DE3019113C2 - Zentrifugalsiebmaschine für Getreidemahlgut - Google Patents

Zentrifugalsiebmaschine für Getreidemahlgut

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DE3019113C2
DE3019113C2 DE19803019113 DE3019113A DE3019113C2 DE 3019113 C2 DE3019113 C2 DE 3019113C2 DE 19803019113 DE19803019113 DE 19803019113 DE 3019113 A DE3019113 A DE 3019113A DE 3019113 C2 DE3019113 C2 DE 3019113C2
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Germany
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sieve
screening machine
brushes
housing
rotor
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DE19803019113
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DE3019113A1 (de
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Karl Viktor Ludwig Curitiba Guth
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/20Stationary drums with moving interior agitators

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  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zentrifugalsiebmaschine für Getreidemahlgut, bestehend aus einem lotrechten, zylindrischen Gehäusemantel, der konzentrisch und mit Abstand eine zylindrische, von einem Siebmantel gebildete, unten geschlossene Siebkammer umgibt, die am Boden eine Aufgabestelle für das zu siebende Mahlgut und am oberen Rand eine Abgabestelle für grobkörniges Gut aufweist wobei das untere Ende des Gehäusemantels in einen Sammeltrichter für Fertigprodukt mündet und zentrisch im Gehäusemantel ein mit Schlägern und Bürsten besetzter umlaufender Rotor gelagert ist.
Mit bekannten Zentrifugalmaschinen dieser Bauart, z. B. gemäß PCT/BR 79/00 001 ist eine gute Siebung möglich. Allerdings ergeben sich dann gewisse Schwierigkeiten, wenn am Siebgewebe Beschädigungen auftreten, bei denen auch gröbere Gutsteilchen in das Fertigprodukt gelangen und dessen Qualität gemindert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Siebmaschine der eingangs erwähnten Art so auszugestalten und weiterzuentwickeln, daß die vorgenannten Schwierigkeiten vermieden werden und zusätzlich die Möglichkeit besteht, das Auftreten von derartigen Siebbeschädigungen anzuzeigen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß zwischen der Siebkammer und dem Sammeltrichter eine weitere, als Nachsiebkammer dienende Siebkammer angeordnet ist, die von einem zylindrischen Siebmantel mit trichterförmigem, bis an den Gehäusemantel reichenden Rand gebildet und nach oben offen ist sowie an ihrem unteren Ende einen Auslaufkanal für Grobteile besitzt wobei der Rotor auch in der Nachsiebkammer angeordnet ist
Durch diese Ausführung wird einerseits verhindert, daß gröbere, durch ein beschädigtes Siebgewebe der Siebkammer austretende Gutsteilchen in das Fertigprodukt gelangen. Andererseits zeigt das Auftreten gröberer Teilchen am Auslaufkanal sofort an, daß ewe Be-ο triebsstörung am Siebgewebe der Siebkammer vorliegt Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Zentrifugalsiebmaschine nach der Erfindung,
is F i g. 2 eine Seitenansicht des Rotors (vergrößert),
Fig.3 eine Draufsicht auf eine Zentrifugalsiebmaschine nach der Erfindung und
F i g. 4 eine Draufsicht auf einen Rotor gem. F -; g. 2.
F i g. 1 zeigt eine Zentrifugalsiebmaschine, bestehend aus einem lotrechten, zylindrischen Gehäusemantel 1, der konzentrisch und mit Abstand eine obere Siebkarnmer 2 und eine untere Nachsiebkammer 3 umgibt die von zylindrischen Siebmänteln 5 bzw. 13 gebildet sind und in denen eine zentrale, mit geschränkten Schlägern 8 besetzte Rotorwelle 10 umläuft Am unteren Ende des Siebmantels 5 der oberen Siebkammer, die nach unten hin geschlossen ist berindet sich eine Aufgabestelle 4 für das zu siebende Mahlgut Am oberen Ende der Siebkammer 2 ist eine nicht weiter gekennzeichnete Abgabestelle für das grobe Mahlgut angeordnet Die Siebkammer 2 ist nach oben hin geschlossen.
Die geschränkten Schläger 8 bewirken, daß das unten aufgegebene Mahlgut schraubenförmig über den Siebmantel 5 nach oben gefördert wird und seine feinen Teilchen dabei in den Ringspalt 6 zwischen dem Gehäusemantel 1 und dem Siebmantel S gelangen und herabfallen.
Mit Abstand unterhalb der Siebkammer 2 befindet sich die oben offene Nachsiebkamc-pr 3, deren Siebmantel 13 einen oberen, undurchlässigen trichterförmigen und bis an den Gehäusemante! I reichenden Rand 14 hat und zur Aufnahme des durch den Siebmantel 5 ausgetretenen Siebgutes dient. Dieses Siebgut wird mittels des auch in dieser Kammer 3 befindlichen Rotors durch den Siebmantel 13 getrieben und fällt dann in einen darunter befindlichen Sammeltrichter 7 des Gehäusemantels 1.
Der Rotor besteht, wie F i g. 2 und 3 zeigen, aus einer Rotorwelle 10, auf der abwechselnd über den Umfang
so verteilt und um 90° versetzt, mittels Schrauben 11 einstellbare geschränkte Schläger 8 und Bürsten 9 angeordnet sind, die in axialer Richtung geschlossene Bürsten- bzw. Schlägerreihen bilden.
Die in der Nachsiebkammer 3 befindlichen Schläger 8 sind so eingestellt, daß nur Teilchen, die gröber sind, als das Siebgewebe des Siebmantels 13 durch einen am Kammerboden angeordneten Auslaufkanal 12 austreten können, während die übrigen Teilchen in den Ringraum zwischen dem Gehäusemantel 1 und dem Siebmantel 13 gelangen. Die reihenförmig angeordneten Bürsten bestreichen die gesamte Fläche des Siebmantels 13 und bewirken dessen ständige Reinigung während des Rotorumlaufes.
Zweckmäßig ist am Auslaufkanal 12 eine nicht dargestellte Warneinrichtung angeordnet, die beim Anfall von gröberen Teilchen anspricht und eine Betriebsstörung meldet bzw. die Zentrifugalsiebmaschine stillsetzt.
Während F i g. 3 einen Rotor in vergrößerter, sehe-
30 19 113
3
10 4 * -
matischer Darstellung wiedergibt, zeigt Fig.4 einen
Rotor in der Draufsicht zu F i g. 2. Er ist dabei als ring
förmiger Körper ausgebildet, der auf der Rotorwelle
sitzt
■;
15
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 20
25
30
35
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50
55
60
t5

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zentrifugalsiebmaschine für Getreidemahlgut, bestehend aus einem lotrechten, zylindrischen Gehäusemantel, der konzentrisch und mit Abstand eine zylindrische, von einem Siebmantel gebildete, unten geschlossene Siebkammer umgibt, die am Boden eine Aufgabestelle für das zu siebende Mahlgut und am oberen Rand eine Abgabestelle für grobkörniges Mahlgut aufweist, wobei das untere Ende des Gehäusemantels in einen Sammeltrichter für Fertigprodukt mündet und zentrisch zum Gehäusemantel ein mit Schlägern und Bürsten besetzter Rotor gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Siebkammer (2) und dem Sammeltrichter (7) eine weitere, als Nachsiebkammer (3) dienende Siebkammer angeordnet ist, die von einem zylindrischen Siebmantel (13) mit undurchlässigem trichterförmigem, b&an den Gehäusemantel (1) reichenden 1\OJ1U llfj gCUUUCl, liaVll UlIlClI gVOVIllUOdVtl Utiu liuvil oben offen ist, sowie an ihrem unteren Ende einen Auslaufkanal (12) für Grobteile aufweist und in der ebenfalls der Rotor mit Schlägern (8) und Bürsten (9) angeordnet ist
2. Zentrifugalsiebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufkanal (12) mit einer Warneinrichtung verbunden ist, die auf den Anfall gröberer Teilchen anspricht
3. Zentrifugalsiebmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Rotor mit abwechselnd um 90° versetzten Bürsten (9) und einstellbaren geschränkten Schlägern (8) besetzt ist die über den Umfang verteilt ungeordnet sind und in axialer Richtung jeweils geschlossene Reihen bilden.
DE19803019113 1979-05-25 1980-05-20 Zentrifugalsiebmaschine für Getreidemahlgut Expired DE3019113C2 (de)

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BR7903275A BR7903275A (pt) 1979-05-25 1979-05-25 Repassadora centrifuga para controle de qualidade em processamento de cereais e outros granulados

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DE3019113A1 DE3019113A1 (de) 1980-11-27
DE3019113C2 true DE3019113C2 (de) 1984-09-27

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DE19803019113 Expired DE3019113C2 (de) 1979-05-25 1980-05-20 Zentrifugalsiebmaschine für Getreidemahlgut

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EP2067534A1 (de) 2007-12-05 2009-06-10 Artech Systems AG Siebsystem mit rohrförmigem Sieb und Verfahren zum Betrieb eines Siebsystems mit rohrförmigem Sieb

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DE4307789C3 (de) * 1993-03-12 2000-02-24 Buehler Ag Kontroll-Siebvorrichtung sowie Verwendung der Vorrichtung
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BR7903275A (pt) 1979-08-07
DE3019113A1 (de) 1980-11-27

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