DE3017175A1 - Wandler-kalibriervorrichtung - Google Patents
Wandler-kalibriervorrichtungInfo
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Description
. LUCAS INDUSTRIES LIMITED Birmingham, Bl9 2XF Großbritannien
Wandler-Kalibriervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Wandler- oder Meßwertumformer-Kalibriervorrichtung
zur Verwendung mit einer Wandlereinrichtung, die einer Meß- oder'Dosiervorrichtung einer
Flüssig-Kraftstoff-Einspritzpumpenanlage zugeordnet ist, wobei
die Anlage aufweist eine Einspritzpumpe, die im Betrieb Kraftstoff bei einem hohen Druck an eine zugeordnete Brennkraftmaschine
(Motor, Maschine) abgibt, eine Kraftstoff-Quelle bei einem niederen Druck, eine Meßvorrichtung mit
einem Pendelkörper (hin- und hergehender Körper), der in einem Zylinder gleitet, eine Ventileinrichtung, die in
zeitgesteuerter Beziehung mit der Einspritzpumpe betreibbar ist, damit Kraftstoff von einem Ende des Zylinders
zur Einspritzpumpe während einer Füllperiode der Einspritzpumpe strömen kann, und damit Kraftstoff von der Quelle zu
dem einen Ende des Zylinders während der Periode zwischen aufeinanderfolgenden Füllhüben der Einspritzpumpe strömen
kann, und eine Steuereinrichtung zum Steuern der zum einen Ende des .
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Zylinders gespeisten Kraftstoffmenge oder -abgabe, wobei
die Wandlereinrichtung einen Wandler und eine elektrische Schaltung aufweist, zu der das Ausgangssignal des Wandlers
gespeist ist und die ein Ausgangssignal abgibt, das die Stellung des Pendelkörpers im Zylinder anzeigt.
Das Ausgangssignal wird in einem Steuersystem verwendet, das die Einstellung der Steuereinrichtung bestimmt, wodurch
die richtige Kraftstoffmenge in den Motor gespeist wird, die der Belastung auf den Motor und/oder der Soll-Motordrehzahl
angemessen ist. Das Ausgangssignal des Wandlers ist ein elektrisches Signal., und das oben erwähnte Signal ist
ebenfalls ein elektrisches Signal. Das Ausgangssignal des Wandlers für einen gegebenen Hub des Pendelkörpers kann sich
über einer Zeitperiode aufgrund z. B. einer Temperaturänderung verändern, und die Eigenschaften der elektrischen Schaltung
können sich ebenfalls mit der Zeit und der Temperatur verändern. Es ist deshalb erforderlich, die Kalibrierung der
Wandlereinrichtung in Intervallen zu prüfen und wenn notwendig eine Einstellung der elektrischen Schaltung zu bewirken,·
um zu gewährleisten, daß das Signal eine wahre oder richtige Anzeige der Pendelkörperbewegung und daher der Menge an Kraftstoff
liefert, die in den Motor gespeist ist.
Während des Betriebs des Pendelkörpers berührt dieser einen Anschlag.am oben erwähnten einen Ende des Zylinders,
und es ist zu erwarten, daß er während eines Betriebs des zugeordneten Motores wenigstens einen vorbestimmten Abstand
vom einen Ende des Zylinders wegfährt. Wenn der Pendelkörper den vorbestimmten Abstand zurückgelegt hat., kann das Ausgangssignal
mit einem diesem Abstand angemessenen Bezugssignal verglichen werden, und wenn eine Abweichung vorliegt, werden die
Eigenschaften der elektrischen Schaltung eingestellt, um das
Ausgangssignal zu korrigieren.
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Erfindungsgemäß hat eine Wandler-Kalibriervorrichtung
eine erste Einrichtung zum Abtasten des Ausgangssignales, wenn der Pendelkörper einen vorbestimmten Abstand weg vom
einen Ende des Zylinders gefahren ist, eine zweite Einrichtung zum Vergleichen des abgetasteten Signales mit einem
Bezugssignal·, eine dritte Einrichtung, um aus einem durch die zweite Einrichtung erzeugten Differenzsignal· ein Korrektur
signal· zu bestimmen·, das der elektrischen Schaitung zugeführt
wird, und eine vierte Schaitungseinrichtung, um das
der eiektrischen Schaitung zugeführte Signal· konstant zu
ha^en, wenigstens bis das Ausgangssignal· wieder abgetastet
wird. .
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachfoigend beispieisweise näher eriäutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Biockscha^biid einer Kraftstoff-EinspritZpumpenaniage,
Fig. 2 ein Biockscha^biid eines Kaiibriersystems,'
das zur Verwendung mit einem "Al·l·drehzahl·"-Drehzahl·regl·er geeignet
ist,
Fig. 3 ein Biockscha^tbiid eines Kaiibriersystems,
das zur Verwendung mit einem 11 Zweidrehzahl·"-Drehzahlregler geeignet
ist,
Fig. 4 " eine schematische Darste^ung des Pen-
del·körpers zusammen mit einer Ausfüh-.
rungsform eines Wandlers,
Fig. 5 ein Biockscha^biid, das dem
biid der Fig. 2 ähniich ist, jedoch zur Ver
wendung mit dem in Fig. 4 gezeigten Wandler
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- y
geeignet ist,
Fig. 6 eine zur Fig. 4 ähnliche Darstellung mit einer alternativen Ausführungsform eines
Wandlers,
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Schaltung, die zur Verwendung mit der Ausführungsform
des in Fig. 6 gezeigten Wandlers geeignet :.st, und
Fig. 8 1 bwand '.ungen zur Verwendung mit den Schal-
und 9 tungen der Fig. 2 und 3.
In der Fig. 1 der Zeichnung hat die Pumpenanlage eine Einspritzpumpe K), die im Betrieb in zeitgesteuerter Beziehung
mit einem zugeordneten Motor angetrieben ist und die mehrere Auslasse aufweist, von denen lediglich ein Auslaß
11 gezeigt ist, und die im Betrieb jeweils mit Kraftstoff
einspritzdüsen 12 des zugeordneten Motores verbunden
sind.
Die Anlage hat auch eine Quelle von Kraftstoff bei einem niederen Druck vorzugsweise in der Form einer Pumpe
13, die Kraftstoff aus z. B. einem schematisch gezeigten Kraftstofftank 14 zieht. Der Ausgangsdruck der Pumpe 13
wird in irgendeiner geeigneten Weise gesteuert.
Kraftstoff wird zur Einspritzpumpe 10 von der Pumpe 13 mittels einer Meßvorrichtung 15 gespeist, die einen'
Pendelkörper 16 aufweist, der gleitend in einem Zylinder
17 aufgenommen ist. Ein Ende des Zylinders 17 ist mit einem
Einlaß 18 der Einspritzpumpe über ein Ventil 19 verbunden,
und das gleiche Ende des Zylinders 17 ist über ein Ventil 20 an den Ausgang der Pumpe 13 über eine Durchfluß-
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regelvorrichtung 21 verbunden. Das andere Ende des Zylinders
17 kann über ein Ventil 22 an den Auslaß der Pumpe 13 oder an einen·geeigneten Abfluß über ein Ventil 23 angeschlossen sein. Die Ventile 19, 20, 22 und 23 werden in
zeitgesteuerter Beziehung mit der Einspritzpumpe betrieben, wobei die Ventile 19 und 22 zusammen geöffnet sind, während
die Ventile 20 und 23 geschlossen bleiben, und umgekehrt. Wenn die Ventile 19 und 22 geöffnet sind, strömt Kraftstoff
von der Pumpe 13 zum oben erwähnten anderen Ende des Zylinders
17, und der Pendelkörper 16 wird zum einen Ende des
Zylinders, d. h. in der Fig. 1 nach links, verschoben, wobei der Kraftstoff vom einen Ende des Zylinders über das
Ventil 19 zum Einlaß 18 der Einspritzpumpe strömt. Eine derartige
Strömung des Kraftstoffes tritt während eines Füllhubes
der Einspritzpumpe auf. Der Pendelkörper 16 berührt eine Anschlageinrichtung am einen Ende des Zylinders, und
diese Anschlageinriehtung ist zweckmäi.igerweise die Stirnoder
Endwand des Zylinders. Wenn das Füllen der Einspritzpumpe abgeschlossen ist, beteiligt sich die letztere an einem
Abgabehub, und während dieser Zeit sind die Ventile 19
und 22 geschlossen und die Ventile 20' und 23 offen. Daher
strömt Kraftstoff vom Auslaß der Pumpe 13 über die Durchflußregelvorrichtung
21 zum einen Ende· des Zylinders, und der Pendelkörper 16 wird zum .anderen Ende des Zylinders, d.
h. nach rechts in Fig. 1, verschoben, wobei vom anderen Ende des Zylinders verschobener Kraftstoff über das Ventil
zu einem Abfluß strömt. Die Menge an Kraftstoff, die zum
einen Ende des Zylinders strömt, und damit die Stellung des Pendelkörpers 16 im Zylinder am Ende der für die Strömung
des Kraftstoffes erlaubten Zeit hängen von der Einstellung der Durchflußregelvorrichtung 21 ab. Am Ende des Abgabehubes
der Einspritzpumpe sind die Ventile 20 und 23 geschlossen und die Ventile 19 und 22 geöffnet. Danach wird der Zyklus
in der beschriebenen Weise wiederholt. Das Verschieben des Pendelkörpers ist ein Maß der zur Einspritzpumpe gespeisten
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Kraftstoffmenge während des folgenden Abgabehubes, und wie
erwähnt wurde, kann dieser durch Einstellen der Einstellung der Durchflußregeleinrichtung verändert werden.
Die Einstellung der Durchflußreceleinrichtung wird
durch einen Drehzahlregler 24 bestimmt. Zweckmäßigerweise ist der Drehzahlregler ein elektrischer Drehzahlregler, dem
ein Ist-Motordrehzahl-Signal über einen Anschluß 25, ein Soll-Drehzahl-
oder Kraftstoff-Signal über einen Anschluß 26 und ein Motor-Kraftstoff-Signal über einen Anschluß 27 zugeführt
sind. Das Motor-Kraftstoff-Signal wird von einem Wandler 28 abgeleitet, der dem Meß-Pendelkörper 16 zugeordnet ist. Die
Schaltungen im Drehzahlregler bestimmen die Menge an Kraftstoff,
die zum Motor gespeist werden sollte, stellen die Einstellung der Durchflußregelvorrichtung 21 ein und prüfen,
daß die richtige Kraftstoffmenge zum Motor gespeist ist.
Der Drehzahlregler 24 kann von der sogenannten "Alldrehzahl "-Variante sein, in welchem Fall das Soll-Signal,
das dem Anschluß 26 durch eine Bediener-Steuerung zugeführt ist, eine gewünschte oder Soll-Motor-Drehzahl darstellt,
und der Drehzahlregler stellt die Einstellung der KraftstoffSteuervorrichtung geeignet ein, um zu gewährleisten,
daß der Motor ausreichend Kraftstoff für diesen empfängt, um die Soll-Drehzahl beizubehalten. Selbstverständlich
umfaßt der Drehzahlregler verschiedene Schaltungen, die gewährleisten, daß verschiedene Motor-Betriebsparameter nicht
überschritten werden , wie z. B. eine maximale Motor-Drehzahl. Der Drehzahlregler 24 kann jedoch von der sogenannten "Zweidrehzahl
"-Variante sein, in welchem Fall das dem Anschluß 26 zugeführte Signal ein Soll-Kraftstoff-Signal ist,
und die Kraftstoff-Durchflußregelvorrichtung wird direkt entsprechend
dem am Anschluß 2 6 liegenden Signal eingestellt. Wiederum kann jedoch der Drehzahlregler die Einstellung der
Durchflußregelvorrichtung 21 abwandeln, um zu gewährleisten',
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daß verschiedene Motor-Betriebsparameter nicht überschritten
werden.
In der Fig. 2 ist der Wandler 28 als ein kapazitiver Wandler gezeigt, dessen Ausgangssignal zu einer elektri-.
sehen Schaltung 29 gespeist ist, die einen Verstärker mit einstellbarem Verstärkungsfaktor aufweist. Das Ausgangssignal der Schaltung 29 ist das Signal, das am Anschluß 27
liegt. Das Ausgangssignal kann ein Analog- oder ein Digital-Signal
sein, und ein Eingangssignal wird in die Schaltung 29 vom Drehzahlregler gespeist, wenn ermittelt ist, daß
der Pendelkörper am obigen einen Ende des Zylinders ist, so
daß das Ausgangssignal Null registriert. Eine erste Schaltungseinrichtung
ia der Form einer Abtastschaltung 30 ist vorgesehen, die nach Empfang eines Signales vom Drehzahlregler,
das anzeigt, wenn am meisten Kraftstoff eingespeist ist, und das auch anzeigt, wenn der Pendelkörper am obigen anderen
Ende des Zylinders sein sollte, das Ausgangssignal· von der Schaltung 29 abtastet. Das Ausgangssignal der Schaltung
30 liegt an einer zweiten Einrichtung in der Form einer Vergleichsschaltung 31, die auch ein Signal von einer Bezugsquelle
32 empfängt. Jede Abweichung zwischen den beiden Signalen liegt an einer dritten Einrichtung in der Form einer Verstärkungsfaktor-Korrekturschaltung
33, die aus der Größe des Abweichungssignales die Einstellung berechnet, die für den
Verstärkungsfaktor des obigen Verstärkers in der Schaltung 29 benötigt wird. Das Signal von der Schaltung 33 wird zur
Schaltung 29 über eine vierte Einrichtung in der Form einer Halteschaltung 34 gespeist. Die Halteschaltung 34 speichert
das Verstärkungsfattor-Signal, bis eine weitere Einstellung
des Verstärkungsfactors benötigt wird. Die Schaltung der Fig.
2 ist insbesondere zur Verwendung mit einem "Alldrehzahl"-Drehzahlregler
geeignet, da diese Ausführungsform des Drehzahlreglers oft erfordert, daß am meisten Kraftstoff zum Motor
gespeist sein sollte, um den Motor zu beschleunigen. Wenn
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1h
der Drehzahlregler von der '■'Zweidrehzahl "-Variante
ist, dann ist es möglich, daß eine beträchtliche Periode vorüber ist, bevor am meisten Kraftstoff benötigt wird, und
unter derartigen Umständen kann die Korrektur der Kalibrierung des Wandlers bei unerwünscht langen.Intervallen stattfinden.
In der Fig. 3 sind die Schaltungen mit gleichen Funktionen mit den gleichen Bezugszeichen, wie in Fig. 2 versehen.
Zusätzlich sind Schaltungen vorgesehen, die erfassen, wenn die Kraftstoff-Durchflußregelvorrichtung 21 durch den
Drehzahlregler 24 eingestellt ist, so daß der Pegel der Kraftstoff strömung wenigstens' 70 % des Höchstwertes beträgt, die
eine Abgabe von Kraftstoff bei der größten Menge verursachen, die bewirken, daß die anhand der Fig. 2 beschriebene Abtastschaltung
arbeitet, und die dann den Betrieb der Abtastschaltung für eine vorbestimmte Anzahl von Füllhüben der Einspritzpumpe
oder für eine vorbestimmte Zeit sperren.
Eine Schaltung 35 ist vorgesehen, die ein Steuersignal erzeugt, wenn der Kraftstoffpegel wenigstens 70 % des größten
Pegels beträgt. Das Ausgangssignal der Schaltung 35 liegt an einer Schaltung 36, die nach Empfang dieses Signales bewirkt,
daß die Drehzahlreglerschaltung 24 die Durchflußregelvorrichtung 21 so einstellt, daß am meisten Kraftstoff zur Einspritzpumpe
beim nächsten Füllhub gespeist ist. Mit dem meisten Kraftstoff berührt der Pendelkörper 16. die Enden des Zylinders.
Die Schaltung 36 betätigt auch die Abtastschaltung 30, die das Ausgangssignal von der Schaltung 29 abtastet, als Ergebnis
des in seinem größten Ausmaß fahrenden Pendelkörpers. Wie oben erläutert wurde, wird das abgetastete Signal mit dem Bezugswert
verglichen, und es wird ein Korrektursignal erzeugt, wenn dieses benötigt wird. Der Betrieb der Schaltung 36 wird
dann für eine vorbestimmte Anzahl von Füllhüben der Einspritzpumpe durch eine Schaltung 37 verhindert, die ein Zähler ist,
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■ der zu zählen beginnt, sobald die Schaltung 36 das Signal
von der Schaltung 35 empfängt. Somit wird nach z. B. 1OOQ
Füllhüben das Signal wieder abgetastet, und der Prozeß wird wiederholt, solange der Pegel der Kraftstoffströmung wenigstens
70 % des Höchstwertes beträgt- Es sei darauf hingewiesen, daß, sobald eine Abtastung stattgefunden hat, die
Durchflußregelvorrichtung in die für die Anforderung an den
Motor geeignete Einstellung zurückkehrt. Es hat sich gezeigt, daß die Einspeisung für einen Einspritzhub lediglich
eines maximalen Kraftstoffes keinen wesentlichen Einfluß auf die Motor-Leistungsfähigkeit oder den Pegel an Rauch im
Motor-Auspuff hat. Die Schaltung 37 kann ein Zeitgeber sein, der einen Betrieb der Schaltung 36 in z. B. Intervallen
von 1 min erlaubt.
In der anhand den Fig. 4 und 5' zu beschreibenden Anordnung
wird die Bewegung des Pendelkörpers von einem Ende des Zylinders zu einer vorbestimmten Stellung kurz vor
dem anderen Ende des Zylinders verwendet, um den Wandler zu kalibrieren. Vorzugsweise beträgt diese Stellung 70 % der
maximalen Arbeitsbewegung des Pendelkörpers.
In Fig. 4 sind der Pendelkörper 16 und der Zylinder 17
gezeigt. Der Wandler 28 ist ebenfalls dargestellt, jedoch ·
ist er in dieser Anordnung in zwei Teilen 38, 39 ausgeführt. Die beiden Teile erzeugen zusammen das die Stellung des Pendelkörpers
anzeigende Signal, jedoch erzeugt der Teil 39 auch ein Signal, das anzeigt, wenn der Pendelkörper 70 %
seiner größten Arbeitsbewegung gefahren ist. In Fig. 5 sind
die Schaltungen mit gleichen Funktionen wie in Flg. 2 mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Es sei darauf hingewiesen,
daß die beiden Teile 38, 39 dfs Wandlers einer Schaltung
29a bzw. 29b zugeordnet sind. Diese Schaltungen sind jeweils gleich wie die Schaltung 29, jedoch werden ihre
Ausgangssignale in einer Addierschaltung 40 addiert, um das
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Signal zum Anschluß 27 zu erzeugen. Das Ausgangssignal der Schaltung 29b wird jedoch einer Detektorschaltung 41 zugeführt,
und das Ausgangssignal dieser Schaltung wird verwendet,
um einen Betrieb ier Abtastschaltung 30 in dem Zeitpunkt zu bewirken, wenn die Detektorschaltung 41 anzeigt,
daß der Pendelkörper die vorbestimmte Entfernung zurückgelegt hat. In diesem Fall ist das durch die Bezugsquelle
erzeugte Signal der gewählten vorbestimmten Stellung angemessen.
In der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Anordnung wird die Stellung des Pendelkörpers durch einen getrennten Wandler
erfaßt, der nicht zu dem zum Drehzahlregler gespeisten Pendelkörper-Stellungssignal beiträgt. Wie in Fig. 6 gezeigt
ist, wird der getrennte: Wandler 42 geeignet angebracht oder befestigt. Wie in Fig. 7 dargestellt ist, liegt das Ausgangssignal
des Wandlers an einer Schaltung 43, die die gleiche Funktion wie die Schaltung 29 erfüllt, und wird
dann zur Detektorschaltung 41 gespeist, deren Ausgangssignal den Betrieb der Abtastschaltung 30 steuert, wie dies oben
beschrieben wurde. Die Schaltung 43 ist nicht wesentlich, wenn die Detektorschaltung ausreichend empfindlich ist.
Die beschriebenen Anordnungen benötigen die Drehzahlreglerschaltung,
um ein Signal zu den Schaltungen 29, 29a, 29b und 43 zu speisen, um das Ausgangssignal dieser Schaltungen
zu Null zu machen, wenn der Pendelkörper am obigen einen Ende des Zylinders ist. Zusätzlich muß der Drehzahlregler
ein weiteres Signal erzeugen, um einen Betrieb der Abtastschaltung in den in den Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispielen
zu bewirken. Dies bedeutet, daß der Drehzahlregler auch mit Signalen versorgt werden muß, die die Stellung
der Teile der Pumpe anzeigen. Die Signale im Fall einer Rotationspumpe können durch einen Sensor erhalten werden,
der der Pumpen-Antriebswelle zugeordnet ist.
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Durch Abwandeln der Schaltung ist es in den Ausführungsbeispielen der Fig. 2 und 3 möglich, den Bedarf zu
vermeiden, zwei Signale vorzusehen. Diese Abwandlung ist in Fig. 8 gezeigt. In dieser Figur wird das Ausgangssignal
der Schaltung 29 zu zwei Spitzenwert-Halteschaltungen 44, 45 gespeist. Die Schaltung 44 hält den oberen Wert des Ausgangssignales
von. der Schaltung 29 und die Schaltung 45 den •unteren Wert. Diese beiden Werte werden zur Abtastschaltung
30 gespeist, die ein Synchronisiersignal vom Drehzahlregler über ein Gatter 46 empfängt, das geöffnet ist, wenn der
maximale oder am meisten Kraftstoff benötigt wird. Somit tastet die Abtastschaltung die Differenz zwischen den beiden Spitzenwerten ab, und diese wird mit dem Bezugswert (vgl.
oben) verglichen und eine Korrektur des Verstärkungsfaktors des Verstärkers in der Schaltung 29 bewirkt, wenn dies notwendig
sein sollte. Das Synchronisiersignal verläuft durch eine Verzögerungsschaltung 47 und dient zum Rücksetzen der
Spitzenwert-Halteschaltungen, nachdem eine Abtastung durchgeführt wurde. · '
Die anhand von Fig. 8 erläuterte Abwandlung kann weiter abgewandelt werden, um den Bedarf zu vermeiden, ein durch
den Drehzahlregler eingespeistes Synchronisiersignal zu bilden. Die Abwandlung ist in Fig. 9 gezeigt und umfaßt eine
Schaltung 48, die die Signale von den Schaltungen 29 und 44 empfängt und die nur dann, wenn das Ausgangssignal von
der Schaltung 29 kleiner als das Ausgangssignal von der
Schaltung 44 ist, ein Signal erzeugt, das gleichwertig zum Synchronisiersignal ist. Dieses Signal wird geschickt mittels
des Gatters 46 zur Abtastschaltung 30 und - um Zeit zum Abtasten zu erlauben - mictels der Verzögerungsschaltung 47,
um ein Rücksetzen der Schaltungen 44 und 45 zu bewirken.
Bei den beschriebenen Systemen besteht kein Bedarf, die
Pumpe und die Wandler-Kalibriervorrichtung zusammen zu kali-
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brieren. Eine Kalibrierung wird automatisch erreicht, wenn die beiden zusammen verbunden und betrieben sind. Es muß
tatsächlich sichergestellt werden, daß die Bezugsquelle in der Kalibriervorrichtung genau eingestellt ist, und
auch, daß der Pendelkörper der Pumpe derart eingestellt ist, daß die erlaubte größte Kraftstoffmenge den Pendelkörper
nach oben zu den Enden des Zylinders fährt, in denen er liegt. Diese Einstellung kann durch einen einstellbaren
Anschlag am einen oder am anderen Ende des Zylinders bewirkt werden. Wenn die Kalibrierung bei 70 % des Pendelkörper-Hubes
bewirkt wird, muß die geeignete Einstellung durchgeführt werden, um zu gewährleisten, daß das Wandlersignal
bei einem Hub von 70 % auftritt.
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Claims (14)
1.} Wandler-Kalibriervorrichtung zur Verwendung mit einer
Wandlereinrichtung, die einer Meßvorrichtung einer Flüssig-Kraftstoff-Einspritzpumpenanlage
zugeordnet ist, die aufweist eine Einspritzpumpe, die im Betrieb Kraftstoff bei einem hohen Druck zu einem zugeordneten Motor speist, eine
Quelle von Kraftstoff bei einem niederen Druck, eine Meßvorrichtung mit einem Pendelkörper, der in einem Zylinder
gleitet, eine Ventileinrichtung, die in zeitgesteuerter Beziehung mit der Einspritzpumpe betreibbar ist, um
Kraftstoff von einem Ende des Zylinders zur Einspritzpumpe während einer Füllperiode der Einspritzpumpe strömen zu
lassen, und um Kraftstoff von der Quelle zum einen Ende des Zylinders während der Periode zwischen aufeinanderfolgenden-Füllhüben
der Einspritzpumpe strömen zu lassen, und eine Steuereinrichtung zum Steuern der Abgabe von zum einen Ende
des Zylinders gespeistem Kraftstoff, wobei die Wandlereinrichtung einen Wandler und eine elektrische Schaltung hat,
der das Ausgangssignal des Wandlers zugeführt ist und die ein Ausgangssignal abgibt, das die Stellung des Pendelkörpers
im Zylinder anzeigt,
gekennzeichnet
durch
- eine erste Einrichtung (30) zum Abtasten des Ausgangssignales,
wenn der Pendelkörper (16) eine vorbestimmte Entfernung
weg vom einen Ende des Zylinders (17) gefahren ist,
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- eine zweite Einrichtung (31) zum Vergleichen des abge- ·
tasteten Signales mit einem Bezugssignal,
- eine dritte Schaltungseinrichtung (33), um aus einem
durch die zweite Einrichtung (31) erzeugten Differenzsignal ein Korrektursignal zu bestimmen, das der elektrischen
Schaltung (29) zugeführt ist, und
- eine vierte Schaltungseinrichtung (34), um das der elektrischen Schaltung (29) zugeführte Signal konstant zuhalten,
wenigstens bis das Ausgangssignal wieder abgetastet
wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 ,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die elektrische Schaltung (29) einen Verstärker mit
veränderlichem Verstärkungsfaktor aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
- eine fünfte Einrichtung (35) , um zu erfassen, wenn die Menge des durch die Einspritzpumpe (10) eingespeisten
Kraftstoffes bei einem vorbestimmten Pegel der größten Menge ist, und
- eine sechste Einrichtung (36), die ein Signal von der fünften
Einrichtung (35) empfängt, wenn die Menge des durch die Einspritzpumpe (10) eingespeisten Kraftstoffes bei
oder über dem vorbestimmten Pegel ist, und die eine Einstellung der Kraftstoffsteuereinrichtung verursacht, um
zu bewirken, daß der Pendelkörper (16.) die größte Menge
zur gleichen Zeit bewegt, was einen Betrieb der ersten Einrichtung (30) hervorruft, um das durch die Wandlereinrichtung
erzeugte Signal abzutasten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch·gekennzeichnet,
dadurch·gekennzeichnet,
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-■■/-
- daß die sechste Einrichtung (36) einen Zähler aufweist, der arbeitet, um einen Betrieb der ersten Einrichtung
(30) zu verhindern, bis eine vorbestimmte Anzahl von Füllhüben der Einspritzpumpe (10) stattgefunden hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die sechste Einrichtung (36) einen Zeitgeber aufweist, der einen Betrieb der ersten Einrichtung (30)
bei vorbestimmten Zeitintervallen erlaubt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
- eine siebente Einrichtung (39), um eine vorbestimmte Bewegung des Pendelkörpers (16) zu erfassen und um einen
Betrieb der ersten Einrichtung (30) zum Abtasten des durch die Wandlereinrichtung erzeugten Signales zu
bewirken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die siebente Einrichtung (39) mit einem Signal von der Wandlereinrichtung beaufschlagt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
- eine weitere elektrische Schaltung zum Einspeisen eines Signales in die siebente Einrichtung (39) von der Wandlereinrichtung.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch· gekennzeichnet,
dadurch· gekennzeichnet,
- daß die Wandlerexnrxchtung einen ersten und einen zweiten
Teil (38, 39) aufweist, die jeweils Signale zu den Schal-
0300A9/07Ö7
tungen (29a, 29b) speisen, und
- daß die Vorrichtung eine Addierschaltung (40) hat, die
die Ausgangssignale der Schaltungen (29a, 29b) zur Einspeisung in die erste Einrichtung (30) mischt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Wandlereinrichtung einen Wandler (28) hat, um
ein Signal zur weiteren Schaltungseinrichtung zu speisen, wenn der Pendelkörper (16) eine vorbestimmte Entfernung
zurückgelegt hat, wodurch die siebente Einrichtung (39) einen Betrieb der ersten Einrichtung (30) verursacht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- daß der erste und der zweite Teil (33, 39) der Wandlereinrichtung
(28) in beabstandeter Se .tenbeziehung um den Pendelkörper (16) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
gekennzeichnet durch .
- eine Einrichtung, die wirksam ist, wenn der Pendelkörper (16) bei dem einen Ende des Zylinders (17) ist, um zu
gewährleisten, daß das Ausgangssignal der elektrischen
Schaltung oder Schaltungen Null ist.
13. Vorrichtung η ich Anspruch 2,
gekennzeichne; durch
gekennzeichne; durch
- zwei Spitzenwert-Halteschaltungen (44, 45), die das
Signal von der elektrischen Schaltung (29) empfangen und den oberen bzw. unteren Spitzenwert des durch die
elektrische Schaltung (29) erzeugten Signales halten,
wobei die Ausgangssignale der Spitzenwert-Halteschaltungen (44, 45) zur ersten Einrichtung (30) geschickt sind,
3 0049/0707
- eine Einrichtung zum Einspeisen von Synchronisiersignalen in die erste Einrichtung (30) in zeitgesteuerter Beziehung
mit dem Betrieb des Pendelkörpers (16),
- ein Gatter (46),durch das die Synchronisiersignale verlaufen
können,-
- eine Einrichtung, die ein Signal zum Gatter (46) speist, um das Gatter (46) zu öffnen, wenn die Menge des zur Einspritzpumpe
(1o) gespeisten Kraftstoffes bei ihrem Höchstwert ist, und
- eine Verzögerungsschaltung (47) , durch die die Synchronisiersignale
zu den Spitzenwert-Halteschaltungen (44, 45) geschickt sind, um diese rückzusetzen,
- wobei die erste Einrichtung (30) die Differenz zwischen den durch die Spitzenwert-Halteschaltungen (44, 45) gespeicherten
Signalen abtastet.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Synchronisiersignale von einer Synchronisierschaltung abgeleitet sind, die Signale von der elektrischen
Schaltung (29) und der einen Spitzenwert-Halteschaltung (44) empfängt, die den oberen Wert des durch die elektrische
Schaltung (29) erzeugten Signales speichert, und
- daß die Synchronisierschaltung Synchronisiersignale erzeugt, wenn das Ausgangssignal von der elektrischen Schaltung (29)
kleiner als das Ausgangssignal von der einen Spitzenwert-Halteschaltung
(44) ist.
030049/0707
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