DE3019911C2 - Stabilisatormischung - Google Patents
StabilisatormischungInfo
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Description
Die Zersetzung durch Wärme- und Lichteinwirkung ist ein Hauptproblem bei der Verwendung von Vinylhalogenidharzen.
Es sind verschiedene Zusätze als Stabilisatoren vorgeschlagen worden, um die nachteilige Einwirkung
von Wärme und Licht bei der Herstellung von Gegenständen aus diesen Harzen aufzuheben. Weiterhin
wurden die Probleme in letzter Zeit durch zahlreiche Vorschriften von Seiten der Behörden bezüglich Umweltschutz
und Verringerung oder Eliminierung möglicher Gefahren für die Gesundheit der Bevölkerung noch
verstärkt.
Die Betonung von Umweltqualität und das verstärkte Bewußtsein über toxikologische Vorschriften haben die Kunststoffindustrie, insbesondere auf dem Gebiet der Vinylhalogenidharze, veranlaßt, nach einem zufriedenstellenden Ersatz für die hochwertigen Stabilisatoren auf der Basis von Schwermetallverbindungen, wie Cadmium, Barium, Blei usw., zu suchen, die zur Zeit in der Industrie noch weitgehend verwendet werden.
Die Betonung von Umweltqualität und das verstärkte Bewußtsein über toxikologische Vorschriften haben die Kunststoffindustrie, insbesondere auf dem Gebiet der Vinylhalogenidharze, veranlaßt, nach einem zufriedenstellenden Ersatz für die hochwertigen Stabilisatoren auf der Basis von Schwermetallverbindungen, wie Cadmium, Barium, Blei usw., zu suchen, die zur Zeit in der Industrie noch weitgehend verwendet werden.
Die Verwendung von Calcium- und Zinksalzen höherer Fettsäuren zur Stabilisation von Vinylhalogenid-Polymerisaten
ist bekannt Diese Salze, und ähnliche Salze des Magnesiums und Zinn, liefern jedoch nicht dasselbe
Maß an Wirksamkeit wie die Salze von Barium und Cadmium. Es ist daher ein klares Ziel, die Wirksamkeit der
Stabilisatoren auf der Basis von Calcium und Zink zu erhöhen und damit einen geeigneten Ersatz für Stabilisatoren
auf Blei-, Barium- und Cadmiumbasis zu erhalten.
In der gleichzeitig mit der vorliegenden Anmeldung eingereichten Anmeldung »Stabilisatormischung«, Patent
30 19 310, zu dem diese Anmeldung im Zusatzverhältnis steht, wird ein verbessertes Stabilisatorpräparat aus
einem Calcium- und/oder Zinksalz einer höheren Fettsäure in Kombination mit einem mehrwertigen Alkohol
aus der Gruppe von Di- und/oder Tripentaerythrit und Mischungen dieser beiden Alkohole getrennt oder in
Kombination mit bestimmten anderen mehrwertigen Alkoholen, insbesondere Pentaerythrit, Mannit oder Sorbit
beschrieben.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf weitere Verbesserungen in Stabilisatorsystemen für Vinylhalogenidpolymerisat auf der Basis von Calcium- und Zinkverbindungen. Sie schafft einerseits synergistische Wärmestabilisatorpräparate dieser Calcium- und Zinkverbindungen und bestimmter mehrwertiger Alkohole als Stabilisatoren zusammen mit einer oder mehreren Magnesiumverbindungen aus der Gruppe von Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid, Magnesiumacetat, Magnesiumcarbonat, Magnesiumbenzoat, Magnesiumeitrat, Magnesiumstearat und Magnesiumphosphat. Es wurde gefunden, daß das Verhalten der Zink- und Calciumverbindungen und insbesondere der mehrwertigen Alkoholstabilisatorpräparate bei der frühen Verfärbung durch Wärme erfindungsgemäß entscheidend verbessert werden kann, und zwar durch ihre Kombination mit bestimmten Magnesiumverbindungen. Weiter wird zusammen mit einem verbesserten Verhalten bezüglich einer frühen Verfärbung durch Wärme auch die Langzeit-Wärmestabilität verbessert. Ein weiteres wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Stabilisatorpräparate ist ihre Lagerfähigkeit bei Zimmertemperatur. Diese stabilen Präparate lassen sich leicht in Vinylhalogenidpolymerisatsysteme einverleiben und bieten synergistisch wärmestabilisierte Polymerisatsysteme mit verbesserter Beständigkeit sowohl gegen frühe Verfärbung als auch die Langzeitzersetzung der verformten Kunststoffe durch Wärme.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf weitere Verbesserungen in Stabilisatorsystemen für Vinylhalogenidpolymerisat auf der Basis von Calcium- und Zinkverbindungen. Sie schafft einerseits synergistische Wärmestabilisatorpräparate dieser Calcium- und Zinkverbindungen und bestimmter mehrwertiger Alkohole als Stabilisatoren zusammen mit einer oder mehreren Magnesiumverbindungen aus der Gruppe von Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid, Magnesiumacetat, Magnesiumcarbonat, Magnesiumbenzoat, Magnesiumeitrat, Magnesiumstearat und Magnesiumphosphat. Es wurde gefunden, daß das Verhalten der Zink- und Calciumverbindungen und insbesondere der mehrwertigen Alkoholstabilisatorpräparate bei der frühen Verfärbung durch Wärme erfindungsgemäß entscheidend verbessert werden kann, und zwar durch ihre Kombination mit bestimmten Magnesiumverbindungen. Weiter wird zusammen mit einem verbesserten Verhalten bezüglich einer frühen Verfärbung durch Wärme auch die Langzeit-Wärmestabilität verbessert. Ein weiteres wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Stabilisatorpräparate ist ihre Lagerfähigkeit bei Zimmertemperatur. Diese stabilen Präparate lassen sich leicht in Vinylhalogenidpolymerisatsysteme einverleiben und bieten synergistisch wärmestabilisierte Polymerisatsysteme mit verbesserter Beständigkeit sowohl gegen frühe Verfärbung als auch die Langzeitzersetzung der verformten Kunststoffe durch Wärme.
Die vorliegende Erfindung richtet sich einerseits auf die unerwartete Wärmestabilisation von Vinylhalogenidpolymerisat,
die Stabilisatorpräparate auf der Basis von Zink- und Calciumsalzen in Kombination mit bestimmten
mehrwertigen Alkoholen enthalten, durch die weitere Anwesenheit bestimmter Magnesiumverbindungen.
Insbesondere bei Verwendung eines Polyols aus der Gruppe von Dipentaerythrit und/oder Tripentaerythrit und
deren Mischungen mit anderen bekannten Alkoholen, wie Pentaerythrit, Mannit oder Sorbit, und einer Zink
und/oder Calcium enthaltenden Verbindung als Stabilisatorpräparat erreicht man eine unerwartete und deutli-
ehe Verbesserung der frühen Farbstabilität und Wärmebeständigkeit der Vinylhalogenidpolymerisate durch
Mitverwendung von Magnesiumverbindungen aus der Gruppe von Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid, Magnesiumacetat,
Magnesiumcarbonat, Magnesiumbenzoat Magnesiumeitrat, Magnesiumstearat und Magnesiumphosphat
Wie festgestellt wurde, liefern diese Präparate eine synergistische Wärmestabilisation, & h. die Summe der
Stabilisierungswirkungen einer gewissen Menge jeder Verbindung allein wird überschritten, wenn sich dieselben
Mengen der Komponenten gemeinsam in der Vinylhalogenidpolymerisatformulierung befinden. Diese unerwarteten
Ergebnisse und weitere Vorteile werden in den erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen gezeigt Die
synergistische Wirksamkeit zeigt sich besonders durch eine verbesserte Beständigkeit der Polymerisatformulierung
gegen eine frühe Verfärbung während des Erhitzens auf erhöhte Temperaturen von etwa 93 bis etwa
240° C; daneben wird auch die Langzeitwärmebeständigkeit verbessert Die »frühe Verfärbung« ist ein in der
Technik bekannter Ausdruck und bezieht sich auf die Zeit, in welcher die Polymerisatformulierung sich unter
Wärmeeinwirkung unter statischen Bedingungen im Ofen oder unter dynamischen Bearbeitungsbedingungen zu
vergilben beginnt Dagegen bezieht sich die »Langzeit«-Wärmebeständigkeit auf die Zeit, in der eine solche
Polymerisatformulierung unter Wärmeeinwirkung stark dunkelt oder sich zu einer dunklen Farbe, wie dunkles
Rot oder Schwarz, abbaut
Erfindungsgemäß können weite Bereiche der Komponenten der stabilisierenden Komponenten verwendet
werden. Besonders zweckmäßige, stabilisierende erfindungsgemäße Präparate erzielt man mit einem Gesamtgewichtsbereich
von etwa 0,05 bis 5 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen Vinylhalogenidpolymerisat Ein besonders
zweckmäßiger Gesamtgewichtsbereich des Stabilisatorpräparates liegt zwischen etwa 0,5 bis etwa 3 Teilen pro
100 Gew.-Teilen Vinylhalogenidpolymerisat und dieser hängt von der in einem besonderen Vinylhalogenidpolymerisat
entsprechend anderen Forderungen und wirtschaftlichen Überlegungen gewünschten Wärmebeständigkeit
ab.
Es gibt allgemein bevorzugte Gewichtsverhältnisse der Calcium und Zink enthaltenden Verbindungen in
bezug auf den besonderen, mehrwertigen Alkohol und die Magnesiumverbindungen; dies wird in den Ausführungsbeispielen
näher erläutert, wobei die zweckmäßigsten Gewichtsverhältnisse aller wesentlichen Komponenten
einer erfindungsgemäßen Mischung für eine besondere Verwendung und ein besonderes Polymerisatsystem
den Lehren der vorliegenden Erfindung zu entnehmen sind. Daher ist die vorliegende Erfindung generell
nicht auf Gewichtsverhältnisse der Komponenten beschränkt Es wurde gefunden, daß das Maß an synergistischer
Stabilisation eines besonderen mehrwertigen Alkohols, besonderer calcium- und zinkhaltigen Verbindungen
und besonderer Magnesiumverbindungen in den hier aufgeführten Grenzen variiert. Im allgemeinen wird
jedoch die Kombination aus Magnesiumverbindung und mehrwertigem Alkohol mit calcium- und/oder zinkhaltiger
Verbindung in einer Gesamtmenge von etwa 0,1 bis etwa 5 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile Polymerisat
verwendet, wobei der mehrwertige Alkohol etwa 10 bis etwa 100 Gew.-% der Zink- und/oder Caiciumverbindung
und die Magnesiumverbindung etwa 10 bis etwa 100%, bezogen auf die mehrwertige Alkoholkomponente,
ausmachen.
Das erfindungsgemäße neue Stabilisatorpräparat umfaßt drei Komponenten: erstens ein Calcium- und/oder
Zinksalz einer höheren Fettsäure und zweitens einen mehrwertigen Alkohol aus der Gruppe von Di- und/oder
Tripentaerythrit und Mischungen dieser beiden Alkohole einzeln oder in Kombination mit bestimmten anderen,
mehrwertigen Alkoholen, insbesondere mit Pentaerythrit, Mannit oder Sorbit, und drittens eine Magnesiumverbindung
aus der Gruppe von Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid, Magnesiumacetat, Magnesiumcarbonat,
Magnesiumbenzoat, Magnesiumeitrat, Magnesiumstearat und Magnesiumphosphat.
Di- und Tripentaerythrit können einzeln oder in Komnbination in jedem Verhältnis verwendet werden. Bei
Kombination mit den anderen, genannten mehrwertigen Alkoholen ist die Di- und/oder Tripentaerythritkomponente
in einer Menge von etwa 20 bis etwa 100% anwesend; vorzugsweise bestehen mindestens etwa 50% einer
solchen Kombination aus der Di- und/oder Tripentaerythritkomponente.
Die Salzkomponente ist ein Calcium- oder Zinksalz einer höheren Fettsäure, nämlich einer C8-C24-Monocarbonsäure,
wie Laurin-, öl- oder Stearinsäure. Es kann sich auch um ein gemischtes Calcium/Zink-Salz dieser
Säuren handeln, wobei diese Salze und ihre Herstellung bekannt sind. In der bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird als Metallsalzkomponente Zinkstearat verwendet.
Die Magnesiumverbindungen können einzeln oder in einer Kombination aller Verhältnisse verwendet werden.
Obgleich alle obengenannten Magnesiumverbindungen geeignet sind, wird die Verwendung von Magnesiumhydroxid
oder Magnesiumacetat bevorzugt.
Die erfindungsgemäßen Stabilisatorpräparate können verschiedene weitere Verbindungen umfassen, wie
z. B.:
a) Schmiermittel für chlorhaltige Polymerpräparate;
höhere aliphatische Alkohole
höhere aliphatische Alkohole
Voll- oder Teilester mehrwertiger Verbindungen
höhere aliphatische Amide relativ makromolekulare organische Polymere, wie AC Polyäthylen (oxidiertes Polyäthylenwachs).
Diese Schmiermittel können in einer Menge bis zu 15 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile des chlorhaltigen
Polymeren zugefügt werden.
b) Weichmacher:
Phthalsäureester, wie Di-2-äthylhexylphthalat
Fettsäureester, wie Stearinsäureester
geradekettige dibasische Säureester, wie Dioctyladipat
Epoxyverbindungen, wie epoxydiertes Sojabohnenöl
Phosphatverbindungen, wie Tricresylphosphat
chlorierte Olefine, chlorierte Paraffine oder chlorierte Kautschuke.
Diese Weichmacher können in Kombination aus einem oder mehreren derselben mit dem chlorhaltigen
Polymeren in einer Menge von etwa 2 bis etwa 100 Gew.-Teilen Weichmacher pro 100 Gew.-Teile Polymer
verwendet werden,
c) Andere Zusätze:
Epoxyverbindungen — können in einer Menge von 0,1 bis 20 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile chlorhaltiges
Polymeres zugefügt werden;
HilfsStabilisatoren, wie Ester organischer Phosphitverbindungen — können in einer Menge von 0,1 bis 5
ίο Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile chlorhaltiges Polymeres zugefügt werden;
Antioxidationsmittel, wie sterisch gehinderte Phenole, schwefelhaltige organische Verbindungen, können in
einer Menge von 0,01 bis 2 Gew.-Teilen des chlorhaltigen Polymeren zugefügt werden;
Lichtstabilisatoren — können in einer Menge von 0,01 bis 2 Gew.-Teilen des chlorhaltigen Polymeren
zugefügt werden. Außerdem können Flammverzögerungsmittel, chemische Blähmittel, antistatische Mittel,
Pigmente, Farbstoffe, Streckmittel oder Füller in Kombination mit dem erfindungsgemäßen Stabilisator
verwendet werden.
Das am häufigsten verwendete Vinylhalogenidpolymerisat ist ein Homopolymeres von Vinylchlorid, d.h.
Polyvinylchlorid. Die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich jedoch nicht auf ein besonderes Vinylhalogenidpolymerisat,
wie Polyvinylchlorid, beschränkt, sondern andere, halogenhaltige, erfindungsgemäß verwendbare
Polymerisate umfassen chloriertes Polyäthylen, chloriertesPolyvinylchlorid und die Vinylhalogenidpolymerisate.
Bei den letzteren handelt es sich bekanntlich um solche Polymerisate, die durch Polymerisation oder Mischpolymerisation
von Vinylmonomeren einschließlich Vinylchlorid, mit oder ohne andere Komonomere, wie Äthylen,
Propylen, Vinylacetat, Vinyläther, Vinylidenchlorid, Methacrylate, Acrylate, Styrol usw. erhalten werden. Ein
einfacher Fall ist die Umwandlung von Vinylchlorid in Polyvinylchlorid, wobei das Halogenatom an die Kohlen-Stoffatome
der Kohlenstoffkette des Polymeren gebunden ist. Weitere Beispiele solcher Vinylhalogenidpolyme-
risate sind u. a.
Vinylidenchloridpolymere.Vinylchlorid/Vinylester-Copolymere.Vinylchlorid/Vinyläther-CopoIymere,
Vinylchlorid/Vinylidenchlorid-Copolymere.Vinylchlorid/Propylen-Copolymere, chloriertes Polyäthylen
Vinylchlorid/Vinylidenchlorid-Copolymere.Vinylchlorid/Propylen-Copolymere, chloriertes Polyäthylen
USW.
Selbstverständlich ist das in der Industrie üblicherweise verwendete Vinylhalogenid das Chlorid, obgleich z. B.
auch das Bromid und Fluorid verwendet werden kann. Beispiele der letztgenannten Polymeren sind u.a.
Polyvinylbromid, Polyvinylfluorid und deren Copolymere.
Die erfindungsgemäße Stabilisatormischung kann nach üblichen Verfahren einverleibt werden. So kann es
z. B. dem festen Polymerisat zugegeben und mit diesem mittels heißer Walzen oder anderer, zum Mischen fester
Polymerisate bestimmter Mischmaschinen gemischt werden. Weiter kann es in einem geeigneten Lösungsmittel
gelöst und dann mit dem Polymerisat gemischt werden; oder die Lösung der Stabilisatoren kann mit einer
Lösung des Polymerisats gemischt werden. Wichtig ist, daß Stabilisatoren und Polymerisat gründlich gemischt
werden und daß die Dispergierung der Stabilisatoren im Polymerisat möglichst vollständig und möglichst schnell
erfolgt.
Im allgemeinen haben chlorhaltige Vinylpolymerisate, wie Polyvinylchlorid, Copolymere von Vinylchlorid
usw. eine sehr geringe Beständigkeit gegen die Einwirkungen von Licht und/oder Wärme. Bekanntlich bewirkt
ein intensiver Kontakt der chlorhaltigen Vinylpolymerisate mit Wärme und/oder Licht eine Verfärbung, Sprödigkeit
und den Verlust von Festigkeit. Diese Zersetzung ist bei verschiedenen Herstellungsverfahren, wie
Spritzgußverformung, Kalandrieren usw., d. h. Verfahren, die ein Erhitzen der Polymerisate erfordern, besonders
deutlich.
Weiter ist bekannt, daß bestimmte der bisher verwendeten Stabilisatoren, d. h. Calcium- und Zinkstearat,
gewisse unerwünschte Eigenschaften haben, insbesondere bei Verwendung in der Verarbeitung von hartem
so Polyvinylchlorid. Harte, mit solchen Salzen stabilisierte PVC-FIaschen zeigen eine verringerte Wärmebeständigkeit
und in Anwesenheit wäßriger oder alkoholisch wäßriger Produkte, z. B. Lebensmittel, verlieren sie vollständig
ihre Durchsichtigkeit, was manchmal als »water blush« bezeichnet wird. Dies zeigt sich durch die langsame
Bildung einer milchigen Undurchsichtigkeit.
Wie weiterhin bekannt ist — und auch darauf richtet sich die vorliegende Erfindung — ist die Verarbeitungs-Stabilität, gemessen mittels dynamischer Walze oder Brabender Drehmoment, in einem Stabilisatorsystem für Vinylhalogenidpolymerisat eine äußerst erwünschte Eigenschaft.
Wie weiterhin bekannt ist — und auch darauf richtet sich die vorliegende Erfindung — ist die Verarbeitungs-Stabilität, gemessen mittels dynamischer Walze oder Brabender Drehmoment, in einem Stabilisatorsystem für Vinylhalogenidpolymerisat eine äußerst erwünschte Eigenschaft.
Die Schaffung einer zufriedenstellenden Stabilisatormischung erfordert somit die Berücksichtigung vieler
verschiedener Forderungen, denen entsprochen werden muß. Der Erfolg der erfindungsgemäßen Stabilisatormischungen,
diesen Kriterien zu entsprechen, wird in den folgenden Beispielen gezeigt.
In diesen Beispielen werden die folgenden Materialien verwendet und durch die folgenden Bezeichnungen
identifiziert:
PVC-I, Polyvinylchlorid; weißes, durch ein DIN-A16-Sieb passierendes Pulver mit einem spez. Gewicht von
1,40 und einem Molekulargewicht von 200 000
EP-1: epoxydieries Sojabohnenöl
WM-I: Phthalatweichmacher
BHT = butyliertes Hydroxytoluol
WM-I: Phthalatweichmacher
BHT = butyliertes Hydroxytoluol
Beispiele 1 bis 10
Diese Beispiele zeigen das wirksame Verhalten einer Kombination aus Magnesiumhydroxid mit Dipentaerythrit
und Zinkstearat. Alle in den Beispielen verwendeten Formulierungen enthielten das Standard-PVC-1
zusammen mit den in Tabellle I genannten Zusätzen.
Das PVC-I wurde durch gründliches Mischen der folgenden Bestandteile in den angegebenen Mengen in
einem sauberen Glasgefäß hergestellt:
PVC-I | 100 |
WM-I | 35 |
EP-I | 5 |
Stearinsäure | 0,25 |
butyl. Hydroxytoluol | 0,5 |
Decyldiphenylphosphit | 0,5 |
Giycerinmonostearat | 0,8 |
Zinkstearat | 0,66 |
In Beispiel 1 bis 10 wurde das PVC-I gründlich mit den übrigen Bestandteilen in den in Tabelle I genannten
Mengen gemischt und die Mischung wurde auf einem elektrisch beheizten Zwei-V/alzen-Stuhl bei 171°C
5 Minuten zu Bändern verwalzt.
Die Tests, deren Ergebnisse ebenfalls in Tabelle I aufgeführt sind, erfolgten unter Alterung in einem Luftzirkulationsofen
bei 190,5 ± 0,3° C. Proben von 2,5 χ 2,5 cm wurden auf eine mit Aluminiumfolie bedeckte Metallplatte
gelegt, im Ofen gehalten und in Abständen von 10 Minuten herausgenommen. Die frühe Farbstabilität wurde als
die Anzahl von Minuten angenommen, bei der die erste Farbveränderung (leichtes Vergilben) festgestellt wurde.
Die Langzeit-Wärmebeständigkeit ist als die Anzahl von Minuten angegeben, in welcher die Proben dunkelbraun
oder schwarz wurden.
Beispiel | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | |
1 | 0,1 | 0,2 | 03 | 0,4 | 0,5 | 0,6 | 0,7 | 0,8 | 0,9 | |
Mg(OH)2 | 0,0 | 0,8 | 0,7 | 0,6 | 0,5 | 0,4 | 0,3 | 0,2 | 0,1 | 0,0 |
Dipentaerythrit | 0,9 | 60 | 60 | 60 | 60 | 45 | 45 | 40 | 30 | 15 |
frühe Farbstabilität; | 45 | |||||||||
min | 120 | 150 | 155 | 150 | 105 | 95 | 60 | 45 | 30 | |
Langzeit-Wärmebeständigkeit; | 85 | |||||||||
min | ||||||||||
30
Beispiele 11 bis 13
Der Austausch von Dipentaerythrit durch Tripentaerythrit zeigt eine ähnliche Verbesserung der frühen
Farbstabilität und Langzeit-Wärmebeständigkeit Das im folgenden genannte PVC wurde wie in Beispiel 1 bis 10
hergestellt; die Mengen der Zusätze und die Testergebnisse sind in Tabelle II aufgeführt.
Standardpräparat | 100 | Beispiel | 12 | 13 |
PVC-I | 35 | 11 | 0,66 | 0,66 |
WM-I | 5 | 0,66 | 0,8 | 0,8 |
EP-I | 0,25 | 0,8 | 04 | 04 |
Stearinsäure | 0,5 | 0,6 | 0,6 | |
Tabellen | 0,6 | 0,4 | 0,25 | |
03 | 0,5 | 04 | ||
0,5 | 60 | 60 | ||
Zinkstearat | 60 | 150 | 150 | |
Giycerinmonostearat | 150 | |||
Decyldiphenylphosphit | ||||
Tripentaerythrit | ||||
Mg(OH)2 | ||||
butyL Hydroxytoluol | ||||
frühe Farbstabilität; min | Langzeit- Wärmebeständigkeit; min | |||
40
45
50
55
60
65
Beispiele 14 bis23
Wurde Dipentaerythrit durch Tripentaerythrit und Magnesiumhydroxid durch Magnesiumoxid ersetzt, zeigte
sich eine ähnliche Verbesserung der frühen Farbstabilität und Langzeit-Wärmebeständigkeit. Das folgende PVC
5 wurde wie in Beispiel 1 bis 10 hergestellt. Die Mengen der Zusätze und Testergebnisse sind in Tabelle III
aufgeführt.
PVC-I | 100 |
WM-I | 35 |
EP-I | 5 |
Stearinsäure | 0,25 |
butyl. Hydroxyltoluol | 0,5 |
Glycerinmonostearat | 0,8 |
Decyldiphenylphosphit | 0,5 |
Zinkstearat | 0,66 |
Beispiel 11
13
15
16
19
Tripentaerythrit — 0,1 0,2
MgO 0,9 0,8 0,7
frühe Farbstabilität; 15 30 min
Langzeit-Wärmebeständigkeit; 45 60
0,4
0,5
60
0,5
60
0,5
0,4
60
0,4
60
0,5
0,3
60
0,3
60
0,7 0,2 60
120 135 150 150
0,8 0,1 60
90
B e i s ρ i e I e 24 bis
Hier wurde die Wirksamkeit unterschiedlicher Mischungen aus Magnesiumhydroxid und Magnesiumoxid bei
der Erreichung der erfindungsgemäßen Ziele gezeigt. Alle in Beispiel 24 bis 29 verwendeten Formulierungen
enthielten PVC zusammen mit den in Tabelle IV genannten Zusätzen
Standardpräparat
PVC-I WM-I EP-I Stearinsäure
100 35 5 0,25
Beispiel
24
26
27
28
Zinkstearat butyl. Hydroxytoluol Glycerinmonostearat
Decyldiphenylphosphit Dipentaerythrit Tripentyerythrit MgO Mg(OH)2
frühe Farbstabilität; min Langzeit-Wärmebeständigkeit; min
0,66 | 0,66 | 0,66 | 0,66 | 0,66 | 0,66 |
0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 |
0,8 | 0,8 | 0,8 | 0,8 | 0,8 | 0,8 |
0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 |
0,6 | 0,6 | 0,6 | 0,6 | — | — |
_ | — | — | — | 0,6 | 0,6 |
0,15 | 0,1 | 0,15 | 0,1 | 0,1 | 0,1 |
— | 0,3 | 0,2 | 0,15 | 0,1 | 0,2 |
60 | 60 | 60 | 60 | 60 | 60 |
150 | 150 | 150 | 150 | 135 | 150 |
B e i s ρ i e 1 e 30 bis 40
Hier wird die Verwendung verschiedener Magnesiumverbindungen außer Magnesiumoxid und Magnesiumhydroxid
gezeigt. Alle verwendeten Formulierungen enthielten PVC zusammen mit den in Tabelle V gezeigten
Zusätzen; auch die Testergebnisse sind dort genannt.
Dipentaerythrit | 0,6 |
butyl. Hydroxytoluol | 0,5 |
Glycerinmonostearat | 0,8 |
Decyldiphenylphosphit | 0,5 |
Zinkstearat | 0,66 |
PVC-I | 100 |
WM-I | 35 |
EP-I | 5 |
Stearinsäure | 0,25 |
Tabelle V |
Beispiel
30 31
30 31
32
33 34 35 36
37
38 39
40
Magnesium
Magnesiumbenzoat
Calciumstearat
Magnesiumeitrat
Magnesiumphosphat
frühe Farbstabilität; min
Langzeit-Wärmebeständigkeit; min
0,2 0,2 0,3 - - -
- - - 0,3 0,2 -
- 0,2
60 60 75 60 60 45 45
105 105 120 75 105 75 75
105 105 120 75 105 75 75
Beispiele 41 bis 43
0,2 -
- 0,2 0,4 0,1 - - -
- - - - 0,2 0,3 0,1
75 60 60
75
105 90 90 105
105 90 90 105
Hier wird die Verwendung von Magnesiumstearat gezeigt. Alle verwendeten Formulierungen enthielten PVC
zusammen mit den in Tabelle VI genannten Zusätzen.
PVC-I
Stearinsäure
WM-I
EP-i
Stearinsäure
WM-I
EP-i
100 0,25 35,0 5,0
Beispiel
41
41
42
43
Calciumstearat | 0,11 | 0,11 | |
Zinkstearat | 0,66 | 0,66 | 0,66 |
Magnesiumstearat | 0,33 | 0,22 | 0,11 |
Tripentaerythrit | 0,6 | 0,6 | 1,0 |
butyl. Hydroxytoluol | 0,2 | 0,2 | 0,2 |
Glycerinomonostearat | 0,81 | 0,81 | 0,81 |
Decyldiphenylphosphit | 0,4 | 0,4 | 0,4 |
frühe Farbstabilität; min | 60 | 60 | 60 |
Langzeit-Wärmebeständigkeit; min | 120 | 120 | 125 |
Beispiele 44 und 45
Um die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Mischungen bei der Schaffung zufriedenstellender Eigenschaften,
wie dynamische Walzbeständigkeit und Brabender-Stabilität zu zeigen, wurden Beispiel 44 und 45 durchgeführt,
deren Ergebnisse in Tabelle VlI genannt sind.
Durch Mischen der folgenden Bestandteile in den angegebenen Mengen in einem sauberen Glasgefäß wurde
eine Standardmischung hergestellt Dann wurden gleiche Teile desselben mit den unten genannten Stabilisatormischungen
A und B gemischt imd die Mischungen auf einem elektrisch beheizten Zwei-Walzen-Stahl bei einer
Temperatur von 182° C gemischt und getestet
Die dynamische Walzbeständigkeit wurde wie folgt getestet: alle 5 Minuten wurde eine 2,5 χ 2,5 cm Probe
direkt aus der Walze herausgeschnitten, wobei jedes Mal dasselbe Gebiet des Walzenstuhles verwendet wurde.
Als dynamische Walzbeständigkeit wurde die Zeit in Minuten angegeben, bei der sich die Probe schwer
verfärbte oderstark an der Walze haftete.
Die Brabender-Versuche erfolgten bei 19O0C, wobei alle 5 Minuten Proben entnommen und zu 6,35 χ 1,6 mm
Scheiben gepreßt und auf eine Heizskala montiert. Das Drehmoment wurde kontinuierlich aufgezeichnet; es
war während der Testdauer konstant. Die Maschine wurde angehalten, als sich das Drehmoment zu erhöhen
begann, was eine Vernetzung und eine übermäßige Zersetzung des Materials anzeigte. Die Ergebnisse sind in
Tabelle VII aufgeführt.
Standardpräparat
PVC-I WM-I EP-I Stearinsäure
Stabilisatormischungen A) Komponente
Glycerinmonostearat Zinkstearat Tripentaerythrit
butyl. Hydroxytoluol Mg(OH)2
25 B) Komponente
Zinkstearat Glycerinmonostearat Tripentaerythrit butyl. Hydroxytoluol
Mg-Acetat
100 35 5 0,25
Gew.-%
28,5 23,5 21,3 17,8 8,9
100,0
29,2
26,2
19,4
15,5
9,7
100,0
Statische Ofenalterung; min; 1900C; 3 Teile pro
100 Teile Harz
Dyn. Walzbeständigkeit; min;182°C 3 Teile pro 100 Teile Harz
Brabender Stabilität; min; 1900C 3 Teile pro
100 Teile Harz
Statische Ofenalterung; min; 190° C
1 Teil pro 100 Teile Harz
Mischung A
frühe Farbstabilität Langzeit-Wärmebeständigkeit
60 150
90*)
90*)
80*)
Mischung B
frühe Farbstabilität Langzeit-Wärmebeständigkeit
60 150
65 62
*) bedeutet, daß die Tests an diesem Punkt abgebrochen wurden, ohne daß die Proben versagt hatten
80*)
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Stabilisatormischung für Vinylhalogenidpolymerisate, insbesondere Polyvinylchlorid, enthaltend einKalzium- oder Zinksalz, ein gemischtes Kalzium/Zinksalz oder eine Mischung aus einem Kalzium- und einem Zinksalz einer organischen Carbonsäure in Kombination mit Dipentaerythrit, Tripentaerythrit, Gemischen von Dipentaerythrit und Tripentaerythrit oder Gemischen von Dipentaerythrit und/oder Tripentaerythrit mit Pentaerythrit, Mannit und/oder Sorbit, wobei sich das Kalzium- bzw. Zinksalz von einer höheren Fettsäure ableitet, nach Patent 3019 910, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisatormischung zusätzlich Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid, Magnesiumacetat, Magnesiumcarbonat, Magnesiumbenzoat, Magnesiumeitrat, Magnesiumstearat, Magnesiumphosphat oder deren Mischungen enthältZ Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Metallsalzkomponente zur mehrwertigen Alkoholkomponente zwischen etwa 1 :9 bis etwa 9 :1 liegt3. Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Metallsalz von der Stearinsäure ableitet4. Mischung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine 1 :1-Mischung aus Dipentaerythrit und Tripentaerythrit enthält5. Mischung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischung aus Magnesiumhydroxid und Magnesiumacetat verwendet wird.6. Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer Menge von 0,5 bis 5 Gew.-Teüen pro 100 Gew.-Teile Harz verwendet wird.7. Mischung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,5 bis 5 Gew.-Teile Zinkstearat Tripentaerythrit und Magnesiumhydroxid oder Magnesiumacetat oder 0,5 bis 5 Gew.-Teile Zinkstearat, Dipentaerythrit und Magnesiumhydroxid oder Magnesiumacetat enthält
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