DE102008043758A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Säcken aus Schlauchstücken, welche vorzugsweise Gewebe aus gereckten Kunststoffbändchen umfassen und aus zwei übereinander liegenden Wandungen bestehen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Säcken aus Schlauchstücken, welche vorzugsweise Gewebe aus gereckten Kunststoffbändchen umfassen und aus zwei übereinander liegenden Wandungen bestehen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung beschreibt eine Vorrichtung (1) zur Herstellung von Säcken aus Schlauchstücken (13), welche vorzugsweise Gewebe aus gereckten Kunststoffbändchen umfassen und aus zwei übereinander liegenden Wandungen bestehen. Zumindest die folgenden Einrichtungen sind vorgesehen: - zumindest eine Transporteinrichtung, mit welcher die Schauchstücke (13) in einer Transporteinrichtung (x), die quer zur Erstreckungsrichtung (z) der Schlauchstücke (13) verläuft, zu den einzelnen Bearbeitungsstationen (8, 9, 10, 11) transportierbar ist, - zumindest eine Bodenöffnungsstation (8), mit welcher durch Umlegen von Bereichen zumindest einer Wandung des Schlauchstücks um Falzkanten (36) an zumindest einem Ende eines Schlauchstücks (15, 15') offene Endabschnitte erzeugbar sind, und - zumindest eine Zulegestation (10, 10'), mit welcher durch Umlegen von Teilen der Wandungen und/oder Laschen um weitere Falzkanten (36) die offenen Bodenquadrate zu Böden zulegbar sind. Neu und erfinderisch ist zumindest eine Prägeeinrichtung, mit welcher zumindest ein Teil der späteren Falzkanten (36) in die Schlauchstücke (13) einprägbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung von Säcken aus Schlauchstücken, welche vorzugsweise Gewebe aus gereckten Kunststoffbändchen umfassen nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 17.
  • Vorrichtungen und Verfahren zur Herstellung von Säcken aus Schlauchstücken sind bekannt. In der vorliegenden Anmeldung werden solche Schlauchstücke bzw. Säcke betrachtet, die Gewebe aus gereckten Kunststoffbändchen umfassen.
  • In der Regel wird das benötigte Material in Form eines flachgelegten Gewebeschlauches zur Verfügung gestellt. In einer Vereinzelungseinrichtung, die oft Bestandteil einer eingangs genannten Vorrichtung ist, sind Vereinzelungswerkzeuge vorhanden, mit denen einzelne Schlauchstücke von dem Schlauch abgetrennt werden. Diese Schlauchstücke werden nun einer Transporteinrichtung übergeben, mit welcher die Schlauchstücke zu den einzelnen Bearbeitungsstationen transportiert und dort zu Säcken verarbeitet werden. Die Verarbeitung zu Säcken besteht im Wesentlichen im Anformen von Böden, wobei in einen Boden ein Ventil zum späteren Befüllen des Sackes eingearbeitet wird. Die Transporteinrichtung kann sich dabei in verschiedene Abschnitte unterteilen, so dass man auch von mehreren Transporteinrichtungen sprechen könnte. Die Schlauchstücke werden quer zu ihrer Erstreckungsrichtung (z) in einer Transportrichtung (x) transportiert und verbleiben dabei meist innerhalb einer Transportebene. In dieser Konfiguration können die einzelnen Bearbeitungsstationen seitlich an der Transporteinrichtung angeordnet sein und jeweils ein Ende des Schlauchstücks unabhängig von dem anderen Ende des Schlauchstücks bearbeiten. Dennoch können beide Enden zeitgleich bearbeitet werden.
  • In einer ersten Bearbeitungsstation, der Bodenöffnungsstation, wird an zumindest einem Ende ein geöffneter Boden angeformt. Dazu wird die obere Wandung des Schlauchstücks um eine Falzkante auf sich selbst zurückgefaltet, während sich die untere Wandung nach dem Zurückfalten in der Transportebene des Schlauchstücks befindet. Bei den hierzu nötigen Bearbeitungsschritten bilden sich zwischen der oberen und der unteren Wandung seitlich so genannte Dreieckstaschen aus. Die genannte Falzkante läuft dabei in einer Richtung parallel zur Transportrichtung. Die nun frei liegenden Wandungen des Schlauchstücks werden auch als Laschen bezeichnet.
  • In einer weiteren Bearbeitungsstation, der Zulegestation, werden Bereiche der genannten Laschen entlang weiterer Falzkanten, die parallel zur ersten Falzkante verlaufen, umgefaltet, so dass ein geschlossener Boden entsteht. Der Boden wird auf geeignete Weise fixiert, beispielsweise durch das für diesen Zweck bereits bekannt gewordene Heißluftschweißen. Hierbei werden oft die beiden Laschen miteinander und/oder mit einem Bodendeckblatt dauerhaft verbunden. Vor dem Zulegen eines Bodens kann auch ein Ventilzettel eingelegt werden, der nach dem Zulegen ein Ventil zum Befüllen des Sacks darstellt.
  • Ein Problem ergibt sich insbesondere bei dem Umlegen der Bestandteile des Schlauchstücks bzw. der Laschen um die verschiedenen Falzkanten. Um insbesondere das Öffnen eines Endes des Schlauchstücks entlang einer definierten Falzkante bewerkstelligen zu können, wird in bekannten Vorrichtungen entlang von Kanten wie Schienen oder Blechen umgefaltet. Diese Kanten sollen also die Falzkanten festlegen. Da allerdings das verwendete Gewebematerial, welches oft aus gereckten und verwebten Kunststoffbändchen besteht und welches anschließend ein- oder beidseitig beschichtet wurde, recht biegesteif ist, kommt es beim Falten bzw. Umklappen zum Teil dazu, dass das Schlauchmaterial die Schiene oder das Blech, welche bzw. welches sehr dünn ausgestaltet ist, hoch drückt. Daher wird zum Teil die umzufaltende Wandung nicht entlang der gewünschten Faltkante gefaltet. Dies ist insbesondere der Fall, wenn die Wandung auf sich selbst zurückgefaltet wird, d. h. wenn der Faltwinkel 180 Grad beträgt. Daher wird der geöffnete Endabschnitt des Schlauchstücks nicht korrekt verarbeitet, so dass es letztendlich zu unbrauchbaren Säcken kommt, die als Ausschuss zu behandeln sind. Zumindest aber ist die Qualität solcher Säcke als minderwertig zu betrachten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es also, eine bekannte Vorrichtung und ein Verfahren derart zu verbessern, dass Qualität der Säcke verbessert wird, zumindest aber die Anzahl der hergestellten, unbrauchbaren Säcke reduziert wird.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 17. Nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 ist zumindest eine Prägeeinrichtung vorgesehen, mit welcher zumindest ein Teil der späteren Falzkanten in die Schlauchstücke einprägbar ist.
  • Die Prägeeinrichtung hinterlässt in dem Schlauchmaterial also eine Prägelinie, in der die Rückstellkraft reduziert ist. Dadurch lässt sich das Material leichter und insbesondere kontrolliert entlang der gewünschten Falzlinie umfalten. Dagegen war das Umfalten trotz der Schienen- oder Blechkante vergleichsweise unkontrolliert, so dass es oft zu den oben beschriebenen Fehlern kam. Besonders zu beachten ist, dass die Prägungen bzw. die Prägelinie vor dem Falten um die durch die Prägelinie definierte Falzkante erfolgt. Dagegen wird in Vorrichtungen des Standes der Technik die Falzkante in dem Material erst durch das Falten selbst definiert.
  • Beschriebene Prägeeinrichtungen können an verschiedenen Positionen in der Vorrichtung vorgesehen werden. So kann es hilfreich sein, eine solche Prägeeinrichtung vor der Zulegestation vorzusehen. Besonders vorteilhaft ist es, zumindest eine solche Prägeeinrichtung in Transportrichtung der Schlauchstücke vor der bzw. vor den Bodenöffnungseinrichtungen anzuordnen. Damit ist es möglich, Prägungen in die Wandungen einzubringen, bevor überhaupt eine Faltung erfolgt. An dieser Stelle können alle später benötigen Falzkanten eingeprägt werden, so etwa auch die Falzkanten, entlang welcher das Zulegen der Böden erfolgt.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Prägeeinrichtung in einer Vorrichtung, bei der die Enden der Schlauchstücke vor der eigentlichen Bodenöffnung mittels einer Endabschnittumfalteinrichtung aus der Transportebene heraus gefaltet werden. So können Führungsbleche vorgesehen sein, die diese Enden um einen bestimmten Winkel, beispielsweise 45 oder 90 Grad, umgefaltet werden. Der eigentliche Bodenöffnungsvorgang erfolgt nun in der Bodenöffnungsstation dadurch, dass die untere Wandung wieder in die ursprüngliche Ebene zurückgebracht wird und die obere Wandung weiter aufgefaltet wird, bis sie um 180 Grad gefaltet wurde, d. h. auf sich selbst zurück gefaltet wurde. In einer solchen Vorrichtung ist besonders vorteilhaft die Prägeeinrichtung zwischen der genannten Endabschnittumfalteinrichtung und der Bodenöffnungsstation angeordnet. Beobachtungen haben gezeigt, dass ein Umfalten eines Endes eines Schlauchabschnittes um maximal 90 Grad noch keine der geschilderten Probleme verursacht, da das Schlauchstückmaterial noch nicht stark beansprucht wird. Erst das weitere Umfalten der oberen Wandung führt zu den genannten Nachteilen, weshalb nun vor der weiteren Bearbeitung die Falzlinien mittels der Prägeeinrichtung eingeprägt werden. Auf diese Weise ist es vor allem möglich, Falzlinien in das Schlauchstück einzuprägen, ohne dass das Schlauchstück verrutscht und damit neue Probleme verursacht. Dieses ist oft der Fall, wenn das Schlauchstück vollständig in der Transportebene verbleibt. Dieses Problem ist vor allem im Zusammenhang mit der weiter unten beschriebenen kraftgesteuerten Prägeeinrichtung zu sehen.
  • In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Prägeeinrichtung zumindest zwei drehbare Scheiben. Eine erste Scheibe trägt in ihrer Außenumfangsfläche eine Nut. Diese Scheibe wird folglich auch als Nutscheibe bezeichnet. Dagegen umfasst eine zweite Scheibe auf ihrer Außenumfangsfläche eine umlaufende Erhebung. Diese zweite Scheibe wird auch oft als Rillscheibe bezeichnet. Die beiden Scheiben sind dabei so angeordnet, dass die Erhebung der Rillscheibe in die Nut der Nutscheibe eingreift. Die Drehachsen der Scheiben sind vorteilhafterweise orthogonal zur Transportrichtung der Schlauchstücke angeordnet. Wenn nun das Schlauchstück zwischen den Scheiben hindurch läuft, drückt die Rillscheibe das Material in die Nut ein, so dass eine Falzkante eingeprägt wird. Besonders vorteilhaft sind die soeben beschriebenen Scheiben einsetzbar, wenn ein Ende des Schlauchstücks, wie beschrieben, bereits umgefaltet wurde. Hier ist bereits eine Falzkante in etwa vorgegeben, die von den Scheiben endgültig festgelegt wird. Scheiden sind auch dann vorteilhaft einsetzbar, wenn die Schlauchstücke ohne Stillstände durch die gesamte Vorrichtung transportiert werden, insbesondere in einem so genannten kontinuierlichen Transport.
  • In diesem beschriebenen Fall ist es besonders vorteilhaft, wenn die Drehachsen mit der Ebene, die durch die Schlauchstücke aufgespannt wird, einen Winkel einnehmen. Das bedeutet, dass die Drehachsen nicht parallel zu dieser Ebene verlaufen. Dieser Winkel beträgt vorteilhafterweise mehr als 0 Grad und weniger als 90 Grad. Insbesondere ist ein Winkel zwischen 30 und 60 Grad, bevorzugt 45 Grad vorgesehen. Bei letztgenanntem Winkel wird die Nut möglichst gleichmäßig in das Material eingebracht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, zumindest eine der drehbaren Scheiben mit einer von einer Kraftaufbringungseinrichtung hervorgerufenen Anpresskraft zu beaufschlagen, welche im Wesentlichen in radialer Richtung einer weiteren Scheibe wirkt. Die Rillung durch die Scheiben ist also kraftgesteuert. Vorteilhafterweise ist die Anpresskraft einstellbar. Die genannte Kraftaufbringungsvorrichtung kann auf unterschiedliche Arten ausgestaltet sein. Diese kann beispielsweise eine Druckfeder umfassen. Diese könnte mit ihrem der Scheibe abgewandten Ende in ihrer Position einstellbar sein, so dass die Anpresskraft letztendlich einstellbar ist. Besonders vorteilhaft ist allerdings die Nutzung einer Kolbenzylindereinheit, die mit Druckluft betrieben werden kann. Anstelle der Druckluft kann auch ein anderes Fluid genutzt werden.
  • Von Vorteil ist weiterhin, wenn die Drehachse der Scheibe in einem Hebelarm drehbar gelagert ist. Zur Lagerung der Drehachse kann ein bekanntes Lager verwendet werden. Das dem Lager abgewandte Ende des genannten Hebelsarms kann mit dem Maschinengestell bzw. an einer mit dem Maschinengestell verbundenen Komponente verbunden sein. Diese mit dem Maschinengestell verbundene Komponente kann auch relativ zu dem Gestell bewegbar, beispielsweise verschiebbar sein. Der Hebelarm kann nun von der genannten Kraftaufbringungseinrichtung mit der erwähnten Anpresskraft beaufschlagbar sein.
  • In einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zumindest eine der genannten Scheiben in eine Richtung verschiebbar ist, die eine Komponente umfasst, die orthogonal zur Ebene, die durch die Schlauchstücke aufgespannt wird, verläuft. Aus Gründen der einfacheren Konstruktion ist es dabei vorteilhaft, wenn die Verschieberichtung entlang der genannten orthogonalen Richtung verläuft. Einfach gesprochen handelt es sich hier um eine Höheneinstellung der Scheibe. Diese Scheibe ist bevorzugt die Rillscheibe. Eine solche Verschiebemöglichkeit ist vorgesehen, um das Verarbeiten von Schlauchstücken mit unterschiedlichen Materialstärken zu ermöglichen. Zudem kann auf diese Weise eine genaue Justierung der Lage der Falzkante erfolgen. Wichtig ist dies vor allem, wenn diese Scheibe einen Winkel mit der Ebene, die durch die Schlauchstücke aufgespannt wird, einnimmt. Eine Verschiebemöglichkeit könnte dadurch realisiert werden, dass die Scheibe bzw. deren Aufhängung entlang von Schienen verschiebbar ist und dass ein geeignetes Einstellmittel, beispielsweise eine Spindel, vorgesehen ist.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn zumindest eine der genannten Scheiben in einer Richtung verschiebbar ist, die eine Komponente umfasst, welche parallel zur Ebene, die durch die Schlauchstücke aufgespannt wird, verläuft. Vorteilhafterweise ist dies die Scheibe, die nicht in einer Richtung verschoben wird, die orthogonal zu der Ebene der Schlauchstücke verläuft. Wenn nämlich eine erste Scheibe in ihrer Höhe einstellbar ist, kann es vorkommen, dass der erhabene Bereich der Rillscheibe nicht mehr vollständig in die Nut der Nutscheibe eingreift. Daher ist es eben vorteilhaft, eine Scheibe auf die beschriebene Weise verschiebbar auszugestalten. Diese Scheibe ist bevorzugt die Nutwalze, welche vorzugsweise entlang einer Richtung verschiebbar ist, die parallel zur der Schlauchstückachse verläuft.
  • In einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zumindest aus zwei unterschiedlichen Werkstoffen, vorzugsweise aus zwei verschiedenen Stählen gefertigt sind. Dabei kann die Rillscheibe aus einem harten Stahl gefertigt sein, so dass über eine lange Betriebszeit kein nennenswerter Verschleiß auftritt. Die Nutscheibe kann hingegen aus einem weichen Stahl gefertigt sein. Als „weicher Stahl” ist damit ein Stahl gemeint, der weicher ist als der Stahl der Rillscheibe, vorzugsweise deutlich weicher. Die Nutscheibe kann, insbesondere wenn diese an einem Hebelarm oder einer gleichwirkenden Einrichtung aufgehängt ist, ohne großen Aufwand auszuwechseln sein.
  • Weiterhin bevorzugt ist, dass die zumindest eine zweite Scheibe, die Rillscheibe, auf ihrer Außenumfangsfläche außerhalb der umlaufenden Erhebung Ringe aus elastischem Material, vorzugsweise Zellvulkolanringe, umfasst. Damit wird trotz der kraftgesteuerten Anstellung der Scheiben vermieden, dass das Material außerhalb der Falzkante beschädigt wird. Weiterhin ist der Einlauf des Materials in den Spalt zwischen den beiden Scheiben besser. Außerdem ist die Geschwindigkeitsanpassung besser, was bedeutet, dass Geschwindigkeitsdifferenzen durch das elastische Material ausgeglichen werden. Insgesamt wird durch die Verwendung des elastischen Materials eine ordnungsgemäße Rillung oder Prägung erreicht.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Antriebseinrichtung, die vorteilhaftweise vorzusehen ist und mit welcher zumindest eine Scheibe antreibbar ist. Diese Antriebseinrichtung umfasst vorzugsweise einen Antrieb und eine Drehmomentübertragungseinrichtung, wobei die Drehmomentübertragungseinrichtung vorteilhafterweise einen Riemen mit einer Einlage, die Aramidfasern enthält, umfasst. Aramid ist dabei ein Unterbereich von polymeren Kunststoffen, wobei „Aramid” eine Abkürzung für aromatische Polyamide ist. Bestimmte Aramide sind dabei unter dem Namen „Kevlar” bekannt. Ein Riemen ist vorgesehen, um die oben bereits näher beschriebene Verschiebbarkeit der zumindest einen Scheibe zu gewährleisten. Andererseits ist aber auch ein möglichst starrer Antrieb notwendig, damit die Scheibe mit ihrer Umfangsfläche eine gewünschte Umfangsgeschwindigkeit einnimmt. Ein möglichst starrer Antrieb ist unter den beschriebenen Anforderungen besonders vorteilhaft mit Riemen, die Aramidfasern umfassen, realisierbar, da solche Riemen keine nennenswerte Dehnung zeigen. Die Diese Umfangsgeschwindigkeit der zumindest einen Scheibe kann mit der Transportgeschwindigkeit der Schlauchstücke übereinstimmen. Es kann aber auch vorteilhaft sein, wenn die Geschwindigkeit nicht mit der Transportgeschwindigkeit der Schlauchstücke übereinstimmt. Die Wahl einer passenden Geschwindigkeitsdifferenz kann materialabhängig sein. Von Vorteil ist es oft, wenn die Umfangsgeschwindigkeit der zumindest einen Scheibe größer ist als die Transportgeschwindigkeit, da in diesem Fall das Schlauchmaterial in dem Abschnitt, in dem es noch geprägt werden soll, ideal glatt liegt. Die Geschwindigkeitsdifferenzen können dabei sehr klein sein. Bevorzugt ist eine gegenüber der Transportgeschwindigkeit um bis zu zwei Prozent verschiedene, insbesondere höhere, Umfangsgeschwindigkeit der Scheibe. Besonders bevorzugt ist dabei eine um höchstens ein Prozent, insbesondere um höchstens 0,5 Prozent abweichende Umfangsgeschwindigkeit, da hier die Falzkanten optimal eingeprägt werden.
  • Die Umfangsgeschwindigkeit ist daher vorteilhafterweise über Umfangsgeschwindigkeitsanpassungseinrichtungen einstellbar. Hierzu kann ein eigener, in seiner Antriebsgeschwindigkeit einstellbarer Antrieb oder ein Getriebe zwischen Antrieb und Scheibe vorgesehen sein. Vorteilhaft ist auch eine Spanneinrichtung, mit der die Riemenspannung veränderbar ist. Diese Spanneinrichtung kann ein relativ zum Maschinenrahmen verschiebliche Umlenkwalze umfassen. Eine weitere Möglichkeit ist das Vorsehen einer in ihrem Durchmesser verstellbare Antriebsscheibe. Eine solche Antriebsscheibe ist die so genannte Spreizscheibe, auf deren Umfang der Antriebsriemen läuft.
  • Eine Spreizscheibe ist in ihrem Außenumfang in der Regel stufenlos einstellbar, so dass die Geschwindigkeit der Rill- oder Nutscheibe wunschgemäß einstellbar ist. Eine Spreizscheibe ist allgemein bekannt, so dass auf eine nähere Beschreibung an dieser Stelle verzichtet werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung geht aus der gegenständlichen Beschreibung. Die einzelnen Figuren zeigen:
  • 1 Prinzipskizze einer Vorrichtung zur Herstellung von Gewebesäcken
  • 2 Perspektivische Ansicht einer Bodenöffnungsstation in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 3 Ansicht III-III aus 2
  • 4 Ansicht IV-IV aus 3
  • Die 1 zeigt schematisch einzelne Schritte zur Verarbeitung eines Gewebeschlauches zu Säcken, wie sie in Sackherstellungsvorrichtung 1 erfolgen.
  • Zunächst wird der Gewebeschlauch 2 der Sackherstellungsvorrichtung 1 zugeführt. Dies geschieht vorteilhafterweise durch Abwickeln des einen Wickel 3 bildenden Gewebeschlauches in einer Abwicklungseinrichtung 4. Anschließend erfährt der Schlauch 2 die so genannte Öffnung in der Öffnungsstation 5. Dabei wird der Gewebeschlauch um ein Innenwerkzeug herum geführt, welches die beiden Lagen voneinander trennt, so dass sich die Lagen, falls sie bei einem der Herstellungsschritte des Schlauches miteinander verklebt wurden, trennen. Nur bei getrennten Lagen kann sichergestellt werden, dass die folgenden Produktionsschritte ordnungsgemäß durchgeführt werden können. Im Anschluss werden die voneinander getrennten Materiallagen des Schlauches wieder aufeinander gelegt.
  • Der Gewebeschlauch wird nun der Querschneideeinrichtung 6 zugeführt, die den Gewebeschlauch in einzelne Schlauchstücke vereinzelt.
  • Anschließend erfolgt eine Änderung der ursprünglichen Transportrichtung z, in der der Schlauch bzw. die Schlauchstücke in Richtung ihrer Längsachsen transportiert wurden, in die neue Transportrichtung x, so dass die Schlauchstücke nun nicht mehr in Richtung z ihrer Schlauchlängsachse, sondern quer hierzu transportiert werden, so dass die Enden der Schlauchstücke zwecks Anformung der Böden seitlich erreichbar sind.
  • In der folgenden Station, der Bodenöffnungsstation 8, werden beide Enden eines jeden Schlauchstücks geöffnet und die so genannten Bodenquadrate gelegt. In der darauf folgenden Ventilstation 9 wird auf eines der beiden offenen Enden ein Ventil aufgelegt und befestigt. Die offenen Böden werden nun in der Bodenschließstation 10 geschlossen, wobei zwei Laschen aufeinander gelegt werden und miteinander dauerhaft, beispielsweise durch verschweißen, verbunden werden. Den Abschluss des eigentlichen Sackherstellprozesses bildet das Aufbringen je eines Bodendeckblattes auf die Böden in der Deckblattstation 11. Dazu können die Deckblätter ebenfalls aufgeschweißt werden. Die fertigen Säcke werden anschließend auf dem Sackstapel 12 abgelegt und von dort auf nicht näher beschriebene Weise abtransportiert.
  • Die 2 zeigt Details einer Bodenöffnungsstation 8 in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Schlauchstücke 13 werden mittels einer in der 3 angedeuteten Transportvorrichtung in Richtung x auf der Oberfläche einer Auflage 14, beispielsweise auf der Oberfläche eines Tisches, flach liegend, also im Wesentlichen horizontal, transportiert. Der Transport erfolgt vorzugsweise mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit, also in einem kontinuierlichen Transport. Um ein Ende 15 des Schlauchstücks erfindungsgemäß zu öffnen, wird dieses Ende zunächst aus der horizontalen Lage in eine vertikale Position gebracht. Um dieses Falten zu ermöglichen, muss das Schlauchstück mit einer Gegenlage beaufschlagt sein.
  • Dazu wird das Schlauchstück 13 unter ein Falzband 16 eingefädelt. Dieses Falzband kann sich relativ zu den Schlauchstücken in Ruhe und damit relativ zur Auflage in Bewegung befinden. Die Schlauchstücke können sich aber auch relativ zu dem Falzband 16 bewegen. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn sich das Falzband in Ruhe befindet. Das Falzband kann aus einem flexiblen, aber stark vorgespannten Material bestehen. Vorzugsweise bestehen diese aber aus Stahlblechen, welche auf eine nicht gezeigte Weise mit der Auflage 14 oder mit dem Maschinengestell verbunden sind. Stahlbleche haben gegenüber anderen Bauteilen den Vorteil einer geringeren Dicke bei gleicher Belastbarkeit. Ist das Schlauchstück 13 eingefädelt, wird es anschließend an einem Leitelement 17, beispielsweise einem Leitblech vorbei geführt.
  • Nachdem das Ende 15 des Schlauchstücks 13 in die vertikale Position gebracht worden ist, gelangt dieses zur eigentlichen Bodenöffnungsvorrichtung 18, die in dieser Figur nur schematisch dargestellt ist. Auf dem Weg zur Bodenöffnungsstation wird das Ende 15 des Schlauchstücks 13 von einem oder mehreren Führungselementen 25 (siehe 3) geführt, so dass trotz der Neigung der Enden 15, sich wieder in die Ausgangsebene zurückzufalten, die Enden in der vertikalen Richtung haltbar sind. Vor der Bodenöffnungsvorrichtung 18 und vorzugsweise im Bereich der Führungselemente 25 ist eine Prägeeinrichtung 26 vorgesehen, die anhand der 3 und 4 noch näher erläutert wird.
  • In der Bodenöffnungsvorrichtung 18 sind zwei Saugerbalken vorgesehen, die beidseits des hochgeklappten Endes angreifen und in bzw. gegen die Richtung z geführt werden, so dass die Materiallagen voneinander getrennt werden. Das Innere des Endes 15 des Schlauchstücks 13 ist nun zugänglich. In diesen Innenraum greifen nun Spreizelemente ein, die die Materiallagen weiter auseinander drücken, bis diese wieder horizontal liegen. Diese Situation ist anhand des geöffneten Bodens 19 dargestellt.
  • Das Öffnen des zweiten Endes 15' des Schlauchstücks 13 erfolgt auf gleiche Weise, jedoch versetzt zur Öffnung des ersten Endes 15. Das erste Ende wird bereits in der Bodenöffnungsvorrichtung 18 geöffnet, während das zweite Ende 15' unter das Falzband 16' geführt wird. Mittels dem Leitelement 17' und der Bodenöffnungsvorrichtung 18' wird der geöffnete Boden 19' auf die zuvor beschriebene Art und Weise erzeugt. Bevor das Schlauchstück 13 die zweite Bodenöffnungsvorrichtung 18' erreicht, durchläuft es die Prägeeinrichtung 26'. Eine versetzte Anordnung der Bauteile ist vorteilhaft, wenn Säcke mit sehr kleinen Bodenmittenabständen A produziert werden sollen. Dabei können auch die Prägeeinrichtungen 26, 26' versetzt zueinander angeordnet sein. Eine mögliche Anordnung wäre, dass die (zweite) Prägeeinrichtung 26' gegenüber der (ersten) Bodenöffnungsvorrichtung 18 angeordnet ist. Um die Prägeeinrichtung 26 auf die bereits entstandene Falzkante einwirken zu lassen, ist in der Auflage 14 eine Ausnehmung 27 vorgesehen, durch die eine Scheibe der Prägeeinrichtung 26 hindurch greift. Auch eine Scheibe der Prägeeinrichtung 26' greift durch eine weitere, in der 2 nicht weiter sichtbare Ausnehmung in der Auflage 14. Gleichsam sind die Falzbänder 16, 16' mit Ausnehmungen versehen, von denen in der 2 nur die Ausnehmung in dem Falzband 16' zu sehen ist, um eine Scheibe auf das Schlauchmaterial einwirken lassen zu können.
  • Bei Verlassen der Bodenöffnungsstation 8 liegt das Schlauchstück mit geöffneten Böden 19, 19' vor, wobei alle Bestandteile der geöffneten Böden im Wesentlichen in der Ebene der Auflage 14 liegen.
  • Ein besonderer Aspekt der Bodenöffnungsstation 8 ist darin zu sehen, dass jede Bodenöffnungsvorrichtung 18, 18' durch einen eigenen Antrieb mit Drehmoment versorgt wird. Dies ist durch den Motor 22 an der Bodenöffnungsvorrichtung 18 veranschaulicht. Der entsprechende Motor an der Bodenöffnungsvorrichtung 18' ist in der dargestellten Ansicht nicht sichtbar. Der Motor einer Bodenöffnungsvorrichtung 18, 18' versorgt vor allem die Saugleisten mit einem Antriebsmoment, so dass diese die Materiallagen voneinander weg bewegen können. Auch werden die Spreizelemente von diesem Motor mit Drehmoment versorgt.
  • Den Abschluss der Bodenöffnungsvorrichtungen 18, 18' bilden die Anpresswalzen 23, 23', welche dem Zweck dienen, die frisch geöffneten Böden zu verpressen und damit in ihrer Lage zu fixieren. Die im Rahmen der Bodenöffnung entstandenen Knickkanten werden dabei ausgestrichen und bilden dann richtige Falzkanten, so dass die Tendenz der Böden abnimmt, sich wieder aufzurichten. Als Gegendruckelement zu den Anpresswalzen 23, 23' dienen entweder die Auflage 14 oder die Gegendruckwalzen 24, 24'. Die Anpresswalzen 23, 23' sind in der 2 in Transportrichtung x gesehen in gleicher Höhe angeordnet. Diese Walzen 23, 23' können aber auch versetzt zueinander angeordnet sein, damit auch die geöffneten Böden unmittelbar nach dem Öffnungsvorgang auf die beschriebene Weise verpresst werden können.
  • Die 3 zeigt die Ansicht III-III aus der 2, wobei in dieser Ansicht weitere Details der Prägeeinrichtung 26' dargestellt sind. Auch wenn im Folgenden die Prägeeinrichtung 26' beschrieben wird, so gilt das Geschriebene analog für die Prägeeinrichtung 26. Innerhalb der Prägeeinrichtung 26' wird das Schlauchstück 13 mittels der Transportelemente 27 und 28, die beispielsweise als ein an sich bekannter Doppelbandförderer ausgestaltet sein können, in Transportrichtung x transportiert. Das Ende 15' des Schlauchstücks wurde bereits, wie weiter oben beschrieben, in die Vertikale umgeklappt und in dieser Position von den Führungselementen 25 geführt.
  • Die Prägeeinrichtung 26' umfasst grundsätzlich eine erste Scheibe 30 und eine zweite Scheibe 31. Die Scheibe 30 ist mit ihrer Welle 34 frei drehbar in einem Haltearm 32 gelagert, wobei der Haltearm wiederum auf nicht dargestellte Art mit dem Maschinenrahmen in Verbindung steht. Diese Verbindung kann jedoch auch eine Verschiebeeinrichtung umfassen, so dass die Scheibe 30 entlang des Doppelpfeils V in orthogonaler Richtung zum Schlauchstück 13 verschiebbar ist. Die durch die Stirnfläche 33 aufgespannte Ebene schließt mit der Ebene, die durch das Schlauchstück 13 aufgespannt wird, einen Winkel α ein, der im vorliegenden Beispiel 45 Grad beträgt. Im Allgemeinen entspricht dieser Winkel α vorteilhafterweise der Winkelhalbierenden des Winkels zwischen dem Schlauchstück 13 und dessen Ende 15'. Auch die zweite Scheibe 31 nimmt diesen Winkel α ein.
  • Die erste Scheibe 30 ist als Rillscheibe ausgestaltet, was bedeutet, dass sie auf ihrer Außenumfangsfläche eine umlaufende Erhöhung 35 trägt. Diese umlaufende Erhöhung 35 greift genau in die bereits vordefinierte Falzkante 36 zwischen dem Schlauchstück 13 und dessen Ende 15' ein. Beidseits der umlaufenden Erhöhung ist ein Ring 37 aus einem elastischen Material vorgesehen, beispielsweise aus Zellvulkolan. In gewissem Maße kann sich dieses Material bei Kontakt mit dem Material des Schlauchstücks zurückweichen, so dass Beschädigungen des Schlauchstücks vermieden werden.
  • Die zweite Scheibe 31 ist mit ihrer Welle 38 in einem in 4 gezeigten Hebelarm drehbar gelagert. Der Hebelarm 43 ist durch eine nicht näher gezeigte Verschiebeeinrichtung relativ zum Maschinengestell und auch relativ zur Auflagefläche in Richtung des Doppelpfeiles H verschiebbar, so dass sich die Scheibe 31 in ihrer Positionierung an die erste Scheibe 30 anpassen lässt. Die zweite Scheibe 31 ist als Nutscheibe ausgestaltet, d. h. sie trägt an ihrem Außenumfang eine umlaufende Vertiefung (Nut) 39, in die die umlaufende Erhöhung 35 der Rillscheibe eingreifen kann, bzw. in die von der Rillscheibe das Schlauchstückmaterial eingedrückt werden kann. Auf diese Weise wird also die bereits leicht vorgeprägte Falzkante 36 weiter verstärkt, so dass in der Bodenöffnungsvorrichtung, die der Prägeeinrichtung 26' nachgeschaltet ist, die obere Lage des Endes 15' des Schlauchstücks 13 problemlos weiter umgefaltet werden kann.
  • An der Welle 38 ist an dem der zweiten Scheibe 31 abwandten Ende eine Riemenscheibe 40 befestigt, über welche die zweite Scheibe mit einem Antriebsdrehmoment versorgbar ist. Die Riemenscheibe 40 wiederum wird von einem Riemen 41 angetrieben, der von einem eigenen Antriebsmotor, etwa einem Elektromotor, angetrieben werden kann. Der Riemen 41 kann aber auch von einem Antrieb angetrieben werden, der auch die beiden Transportelemente 27 und 28 antreibt, so dass bei Geschwindigkeitsänderungen des Transports auch die Prägeeinrichtung 26' mit veränderter Geschwindigkeit läuft, um eine Beschädigung der Schlauchstücke 13 zu vermeiden.
  • Die 4 zeigt eine seitliche Ansicht der Prägeeinrichtung 26'. Zum besseren Verständnis wird angenommen, dass diese Ansicht dem in der 3 dargestellten Schnitt IV-IV entspricht. Zusätzlich zu den in 3 dargestellten Elementen ist in der 4 vor allem zu erkennen, dass die zweite Scheibe 31 rotierbar in dem Hebelarm 42 gelagert ist, welcher mit seinem einen Ende 43 drehbar in einem mit dem Maschinengestell verbundenen Lagerbauteil 44 gelagert ist. Der Hebelarm ist also um den Pfeil 45 schwenkbar gelagert. Als Schwenkantrieb ist eine Kolbenzylindereinheit 46 vorgesehen, dessen dem Hebelarm 42 abgewandtes Ende mit dem Maschinengestell drehbar gelagert ist. Die Kolbenstange 47 der Kolbenzylindereinheit 46 ist wiederum gelenkig mit dem Hebelarm 42 verbunden. Für den Betrieb der Prägeeinrichtung 26' wird nun die Kolbenzylindereinheit 46 mit einem unter Druck stehenden Fluid beaufschlagt, so dass letztendlich die Scheibe 31 mit einer im Wesentlichen konstanten Anpresskraft gegen die erste Scheibe 30 bzw. gegen das Schlauchstück 13 drückbar ist, um eine ausreichende Rillung zu gewährleisten.
  • In der 4 sind zudem weitere Elemente des Antriebs der zweiten Scheibe 31 zu erkennen. Es ist ein Antrieb 48, dessen Antriebsrad 49 von dem Transportelement 28 zu einem Teil umschlungen wird. Ein weiteres Antriebsrad 50 wird von dem Riemen 41 umschlungen. Beide Antriebsräder werden von dem Rotor des Antriebs 48 angetrieben, haben also immer dieselbe Winkelgeschwindigkeit.
  • In der 4 ist dargestellt, dass die zweite Scheibe 31 antreibbar ist. Gleichwohl ist vorstellbar, dass stattdessen oder zusätzlich die erste Scheibe 30 antreibbar ist.
    Bezugszeichenliste
    1 Sackherstellungsvorrichtung
    2 Gewebeschlauch
    3 Wickel
    4 Abwicklungseinrichtung
    5 Lagentrennstation
    6 Querschneideeinrichtung
    7 Einrichtung zur Änderung der Transportrichtung
    8, 8' Bodenöffnungsstation
    9 Ventilstation
    10, 10' Bodenschließstation, Zulegestation
    11, 11' Deckblattstation
    12 Sackstapel
    13 Schlauchstück
    14 Auflage
    15, 15' Ende des Schlauchabschnitts
    16, 16' Falzband
    17, 17' Leitelement
    18, 18' Bodenöffnungsvorrichtung
    19, 19' geöffneter Boden
    20, 20' Saugerleiste
    21, 21' vertikale Führung
    22 Motor
    23, 23' Anpressrolle
    24, 24' Gegendruckwalze
    25 Führungselemente
    26 Prägeeinrichtung
    27 Transportelement
    28 Transportelement
    29
    30 erste Scheibe
    31 zweite Scheibe
    32 Haltearm
    33 Stirnfläche der ersten Scheibe 30
    34 Welle der ersten Scheibe 30
    35 umlaufende Erhöhung
    36 Falzkante
    37 Ring
    38 Welle der zweiten Scheibe 31
    39 umlaufende Vertiefung (Nut)
    40 Riemenscheibe
    41 Riemen
    42 Hebelarm
    43 ein Ende des Hebelarms 42
    44 Lagerbauteil
    45 Pfeil
    46 Kolbenzylindereinheit
    47 Kolbenstange
    48 Antrieb
    49 Antriebsrad
    50 Antriebsrad
    51
    V Richtung der Vertikalverstellung
    H Richtung der Horizontalverstellung
    x Transportrichtung der Schlauchstücke 13
    y Richtung orthogonal zu der Ebene, die durch die Transportrichtung x und der Erstreckungsrichtung z aufgespannt wird
    z Erstreckungsrichtung der Schlauchstücke 13
    α Winkel
    A Bodenmittenabstand

Claims (18)

  1. Vorrichtung (1) zur Herstellung von Säcken aus Schlauchstücken (13), welche vorzugsweise Gewebe aus gereckten Kunststoffbändchen umfassen und aus zwei übereinander liegenden Wandungen bestehen, wobei zumindest die folgenden Einrichtungen vorgesehen sind: – zumindest eine Transporteinrichtung, mit welcher die Schlauchstücke (13) in einer Transportrichtung (x), die quer zur Erstreckungsrichtung (z) der Schlauchstücke (13) verläuft, zu den einzelnen Bearbeitungsstationen (8, 9, 10, 11) transportierbar ist, – zumindest eine Bodenöffnungsstation (8), mit welcher durch Umlegen von Bereichen zumindest einer Wandung des Schlauchstücks um Falzkanten (36) an zumindest einem Ende eines Schlauchstücks (15, 15') offene Endabschnitte erzeugbar sind, und – zumindest eine Zulegestation (10, 10'), mit welcher durch Umlegen von Teilen der Wandungen und/oder Laschen um weitere Falzkanten (36) die offenen Bodenquadrate zu Böden zulegbar sind, gekennzeichnet durch zumindest eine Prägeeinrichtung, mit welcher zumindest ein Teil der späteren Falzkanten (36) in die Schlauchstücke (13) einprägbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Prägeeinrichtung in Transportrichtung (x) der Schlauchstücke (13) vor der zumindest einen Bodenöffnungsstation (8) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass wenigstens eine Umklappeinrichtung vorgesehen ist, mit welcher zumindest ein Endbereich (15, 15') des Schlauchstücks entlang einer Falzlinie (16) aus der ursprünglichen Ebene, die durch das Schlauchstück (13) aufgespannt wird, in eine zweite Ebene umgeklappt wird, wobei die Umklappeinrichtung der zumindest einen Bodenöffnungsstation (8) vorgeordnet ist, und – dass die Prägeeinrichtung zwischen der Umklappeinrichtung und der Bodenöffnungsstation (8) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prägeeinrichtung zumindest zwei drehbare Scheiben (30, 31) umfasst, von denen eine erste Scheibe (30) in ihrer Außenumfangsfläche eine Nut (39) und eine zweite Scheibe (31) auf ihrer Außenumfangsfläche eine umlaufende Erhebung (35) umfasst, wobei das Schlauchstück (13) zwischen die beiden Scheiben (30, 31) durchführbar ist.
  5. Vorrichtung nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen der zumindest zwei drehbaren Scheiben (30, 31) einen Winkel (α) mit der Ebene, die durch die Schlauchstücke aufgespannt wird, bilden.
  6. Vorrichtung nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) zwischen 0 und 90 Grad, insbesondere zwischen 30 und 60 Grad und vorzugsweise 45 Grad, beträgt.
  7. Vorrichtung nach einem der drei vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der drehbaren Scheiben (30, 31) mit einer von einer Kraftaufbringeinrichtung hervorgerufene Anpresskraft beaufschlagbar ist, welche im Wesentlichen in radialer Richtung einer weiteren Scheibe wirkt.
  8. Vorrichtung nach einem der vier vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse zumindest einer Scheibe (30, 31) in einem Hebelarm (42) gelagert ist, wobei der Hebelarm (42) von einer Kraftaufbringeinrichtung mit einer Kraft beaufschlagbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der fünf vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der genannten Scheiben (30, 31) in einer Richtung (y) verschiebbar ist, die eine Komponente umfasst, die orthogonal zur Ebene, die durch die Schlauchstücke (13) aufgespannt wird, verläuft.
  10. Vorrichtung nach einem der sechs vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der genannten Scheiben (30, 31) in einer Richtung (x, z) verschiebbar ist, die eine Komponente umfasst, die parallel zur Ebene, die durch die Schlauchstücke aufgespannt wird, verläuft.
  11. Vorrichtung nach einem der sieben vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Scheiben (30, 31) aus verschiedenen Werkstoffen gefertigt sind.
  12. Vorrichtung nach einem der acht vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Scheiben am Außenumfang der einen zweiten Zellvulkolanringe angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach einem der neun vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Scheiben mittels einer Antriebseinrichtung antreibbar ist.
  14. Vorrichtung nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung einen Antrieb und eine Drehmomentübertragungseinrichtung umfasst.
  15. Vorrichtung nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehmomentübertragungseinrichtung einen Riemen mit einer Einlage, die Aramidfasern umfasst.
  16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Scheibe mit einer Umfangsgeschwindigkeit antreibbar ist, die größer, vorzugsweise geringfügig größer, als die Transportgeschwindigkeit der Schlauchstücke.
  17. Verfahren zur Herstellung von Säcken aus Schlauchstücken, welche vorzugsweise Gewebe aus gereckten Kunststoffbändchen umfassen und aus zwei übereinander liegenden Wandungen bestehen, wobei zumindest die folgenden Schritte vorgesehen sind: – Transport der Schlauchstücke (13) in einer Transportrichtung (x), die quer zur Erstreckungsrichtung (z) der Schlauchstücke (13) verläuft, mittels einer Transporteinrichtung zu den einzelnen Bearbeitungsstationen (8, 9, 10, 11), – Erzeugen von offenen Endabschnitten (15, 15') durch Umlegen von Bereichen zumindest einer Wandung des Schlauchstücks (13) um Falzkanten an zumindest einem Ende eines Schlauchstücks (13) mittels einer Bodenöffnungsstation (8), und – Zulegen der offenen Bodenquadrate zu Böden mittels einer Zulegestation durch Umlegen von Teilen der Wandungen und/oder Laschen um weitere Falzkanten (36), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der späteren Falzkanten (16) in die Schlauchstücke (13) eingeprägt werden.
  18. Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, – dass zunächst mittels einer Umklappeinrichtung zumindest ein Endbereich (15, 15') des Schlauchstücks entlang einer Falzlinie (35) aus der ursprünglichen Ebene, die durch das Schlauchstück (13) aufgespannt wird, in eine zweite Ebene umgeklappt wird, wobei das Umklappen vor dem Öffnen des Bodens erfolgt, und – dass das Einprägen der späteren Falzkanten nach dem Umklappen und vor dem Öffnen des Bodens erfolgt.
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