DE3017165A1 - Kunststoffnetz fuer die verpackung eines gutes auf einer palette - Google Patents

Kunststoffnetz fuer die verpackung eines gutes auf einer palette

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Description

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Beschreibung
Kunststoffnetz für die Verpackung eines Gutes auf einer Palette
Die Erfindung betrifft ein für die Verpackung einer palettierten Ladung geeigneten Kunst-stoffnetzes,mit welchem die Ladung unter Zug eingewickelt werden kann.
Die Verpackung unter Zug oder Spannung von palettierten Ladungen oder Gütern ist bekannt (US-PS 3 495 375, 3 867 806 und 4 067 174). Dabei geht es um die Verpackung von palettierten Ladungen mit Folien, insbesondere aus Polyäthylen. Bekanntlich weisen jedoch derartige Folien verschiedene Kachteile auf, die durch die Anwendung von Kunststoffnetzen vermieden werden können. Auch die Anwendung von Kunststoffnetzen für die Verpackung palettierter Ladungen ist bekannt (US-PS 3 945 493 und 4 136 501). Nach dem bekannten Verfahren wird das Kunststoffnetz in der Wärme um die Ladung aufgeschrumpft bzw. die Umhüllung der Ladung geschieht mit einem unter Streckspannung stehenden Netz. Beide Verpackungsweisen haben vom wirtschaftlichen Standpunkt aus verschiedene und gravierende Nachteile.
Beim Einwickeln der Ladung mit einem unter Streckspannung stehenden Netz ist es außerordentlich wichtig, daß das Ausmaß und die Geschwindigkeit oder die Rate des Streckens des Netzes sorgfältig geregelt wird, während dieses um die Last gewickelt
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wird. Dies bedeutet aber, daß bei jeder Ungleichmäßigkeit oder Diskontinuität beim Einwickeln man mit dem Ganzen nochmals beginnen muß, um eine gleichmäßige Streckung zu gewährleisten. Darüberhinaus kann das Verpackungsmaterial, da es bei der Aufbringung nicht bis an die mögliche Grenze gestreckt wird, später, wenn es als Verpackung einer Last wirksam sein soll, noch gestreckt werden. Dies stellte sich als ein wesentlicher Nachteil heraus, insbesondere bei relativ schweren Lasten, die über relativ schlechte Straßen befördert werden müssen. Schließlich ist auch die Temperatur, bei der das Verpackungsmaterial aufgebracht wird, ein Faktor, der eine große Bedeutung für Paletten, die auf diese Weise verpackt worden sind, haben kann. Wird eine Palette bei Raumtemperatur in kühleren Klimazonen verpackt und dann in wärmere Klimazonen verschickt, kann diese Temperaturänderung während des Versands zu einer Lockerung der Ladung führen.
Bei dem Verfahren durch Aufschrumpfen in der Wärme liegt der Hauptnachteil in der Notwendigkeit einer ofen- oder gebläseartigen Anlage zur Erwärmung des Verpackungsmaterials, um auf diese Weise das Aufschrumpfen um die Ladung in der Wärme zu ermöglichen. Diese Methode ist sehr aufwendig aufgrund des Energiebedarfs für derartige Anlagen. Es ist auch schwierig, gleichmäßige Spannung um die Last zu erzeugen. Darüberhinaus wird sich ein Material, welches in der Wärme aufgeschrumpft werden kann, sich auch in der Wärme strecken,, Damit wird aber die Anwendung einer hohen Temperatur zum Aufschrumpfen notwendig, wenn die Ladung innerhalb ihres Transportweges höheren Temperaturen ausgesetzt sein kann. Damit steigen natürlich auch die Energiekosten in zunehmendem Maße«
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Aufgabe der Erfindung ist nun eine Verpackung einer Ladung auf Paletten oder dergleichen, bei der obige Nachteile nicht auftreten und bei welcher ein Kunststoffnetz angewandt wird. Nach der Erfindung enthält das Kunststoffnetz eine Vielzahl von Gruppen von Fäden oder Fadenbündeln, wobei die Fäden oder Fadenbündel von zumindest einer Gruppe im wesentlichen parallel und orientiert in ausreichendem Ausmaß in Längsrichtung sind, so daß die Streckung oder Dehnung nicht mehr als etwa 15 %f in der Orientierungsrichtung unter Last, wie sie allgemein bei Paletten auftritt, selbst bei höheren Temperaturen beträgt. Das erfindungsgemäß angewandte orientierte Netzmaterial widersteht in Orientierungsrichtung einer Last von zumindest 9 kg an einem 76 mm Streifen des Netzes bei einer Temperatur bis hinauf zu 83°C. Um die Probleme mit einem nachträglichen Strecken oder Dehnen der Netze nach dem Aufbringen auf die Last - zu überwinden - was dazu führt, daß diese immer instabiler wird ist es vorteilhaft, wenn sich das Netz in aufgebrachtem Zustand nicht mehr nennenswert streckt oder dehnt. Dadurch wird auch die Aufbringung der exakten Spannung bei der Verpackung weniger kritisch« Es wurde festgestellt, daß in Netzen, deren Längsfäden sich um nicht mehr als etwa 15 % dehnen unter einer Spannung innerhalb von 20 % der Spannung, die zum Bruch der Längsfäden führt, nach der Erfindung besonders geeignet sind. Derartige Netze sind selbst dann besser, wenn die Dehnung nicht mehr als etwa 10 %, insbesondere nicht mehr als etwa 5 % beträgt.
Kunststoffnetze zur Verwendung nach der Erfindung werden bevorzugt durch Strangpressen hergestellt (US-PS 3 252 181, 3 384 692, 3 700 521 und "S 791 784). Auf diese Weise lassen sich sogenannte quadratische Netze, also Netze mit quadratischen Haschen, herstellen,
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Erfindungsgeraäß sind aber auch Netze mit rhembischen
. Maschen (US-PS 2 919 467) anzuwenden, die dann spiralig beschnitten v/erden (US-PS 3 674 898), um auf diese Weise auch wieder Netze' mit quadratischen Öffnungen zu ergeben. Derartige Netze sind bekannt. Sie bestehen aus einer Vielzahl von Fadengruppen oder Gruppen von Fadenbündeln. Die Fäden oder Fadenbündeln von zumindest einer Gruppe sind im wesentlichen parallel und liegen ±l Längsrichtung. Aus der US-PS 3 252 181 ist ein Netz mit zwei Gruppen von Strängen oder Fäden, die im rechten Winkel zueinander stehen und in denr-n die Fäden oder Stränge zueinander parallel sind, bekannt (Fig. 1 und 12 und US-PS 3 674 898, Fig. 3). Ein Netz mit drei Gruppen von Fäden oder Fadenbündeln ist aus der GB-PS 1 290 437 insbesondere Figf' 1 und 2 ,bekannt. Schließlich ist ein Netz mit einer ersten Gruppe von parallelen Fäden oder Fadenbündeln verbunden durch einen spiraligen Faden brauchbar (US-PS 4 I36 501). In diesem Fall wird ein einziger spiraliger Faden eine der Vielzahl der Gruppen von Fäden, wenn ein Schlauch aufgeschnitten wird. Die Gruppe an Fäden, die die I^allelen Längsfäden an Ort und Stelle halten, müssen zu diesen nicht notwendiger Weise im rechten Winkel stehen und müssen untereinander auch nicht parallel sein. Es ist nur notwendig, daß sie die Längsfäden im Abstand voneinander und im wesentlichen parallel zueinander fixieren.
Unabhängig davon, wie die Netze hergestellt worden sind, werden nach deren Herstellung die Längsfäden so orientiert, daß sie den normalerweise bei der Palettierung von Ladungen auftretenden Belastungen bei Temperaturen bis hinauf zu etwa 83 C zu widerstehen vermögen. Es ist wünschenswert, die Längsfäden in einem ausreichenden Ausmaß zu orientieren, so daß sie sich nach der Orientierung um nicht mehr
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als etwa 15 % unter einer Last von etwa 20 % der Bruchlast der Fäden, vorzugsweise nicht mehr als etwa 10 %!dehnen oder strecken. Gegebenenfalls kann man alle Gruppen von Fäden orientieren. Nach der Erfindung ist es Jedoch nur notwendig, die Längsgruppen im wesentlichen paralleler Fäden zu orientieren.
Verfahren zur Orientierung von Kunststoffnetzen sind bekannt. Soll nur eine einzige Gruppe von Längsfäden orientiert werden, so kann dies z.B. nach dem Verfahren der US-PS 2 919 467 nach der sogenannten Seil-Orientierung durch Aufbringung einer Spannung mit Hilfe einer Zahnstange vorgenommen werden. Diese Art der Orientierung ist auch vorteilhaft bei Netzen, die nach der US-PS 4 136 501 hergestellt worden waren.
Bei Netzen mit quadratischen Maschen (US-PS 3 384 692) wird eine biaxi?le Orientierung vorzugsweise so ausgeführt, daß beide Gruppen (alle drei Gruppen nach GB-PS 1 290 437) orientiert werden. Dies geschieht z.B. nach dem aus der US-PS 4 152 479 bekannten Verfahren. Die biaxiale Orientierung ist jedoch nicht nur auf quadratische Netze beschränkt, sondern läßt sich auch auf Netze, wie sie nach der US-PS 4 136 501 oder 3 674 898 hergestellt worden sind, anwenden.
Das Ausmaß der Orientierung muß ausreichen, daß nach der Orientierung das Netz in Längsrichtung sich nicht mehr als etwa 15 % dehnt oder gestreckt wird, wenn es den normalen Belastungen einer Verpackung von palettierten Ladungen bei Temperaturen bis hinauf zu etwa 83 C unterworfen wird. Bevorzugt dehnen sich die Längsfäden nach der Orientierung nicht mehr als etwa 15 % unter einer Belastung bis etwa 20 % der
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Bruchlast für die Längsfäden.
Das Kunststoffnetz kann aus einem beliebigen Material hergestellt werden, welches sich in ausreichendem Maße - wie oben gefordert - orientieren läßt. Bevorzugt werden nach der Erfindung Netze aus Thermoplasten, insbesondere Polyolefinen, Polyamiden und Polyestern, wobei es sich um Homopolymere, Copolymere oder Polymergemische untereinander oder mit anderen kompatiblen Materialien handeln kann. Am meisten bevorzugt wird Polypropylen, jedoch erbringt auch hochdichtes Polyäthylen hervorragende Ergebnisse.
Ein erfindungsgemäß zu verwendendes biaxial orientiertes Kunststoffnetz kann z.B. aufgebaut sein aus etwa 2 bis 100 Fäden auf 25,4 cm für jede Gruppe der Fäden, wobei etwa 10 bis 20 Fäden in Längs- sowie Querrichtung bevorzugt werden. Das Flächengewicht eines solchen biaxial orientierten Netzes liegt z.B. zwischen etwa 9,76 bis 17,1 g/m2 (2 bis 3,5 lbs/1000sq.ft.). Ist das Netz nur in einer Richtung orientiert, d.h. nur in Längsrichtung, bevorzugt man ein Netz mit etwa 10 bis 20 Längsfäden je 25,4 cm. Die die Längsfäden kreuzenden nicht orientierten Fäden haben in diesem Fall eine Dichte von etwa 2 bis 100, vorzugsweise 2 bis 6 Fäden auf 25,4 cm. Das Flächengewicht eines monoaxial verstreckten Netzes liegt bei etwa 14,6
ρ " Q
bis 48,8 g/m , vorzugsweise 14,6 bis 34,2 g/m (3 bis 10, vorzugsweise 3 bis 7 Ibs/IGDO sq.ft.).
Das nach der Erfindung bevorzugt angewandte Netz ist ein extrudiertes Polypropylennetz nach US-PS 3 384 692 mit etwa 7 Längsfäden und etwa 5 Querfäden auf 25,4 mm. Dieses Netz wird nach US-PS 4 1 52 479 biaxial orientiert, wonach es nur etwa 1,5 Längsfäden und 1,33 Querfäden auf
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25,4 mm aufweist, d.h. 3 Fäden auf 50 mm in Längsrichtung und 4 Fäden auf 76 mm in Querrichtung. Das Flächengewicht eines solchen biaxial orientierten Netzes beträgt etwa 14,6 g/m2 (3 lbs/1000 sq.ft.).
Das Kunststoffnetz läßt sich nach der Erfindung für diejVerpackung der verschiedensten Güter auf Paletten durch Einwickeln unter Spannung anwenden; dies geschieht mit üblichen dafür vorgesehenen Vorrichtungen. Es zeigte sich, daß das erfindungsgemäß angewandte Netz den üblicherweise für diesen Zweck angevrandten Verpackungsmaterialien-auch Netzen- instesondere bei höheren Temperaturen und/oder rauher E^handlung wesentlich überlegen ist.
Der Begriff palettierte Ladung oder palettiertes Gut umfaßt ganz allgemein eine Vielzahl von Gegenständen, die auf einer Palette gestapelt und mit einem Verpackungsmaterial umgeben sind. Kit umfaßt wird davon beispielsv.reise eine Palette oder ein Transportboden mit einer Vielzahl von Behältnissen wie Säcken (US-PS 3 945 493 Fig. 1). Durch die Verpackung des Gutes auf der Palette kann dieses wie ein einziges Stück gehandhabt werden (US-PS 3 945 493 Fig. 2). V.'eiters schließt der Begriff palettierte Ladung auch andere Güter, die in gewisser Weise vereinigt sind, ein; so kann z.B. ein Stapel von Paletten mit Hilfe einer Verpackung vereinigt sein und stellt dann eine palettierte Ladung dar. Dies gilt auch für einen Stapel ναι Sperrholz, Gipsbauplatten oder dergleichen,
und mit einem Verpackungsmaterial
zusammengehalten v/erden, unabhängig davon, ob sich das Gut tatsächlich auf einer Palette oder einem Transportboden befindete Der größte Vorteil nach der Erfindung erreicht man jedoch mit einer palettierten Ladung, die eine Palette und eine Vielzahl von Behältnissen, insbesondere Säcken z.B. für Zement, Lebensmittel, Kunst-
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stoffpellets und andere Granulate oder Pulver oder Kisten und dergleichen für Obst und Gemüse umfaßt.
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Claims (7)

DR.-ING. FRANZ TUESTHOFF DR. PHIL. FRFDA TTUESTHOFF (l927-19t6) WUESTHOFF-v.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ L puls DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHMANN PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-ING. DIETER BEHRENS MANDATA1RES AGREis PRES l'office EUROPEEN DES BREVETS DIPL.-INC; DIPL.--WIRTSCH.-ING. RUPERT GOETZ 1A-53 610 D-8000 MÖNCHEN Arm.: Conwed Corp. schWeigerstrasse2 telefon: (o89)66 2oji telegramm: protectpatent telex: j 24070 Patentansprüche
1. Verpackungsmaterial für eine paletxierte Ladung in Form eines Kunststoffnetzes, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz eine Vielzahl von Gruppen im Abstand voneinander angeordneter Fäden oder Fadenbündeln aufweist und die Fäden oder Fadenbündel von zumindest einer Gruppe im wesentlichen parallel und in Längsrichtung des Netzes angeordnet sind und diese Fäden oder Fadenbündel in einem solchen Ausmaß orientiert sind, daß sie sich unter den normalerweise bei palettierten Ladungen bei Temperaturen bis zu etwa 830C auftretenden Belastungen um weniger als etwa 15 %, vorzugsweise weniger als etwa 10 %,dehnen oder strecken.
2. Verpackungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Netz aus Polypropylen ist, welches in Längsrichtung 10 bis 20 und in Querrichtung 2 bis 6 Fäden oder Fadenbündel je 25,4 cm und ein Flächengewicht von etwa 14,6 bis 34,2 g/m besitzt,
3. Verpackungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz aus Polyolefinen, Polyamiden oder Polyester besteht.
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4. Verpackungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekenn ze ichnet , daß das Netz aus Polypropylen oder Polyäthylen hoher Dichte besteht.
5. Verpackungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz etwa 10 bis 20 Fäden oder Fadenbündel auf 25,4 cm aufweist.
6. Verpackungsmaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Netz aus Polypropylen oder Polyäthylen hoher Dichte besteht und eine Gruppe von Fäden oder Fadenbündeln in einem solchen Ausmaß orientiert ist , daß die Dehnung oder Streckung weniger als etwa 10 % bei einer Temperatur bis etwa 830C beträgt und das Netz auf 25,4 cm 10 bis 20 Fäden oder Fadenbündel aufweist und das Flächengewicht %76 bis 17,1 g/m2 beträgt.
7. Verpackungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest die Längsfäden oder Fadenbündeln in einem solchen Ausmaß orientiert sind, daß die Dehnung unter einer Belastung von 20 % der Bruchdehnung nicht mehr als etwa 15 % beträgt, vorzugsweise nicht mehr als 10 %, insbesondere nicht mehr als 5 %.
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