von Körperflüssigkeiten sowie feste Träger und Vorrichtungen zur Durchführung desselben - Google Patents
Verfahren zur analytischen Bestimmung der Inhaltsstoffe von Körperflüssigkeiten sowie feste Träger und Vorrichtungen zur Durchführung desselbenInfo
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- G01N33/52—Use of compounds or compositions for colorimetric, spectrophotometric or fluorometric investigation, e.g. use of reagent paper and including single- and multilayer analytical elements
- G01N33/521—Single-layer analytical elements
Description
a) Aufnahme (4) jeweils einer Tablette, m
b) Aufgabe (5) der zu untersuchenden Flüssigkeitsprobe.
c) Messung (6) der Remission der Tablettenoberfläche.
d) Entleerung (7) der Tablette aus der Vertiefung η
in den Abfall vorbeifuhrt,
der Probenaufgabe (8). der Remissionsmessung (9). einem Rechner (10) mit Anzeige und ggf. Drucker
(11). ««'
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4 zur Bestim
mung mehrerer Parameter mit Hilfe mehrerer Arten von Reagenztabletten, die nacheinander einem
Gerät zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mehrere Vorratsbehälter für Tabletten (1, la. Ib etc.) aufweist und die Tablettenaufnahme.
Probenaufgabe. Reaktionszeit. Remissionsmessung vom Rechner (10) für jeden Parameter angepaßt
gesteuert sind.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet,
daß Reagenztabletten. Bedienungselemente und ausgedruckte Ergebnissen nach Parametern
codiert sind.
7. Vorrichtung gemäß Ansprüchen 4 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (2)
durch einen geschlossenen Raum läuft, der thermo- «'atisiert. befeuchtet, bebrütet und ggf. mit den
Inertgasen gefüllt werden kann.
8. Vorrichtung gemäß Ansprüchen 4 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabe (5) der zu
untersuchenden Flüssigkeit durch Druck auf einen elastischen Behälter mit einer engen Öffnung auf der
Unterseite erfolgt.
9. Vorrichtung gemäß Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabe (5) der zu
untersuchenden Flüssigkeit durch ein elastisches, drehbar gelagertes Kunstsloffgefäß (16) mit einer
Trennwand (17) bis zum Zentrum, einer Einfüllöffnung (18) im Zentrum und einer kurzen Kapillare
(19) erfolgt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur analytischen Bestimmung der Inhaltsstoffe
von Körperflüssigkeiten durch remissionsphotometrische Messung an sich bekannter Farbreaktionen auf
einem festen Träger.
Die Anzahl der klinisch chemischen Analysen ist in den letzten zwei Jahrzehnten explosionsartig angewachsen.
Die rein manuelle Durchführung ist daher aus Kapazitäts- und Kostengründen nicht mehr denkbar.
Trotz der Vereinfachung und Verbesserung der Reagenzien sowie der Mechanisierung und Automation
der analytischen Bestimmungen ist dennoch eint Kostenexplosion eingetreten. Die Daten der klinischen
Chemie sind aber unverzichtbar geworden, da sie für eine große Anzahl von pathologischen Parametern im
Organismus eine objektive Aussage für den Arzt liefern.
Die meisten klinisch chemischen Analysendaten werden bisher durch transmissionsphotometnsche Messung
ermittelt. Für die Durchführung dieser Analysen benötigt man genau dosierte Proben, wobei der Einsatz
von Seren diese vorher meist noch geklärt werden müssen. Weiterhin benötigt man eine Reihe von
Reagenzlösungen, die meist instabil sind und frisch angesetzt werden müssen. Außer der Probe müssen die
Reagenzlösungen und die Verdünnungsmittel — meist Wasser — genau dosiert werden. Das Reaktions- und
Meßgefäß, meist in Form einer Küvette, muß mit dem
Inhalt genau thermostatisiert werden, um zu reproduzierbaren Ergebnissen zu kommen. Die Meßergebnisse
in Form einer Extinktion müssen auf die Konzentration des zu bestimmenden Körperinhaltsstoffes umgerechnet
werden.
Diese Art der Analytik mit Hilfe der Transmissionsphotometric
ist inzwischen in hohem Grade automatisiert worden, wobei |cdoch die Gerätckosten für
kleinere Laboratorien unerschwinglich und unrentabel sind. Der Weg Patient — Ar/t — Probe — Transport —
Probenvorbereitung — AutomatenanaKse fur bis zu
20 Parametern — gedrucktes Ergebnis — Arzt — Patient — ist räumlich und zeitlich dadurch «.ehr lang
geworden. Es bedarf einer sorgfältigen Organisation, um Fehler, insbesondere Verwechslungen, /u vermeiden.
Fm weiteres Problem dieser Automaten ist die Selektivität. Im Endeffekt müssen meist Arzt und
Patient Tage auf das Ergebnis warten. Notfallanalysen sind besonders problematisch. Analysen in der Nacht
sind oftmals überhaupt nicht möglich. L'm Kosten /11
sparen, ist man /u sehr kleinen Proben und Reagen/icn
volumen übergegangen, wodurch die Anlagen sehr empfindlich gegen Störungen geworden sind. Schließlich
müssen die Reaktionsgefäße gespült werden. Eine
einzige Störung an der großen Anlage blockiert meist das ganze System.
Eine weitere Vereinfachung der klinisch chemischen Analytik stellen die vorgefertigten Reagenzienmischungen
dar, denen man nur Wasser und Probe genau dosiert zusetzen muß, um messen zu können. Dies ist
insbesondere bei der manuellen Analyse eine erhebliche Erleichterung. Diese Reagenzienmischüngen haben sich
meist wegen ihres hohen Preises und technischer Schwierigkeiten bei den Automaten nicht durchsetzen
können.
Für die halbquantitative Harnanalyse haben sich
Reagenzpapiere seh; uewahrt. Si*, enthalten alle
Reagenzien, benötigen aber nur die Probe, keine Dosierung und kein zusätzliches Wasser. Sie zeigen
pathologische Konzentrationen durch Farbvertiefung an, die mit dem Auge gegen Vergleichsfarben
ausgewertet werden. Es sind auch auch schon Geräte entwickelt '"orden, die die Remission dieser Reagenzpapiere
messen und auswerten. Da Cellulose als Papierrohstoff normalerweise 10 bis 12% Wasser
enthält und auch nach schärferem Trocknen noch immer in
2% Wasser festhält, werden viele Reagenzien bei der Lagerung zerstört Weiterhin verhindert die ungleiche
Struktu,- des Papiers genaue Messungen der Farbreaktion. Für einige Parameter sind auch schon Papiere oder
Kunststoffschichten auf Folie entwickelt worden, die ii
aus dem Vollblut nur Wasser bzw. niedermolekulare Inhaltsstoffe wie Glucose aufnehmen. Nach dem
Abwaschen bzw. Abwischen des Blutes zeigt die Farbvertiefung die Konzentration des zu bestimmenden
Bluiinhaltsstoffes an. Die Entwicklung und Herstellung 2n
derartiger Reagenzpapiere und Folien ist außerordentlich schwierig, zumai von der Praxis verlangt wird, daß
keine Schwankung von Streifen zu Streifen b- steht, da
anderenfalls die Reproduzierbarkeit beeinträchtigi wird.
Schließlich sind auch schon transparente Folien mit Reagenzien entwickelt worden, auf deren Oberseite
Serum dosiert wird. Nach der Diffusion tritt eine Farbänderung ein, die durch die Folie hindurch
gemessen wird. Diese Entwicklung ist außerordentlich w schwierig und kostspielig und daher nur möglich bei
einer Firma, die über überdurchschnittliche Erfahrungen der Herstellung von Farbfilmen verfügt.
Aus der DE-AS 12 06 625 ist eine typische qualitative
Bestimmungsmethode von Albumin durch Farbum- r> schlag eines pH-Indikators an der Oberfläche einer
Tablette bekannt, die remissionsphotometrisch jedoch nicht auswertbar ist. Die dort beschriebenen Tabletten
enthalten ca. 50% wasserlösliche Inhaltsstoffe. Beim Aufbringen der Prüfflüssigkeit mit aufgetropftem
Wasser werdi η die wasserlöslichen Reagenzien weggewaschen.
Es handelt sich somit keinesfalls um wasserunlösliche Reagenztabletten.
Die GB-PS 6 67 715 beschreibt Reagenztabletten zur Bestimmung von Acetonkörpern im Urin, die fast nur
aus wasserlöslichen Stoffen bestehen. Sie ergeben zwar im positiven Fall eine dem Auge sichtbare Färbung, eine
remissionspholometrische Messung ist aber nicht erwähnt und auch nicht möglich. Sie würde schon
deshalb keine genauen Ergebnisse bringen, da die >o
Färbung der Änderung der Oberflächenstruktur durch Lösungsvorgänge überlagert ist.
In der US PS 30 51 661 \.erden pH-Indikatortabletten
beschrieben, die ca. 85% Natriumchlorid enthalten und deshalb keinesfalls als wasserunlöslich angesehen
werden können. D&s Natriumchlorid kann zwar durch andere wasserlösliche Salze ersetzt werden, in keinem
Fall handelt es sich jedoch um eine wasserunlösliche Tab'ette.
Die US-PS 28 58 278 beschreibt Reagenztabletten no
zum Nachweis von reduzierenden Zuckern, welche 40—80% Natriumhydroxid und 10—50% Calciumsulfat
enthalten. Das eigentliche Reagenz ist Wismutsubnitrat. Auch diese Tabletten liefern nur visuell ablesbare
qualitative Ergebnisse. Diese Tabletten können keinesfalls für eine remissionsphotomelristhe Messung ver»
wendet werden.
Die DE-AS 24 21 860 Iv-.trifft ein Fühlelement eines
photokolorimetrischen Gasanalysators. Kennzeichnendes Merkmal der dort verwendeten Tabletten ist, daß
die Tabletten gasundurchlässig sind. Dies ist erforderlich,
da man erkannt hatte, daß eine gleichmäßigt Oberfläche notwendig ist, die nur ihre Farbe, nicht aber
ihre Struktur ändert, sofern man remissionsphotometrische Messung vornehmen will. Die dort beschriebenen
Reagenztabletten sind aber für wässrige Prüilösungen
völlig ungeeignet, da die Flüssigkeiten nicht eindringen können.
Es besieht nach wie vor ein erheblicher Bedarf an klinisch chemischen Analysenwerten, die in kleineren
Laboratorien oder sogar im Labor des niedergelassenen Arztes schnell, einfach, zuverlässig und preiswert
durchgeführt werden können. Es wurde jetzt überraschenderweise gefunden, daß wasserunlösliche, aber
saugfähige Tabletten, welche bereits die Reagenzien enthalten, auch mit schwankenden Mengen der zu
untersuchenden Körperflüssigkeit reproduzierbare Verfärbungen der Oberfläche aufweisen und somit
remissionsphotometrisch ausgewerte1 werden können.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein Verfahren /ur anaKtischen Bestimmung der Inhaltsstoffe
von Korpcrflussigkeiten durch remissionsphotometnsche
Messung an sich bekannter Farbreaktion*.:1 auf
einem festen Träger, dadurch gekennzeichnet, daß man als Träger wasserunlösliche, aber saugfähige Reagenztabletten
verwendet.
Ein weiterer Gegenstand dieser vorliegenden Erfindung sind feste Trager zur Durchführung des genannten
Verfahrens, bestehend aus Tabletten, Kreide. Kieselgur/ Diatomeenerde, Magnesiumoxid, Magnesiumcarbonat.
Zinkoxid. Bariumsulfat. Aluminiumoxid oder Gips, den Reagenzien sowie ggf. Bindemitteln und üblichen
Hilfsstoffen.
Die erfindungsgemäßen Reagenztabletten sind einfach und reproduzierbar her/ustelien und wegen ihres
geringen Wasserghaltes lagerstabil. Die Herstellung erfolgt in an sich bekannter Weise durch Vermischen
der irdifferenten Tablettenmasse mit den pulverförmig
gen Reagenzien und anschließende Verpressung. Gew'inschtenfalls müssen die Tabletten für die Stabilisierung
der Reagenzien nachgetrocknet werden. Die Tabletten können Netzmittel enthalten, um ihre
Saugfähigkeit zu verbessern. Es können auch Quellstoffe zugesetzt werden, die verhindern, diß die Probe
während der Reaktionszeit weitersickert. Gegebenenfalls kann auch ein wasserunlösliches Tablettengranulat
mit der Lösung der Reagenzien getränkt werden und nach Trocknung zu Tabletten verpreßt werden. Auch
fertige wasserunlösliche aber saugfähige Tabletten können mit Reagenz.ösungen getränkt und getrockent
werden. Sofern die Tabletten aus saugfähigem Maleria! hergestellt werden, müssen sie so beschaffen sein, daß
sie Wasser schnell aufsaugen, aber nicht zerfallen.
Diese Herstellungsweise garantiert eine sehr gleichmäßige Verteilung der Reagenzien in der Tablette.
Bei gewissen Ausführungsformen soll das Tablettenmaterial keine chromatographischen Eigenschaften
haben, um eine gleichmäßige Verteilung der Probe und
damil eine gleichmäßige und reproduzierbare Färbung zu erreichen. Eine weitere Ausführungsform hat
Tab!ettenmalerialt welches chromalograph'scfre Eigenschaften
aufweist. Dadurch reichern sich gefärbte Stoffe an der Oberfläche an und können dann auch bei
geringeren Koflzentr .Moden direkt gemessen werden. Sind sehr hohe Konzentrationen zu messen, kann dies
zu sehr dunklen Färbungen führen und durch Zusatz von
weißen Pigmenten wie Titandioxyd läßt sich dieser Effekt wirksam abschwächen.
Selbstverständlich kann man auch semipermeables Tabletlenmaterial einsetzen, welches aus Vollblut nur
Wasser und niedermolekulare Substrate aufnimmt. In >
diesen Fällen ist es prinzipiell möglich, den stark gefärbten Rest des Blutes mit den Erythrozyten
abzuwischen oder abzuwaschen und dennoch die entstehende Färbung als Maß für die Konzentration der
niedermolekularen Substrate zu verwerten. Der gleiche m Effekt kann auch mit einem semipermeable« Überzug
auf der Tablette erzielt werden.
Eine weitere Ausführungsform besteht aus Mehrschichttabletten, bei denen an sich unverträgliche
Reagenzien voneinander getrennt und damit stabilisiert π werden. Auf diese Weise ist es auch möglich, sogenannte
Startreagenzien beim erfindungsgemäßen Verfahren einzusetzen.
Die Herstellung der Tabletten erfolgt vorzugsweise
Ulli eil PicSäcü, dfl di53£ Tcchno'ogiC «USgCrCSfS !Si tind -keine
besonderen Schwierigkeiten mehr bereitet. Prinzipiell können die Tabletten aber auch auf andere
Weise hergestellt werden. Bei Verwendung von Gips kann man diesen beispielsweise mit Lösungen der
Reagenzien anrühren und dann aushärten lassen. 2>
Schließlich sind auch Kunststoffe einsetzbar, die durch Sintern oder Schäumen zu Tabletten verformt werden
können.
Zu den Inhaltstoffen von Körperflüssigkeiten, die klinisch-chemisch interessant sind, zählen insbesondere
die üblichen niedermolekularen Inhaltsstoffe wie Glukose, Creatinin, Harnstoff, Harnsäure, Cholesterin,
Triglyceride, Bilirubin und Hämoglobin, die Enzyme Transaminasen. Phosphatasen und anorganische Bestandteile
wie Eisen und Phosphat. JS
Glukose kann beispielsweise mit den Reagenzien Glukoseoxidase/Peroxidase, o-Tolidin oder Tetramethylbenzidin
oder Jodiden bestimmt werden. Die Tabletten können aber auch ATP. Hexokinase, Magnesiumionen,
NADP sowie G-6-PDH enthalten. Die Remission des gebildeten NADPH wird kinetisch oder
als Endpunkt gemessen. Für Harnstoff ist das Gemisch aus Urease und pH-Indikatoren geeigent, welche den
gebildeten Ammoniak nachweisen. Harnsäure kann mit Urikase/Peroxidase und üblichen Indikatoren wie
o-Tolidin, Tetramethylbenzidin oder Jodiden bestimmt werden. Cholesterin wird beispielsweise mittels Cholesterinesterase/Cholesterinoxidase/Peroxidase
und den üblichen Oxidationsindikatoren wie o-Tolidin, Tetramethylbenzidin oder Jodiden bestimmt. Tabletten für so
die Bestimmung von Triglycerin enthalten Lipase. Glycerinoxidase, Peroxidase und einen Oxidationsindikator.
Sie können aber auch ATP, Glycerokinase. Pyrovatkinase, Lactat-Dehydrogenase und NADH
enthalten, wobei dann die Messung im UV erfolgen » muß. Bilirubin ist so stark gefärbt, daß es auf einer
saugfähigen Tablette mit chromatographischen Eigenschaften an der Oberfläche angereichert direkt gemessen
werden kann und gewünschtenfalls kann auch die Reaktion mit Diazoniumsalzen, z. B. diazotierter Sulfa- h(>
nilsäure eingesetzt werden. Für die Bestimmung von Hämoglobin kommt ein Gemisch aus Saponinen zur
Hämolyse. Kaliumferricyanid zur Oxidation und KaIiumcyanid
zur Oberführung in das stabile Cyanohämoglobin in Frage. Zur Bestimmung von Creatinin "
verwendet man Reagenztabletten mit Pikrinsäure, wobei eine direkt meßbare Rotfärbung entsteht.
Reagenztabletten für Eisen enthalten Ascorbinsäure und einen geeigneten Komplexbildner, wie z. B.
Bathophenanlhrolin-Disulfonat oder 2.4.6-Tripyridyl-Triazin.
Zur Bestimmung von Phosphat nimmt man Reagenzlablcttem
mit Ammoniummolybdat und einem Reduktionsmittel, z. B. Semidin, wobei eine meßbare Blaufärbung
entsteht. Das Gesamteiweiß wird mit Hilfe der Biuret·Reaktion im alkalischen Bereich mit Kupferionen
bestimmt, wobei eine violette Färbung entsteht. Um GPT zu bestimmen benutzt man Tabletten, welche
L-Alanin. Alpha-Ketogluterat, LDH und NADH, einen
Puffer und Stabilisatoren wie z. B. Glutathion, enthalten. Fs wird die Änderung der Remission im UV oder die
Fluores/en/ kinetisch gemessen. Zur Bestimmung von GOT verwendet man Tabletten, welche LAspartat.
AIpha-Ketoglutarat. MDH und NADH sowie Puffer
und Stabilisatoren enthalten. Die Messung erfolgt wie beim GPT. CK wird gemessen mit Tabletten, welche
Creatinphosphat und ADP enthalten. Das gebildete ,ATP ^ird niit de* MpvnUinnsp-Mplhcvle* wie* hpt
Glukose bestimmt. LDH in Gegenwart von Pyrovat bewirkt eine Abnahme von NADH. die messend
verfolgt werden kann. Zur Bestimmung von Gam· ma-GT verwendet man Tabletten mit Gamma-Glutamyl-p-Nitranilid
und Glycylglycin. Die gelbe Farbe vom Paranitranilin wird gemessen. Tabletten zur Bestimmung
von alkalischer Phosphatase enthalten p-Nitrophenylphosphat und einen Puffer von pH 10. Die gelbe
Farbe Jes freien p-Nitrophenols wird gemessen. Saure
Phosphatase wird ermittelt mittels Reagenztabletten, die in zwei Schichten gepreßt sind. Die obere Schicht
enthält einen Puffer von pH 4,8 und p-Nitrophenylphosphat.
Die untere Schicht enthält NaOH. Nach Auftropfen von Serum setzt die saure Phosphatase
zunächst p-Nitrophenol frei, dann diffundiert aus der unteren Schicht NaOH und stoppt die Reaktion bei
pH 14. Es bildet sich darüber hinaus das im alkalischen gelbe p-Nitrophenol. Durch Zusatz von Tartrat zu der
oberen Schicht kann die tartrathemmbare Aktivität der sauren Phosphatase gemessen werden.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird vorzugsweise eine Vorrichtung eingesetzt,
bestehend aus einem Vorratsbehälter für Reagenztabletten, einer Transporteinrichtung mit Vertiefungen,
passend für jeweils eine Reagenztablette, weiche an den Stationen
a) Aufnahme jeweils einer Tablette und
b) Aufgabe der zu untersuchenden Flüssigkeitsprobe,
c) Messung der Remission der Tablettenoberfläche,
d) Entleerung der Tablette aus der Vertiefung in den Abfall vorbeiführt,
der Probenaufgabe, der Remissionsmessung, einem Rechner mit Anzeige und ggf. Drucker.
Die Remissionsmessung besteht üblicherweise aus einer Lichtquelle, der Fotozelle und den üblichen
Schaltungen zur Auswertung der Meßwerte.
Da im allgemeinen nicht nur ein Parameter bestimmt werden soll, werden meist mehrere Vorrichtungen für
verschiedene Parameter zusammengestellt wobei mindestens der Rechner mit Anzeige und ggf. Drucker
gemeinsam eingesetzt werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
von mehreren Parametern mit Hilfe mehrerer Arten von Reagenztabletten kann ein Gerät eingesetzt
werden, welches dann mehrere Reagenztablettenröhren als Vorratsbehälter aufweist Die verschiedenen Rea-
genztablettenröhren sind vorzugsweise kreisförmig angeordnet, können aber auch nebeneinander in einem
längeren Magazin zusammengestellt sein. Die Reaktionszeit, die Remissionsmessung, der Rechner mit
Anzeige und ggf. der Drucker werden für jeden Parameter angepaßt.
Um Verwechslungen und Fehlbedienungen zu vermeiden, werden die Reagenztablettenröhren, sowie die
dazug^i'ttörigen Bedienungselemenle der Geräte mit
einem Cüde versehen. Dieser Code wird vorzugsweise dann auch auf den Formularen für Ein- und Ausgabe der
Daten wiederholt. Hierdurch werden SpracJischwierigkeiten
und Verwechslungen durch Mißverslandnisse vermieden. Für die Codierung können für manuelle
Geräte Farben, und für automatische Geräte Strichcodierungen und mechanische Codierungen mit Nocken
an den Röhren und entsprechend Vorrichtungen verwendet werden.
Für die Bestimmung von Enzymaktivitäten sind zwei oder mehr Mcssüh0?^ ?ur Frfa«tmo flor Kinetik
notwendig. Auch kann die Konzentration von Substraten kinetisch gemessen werden, jedoch bevorzugt man
der Einfachheit halber Endpunktbestimmungen. Kinetische Messungen sind durch entsprechende Steuerung
der Transporteinrichtung und/oder des Meßkopfes der Remissionsmessung durchführbar.
Für alle Arten von Reaktionen des erfindungsgemäßen Verfahrens bestimmt die Reaktionszeit die Geschwindigkeit
der Transporteinrichtung. Als Transportvorrichtung für die Reagenztabletten kann im einfachsten
Fall eine waagerechte Scheibe mit entsprechenden Locht η benutzt werden. Der Durchmesser dieser
Löcher soll dem der Tabletten entsprechen, die Dicke muß auf die Höhe der Tabletten abgestimmt sein.
Anstelle der Scheibe mit Löchern kann auch ein entsprechendes Transportband verwendet werden.
Die Reagenztabletten sind vorzugsweise in einem senkrechten Rohr gestapelt, welches mit einem
Schieber verschlossen ist. Geht der Schieber zurück, fällt eine Tablette in das Loch der Transportvorrichtung.
Die Tablette wird dann zunächst unter den optischen Meßkopf der Remissionsmessung geführt, um die Optik
auf Null anzugleichen (Reagenzienleerwert). Danach wird die Tablette unter die Probenaufgabe geführt. Eine
sofortige Messsung ergibt den Probenleerwert. Die Reaktionszeit bis zur nächsten Messung wird entweder
durch die Geschwindigkeit der Transportvorrichtung oder entsprechende Steuerung des Meßkopfes geregelt.
Schließlich wird die Tablette über Betätigung des Schiebers oder im Falle des Transportbandes durch
Umlenkung des Transportbandes um 180° aus der Transportvorrichtung direkt in den Abfall ausgeworfen.
Da erfindungsgemäß die Dosierung der zu untersuchenden Flüssigkeit nicht sehr genau sein muß, kann im
einfachsten Fall als Probengefäß ein elastischer Behälter mit einer engen Öffnung verwendet werden.
Diese Probengefäße werden vom Probenvorrat entsprechend gesteuert zur Reagenztablette transportiert
Ein kleiner Druck auf das elastische Probengefäß läßt dann einen Tropfen auf die Reagenztablette fallen,
wenn die Öffnung nach unten gerichtet ist Leitungen und Pumpen entfallen. Spülung und Reinigung sind nicht
notwendig. Eine Verschleppung entfällt vollständig. Die Selektivität ist durch die entsprechende Programmierung
des Rechners besonders einfach durchführbar.
Sollte in Einzelfällen eine genauere Dosierung gewünscht werden, kann dies in besonders einfacher
Weise erfolgen durch ein elastisches, drehbar gelagertes Kunststoffgefäß mit einer Trennwand bis zum Zentrum,
einer Einfüllöffnung im Zentrum und einer kurzen Kapillare. Dieses Gefäß dient dann als Probenvorrats
behälter. Durch die Einfüllöffnung im Zentrum der Seitenwand wird das Gefäß mit der Probe bis zu einer
Strichmarke gefüllt. Durch einmaliges Kippen des Gefäßes um 90° füllt sich die Kapillare. Durch
dreimaliges Drehen des Gefäßes um 90° nach der anderen Seite befindet sich jetzt die Probe in dem Teil
ic hinter der Trennwand. Die Kapillare ist mit der zu
untersuchenden Flüssigkeit gefüllt, steht aber nicht mehr mit der Gesamtprobenmenge in Verbindung.
Durch einen kleinen Druck auf das Gefäß kann jetzt die Kapillare auf die Reagenztablette entleert werden.
i> Diese Bewegungen sind im einfachsten Fall mit der
Hand oder aber mit einer einfachen Mechanik leicht ausführbar. Die genauere Dosierung kann insbesondere
bei kinetischen Messungen mit Startreaktion notwendig sein.
Einige typische und bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Figuren
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in der Aufsicht eine Vorrichtung zur Bestimmung mehrerer Parameter.
Fig. 2 zeigt im Querschnitt eine ähnliche Vorrichtung,
jedoch mit nur einem Reagenztablettenröhrchen F i g. 3 zeigt dieselbe Vorrichtung um 90° gedreht, so
daß der Abfallbehältei und die Remissionsmessung mit nachgeschaltetem Reclines-und Drucker erkennbar sind.
F i g. 4 bis 6 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Probenaufgabe mittels eines elastischen, drehbar
gelagerten Kunststoffgefäßes 16 in den verschiedenen Positionen.
Im einzelnen bedeutet in Fig. 1 1 sowie la bis l^eine
'> Reihe von Vorratsbehältern für Reagenztabletten,
welche kreisförmig angeordnet sind. Die Transporteinrichtung 2 ist eine Scheibe mit Vertiefungen 3 passend
für jeweils eine Reagenztablette. An der Station 4 wird jeweils die gewünschte Tablette eingeführt, beispiels-
weise durch Betätigen eines Schiebers 13. Die Tablette wandert von der Station 4 zunächst zur Station 6, um die
Remission der Tablette im unveränderten Zustand zu messen, wodurch gleichzeitig der Blindwert ermittelt
wird. Durch eine weitere Drehung wandert die Tablette
4V jetzt in die Position 5, wo aus der Probenaufgabe 8
etwas von der zu untersuchenden Flüssigkeit aufgetropft wird. Je nach dem, ob man den Leerwert
bestimmen will, wird jetzt erneut in der Position 6 die Remission gemessen, anderenfalls wird nach einer
~'n bestimmten Reaktionszeit die Remission in der Position
6 gemessen und über den Rechner 10 gegebenenfalls sogar Π ausgewertet und das Ergebnis festgehalten.
Danach wandert die Tablette in die Position 7, wo durch Betätigung des Schiebers 12 die Tablette nach unten
direkt in den Abfall fallen kann.
In der Fig. 2 sieht man eine entsprechende Vorrichtung, welche nur dahingehend vereinfacht ist,
daß nur ein Reagenztablettenröhrchen gezeichnet ist.
In der F > g. 3 sieht man dieselbe Vorrichtung um 90° gedreht, so daß man einerseits den bereits betätigten Schieber 12 zur Entleerung in den Abfall und das Prinzip der Remissionsmessung erkennen kann, weiche mit einer Lichtquelle 14 und einer Fotozelle 15 erfolgt
In der F > g. 3 sieht man dieselbe Vorrichtung um 90° gedreht, so daß man einerseits den bereits betätigten Schieber 12 zur Entleerung in den Abfall und das Prinzip der Remissionsmessung erkennen kann, weiche mit einer Lichtquelle 14 und einer Fotozelle 15 erfolgt
In den F i g. 4 bis 6 wird die bevorzugte Ausführungsform zur Probenaufgabe 16 schematisch dargestellt Die
Einfüllöffnung 18 ist gleichzeitig die Drehachse. Durch Drehung um 90° nach links erhält man die Fig.5. In
dieser Position füllt sich die Kapillare 19 mit einer
definierten Menge der Probe. Durch dreimalige Drehung um 90" nach rechts (Fig.6), gelingt es, die
überschüssige Probenmenge mittels der Trennwand 17 zu separieren. Durch einen leichten Druck auf das
elastische Gefäß wird die Probenmenge aus der -> Kapillare 19 herausgedrückt und kann in dieser Form
direkt auf die R »agenztabletten dosiert werden.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens gegenüber bisher bekannten Verfahren bestehen darin,
daß stabile Reagenzientabletten einfach hergestellt m werden können, keine genaue Dosierung der Probe
notwendig ist, da die Saugfähigkeit der Tablette Schwankungen der Dosierung kompensiert, billige
Rohstoffe eingesetzt' werden können, auch trübe Seren
nicht stören, keine dosierte Wasserzugabe notwendig ist ι
> und Probenmasse, Reagenzienmasse und das Meßgerät
leicht therinostatisiert werden können. Es entfällt die
Reinigung der Reaktiönsgefäße. Es ist nicht notwendig, ständig Personal anwesend zu haben, da das erfiridungs-
£CiTi«ßc Gerst stets einsatzbereit ist. Es ist kein 2Λ
Fachpersonal notwendig und das Verfahren kann praktisch in jeder Arztpraxis eingesetzt werden.
Durch die Kombination im Baukastenprinzip bzw. die vom Rechner gesteuerte differenzierte Probenaufgabe,
Reaktionszeit und Remissionsmessung für verschiedene Parameter sind das Verfahren und die Vorrichtung sehr
flexibel einsetzbar und auch gewünschtenfalis später im Baukastenprinzip ergänzbar. Die zentrale Recheneinheit
steuert die Anlage und rechnet die Meßwerte direkt in Konzentrationen bzw. Aktivitäten um. Die angezeigten
Ergebnisse werden ggf. durch einen Drucker direkt dokumentiert. Es ist prinzipiell möglich, den Betrieb mit
einem Vollautomaten durchzuführen, jedoch ist darin
noch eine Probenidenlifikatiön notwendig. Das erfindungsgemäße
Verfahren Und die erfindungsgemäße
Vorrichtung sind somit sowohl für die Arztpraxis mit wenigen Bestimmungen von Hand als auch für größere
Laboratorien zur serienmäßigen Bestimmung von Parametern verwendbar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur analytischen Bestimmung der Inhaltsstoffe von Körperflüssigkeiten durch remis- ι
sionsphotometristhe Messung an sich bekannter Farbreaktionen auf einem festen Träger, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Träger wasserunlösliche, aber saugfähige Reagenztabletten verwendet
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reagenztabletten überwiegend aus Kreide, Kieselgur/Diatomeenerde, Magnesiumoxid,
Magnesiumcarbonat, Zinkoxid, Bariumsulfat, Aluminiumoxid oder Gips, den Reagenzien sowie ggf.
Bindemitteln und üblichen Hilfsstoffen bestehen.
3. Feste Träger zur Durchführung des Verfahrens gemäß Ansprüchen 1 und 2, bestehend aus Tabletten
aus Kreide, Kieselgur/Diatomeenerde, Magnesiumoxid. Magnesiumcarbonat. Zinkoxid, Bariumsulfat,
Aluminiumoxid oder Gips, den Reagenzien sowie ggf. Bindemitteln und üblichen Hilfsstoffen.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch
einen Vorratsbehälter (1) für die Reagenztabletten. eine Transporteinrichtung (2) mit Vertiefungen (3)
passend für jeweils eine Reagenztablette, welche an den Stationen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803020568 DE3020568C2 (de) | 1980-05-30 | 1980-05-30 | Verfahren zur analytischen Bestimmung der Inhaltsstoffe von Körperflüssigkeiten sowie feste Träger und Vorrichtungen zur Durchführung desselben |
JP8244481A JPS5752863A (en) | 1980-05-30 | 1981-05-29 | Analysis of contents of body liquid, solid carrier and appratus for executing thereof |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803020568 DE3020568C2 (de) | 1980-05-30 | 1980-05-30 | Verfahren zur analytischen Bestimmung der Inhaltsstoffe von Körperflüssigkeiten sowie feste Träger und Vorrichtungen zur Durchführung desselben |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3020568A1 DE3020568A1 (de) | 1981-12-17 |
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