DE3018251A1 - Anschlussblock - Google Patents

Anschlussblock

Info

Publication number
DE3018251A1
DE3018251A1 DE19803018251 DE3018251A DE3018251A1 DE 3018251 A1 DE3018251 A1 DE 3018251A1 DE 19803018251 DE19803018251 DE 19803018251 DE 3018251 A DE3018251 A DE 3018251A DE 3018251 A1 DE3018251 A1 DE 3018251A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channels
block according
frame
wire guide
wire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803018251
Other languages
English (en)
Inventor
Michel Louis Dillat
Albert Robert Charles Galas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
des Ets HENRI POUYE
Original Assignee
des Ets HENRI POUYE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by des Ets HENRI POUYE filed Critical des Ets HENRI POUYE
Publication of DE3018251A1 publication Critical patent/DE3018251A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

A.R.C.Galas-2-1
Anschlußblock
Die Erfindung betrifft einen Anschlußblock nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 .
In einem Fernsprechnetz sind die Teilnehmer-Apparate mit den .Schalteinrichtungen ihrer Vermittlung durch ein Leiterpaar· verbunden, das zum Verteiler läuft. . Die Verbindung wird durch ein Kabelnetz hergestellt, das eine Anzahl Knoten aufweist, deren jeder einen Verteilerpunkt darstellt.
In einem Ort laufen beispielsweise alle Teilnehmerleitungen eines Gebäudestockwerks zum gleichen Verteiler. Mehrere solche Verteiler sind mit dem Gebäudeverteiler verbunden, dieser.und weitere wiederum stehen schließlich über Zwxschenverteiler mit einem Hauptverteiler in der Vermittlung in Verbindung. Alle dieser Verteiler sind mit Anschlußblöcken ausgerüstet, an denen die Drähte der ankommenden und abgehenden : Leitungen miteinander verbunden sind. Um diese zahlr ". reichen Verbindungen übersichtlich zu machen, enden die Drähte aller ankommenden Leitungen an einer Gruppe von Anschlußblöcken, die Drähte aller abgehenden Leitungen an einer anderen Gruppe, während die individuellen Verbindungen zwischen beiden Gruppen mittels Rangierdrähte erfolgt. Die damit gewonnene Flexibilität ist notwendig, um Änderungen bezüglich der Teilnehmer (bei Umzug, neuer Nummer usw.) durch Rangierung schnell vornehmen zu können. -
030048/0713
A.R.C.Galas-2-1
Um die Montagearbeiten an den Verteilern zu erleichtern, wurden die Anschlußblöcke, bereits mit Anschlüssen versehen, die beim Eindrücken der Drähte deren Isolation durchschneiden und den Draht festklemmen. Durch die Vielzahl der Rangierdrähte war aber die Zugänglichkeit der Anschlüsse noch behindert. Dieses Problem wurde durch den Einsatz von Drahtführungen gelöst, die die Rangierdrähte zu den Anschlüssen führen, dabei aber die Vorderseite der Anschlußblöcke völlig frei lassen.
Diese bekannten Drahtführungen sind abwechselnd mit Anschlußstreifen in den Anschlußblöcken angeordnet. Sie bestehen aus Isolierstoffplatten, die dick genug sind, um darin vertiefte Kanäle vorzusehen, deren eines Ende jeweils an der Längskante in der Nähe der Anschlüsse und deren anderes Ende an der Seitenkante der Platte liegt, welche zugleich einen Teil der Seitenwand des Anschlußblockes bildet.
Um eine Rangierverbindung, herzustellen, Wird das Ende' des Rangierdrahtes in die Kanalöffnung ah der Seite eingeschoben bis es am anderen Ende des Kanals zum Vorschein kommt und mit dem entsprechenden Anschluß verbunden werden kann. Der Rangierdraht läuft dann zwischen den anderen Anschlußblöcken entlang und endet an einem bestimmten anderen Block in der gleichen Weise wie beschrieben. Die Vorderseiten der Anschlußblöcke bleiben dabei unberührt. Die Rangierdrähte in den Zwischenräumen der Anschlußblöcke bilden allerdings ein schwer durchdringliches
03004870713
A.R.C.Galas-2-1
Drahtgewirr, falls ein neuer Draht in die seitliche Kanalöffnung eines Blockes eingeführt oder ein bestehender entfernt werden soll.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Schwierigkeit zu beseitigen und eine Drahtführung zu schaffen, die unter: Beibehaltung der Vorteile der bekannten Anordnung ein • einfaches Auswechseln der Rangierdrähte ermöglicht. Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen..Diese Lösung gestattet es, alle Drähte von der Vorder- oder Rückseite der Anschlußblöcke ein- oder auszuziehen, da jeweils beide öffnungen eines Kanals auf derselben Seite der Drahtführung liegen. Dabei entfällt die Beeinträchtigung durch die zwischen den Blöcken verlaufenden Drahtbündel. Andererseits liegen die Eingänge der Kanäle so nahe an der Seitenwand, daß Vorder- und Rückseite eines Blockes von Drähten frei bleiben. Weitere Vorteile enthält die nachfolgende Beschreibung,
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Anschlußblockes mit einem Anschlußstreifen und einer Drahtführung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Anschlußblock nach Fig.1 mit den erfindungsgemäßen Drahtführungen;-
030048/0713
A.R.C.Galas-2-1
Fig. 3 Eine Seitenansicht des Anschlußblockes, der auf einen Träger montiert ist;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Anschlußstreifens und einer erfindungsgemäßen Drahtführung;
Fig. 5 eine Ansicht des Trägerteiles des Anschlußstreifans nach Fig.4 mit einem Anschlußkontakt, der in eine der dafür vorgesehenen Kammern eingesatzt ist;
Fig. 6 perspektivische Ansichten der Drahtführung von beiden Seiten;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Ausgestaltung als zweiteiliger Rahmen zur Aufnahme der Anschlußstreifen und Drahtführungen für den Anschlußblock.
Die verschiedenen mit der erfindungsgemäßen Drahtführung zusammenwirkenden Bauelemente, die den Anschlußblock bilden, werden anhand der Fig.1 bis 4 beschrieben. Die Beschreibung geschieht summarisch, da die Bauelemente selbst nicht Gegenstand der Erfindung sind, aber zur Erleichterung des Verständn Lsses der verschiedenen Merkmale der Drahtführung dienen.
Die Bauelemente des Anschlußblockes sind in einem Rahmen 1 untergebracht, der annähernd quadratisch in der Form aus Kunststoff entsprechender Festigkeit hergestellt ist. Die paarweise einander gegenüberliegenden Seitenwände 2 und 21
030048/0713
- 8 A.R.C.Galas-2-1
bzw. 3 und 3' sind jeweils einander ähnlich, d.h. ihre Konfiguration ist gleich bezüglich der Innenflächen des Rahmens sowie bezüglich der Außenflächen. Die Seiten- ... wände 2 und 21 sind mit vorstehenden Rasthaken 4 versehen, die in zwei Richtungen bewegbar sind, wie der Pfeil 5 anzeigt. Diese Rasthaken 4 ermöglichen es, den Rahmen 1 auf einer Trägerplatte 6 (Fig.3) durch Aufschnappen zu befestigen, indem sie zunächst zum Einführen zurückgebogen werden und dann hinter der Trägerplätte einrasten, wobei sie diese zwischen sich und den Grundflächen der Seitenwände 3 und 3' festklemmen.
Das Innere des Rahmens 1 dient dazu, einen Satz von vierzehn Anschlußstreifen 7 und einen Satz von vierzehn Drahtführungen 8 aufzunehmen (siehe insbesondere Fig.T, 2 und 4).
Dafür haben die Innenflächen der Seitenwände 3 bzw. 3' topographische Merkmale wie Auskehlungen und Zapfen, die mit komplementären Merkmalen an den Rändern der Anschlußstreifen und der Drahtführungen zusammenwirken. Diese Merkmale sind nur sichtbar auf der Fläche der Seitenwand 3, aber sie sind in gleicher Ar.t auch auf der Seitenwand 3' vorhanden. Sie bestehen aus Führungsschienen 9, die in die Ausnehmungen 10 (101) des Anschlußstreifens 7 und in die Ausnehmungen 11 (11') der Drahtführung 8 (Fig. 1 und 4) eingreifen, um diese zu . haltern.Die Positionssicherung wird durch Zapf en .12 (12') und 13 (13') des Anschlußstreifens und der Drahtfihrung erreicht, die in die Nut 14 der Seitenwand 3 eingieifen. Ebenso passen die homologen Flächen 15 (.15 *) - 16 (161)
030048/0713
A.R.C.Galas-2-1
und 17 (17·) - 18 (181) der Bauelemente in Flg.4 mit den Flächen 19 und 20 der Seitenwand 3 zur Führung und Halterung zusammen und schließlich ruht die Fläche 21 (21·) der Drahtführung 8 auf der schrägen Fläche 22 des Rahmens. .
Vorausgesetzt, daß gewisse, in Fig.1 nicht gezeigte Merknale, eine Vereinzelung der Seitenwände 3 und 3' erlauben, indem der Rahmen aus zwei Teilen besteht, so wird ersichtlich, daß die beschriebenen Führungs- und Halterungsmittel eine rasche Montage der Anschlußstreifen und Drahtführungen im Rahmen ermöglichen,während sie gleichzeitig den Block zu einer verwindungssteifen Einheit machen. Eine Ausbildung eines zweiteiligen Rahmens 1 wird am Ende der Beschreibung aufgezeigt.
Die Vertiefungen 23 in den Seitenwänden 3 und 3', die in Fig. 1 nur in der Wand 3* sichtbar sind, dienen zur Versteifung und Materialersparnis. Ferner sind die Seitenwände mit elastischen Fingern 24 und 24' entlang ihrer Kanten versehen, die einen Kabelkamm bilden, was noch beschrieben wird.
Wie bereits erwähnt, enthält der Anschlußblock eine Anzahl Anschlußstreifen 7, die in Fig. 1,3 und 4 zu sehen sind. Diese sind zwar nicht Gegenstand der Erfindung, doch sollen sie kurz beschrieben werden, um die Rolle der Drahtführungen 8 besser zu illustrieren.
Jeder dieser Streifen besteht im wesentlichen aus einer flachen, isolierenden Kunststoff-Aufnähme 25 (Fig.4) mit metallenen Anschlüssen 26.
030048/0713
A.R.C.Galas-2-1
Fig.5 zeigt die andere Seite der Aufnahme 25 in Fig. 4» Die erhabene Rippen-Struktur 27 schafft acht Vertiefungen zur Aufnahme der Anschlüsse 26 nach Fig.4, die am -":,:.-flachen Teil 28 anliegen.
Der Anschluß 29 in Fig.5 besteht aus einem einzigen Metallstück, das so gestaltet ist, daß seine beiden Enden Kontaktaufnahmen für Drähte bilden und seine übrige Geometrie den Konturen der Vertiefungen zwischen den Rippen angepaßt ist zur Halterung in der Aufnahme 25.
Nun wird Konstruktion und Funktion der Drahtführungen 8 aus Fig.1, 2 und 4 beschrieben, insbesondere anhand der Fig. 6, die eine Drahtführung aus zwei verschiedenen -Blickwinkeln zeigt, um die Kanal-Struktur auf ihren beiden Seiten zu illustrieren.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, erscheinen die Kanäle 30, 30', 31, 311, 32, 321, 33, 331, 34, 34' und 35 und 35' als Paare von Vertiefungen mit identischer Gestalt und auf bei-, den Seiten der Drahtführung gelegen. Ferner sei angemerkt, daß auf beiden Seiten die Kanäle symmetrisch zu der Mitte1-linie 36 bzw. 36" angeordnet sind. Z.B. sind die Kanäle 30, 31 und 34 symmetrisch zu den Kanälen 32, 33 und 35. .-Da die Kanäle der einen Seite das Spiegelbild der Kanäle auf der anderen Seite sind, können die Drahtführungen zwischen die Anschlußstreifen ohne Rücksicht auf. ihre relative Stellung gesteckt werden.
030048/0713
A.R.C.Galas-2-1
Außerdem muß erwähnt werden, daß die Breite der Kanäle über ihre Länge nicht konstant ist. Als Beispiel sei der Satz Kanäle 30, 31 und 34 stellvertretend für die übrigen betrachtet. Die Breite jedes Kanales nimmt progressiv von seinem Eingang e zu seinem Ausgang s zu. Ferner ist der Eingang e des Kanals 30 von gleicher Breite wie der Eingang e des Kanals 31 und das gleiche gilt fUr die Ausgänge s der beiden Kanäle. Doch sind die Ein- und Ausgänge dieser beiden benachbarten Kanäle merklich kleiner als die des Kanals 34.
Die äußere Fläche der Rippen oder Trennwände 37, 38 und 39 liegt in der gleichen Ebene wie die restliche Oberfläche der Drahtführung 8. Nach der Montage im Anschlußblock werden die Kanäle geschlossen entweder durch die Oberfläche eines benachbarten Anschlußstreifens 7 (Fig.2) oder durch die Seitenwand 2 (oder 2') des Rahmens (Fig.1). Aus diesen beiden Figuren ist ersichtlich, daß der Ausgang s (Fig.1) jedes Kanals in der Nähe zweier Anschlüsse 26 liegt und daß die Breite der öffnung, obgleich schmaler, so doch proportional zur Breite zweier Anschlüsse 26 ist.
Obwohl nicht besonders dargestellt, liegen die Ausgänge s der Kanäle 34, 34', 35 und 35' (Fig.6) in der Nähe der Enden 40 der Anschlüsse 26 (Fig.4). Da ihre öffnungen größer sind als die der anderen Kanäle, erlaubt jeder von ihnen den Zugang zu vier Anschlußenden 40.
030048/0713
.-.: ■■..-■:;■ -;;■■■..: 3oi82si
A.R.C.Galas-2-1
Schließlich sei erwähnt, daß durch die Ausbildung nur eines Kanals, z.B. 30, 31, 32 oder 33, zur Bedienung von zwei Anschlüssen 26 (anstelle eines Anschlussas pro Kanal) die Zahl der Kanäle reduziert und die Krümmung größer und fließender gestaltet werden konnte. Dies erleichtert die Einführung mehrerer Drähte ohne gegenseitige Behinderung. Das Einfädeln der Drähte in die Eingänge der Kanäle wird außerdem dadurch erleichtert, daß deren Mündungen über die Front des Anschlußblockes hervorragen.
Daher kann, um ein Paar Drähte mit den Schlitzen der Anschlüsse 26 zu verbinden, das Paar ohne Schwierigkeiten in den Eingang e des nächstliegenden Kanals eingeführt werden, da die Trennwände der Kanäle (z.B. 38) ebenfalls sichtbar hervorstehen. Das Drahtpaar, gleitet durch den Kanal, geführt von dessen Seitenwänden, und kommt im Ausgang s neben zwei Anschlüssen 26 zum Vorschein. Dann sind die Drähte lediglich noch in die geschlitzten En- ". den der Anschlüsse 26 einzuklemmen. Diese haben die bekannte geschlitzte Form mit scharfen Kanten, welche die Isolation durchschneiden und einen guten Kontakt zwischen Leiter und Anschluß herstellen.
Es ist ersichtlich, daß jeweils die Weite der Eingänge e oder Ausgänge s aller Kanäle auf der Vorderseite des An-Schlußblocks gleich sind, z.B. 30, aber daß sie kleiner ist als die der Kanäle auf der Rückseite (z.B. 34) .
030048/0713
A.R.C.Galas-2-1
Der Grund für diesen Unterschied liegt in der Anzahl der Drähte, die in die. Öffnungen eingeführt werden müssen. Während in die öffnungen auf der Rückseite vier Drähte eingeführt werden (z.B. eine aufgedrillte Vierdrahtleitung), werden auf der Vorderseite nur Zweidraht-Rangierleitungen eingeschoben. Auf jeden Fall werden die Seitenwände 3 und 31 des Rahmens nicht für die Drahtführung benutzt, gleichgültig, ob die Rangierdrähte von der Vorderoder Rückseite eingezogen werden. Sie dienen vielmehr der geregelten Anordnung der vorderseitgen Rangierdrähte in den Kabelkämmen, zwischen deren Finger 24 bzw. 24" die Drähte eingelegt werden.
Ebenso kann der Fig.2 entnommen werden, daß die Eingänge der DrahtführungskanäIe in unmittelbarer Nähe der Seitenwände 3 und 3" und der Finger 24 und 24' liegen und daß sie genau beabstandet sind vom nächstgelegenen Anschluß. Daraus folgt, daß die Anwesenheit der Rangierdrähte in den Kanälen in keiner Weise den Zugang zu ihren Anschlüssen behindern.
Wie schon erwähnt, kann der Rahmen 1 aus zwei Teilen zusammengesetzt sein. Fig.7 zeigt eine solche Ausführung mit zwei leicht fügbaren und auseinandernehmbaren Teilen. Die beiden Teile oder Halbrahmen sind mit 41 und 42 bezeichnet. Die Seitenwände 2 und 2' des Rahmens nach Fig.1 sind hier in ihrer Mitte getrennt, um zwei leicht verbindbare Halbrahmen zu erzeugen. Deshalb ist der Halbrahmen 41 mit
030048/0713
A.R.C.Galas-2-1.
mit zwei Rasthaken 43 und 43' und zwei Paaren vor Zapfenlöchern 44, 45 und 44', 45' ausgerüstet. Der andere Halbrahmen 42 ist mit zwei Einschnitten 46 und 46' sowie zwei Paar Führungszapfen 47, 48 und 47', 48' versehen. Beim Einsetzen der Anschlußstreifen und der Drahtführungen in den Rahmen, wird dieser in seine zwei Halbrahmen entsprechend Fig.7 zerlegt. Die Formschluß-Gestaltungen an den Enden der Anschlußstreifen und der Drahtführungen können dann einfach mit den komplementären Ausformungen an den Seitenwänden 3 und 3' der Halbrahmen 41 und 42 gefügt werden, insbesondere mit den schrägen Flächen 22.
Sobald alle Anschlußstreifen und Drahtführungem eingesetzt sind, werden die Halbrahmen zusammengeschoben. Da- ν bei fahren die Führungszapfen 47, 48 und 47', 48' in die Zapfenlöcher 44, 45, 44" und 45' und die Rasthaken '_'-■' 43 und 43"r in die Einschnitte 46 und 46'. Dabei werden die Rasthaken auswärts gebogen, wenn die Rastnasen 49 und 49' auf die Rastnocken 50 in den Einschnitten auflaufen, hinter denen sie dann einschnappen. Die Halbrahmen sind dann fest miteinander verbunden, die Steife der Anordnung aus Halbrahmen, Anschlußstreifen und Drahtführungen wird durch den Druck der Seitenwände 3, 3' auf die Enden der Anschlußstreifen und der Drahtführungeh sowie durch den Formschluß dieser Teile gewährleistet.
030048/0713
A.R.C.Galas-2-1
Diese Art der aus zwei verrasteten Halbrahmen zusammengesetzten Anordnung erlaubt natürlich auch eine rasche Demontage, da nur die Rastnasen 49 und 49' über die Rastnocken 50 gehoben zu werden brauchen, um die Teile zu vereinzeln.
030048/0713

Claims (10)

  1. Patentanwalt
    Dipl.-Phys.L.Thul
    A.R.C.Galas-2-Ί
    Societe d1 Exploitation des Etablissements Henri Pouyet
    Ansprüche
    / 1.1 Anschlußblock, bestehend aus Anschlußstreifen mit Anschlüssen, deren Enden zum Verbinden elektrischer Leitungen dienen und die Vorder*- und Rückseite des Anschlußblockes bestimmen, aus Drahtführungen, die mit den Anschlußstreifen abwechseln und von einer rechteckigen Isolierstoffplatte gebildet werden, sowie aus Mitteln zum Aufnehmen von angereihten Anschlußstreifen und Drahtführüngen, wobei die schmalen Längsseiten der letzteren zur Vorder- und Rückseite des Blockes orientiert sind, während die kurzen Seiten mit den genannten Mitteln zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß jede Drahtführung (8) zur Aufnahme von Verbindungsdrähten Kanäle (30 bis 35') aufweist, deren beide Enden (e,s) jeweils an der selben Kante neben den zu verbindenden Anschlüssen (26) liegen.
    12.05.80
    03004870713
    ORIGINAL INSPECTED
    A.R.C.Galas-2-1
  2. 2. Anschlußblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (30 bis 35') auf beiden Seiten der Drahtführung (8) angeordnet und halbmondförmig ausgebildet sind. .
  3. 3. Anschlußblock nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (30 bis 35') der einen Seite identisch mit denen der anderen Seite der Drahtführung (8) sind.
  4. 4. Anschlußblock, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (30 bis 35') auf jeder Seite symmetrisch zur Mittellinie (36,36') dieser Seite angeordnet sind.
  5. 5. Anschlußblock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nahe den Seitenkanteh der Drahtführung (8) liegenden Eingänge (e) der Kanäle (30 bis 35') eine schmalere öffnung haben als die Ausgänge (s) und daß sich die Breite zwischen Ein- und Ausgang zunehmend verändert. ·
  6. 6. Anschlußblock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ausgänge (s) der Kanäle (30 bis 35') der Drahtführung (8) der- Breite von wenigstens zwei Anschlüssen (26) des.Anschlußstreifens (7) angepaßt ist.
    030048/0713
    A.R.C.Galas-2-1
  7. 7. Anschlußblock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (e,s) der vorderseitigen Kanäle (30 bis 33') in ihrer Breite kleiner sind als die öffnungen der rückseitigen Kanäle (-■ 4 bis 35|).
  8. 8. Anschlußblock nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen Seiten der Drahtführung (6) mit. Vorsprüngen (12 bis 13·), Vertiefungen (11,11·) und schrägen Flächen (21,21') zum formschlüs·igen Fügen η it zwei Seitenwänden (3,3*) der rahraenförmigen Mittel (1) versehen sind.
  9. 9. Anschlußblock nach Anspruch 7, dadurch gekennceichnet, daß die Mittel (1) zur Aufnahme der Drahtführungen (8) und Anschlußstreifen (7) aus zwei ü-för-^ migen Halbrahmen (41,42) bestehen, die eich jeweils aus einer der Seitenwände (3,3*) zur Halterung der Drahtführungen (8) sowie aus zwei seitlichen Armen zusammensetzen, wobei die Arme des einen Halbrahmens (41) mit flexiblen Rasthaken (43,43') und die Arme des anderen Halbrahmens (42) mit korrespondierenden Einschnitten (46,46*) und Rastnocken (50) ausgerüstet sind, hinter denen die Rasthaken beim Fügen der Halbrahmen einrasten.
  10. 10. Anschlußblock nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme des einen Halbrahmens (42) mit Führungszapfen (47 bis 48') und die des anderen Halbrahmens (41) mit entsprechenden Zapfenlöchern (44 bis 45') zur Aufnahme der Zapfen beim Fügen der Halbrahmen versehen sind.
    030048/0713
DE19803018251 1979-05-15 1980-05-13 Anschlussblock Withdrawn DE3018251A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7912271A FR2457022A1 (fr) 1979-05-15 1979-05-15 Bloc de raccordement

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3018251A1 true DE3018251A1 (de) 1980-11-27

Family

ID=9225464

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803018251 Withdrawn DE3018251A1 (de) 1979-05-15 1980-05-13 Anschlussblock

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE883288A (de)
DE (1) DE3018251A1 (de)
ES (1) ES250765Y (de)
FR (1) FR2457022A1 (de)
GB (1) GB2052889B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0296095A2 (de) * 1987-06-05 1988-12-21 KRONE Aktiengesellschaft Anschlusseinheit für Kabelpaare der Fernmeldetechnik

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2156604B (en) * 1984-03-22 1987-12-23 Porta Systems Corp Telephone connector block
FR2611315B1 (fr) * 1987-02-19 1989-05-05 Pouyet Henri Bloc de bornes pour le raccordement de conducteurs electriques

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2857583A (en) * 1955-01-07 1958-10-21 Western Union Telegraph Co Molded modular terminal block
FR1156378A (fr) * 1956-07-16 1958-05-14 Réglettes de raccordement pour câlbes téléphoniques ou multifils

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0296095A2 (de) * 1987-06-05 1988-12-21 KRONE Aktiengesellschaft Anschlusseinheit für Kabelpaare der Fernmeldetechnik
EP0296095A3 (en) * 1987-06-05 1990-06-13 Krone Aktiengesellschaft Connecting set for cable-pairs of the telecommunications engineering

Also Published As

Publication number Publication date
GB2052889A (en) 1981-01-28
GB2052889B (en) 1983-01-12
FR2457022A1 (fr) 1980-12-12
ES250765U (es) 1980-12-16
ES250765Y (es) 1981-05-16
FR2457022B1 (de) 1985-02-15
BE883288A (fr) 1980-11-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2650323C2 (de) Elektrische Anschlußklemme und diese enthaltender elektrischer Verbinderbaustein
DE2802638C2 (de) Elektrischer Aderverbinder
DE1958870C3 (de) Unterbrecheranordnung für einen Hauptverteiler einer Selbstanschlußanlage
DE1965289B2 (de) Anschlussvorrichtung fuer elektrische leitungsadern
DE2743759A1 (de) Anschlussystem fuer elektrische leiter
DE2048104C3 (de) Verteilerleiste für elektrische Anlagen, insbesondere Fernsprechanlagen
DE2906854C2 (de) Anschlußblock, insbesondere für Fernsprechanlagen
DE102012104622B4 (de) RJ45-Stecker mit Führungseinrichtung für Litzen
EP0121223B1 (de) Verteilerleiste mit einer Mehrzahl von den abisolierfreien Anschluss elektrischer Leiter gestattenden Doppelanschlussklemmen
DE2619558A1 (de) Elektrischer verbinder
DE2846552C2 (de) Verteilerblock für elektrische Leitungen
WO2016008504A1 (de) Modulanordnung
DE2714158C3 (de) Anschlußvorrichtung für ein vieladriges Rundkabel
DE3018251A1 (de) Anschlussblock
DE3316160C2 (de) Anschlussblock für Fernmeldeleitungen
CH649721A5 (de) Halte- und verbindungseinrichtung fuer draehte und platten in einem elektrostatischen filter.
CH623698A5 (en) Wall-mounted jumpering distributor for a private automatic exchange.
DE8220267U1 (de) Verbindungsblock für Fernmeldeleitungen
DE2943578C2 (de) Anschlußleiste
DE3110056A1 (de) Kontaktanordnung mit einer vielzahl von in einer kontaktebene angeordneten kontakten
EP0296095B1 (de) Anschlusseinheit für Kabelpaare der Fernmeldetechnik
DE2459943C3 (de) Stromschienenanordnung an Gestellrahmen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE2643186C2 (de) Verteilerelement für Fernmeldevermittlungsanlagen
DE2556898C2 (de) Klemmkontakt
DE19820579C2 (de) Steckverbindergehäuse

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee