DE3018010C2 - Kapazitiver Taster als elektrischer Signalgeber - Google Patents
Kapazitiver Taster als elektrischer SignalgeberInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
- H03K17/965—Switches controlled by moving an element forming part of the switch
- H03K17/975—Switches controlled by moving an element forming part of the switch using a capacitive movable element
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- Push-Button Switches (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
- Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen kapazitiven Taster als elektrischen Signalgeber mit einer beweglichen
Belagelektrode, die mittels eines axial verschiebbaren und selbsttätig in die Ruhestellung zurückkehrenden
VersteUgüeds betätigbar und zusammen mii einem Dielektrikum sowie mindestens einer stationär angeordneten Belagelektrode einen veränderbaren Kondensator bildet bei dem in Ruhestellung die beiden Belagelektroden mit Abstand übereinanderiiegen und eine kleine
Kapazität aufweisen und in Schalistellwng isoliert aufeinanderliegen und iine größere Kapazität bilden und
wobei die stationäre Belagclektrode und die bewegliche Belagelcktrode seitlich neben dem Verstellglied sich in
dessen Verstellrichtung erstreckend angeordnet sind.
Eine Schalttaste, bei der bei einer Betätigung beispielsweise durch einen Tastenanschlag die Kapazität
des Kondensators geändert wird, so daß keine Kontaktstücke erforderlich sind, die einem Verschleiß durch
Schaltfunken unterliegen, ist durch die DE-PS 22 29 406
bekannt. Das axial verschiebbare Bctätigungsglied ist
bei dieser Ausgestaltung an seiner Unterseite mit einer isolierenden Trägerscheibe bestückt, an der die Schenkclenden einer gebogenen Bl?.ttfedt:r befestigt sind, die
die bewegliche Belagelektrode bildet und mit der auf
einer Grundplatte angeordneten stationären Belagelektrode zusammenwirkt. Das Betätigungsglied, die Trägerscheibe sowie die Belagclektrode sind hierbei somit
axial hintereinander angeordnet. In Ruhestellung liegt
unter der Einwirkung einer Vorspannung nur der etwas
ausgewölbte Teil der Blattfeder auf der isolierenden stationären Belagelektrode auf, in Schaltstellung dagegen
werden durch den Hub und die Druckeinwirkung des Betätigungsgliedes die Schenkel der Blattfeder derart
verformt, daß diese satt auf der isolierenden Belagelek
trode aufliegt. Auf diese Weise soll eine große Schalthy-
sf°rese geschaffen werden und die Taste soll einen großen Überhub nach Überwindung des Schaltpunktes aufweisen.
nigen Einzelteilen, dennoch ist eine einwandfreie Funktion, insbesondere nicht für eine längere Betriebszeit
nicht sichergestellt. Die beiden Belagelektroden sind nämlich nicht vor Verschmutzung durch Staub geschützt, auch ist dies nicht ohne weiteres zu bewerkstel-
bo ligen, da das bewegliche Bctätigungsglied in den Raum,
in dem die Bclagelektroden angeordnet sind, hineinragt und somit bei jedem Betätigungsvorgang Schmutz zu
den Belagelektroden gelangen kann. Und selbst durch sehr feine Staubkörner wird der Abstand /wischen den
t>5 beiden Belagclektroden vergrößcri, so daß dadurch bedingte Fehlschaltungcn unvermeidbar sind. Des weiteren kann, da ohne weiteres auch Luftfeuchtigkeit an die
Belagclektroden gelangt und es somit zu einer Kon-
denzwasserbildung an diesen kommen kann, die Funklionsfähigkeit
dadurch beeinträchtig», werden.
Da aber die als Feder ausgebildete bewegliche Belagelektrode
bei jedem Schaltvorgang mechanisch beansprucht wird, verändert sich ferner auch die Betätigungscharakteristik
der Taste. Der Schaltpunkt bleibt daher nicht gleich, dieser verschiebt sich vielmehr, da
die Vorspannung der Feder mit der Zeit nachläßt. Auch
ist von Nachteil, daß eine Schalthysterese nur bedingt gegeben ist und daß der Öffnungsvorgang sehr rasch
erfolgt. Die als Feder ausgebildete Belagelektrode wird nämlich bei einer Betätigung gespannt, so daß, sofern
eine bestimmte, den Schaltvorgang auslösende Kapazität gegeben ist, das Betätigungsglied zwar noch einen
Oberhub ausführen kann, die Spannung der Feder wird dadurch aber weiter erhöht, so daß der Rückhub und
damit die Abnahme der Kapazität selbsttätig somit schnell erfolgt. Und wird die den Schaltvorgang auslösende
Kapazität, der eine bestimmte Anlagefläche der beweglichen Belagelektrode an der stationären Belagelektrode
entspricht, unterschritten, ist die Taste außer Funktion. Die beiden Schaltpunkte sind demnach nahezu
gleich. Außerdem liegt bei dieser Ausgestaltang die zum Wellen neigende Feder meist nicht plan an der
stationären Belagelektrode an, so daß bei Verwendung derartiger Tasten in Tastaturen eine große Exemplarstreuung
unvermeidbar ist. Eine hohe Betriebssicherheil und eine lange Lebensdauer dieser bekannten kapazitiven
Taste ist demnach nicht gegeben.
Durch die DE-AS 21 62 044 ist des weiteren ein kapazitiver Schalter der eingangs genannten Art bekannt,
der aus einem Kondensator mit einer feststehenden und einer beweglichen Platte besteht. Der bei diesem Schalter
des weiteren vorgesehene Permanentmagnet ist ortsfest angeordnet und durch diesen werden die bewegbaren
Elektroden mit einer vorgegebenen Kraft festgehalten. Durch Niederdrücken der Taste werden
hierbei Auslösfedern zusammengedrückt, die derart ausgelegt sind, daß die magnetische Anziehung des
Dauermagneten überwunden wird und die als Schwenkplatien ausgebildeten Elektroden von den feststehenden
Elektroden abgehoben werden. Der stationäre Permanentmagnet dient somit nicht zur Änderung der Kapazität,
sondern ist lediglich ein Haltemittel. Außerdem sind bei d'escr Ausgestaltung die Elektroder unmittelbar mit
dem Betäligungsglied verbunden und können nicht in einem geschlossenen Gehäuse angeordnet werden. Kapazitätsänderungen
sind daher unvermeidbar. Auch verschiebt sich, zumal die Betätigung der beweglichen
Bclagclekiroden des Kondensators über Federn erfolgt, unweigerlich der Schaltpunkt. Die Störanfälligkeit ist
somit erheblich.
Aufgabe der Erfindung ist es demnach, einen kapazitiven
Taster als elektrischer Signalgeber zu schaffen, der diese Nachteile nicht aufweist. Es soll vielmehr erreicht
werden, daß der Taster weder staub- noch feuchtigkeitsempfindlich ist und daß somit keine dadurch bedingten
Kapazitätsveränderungen auftreten, daß eine hohe Lebensdauer gegeben ist und daß der vorgegebene Schaltpunkt
auch bei mehr intensiver Benutzung stets beibe= halten wird. Des weiteren sollen die beiden Schaltpunkte
unterschiedlich sein, damit eine echte Schalthysterese
vorhanden ist. und die maximale Kapazität soll stets gleich sein, damit keine Streuung auftritt und somit eine
Verwendung in Tastaiuren auch unter verschiedenen Umwcltbedingungcn ohne weiteres möglich ist.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dnß
zur Beeinflussung der beweglichen Bebgelektroden das Verstellglied mit einem Permanentmagneten bestückt
ist, der durch die stationäre Belagelektrode von der beweglichen Belagelektrode getrennt und mittels des Versteligliedes
in deren Verstellbereich einführbar isL
Zweckmäßig ist es hierbei, die beiden Belagelektroden als ebene oder konzentrisch zu dem Verstellglied
gekrümmte dünnwandige Platten oder Bänder auszubilden, die in Ruhelage parallel zueinander angeordnet
sind, wobei die bewegliche Elektrode auch aus einer
lü vorzugsweise vorgespannten Blattfeder bestehen kann.
Sehr vorteilhaft ist es ferner, die bewegliche Belagelektrode einseitig im äußeren Randbereich einer senkrecht
zur Vcrstellrichtung des Vcrstcllgliedes verlaufenden
Längsseile, vorzugsweise in dem dem Permanentmagneten in dessen Ruhestellung unmittelbar zugekehrten
Randbereich, mit Hilfe eines Distanzstückes mit Abstand an der stationären Belagelektrode zu befestigen.
Angebrach', ist es des weiteren, die bewegliche Belagelektrode
zur Reduzierung des verf.^Tibaren Querschnittes
mit einem oder mehreren Einschnitten, vorzugsweise im Bereich der Befestigung an der stationären
Belagelektrode mit einer U-förmig ausgebildeten Freisparung zu versehen.
Die sta»-onäre Bclagelektrode kann, um diese auf einfache
Weise zu befestigen, in schlitzartigen Ausnehmungen eines das Verstellglied haltenden Tasterunterteils
eingesetzt sein.
Um die Belagclektroden zuverlässig vor Staub oder
Um die Belagclektroden zuverlässig vor Staub oder
jo Feuchtigkeit zu schützen, ist es ferner vorteilhaft, wenn
die stationäre Belagelektrode zusammen mit einer an dem Unterteil angeformten Zwischenwand ein geschlossenes
Gehäuse für die bewegliche Bclagelektrode und das Dielektrikum bildet.
jo Die beiden Belagelektroden sowie das Dielektrikum
können zu dem gleichen Zweck aber auch in einem gesonderten geschlossenen Gehäuse angeordnet sein,
das in einem das Vcrsiellglied hallenden Tasierunte. teil
eingesetzt ist.
Angebracht ist es des weiteren, das Verstellglied zur
Aufnunmc des Permanentmagneten mit einer angeformten Tasche zu versehen, in der dieser mittels Rastvorsprüngen
od. dgl. unverrückbar gehalten ist.
Außerdem sollte das Verstellglied entgegen der Kraft einer Feder zwischen zwei durch Anschläge begrenzte Endstellungcn verstellbar sein.
Außerdem sollte das Verstellglied entgegen der Kraft einer Feder zwischen zwei durch Anschläge begrenzte Endstellungcn verstellbar sein.
Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter kapazitiver Taster besieht nicht nur aus wenigen Bauteilen und ist
damit auf wirtschaftliche Weise herzustellen, sondern
w dieser ist vor allem srhr zuverlässig in der Funktion,
slöruncmpfindlich und vielseitig, auch unter unterschiedlichen Umwdtbedingungen einsetzbar. Wird zur
ßccinflb-tsung der beweglichen Beiagelektrode ein verschiebbarer
Permanentmagnet vorgesehen, so ist es oh-
Y> ne Schwierigkeiten möglich, die einen Kondensator bildenden
Bauteile völlig von dem Verstellglied zu trennen und abzukapseln, so daß kein Schmutz und keine Luftfeuchtigkeit
an diese gelangen kann. Dadurch bedingte Fehlfunktionen aufgrund evtl. Kapazitatsänderungen
bo sind demnach ausgeschlossen.
Des weiteren wird die bewegliche Beiasebkirode
durch das Verstellglied nicht mechanisch beansprucht. Die Anlüge ;in der stationären Belagelektrode erfolgt
vielmehr ausschließlich durch die Magnetkraft des PerhS
niuncntmagnetcn, so daß der erste Schaltpunkt stets bei einer bestimmten Magnetkraft erreicht ist und somit
mich keine Schiiltpunktverschiebungen auftreten. Und
bei einer dem ersten .Schaltpunkt entsprechenden AnIa-
ge der beweglichen Belagelektrode an der stationären Belagelektrode ist sofort, bedingt durch die magnetische Anziehung, auch die maximale Kapazität, die außerdem immer gleich hoch ist, gegeben. Streuungen sind
somit ausgeschlossen, ein Einsatz der vorschlagsgcmäß ausgebildeten Taste ist demnach ohne Schwierigkeiten
in sehr vorteilhafter Weise möglich.
Durch die magnetische Anziehung der beweglichen Belagelektrode ist ferner auch eine echte Schalthystere-
Wird das Verstellglied 3 durch eine auf die Tastenkappe 4 ausgeübten Kraft in Richtung A bis zur Anlage
der Nase 8 an der Anschlagfläche 10 verstellt, so wird durch das von dem Permanentmagneten 21 ausgehende
Magnetfeld die bewegliche Belagelektrode 13 zu der stationären Belagelektrode 11 hingezogen und legt sich,
wie es in Fig.3 dargestellt ist, an dieser durch das Dielektrikum 15 elektrisch getrennt an. Dadurch wird die
Kapazität zwischen den einen veränderbaren Kondcn-
se gegeben. Beim Rückhub des Vcrstellgliedes liegt io sator bildenden Belagelektroden 11 und 13. die in Ruhcnämlich, bedingt durch das magnetische Kraftfeld, die lage gemäß Fig. I mit Abstand übereinanderliegcn und
bewegliche Belagelektrode über den ersten Schaltpunkt eine geringe Kapazität aufweisen, vergrößert, so daß
hinaus an der stationären Belagelektrode an. auch auf ein Schaltvorgang ausgeführt wird. Um den zu verfordiese Weise werden Fehlfunktionen vermieden. menden Querschnitt der beweglichen Belagelektrode 13
Weitere Einzelheiten eines gemäß der Erfindung aus- 15 und damit die erforderliche Schaltkraft zu verringern, ist
gebildeten kapazitiven Tasters als elektrischer Signal- in diese eine U-förmige Freisparung 25 eingearbeitet,
geber sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausfüh- Wird auf die Tastenkappe 4 keine Kraft mehr ausge-
rungsbeispie!, das nachfolgend im einzelner, criäuier; isi. übt, so wird durch die Kraft der Vcdcr 7 das Verstellzu entnehmen. Hierbei zeigt glied 3 und damit der Permanentmagnet 21 in die in
Fig. I den kapazitiven Taster in einem Axialschnitt, 20 Fig. I dargestellte Ruhestellung zurückgedrückt. Die
in Ruhestellung. Nase 8 liegt hierbei an der Anschlagflächc 9 an. Sobald
die Federkraft der beweglichen Belagelektrode 13 größer ist als die von dem Permanentmagneten 21 ausgeübte Magnetkraft, löst sich die bewegliche Belagclektrode
25 13 von der stationären Belagelektrode 11, der Schaltvorgang wird dadurch beendet. Der zweite Schaltpunkt
ist jedc;.J>, bedingt durch die Hysterese des Permanentmagneten 21, von dem ersten Schaltpunkt verschieden,
so daß der kapazitive Taster eine große Schalthysterese den in einem gesonderten Gehäuse eingesetzten Belag- 30 aufweist,
elektroden. Und da die den veränderbaren Kondensator bilden-
Der in der Zeichnung mit 1 bezeichnete als elektri- den Bauteile, nämlich die stationäre Belagelektrode 11.
scher Signalgeber ausgebildete kapazitive Taster be- die bewegliche Belagelektrode 13 sowie das Dielektristeht hierbei im wesentlichen aus einem ortsfest ange- kum 15 völlig von dem Betätigungsglied 3 getrennt sind
ordneten Unterteil 2, einem mit einer Tastenkappe 4 35 - gemäß Fig.5 können diese Bauteile auch in einem
abgedeckten axial verschiebbaren Verstellglied 3 sowie gesonderten Gehäuse 26. das in einer Ausnehmung 27
einer Mationären Belagelektrode 11 und einer bewegli- des Unterteils eingesetzt ist, angeordnet werden -°und
chen Beiagelekirode 13. die zusammen mit einem zwi- nur durch die Magnetkraft betätigt werden, sind Beeinschen diesen eingesetzten Dielektrikum 15 einen verän- trächtigungen durch Schmutz, Feuchtigkeit und mechaderbaren Kondensator bilden. Das Verstellglied 3 ist 40 nische Beanspruchungen ausgeschlossen. Eine lange Lemitfels eines zapfcnförmigen Ansatzes 6 in einer Füh- bensdaucr und ein Einsatz auch bei unterschiedlichen
rungsbohrung 5 des Unterteils 2 verschiebbar entgegen Umweltbedingungen und ohne daß Schaltpunktverder Kraft einer Feder 7 geführt und zwischen zwei Schiebungen und Excmplarstreuungen in Kauf zu nehdurch Anschläge 9 und 10, mit denen eine angeformte men sind, sind somit bei dem kapazitiven Taster 1 geNase 8 zusammenwirkt, begrenzte Endstcllungen ver- 45 währleistet,
schiebbar.
F i g. 2 den Taster nach F i g. I in einem Schnitt nach der Linie ll-llder Fig. I.
Fig. 3 den Taster nach Fig. ! ohne Tasterkappe in
Schaltstellung,
F i g. 4 die den veränderbaren Kondensator bildenden Bauteile des Tasters nach Fig. I in einer perspektivischen Darstellung und
Die stationäre Belagelektrode 11 ist mittels der Randteile 11' (Fig.4) in schlitzförmigen Ausnehmungen 19
des Unterteils 2 gehalten und in einem durch eine an dem Unterteil 2 a.igeformte Zwischenwand 20 gebildeten Gehäuse eingesetzt. Es ist aber auch möglich, daß
die stationäre Belagelektrode 11 den dem Verstellglied
3 zugekehrten Teil der Wand 20 übernimmt. An der stationären Belagelektrode 11 sind das Dielektrikum 15
und mittels eines Distanzstückes 16 und Nieten 17, die die in diese Teile eingearbeiteten Schlitze 18, 18', 18"
und 18'" durchgreifen, mit Abstand auch die bewegliche magnetisch empfindliche Belagelektrode 13 an diesem
befestigt
Die beiden Belagelektroden 11 und 13, deren An- ω
Schlußfahnen 12 bzw. 14 aus dem Unterteil 2 herausgeführt sind, sind als dünnwandige Platten ausgebildet und
seitlich neben dem Verstellglied 3 angeordnet Zur Beeinflussung der beweglichen Belagelektrode 13 äst das
Verstellglied 3 mit einem Permanentmagneten 21 bestückt, der in einer mit einer öffnung 23 versehenen
angeformten Tasche 22 eingesetzt und mittels einer Rastnase 24 gehalten ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Kapazitiver Taster als elektrischer Signalgeber mit einer beweglichen Belagelektrode, die mittels
eines axial verschiebbaren und selbsttätig in die Ruhestellung zurückkehrenden Verstellglieds betäiigbar und zusammen mit einem Dielektrikum sowie
mindestens einer stationär angeordneten Belagelektrode einen veränderbaren Kondensator bildet, bei
dem in Ruhestellung die beiden Belagelektroden mit Abstand übereinanderiiegen und eine kleine Kapazität aufweisen und in Schaltstellung isoliert aufeinanderliegen und eine größere Kapazität bilden und
wobei die stationäre Belagelektrode und die bewegliche Belagelektrode seitlich neben dem Verstellglied sich in dessen Verstellrichtung erstreckend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Beeinflussung der beweglichen Belagelektrode (13)*«isVersteHgHed (3) mit einem Permanentmagneten (21) bestückt ist. der durch die stationäre
Belagelektrode (U) von der beweglichen Belagelektrode (!3) getrennt und mittels des Verstellgliedes (3)
in deren Verstellbereich einführbar ist.
2. Kapazitiver Taster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Belagelektroden (11,
13) als ebene oder konzentrisch zu dem Verstellglied (3) gekrümmte dünnwandige Platten oder Bänder
ausgebildet sind, die in Ruhelage parallel zueinander angeordnet -ind.
3. Kapazitiver Taster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß (Ire bewegliche Belagelektrode (13) als vorzugsweise vorgespannte Blattfeder ausgebildet ist.
4. Kapazitiver Taster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche
Belagelektrode (13) einseitig im äußeren Randbereich einer senkrecht zur Verstellrichtung (A) des
Verstellgliedes (3) verlaufenden Längsseite, vorzugsweise in dem dem Permanentmagneten (21) in
dessen Ruhestellung unmittelbar zugekehrten Randbereich mit Hilfe eines Distanzstückes (16) mit Abstand an der stationären Belagelektrodc (U) befestigt ist.
5. Kapazitiver Taster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche
Belagelektrode (13) zur Reduzierung des verformbaren Querschnittes mit einem oder mehreren Einschnitten, vorzugsweise im Bereich der Befestigung
an der stationären Belagelektrode (11) mit einer U-förmig ausgebildeten Freisparung (25) versehen ist.
6. Kapazitiver Taster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die stationäre
Belagelektrode (11) in schlitzartigen Ausnehmungen (19) eines das Verstellglied (3) haltenden Tasterunterteils (2) eingesetzt ist.
7. Kapazitiver Taster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die stationäre Belagelektrodc
(U) zusammen mit einer an dem Unterteil (2) angeformten Zwischenwand (20) ein geschlossenes Gehäuse für die bewegliche Bclagclcktrode (13) und
das Dielektrikum (15) bildet.
8. Kapazitiver Taster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Belagelektroden (11, 13) sowie das Dielektrikum (15) in
einem gesonderten geschlossenen Gehäuse (26) angeordnet sind, das in einem das Verstcllgliccl (3) haltenden Tasterunterteil (2) eingesetzt ist.
9. Kapazitiver Taster nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied
(3) zur Aufnahme des Permanentmagneten (21) mit einer angeformten Tasche (22) versehen ist, in der
dieser mittels Rastvorsprüngen (24) unverrückbar gehalten ist
10. Kapazitiver Taster nach einem -der Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied (3) entgegen der Kraft einer Feder (7) zwischen zwei durch Anschläge (9, 10) begrenzte Endstellungen verstellbar ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803018010 DE3018010C2 (de) | 1980-05-10 | 1980-05-10 | Kapazitiver Taster als elektrischer Signalgeber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803018010 DE3018010C2 (de) | 1980-05-10 | 1980-05-10 | Kapazitiver Taster als elektrischer Signalgeber |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3018010A1 DE3018010A1 (de) | 1981-11-12 |
DE3018010C2 true DE3018010C2 (de) | 1985-01-17 |
Family
ID=6102115
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803018010 Expired DE3018010C2 (de) | 1980-05-10 | 1980-05-10 | Kapazitiver Taster als elektrischer Signalgeber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3018010C2 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3671822A (en) * | 1970-12-17 | 1972-06-20 | Teletype Corp | Variable capacitive apparatus |
US3693059A (en) * | 1971-06-17 | 1972-09-19 | Ibm | Capacitive coupling switch and actuator |
US4034234A (en) * | 1975-01-10 | 1977-07-05 | Texas Instruments Incorporated | Switching module for solid-state keyboard |
FR2431223A1 (fr) * | 1978-07-13 | 1980-02-08 | Lewiner Jacques | Perfectionnements aux dispositifs de commande electrique a bouton-poussoir ou analogues |
-
1980
- 1980-05-10 DE DE19803018010 patent/DE3018010C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3018010A1 (de) | 1981-11-12 |
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