DE3020040C2 - - Google Patents

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DE3020040C2
DE3020040C2 DE19803020040 DE3020040A DE3020040C2 DE 3020040 C2 DE3020040 C2 DE 3020040C2 DE 19803020040 DE19803020040 DE 19803020040 DE 3020040 A DE3020040 A DE 3020040A DE 3020040 C2 DE3020040 C2 DE 3020040C2
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balance beam
control device
mixing
mixing valve
closure part
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DE19803020040
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English (en)
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DE3020040A1 (de
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Harald 5800 Hagen De Koerfgen
Heinz Ing.(Grad.) 4770 Soest De Hirsch
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Grohe Water Technology AG and Co KG
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Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K19/00Arrangements of valves and flow lines specially adapted for mixing fluids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/08Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid using a permanent magnet
    • F16K31/082Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid using a permanent magnet using a electromagnet and a permanent magnet

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Description

Die Erfindung betrifft ein Mischventil, insbesondere zur Erzeugung von temperiertem Mischwasser für sanitäre Zwecke, mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angege­ benen Merkmalen.
Ein Mischventil dieser Gattung ist aus der DE-OS 24 10 316 bekannt. Dieses Mischventil weist einen von einem elek­ tromagnetischen Stellglied bewegten, in dem Ventilge­ häuse gedichtet gelagerten Ventilkörper auf, mit dem der Kalt- und Warmwassereinlaß in die Mischkammer in Abhän­ gigkeit von seiner Drehstellung geregelt wird.
Ferner ist aus der DE-OS 28 02 372 ein Mischventil mit einem in der Mischkammer auf einer Achse drehbar gela­ gerten Ventilverschlußteil bekannt, bei dem die Stellbe­ wegung von einer Bimetallasche auf das Verschlußstück übertragen wird.
Bei diesen bekannten Mischeinrichtungen kann es z. B. durch Abschalten der elektrischen Energiezufuhr oder Ausfall der Regeleinrichtung zu Verbrühungen kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mit einer elektrischen Regeleinrichtung versehenes sanitäres Mischventil derart weiter zu bilden, daß ein Verbrühen bei einem Abschalten oder bei einem Ausfall dieser Re­ geleinrichtung weitgehend ausgeschlossen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An­ sprüchen 2 bis 4 angegeben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen ins­ besondere darin, daß das als Waagebalken ausgebildete Ventilglied unmittelbar in einem Elektromagnetfeld ange­ ordnet werden kann, so daß von einer elektrischen Regel­ einrichtung die Intensität des Magnetfeldes und damit die Auslenkung des Waagebalkens geregelt werden kann, wobei die Rückstellvorrichtung gewährleistet, daß der Waagebalken beim Abschalten oder beim Ausfall der Stell­ kräfte in die Ruheposition zurückgeführt wird, in der der Warmwassereinlaß völlig gedrosselt ist und somit ein unbeabsichtigter Heißwasserausfluß weitgehend ausge­ schlossen ist.
Vorteilhaft kann auch an der einen Seite des Waagebal­ kens ein Anker für einen stationär am Ventilgehäuse ausgebildeten Elektromagneten ausgebildet werden, wobei der Anker in Abhängigkeit der Intensität des Magnetfel­ des entgegen der Rückstelleinrichtung mehr oder weniger in die Spule des Elektromagneten hineingezogen wird. Um ein schwingungsfreies Arbeiten des Waagebalkens zu ge­ währleisten, kann vorteilhaft am Waagebalken und/oder der Drehachse eine Dämpfungseinrichtung zugeordnet werden. Schließlich kann das Mischventil durch die Zuordnung einer mechanischen Rastkupplung bei einem Ausfall der Regelein­ richtung manuell betätigt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in schematischer Weise als Mischventil für Kalt- und Warmwasser in der Zeichnung darge­ stellt und wird im folgenden näher erläutert.
Die Einrichtung besteht im wesentlichen aus einem Mischventil 1 und einer elektrischen Regeleinrichtung 2. In dem Mischventil 1 ist in dem Ventilgehäuse 11 eine zylindrische Mischkammer 14 ausgebildet, in der zentral als Waagebalken ein Permantenmagnet 6 auf einer Drehachse 61 verdrehbar gelagert ist. Radial einander gegenüberliegend sind in der Mischkammer 14 eine Zuflußöffnung 12 für das zufließende Kaltwasser und eine Zuflußöffnung 13 für das zufließende Warmwasser ausgebildet. Den Zuflußöffnungen ist jeweils eine Stirnseite 62 des Permanentmagneten derart zugeord­ net, daß in einer Mittelstellung, wie in der Zeichnung darge­ stellt, die Hälfte der Durchtrittsquerschnitte in den Zufluß­ öffnungen abgedeckt ist. Zur Verhinderung von Querfluß sind außerdem in der Kaltwasserleitung 16 und der Warmwasserleitung 17 Rückschlagventile 18 vorgesehen. Das in der Mischkammer er­ zeugte Mischwasser gelangt über eine Abflußöffnung 15 in eine Mischwasserleitung 19, in der ein Temperaturfühler 5 und ein Wasserzapfventil 7 angeordnet sind. Auf dem Ventilgehäuse 11, der Mischwasserleitung 19 gegenüberliegend ist eine Spule 4 zur Erzeugung eines Magnetfeldes angeordnet und mit Leitungen 41 mit der Regeleinrichtung 2 verbunden. Darüber hinaus ist die Regeleinrichtung 2 durch die Leitung 51 mit dem Temperaturfüh­ ler 5 und mit den Leitungen 31 mit einem Sollwertgeber 3 zur Vor­ wahl einer bestimmten Temperatur verbunden.
Wird nun eine bestimmte Mischwassertemperatur an dem Sollwert­ geber 3 eingestellt und das Wasserzapfventil 7 geöffnet, so ge­ langen Kalt- und Warmwasser durch die Zuflußöffnungen 12, 13 in die Mischkammer 14 und vermischen sich hier zu einem Mischwas­ ser, das durch die Abflußöffnung 15, die Mischwasserleitung 19 und das Wasserzapfventil 7 einem Auslauf zugeführt wird. In der Mischwasserleitung 19 wird die Temperatur des Mischwassers durch den Temperaturfühler 5 erfaßt und in ein elektrisches Signal gewandelt, welches über die Leitung 51 der Regeleinrich­ tung 2 zugeführt wird. Die von einer elektrischen Quelle 21 versorgte Regeleinrichtung 2 vergleicht nun den an dem Sollwert­ geber eingestellten Sollwert mit dem von dem Temperaturfühler 5 gemeldeten Istwert und bewirkt bei einer Differenz zwischen Soll- und Istwert eine entsprechende Änderung der Intensität des von der Spule 4 erzeugten Magnetfeldes, so daß als Folge­ wirkung der Permanentmagnet 6 eine entsprechende Auslenkung er­ hält und damit die Durchtrittsquerschnitte der beiden Zufluß­ öffnungen 12, 13 gegenläufig ändert, bis der Istwert mit dem Sollwert übereinstimmt.

Claims (4)

1. Mischventil mit einer Temperaturregeleinrichtung für das erzeugte Gemisch, wobei verschiedene Medien in getrennten Leitungen über ein Ventilverschlußteil einer im Gehäuse ausgebildeten Mischkammer zugeführt und von der das Gemisch wenigstens durch eine Ab­ flußöffnung abgegeben wird, und wobei das Ventilver­ schlußteil in der Mischkammer als Waagebalken dreh­ bar gelagert und von der Regeleinrichtung betätigbar ist, um in Abhängigkeit von seiner Drehstellung die Durchtrittsquerschnitte der Zuflußöffnungen der zu­ fließenden Medien zu bestimmen, dadurch gekennzeich­ net, daß das Ventilverschlußteil von dem Magnetfeld einer elektromagnetischen Regeleinrichtung (2) ent­ gegen der Kraft einer die Rückführung in eine defi­ nierte Ruhelage bewirkenden Rückstelleinrichtung betätigbar ist.
2. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem Waagebalken oder an einem durch die Drehachse (61) mit dem Waagebalken verbundenen Hebel ein Anker ausgebildet ist, dessen Stellung von einem von der Regeleinrichtung (2) gesteuerten Elektromagneten bestimmt wird.
3. Mischventil nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Waagebalken mit einer Schwingungsdämpf­ einrichtung verbunden ist.
4. Mischventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Waagebalken eine Rastkupplung zur manu­ ellen Betätigung zugeordnet ist.
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