DE3532829A1 - Einteilige lampenfassung - Google Patents
Einteilige lampenfassungInfo
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- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
Description
Patentanwalt
Dipl.-lng. Rolf MengeS
Dipl.-lng. Rolf MengeS
Erhardtstraße 12
D -8000 München 5
D -8000 München 5
IhrZeichen/Yourref. Unser Zeichen/Our ref.
Datum/Date
U 13.09.1985
UNITED TECHNOLOGIES
AUTOMOTIVE, Inc.
Dearborn, Michigan 48126, V.St.A.
AUTOMOTIVE, Inc.
Dearborn, Michigan 48126, V.St.A.
Einteilige Lampenfassung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lampenfassung und betrifft insbesondere eine Lampenfassung zum Befestigen
einer Lampe auf einer Print- oder Schaltungsplatte, insbesondere eine einstückige Lampenfassung zum Befestigen
einer insgesamt rohrförmigen Lampe.
Es gibt verschiedene Anordnungen zum Befestigen von Anzeigeoder Beleuchtungslampen in Verbindung mit elektrischer oder
elektronischer Ausrüstung. Beispielsweise beschreibt die US-PS 2 932 820 eine U-förmige Klemme, die mittels Gewinde
an der Tafel eines elektronischen Geräts befestigt wird und dazu dient, eine gewöhnliche Signallampe zwischen ihren
Armen festzuhalten. Diese Anordnung ist zwar hinsichtlich ihrer Möglichkeiten, eine Lampe in verschiedenen Positionen
zu umschließen, ziemlich vielseitig, sie ist jedoch weder für billige Schaltungsplattenbefestigungsanordnungen noch
für eine genaue Ausrichtung der Lampe geeignet.
Die US-PS 4 013 857 beschreibt eine Lampenfassung mit geteiltem, insgesamt rohrförmigen Aufbau, die einem Schalter
zugeordnet ist. Die Lampenfassung ist an einer Deckplatte angeformt. Die Lampe wird in der Lampenfassung
federnd umfaßt.
Die US-PS 3 292 174 beschreibt eine Anzeigelampenfassung, die durch eine Rastverriegelung in einer öffnung in einer
Tafel befestigt wird. Die rohrförmige Lampe ist in der Fassung innerhalb eines Bereiches von Winkelausrichtungen
um ihre Längsachse angeordnet. Die Abstützung und die Ausrichtung der Lampe relativ zu ihrer Fassung scheint
durch die Ausbildung ihrer Zuleitungen zu erfolgen, die mit einer Kontaktplatte verbunden sind.
In den US-Patentschriften 3 511 982, 4 193 653 und 4 299
sind mehrere verschiedene Lampenfassungen zum Befestigen von insgesamt rohrförmigen, sockellosen Lampen in oder auf
Schaltungsplatten beschrieben. In jedem Fall wird die Fassung auf einer Schaltungsplatte befestigt, indem die
Fassung gedreht wird, um eine an ihr vorgesehene Nockenfläche in feste Berührung mit der Schaltungsplatte zu bringen.
Diese Anordnungen erfordern typisch eine relativ große Befestigungsöffnung in der Schaltungsplatte, durch die sich
die Lampe und die Fassung erstrecken. Es können zwar Vorkehrungen getroffen sein zur Winkelausrichtung des Kolbens
innerhalb seiner Fassung, um eine gewünschte Ausrichtung des Glühfadens relativ zu der Fassung zu erzielen, das Erfordernis,
daß die Fassung gedreht wird, um sie auf der Schaltungsplatte zu befestigen, kann jedoch nicht immer eine
genaue, gewünschte Ausrichtung des Lampenglühfadens relativ zu der Schaltungsplatte ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte einstückige Lampenfassung zur Befestigung einer Lampe auf einer Schaltungsplatte
zu schaffen, wobei die Lampenfassung relativ
einfach und billig herstellbar sein und in Verbindung mit der Schaltungsplatte eine genaue Winkelausrichtung des Lampenglühfadens
gewährleisten soll und wobei kein relativ großes Befestigungsloch in der Schaltungsplatte erforderlich
sein soll.
Demgemäß schafft die Erfindung eine verbesserte Lampenfassung zur Befestigung einer insgesamt rohrförmigen Lampe
auf einer Schaltungsplatte. Die Lampenfassung hat einen einstückigen Aufbau, vorzugsweise aus geformtem (d.h. gepreßtem
oder gespritztem) Kunststoff. Die Lampe hat einen Glühfaden, der mit zwei Zuleitungen verbunden ist, die sich
von dem Lampenunterteil aus erstrecken. Die Lampenfassung hat einen ringförmigen Sockelteil, der auf einer Oberfläche
einer Schaltungsplatte abstützbar ist, einen Tragständer, der sich von dem Sockelteil aus nach oben erstreckt,
wenigstens zwei gegenseitigen Umfangsabstand aufweisende
Schnappsitzbefestigungsteile, die von dem Sockelteil nach unten vorstehen und in entsprechende Befestigungslöcher in
der Schaltungsplatte einführbar sind, um die Unterseite der Schaltungsplatte verriegelnd zu erfassen, und zwei
Kerben in dem Lampenfassungssockelteil, durch die die beiden Lampenzuleitungen hindurchführbar sind. Der Lampenfassungssockelteil
ist so bemessen, daß er wenigstens den Unterteil einer Lampe aufnehmen kann, und ist an seiner
Unterseite zum Einführen der Lampe vorzugsweise offen. Der Tragständer der Lampenfassung weist eine Klammer auf,
beispielsweise in Form von zwei entgegengesetzten bogenförmigen Backen zum federnden Erfassen und Festhalten
einer Lampe. Die Backen sind zu dem Lampenfassungssockelteil im wesentlichen konzentrisch und haben einen etwas
kleineren Radius als die Lampe, die sie aufzunehmen haben. Die Geometrie der Lampenfassungsbefestigungsteile und der
Schaltungsplattenlöcher dienen gemeinsam zum Verriegeln der Lampenfassung in einer vorbestimmten Winkel-, d.h.Umfangsausrichtung
relativ zu der Schaltungsplatte. Die
Kerben in dem Lampenfassungssockelteil sind im wesentlichen entgegengesetzt zueinander oder mit einem Winkelabstand
von 180° in vorbestimmter Winkelbeziehung zu der Lampenfassung angeordnet, so daß die Lampe in vorbestimmter
Winkellage zu der Lampenfassung befestigt wird. Die Lampenfassungsbefestigungsteile haben einen gegenseitigen
Abstand von 180° und unterscheiden sich voneinander in den Querschnittsgeometrien derart, daß sich die winkelgerechte
Verriegelung an der Schaltungsplatte ergibt. Ein Anschlagteil steht von dem Tragständer der Lampenfassung
radial nach innen vor und begrenzt die Aufwärtsverschiebung einer Lampe relativ zu dem Lampenfassungssockelteil.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung
eine Lampe und eine Lampenfassung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Lampenfassung
nach Fig. 1,
Fig. 3 die Lampenfassung nach Fig. 2 in
Draufsicht,
Fig. 4 · die Lampenfassung nach Fig. 2 in Unteransicht und
Fig. 5 in teilweise auseinandergezogener
Darstellung die Lampenfassung nach der Erfindung in Verbindung mit einer
Schaltungsplatte.
-r
Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Glühlampe 10 mit einem
Glühfaden 12, die durch zwei elektrische Zuleitungen 14
abgestützt wird, mit denen sie verbunden ist und die sich von ihrem Unterteil aus auf entgegengesetzten Seiten des
Lampenkolbens erstrecken. Die Lampe 10 ist im Querschnitt insgesamt rohrförmig und kann einen keilförmigen Unterteil
haben. Die Lampe 10 könnte typisch die von der General Instrument Company hergestellte Lampe Nr. 2182 sein.
Die Lampe 10 ist gezeigt, bevor sie aufwärts in die Lampenfassung 20 nach der Erfindung eingeführt wird.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 2-4 ist die Lampenfassung 20 ein einteiliges Element, das vorzugsweise aus
gepreßtem oder gespritztem Kunststoff besteht, damit es relativ billig herstellbar ist. Die Lampenfassung 20 hat einen
zylindrischen oder ringförmigen Sockelteil 22 mit einem Tragständer 24, der sich von ihm aus nach oben erstreckt,
und mit zwei Befestigungsteilen 26 und 27, die sich von ihm aus nach unten erstrecken.
Eine federnde Kolbenhaltevorrichtung besteht aus zwei entgegengesetzten bogenförmigen Backen 30 und 32, die
an ihrer Basis gemeinsam mit dem Tragständer 24 verbunden sind. Der Innendurchmesser des Lampenfassungssockelteils
22 ist etwas größer als der Außendurchmesser der Lampe 10, um das Einführen derselben zu gestatten. Andererseits
ist der Radius oder Innendurchmesser der Backen 30, 32 oder zumindest von kleinen, sich radial nach innen erstreckenden
Lippen 30', 32* etwas kleiner als die entsprechende Außenabmessung einer Lampe 10, um federnden Kontakt
zwischen ihnen zu gewährleisten. Die Umfangs- oder Winkelausdehnung der Backen 30, 32 ist kumulativ größer
als 180° und beträgt beispielsweise etwa 270°, damit die Lampe 10 sicher festgehalten und eine nach hinten gerichtete
Komponente der Berührungskraft erzeugt wird, die die Lampe in abstützenden Kontakt mit dem Ständer 24 drückt.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 wird die Lampe 10 in der
Lampenfassung 20 befestigt, indem sie aufwärts durch den ringförmigen Sockelteil 22 eingeführt und in die federnde
Berührung mit den Klemmbacken 30, 32 gebracht wird. Ein Anschlagteil 40 erstreckt sich von dem oberen Ende des
Ständers 24 aus quer zu der Längsausdehnung der Lampe 10, um die Aufwärtsverschiebung der Lampe relativ zu der Lampenfassung
20 zu begrenzen. Das Anschlagteil 40 kann sich von dem Ständer 24 aus radial nach innen bis in eine Position
nahe oder etwas jenseits der Achse des ringförmigen Sockelteils 22 erstrecken.
Die Befestigungsteile 26 und 27 stehen von entgegengesetzten Stellen aus an der Unterseite 23 des Lampenfassungssockelteils
22 nach unten vor. Jedes Befestigungsteil 26, 27 hat eine ausreichende Länge, so daß es sich gänzlich durch ein
Loch 46 bzw. 47 in einer Schaltungsplatte 50 erstreckt. Die Befestigungsteile 26 und 27 könnten zwar durch Wärmeeinwirkung
mit der Unterfläche der Schaltungsplatte 50 verstemmt werden, in einer bevorzugten Ausführungsform
sind sie jedoch als Rastverriegelung ausgebildet, die kein Verstemmen durch Wärmeeinwirkung erfordert. Zu diesem
Zweck ist die äußere Oberfläche jedes Befestigungsteils 26, 27 von dessen unterem Ende aus nach außen und nach oben
geneigt, um eine Schräg- oder Nockenfläche längs des Befestigungsteils zu bilden, und endigt in einer Verriegelungsschulter
oder einem Verriegelungslappen 26' bzw. 27'.
Die Verriegelungslappen 26', 27' erstrecken sich radial
nach außen über die äußeren Abmessungen der Schaltungsplattenlöcher 46 bzw. 47 hinaus und befinden sich außerdem
in einem Abstand unter der Unterfläche 23 des Lampenfassungssockelteils 22, der nur etwas größer ist als die
Dicke der Schaltungsplatte 50, damit ein sicherer Befestigungseingriff an der Schaltungsplatte möglich ist.
- 7-
Die Außenabmessungen der untersten Enden der Befestigungsteile 26, 27 sind etwas kleiner als die entsprechende Abmessung
der Befestigungslöcher 46 bzw. 47, um das Einführen der Befestigungsteile in die Befestigungslöcher zu
erleichtern. Beim Abwärtsbewegen der Lampenfassung 20 relativ zu der Schaltungsplatte 50 werden die Befestigungsteile
26, 27 durch die Nockenwirkung relativ nach innen verlagert, bis die Verriegelungslappen 26' bzw. 27' unter
die untere Oberfläche der Schaltungsplatte 50 gelangen und nach außen schnappen, um die Lampenfassung fest zu
verriegeln.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung sind die Befestigungsteile 26 und 27 etwas unterschiedlich ausgebildet, damit die
Lampenfassung 20 in einer genauen Winkelausrichtung relativ
zu der Schaltungsplatte 50 verriegelt werden kann. Zu diesem Zweck ist das Befestigungsteil 26 etwas schmaler,
d.h. es hat eine kleinere Umfangsausdehnung als das Befestigungsteil 27, und entsprechend sind die entsprechenden
Abmessungen der Befestigungslöcher 46, 47 in der Schaltungsplatte 50 gewählt, um das paßgerechte Befestigen
der Lampenfassung in einer einzigen Position zu gewährleisten.
Weiter sind gemäß der Erfindung zwei Löcher in Form von Kerben 60 und 62 in dem Lampenfassungssockelteil 22 an
diagonal entgegengesetzten Stellen gebildet und so bemessen, daß jeweils eine der beiden Lampenzuführungen
14 durch sie hindurch nach außen geführt werden kann. Die Kerben 60, 62 erstrecken sich von der Unterseite 23
des Sockelteils 22 nach oben und haben jeweils einen Winkelabstand von 90° von dem Ständer 24.
Bei dem herkömmlichen Aufbau von kleinen Lampen wie der Lampe 10 ist der Glühfaden 12 im wesentlichen in derselben
Ebene, in der sich die elektrischen Zuleitungen 14 befinden, die sich einerseits in den Gaskolben erstrecken und
andererseits aus diesem herausgeführt sind. Nachdem die Lampe 10 in der Lampenfassung 20 angeordnet worden ist,
ist deshalb, wenn die Zuleitungen 14 durch die Kerben
60 bzw. 62 hindurch radial nach außen geführt und gespannt worden sind, beispielsweise durch Biegen, damit sich die
kürzeste Herausführstrecke aus dem Inneren der Lampenfassung ergibt, der Glühfaden 12 in einer genauen Ebene
relativ zu der Lampenfassung ausgerichtet. Der Glühfaden 12 wird sich in einer Ebene befinden, welche im wesentlichen
die beiden Kerben 60, 62 enthält. Wenn der Glühfaden 12 in einer vorbestimmten Position in der Lampenfassung 20 angeordnet ist, kann demgemäß die Lampenfassung
dann auf einer Schaltungsplatte 50 in der verkeilten Position befestigt werden, die durch die Löcher 46,
47 und die Befestigungsteile 26, 27 bestimmt wird, um eine vorbestimmte Ausrichtung der Lampe 10 zu gewährleisten.
Durch die Ausrichtung wird das nach vorn gerichtete Licht maximiert, wobei die Umfangsausdehnung der Klemmbacken
30, 32 selbstverständlich so begrenzt ist, daß ein an der Vorderseite befindlicher Betrachter den maximalen
Blick auf den Glühfaden 12 hat.
In der Ausführungsform nach Fig. 5 sind die Lampenzuleitungen
14 in elektrischem Kontakt mit elektrisch leitenden Kontaktoberflächen 64 dargestellt, die auf der oberen
Oberfläche der Schaltungsplatte 50 angeordnet sind, wobei der elektrische Kontakt durch Anlöten an diese und/oder
durch Einklemmen in Kerben, welche in dem Rand der Schaltungsplatte gebildet sind, hergestellt werden kann. Es
sind jedoch andere Vorkehrungen zur elektrischen Verbindung mit den Lampenzuleitungen 14 möglich. Weiter dient
die Lampenfassung 20 in der dargestellten Ausführungsform
zwar zum derartigen Ausrichten einer Lampe 10, daß ihre Längsausdehnung im wesentlichen normal zu der Oberfläche
der Schaltungsplatte 50 ist, andere Konfigurationen sind jedoch unter Beibehaltung der Vorteile der Erfindung ebenfalls
möglich. Wenn beispielsweise der oberste Teil des Lampenfassungssockelteils 22 mit einer sich um 90° nach
vorn erstreckenden Biegung versehen wäre, könnte die Lampe 10 im wesentlichen parallel zu der Schaltungsplatte 50
ausgerichtet werden und sich zu dem Betrachter hin erstrecken.
Zum Verbessern der Lichtreflexion zu dem Beobachter hin
kann auf der vorderen oder inneren Oberfläche der Backen 30, 32 eine lichtreflektierende Oberfläche 70 angeordnet
sein, wie es in den Fig. 3 und 4 als strichpunktierte Linie dargestellt ist. Die lichtreflektierende Oberfläche
kann durch Aufdampfen, als galvanischer überzug, durch Kleben o.dgl. aufgebracht werden und wird in ihrer Umfangsausdehnung
auf das Maß, das notwendig ist, um Licht insgesamt nach vorn zu reflektieren, beschränkt werden.
Claims (7)
1. Einteilige Lampenfassung zum Befestigen einer Lampe auf
einer Schaltungsplatte, wobei die Lampe insgesamt rohrförmig ist und einen mit zwei Zuleitungen verbundenen Glühfaden
hat, gekennzeichnet durch:
einen ringförmigen Sockelkeil (22), der auf einer Oberfläche
(64) einer Schaltungsplatte (50) abstützbar und so bemessen ist, daß er wenigstens den Unterteil einer Lampe (10) aufnehmen
kann,
einen Tragständer (24), der sich von dem Sockelteil (22) aus nach oben erstreckt und eine Klemmvorrichtung (30, 32)
zum federnden Erfassen und Festhalten einer Lampe (10) aufweist;
wenigstens zwei in gegenseitigem Umfangsabstand angeordnete Befestigungsteile (26, 27), die von dem Sockelteil (22) aus
nach unten vorstehen und in Befestigungslöcher (46, 47) in der Schaltungsplatte (50) einführbar und mit der Unterseite
der Schaltungsplatte in Verriegelungseingriff bringbar sind,
wobei die Geometrie der Befestigungsteile (26, 27) und der
Befestigungslöcher (46, 47) in der Schaltungsplatte gemeinsam dazu dienen, die Lampenfassung (20) in einer vorbestimmten
Umfangsausrichtung relativ zu der Schaltungsplatte zu verkeilen; und
zwei Löcher (60, 62) in dem Lampenfassungssockelteil (22), durch die die beiden Lampenzuleitungen (14) hindurchführbar
sind, wobei die Löcher entgegengesetzt zueinander und in derartiger Umfangsbeziehung zu den Befestigungsteilen (26, 27)
angeordnet sind, daß die Lampe (10) in vorbestimmter Umfangsbeziehung
zu der Schaltungsplatte befestigbar ist.
2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsteile (26, 27) Rastverriegelungsteile sind
und einen gegenseitigen Abstand von etwa 180° haben und sich voneinander in der Querschnittsgeometrie unterscheiden, um
die paßgerechte Verkeilung mit der Schaltungsplatte (50) zu gewährleisten.
3. Lampenfassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmvorrichtung zwei bogenförmige Backen (30, 32) aufweist, die sich von dem Tragständer (24) aus umfangsmäßig
erstrecken, zu dem Sockelteil (22) im wesentlichen konzentrisch sind und Teile (301, 32') aufweisen, die auf
einem Radius liegen, der etwas kleiner ist als der der Lampe (10).
4. Lampenfassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher aus Nuten (60, 62) in der Unterseite (23)
des Sockelteil (22) bestehen.
5. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelteil (22) an seiner Unterseite
zum Einführen der Lampe (10) offen ist und daß der Tragständer (24) ein Anschlagteil (40) aufweist, das sich von ihm
aus radial nach innen erstreckt und axial so angeordnet ist, daß es die Aufwärtsbewegung einer Lampe (10) relativ zu dem
Sockelteil (22) begrenzt.
6. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sich jede Backe (30, 32) von dem Tragständer (24) aus über mehr als 90°, aber über weniger als
180° erstreckt und die axiale Ausdehnung und Positionierung hat, die sich mit der Positionierung des Lampenglühfadens
(12) deckt, und weiter eine lichtreflektierende Oberfläche (70) aufweist, die der Lampe (10) zugewandt ist.
7. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus geformtem Kunststoff besteht.
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FR2571181A1 (fr) | 1986-04-04 |
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8141 | Disposal/no request for examination |