DD287461A5 - Vorrichtung zum vertikalen abstellen von scheiben, insbesondere von glasscheiben - Google Patents

Vorrichtung zum vertikalen abstellen von scheiben, insbesondere von glasscheiben Download PDF

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DD287461A5
DD287461A5 DD89330229A DD33022989A DD287461A5 DD 287461 A5 DD287461 A5 DD 287461A5 DD 89330229 A DD89330229 A DD 89330229A DD 33022989 A DD33022989 A DD 33022989A DD 287461 A5 DD287461 A5 DD 287461A5
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vertikalen Abstellen von Scheiben, insbesondere von Glasscheiben, von einer Erfassungsstelle auf einer Absetzstelle, wobei die Scheiben in etwa horizontaler Position an der Erfassungsstelle durch eine Saugvorrichtung erfaszt werden, die eine Unterdruckeinrichtung aufweist und an einem Gestell angeordnet ist, welches oberhalb der Scheibe parallel liegt, wobei ein Rahmen mit zwei feststehenden vertikalen Teilen im Bereich der Erfassungsstelle angeordnet ist und die vertikalen Teilen einen solchen Abstand zueinander aufweisen, dasz das Gestell zwischen diesen durchfuehrbar ist, und an jedem Teil mindestens ein oberes Fuehrungselement sich befindet, wodurch das Gestell von der in etwa horizontalen Position zu einer etwa vertikalen Position ueberfuehrbar ist, um die Scheibe auf der Absetzstelle abzustellen. Hierbei soll erreicht werden, dasz die Foerderstrecke bis zum vertikalen Abstellen der Scheiben relativ gering ist und die Anzahl der im Bereich der Erfassungsstelle abzustellenden Scheiben erhoehbar ist. Dieses wird dadurch erreicht, dasz symmetrisch auf beiden Seiten der Erfassungsstelle im Rahmen mit zwei feststehenden vertikalen Teilen jeweils mit einer Absetzstelle in Wirkverbindung stehend angeordnet ist, wobei die Erfassungsstelle mit einem einzigen Gestell versehen ist, welches auf Fuehrungselementen des einen Rahmens oder auf Fuehrungselementen des anderen Rahmens verschiebbar ist, und an dem Gestell ein Rahmen der Saugvorrichtung angeordnet ist, der senkrecht zur Oberflaeche der zu transportierenden Scheibe einstellbar ist und parallel zur Oberflaeche der Scheibe in einem Abstand verschiebbar ist, der ein Erfassen der Scheibe in der Erfassungsstelle in einem vorbestimmten Toleranzbereich sichert. Fig. 3{Vorrichtung; vertikale Abstellung; Scheibe; Glasscheibe; horizontale Position; Erfassungsstelle; Rahmen; Gestell; Saugvorrichtung; Absetzstelle; Fuehrungselement; Toleranzbereich}

Description

Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum vertikalen Abstellen von Scheiben, insbesondere von Glasscheiben, von einer Erfassungsstelle auf eine Absetzstelle, wobei die Scheiben in etwa horizontaler Position an der Erfassungsstelle durch eine Saugvorrichtung erfaßt werden, die eine Unterdruckeinrichtung aufweist und an einem Gestell angeordnet ist, welches oberhalb der Scheibe parallel liegt, wobei ein Rahmen mit zwei feststehenden vertikalen Teilf ι im Fareich der Erfassungsstelle angeordnet ist und die vertikalen Teile einen solchen Abstand zueinander aufweisen, daß das Gestell zwischen diesen durchführbar Ist, und an jedem Teil mindestens ein oberes Führungselement sich befindet, wodurch das Gestell von der in etwa horizontalen Position zu einer etwa vertikalen Position überführbar ist, um die Scheibe auf der Absetzstelle abzustellen, zu schaffen, bei der die Förderstrecke bis zum vertikalen Abstellen der Scheiben relativ gering ist und die Anzahl der im Bereich dar Erfassungsstelle abzustellenden Schei'.dn erhöhbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß symmetrisch auf beiden Seiten der Erfassungsstelle ein Rahmen mit zwei feststehenden vertikalen Teilen, jeweils mit einer Absetzstelle in Wirkverbindung stehend angeordnet ist, wobei die Erfassungsstelle mit einem einzigen Gestell versehen ist, welches auf Führungselementen des einen Rahmens oder auf Führungselemente des anderen Rahmens verschiebbar ist, und an dem Gestell ein Rahmen der Saugvorrichtung angeordnet ist, der senkrecht zur Oberfläche derzu transportierenden Scheibe einstellbar ist und parallel zur Oberfläche der Scheibe in einem Abstand verschiebbar ist, der ein Erfassen der Scheibe in der Erfassungsstelle in einem vorbestimmten Toleranzbereich sichert. Hierdurch ist es möglich, die Scheibe so durch den Rahmen der Saugvorrichtung zu erfassen, daß eine Beschädigung desselben beim Absetzen durch ein Nachrutschen vermieden wird. Eine zweckmäßige Ausfühiungsform besteht darin, daß der Rahmen der Saugvorrichtung mit dem Gestell gemeinsam in der horizontalen Ebene verschiebbar ist.
Vorteilhaft ist as, wenn vor oder im Bereich der Erfassungsstelle Prüfelemente für die Scheiben angeordnet sind, welche mit Regelelementen zur Steuerung der Zuführung der Scheiben zu einer der Absatzstellen verbunden sind.
Ausführungsbeispiele
Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1: die perspektivische Darstellung einer Vorrichtung;
Fig. 2: die Vorderansicht einer Erfassungsstelle mit einer Absetzstelle entsprechend der Vorrichtung nach Fig. 1; Fig. 3: die Vorderansicht einer Vorrichtung zum vertikalen Abstollen von Scheiben, insbesondere von Glasscheiben mit einer Erfassungsstelle und zwei Absetzstellen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine an sich bekannte Vorrichtung. In Fig. 1 ist dargestellt, wie über eine Fördervorrichtung 2 einer Erfassungsstelle mit einer Stapelvorrichtung 3 Scheiben 1, insbesondere Glasscheiben zugeführt werden. Dabei sind unter dem Begriff Scheiben Elemente zu verstehen, die im Vergleich zu ihrer Fläche eine relativ geringe Dicke aufweisen. Damit umfaßt dieser Begriff auch Tafeln und Platten.
Die Fördervorrichtung 2 umfaßt Transportbänder 4 (Fig. 2), die sich auf Walzen bewegen und in bekannter Weise angetrieben sind. Zwischen den Transportbändern 4 und unter deren Niveau sind vertikal verschiebbare Rollen 5 angeordnet, die die Scheibe 1 in Richtung von Saughebern 6 emporhebt und die Ausrichtung der Scheibe 1 zu den Saughebern 6 und/oder die Ze1 itrierung sichert.
Die Zentrierung besteht darin, die Scheibe 1 in einer bestimmten Position auf der Fördervorrichtung 2 abzulegen, und zwar mit Hilfe von Anschlägen und Positionsfühlern, die es ermöglichen, die Position in bezug auf die Achse der Scheibe 1 festzustellen, so daß die Scheiben 1 alle in der vorbestimmten Lage bei der Stapelvorrichtung 3 ankommen.
Die Zentrierung wird auf einen Zentrierungsförderer durchgeführt, der vor der Fördervorrichtung 2 angeordnet sein kann oder der die Förderverrichtung 2 selbst bildet.
Die Saugheber 6 sind an einem Gestell 7 angeordnet, das sich auf Führungselementen 8; 9; 10; 11, beispielsweise Cchienen, bewegt, die an einem festen Rahmen 12 montiert sind. Dor Rahmen 12 besteht aus zwei vertikalen Profilträgern 13; 14, die miteinander durch ein Zwischenstück 15 verbunden sind, wobei der Abstand zwischen den Profilträgern 13; 14 ausreichend groß ist, um den Durchgang des die Scheibe 1, insbesondere einer Glasscheibe tragenden Gestells 7 zu gewährleisten. Das Gestell 7 wird durch zw?i endlose Ketten 16; 17 bewegt, die mit dem Gestell 7 verbunden sind und über Umlenkrollen laufen, wobei ein Endpunkt an den vertikalon Profilträgorn 13; 14 angeordnet ist. Das Gestell 7 umfaßt an seinem dem Rahmen 12 am nächsten liegenden Ende Walzen 18; 19, die auf den oberen Führungselementen 8; 9 abrollen, und an seinem gegenüberliegenden Ende Walzen 20; 21, die auf den unteren Führungselementen 10; 11 abrollen.
Die Scheibe 1 wird auf diese Weise in eine vertikale oder vorzugsweise annähernd vertikale Stellung gebracht und bedet sich im Bereich einer Absetzstelle. Die Scheibe 1 wird auf einer geneigten Fläche 22 eines Pultes 23 abgesetzt. Die Neigung dieser Fläche entspricht der entsprechenden vertikalen Stellung der Scheibe 1.
Die Anordnung der Führungselemente 8; 9; 10; 11 sowie der geneigten Fläche 22 des Pultes 23 erfolgt so, daß die Scheibe 1 auf dem Pult 23 in einer stabilen Stellung abgesetzt werden kann. Die Scheibe 1 wird durch das Einlassen von Luft in die Saugheber 6 freigegeben, was außerdem von einem Blasen mit Luft begleitet sein kann, um die Scheibe 1 in Richtung der auf der geneigten Fläche 22 sich bildenden Stapels von abgesetzten Platten 1 zu bewegen. Es ist dabei zulässig, daß die Platte 1 zum Abstellen eine gewisse Höhe fällt bzw. nachrutscht, wobei diese Fallhöhe je nach Material und Dicke der Scheibe 1 unterschiedlich ist. Nach dem Absetzen der Platte 1 wird das Pult 23, welches auf einem Fahrgestell angeordnet ist, in Richtung des Pfeiles χ (Fig. 2) zurückgesetzt. Diese Bewegung wird durch ein Signal beendet, welches ein Fühler auslöst, der die Position der zuletzt abgesetzten Platte 1 und deren bekannte Dicke feststellt.
In Fig. 3 ist eine Vorrichtung zum vertikalen Abstellen von Scheiben 27, insbesondere von Glasscheiben dargestellt, welche die erfindungsgemäße Lösung umfassend darstellt. Die Vorrichtung weist zwei Rahmen 24; 25, die symmetrisch an jeder Seite einer Erfassungsstelle 26 angeordnet sind, auf der eine Scheibe 27, insbesondere eine Glasscheibe in etwa horizontaler Position liegt.
Diese Erfassungsstelle 26 kann mit einer Fördervorrichtung 2, wie sie in Fig. 1 und 2 näher dargestellt ist, eine technologische
Einheit bilden. Wenn die Scheiben 27 kontinuierlich auf einem Förderer geführt werden, wird ein Detektor oberhalb der Erfassungsstelle 26 angeordnet, der die Anwesenheit einer Scheibe 27 signalisiert und den Durchgang von deren unterer Kante vor dem Detektor, oder seiner oberen Kante, wenn die Länge der Scheibe 27 bekannt ist, automatisch durch ein Steuerungssystem auslöst sowie gleichfalls das Anhalten der Scheibe 27 bei der Erfassungsstelle 26.
Die Scheibe 27 wird durch eine Saugvorrichtung mit Saughebern 28 erfaßt, die eine an sich bekannte und nicht dargestellte Unterdruckeinrichtung aufweist. Die Saugheber 28 werden von einem Rahmen 29 getragen, der an einem Gestell 30 mit mobilen Verbindungselementen angeordnet ist.
Der Rahmen 29 und das Gestell 30 sind oberhalb der Erfassungsstelle 26 und in einer etwa zur Fläche der Erfassungsstelle 26 auf der sich die Scheibe 27 befindet, parallelen Position angeordnet. Die Scheiben 27 liogen im Bereich der Erfassungsstelle 26 nicht alle in der gleichen Position.
Die Zentrierung der Scheibe 27 erfolgt nicht auf dem Förderer, wie beim bekannten, früheren Stand der Technik. Damit sich die untero Kante der Scheibe 27 beim Abstellen auf einem Pult 52; 53 in einer vorbestimmten Höhe befindet, die im Bereich des zulässigen Abrutschens liegt, ist eine relative Ausrichtung des die Saugheber 28 tragenden Rahmens 29 in bezug auf die Scheibe 27 notwendig.
Erfahrungsgemäß liegt die Kante der Scheiben 27 fast immer annähernd parallel zur Kante des Förderers. Hieraus ergibt sich, daß es nicht darauf ankommt, den Rahmen 29 winkelgerecht an die Scheibe 27 anzupassen, sondern die Anpassung muß in bezug auf die längsverlaufende Position der Scheiben 27 auf dem Förderer beim Greifen bzw. Aufnehmen der Scheiben 27 erreicht werden.
Beim Abstellen der Scheiben 27 in etwa vertikaler Position ist es zulässig, daß die Scheibe 27 etwas nachrutschen kann, wobei die Höhe des zulässigen Rutschens oder Fallens, insbesondere von ihrem Gewicht, ihrer Dicke und ihrer Materialzusammensetzung beeinflußt wird. Bei Glasscheiben wird im allgemeinen eine Dicke von 35mm nicht überschritten.
Eine zweckmäßige Ausbildung der Vorrichtung besteht deshalb darin, daß der die Saugheber 28 tragende Rahmen 29 im Bereich der Erfassungsstelle 26 parallel zur Scheibe 27 verschiebbar ist, wobei dieses relative Ausricnten im Vergleich eines vorbestimmten Distanzbereiches zwischen der unteren Kante der Scheibe 27 und einem festen Punkt des Gestells 30 erfolgt.
In diesem Zusammenhang kann der Rahmen 29 entweder durch das Gestell 30 selbst, oder unabhängig von diesem durch an sich bekannte Mittel verschoben werden.
Beim vertikalen Abstellen von Glasscheiben kann erfahrungsgemäß der maximale Weg des Gestells 30 bis zu einem Meter betragen unter Berücksichtigung des verfügbaren Raumes bei einer derartigen Vorrichtung.
Nach dem Positionieren des Rahmens 29 wird dieser beispie sweise auf Führungselementen 31; 32; 33; 34 herabgelassen, so daß die Saugheber 28 an der Scheibe 27 anliegen und diese halten.
Wenn nun die Unterseite der Saugheber 28 so angehoben wird, daß der Abstand mindestens der zweifachen maximal möglichen Dicke der zu erfassenden Scheibe 27 entspricht, kann eine neue Scheibe 27 zur Erfassungsstelle 26 geführt werden. Dieses bedeutet ein Anheben des Rahmens 29 mit den Saughebern 28 auf eine Höhe, die etwas größer ist als die Dicke der Scheibe 27.
Dadurch wird die Leistung der Vorrichtung erhöht. Es ist nämlich nicht unbedingt notwendig, daß der Rahmen 29 wieder bis zu seiner Ausgangsposition, in senkrechter Richtung zur Oberfläche der Scheibe 27, während des Heranführens der nächsten Scheibe 27 emporgezogen wird. Andererseits ist in diesem Fall erforderlich, daß die Position des Rahmens 29, der die Scheibe 27 trägt, im Verhältnis zum Gestell 30, das die Verschiebung für das Abstellen ausführt, markiert wird, so daß sicher ist, daß sich d'a untere Kante der Scheibe 27 in einem geringeren Abstand als die Höhe des zulässigen Nachrutschens befindet. Es ist dadur ;h möglich, die Scheiben 27 auf einer geneigten Fläche 56; 57 abzustellen. In einfacher Art und Weise soll sich dabei der Rahmen 29 mit den Saughebern 28, der sich zum Zweck der relativen Positionierung unabhängig vom Gestell 30 bewegen kann, mit seiner Symmetrieachse in Übereinstimmung mit der des Gestells 30 befinden. Bei dem in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel bewegt sich der Rahmen 29 nicht unabhängig vom Gestell 30 in der horizontalen Ebene, was die einfachste Anordnung darstellt.
In dem gleichen Bemühen um Einfachheit und um relativ hohe Leistungen zu erre'chen, wurde vorgesehen, daß der Rahmen 29 vor dem Abstellen der Scheiben 27 in seine Ausgangsposition zurückkehrt.
Das Gestell 30 bewegt sich entweder auf den oberen Führungselementen 31; 32 sowie den unteren Führungselementen 33; 34, die an zwei vertikalen Teilen 35; 36 des Rahmens 24 angeordnet sind oder auf entsprechenden Führungselementen 37; 38; 33; 34, die an zwei vertikalen Teilen 39; 40 des Rahmens 25 angeordnet sind.
Diese Führungselemente 31; 32; 33; 34; 37; 38 bestehen in einfacher Weise aus Schienen, auf denen sich das Gestell 30 mit Hilfe von oberen Rollen 41; 42; 43; 44 und unteren Rollen 45; 46; 47; 48 bewegt.
In Fig. 3 wurde ein oberes und ein unteres Führungselement 31; 32; 33; 34; 37; 38, die jeweils einem vertikalen Teil 35; 36; 39; 40 der Rahmen 24; 25 angeordnet sind, dargestellt, aber es können auch mehrere Führungselemente angeordnet sein sowie mehrere entsprechende Rollen. Es ist ebenfalls möglich, die Anzahl der oberen Rollen zu reduzieren, beispielsweise auf zwei obere Rollen, die die Rollen 41; 42; 43; 44 ersetzen, und die auf der Mittelachse des Gestells 30, im Sinn dor Förderbewegung, angeordnet sind.
Das Gestell 30 führt die gleichen Bewegungsabläufe au;,, wie sie anhand der an sich bekannten Vorrichtung, welche in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, beschrieben sind. Es wird dabei durch eine oder mehrere motorgetriebene Ketten 49 mitgeführt und bewegt sich auf dem Rahmen 25 beispielsweise mit seinen oberen Rollen 43; 44 auf den oberen Führungselementen 37; 38 und mit seinen unteren Rollen 45; 46; 47; 48 auf den unteren Führungselementen 33; 34. Die Position des Gestells 30 an den Absetzstellen 50; 51 ist in Fig.3 punktiert dargestellt.
An den Absetzstellen 50; 51 gemäß Fig. 3 befinden sich Pulte 52; 53 mit einer Absteü-Ebene 54; 55, auf der die unteren Kantender Scheiben 27 aufliegen und ν'εη Flächen 56; 57, die für das Abstützen der Scheiben 27 leicht geneigt sind und sich ihrerseits in der in etwa vertikalen Position befinden. Alle diese Arbeitsabläufe sind automatisch steuerbar.
Wenn vor der Erfassungsstelle 26 ein Detektor für Fehler im Material oder in der Abmessung angeordnet is'., können die Scheiben 27 nach ihrer Qualität oder ihren dimensioneilen Unterschieden sortiert und in getrennte Stapel eingeordnet werden.
Die auf diese Weise ausgebildete erf indungsgemiiße Vorrichtung weist zahlreiche Vorteile auf:
- eine Kosteneinsparung, insbesondere bei der Anwendung auf großen Glas-Anlagen, im wesentlichen durch den Wrgfall eines Zentrierungs-Förderers und einer Reduzierung der erforderlichen Förderlängen, durch zwei einander gegenüberlieg?ndon Absetzstellen,
- hohe Leistungen beim Abstellen der Scheiben, so wurden beispielsweise mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die zum senkrechten Stapeln von Glasscheiben auf einem Horizontalförderer eingesetzt wurde, wobei die Scheiben eine Länge von 4000 bis 6C00 mm, im Sinn der Bewegung der Scheibe auf dem Förderer und eine Breite von 2700 bis 3600mm besaßen, alle 15 bis 21 s eine Scheibe aufgestellt,
- für einen weniger schnellen Ausstoß besteht die' jglichkeit, die Scheibe mit der Bewegung des Rahmens mit dem Saughebern in der zur Oberfläche der Scheibe - .. allelen oder senkrechten Richtung abzustellen.

Claims (3)

  1. -1- 287 4S1 Patentansprüche:
    1. Vorrichtung zum vertikalen Abstellen von Scheiben, insbesondere von Glasscheiben, von einer Erfassungsstelle auf eine Absetzstelle, wobei die Scheiben in etwa horizontaler Position an der Erfassungsstelle durch eine Saugvorrichtung erfaßt werden, die eine Unterdruckeinrichtung aufweist und an einem Gestell angeordnet ist, welches oberhalb der Scheibe parallel liegt, wobei ein Rahmen mit zwei feststehenden vertikalen Teilen im Bereich der Erfassungsstelle angeordnet ist und die vertikalen Teile einen solchen Abstand zueinander aufweisen, daß das Gestell zwischen d'esen durchführbar ist, und an jedem Teil mindestens ein oberes Führungselement sich befindet, wodurch das Gestell von der in etwa horizontalen Position zu einer etwa vertikalen Position überführbar ist, um die Scheibe auf der Absetzstelle abzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrise;·, auf beiden Seiten der Erfassungsstelle (26) ein Rahmen (24; 25) mit zwei feststehenden, vertikalen Teilen (35,36; 39,40), die jeweils mit einer Absetzstelle (50; 51) in Wirkverbindung stehend angeordnet ist, wobei die Erfassungsstelle (26) mit einem einzigen Gestell (30) versehen ist, welches auf Führungselementen (31; 32; 33; 34) des einen Rahmens (24) oder auf Führungselementen (37; 38; 33; 34) des anderen Rahmens (25) verschiebüar ist, und an dem Gestell (30) ein Rahmen (29) der Saugvorrichtung angeordnet ist, der senkrecht zur Oberfläche der zu transportierenden Scheibe (27) einstellbar ist und parallel zur Oberfläche der Scheibe (27) in einem Abstand verschiebbar ist, der ein Erfassen der Scheibe (27) in der Erfassungsstelle (26) in einem vorbestimmten Toleranzbereich sichert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (29) der Saugverrichtung mit dem Gestell (30) gemeinsam in der horizontalen Ebene verschiebbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor oder im Bereich der Erfassungsstelb (26) Prüfelemente für die Scheiben (27) angeordnet sind, welche mit Regelelementen zur Steuerung der Zuführung der Scheiben (27) zu einer der Absetzstellen (50; 51) verbunden sind.
    Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vertikalen Abstellen von Scheiben, insbesondere von Glasscheiben, von einer Erfassungsstelle auf eine Absotzs'dlle, wobei die Scheiben in etwa horizontaler Position an der Erfassungsstolle durch eine Saugvorrichtung erfaßt werden, die eine Unterdruckeinrichtung aufweist und an einem Gestell angeordnet ist, welches oberhalb der Scheibe parallel liegt, wobei ein Rahmen mit zwei feststehenden vertikalen Teilen im Bereich der Erfassungsstelle angeordnet ist und die vertikalen Teile einen solchen Abstand zueinander aufweisen, daß das Gestell zwischen diesen durchführbar ist, und an jedem Teil mindestens ein oberes Führungselement sich befindet, wodurch das Gestell von der in etwa horizontalen Position zu einer etwa vertikalen Position überführbar ist, um die Scheibe auf der Absetzstelle abzustellen.
    Charakteristik des bekannten Standes der Technik
    Es ist bereits eine Vorrichtung zum Stapeln von Glasscheiben bekannt, wie sie in der FR-P 2028687 beschrieben ist. Bei dieser Vorrichtung werden die zu stapelnden Glasscheiben auf einer Fördervorrichtung einer Stapelvorrichtung an einer Erfassungsstelle zugeführt. Diese kann dabei am Ende der Fördervorrichtung angeordnet sein, wobei der gebildete senkrechte Stapel etwa senkrecht zur Bewegungsrichtung der Glasscheiben steht. Eine zweite bekannte Möglichkeit besteht darin, daß die Stapelvorrichtung an der Seite der Fördervorrichtung, etwa parallel zu dieser angeordnet ist. Die bekannte Vorrichtung erfordert die Verwendung eines Zentrierungs-Förderers. Dieser besondere Förderer weist nicht nur den Nachteil erhöhter Kosten auf, sondern seine Verwendung vergrößert die Länge der Förderstrecke um etwa 7,50m pro Förderer, wodurch die Investitionen relativ hoch sind. Durch den Zentrierungsförderer soll eine genaue Lage der zu stapelnden Scheiben erreicht werden. Die Höhe dieser Aufstockung muß vor jedem Fertigungsprozeß entsprechend der Dicke der Scheiben bestimmt werden.
    Ziel der Erfindung
    Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum vertikalen Abstellen von Scheiben, insbesondere von Glasscheiben zu schaffen, welche bei Verringerung des Aufwandes eine höhere Leistungsfähigkeit aufweist.
DD89330229A 1988-07-01 1989-06-30 Vorrichtung zum vertikalen abstellen von scheiben, insbesondere von glasscheiben DD287461A5 (de)

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