DE2724773A1 - Ablenkjoch fuer kathodenstrahlroehren - Google Patents

Ablenkjoch fuer kathodenstrahlroehren

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DE2724773A1 DE19772724773 DE2724773A DE2724773A1 DE 2724773 A1 DE2724773 A1 DE 2724773A1 DE 19772724773 DE19772724773 DE 19772724773 DE 2724773 A DE2724773 A DE 2724773A DE 2724773 A1 DE2724773 A1 DE 2724773A1
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/72Arrangements for deflecting ray or beam along one straight line or along two perpendicular straight lines
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    • H01J29/766Deflecting by magnetic fields only using a combination of saddle coils and toroidal windings

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  • Formation Of Various Coating Films On Cathode Ray Tubes And Lamps (AREA)

Description

Dipl. In9. H. MITSCHERLICH Dipl.-In9. K. GUNSCHMANN
Dr.f.r.nat. W. KÖRBER Dipl.-Iη q. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE
D.8000 MÖNCHEN 2 2 Steinsdorfstraße 10
15» (089) '29 66 84
SONY CORPQRATIOH
7-35 Kitaehinagawa, 6-choae
Shinagawa-ku Tokyf, Japan
1. Juni 1977
Patentanmeldung
Ablenkjoch für Kathodenstrahlröhren
709850/1068
Dipl.-In9. H. MITSCHERLICH Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN
Dr.r.r. not. W. KÖRBER Dipl.-I ng. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE
D.8000 MÜNCHEN 22 Steinsdorfstraße 10
Tg> (089) * 29 66 84
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf ein in Verbindung mit einer Kathodenstrahlröhre zu verwendendes Ablenkjoch und betrifft insbesondere ein Ablenkjoch mit als Sattelspulen ausgebildeten Horizontalablenkspulen, die auf einem Abstandhalter angeordnet sind, sowie mit torusförmig gewickelten Vertikalablenkspulen, welche auf einen auf dem Abstandhalter angeordneten Kern gewickelt sind.
In Fig. 1 ist ein Ablenkjoch bekannter Art dargestellt. Hierzu gehören ein Abstandhalter 1, der sich aus zwei Hälften 2 zusammensetzt, sowie zwei als Sattelspulen ausgebildete Horizontalablenkspulen 3. Die Spulen 3 sind auf sich allmählich erweiternden Flächen 4 der Hälften des Abstandhalters 1 angeordnet. Ferner sind zwei torusförmig gewickelte Ablenkspulen 5 vorhanden, die auf die beiden Hälften 6 eines Kerns gewickelt sind, welche den Abstandhalter 1 umschließen.
Beim Zusammenbau eines solchen bekannten Ablenkjochs werden die Horizontalablenkspulen 3 an den Flächen 4 der Hälften 2 des Abstandhalters 1 so angebracht, daß die Trennebene zwischen den Spulen 3 im rechten Winkel zur Trennebene der Hälften 2 des Abstandhalters 1 verläuft. Hierbei wird die Lage der Horizontalablenkspulen 3 durch vorspringende Leisten 7 bestimmt, die sich längs der senkrechten Mittellinien der Flächen 4 der Abstandhalterhälften 2 erstrecken. Nachdem diese Teile zusammengebaut worden sind, werden zwei Vertikalablenkspulen 5, die torusförmig auf die Kernhälften 6 aufgewickelt sind, auf der Rückseite des Abstandhalters 1 ange-
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ordnet. Hierbei verlaufen die Trennebene der Spulen 5 und der Kernhälften 6 beide im rechten Winkel zur Trennebene der Abstandhalterhälften 2.
Beim Zusammenbau eines solchen bekannten Ablenkjochs ist es erforderlich, die Abstandhalterhälften, die beiden Horizontalablenkspulen und die beiden Vertikalablenkspulen, welch letztere auf die Kernhälften gewickelt sind, sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite abzustutzen. Somit ist der einwandfreie Zusammenbau eines solchen Ablenkjochs schwierig, da die Spulen, die Abstandhalterhälften und die mit Wicklungen versehenen Kerne sämtlich gleichzeitig gehandhabt werden müssen. Bei diesem Zusammenbauverfahren ist es schwierig, die sattelförmig gewickelten Horizontalablenkspulen in die richtige Lage gegenüber den Abstandhalterhälften zu bringen, da sich diese Spulen über beide Hälften des Abstandhalters erstrecken.
Außerdem erschwert dieses Zusammenbauverfahren die Durchführung einer Qualitätsprüfung des Abstandhalters, und die Spulen sind während des Zusammenbaus nicht hinreichend geschützt, denn die Kerne der Sattelspulen bleiben während eines Teils des Zusammenbaus ohne Unterstützung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ablenkjoch zu schaffen, bei dem die vorstehend geschilderten Nachteile vermieden sind, bei dem es möglich ist, die sattelförmig gewikkelten Horizontalablenkspulen getrennt vollständig mit den Abstandhalterhälften zu vereinigen, bevor die Abstandhalterhälften zusammengebracht werden, und bei dem die sattelförmig gewickelten Horizontalablenkspulen vollständig mit den zugehörigen Abstandhalterhälften vereinigt werden können, wobei eine torusförmig gewickelte Vertikalablenkspule in die richtige Lage zur zugehörigen Abstandhalterhälfte gebracht werden kann, bevor die Abstandhalterhälften vereinigt werden.
Erfindungsgemäß ist zur Lösung dieser Aufgabe ein Ablenkjoch geschaffen worden, bei dem eine sattelförmig gewickelte
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Horizontalablenkspule vollständig in einer Hälfte eines Abstandhalters festgehalten wird. Hierbei fällt die Trennebene der beiden Horizontalablenkspulen mit der Trennebene der beiden Hälften des Abstandhalters zusammen. Ferner sind torusförmig gewickelte Vertikalablenkspulen vorhanden, die auf Kernhälften gewickelt sind, wobei jede Kernhälfte vor dem endgültigen Zusammenbau in die richtige Lage zu der zugehörigen Abstandhalterhälfte gebracht werden kann. Hierdurch wird der Zusammenbau des Ablenkjochs ebenso erleichtert wie die spätere Prüfung, und außerdem werden die Sattelspulen zuverlässig unterstützt, so daß sich die Windungen nicht auf unerwünschte Weise verformen können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Schrägansicht eines typischen AblenkJochs bekannter Art;
Fig. 2 eine Ansicht der Trennfläche einer Abstandhalterhälfte, die einen Bestandteil eines erfindungsgemäßen Ablenkjochs bildet;
Fig. 3 eine teilweise weggebrochen gezeichnete Stirnansicht der Abstandhalterhälfte nach Fig. 2;
Fig. 4 die Rückseite der Abstandhalterhälfte nach Fig. 2; Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 2; Fig. 6 einen Teilschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 2; Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 4;
Fig. 8 eine Fig. 2 ähnelnde Ansicht einer Abstandhalterhälfte, in die eine sattelförmig gewickelte Zorizontalablenkspule eingebaut ist;
Fig. 9 einen Teilschnitt einer Abstandhalterhälfte, auf der eine torusförmig gewickelte Ablenkspule angeordnet ist;
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Fig. 10 eine Ansicht einer hinteren Platte, die einen Teil des erfindungsgemäßen Ablenkjochs bildet;
Fig. 11 einen Querschnitt der Platte nach Fig. 10; Fig. 12 eine Seitenansicht der Platte nach Fig. 10 und 11;
Fig. 13 eine Schrägansicht der Rückseite des erfindungsgemäßen Ablenkjochs; und
Fig. 14 einen Querschnitt des Ablenkjochs, aus dem die Beziehung zwischen den Horizontal- und Vertikalablenkspulen und den Hälften des Abstandhalters ersichtlich ist.
In Fig. 2, 3 und 4 ist eine Hälfte eines Abstandhaltergehäuses 10 dargestellt, das zusammen mit einer zweiten gleichartigen Hälfte bei dem erfindungsgemäßen Ablenkjoch Verwendung findet. Somit besteht der vollständige Abstandhalter 12 aus zwei gleichartigen Hälften 10. In der folgenden Beschreibung wird der Einfachheit halber nur eine der Abstandhalterhälften beschrieben.
Zu jeder Abstandhalterhälfte 10 gehört ein hinterer Abschnitt 14, der den Hals einer nicht dargestellten Kathodenstrahlröhre eng umschließt, und ein vorderer Abschnitt 16, der den Hauptteil der Kathodenstrahlröhre umschließt, sowie ein sich von hinten nach vorn erweiternder Abschnitt 18, der sich zwischen dem hinteren Abschnitt 14 und dem vorderen Abschnitt 16 erstreckt. Gemäß Fig. 2 bis 4 ist der sich allmählich erweiternde Abschnitt 18 so bemessen, daß er mit geringem Abstand der Kurve längs der Kathodenstrahlröhre folgt, auf der das Ablenkjoch angeordnet werden soll. Der Abschnitt 18 ist derjenige Abschnitt des Jochs, auf dem die Horizontal- und Vertikalablenkspulen angeordnet werden.
Wie auch aus Fig. 8 ersichtlich, weist der hintere Abschnitt 14 der Abstandhalterhälfte 10 eine ebene Fläche 20 auf, die nach hinten gerichtet ist und eine Anlagefläche für einen gekrümmten Abschnitt 22 einer sattelförmig gewickelten Horizon-
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talablenkspule 24 bildet. Vom Rand der Fläche 20 aus erstreckt sich ein Flanschabschnitt 21 radial nach außen. Ferner weist der vordere Abschnitt 16 eine ebene Anlagefläche 26 auf, die als nach vorn gerichteter Flanschabschnitt ausgebildet ist, welcher eine Anlagefläche für den oberen Teil 28 der sattelförmig gewickelten Horizontalablenkspule bildet. Die beiden ebenen Anlageflächen 20 und 26 verlaufen im wesentlichen parallel zueinander. Weiterhin weist der vordere Abschnitt 16 einen sich vom Rand der Anlagefläche aus radial nach außen erstreckenden Flanschabschnitt 30 auf.
Gemäß Fig. 8 ist die sattelförmig gewickelte Horizontalablenkspule 24 so angeordnet, daß sich ihre Enden an den Anlageflächen 20 und 26 abstützen und daß die mittleren Windungen 32 der Spule an die Innenfläche des gekrümmten Abschnitts 18 der Abstandhalterhälfte 10 angedrückt werden. Um die Spule gegenüber der Abstandhalterhälfte in der richtigen Lage zu halten, sind Ansätze 34 vorhanden. Gemäß Fig. 2 und 5 ist ein solcher Ansatz 34 an der Abstandhalterhälfte 10 nahe dem hinteren Teil des gekrümmten Abschnitts 18 an der Trennfläche der Abstandhalterhälfte ausgebildet. Der Ansatz 34 wird gemäß Fig. 2 durch Schlitze 33 abgegrenzt, die sich in den Abschnitt 18 hinein erstrecken, um eine Zunge 36 zu bilden, die mit dem gekrümmten Abschnitt 18 der Abstandhalterhälfte zusammenhängt. An das Ende der Zunge 36 schließt sich ein radialer Flanschabschnitt 38 an, der als Widerlager wirkt, um die Horizontalablenkspule 24 in ihrer Lage zu halten. Hierbei bildet die Zunge 36 ein elastisches Halteelement. Entsprechend ist gemäß Fig. 2 und 6 eine Zunge 40 an der gegenüberliegenden Anlagefläche der Abstandhalterhälfte 10 nahe dem vorderen Abschnitt ausgebildet, zu der Schlitze 41 gehören, die einen Ansatz 42 und einen Flanschabschnitt 44 abgrenzen.
Ferner ist jede Abstandhalterhälfte 10 mit vorspringenden federnden Ansätzen 46 und 48 versehen, die mit dem Flanschabschnitt 30 zusammenhängen und durch einen sich über drei Seiten erstreckenden Einschnitt abgegrenzt sind. Die Ansätze 46 und 48 sind ferner so ausgebildet, daß sie nach innen
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ragen, um als elastische Anschläge mit dem oberen Teil 28 der Horizontalablenkspule 24 zusammenzuarbeiten, wenn diese Spule in der Abstandhalterhälfte angeordnet wird.
Gemäß Fig. 9 ist um jede Abstandhalterhälfte 10 eine torusförmig gewickelte Vertikalablenkspule herumgelegt. Oa die Vertikalablenkspulen ebenso wie die Abstandhalterhälften 10 von gleicher Konstruktion sind, wird im folgenden nur eine dieser Spulen beschrieben. Jede der beiden torusförmig gewickelten Spulen 50 wird auf einer Kernhälfte 52 gewickelt. Jede dieser Kernhälften ist so bemessen, daß sie die zugehörige Abstandhalterhälfte auf der Außenseite ihres Abschnitts IS zwischen dem hinteren Abschnitt 14 und dem vorderen Abschnitt 16 eng umschließt.
Um die torusförmig gewickelten Vertikalablenkspulen aufnehmen zu können, ist jede Abstandhalterhälfte 10 gemäß Fig. 4 mit einer vorspringenden ebenen Anlagefläche 54 an der nach hinten gerichteten Fläche des vorderen Abschnitts 16 versehen. An der Abstandhalterhälfte 10 sind zwei federnde Ansätze 56 an einer vorspringenden Fläche 57 der nach vorn gerichteten Seite des hinteren Abschnitts 14 ausgebildet, um die torusförmig gewickelte Vertikalablenkspule 50 in Anlage an der Fläche 54 zu halten. Gemäß Fig. 7 sind die federnden Ansätze 56 durch Schlitze 58 abgegrenzt, die eine Zunge 60 begrenzen und Ansätze 62 am Ende jeder Zunge 60 aufweisen, welche an der torusförmig gewickelten Ablenkspule anliegen. Die Zunge und die Schlitze bilden eine elastische Unterstützung, durch welche die Spule nach dem Einbau auf der Abstandhalterhälfte 10 in ihrer Lage gehalten wird, wobei auch die Vertikalablenkspule ihre richtige Lage beibehält.
Um einen leichten Zusammenbau der beiden Abstandhalterhälften 10 zu ermöglichen, ist jede Hälfte an ihrer Trennfläche mit damit zusammenhängenden Elementen versehen, die es ermöglichen, die Abstandhalterhälften in einer vorbestimmten Lage aneinander zu verankern. Genauer gesagt, ist zu diesem Zweck jede Abstandhalterhälfte 10 mit daran angeformten Verankerungs-
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elementen versehen, die sich in Eingriff miteinander bringen lassen, wenn die Hälften zusammengebracht werden. Nahe der Trennfläche der Abstandhalterhälfte 10 ist auf einer Seite ein vorspringender Ansatz 64 ausgebildet. Rechtwinklig zu der die Trennfläche der Abstandhalterhälfte enthaltenden Ebene erstrecken sich gemäß Fig. 7 ein Zapfen 66 und ein Ansatz 68 von rechteckigem Querschnitt mit einem verdickten Ende 70, das gemäß Fig. 13 eine Haltelippe bildet. Auf der entgegengesetzten Seite ist jede Abstandhalterhälfte 10 an einer entsprechenden Stelle mit einem Ansatz 72 versehen, der eine Aufnahmebohrung 74 und eine rechteckige Öffnung aufweist, wie es in Fig. 8 gezeigt ist. Bringt man die Abstandhalterhälften 10 zusammen, kommt der Zapfen 66 zur Bestimmung der relativen Lage und Winkelstellung der beiden Hälften in Eingriff mit der Aufnahmebohrung 74 der anderen Hälfte, während der rechteckige Ansatz 68 in Eingriff mit der rechteckigen Öffnung 76 gebracht wird, wobei sein verdicktes Ende 70 eine Verankerung gegenüber der entgegengesetzten Fläche des Ansatzes 72 bewirkt, um die zueinander passenden Abstandhalterhälften 10 zuverlässig miteinander zu verbinden.
Auf ähnliche Weise ist eine Verbindungsanordnung am vorderen Teil jeder Abstandhalterhälfte 10 vorhanden, so daß es gemäß Fig. 13 möglich ist, die beiden Abstandhalterhälften 10 sowohl am vorderen Ende als auch am hinteren Ende an zwei Punkten zuverlässig aneinander zu verankern.
Gemäß Fig. 3 ist auf dem hinteren Abschnitt jeder Abstandhalterhälfte 10 ein Klemmenträger 78 angeordnet, zu dem Arme 80 gehören, die sich von dem hinteren Abschnitt 14 weg nach außen erstrecken und eine Platte 82 tragen, auf der Klemmen 84 angeordnet sind, mit denen die zugehörigen Enden der Horizontalablenkspule 24 und der Vertikalablenkspule 50 verbunden sind. Ferner ist gemäß Fig. 3 und 4 ein zentral angeordneter Ansatz 86 vorhanden, der sich von der Abstandhalterhälfte weg nach außen erstreckt und durch eine Öffnung 88 in der
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Mitte der Platte 82 ragt, um diese zu unterstützen. Ferner weist die Platte 82 Schlitze 90 auf, in die Ansätze 92 des hinteren Abschnitts 14 der Abstandhalterhälfte eingreifen. Somit ist die Klemmenplatte 82 an der Abstandhalterhälfte 10 zuverlässig verankert, und sie wird in der richtigen Lage gehalten.
Zur Montage des erfindungsgemäßen Ablenkjochs wird jede Abstandhalterhälfte zunächst vollständig zusammengebaut, bevor die Hälften zu einem vollständigen Ablenkjoch vereinigt werden. Somit wird zunächst eine Horizontalablenkspule 24 in die richtige Lage auf der Abstandhalterhälfte 10 gebracht, wo sie durch die Ansätze 34 und 40 sowie die federnden Ansätze 46 und 48 in ihrer Lage gehalten wird. Hierauf wird die torusförmig gewickelte Vertikalablenkspule 50, die sich auf der Kernhälfte 52 befindet, auf der Abstandhalterhälfte 10 in die richtige Lage gebracht. Die Zuleitungen der beiden Spulen werden mit den zugehörigen Klemmen auf der Platte 82 verbunden, woraufhin die fertige Baugruppe einer Güteprüfung unterzogen werden kann.
Hierauf werden zwei auf gleichartige Weise zusammengebaute Abstandhalterhälften des Ablenkjochs dadurch miteinander vereinigt, daß die beschriebenen Verbindungselemente in Eingriff miteinander gebracht werden. Danach wird ein nicht dargestelltes Band um die Außenfläche der Vertikalablenkspulen 50 herumgewickelt, woraufhin die hintere Platte 94 angebracht wird.
Gemäß Fig. 10 bis 12 gehört zu der hinteren Platte 94 ein scheibenförmiges Segment 96, an dessen Rand sich ein rohrförmiger Abschnitt 98 anschließt, während mit der anderen Seite des Segments ein zylindrischer Abschnitt 100 zusammenhängt. Die hintere Platte 94 ist innerhalb jedes Quadranten mit durch Abstände getrennten Schlitzen 102 versehen, die in dem Ansatz 98 ausgebildet sind und sich teilweise in das scheibenförmige Segment 96 hinein erstrecken, um Zungen 104 zu bilden, die jeweils ein verdicktes äußeres Ende 106 aufweisen und sich in
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Öffnungen 108 im Flansch 21 des hinteren Abschnitts 14 verankern lassen, um die hintere Platte 94 mit dem zusammengebauten Abstandhalter 12 zu verbinden.
Der zylindrische Abschnitt 100 der hinteren Platte 94, der dasjenige Ende einer Kathodenstrahlröhre aufnimmt, auf dem das Ablenkjoch angeordnet wird, ist mit in Umfangsabständen verteilten Schlitzen 110 und einem Halsabschnitt 112 von kleinerem Durchmesser versehen. Nach dem Aufsetzen des erfindungsgemäßen Ablenkjochs auf die Kathodenstrahlröhre wird ein nicht dargestelltes Halteband um den Halsabschnitt 112 der hinteren Platte 94 herumgewickelt und befestigt. Die Schlitze 110 können hierbei nach innen federn, um eine zuverlässige Befestigung des Ablenkjochs an der Kathodenstrahlröhre zu gewährleisten. Der scheibenförmige Abschnitt 96 ist gemäß Fig. 10 mit Verstärkungsrippen 114 versehen.
Durch die Erfindung ist gemäß der vorstehenden Beschreibung ein Ablenkjoch geschaffen worden, bei dem Gewähr dafür besteht, daß die Abstandhalterhälften, die Kernhälften, die Horizontalablenkspulen und die Vertikalablenkspulen, welche in der gleichen Ebene liegende Trennflächen aufweisen, in der richtigen Lage gehalten werden. Somit läßt sich jede Hälfte des Ablenkjochs für sich gesondert zusammenbauen, und die betreffenden Spulen werden zuverlässig in der richtigen Lage gehalten. lsi Vergleich zu dem bekannten Ablenkjoch nach Fig. 1 läßt sich das erfindungsgemäße Ablenkjoch erheblich leichter herstellen. Ferner läßt sich bei dem erfindungsgemäßen Ablenkjoch eine Qualitätsprüfung leichter durchführen. Die sattelförmig gewickelten Ablenkspulen werden während der Montage hinreichend unterstützt, so daß eine Verlagerung der Spulen während des Zusammenbaus nur in einem minimalen Ausmaß eintreten kann.
Der Patentanwalt:
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L UU
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Claims (6)

  1. Dipl. In9. H. MITSCHERLICH D-8000 MÖNCHEN 22
    Dipi..In9. K. GUNSCHMANN -^- Steinsdorhtraße 10
    Dr. r.r. nol. W. KÖRBER * (089) *2'6684
    Dipl. -In9. J. SCHMIDT-EVERS 2724773
    PATENTANWÄLTE
    ANSPRÜCHE
    Ablenkjoch zur Verwendung in Verbindung mit einer ■*—-Kathodenstrahlröhre mit zwei sattelförmig gewickelten, auf einem Abstandhalter angeordneten Horizontalablenkspulen und zwei torusförmigen, auf einen Kern gewickelten Vertikalablenkspulen, die den Abstandhalter umschließen,dadurch gekennzeichnet , daß sich der Abstandhalter (12) aus zwei zueinander passenden Abstandhalterhälften (10) zusammensetzt, zwischen denen eine ebene Trenn- bzw. Paßfläche vorhanden ist, daß zu jeder Abstandhalterhälfte Einrichtungen (34, 32, 46, 48) gehören, durch welche eine Horizontalablenkspule (24) in ihrer Lage gehalten wird, und daß die ebene Trenn- bzw. Anlagefläche zwischen den Abstandhalterhälften mit der Trennebene zwischen den Horizontalablenkspulen (24) und den Vertikalablenkspulen (50) zusammenfällt.
  2. 2. Ablenkjoch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder Abstandhalterhälfte (10) ein vorderer Abschnitt (16), ein hinterer Abschnitt (14) und ein sich allmählich erweiternder mittlerer Abschnitt (18) gehören, wobei der mittlere Abschnitt den vorderen Abschnitt mit dem hinteren Abschnitt verbindet und wobei der vordere Abschnitt und der hintere Abschnitt jeweils eine nach außen weisende ebene Anlagefläche (26, 20) zum Aufnehmen und Unterstützen gekrümmter Abschnitte von sattelförmig gewickelten Horizontalablenkspulen (24) aufweist.
  3. 3. Ablenkjoch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Einrichtungen zum Bestimmen der Lage und zum Festhalten jeweils einer Horizontalablenkspule (24) ein
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    ORlGiNAL INSPECTED
    Flanschabschnitt (30) längs des Randes des vorderen Abschnitts (16) gehört, der mit elastischen Zungen (46, 48) versehen ist, die elastisch mit der Horizontalablenkspule zusammenarbeiten, sowie elastische Halteansätze (34, 40), die nahe der Trennfläche jeder Abstandhalterhälfte (10) innerhalb des mittleren Verbindungsabschnitts (18) angeordnet sind, um einen mittleren Teil der Ablenkspule in der richtigen Lage zu halten.
  4. 4. Ablenkjoch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder Abstandhalterhälfte (10) Verbindungseinrichtungen (66, 68, 74, 76) gehören, die nahe der Trennfläche der Abstandhalterhälften angeordnet sind und dazu dienen, die Abstandhalterhälften aneinander zu verankern.
  5. 5. Ablenkjoch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß zu den Verbindungseinrichtungen ein Lagebestimmungszapfen (66) und ein Verankerungsansatz (68) mit einem verdickten Ende (70) zum Zusammenarbeiten mit einer dazu passenden Bohrung (74) bzw. einer den Ansatz aufnehmenden Öffnung (76) gehören, die dann, wenn zwei Abstandhalterhälften (10) miteinander vereinigt werden, eine solche Lage einnehmen, daß der Verankerungsansatz durch die zugehörige Öffnung ragt und sich die Verdickung des Verankerungsansatzes an einer Fläche (72) im Bereich der den Ansatz aufnehmenden Öffnung abstützt.
  6. 6. Ablenkjoch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abstandhalterhälfte (10) eine Anlagefläche (54) an dem vorderen Abschnitt (16) aufweist, die ein Ende einer Kernhälfte (52) unterstützt, um die die Vertikalablenkspule (50) herumgewickelt ist, sowie elastische Elemente (60), die mit dem anderen Ende des Vicklungskerns zusammenarbeiten, um die Kernhälfte auf einer Abstandhalterhälfte elastisch festzuhalten.
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DE19772724773 1976-06-01 1977-06-01 Ablenkjoch fuer kathodenstrahlroehren Granted DE2724773A1 (de)

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