DE3019809C2 - Tonerzeuger - Google Patents

Tonerzeuger

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DE3019809C2
DE3019809C2 DE3019809A DE3019809A DE3019809C2 DE 3019809 C2 DE3019809 C2 DE 3019809C2 DE 3019809 A DE3019809 A DE 3019809A DE 3019809 A DE3019809 A DE 3019809A DE 3019809 C2 DE3019809 C2 DE 3019809C2
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Description

60
Die Erfindung betrifft einen Tonerzeuger mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmalen.
Tonerzeuger der eingangs beschriebenen Art sind Massenprodukte, die in erster Linie in Automobilen zum Einsatz kommen und einen Ton erzeugen, der den Fahrzeuglenker an das Anlegen des Sicherheitsgurtes der die Untereinheit am Polstück montiert ist und durch dieses gelagert wird, ein genauer A bstand des Polstücks, auf dem die elektromagnetische Spule montiert ist, von der Membran, die einen Teil des Tonerzeugers darstellt, eingehalten. Dieser Abstand muß in einem sehr engen Toleranzbereich gehalten werden, um den gewünschten Ton zu erreichen.
Vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im nachfolgenden wird nunmehr eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Leitungsverbinders zur Aufnahme des Tonerzeugers,
F i g. 2 einen horizontalen Teilschnitt entlang der Linie 2-2 in F i g. 1, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt entlang Linie 3-3 in Fig. 2.
F i g. 4 einen Vertikalschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 2,
F i g. 5 einen vertikalen Teilschnitt entlang Linie 5-5 in Fig. 3.
Eine Untereinheit 10 umfaßt ein flaches, allgemein becherförmiges Membrangehäuse 12, das einen flachen scheibenförmigen Boden 14 und eine diesen umgebende Umfangswand 16 aufweist, die einen Resonanzraum 18 bilden, der durch eine Membran 20 verschlossen ist. Wie in Fig.4 gezeigt ist, ist die Umfangswand 16 an ihrem äußeren oder freien Rand mit einer inneren ringförmigen Ausnehmung 22 versehen, die eine auswärts gerichtete ringförmige Schulter 24 aufweist, auf der der äuße-
re ringförmige Rand der Membran 20 aufsitzt. Ein flexibler und elastischer Dichtungsring 26 aus PoIyurethanschaummaterial o. ä. überlagert den aufsitzenden Rand der Membran 20 innerhalb der Ausnehmung 22, und ein Haltering 28 überlagert den Dichtungsring 26 und preßt diesen zusammen, um den aufsitzenden Rand der Membran 20 fest gegen die Schulter 24 gepreßt zu halten. Zur gleichen Zeit ermöglicht der Dichtungsring 26 eine freie ungehinderte Bewegung der Membran 20 im Betrieb derselben und läßt eine Luftbewegung in den Ritim 18 hinein oder aus diesem heraus zu, um zu allen Zeitpunkten im wesentlichen gleichen Druck auf den gegenüberliegenden Seiten der Membran zu sichern. Wenn für eine derartige Luftbewegung nicht Sorge getragen würde, könnte der Druck an gegenüberliegenden Seiten der Membran 20 aus einer Reihe von Gründen variieren, beispielsweise aufgrund von Temperatur- oder Höhenänderungen, worunter der Charakter und die Qualität des vom Wandler erzeugten Tones leiden würde.
Das Membrangehäuse 12 ist desweiteren mit einer äußeren ringförmigen Bodenausnehmung 30 versehen, die eine rucKwäris gencmcic nrigiorrnigc oCnUitcr ^*. bildet, welche von Verriegelungselementen 34 «n flexiblen Armen 36, die sich von dem Haltering 28 au«; rückwärts erstrecken, ergriffen wird. Bei der hier gezeigten speziellen Ausführungsform der Erfindung sind vier Verriegelungselemente 34 im wesentlichen in gleichen Abständen um den Haltering 28 herum angeordnet. Abgeschrägte Flächen 38 an den Verriegelungselementen 34 bewirken, daß die Arme 36 auswärts durchgebogen werden, wenn der Hakering 28 am Membrangehäuse 12 montiert wird, und abgeschrägte Flächen 40 an den Verriegelungselementen 34 greifen über die Schulter 32 und verkeilen sich mit dieser, wenn die Verriegelungselemente 34 in die Ausnehmung 30 hereinbewegt werden, um den Haltering 28 fest, jedoch lösbar am Membrangehäuse 12 zu halten und einen Preßeingriff zwischen dem Haltering und dem Dichtungsring 26 zu sichern. Der Dichtungsring soll dabei in ausreichender Weise zusammengedrückt werden, um die Membran 20 fest, jedoch nachgitoig gegen die Schulter 24 zu drücken und zu halten.
Die Untereinheit 10 ist eine in sich geschloscene Einheit, die man in eine geeignete Testbefestigungsvorrichtung hineingleiten lassen kann und die man vor der Endmontage des Tonerzeugers in bezug auf die Tonqualität überprüfen kann. Da alle Teile des Tonerzeugers aus der Massenproduktion stammen und bei der Montage wahllos ausgewählt werden, besteht immer eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß irgendwelche Fehler auftreten, die zu einem fehlerhaften lon führen. In der Praxis treten derartige Fehler zwar nicht häufig auf, jedoch kann ein derartiges Auftreten nicht völlig ausgeschlossen werden. Gelegentlich wird mehr als eine Membran 20 in die Ausnehmung 22 pingebracht, oder es kann sich im Dichtungsring 26 infolge einer unrichtigen Einbringung des Dichtungsringes in die Ausnehmung 22 eine Falte bilden. Fehler dieser Art müssen frühzeitig aufgefunden und eliminiert werden, da es nach der Endmontage und insbesondere nach der Endmontage des Tonerzeugers beispielsweise in einem Automobil Schwierigkeiten bereitet, diese Fehler zu lokalisieren und zu korrigieren.
Die-Untereinheit 10 ist anbeabstandeten Polstückarmen 42 und 44 eines Polstückes 46 montiert bzw. wird durch diese gelagert. Das Polstück wiederum ist auf einer Grundplatte <}& montiert und wird durch diese gelagert. Bei dem Polstück 46 handelt es sich um ein geformtes, flaches, plattenähnliches Metallelement, das, wie in F i g. 3 gezeigt ist, allgemein U-förmig ausgebildet ist, wobei sich die beiden Polstückarme 42, 44, die die Untereinheit 10 tragen, an gegenüberliegenden Enderi des Polstückes befinden. Genauer gesagt besitzt das Polstück 46 horizontale Endabschnitte 52 und 54, die sich von den Polstückarmen 42 und 44 etwa in der Mitte derselben erstrecken, sowie abwärts und einwärts geneigte Abschnite 56 und 58 an den inneren Enden der Abschnitte 52 und 54, die über einen Mittelabschnitt 60 verbunden sind, der im wesentlichen unterhalb der Endabschnite 52 und 54 angeordnet ist Etwa von der Mitte des Mittelabschnittes 60 ragt ein Kern 62 für die Montage einer Spule nach oben, das unterhalb von der Membran 20 endet, jedoch in enger Nachbarschaft zu dieser, wenn die Untereinheit 10 am Polstück montiert ist, wie in der Zeichnung dargestellt
Auf dem Kern 62 ist eine elektromagnetische Spule 64· montiert, die einen Spulenkörper 66 und eine Wicklung aus Draht 68 aufweist Der Spulenkörper 66 besitzt einen mittleren rohrförmigen Abschnitt 70 und sich radial nach außen erstreckende obere d untere Flansche 72 und 74. Der Abschnitt 70 urngiUi den aufrechtstehenden Kern 62, ist zumindest allgemein an diesen angepaßt und weist eine relativ enge Passung zu diesem auf. Der untere Flansch 74 ruht auf der Grundplatte 48 und wird von dieser getragen und ruht vorzugsweise auch auf dem oberen Rand des Mittelabschnittes 60. Der obere Flansch 72 befindet sich unterhalb des oberen Randes des Kerns 62 in einem geringen Abstand zu diesen.
Nach der Montage sitzen die unteren Absätze 80 und 82 der Polstückarme 42 und 44 fest an der Grundplatte 48, und Füße 84 und 86. die an den unteren Armabschnitten 76 und 78 vorgesehen sind erstrecken sich durch vorgeformte Öffnungen in der Grundplatte. Beide Öffnungen, die die Füße 84 und 86 aufnehmen, sind vor-7UgSWeJIe anfangs geringfügig unterbemessen, so daß die Füße in die Löcher hineingepreßt werden müssen, um eine gute stabile Montageverbindung zwischen iem Polstück 46 und der Grundplatte 4S zu sichern. Das Polstück ist desweiteren mit nach unten gerichteten Schul ern 88 und 90 etwa an der Verbindungsstelle der geneigten Abschnitte 56 und 58 mit dem Mittelabschnitt 60 versehen. Diese beiden Schultern sind in der gleichen Horizontalebene angeordnet wie die Abiätze 80 und 82 der Polstückarme 42 und 44. Wenn daher die Füße 84 und 86 durch die Grundplatte gepreßt werden, um die un teren Absätze 80 und 82 der Arme 42 und 44 auf diese zu setzen, setzen sich auch die beiden Schultern 88 und 90 fest auf die Grundplatte an gegenüberliegenden Enden eines länglichen Schlitzes 92, durch den sich der Mittelabschnitt 60 des Polstückes erstreckt. Es ist wünschenswert, daß der Mitte'abschnitt 60 des Polstückes relativ c-.g an den Schlitz 92 angepaßt ist, es ist jedoch nicht erforderlich, daß es sich dabei um eine Preßpassung handelt. Die FtCe 84 und 86 werden in die gedruckte Schaltung an der Unterseite der Gi undplatte 48 eingelötet.
Auch der Mitteir.bschnitt 60 des Polstückes wird in ähnlicher Weise über seine Gesamtlänge eingelötet. Wenn das PoLtück 46 in der vorstehend beschriebenen Weise montiert und an der Grundplatte 48 befestigt ist, verläuft der obere Rand des mittleren Abschnittes 60 des Polstückes mit der oberen Fläche der Grundplatte bündig oder steht zumindest nicht über diese vor, so daß der untere Spulenflanseir 74 auf der Grundplatte an gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes 92 in der vorste-
hend beschriebenen Weise ruht.
Vor der Montage der Spule 64 auf dem Polstück 46 werden die Endabschnitte der Wicklung 68 um Drahthaltedorne 94 und 96 am unteren Flansch 74 gewickelt und dort in geeigneter Weise befestigt. Wie in Fig,2 dargestellt ist, besitzt der Flansch 74 vorzugsweise im wesentlichen quadratische Form, und die beiden Drahthaltedorne 94 und 96 sind an einer Kante 99 des Flansches angeordnet, die sich parallel zum Polstück 46 erstreckt und erstrecken sich seitlich von dieser. Wenn die Spule 64 nach unten auf den Kern 62 geschoben wird, werden die Drahlhaltedorne 94 und 96 in geeigneten Schlitzen (nicht gezeigt) in der Grundplatte 48 aufgenommen, und die Dorne erstrecken sich mit den darum herumgewundenen Drahtendabschnitten unterhalb der Grundplatte, so daß die Drahtenden richtig positioniert sind und in die gedruckte Schaltung auf der Unterseite der Grundplatte eingelötet werden können. Zwei Zungen 98 und 100 sind ebenfalls auf gegenüberliegenden Seiten des unteren Flansches 74 vorgesehen, wobei eine Zunge 98 an der Kante 99 etwa in der Mitte zwischen den beiden Drahthaltedornen 94 und 96 und die andere Zunge 100 im wesentlichen in der Mitte der gegenüberliegenden Kante 101 angeordnet ist, so daß die beiden Zungen 98 und 100 in einer Linie zueinander ausgerichtet sind, die sich in Querrichtung des Polstückes 46 erstreckt Die beiden Zungen 98 und 100 erstrecken sich durch Löcher 102 und 104, die in der Grundplatte 48 vorgeformt sind. Die unteren Abschnitte der Zungen 98 und 100 verlaufen unterhalb der Grundplatte 48 und sind mit abgeschrägten Rändern 106 und 108 versehen, die sich mit der Grundplate 48 an den Außenrändern der Öffnungen 102 und 104 in Eingriff befinden, so daß die Zungen 98 und 100 nach innen durchgebogen werden, wenn sie durch die Öffnungen gedrückt werden, wobei Schultern 110 und 112 ausschnappen und unter die Platte 48 eingreifen, wenn die Zungen vollständig in die Öffnungen 102 und 104 eingesetzt werden. Auf diese Weise verriegeln sich die Zungen 98 und 100 mit der Grundplatte 48 auf einer Linie, die rechtwinklig zum Polstück 46 verläuft. Durch diese Lage und Orientierung der Zungen 98 und 100 wird die Polstückbefestigung auf der Grundplatte 48 verfestigt und versteift. Von Bedeutung ist desweiteren die Tatsache, daß die Zungen 98 und 100 das Polstück 46 nicht nur auf der Grundplatte 48 sicher in aufrechter Stellung halten, sondern auch bewirken, daß der Spulenkörper 66 fest nach unten gegen die Grundplatte gepreßt wird, um auf diese Weise Vibration zu verhindern, die sonst im Betrieb zwischen der Spule 64 und dem Polstück oder der Grundplatte auf'reten könnten. Derartige Vibrationen können die Qualität des von dem Tonerzeuger erzeugten Tones sehr nachteilig beeinflussen.
Die Untereinheit 10 kann am Polstück 46 montiert werden, entweder vor oder nachdem das Polstück und die elektromagnetische Spule 64 an der Grundplatte 48 montiert worden sind. Die Untereinheit 10 wird jedoch vorzugsweise nachher montiert, da es leichter ist, das Polstück 46 und die elektromagnetische Spule 64 an der Grundplatte zu montieren bzw. mit dieser zu verbinden, ohne daß die Untereinheit vorher montiert worden ist Jedenfalls wird die Untereinheit 10 am Polstück 46 montiert, indem die oberen Endabschnitte der Polstückarme 42 und 44 in längliche, sich radial nach außen öffnende Schlitze 114 und 116, die im Membrangehäuse 12 an diametral gegenüberliegenden Seiten desselben vorgesehen sind, eingesetzt werden. Die Polstückarme 42 und 44 erstrecken sich nach oben in die Schlitze 114 und 116 und sitzen an den oberen Schlitzenden 118 und 120 auf. Wenn die Polstückarme in Kontakt mit den Schlitzenden kommen, schnappen Streifen 122 und 124, die am Membrangehäuse 12 unmittelbar unter den Schlitzenden 118 und 120 ausgebildet sind, in auswärts gerichtete Ausnehmungen 126 und 128 in den Polstückarmen und passen mit diesen zusammen. Um dies zu erreichen, sind die Außenkanten der Polsstückarme 42 und 44 abgefast, wie bei 130 und 132 gezeigt, um eine Durchbiegung der Streifen 122 und 124 nach außen zu erleichtern, wenn sich die Polstückarme den Schlitzenden 118 und 120 nähern, und um einen korrekten Paßsitz der Streifen in den Ausnehmungen 126 und 128 zu sichern. Die PoI-stückarme 42 und 44 befinden sich ebenfalls in Preßkon· takt mit den Böden und beiden Seiten der Schlitze 114 und 116, so daß die Untereinheit 10 fest, sicher und im wesentlichen frei von Vibrationen relativ zum Polstück 46 gehalten wird. Um jedoch die Montage der Untereinheit 10 am Polstück 46 zu erleichtern, sind die Abschnitte der Schlitze 114 und 116 unterhalb der Streifen 122 und 124 geringfügig nach unten abgeschrägt, wie bei 134 und 136 gezeigt. Die Schrägen 134 und 136 dienen dazu, die Polstückarme 42 und 44 in den Schlitzen 114 und 116 zu führen, und sie sehen darüber hinaus eine Aussparung unmitelbar radial außerhalb des aufsitzenden Randes der Membran 20 vor. um zu verhindern, daß der von den Polstückarmen 42 und 44 gegen die Böden der Schlitze 114 und 116 ausgeübte Druck durch das Membrangehäuse 12 auf die Membran 20 in einer Weise übertragen wird, die eine Beeinträchtigung des Tones zur Folge haben könnte, der durch Vibration der Membran unter dem Einfluß der elektromagnetischen Spule 64 erzeugt wird.
Wenn die Polstückarme 42 und 44 fest in den Schlitzen 114 und 116 sitzen und an den Schlitzenden 118 und 120 ansitzen, weist das obere Ende des Kerns 62 einen genau bemessenen Abstand zur Membran auf. Dieser Spalt bestimmt die Lautstärke des von dem Tonerzeuger erzeugten Tones und beeinflußt somit in signifikanter Weise die Qualität des Tones. Es ist von Bedeutung, daß der Spalt eng gehalten wird. Diese Abmessung wird in vorteilhafter Weise durch die Position der Schlitzenden 118 und 120 und durch die Verriegelung zwischen den Polstückarmen 42 und 44 und den Streifen 122 und
124. die die Polstückarme gegen die Schlitzenden 118 und 120 halten, festgelegt Das Membrangehäuse 12 ist in üblicher Weise aus einem geeignete ι Kunstharzmaterial duch Spritzguß hergestellt. Im Membrangehäuse 12 sind desweiteren Schlitze 138 und 140 vorgesehen, die sich parallel zu den Streifen 122 und 124 erstrecken. Durch die Schlitze 138 und 140 wird in den Beziehen des Gehäuses, in denen die Schlitze angeordnet sind, eine erhöhte Flexibilität erreicht, um den Verriegelungseingriff zwischen den Streifen 122 und 124 und den Aus- nehmungen 126 und 128 zu erleichtern. Die Schlitze tragen desweiteren dazu bei, Einfallstellen zu vermeiden, die sonst während des Spritzgießens aufgrund der von der relativ dicken Umfangswand 16 gebildeten schwereren Abschnitte auftreten könnten.
Aufgrund der Tatsache, daß die Untereinheit 10 auf dem Polstück 46 montiert und allein durch dieses gelagert wird und aufgrund der Tatsache, daß die Untereinheit in einem beträchtlichen Abstand über der Grundplatte 48 durch die Polstückarme 42 und 44 gehalten
wird, steht über der Grundplatte ein ausreichender Raum zur Verfügung, in den Dioden, Widerstände, Kondensatoren, Transistoren und weitere elektrische Schaltungsteile eingebracht und in der bequemsten und wirk-
samsten Weise angeordnet werden können. Dies ist von Bedeutung für die Auslegung der Schaltung auf der Grundplatte 48 und für die Aufnahme und richtige Anordnung der Bestandteile, die insgesamt mit der Bezugsziffer 141 bezeichnet sind und einen Teil der Schaltung s darstellen und somit auf der Platte angeordnet werden müssen. Aufgrund der speziellen Form des Polstückes 46 un£ insbesondere der Art und Weise, in der dessen Endabschnitte 52 und 54 mit Abstand über der Grundplatte 48 angeordnet sind, können die Räume 142 und 144 und die darunter liegenden Bereiche der Grundplatte für die Anbringung und Montage der Teile 141 verwendet werden.
Die Schaffung von ausreichend Raum für die Bestandteile der Schaltung ist zumindest deswegen so kritisch, weil die Abmessungen der Grundplatte 48 notwendigerweise begrenzt sind. Diesbezüglich müssen, wie in F i g. 1 gezeigt, die Grundplatte 48 und die von ihr getragenen verschiedenen Elemente des Tonerzeuger in einen üblichen Leitungsverbinder 146 hineinpassen. Dieser besitzt einen allgemein rechteckigen Querschnitt und ist mit inneren Längsnuten 148 und 150 versehen, die gleitend gegenüberliegende Randabschnitte der Grundplatte 48 aufnehmen, wie in Fig.2 gezeigt. Ein Endabschnit 152 des Verbinders 146, der in Fig. 1 an der linken Seite gezeigt ist, ist in üblicher Weise mit doppelten Reihen von Öffnungen 148 und 150 versehen, in die Leiterenden eingesetzt sind, um elektrische Verbindungen mit der gedruckten Schaltung auf der Grundplatte 48 herzustellen. Folglich müssen die Gruriplatte und die darauf montierten Elemente des Tonerzeugers ausschließlich vom gegenüberliegenden Endabschnitt 154 des Verbinders 146 vollständig aufgenommen werden.
35
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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50
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65

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    Ί. Tonerzeuger, bestehend aus einem becherförmigen Membrangehäuse, auf dessen unterem Rand eine Membran mittels eines Halteringes als Gegenlager elastisch gehalten ist. aus einem sich senkrecht zur Membran erstreckenden und an einer Grundplatte befestigten Spulenkörper mit einem Polkern, erinnert. Wenn die Tonerzeuger für diesen Zweck eingesetzt werden, müssen sie alle einen einheitlichen und im wesentlichen identischen Ton erzeugen, um den Anforderungen der Kunden zu genügen, und sie müssen alle vor der Lieferung in bezug auf die Tonabgabe getestet werden. Bei der vorstehend erwähnten bekannten Konstruktion (US-PS 41 60 132) war es jedoch nicht möglich, den Tonerzeuger in bezug auf die Tonqualität bis zur Endmontage zu testen. Vielmehr war ^s für eine
    dessen Stirnseite einen bestimmten Abstand von der io erforderliche Einstellung notwendig, den Tonerzeuger
    Membran aufweist, und aus einem den Polkern enthaltenden Polkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Polkörper als ein plattenförmiges Polstück (46) mit zwei gegenüberliegenden Polstückarmen (42, 44) derart ausgebildet ist, daß diese am is Außenumfang des Membrangehäuses (12) formschlüssig in das mit der Membran (20) und dem Haltering (28) eine Untereinheit (10) bildende Membrangehäuse (12) einrastbar sind.
  2. 2. Tone -zeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ;iaB das Polstück (46) mit Sitzflächen (Absätze 80, 82, Schultern 88, 90) auf die Grundplatte (48) aufsetzbar ist und im Bereich des Polkerns (62) und der Polstückarme (42, 44) Verlängerungen aufweist, die Öffnungen an der Grundplatte (48) durchgreifen.
  3. 3. Tonerzeuger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Polkerns (62) angeordnete Schultern (88, 90) des Polstücks (46) zu demontieren und die erforderlichen Änderungen durchzuführen, was relativ schwierig und zeitraubend war.
    Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die Montage des Tonerzeugers zu vereinfachen, eine gleichbleibende Tonqualität zu erzeugen und das Testen zu erleichtern, und wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale gelöst.
    Die so geschaffene Untereinheit kann vor der Endmontage in einer geeigneten Befestigung getestet werden. Dadurch wird das Testverfahren beschleunigt, und die in einer defekten Einheit vorzunehmenden Korrekturen werden entsprechend vereinfacht Desweiteren ist die Untereinheit am Polstück so montiert, daß mehr Raum für die Dioden, Widerstände, Kondensatoren, Transistoren und k-tegrierten Schaltungen, die wesentliche Teile der Grundplatte darstellen, auf der das Polstück montiert ist, zur Verfugung steht und diese Teile in
    von sich durch Öffnungen der Grundplatte (48) er- 30 besserer Form angeordnet werden können. Darüber
    streckenden Zungen (98,100) des Spulenkörpers (66) hinaus ist die Untereinheit und das Polstück so ausgebil-
    in Anlage an die Grundplatte (48) gedruckt sind. det, daß die Montage der Untereinheit am Polstück er-
  4. 4. Tonerzeuger nach eino.n der Ansprüche 1-3, leichtert und beschleunigt wird und das Polstück wie-
    dadurch gekennzeichnet, daß die Polstückarme (42, derum das einzige Lager für die Untereinheit bildet,
    44) in am Außenumfang des f. embrangehäuses (12) 35 wodurch der zur Montage der Schaltplattenteile zur
    ausgebildete Schlitze (114,116) einsteckbar sind und Verfügung stehende Raum auf ein Maximum gebracht
    wird. Zusätzlich dazu wird durch die Art und Weise, in
    Sitzflächen (118, 120) für die Enden der seitlichen Polstückarme (42, 44) des Polstücks (46) von den Enden der Schlitze (114, 116) in dem Membrangehäuse (14) gebildet sind.
  5. 5. Tonerzeuger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der seitlichen Polstückarme (42, 44) mit nach außen weisenden Ausnehmungen (126, 128) versehen sind, in welche am Membrangehäuse (14) angeformte Streifen (122, 124) nach Art einer Schnappverbindung eingreifen.
  6. 6. Tonerzeuger nach einem der Ansrüche 1 — 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden der Schlitze (114, 116) gegenüber den nach innen weisenden Kanten der Polstückarme (42, 44) abgeschrägt verlaufen.
  7. 7. Tonerzeuger nach einem der Ansprüche 1—6, dadurch gekennzeichnet, daß am Haltering (28) für die Membran (20) Verriegelungselemente (34) angeformt sind, die mit einer abgesetzten ringförmigen Schulter (32) am Umfang des Membrangehäuses (14) zwischen den Schlitzen (116,118) verrasten.
DE3019809A 1979-07-13 1980-05-23 Tonerzeuger Expired DE3019809C2 (de)

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