DE3018492A1 - Gasplattenlagerung - Google Patents

Gasplattenlagerung

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DE3018492A1
DE3018492A1 DE19803018492 DE3018492A DE3018492A1 DE 3018492 A1 DE3018492 A1 DE 3018492A1 DE 19803018492 DE19803018492 DE 19803018492 DE 3018492 A DE3018492 A DE 3018492A DE 3018492 A1 DE3018492 A1 DE 3018492A1
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DE
Germany
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floor
container
glass plate
rear wall
upper edge
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19803018492
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Jacob Krakauer
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Bionics Industrial Automation Bv Den Haag Nl
Original Assignee
ALCOMAG BV
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/05Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles
    • B65G49/06Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for fragile sheets, e.g. glass
    • B65G49/067Sheet handling, means, e.g. manipulators, devices for turning or tilting sheet glass
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/05Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles
    • B65G49/06Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for fragile sheets, e.g. glass
    • B65G49/062Easels, stands or shelves, e.g. castor-shelves, supporting means on vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G49/068Stacking or destacking devices; Means for preventing damage to stacked sheets, e.g. spaces

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  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Lagerungssystem, im allgemeinen ein
  • System zur Handhabung von Glasplatten, bei dem sog. Paletten in Form von Glasplattenbehältern verwendet werden.
  • Bei der Herstellung und Verarbeitung von Glasplatten, vor allem bei der Herstellung von aus-mehreren Lagen bestehendem Glas, wird ein grosser Teil des Selbstkostenpreises, durchschnittlich 25-30%, durch die Kosten der Materialhandhabung einschl. der Lagerung-während der verschiedenen Phasen -slHersteLlungsverfahrens.bestisrmt.
  • Der vorlisgenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Kostenfaktor herzbzusetzen.--In-der einschlägigen- Industrie muss aus dem Ofen abgeliefertes oder aus einer Zwischenlagerung kommendes Plattenglas einer Schneidanlage zugeführt werden und die auf verschiedene Masse geschnittenen Glasplatten müssen dann gelagert und selektiv aus der Lagerung entfernt werden können, um sie einer Montagebahn zuzuführen, z.B. zur Erzeugung von Doppelglas und/oderzur Verpackung als Fertigprodukt und zur Ablieferung gemäss Bestellung.
  • Die Erfindung schafft ein mehruniversEiressmodulares und flexibles System als bisher angewendet wird, mit dem die vorgenannten Handlungen mit minimalem Kostenaufwand durchgeführt werden können.
  • Es. ist bekannt, für die Lagerung von Glasplatten Behälter in Form eines Bodens und einer Rückwand zu benutzen, wobei die Sektoreneinteilung durch Drähte erfolgt, die über hakenförmige Elemente am Vorderrand des Bodens und am oberen Rand der Rückwand kontinuierlich hin und her umgeschlagen sind, in und zwar - derart, - dass/jedem Sektor eine Glasplatte aufrecht gelagert werden kann. In der Praxis werden solche Behälter, die einen geschlossenen, oft -aus Holz oder Kunststoff bestehenden Boden aufweisen, praktisch ausschliesslich für verhältnismässig grosse Platten verwendet. Für kleinere Abmessungen -YerAen oft Gestelle verwendet, bei denen die Platten seitwärts gegen eine geneigte Wand gelagert werden, oder die kleineren Platten werden auf Balken zwischen vertikalen Pfählen gelagert. Es ist ein Nachteil dieser Lagerungsform, dass die hin und her geschlungene Drähte verhältnismässig viel Raum beanspruchen, während auch die Breite der Haken oder Zähne, um welche die Drähte geschlungen sind, die Lagerungskapazität beschr.änkt.
  • Erfindungsgemäss wird dieser Nachteil dadurch vermieden, dass bei einem Lager dieser Art die Sektoreneinteilung durch, vorzugsweise mit einem Kunststoffmantel überzogene, verhältnismässig steife Stangen bewirkt wird, die sich von dem Vorderrand des Tragbodens zum oberen Rand der Rückwand erstrecken und an den Enden je einzeln festgesetzt sind. Die Breite der auf diese Weise gebildeten Sektorentrennung wird dann ausschliesslich durch die Dicke des Stabmaterials und gegebenenfalls des Ueberzugsmantels bestimmt, so dass je laufendem Meter Behälterbreite eine maximale Anzahl Glasplatten gelagert werden kann.
  • Vorzugsweise erfolgt das Festsetzen der Stabenden durch eine Schraubenverbindung oder eine andere lösbare Verbindung an sich über den Vorderrand des Bodens bzw. über den oberen Rand der Rückwand erstreckenden Profilen, was den Vorteil hat, dass die Behälter bi11ig, ohne dass qxlalifiziertes Personal notwendig ist, serienmässig hergestellt und Stäbe in einfacher Weise ersetzt werden können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Sektoreneinteilung eines Glasplattenbehälters durch sich wenigstens örtlich dicht über dem Niveau des Tragbodens erstreckende. Trennstäbe- , weiter Bodenstäbe genannt, ergänzt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die Glasplatten in nahezu exakt aufrechter Lage gehalten werden.
  • Dadurch, dass zur Bildung von Sektoren in einem Glasplattenbehälter, gegebenenfalls mit einem Kunststoffmantel überzogene, Stäbe aus verhältnismässig steifem Werkstoff benutzt werden, genügt, wie vorstehend erläutert wurde, eine einfache Art der Befestigung der Stabenden am Behälter.
  • Um das Einschieben von Glasplatten mit verschiedenen Abmessungen in den Behälter, derart, dass dessen Vorderränder etwa in Flucht zu liegen kommen, zu erleichtern, kann erfindungsgemäss jeder sich diagonal nach oben erstreckende- Trennstab mit einer gegen die Vorderseite des Behälters gerichteten Kurve-versehen sein, die eine visueller Referenz und ein manuelles Mittel-zum In-Lage-Bringen der Scheiben bildet. Ausserdem können dadurch, dass die diagonalen Trennstäbe von dem Behältervorderrand hinauf-.
  • ragen, die odenstäbe über dem Bodenniveau bis hart an den Vorderrand gebracht werden, wodurch die Vorderrandzone des Bodens von der unteren Seite ab optimal zugänglich bleibt.
  • Der Tragboden des Behälters wird nämlich vorzugsweise durch einen offenen Rahmen gebildet,was heisst, dass bei Bodenfläche aus einer Anzahl Querträgern innerhalb eines Rahmens zusammengesetzt ist, so dass im Behälter gelagerte Glasplatten von der unteren Seite her wenigstens örtlich zugänglich sind und der Behälter-mechanisch gefüllt und/oder geleert werden kann, was bei'schweren Glasplatten, im allgemeinen Platten mit grossen Abmessungen, vorzuziehen ist.
  • Die Erfindung=schafft daher auch ein mechanisches Handhabungssystem, von dem ein wesentlicher Teil eine sog.Xebebrücke ist, versehen mit einem auf und nieder beweglichen Längsträger, der im oberen Rand mit Aussparungen und wenigstens teilweise über den oberen Rand hinausragenden Rollen, von denen eine oder mehrere antreibbar sein können, versehen ist.
  • Ein Behälter mit Glasplatten, die verschiedene Abmessungen haben können, kann gegenüber der Hebebrücke derart in Lage gebracht werden, dass eine Platte, die zur weiteren Behandlung, zum Transport od.dgl. aus dem Behälter entfernt werden soll, mit dem unteren Rand, dessen Lage ziemlich genau durch die einander benachbarten, parallelen Bodenstangen des Behälters bestimmt wird, sich- gerade über den Hebebrückerollen befindet. Der Längsträger der Hebebrücke kann jetzt hinauf bewegt werden, wobei die Querträger des Behalterbodens in die Aussparungen im Hebebrücketräger. aufgenommen werden und die Pollen mit dem unteren Rand der Glasplatte in Berührung kommen, bzw, diese ein wenig anheben können. Dadurch, dass die Hebebrückerollen nun angetrieben werden, kann die Glasplatte aus dem Behälter entfernt werden. Es ist klar, dass die Hebebrücke auch dafür verwendet kann, eine Glasplatte in den Behälter einzuführen.
  • Die entsprechend aus dem Behälter gefahrene -Glasplatte kann von Hand angefasst werden, jedoch vollständige Mechanisierung ist dadurch möglich., dass ein Tragjoch benutzt wird, das aus einem später zu erwähnenden Grunde Kippjoch genannt werden wird.
  • Das Kippjoch befindet sich mit dem wirksamen Teil in- derselben Vertikalebene wie der Längsträger der Hebebrücke an der Vorderseite eines- s;i4h-.
  • über der Hebebrücke befindenden Glasplattenbehälters. Das Joch ist mit einem Bodenbalken, in dem eine Reihe von Tragrollen gelagert. ist, -von denen eine oder mehrere antreibbar sein können und mit im wesentlichen über dem Bodenbalken räumlich verteilt und zur seitlichen Unterstützung eIner Glasplatte zusammenwirkenden Stützrollen versehen. Auch kann im Joch: eine Luftkissenkonstruktion zur Führung von Glasplatten benutzt werden. Eine von der Hebebrücke aus einem Behälter gefahrene Glasplatte kann, indem sie auf den Tragrollen des Joches zwischen den Stützrollen aufruht, in -vrtikaler Lage aufgenommen werden. Ist die Glasplatte ganz aus dem Behälter entfernt, so kann das Joch teilweise gekippt werden, so dass ein grosser Teil Plattengewichts von den Stützrollen aufgenommen wird und die Platte--an.eine Stelle gefahren wird wo die Glasplatte zur weiteren. Verarbeitung, Verpackung od.dgl. , gegebenenfalls in horizontaler Lage, abgeliefert wird. Das vorbeschriebene System verschafft eine optimale Benutzung der Lagerungsfläche, und zwar dadurch, dass die Glasplatten in den Behältern nur durch verhältnismässig dünne Trennstäbe voneinander geschieden sind, während das Selektieren von Glasplatten effektiv völlig mechanisch-erfolgen Das System ist universal in dem Sinne, dass es bei allen Arten von Schneid-, Wasch- und Montageanlagen anwendbar ist.
  • Dadurch, dass das System zudem modular ist, was heisst, dass die ZahX der Behälter in einfacher Weise erhoht werden kann, ist das System ausserdem sehr flexibel und kann es in einfacher Weise den Forderungen jedes Benutzers angepasst werden.
  • Das mechanische Selektieren und Entfernen | beliebiger Glasplatten aus dem Behälter kann betriebssicher dadurch erledigt werden, dass die Glasplatten sehr nahe aneinander angeordnet sind, m.a.W.: die Fächer sind schmal und der untere Rand eíner jeden Glasplatte befindet -sich daher an einer solchen Stelle dass die Hebebrückerollen diese betriebssicher anpassen können.
  • Das System erfordert einen geringen Personaleinsatz und kann weitgehend automatisiert werden, was vor allem bei der Herstellung- von aus mehreren Logen bestehendem Glas, bei der jeweils zwei oder mehrere Scheiben mit gleicher Dicke und Abmessungen zusammengesucht werden sollen, einen wesentlic:ben kostensparenden Faktor darstellt.
  • Zul-Klarstellung der Erfindung werden unter Hinweis auf die Zeichnung Ausführungsbeispiele von Teilen des Systems zur Lagerung von Glasplatten beschrieben. Es zeigen darin: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Gläsplattenbehälters; Fig. 2 eine Vorderansicht des Behälters nach Fig. 1; Fi-g.-3 eine.Ansicht gemäss den-Pfeilen III-III in- Fig. 2, jedoch in vergrössertem Massstab; Fig. 4 eine Seitenansicht der Hebebrücke, Fig. 5-eine Endansicht des Kippjoches; und Fig. 6 eine Seitenansicht des Joches nach Fig. 5.
  • Gemäss der Zeichnung, vor allem Fig. 1-3, ist ein Glasplattenbehälter mit einem Boden 1 und einer Rückwand 2 versehen, die am hinteren Ende des Bodens 1, wo ein C-Profil vorgesehen ist, das mit einem C-Profil 5 und zwei Seitenträgern 6 und 7 einen Bodenrahmen bildet, miteinander verbunden sind. Zwischen den Seitenträgern 6 und 7 erstrecken sich mehrere Längsträger 8, auf denen Glasplatten 9 zu ruhen kommen können.
  • Die Rückwand 2 wird durch zwei Ständer 10 und ein Profil 11 gebildet.
  • Mit einem Ueberzug 12 ausgestattete Stäbe 13 erstrecken sich mit einer Kurve 14, die aus dem den Vorderrand des Bodens 1 bildenden C-Prqfil hinausragt, zwischen dem Profil 5 und dem Profil 11.
  • Åhnliche, mit einem Schutzmantel 12 ausgestatte Stäbe 15 erstrecken sich dicht über dem Niveau des Bodens 1 zwischen dem Profil. 5 und dem-Profil 3.
  • Die Stäbe 13 sind an ihren Enden durch Schraubenverbindungen 16 und 77 mit den Profilen 5 bzw. 11 verbunden und die Stäbe 15 sind an einem Ende, ihrem hinteren Ende, ebenfalls durch Schraubenverbindungen 18 mit dem Profil 3 verbunden. Ihr vorderes Ende ist durch eine Schweissstelle 19 fest mit einer Mutter 20 der Schraubenverbindung 16 verbunden. Die zwischen den unterschiedlichen Stäben 13 (und den dazu gehörenden Bodenstäben 15) gebildeten Sektoren 21 brauchen nur etwas breiter zu sein als die darin einzuschiebenden Glasplatten 9. Der minimale Relativabstand aufeinander-.folgender Sektoren oder Fächer 21 wird ausschliesslich durch die Dicke der Stäbe 14, 15, bzw. ihres Mantels 1.2 oder- durch die maximale Querabmessung der Schraubenverbindungen 16, 17, 18 bestimmt.
  • Ein Behälter nach Fig. 1 und 2 kann also verhältnismässig viele Glasplatten 9 enthalten. Die unteren Ränder der Glasplatten sind von der ~Unterseite her über die Räume zwischen den Querträgern 8 zugänglich. Diese Ränder werden durch die Bodenstäbe 15, die verhältnismässig dicht beieinander liegen, genau in Lage gebracht, so dass sie betriebssicher von der im folgenden zu beschreibenden Hebebrücke angefasst werden können.
  • Die in Fig. 4 in Seitenansicht schematisch dargestellte Hebebrücke ist- mit einem Längsträger 22 ausgerüstet, der an seinem oberen Rand mit einer Anzahl Aussparungen 23 und einer Anzahl Rollen 24, von denen eine oder mehrere antreibbar sein können, versehen ist. Der Träger 22 ist durch einen Zylinder 25 und ein im allgemeinen durch 26 angegebenes Gestänge auf und nieder beweglich.
  • Die Hebebrücke kann an einer festen Stelle aufgestellt sein und jeder Behälter kann mit jedem gewünschten Sektor 21 über dem Träger 22 vorgesehen sein. Es ist natürlich- auch möglich, die -Hebebrücke zusammen mit dem Kippjoch gegenüber einem-Behälter oder einer Reihe von Behältern zu verschieben. Durch Anheben des Trägers 22 kommen, während die Querträger 8 in die Aussparungen 23 -aufgenommen werden, die Rollen 24 mit dem unteren Rand einer auf den Querträgern ruhenden Glasplatte 9 in Berührung. Wird die Glasplatte von den Querträgern 8 gehoben, so kommt diese auf den Rollen 24 zu ruhen.-Das Antreiben einer oder mehrerer Rollen 24 führt zum Entfernen der Glasplatte 9 aus dem Behälter. Die Glasplatte kann von dem in Fig. 5 und 6 dargestellten Kippjoch übernommen werden.
  • Das Kippjoch ist mit einem Untergestell 27~verseheno in dem(nicht-dargestellte) Räder gelagert sein können, mit deren Hilfe das Joch- (z.B. über Schienen) fahrbar ist. Auf dem Untergestellt 27 sind Lager 28 zur schwenkbaren Unterstützung eines Rahmens 29 angeordnet, versehen mit einem Bodenbalken 30 mit einer Reihe von Tragrollen 31. Wenn man das Joch in Fig. 5 rechtsum über 90° kippbar machen will, kann die rechte Seite des Joches flach ausgebildet sein:und z.B. zwischen dem Untergestell 27 und dem Joch ein Kippantrieb--eingesetzt werden.
  • Im Rahmen 29 sind Querbalken 32 montiert, auf deren jedem Stützrollen 33 gelagert sind. In kurzer Entfernung vor der Ebene der Querbalken 32 sind im Rahmen 29 Stäbe lösbar montiert. Die Stäbe 34 tragen Rollen 35.
  • Von denTragrollen-31 ist mindestens eine antreibbar und eine von den Hebebrückerollen24 aus dem Behälter gefahrene Glasplatte 9 kann von den Tragrollen 31 des Kippjoches übernommen werden und ganz in das Joch aufgenommen werden. Die auf den -Tragrollen 31 ruhende Glasplatte 9 wird zwischen die räumlich verteilt .angeordneten Stützrollen 33 und 35 aufgenommen und seitlich unterstützt. Das Joch kann dann an eine Stelle gefahren werden, wo die Glasplatte zur Weiterbehandlung abgeliefert wird.
  • Es ist klar, dass- die Erfindung sich nicht auf die beschriebenen Ausbildungen beschränkt, sondern dass Aenderungen im Rahmen der Erfindung möglich sind.
  • Wesentlich für das System ist die Verwendung einfacher Behälter mit boher Kapazität, in denen die Glasplatten genau in Lage gebracht und mit für den mechanischen Transport zugänglichen unteren Rändern angeordnet- -sind.
  • Dadurch kann eine Programmsteuerung für Lagerung und Selektierung von Glasplatten angewendet werden, ohne dass ein ausführliches Kontrollsystem für die betriebssichere Wirkung davon erforderlich ist.

Claims (7)

  1. Glasplattenlagerung Patentansprüche 1. Behalter zur Lagerung von Glasplatten, versehen. mit einem Boden und einer Rückwand und einer Sektoreneinteilung mittels dünner Elemente, die sich zwischen dem Vorderrand des Bodens und dem oberen Rand der Rückwand derart erstrecken, dass in jedem Sektor eine Glasplatte aufrecht gelagert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Sektoreneinteilung durch, vorzugsweise mit einem Kunststoffmantel überzogene, verhältnismässig steife Stangen bewirkt wird, die sich von dem Vorderrand des Tragbodens zum oberen Rand der Rückwand erstrecken und an den Enden je einzeln festgesetzt sind.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabenden durch Schraubenverbindungen an sich über den Vorderrand des Bodens bzw. über den oberen Rand der Rückwand erstreckenden Profilen. festgesetzt sind.
  3. 3. Behalter nach-Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Bodenstäbe., die sich wenigstens örtlich dicht über dem Niveau des Tragbodens erstrecken und auf diese Weise Trennstäbe bilden.
  4. 4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder sich diagonal nach-oben erstreckende Trennstab mit einer gegen die Vorderseite des Behälters gerichteten. Kurve versehen ist.
  5. 5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet-, dass der Tragboden durch eine Anzshl Querträger- innerhalb eines Rahmensgebildet ist.
  6. 6. Hebebrücke zur Verwendung in Kombination mit Räumen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen auf und nieder beweglichen Längsträger, der im oberen Rand mit Aussparungen und wenigstens teilweise über den oberen Rand hinausragenden Rollen, von denen eine oder mehrere antreibbar sein können, versehen ist.
  7. 7. Kippjoch zur Verwendung bei Behältern nach einem der Ansprüche -1 bis 5 -und in Kombination mit der Hebebrücke nach Anspruch 6, - gekennzeichnet durch einen Bodenbalken-, in dem eine Reihe von Tragrollen gelagert ist, von denen eine oder mehrere antreibbar sein- können und durch im wesentlichen über dem Bodenbalken.rällmlieh verteilt- und zur seitlichen Unterstützung einer Glasplatte zusammenwirkende Stützrollen.
DE19803018492 1979-05-17 1980-05-14 Gasplattenlagerung Withdrawn DE3018492A1 (de)

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NL7903907A NL7903907A (nl) 1979-05-17 1979-05-17 Glasplaatopslag.

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DE19803018492 Withdrawn DE3018492A1 (de) 1979-05-17 1980-05-14 Gasplattenlagerung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19600348C2 (de) * 1996-01-08 2001-11-22 Lewecke Maschb Gmbh Regalanlage für Platten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19600348C2 (de) * 1996-01-08 2001-11-22 Lewecke Maschb Gmbh Regalanlage für Platten

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NL7903907A (nl) 1980-11-19

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