DE3020485C2 - Großsack mit einem 100 dm ↑3↑ übersteigenden Volumen - Google Patents
Großsack mit einem 100 dm ↑3↑ übersteigenden VolumenInfo
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- DE3020485C2 DE3020485C2 DE19803020485 DE3020485A DE3020485C2 DE 3020485 C2 DE3020485 C2 DE 3020485C2 DE 19803020485 DE19803020485 DE 19803020485 DE 3020485 A DE3020485 A DE 3020485A DE 3020485 C2 DE3020485 C2 DE 3020485C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/16—Large containers flexible
- B65D88/1612—Flexible intermediate bulk containers [FIBC]
- B65D88/1643—Flexible intermediate bulk containers [FIBC] with multiple compartments
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- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eitien G-oßsack mit einem
100 dmJ übersteigenden Volumen nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Groß- oder Containersäcke mit einem Fassungsvermögen bis 1 t und mehr können im gefüllten Zustand nur
mit besonderen Hebevorrichtungen bewegt werden.
In der DE-OS 26 52 010 ist beispielsweise ein Verfahren zum Befüllen und Verschließen von Großsäkken
beschrieben worden, deren Einfüllende nach dein
Befüllen in eine Zick-Zack-Faltung gelegt wird, so daß sich das regelmäßig zusammengelegte und flachgedrückte
Ende des Sackes um die Klemmstangen eines Hebegeschirrs schlingen läßt, mit dem sich der Sack
todann anheben und befördern läßt. Ein Hebegeschirr ium Ergreifen des zusammengerafften und flachgedrückten
Endes derartiger Großsäcke ist beispielsweise kl der DE-PS 26 46 493 beschrieben worden.
Die bekannten Croßsäcke weisen den Nachteil auf, daß diese zu ihrem problemlosen Transport mit
besonderen Einrichtungen, wie Hebegeschirren oder dergleichen, versehen werden müssen, damit sie durch
Gabelstapler oder Hebezeuge angehoben und versetzt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Großsack der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Art so zu verbessern, daß er zu seinem Transport nicht mit diesen verteuernden speziellen Hebegeschirren
oder anderen Anschlußeinrichtungen versehen werden muß.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in dem Kennzeichen des Patentanspruchs I angegebenen
Merkmale gelöst.
Der erfindungsgemäße Zwillingsgroßsack läßt sich im Gegensatz zu den bekannten Großsäcken ohne
spezielle Tragvorrichtungen oder Hebegeschirre einfach beispielsweise dadurch anheben und transportieren,
daß der Tragdorn eines Gabelstaplers unter den die beiden Säcke verbindenden, durch das zusammengedrückte
Schlauchmaterial gebildeten Steg greift. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Zwillingsgroßsäcke
ergibt sich daraus, daß deren Standfestigkeit durch die gegenseitige Abstützung der beiden Säcke
erhöht ist.
Ein aus der DE-PS 14 86 724 bekannter Zwillingstragbeutel
ist von einer Kunststoff-Schlauchfolienbahn abgeschweißt, wobei die Einfüllöffnungen durch einander
gegenüberliegende Randausschnitte gebildet sind, so daß die stehenbleibenden Stege einen Traggriff für
die durch diesen miteinander verbundenen Beutel bilden. Diese bekannten Zwillingstragbeutel lassen sich
in einfacher Weise zu Stapeln zusammenfassen, von denen sie bei ihrem Gebrauch bequem vereinzelt
werden können, und schaffen eine einfache und billige Griffausbildung, die sich jedoch nicht ohne weiteres auf
Großsäcke zur Vermeidung von speziellen Hebegeschirren oder dergleichen übertragen iäßt.
Bei dem erfindungsgemäßen Zwillingsgroßsack bestehen die Einfüllöffnungen aus beidseits seines
mittleren Bereichs vorgesehenen Schlitzen, durch die der die gefüllten Säcke verbindende Steg, der zum
Tragen verwendet wird, nicht geschwächt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 5 beschrieben worden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser
zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit Kreuzboden und einem einzigen Füllschlitz versehenen
flachliegenden Zwillingsgroßsacks,
Fig.2 eine perspektivische Ansicht eines mit zwei Einfüllschlitzen und abgenähten Böden versehenen
flachliegenden Zwillingsgroßsacks,
F i g. 3 einen Querschnitt durch den Zwillingsgroßsack nach Fig. 1 längs der Linie UIrIi und
Fig.4 einen Querschnitt durch einen gefüllten
Zwillingsgroßsack, der über ein Seil an einen Aufnahmedorn angehängt ist. in schematischer Darstellung.
In F i g. 1 ist ein Zwillingsgroßsack 1 dargestellt, der
mit beidendig angeformten Böden 2,3 versehen ist. Als
Einfüllöffnung ist ein mittig zwischen den Seitenkanten des flachliegenden Zwillingsgroßsacks verlaufender
Schlitz 4 vorgesehen. Dieser Schlitz 4 befindet sich, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, nur in der oberen Sackwandung.
Bei dem in F i g. 2 dargestellten Zwillingsgroßsack sind die Sackböden dadurch gebildet worden, daß auf
die aufeinander liegenden freien Kanten des den Zwillingsgroßsack bildenden Schlauchabschnitts sogenannte
Reiterbänder 5 aufgesetzt und abgenäht worden sind. Weiterhin sind bei dem Ausführungsbeispiel eines
Zwillingsgroßsacks nach F i g. 2 zwei Schlitze 8 vorgesehen.
Als Sackmaterial kann scwohl mit Kunststoff beschichtetes oder auch unbeschichtetes Kunststoff-Bändchengewebe
verwendet werden. Wird ein unbeschichtetes Bändchengewebe für die Sackherstellung
verwendet, können mit 2-Falten versehene dichtende Innensäcke 6 in den Zwillingsgroßsack entweder von
Hand oder maschinell eingelegt werden, die dann zum Zwecke der Befüllung aus den Schlitzen 8 herausragen,
wie es aus F i g. 4 ersichtlich ist. Nach der Befüllung werden die herausragenden Enden der dichtenden
Innensäcke 6 verschnürt.
Zum Anheben der gefülUerr Zwillingsgroßsäcke kann durch den die Säcke verbindenden Steg ein Seil 9
gezogen und zu einer Öse verknotet werden. In diese Öse kann sodann zum Anheben und Transportieren der
Zwillingsgroßsäcke beispielsweise der Dorn 10 eines Gabelstaplers greifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Großsack mit einem 100 dm1 übersteigenden
Volumen und mit Sackwandungen aus hochfestem Folienmaterial oder einem Gewebe aus gereckten
Kunststoffbändchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Sackwandungen bildendes
Schlauchstück etwa doppelter Sacklänge beidendig mit Böden (2, 3) versehen ist und daß das
Schlauchstück beidseits seines mittleren Bereichs Einfüllöffnungen bildende Schlitze (4,8) aufweist, so
daß ein im mittleren Bereich mittels Hebezeugen anhebbarer Zwillingsgroßsack (1) gebildet wird.
2. Großsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der beiden Säcke ein Volumen •όπ 'Λ m1 bis 1 m3 aufweist.
3. Großsack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einfüllöffnungen bildenden
Schlitze aus einem über den mittleren Bereich parallel zu und mittig zwischen den Seitenkanten des
flachliegeu^n Zwillingsgroßsackes (1) verlaufenden,
durchgehenden Schlitz (4) bestehen.
4. Großsack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Säcke des
Zwillingsgroßsackes (1) mit einem der die Einfüllöffnungen bildenden Schlitze (8) versehen ist
5. Großsack nach einem dsr Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sackwandungen aus mit Kunststoff beschichtetem Kunststoff-Bändchengewebe
bestehen. Μ
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803020485 DE3020485C2 (de) | 1980-05-29 | 1980-05-29 | Großsack mit einem 100 dm ↑3↑ übersteigenden Volumen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803020485 DE3020485C2 (de) | 1980-05-29 | 1980-05-29 | Großsack mit einem 100 dm ↑3↑ übersteigenden Volumen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3020485A1 DE3020485A1 (de) | 1981-12-10 |
DE3020485C2 true DE3020485C2 (de) | 1983-11-03 |
Family
ID=6103536
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803020485 Expired DE3020485C2 (de) | 1980-05-29 | 1980-05-29 | Großsack mit einem 100 dm ↑3↑ übersteigenden Volumen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3020485C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008043758A1 (de) * | 2008-11-14 | 2010-12-16 | Windmöller & Hölscher Kg | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Säcken aus Schlauchstücken, welche vorzugsweise Gewebe aus gereckten Kunststoffbändchen umfassen und aus zwei übereinander liegenden Wandungen bestehen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2646493C3 (de) * | 1976-10-14 | 1980-02-14 | Windmoeller & Hoelscher, 4540 Lengerich | Greifvorrichtung fur gefüllte Sacke |
DE2652010C2 (de) * | 1976-11-15 | 1984-03-01 | Windmöller & Hölscher, 4540 Lengerich | Verfahren zum Verschließen von Säcken |
-
1980
- 1980-05-29 DE DE19803020485 patent/DE3020485C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3020485A1 (de) | 1981-12-10 |
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