DE3018251A1 - Anschlussblock - Google Patents
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/24—Terminal blocks
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2416—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
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- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
- Insulating Bodies (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
A.R.C.Galas-2-1
Anschlußblock
Die Erfindung betrifft einen Anschlußblock nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 .
In einem Fernsprechnetz sind die Teilnehmer-Apparate
mit den .Schalteinrichtungen ihrer Vermittlung durch
ein Leiterpaar· verbunden, das zum Verteiler läuft. .
Die Verbindung wird durch ein Kabelnetz hergestellt, das eine Anzahl Knoten aufweist, deren jeder einen
Verteilerpunkt darstellt.
In einem Ort laufen beispielsweise alle Teilnehmerleitungen eines Gebäudestockwerks zum gleichen Verteiler.
Mehrere solche Verteiler sind mit dem Gebäudeverteiler verbunden, dieser.und weitere wiederum
stehen schließlich über Zwxschenverteiler mit einem Hauptverteiler in der Vermittlung in Verbindung. Alle
dieser Verteiler sind mit Anschlußblöcken ausgerüstet,
an denen die Drähte der ankommenden und abgehenden :
Leitungen miteinander verbunden sind. Um diese zahlr ".
reichen Verbindungen übersichtlich zu machen, enden die Drähte aller ankommenden Leitungen an einer Gruppe
von Anschlußblöcken, die Drähte aller abgehenden Leitungen an einer anderen Gruppe, während die individuellen Verbindungen zwischen beiden Gruppen mittels
Rangierdrähte erfolgt. Die damit gewonnene Flexibilität ist notwendig, um Änderungen bezüglich der Teilnehmer
(bei Umzug, neuer Nummer usw.) durch Rangierung schnell vornehmen zu können. -
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Um die Montagearbeiten an den Verteilern zu erleichtern, wurden die Anschlußblöcke, bereits mit Anschlüssen versehen, die beim Eindrücken der Drähte
deren Isolation durchschneiden und den Draht festklemmen. Durch die Vielzahl der Rangierdrähte war aber die
Zugänglichkeit der Anschlüsse noch behindert. Dieses Problem wurde durch den Einsatz von Drahtführungen gelöst, die die Rangierdrähte zu den Anschlüssen führen,
dabei aber die Vorderseite der Anschlußblöcke völlig frei lassen.
Diese bekannten Drahtführungen sind abwechselnd mit Anschlußstreifen in den Anschlußblöcken angeordnet. Sie
bestehen aus Isolierstoffplatten, die dick genug sind,
um darin vertiefte Kanäle vorzusehen, deren eines Ende jeweils an der Längskante in der Nähe der Anschlüsse und
deren anderes Ende an der Seitenkante der Platte liegt, welche zugleich einen Teil der Seitenwand des Anschlußblockes bildet.
Um eine Rangierverbindung, herzustellen, Wird das Ende'
des Rangierdrahtes in die Kanalöffnung ah der Seite eingeschoben bis es am anderen Ende des Kanals zum Vorschein
kommt und mit dem entsprechenden Anschluß verbunden werden kann. Der Rangierdraht läuft dann zwischen den anderen Anschlußblöcken entlang und endet an einem bestimmten anderen Block in der gleichen Weise wie beschrieben.
Die Vorderseiten der Anschlußblöcke bleiben dabei unberührt. Die Rangierdrähte in den Zwischenräumen der Anschlußblöcke bilden allerdings ein schwer durchdringliches
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Drahtgewirr, falls ein neuer Draht in die seitliche
Kanalöffnung eines Blockes eingeführt oder ein bestehender entfernt werden soll.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Schwierigkeit zu
beseitigen und eine Drahtführung zu schaffen, die unter: Beibehaltung der Vorteile der bekannten Anordnung ein
• einfaches Auswechseln der Rangierdrähte ermöglicht. Gelöst
wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen..Diese Lösung gestattet es,
alle Drähte von der Vorder- oder Rückseite der Anschlußblöcke
ein- oder auszuziehen, da jeweils beide öffnungen eines Kanals auf derselben Seite der Drahtführung liegen.
Dabei entfällt die Beeinträchtigung durch die zwischen den
Blöcken verlaufenden Drahtbündel. Andererseits liegen die Eingänge der Kanäle so nahe an der Seitenwand, daß Vorder-
und Rückseite eines Blockes von Drähten frei bleiben. Weitere Vorteile enthält die nachfolgende Beschreibung,
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher
beschrieben. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Anschlußblockes mit einem Anschlußstreifen und einer Drahtführung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Anschlußblock nach Fig.1
mit den erfindungsgemäßen Drahtführungen;-
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Fig. 3 Eine Seitenansicht des Anschlußblockes, der auf einen Träger montiert ist;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Anschlußstreifens
und einer erfindungsgemäßen Drahtführung;
Fig. 5 eine Ansicht des Trägerteiles des Anschlußstreifans
nach Fig.4 mit einem Anschlußkontakt, der in eine der dafür vorgesehenen Kammern eingesatzt
ist;
Fig. 6 perspektivische Ansichten der Drahtführung von
beiden Seiten;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Ausgestaltung
als zweiteiliger Rahmen zur Aufnahme der Anschlußstreifen
und Drahtführungen für den Anschlußblock.
Die verschiedenen mit der erfindungsgemäßen Drahtführung zusammenwirkenden Bauelemente, die den Anschlußblock bilden,
werden anhand der Fig.1 bis 4 beschrieben. Die Beschreibung geschieht summarisch, da die Bauelemente selbst nicht
Gegenstand der Erfindung sind, aber zur Erleichterung des Verständn Lsses der verschiedenen Merkmale der Drahtführung
dienen.
Die Bauelemente des Anschlußblockes sind in einem Rahmen 1
untergebracht, der annähernd quadratisch in der Form aus Kunststoff entsprechender Festigkeit hergestellt ist. Die
paarweise einander gegenüberliegenden Seitenwände 2 und 21
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bzw. 3 und 3' sind jeweils einander ähnlich, d.h. ihre
Konfiguration ist gleich bezüglich der Innenflächen des
Rahmens sowie bezüglich der Außenflächen. Die Seiten- ...
wände 2 und 21 sind mit vorstehenden Rasthaken 4 versehen,
die in zwei Richtungen bewegbar sind, wie der Pfeil 5 anzeigt. Diese Rasthaken 4 ermöglichen es, den
Rahmen 1 auf einer Trägerplatte 6 (Fig.3) durch Aufschnappen zu befestigen, indem sie zunächst zum Einführen zurückgebogen werden und dann hinter der Trägerplätte
einrasten, wobei sie diese zwischen sich und den Grundflächen der Seitenwände 3 und 3' festklemmen.
Das Innere des Rahmens 1 dient dazu, einen Satz von vierzehn Anschlußstreifen 7 und einen Satz von vierzehn
Drahtführungen 8 aufzunehmen (siehe insbesondere Fig.T,
2 und 4).
Dafür haben die Innenflächen der Seitenwände 3 bzw. 3'
topographische Merkmale wie Auskehlungen und Zapfen,
die mit komplementären Merkmalen an den Rändern der Anschlußstreifen und der Drahtführungen zusammenwirken.
Diese Merkmale sind nur sichtbar auf der Fläche der Seitenwand 3, aber sie sind in gleicher Ar.t auch auf der
Seitenwand 3' vorhanden. Sie bestehen aus Führungsschienen 9, die in die Ausnehmungen 10 (101) des Anschlußstreifens 7 und in die Ausnehmungen 11 (11') der
Drahtführung 8 (Fig. 1 und 4) eingreifen, um diese zu .
haltern.Die Positionssicherung wird durch Zapf en .12 (12')
und 13 (13') des Anschlußstreifens und der Drahtfihrung erreicht, die in die Nut 14 der Seitenwand 3 eingieifen.
Ebenso passen die homologen Flächen 15 (.15 *) - 16 (161)
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und 17 (17·) - 18 (181) der Bauelemente in Flg.4 mit
den Flächen 19 und 20 der Seitenwand 3 zur Führung und Halterung zusammen und schließlich ruht die Fläche
21 (21·) der Drahtführung 8 auf der schrägen Fläche 22 des Rahmens. .
Vorausgesetzt, daß gewisse, in Fig.1 nicht gezeigte Merknale,
eine Vereinzelung der Seitenwände 3 und 3' erlauben,
indem der Rahmen aus zwei Teilen besteht, so wird ersichtlich, daß die beschriebenen Führungs- und Halterungsmittel
eine rasche Montage der Anschlußstreifen und Drahtführungen
im Rahmen ermöglichen,während sie gleichzeitig
den Block zu einer verwindungssteifen Einheit machen. Eine
Ausbildung eines zweiteiligen Rahmens 1 wird am Ende der Beschreibung aufgezeigt.
Die Vertiefungen 23 in den Seitenwänden 3 und 3', die in
Fig. 1 nur in der Wand 3* sichtbar sind, dienen zur Versteifung und Materialersparnis. Ferner sind die Seitenwände
mit elastischen Fingern 24 und 24' entlang ihrer Kanten versehen, die einen Kabelkamm bilden, was noch beschrieben
wird.
Wie bereits erwähnt, enthält der Anschlußblock eine Anzahl Anschlußstreifen 7, die in Fig. 1,3 und 4 zu sehen sind.
Diese sind zwar nicht Gegenstand der Erfindung, doch sollen sie kurz beschrieben werden, um die Rolle der Drahtführungen
8 besser zu illustrieren.
Jeder dieser Streifen besteht im wesentlichen aus einer flachen, isolierenden Kunststoff-Aufnähme 25 (Fig.4) mit
metallenen Anschlüssen 26.
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Fig.5 zeigt die andere Seite der Aufnahme 25 in Fig. 4»
Die erhabene Rippen-Struktur 27 schafft acht Vertiefungen zur Aufnahme der Anschlüsse 26 nach Fig.4, die am -":,:.-flachen
Teil 28 anliegen.
Der Anschluß 29 in Fig.5 besteht aus einem einzigen
Metallstück, das so gestaltet ist, daß seine beiden Enden Kontaktaufnahmen für Drähte bilden und seine übrige Geometrie den Konturen der Vertiefungen zwischen den Rippen
angepaßt ist zur Halterung in der Aufnahme 25.
Nun wird Konstruktion und Funktion der Drahtführungen 8
aus Fig.1, 2 und 4 beschrieben, insbesondere anhand der
Fig. 6, die eine Drahtführung aus zwei verschiedenen
-Blickwinkeln zeigt, um die Kanal-Struktur auf ihren beiden
Seiten zu illustrieren.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, erscheinen die Kanäle 30,
30', 31, 311, 32, 321, 33, 331, 34, 34' und 35 und 35' als
Paare von Vertiefungen mit identischer Gestalt und auf bei-, den Seiten der Drahtführung gelegen. Ferner sei angemerkt,
daß auf beiden Seiten die Kanäle symmetrisch zu der Mitte1-linie 36 bzw. 36" angeordnet sind. Z.B. sind die Kanäle
30, 31 und 34 symmetrisch zu den Kanälen 32, 33 und 35. .-Da
die Kanäle der einen Seite das Spiegelbild der Kanäle
auf der anderen Seite sind, können die Drahtführungen zwischen die Anschlußstreifen ohne Rücksicht auf. ihre
relative Stellung gesteckt werden.
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Außerdem muß erwähnt werden, daß die Breite der Kanäle
über ihre Länge nicht konstant ist. Als Beispiel sei der Satz Kanäle 30, 31 und 34 stellvertretend für die übrigen
betrachtet. Die Breite jedes Kanales nimmt progressiv von seinem Eingang e zu seinem Ausgang s zu. Ferner ist
der Eingang e des Kanals 30 von gleicher Breite wie der Eingang e des Kanals 31 und das gleiche gilt fUr die
Ausgänge s der beiden Kanäle. Doch sind die Ein- und Ausgänge dieser beiden benachbarten Kanäle merklich kleiner
als die des Kanals 34.
Die äußere Fläche der Rippen oder Trennwände 37, 38 und 39 liegt in der gleichen Ebene wie die restliche Oberfläche
der Drahtführung 8. Nach der Montage im Anschlußblock werden
die Kanäle geschlossen entweder durch die Oberfläche eines benachbarten Anschlußstreifens 7 (Fig.2) oder durch
die Seitenwand 2 (oder 2') des Rahmens (Fig.1). Aus diesen
beiden Figuren ist ersichtlich, daß der Ausgang s (Fig.1) jedes Kanals in der Nähe zweier Anschlüsse 26
liegt und daß die Breite der öffnung, obgleich schmaler, so
doch proportional zur Breite zweier Anschlüsse 26 ist.
Obwohl nicht besonders dargestellt, liegen die Ausgänge s der Kanäle 34, 34', 35 und 35' (Fig.6) in der Nähe der
Enden 40 der Anschlüsse 26 (Fig.4). Da ihre öffnungen
größer sind als die der anderen Kanäle, erlaubt jeder von ihnen den Zugang zu vier Anschlußenden 40.
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Schließlich sei erwähnt, daß durch die Ausbildung nur
eines Kanals, z.B. 30, 31, 32 oder 33, zur Bedienung
von zwei Anschlüssen 26 (anstelle eines Anschlussas pro Kanal) die Zahl der Kanäle reduziert und die Krümmung
größer und fließender gestaltet werden konnte. Dies erleichtert die Einführung mehrerer Drähte ohne gegenseitige
Behinderung. Das Einfädeln der Drähte in die Eingänge
der Kanäle wird außerdem dadurch erleichtert, daß deren Mündungen über die Front des Anschlußblockes hervorragen.
Daher kann, um ein Paar Drähte mit den Schlitzen der Anschlüsse 26 zu verbinden, das Paar ohne Schwierigkeiten
in den Eingang e des nächstliegenden Kanals eingeführt werden, da die Trennwände der Kanäle (z.B. 38) ebenfalls
sichtbar hervorstehen. Das Drahtpaar, gleitet durch den
Kanal, geführt von dessen Seitenwänden, und kommt im Ausgang s neben zwei Anschlüssen 26 zum Vorschein. Dann
sind die Drähte lediglich noch in die geschlitzten En- ". den der Anschlüsse 26 einzuklemmen. Diese haben die bekannte
geschlitzte Form mit scharfen Kanten, welche die Isolation durchschneiden und einen guten Kontakt zwischen
Leiter und Anschluß herstellen.
Es ist ersichtlich, daß jeweils die Weite der Eingänge e
oder Ausgänge s aller Kanäle auf der Vorderseite des An-Schlußblocks gleich sind, z.B. 30, aber daß sie kleiner
ist als die der Kanäle auf der Rückseite (z.B. 34) .
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Der Grund für diesen Unterschied liegt in der Anzahl der Drähte, die in die. Öffnungen eingeführt werden müssen.
Während in die öffnungen auf der Rückseite vier Drähte eingeführt werden (z.B. eine aufgedrillte Vierdrahtleitung),
werden auf der Vorderseite nur Zweidraht-Rangierleitungen eingeschoben. Auf jeden Fall werden die Seitenwände
3 und 31 des Rahmens nicht für die Drahtführung benutzt,
gleichgültig, ob die Rangierdrähte von der Vorderoder Rückseite eingezogen werden. Sie dienen vielmehr der
geregelten Anordnung der vorderseitgen Rangierdrähte in den Kabelkämmen, zwischen deren Finger 24 bzw. 24"
die Drähte eingelegt werden.
Ebenso kann der Fig.2 entnommen werden, daß die Eingänge
der DrahtführungskanäIe in unmittelbarer Nähe der Seitenwände
3 und 3" und der Finger 24 und 24' liegen und daß sie genau beabstandet sind vom nächstgelegenen Anschluß.
Daraus folgt, daß die Anwesenheit der Rangierdrähte in den Kanälen in keiner Weise den Zugang zu ihren Anschlüssen behindern.
Wie schon erwähnt, kann der Rahmen 1 aus zwei Teilen zusammengesetzt
sein. Fig.7 zeigt eine solche Ausführung mit zwei leicht fügbaren und auseinandernehmbaren Teilen. Die
beiden Teile oder Halbrahmen sind mit 41 und 42 bezeichnet. Die Seitenwände 2 und 2' des Rahmens nach Fig.1 sind
hier in ihrer Mitte getrennt, um zwei leicht verbindbare Halbrahmen zu erzeugen. Deshalb ist der Halbrahmen 41 mit
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mit zwei Rasthaken 43 und 43' und zwei Paaren vor Zapfenlöchern
44, 45 und 44', 45' ausgerüstet. Der andere Halbrahmen 42 ist mit zwei Einschnitten 46 und 46'
sowie zwei Paar Führungszapfen 47, 48 und 47', 48'
versehen. Beim Einsetzen der Anschlußstreifen und der Drahtführungen in den Rahmen, wird dieser in seine zwei
Halbrahmen entsprechend Fig.7 zerlegt. Die Formschluß-Gestaltungen
an den Enden der Anschlußstreifen und der Drahtführungen können dann einfach mit den komplementären
Ausformungen an den Seitenwänden 3 und 3' der Halbrahmen
41 und 42 gefügt werden, insbesondere mit den schrägen Flächen 22.
Sobald alle Anschlußstreifen und Drahtführungem eingesetzt sind, werden die Halbrahmen zusammengeschoben. Da- ν
bei fahren die Führungszapfen 47, 48 und 47', 48' in
die Zapfenlöcher 44, 45, 44" und 45' und die Rasthaken '_'-■'
43 und 43"r in die Einschnitte 46 und 46'. Dabei werden
die Rasthaken auswärts gebogen, wenn die Rastnasen 49 und 49' auf die Rastnocken 50 in den Einschnitten auflaufen,
hinter denen sie dann einschnappen. Die Halbrahmen sind dann fest miteinander verbunden, die Steife
der Anordnung aus Halbrahmen, Anschlußstreifen und Drahtführungen
wird durch den Druck der Seitenwände 3, 3' auf
die Enden der Anschlußstreifen und der Drahtführungeh sowie durch den Formschluß dieser Teile gewährleistet.
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Diese Art der aus zwei verrasteten Halbrahmen zusammengesetzten
Anordnung erlaubt natürlich auch eine rasche Demontage, da nur die Rastnasen 49 und 49' über die
Rastnocken 50 gehoben zu werden brauchen, um die Teile zu vereinzeln.
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Claims (10)
- Patentanwalt
Dipl.-Phys.L.ThulA.R.C.Galas-2-ΊSociete d1 Exploitation des Etablissements Henri PouyetAnsprüche/ 1.1 Anschlußblock, bestehend aus Anschlußstreifen mit Anschlüssen, deren Enden zum Verbinden elektrischer Leitungen dienen und die Vorder*- und Rückseite des Anschlußblockes bestimmen, aus Drahtführungen, die mit den Anschlußstreifen abwechseln und von einer rechteckigen Isolierstoffplatte gebildet werden, sowie aus Mitteln zum Aufnehmen von angereihten Anschlußstreifen und Drahtführüngen, wobei die schmalen Längsseiten der letzteren zur Vorder- und Rückseite des Blockes orientiert sind, während die kurzen Seiten mit den genannten Mitteln zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß jede Drahtführung (8) zur Aufnahme von Verbindungsdrähten Kanäle (30 bis 35') aufweist, deren beide Enden (e,s) jeweils an der selben Kante neben den zu verbindenden Anschlüssen (26) liegen.12.05.8003004870713ORIGINAL INSPECTEDA.R.C.Galas-2-1 - 2. Anschlußblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (30 bis 35') auf beiden Seiten der Drahtführung (8) angeordnet und halbmondförmig ausgebildet sind. .
- 3. Anschlußblock nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (30 bis 35') der einen Seite identisch mit denen der anderen Seite der Drahtführung (8) sind.
- 4. Anschlußblock, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (30 bis 35') auf jeder Seite symmetrisch zur Mittellinie (36,36') dieser Seite angeordnet sind.
- 5. Anschlußblock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nahe den Seitenkanteh der Drahtführung (8) liegenden Eingänge (e) der Kanäle (30 bis 35') eine schmalere öffnung haben als die Ausgänge (s) und daß sich die Breite zwischen Ein- und Ausgang zunehmend verändert. ·
- 6. Anschlußblock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ausgänge (s) der Kanäle (30 bis 35') der Drahtführung (8) der- Breite von wenigstens zwei Anschlüssen (26) des.Anschlußstreifens (7) angepaßt ist.030048/0713A.R.C.Galas-2-1
- 7. Anschlußblock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (e,s) der vorderseitigen Kanäle (30 bis 33') in ihrer Breite kleiner sind als die öffnungen der rückseitigen Kanäle (-■ 4 bis 35|).
- 8. Anschlußblock nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen Seiten der Drahtführung (6) mit. Vorsprüngen (12 bis 13·), Vertiefungen (11,11·) und schrägen Flächen (21,21') zum formschlüs·igen Fügen η it zwei Seitenwänden (3,3*) der rahraenförmigen Mittel (1) versehen sind.
- 9. Anschlußblock nach Anspruch 7, dadurch gekennceichnet, daß die Mittel (1) zur Aufnahme der Drahtführungen (8) und Anschlußstreifen (7) aus zwei ü-för-^ migen Halbrahmen (41,42) bestehen, die eich jeweils aus einer der Seitenwände (3,3*) zur Halterung der Drahtführungen (8) sowie aus zwei seitlichen Armen zusammensetzen, wobei die Arme des einen Halbrahmens (41) mit flexiblen Rasthaken (43,43') und die Arme des anderen Halbrahmens (42) mit korrespondierenden Einschnitten (46,46*) und Rastnocken (50) ausgerüstet sind, hinter denen die Rasthaken beim Fügen der Halbrahmen einrasten.
- 10. Anschlußblock nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme des einen Halbrahmens (42) mit Führungszapfen (47 bis 48') und die des anderen Halbrahmens (41) mit entsprechenden Zapfenlöchern (44 bis 45') zur Aufnahme der Zapfen beim Fügen der Halbrahmen versehen sind.030048/0713
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