DE3019595A1 - Registersystem zum passerhaltigen ausrichten einer biegsamen druckplatte - Google Patents

Registersystem zum passerhaltigen ausrichten einer biegsamen druckplatte

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41F13/08Cylinders
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    • B41F13/12Registering devices
    • B41F13/16Registering devices with means for displacing the printing formes on the cylinders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2227/00Mounting or handling printing plates; Forming printing surfaces in situ
    • B41P2227/30Detecting the correct position of printing plates on the cylinder

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Registersystem zum passerhaltigen Ausrichten einer
  • biegsamen Druckplatte Die Erfindung betrifft ein Registersystem zum passerhaltigen Ausrichten einer biegsamen Druckplatte auf dem Plattenzylinder einer Rotationsdruckmaschine nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Hauptanspruches. Ein derartiges Registersystem ist beispielsweise aus der DE-PS 17 86 317 bekannt. In der Druckanfangskante der Druckplatte sind dabei für ein genaues Ausrichten auf die vordere Spannleiste, die im Plattenzylinderkanal exakt gegenüber der vorderen Kanalwand ausgerichtet gehaltert ist, Paßstanzungen vorgesehen, die eine Anlagelinie definieren, mit der sie an Paßführungsstiften der Spannschiene zur Anlage gebracht und dann in der Spannschiene verklemmt werden. Dieses Registersystem arbeitet nach dem Prinzip, daß die Platte zunächst in der Spannschiene und dann die Spannschiene auf dem Zylinder ausgerichtet wird, wobei für letzteres besondere Vorkehrungen getroffen sind.
  • Eine andere Gruppe von Register systemen arbeitet nach dem Prinzip der direkten Ausrichtung der Platte gegenüber dem Zylinderkörper. In diesem Zusammenhang ist auf die DE-OS 28 31 921 hinzuweisen. Diese Registersysteme mit direkter Ausrichtung begeben sich jedoch der Möglichkeit einer kontrollierten Verstellung der Druckplatte auf dem Zylinder, so daß ein unmittelbarer Vergleich mit der Erfindung nicht anzustellen ist.
  • Bei den Registersystemen der eingangs. genannten Art besteht nun die Gefahr, daß die Platte beim Vorgang des Klemmens oder nach dem Klemmen durch übermäßiges Spannen der Druckplatte in Umfangsrichtung aus der Spannschiene ganz geringfügig herausgezogen wird, u. U. auch einseitig, so daß die Anlagelinie der Platte nicht mehr die erforderliche genaue Stellung zu den Paßführungsstiften der Spannschiene hat. Derartige Ungenauigkeiten können durch Verschmutzung, Abnutzung oder Handhabungsfehler auftreten und sind für den Drucker kaum erkennbar, führen jedoch im Druck zÜ Passerfehlern mit den bekannten Folgen, insbesondere bei Mehrfarbendruck. Auch Verschmutzung, Abnutzung oder Beschädigung der Spannschrauben können Ursache solcher Ungenauigkeiten sein.
  • Es liegt deshalb der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine für den Drucker leicht überschaubare Kontrollmöglichkeit für die Stellung der Druckplatte gegenüber dem Plattenzylinder in Umfangsrichtung zu schaffen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches. Nach dem Einspannen der Druckanfangskante der Druckplatte in die vordere Spann schiene und dem Ausrichten der Spannschiene in die Nullstellung mit Hilfe der mit Skala versehenen Spannschrauben kann der Drucker durch Blick auf die Druckplattenkanten sehr leicnt feststellen, ob die Stanzkanten in den seitlichen Ausstanzungen jeweils. mit den Strichmarken übereinstimmen, was ihm, wenn dies der Fall ist, bedeutet, daß die Druckplatte exakt auf dem Plßttenzylinder ausgerichtet ist. Damit die Uberprüfung ßrallaxfrei ist, ist es wichtig, daß die Strichmarke sich in radialer Höhe der Plattenzylindermantelfläche befindet.
  • Es kann sinnvoll sein, beiderseits der auf jeder Seite des Plattenzylinders befindlichen Strichmarke parallele Hilfsstrichmarken mit untereinander gleichen Abständen vorzusehen, da dadurch., wenn dies bei. älteren Platten, die bereits verzogen sind, oder bei Platten, auf denen das Druckbild schief steht, er>tnscht ist, ein bewußter, kontrollierter Schrägversatz der Druckplatte eingerichtet werden kann.
  • Ein erfahrener Drucker dürfte bei scharfen Strichmarken und Hilfsstrichmarken einen Versatz mit einer Anzeigegenauigkeit von ca. 0,05 mm feststellen können.
  • Eine erhöhte Ablesegenauigkeit kann dann erzielt werden, wenn die Stanzkante und die Strichmarke einen spitzen Winkel miteinander -einschließen und die Strichmarke von einer Linie im wesentlichen senkrecht gekreuzt wird und mit dieser und der Stanzkante einen gemeinsamen Schnittpunkt bildet, wenn die Paßstanzungen an den Paßführungsstiften anliegen, während zusätzlich beideseits der Linie ein Feld gleich beabstandeter Hilfslinien vorgesehen ist. Bei einer geringfügigen Verschiebung der Stanzkante gegenüber diesem gekreuzten Strich- und Linienfeld bildet dann die Stanzkante nicht mehr einen gemeinsamen Schnittpunkt mit der Strichmarke und der Linie, sondern mit irgendeinem anderen Paar aus einer Hilfsstrichmarke und einer Hilfslinie, was dann besonders deutlich ins Auge fällt, insbesondere wenn die Strichmarke und die Linie beispielsweise farbig gegenüber den Hilfsstrichmarken und den Hilfslinien hervorgehoben sind. Durch den Winkelversatz zwischen der Stanzkante und der Strichmarke kann nach Art eines Nonius auf einfache Weise die Ablesegenauigkeit erhöht und von der Ungenauigkeit von Schätzungen befreit werden.
  • Das Anbringen der Ausstanzungen an den Plattenrändern erfolgt mit Hilfe zweier zusätzlicher Stanzwerkzeuge in der Plattenstanze, mit der in der Platte die Registerpaßstanzungen hergestellt werden, wobei die Platte gegenüber der Stanze über eine Mittenzentrierung ausgerichtet wird. Die zusätzlichen Stanzwerkzeuge für die Ausstanzungen sind dann gegenüber der Mittenzentrierung so zu verschieben, daß die Ausstanzungen bei jedem Plattenformat im Randbereich stehen.
  • Soll außer einer Kontrolle in Umfangsrichtung auch eine Kontrolle der Lage der Druckplatte auf dem Plattenzylinder in axialer Richtung möglich sein, so kann auf dem Platten zylinder wenigstens eine weitere Skala vorgesehen sein, die einen in Umfangsrichtung verlaufenden Hauptstrich und Hilfsstriche-mit untereinander gleichem Abstand hat und die mit der in Umfangsrichtung verlaufenden Stanzkante wenigstens einer Ausstanzung derart in Beziehung gesetzt ist, daß bei exakt ausgerichteter Druckplatte der Hauptstrich und die in Umfangsrichtung verlaufende Stanzkante in Deckung sind.
  • Wenn die Skala für die Kontrolle in Umfangsrichtung aus dem gekreuzten Feld aus Strichmarke, Hilfsstrichmarken, Linie und Hilfslinien besteht, wie oben dargelegt, können die Linie und die Hilfslinien zugleich die Funktion des Hauptstriches und der Hilfsstriche übernehmen, wobei. dann u.U.
  • eine der Hilfslinien als Hauptstrich entsprechend der durch die Plattenstanze vorgegebenen Lage der in Umfangsrichtung verlaufenden Stanzkante der Ausstanzung als Hauptstrich optisch hervorgehoben wird.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nun im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Druckzylinder im Bereich der vorderen Spannschiene mit eingespannter Druckplatte; Fig. 2 die Druckanfangskante der Druckplatte; und Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Strichmarken- und Linienfeldes mit darüber angedeuteter Ausstanzung der Druckplatte.
  • Die Figur 1 zeit in Draufsicht eine vordere Spannschiene 10, die mit Spannschrauben 11 gegenüber der vorderen Kanalwand eines Plattenzylinders justierbar abgestützt ist. In die Spannschiene ist in üblicher Weise eine Druckplatte 12 an ihrer Druckanfangskante 13 eingespannt. Die Druckplatte 12 (siehe auch Figur 2) ist mit den üblichen Register aus stanzungen 14, 15 an der Druckanfangskante versehen, die an den Paßführungsstiften 16, 17 in der Spannschiene 10 während des Einspannens zur Anlage gebracht werden. Zu beiden Seiten der Spannschiene 10 befindet sich am Druckzylinder je eine Skala 18 mit einer Strichmarke 19 und Hiifsstrichmarken 20. Die Druckplatte (Fig. 2) weist zu den Seitenrändern hin offene Ausstanzungen 21 auf, deren zur Anlagekante 13 der Druckplatte 12 parallele Stanzkanten 22 dann mit den auf dem Druckzylinder angebrachten Strichmarken 19 deckend zusammenfallen, wenn die Paßstanzungen 14, 15 exakt gegen die Paßführungsstifte 16, 17 angeschoben sind und die Spannschrauben 11 in Nullstellung eingerichtet sind.
  • Die Strichmarken und Hilfsstrichmarken 19 bzw. 20 können auf gesonderten, am Plattenzylinder angeschraubten, polierten Anzeigewinkeln vorgesehen sein und müssen, um ein spielfreies Aufliegen der Druckplatte 12 zu gewährleisten, in radialer Höhe der Mantelfläche des Plattenzylinders liegen.
  • Dadurch ist ein parallaxfreies Ablesen gewährleistet, und das Bedienungspersonal ist durch die scharfkantigen Ecken der Platten nicht gefährdet.
  • Die Fig. 3 zeigt in vergrößerter Ausschnittsdarstellung eine mögliche Ausgestaltung der Strichmarken und Hilfsstrichmarken, die sowohl eine genaue Ablesung der exakten Nullstellung als auch besonders gut ein bewußtes Verstellen der Druckplatte 12 ermöglicht. Bei dieser Ausgestaltung schließt die Stanzkante 22 der gestrichelt angedeuteten Druckplatte 12 mit der Strichmarke 19 und den Hilfsstrihmarken 20 einen spitzen Winkel ein. Vorteilhafterweise liegt die Stanzkante 22 zur Druckanfangskante 13 der Druckplatte 12 parallel, während die Strichmarke 19 dagegen etwas schräg verläuft, um eine universelle Verwendung der Druckplatte 12 auch bei einfacher Ausgestaltung der Strichmarke und der Hilfsstrichmarken zu gewährleisten.
  • Das Feld der Strichmarke 19 mit den Hilfsstrichmarken 20 wird von einer Linie 23 mit dazu parallelen Hilfslinien 24 mit gegeneinander gleichem Abstand gekreuzt. Im dargestellten Fall der Fig. 3 verläuft die Linie 23 mit den Hilfslinien 24 senkrecht zur Stanzkante 22, was jedoch für das Prinzip nicht entscheidend ist. Der Schnittpunkt zwischen der Strichmarke 19 und der Linie 23 befindet sich dort, wo die Stanzkante 22 mit der Strichmarke 19 einen Schnittpunkt bildet, wenn die Paßstanzungen 14, 15 an den Paßführungsstiften 16, 17 anliegen.
  • Der Drucker kann nun nicht nur die exakte Nullstellung, in der sich die Stanzkante 22, die Strichmarke 19 und die Linie 23 in einem Punkt schneiden, sondern auch mit großer Genauigkeit eine Abweichung aus dieser Nullstellung erkennen, da die Stanzkante 22 dann die Strichmarke 19 außerhalb des Koordinatenpunktes 0,0 schneidet. Die Erkennung des Schnittpunktes ist durch die Hilfslinien 24 begünstigt.
  • Es ist nun ein Leichtes, durch geeignete Wahl des spitzen Winkels zwischen der Stanzkante 22 und der Strichmarke 19, sowie der Abstände zwischen den Hilfslinien 24, die Ablesung zwischen den Hilfsstrichmarken 20 nach Art eines Noniusa zu unterteilen, so daß der Drucker nicht mehr auf eine Schätzung des Abstands zwischen Stanzkante 22 und Strichmarke 19 angewiesen ist, sondern den Schnittpunkt zwischen Stanzkante 22 und Strichmarke 19 sowie die diesem Schnittpunkt zugehörige Hilfslinie 24 aufsucht und dann nach einera Maßstabstabelle die zugehörige Umfangsverschiebung abliest.
  • Wird beispielsweise ein Winkel zwischen Stanzkante 22 und Strichmarke 19 mit einem Tangens von 1/10 gewählt und haben die Linie 23 und die Hilfslinien 24 Abstände von 1 mm zueinander, so bedeutet eine Verschiebung der Stanzkante in Umfangsrichtung um z. B. 0,3 mm, daß die Stanzkante 22 die Strichmarke 19 im Schnittpunkt der Strichmarke mit derjenigen Hilfslinie 24 schneidet, die gegen die Linie 23 um 3 mm versetzt ist. Es kann sich als vorteilhaft erweisen, die Hilfslinien 24 und u. U. auch die Hilfsstrichmarken 20 mit Ziffern in positiver und negativer Richtung, ausgehend von der Linie 23 bzw. der Strichmarke 19, als 0, zu kennzeichnen, um die Ablesung sicherer und die Entnahme der wirklichen Verschiebungswerte aus einer Tabelle leichter zu machen.
  • Eine solche Tabelle der Verschiebungswerte in Millimeter sähe für die oben angegebenen Linienabstände und den Tangens des Winkels von 1/10 etwa folgendermaßen aus:
    Bezeichnung der Hilfslinie -4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4 5
    Hilfsstrichmarke -1 -2,4 -2,3 -2,2 -2,1 -2,0 -1,9 -1,8 -1,7 -1,6 -1,5
    " -2 -1,4 -1,3 -1,2 -1,1 -1,0 -0,9 -0,8 -0,7 -0,6 -0,5
    " 0 -0,4 -0,3 -0,2 -0,1 0 0,1 0,2 0,2 0,4 0,5
    " 1 0,6 0,7 0,8 0,9 1,0 1,1 1,2 1,2 1,4 1,5
    " 2 1,6 1,7 1,8 1,9 2,0 2,1 2,2 2,2 2,4 2,5
    " 3 2,6 2,7 2,8 2,9 3,0 3,1 3,2 3,2 3,4 3,5
    In der Fig. 3 ist die verschobene Stanzkante mit 22' bezeichnet und strichpunktiert eingezeichnet, während die zugehörige Hilfslinie mit 24' gekennzeichnet ist.
  • Es ist grundsätzlich auch möglich, die Umfangsverschiebung der Stanzkanten 22 gegenüber einer definierten Nullstellung bei exakter Ausrichtung der Druckplatte mittels elektronischer Abtasteinrichtungen festzustellen und elektronisch anzuzeigen, so daß für den Drucker bei ungünstigen Lichtverhältnissen am Arbeitsplatz das Ablesen an scharfen Strichmarken entfallen kann. Die eindimensionale Kontrolle der erfindungsgemäßen Einrichtung erlaubt eine besonders einfache Handhabung.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Registersystem zum passerhaltigen Ausrichten einer biegsamen Druckplatte PATENTANSPRUCHE 1. Registersystem zum passerhaltigen Ausrichten einer wegs atmen Druckplatte auf dem Platten zylinder einer Rotationsdruckmaschine mit mindestens zwei in der Druckanfangskante der Druckplatte vorgesehenen Paßstanzungen zur Anlage an Paßführungsstiften einer im Plattenzylinderkanal ausgerichtet gehalterten Spannschiene, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Plattenseitenkante eine seitliche Ausstanzung (21) mit auf die Anlagelinie der Paßstanzungen (14,15) ausgerichteter, gerader, im wesentlichen achsparalleler Stanzkante (22) angebracht ist und daß am Plattenzylinder in radialer Höhe seiner Mantelfläche auf die Stanzkanten (22) bezogene Strichmarken (19) angebracht sind, die sich mit den Stanzkanten (22) überdecken, wenn die Paßstanzungen (14,15) an den Paßführungsstiften (16,17) anliegen.
  2. 2. Registersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Strichmarken (19) parallele Hilfsstrichmarken (20) mit untereinander gleichen Abständen vorgesehen sind.
  3. 3. Registersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzkante (22) und die Strichmarke (19) einen spitzen Winkel miteinander einschließen und daß die Strichmarke (19) von einer Linie (23) im wesentlichen senkrecht gekreuzt ist und mit dieser und der Stanzkante (23) einen gemeinsamen Schnittpunkt bildet, wenn die Paßstanzungen (14,15) an den Paßführungsstiften (16,17) anliegen, und daß beiseitig der Linie (23) ein Feld gleich beabstandeter Hilfslinien (24) vorgesehen ist.
  4. 4. Registersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strichmarken (19) und die Linien (23) gegenüber den Hilfsstrichmarken (20) und den Hilfslinien (24) optisch hervorgehoben sind.
  5. 5. Registersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Kontrolle in axialer Richtung auf dem Plattenzylinder wenigstens eine weitere Skala vorgesehen ist, die einen in Umfangsrichtung verlaufenden Hauptstrich und dazu paralleleEi2isstriche mit untereinander gleichem Abstand hat und die mit der in Umfangsrichtung verlaufenden Stanzkante wenigstens einer Ausstanzung(21) derart in Beziehung gesetzt ist, daß bei exakt ausgerichteter Druckplatte (12) der Hauptstrich und die in Umfangsrichtung verlaufende Stanzkante in Deckung sind.
  6. 6. Registersystem nach den Ansprüchen 5 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptstrich und die Hilfsstriche mit den Hilfslinien (24) und der Linie (23) identisch sind.
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