DE3016970C2 - Regelanordnung für Gleichstrom-Übertragungsleitungen - Google Patents
Regelanordnung für Gleichstrom-ÜbertragungsleitungenInfo
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Description
2. Regelanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- (?rbeträgt
kennzeichnet, daß als Maß für die Größe der Last
kennzeichnet, daß als Maß für die Größe der Last
der Wert des in der Gleichstrom-Übertragungslei- Qr = kEiAd sin g>r (2)
tung fließenden Gleichstromes verwendet wird.
3. Regelanordnung nach Anspruch I, dadurch ge- 45 mit Jt = j/3 ■ fö/IZ · £ir ist durch die Anzapfungsregekennzeichnet,
daß die Einrichtung (710,711; 720) zur lung des Transformators wieder konstant, U nimmt bei
Erzeugung des Kompensationssignals die Gleich- geringer werdender Last ab und sin$z>r zu, und zwar
spannung des Wechselrichters jeweils auf einen sol- stärker, als U abnimmt, so daß insgesamt die vom
chen Wert einstellt, daß die Spannung an einem ge- Gleichrichter aufgenommene Blindleistung bei geringer
wählten Punkt der Gleichstrom-Übertragungslei- 50 werdender Last ansteigt. Der Wert des Anstiegs des
tung festliegt. Blindleistungsverbrauchs bestimmt sich aus der Änderung
der Klemmengleichspannung V* am Gleichrichter.
Je länger daher die Leitung und je größer damit die
Impedanz Ri ist, um so größer ist der Blindleistungsver-55
brauch Qn. Dies ist insbesondere dann von Nachteil,
Die Erfindung betrifft eine Regelanordnung für wenn der Gleichrichter an ein schwaches Netz ange-
Gleichstrom-Übertragungsleitungen der im Oberbe- schlossen ist, da die Netzstabilität durch den Verbrauch
griff des Patentanspruchs 1 genannten, aus der DE-AS einer unnötig hohen Blindleistung bei geringer Last be-
40 669 bekannten Art. einträchtigt ist.
Die bekannte Regelanordnung enthält zwei Urnrich- eo Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die
ter, die gleichstromseitig über eine Gleichstrom-Über- eingangs genannte Regelanordung so auszubilden, daß
tragungsleitung verbunden sind und wechselstromseitig der gleichrichterseitige Blindleistungsverbrauch bei ge-
jeweils über einen Transformator an ein Dreh- oder ringer Last vermindert ist.
Wechselstromnetz angeschlossen sind. Eine Regelein- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennrichtung
regelt die Anzapfungsstellung des Transforma- 65 zeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst,
tors so, daß die umrichterseitige Leerlaufspannung am Dabei erfolgt durch die Kompensationseinheit eine VerTransformator
unabhängig von der Spannung an seiner änderung des Sollwertes der Spannungsregelung des
Wechselstromnetzseite konstant ist, d. h. es werden Wechselrichters in Abhängigkeit von der Größe der
Last, so daß sich Laständerungen an beiden Umrichtern
auswirken. Bei !deiner werdender Last ist damit die Leistungsfaktorabnahme des Gleichrichters beschränkt
und dessen Blindleistungsverbrauch verringert Wegen der bei abnehmender Größe der Last steigenden
Gleichspannung am Wechselrichter nimmt dessen Blindleistungsverbrauch mit abnehmendem Gleichstrom ebenfalls ab. Dadurch wird die Stabilität dss
ObertragungiSystems wesentlich verbessert, wobei die
schnelle Anpassung der Anordnung an Laständerungen beibehalten wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiele näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 das schematische Schaltbild einer Gleichstrom-Übertragungsleitung mit einer Regelanordnung,
F i g. 2 ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform der Regelanordnung,
F i g. 3 im Diagramm die Spannungsverteilung an einer geregelten Gleichstrom-Ubertragungsleitung,
F i g. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel der Regelanordnung mit einem Funktionsgenerator und
F i g. 5 im Diagramm die Kennlinie des Funktionsgenerators der F i g. 4.
F i g. 1 zeigt den Gesamtaufbau eines Gleichstrom-Übertragungssystems mit einer Regelanordnung. Die
Bauteile der Anordnung an der linken Seite der Übertragungsleitung sind mit dem zusätzlichen Symbol A,
die auf der rechten Seite mit dem zusätzlichen Symbol B bezeichnet Diese zusätzlichen Symbole werden im folgenden weggelassen, es sei denn, daß sie zur Unterscheidung notwendig sind. Die Stationen am Anfang und
Ende der Gleichstrom-Übertragungsleitung enthalten je einen Umrichter 3, dessen Gleichstromanschluß über
eine Drossel 4 und eine Fernleitung 5 an die Station am anderen Ende der Leitung angeschlossen ist Die Wechselstromklemmen des Umrichters 3 sind über einen
Transformator 2 mit Anzapfungen an ein Wechsel- oder Drehstromnetz 1 angeschlossen. Bei dieser Anordnung
müssen die Anzapfungsstellung des Transformators 2 und der Zündwinkel des Umrichters 3 geregelt werden.
Die umrichterseitige Leerlaufspannung des Transformators 2 wird durch eine Anzapfungs-Regeleinrichtung
10 auf einen konstanten Wert geregelt. Diese Regeleinrichtung 10 ist in der DE-AS 23 40669 im einzelnen
beschrieben. Der Zündwinkel des Umrichters 3 wird durch das Ausgangssignal einer Zündwinkel-irtegeleinrichtung 7 bestimmt, der die Ausgangssignale eines
Gleichspannungswandlers 9, eines Gleichstromwandlers 8 und eines Steuergeräts 6 zugeführt werden.
Das Steuergerät 6 und die Einzelheiten der Zündwinkel-Regeleinrichtung 7 sind in F i g. 2 dargestellt (es ist
nur eine Station dargestellt, die Zündwinkel-Regeleinrichtung 7 der anderen Station ist identisch aufgebaut).
Von dem Steuergerät 6 werden auch der Zündwinkel-Regeleinrichtung 7 der anderen Station eine Reihe von
Stellsignalen zugeführt.
Im folgenden wird zunächst der bekannte Schaltungsaufbau erläutert, darauf folgt die Erläuterung eines zusätzlichen Teils 70, der von einer strichpunktierten Linie
umrandet ist. Das Steuergerät 6 liefert einen Gleichstrom-Sollwert Idp, einen Strom-Grenzwert AId und einen Gleichspannungs-Sollwert Vdp zur Zündwinkel-Regeleinrichtung 7 der Stationen. Eine Subtraktionseinrichtung 70ί dient zur Subtraktion des Ausgangssignals
Id des Gleichstromwandlers 8 und des Strom-Grenzwertsignals /lld vom Gleichstrom-Sollwert Idp vom Steuergerät 6. Ein Stromfehlerverstärker 702 dient zur Ver
stärkung des Ausgangssignals der Subtraktionseinrichtung 701. Die Bauteile 701, 8 und 702 bilden einen
Stromreglor. Eine Subtraktionseinrichtung 703 dient zur Subtraktion des Ausgangssignals Vj des Gleichspannungswandlers 9 vom Sollwert '/φ der Gleichspannung
vom Steuergerät 6, ein Spannungsfehlerverstärker 704 verstärkt das Ausgangssignal der Subtraktionseinrichtung 703. Die Bauteile 703,9 und 704 bilden einen Spannungsregler. Ein Wechselspannungswandler 705 dient
ίο zur Erfassung der Spannung an der Wechselspannungs-/Gleichspannungsübergangsstelle, eine Grenzwinkel-Regeleinrichtung 706 erzeugt aus dem Ausgangssignal
des Wechselspannungs'wandlers 705 und des Gleichstromwandlers 8 einen Grenzwinkel, der für einen stabi-
len Betrieb des als Wechselrichter arbeitenden Umrichters 3 erforderlich ist Diese Grenzwinkel-Regeleinrichtung 706 wird bei solchen Übergangszuständen wirksam, bei denen z. B. der Zündwinkel auf Grund eines
plötzlichen Wechselspannungsabfaüs oder Gleich-
Stromanstiegs sehr klein wird. Eine Minimalwert-Wähl
schaltung 707 erzeugt ein den Minimalwert der Eingangssignale von den drei Schaltungen 702,704 und 706
darstellendes Signal. Ferner enthält die Regeleinrichtung einen bekannten automatischen Impulsphasen-
schieber 708 und eine logische Gatterschaltung 709.
Bei diesem Aufbau ist der Stromgrenzwert AId für die
eine Station gleich Null, während er für die andere Station einen geeigneten Wert annimmt Die Beziehung der
Werte der Ausgangssignale der Schaltungen 702, 704
und 706 ist so, daß, wenn das Signal AId einen geeigneten
Wert annimmt der Stromfehlerverstärker 702 gesättigt ist, so daß das Ausgangssignal des Stromfehlerverstärkers 702 einen Maximalwert annimmt Dabei wird das
Ausgangssignal entweder des Spannungsfehlerverstär
kers 704 oder der Grenzwinkel-Regeleinrichtung 706
gewählt; dieses gewählte Ausgangssignal läßt den Umrichter als Wechselrichter arbeiten. An der Station, an
der der Strom Ald gleich Null ist, liegt das Ausgangssignal des Stromfehlerverstärkers 702 auf einem Mini-
malwert, so daß der Umrichter als Gleichrichter arbeitet. Mit anderen Worten, der eine Umrichter wird bei
Konstantstromregelung als Gleichrichter und der andere bei Konstanispannungsregelung oder Regelung auf
konstanten Grenzwinkeln als Wechselrichter betrieben.
Soweit die bekannte Schaltung. Erfindungsgemäß sind zusätzlich die folgenden Schaltungsbestandteile
vorgesehen: Eine Spannungs-Einstelleinrichtung710, eine Multiplizierstufe 711 zur Multiplikation des Ausgangssignals der Spannungs-Einstelleinrichtung 710 mit
dem Ausgangssignal des Steuergeräts 6, und eine Subtraktionseinrichtung 712. Das Ausgangssignai der Multiplizierstufe 711 wird dem Gleichrichter und dem
Wechselrichter zugeführt. Im ersteren Fall wird das Ausgangssignal des Stromreglers (Verstärker 702) und
im letzteren Fall das Ausgangssignal des Spannungsreglers (Verstärker 704) oder der Regeleinrichtung (Verstärker 706) zur Regelung des konstanten Grenzwinkels
gewählt, und zwar durch Einstellung der Verstärkung der Regler oder ihres Ausgangssignals. Das Ausgangssi
gnal der Multiplizierstufe 711 wird auch dem Gleich
richter zugeführt, da bei Umkehr der Leistungs-Flußrichtrig der Wechselrichter auf Gleichrichterbetrieb
umzuschalten sein muß.
Bei dieser Anordnung wird der Spannungs-Sollwert
Vdp durch die Subtraktionseinrichtung 712 um den Wert
des Ausgangssignals der Multiplizierstufe 711 verringert. Das Ausgangssignal der Multiplizierstufe 711 ändert sich mit dem Strom-Sollwprt /j_ Daher biMcn Hie
5 6
Bauteile 712,703 und 704 eine Regelanordnung mit ent- Bei dieser Ausführungsform ergibt sich der gleiche
sprechend der Last variabler Spannung. Wird das Aus- Effekt wie bei dem der F i g. 2; ihr Vorteil ist, daß keine
gangssignal der Spannungs-Hinstelleinrichtung 710 bei- Multiplikation erforderlich ist und daher der Aufbau
spielsweise auf einen Wert eingestellt, der etwa der einfacher ist als bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 2.
Hälfte des Wiederstandes R/ der Gleichstromübertra- 5 Die vorstehende Beschreibung zeigt den Fall, daß die
gungsleitung äquivalent ist, nehmen die Gleichspannun- Korrektur entsprechend dem eingestellten Stromwert
gen Vdi und K/rdieinFig. 3 gezeigten Werte an. Idp erfolgt. Dieser Wert kann jedoch mit gleichem Effekt
In Fig. 3 ist auf der Abszisse die Länge der Gleich- durch den erfaßten Gleichstromwert Id oder durch distrom-Übertragungsleitung aufgetragen; auf der rech- rekte Erfassung der Last zur Korrektur ersetzt werden,
ten Seite b arbeitet der Umrichter als Wechselrichter 10 Da bei ansteigender Spannung auf einer Seite der Lei-
und auf der linken Seite a als Gleichrichter. Auf der tung die Spannung am anderen Ende bei geringer Last
Ordinate ist die Spannung aufgetragen. Die Kurven /1, h
abfällt, muß das Ausgangssignal der Einstelleinrichtung
und /3 zeigen die Spannungsverteilung bei gleichmäßi- 710 der F i g. 2 oder die Kennlinie des Funktionsgenerager ImDedanzverteilune. Ist der Gleichstrom h eieich . _. . . .. , . , 1 _ . .... j'
dem Nennwert /'* so "ist die Klemmenspannung des ,5 »mn M g.4niclit notwendig gleichy*sein, sie ton- ,
Wechselrichters (entsprechend dem Ausgangssignal der nen entsprechend dem Verhältnis der Spannungsände- '";
Subtraktionsstufe 712) rungen an den Stationen bestimmt werden. Ferner kann
die Spannungsregelung des Wechselrichters bei dem
γ ^ y ]_ β .Ji
Ausführungsbeispiel der Fig.2 mit gleicher Wirkung
* 2
20 durch eine Spannungsregelung des Gleichrichters er
setzt werden.
der Summe von V</; und dem Leitungsspannungsabfall Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
25 :■:'■
^r _ tr 1 K ,1IxD . /' — V -I- _~_ B . I>
ir y4t Γ" Τ" 'i Ύ Λ; 'ld 'dp + ~Ζ~ Kl 'd
i
I
dargestellt während die Kurve h die Spannungsverteilung bei Leerlauf darstellt Die Kurve I3 zeigt die Spannungsverteilung bei Nennlast
35
I ν dl 'dp* ' dr ^ 'dp ' *v * * dl
bei der bekannten Anordnung, bei der die Gleichspan- :
nung auf der Seite des Wechselrichters konstant ist
während die Kurve/2 ebenfalls die Spannungsverteilung 40
für Leerlauf darstellt Bei der erfindungsgemäßen An- j
Ordnung beträgt also die Spannungsänderung auf der
Gleichrichterseite etwa die Hälfte der bei der bekannten Anordnung auftretenden Änderung.
Wie F i g. 3 zeigt liegt die Spannung an einem be- 45
stimmten Punkt der Gleichstrom-Übertragungsleitung
fest Zu diesem Zweck wird gemäß F i g. 2 die Spannung .-■.,
kompensiert (Vdp — Ri ■ Idp)· Der gleiche Zweck wird '
erreicht durch Kompensation der erfaßten Spannung ■'.;
und Verwendung von Vd + Rc ■ /oP s!s Rückkopplungs- 30 -
signal bei fest eingestellter Spannung. Dies gilt auch für ; -
das Ausführungsbeispiel der F i g. 4.
Im Gegensatz zum Ausfühnmgsbeispiel der F i g. 2,
bei dem ein Spannungskorrekturwert durch Multiplikation des eingestellten Gleichstromwerts mit dem Wert 55
der eingestellten Spannung erhalten wird, wird bei dem
Ausfühnmgsbeispiel der F i g. 4 der Spannungskorrekturwert von einem Funktionsgenerator 720 erhalten.
Die übrigen Bestandteile der Schaltung der F i g. 4 sind
ähnlich denen der F i g. 2 mit gleichem Bezugszeichen. 60
Ein Beispiel der Kennlinie des Funktionsgenerators
720 ist in F ί g. 5 gezeigt Die Kennlinie ist linear, so daß
eine Spannung von
— Χ,-lä
K
bei Nennstrom erhalten wird.
Claims (1)
1. Regelanordnung für Gleichstrom-Übertra- forinator im Leerlaufbetrieb befindet Die gleichstrcmgungsleitungen,
die die Gleichspannungsklemmen 5 seitige Anpassung an wechselnde Lasten wird durch eizweier
Umrichter (3/4,3B) verbinden, ne Zündwinkelregelung der Umrichter vorgenommen,
mit mit Anzapfungen versehenen Transformatoren wobei der als Wechselrichter arbeitende Umrichter auf
(XA, 2B) zwischen den Wechselspannungsklemmen konstante Spannung und der als Gleichrichter arbeitender
Umrichter (3Λ, 3B) und jeweils einem zugehöri- de Umrichter auf konstanten Strom geregelt wird Mit
gen Wechselspannungssystem (ίΑ,ίΒ), ίο dieser Anordnung läßt sich insbesondere eine schnelle
wobei für jeden Transformator (2) eine Anzapfungs- Anpassung an Laständerungen erreichen.
Regeleinrichtung (10) zur Regelung seiner Anzap- Eine durch eine Laständerung bedingte Änderung der fungsstellung derart vorgesehen ist, daß die umrich- Gleichspannung erscheint bei dieser Anordnung jedoch terseitige Spannung des zugehörigen Transforma- nur an einem der Umrichter, dem Gleichrichter, wähtors (2) im Leerlauf im wesentlichen auch dann kon- 15 rend die Gleichspannung am Wechselrichter unveränstant ist, wenn sich die wechselstromseitige Span- dert bleibt Eine Folge davon ist ein hoher Blindleinung des Transformators (2) ändert, stungsverbrauch des Gleichrichters bei geringer Last:
mit einem Spannungsregler (9, 703, 704) zur Rege- Der Leistungsfaktor cos φ eines Umrichters ist angelung des Zündwinkels des als Wechselrichter arbei- nähert durch die Gleichung
Regeleinrichtung (10) zur Regelung seiner Anzap- Eine durch eine Laständerung bedingte Änderung der fungsstellung derart vorgesehen ist, daß die umrich- Gleichspannung erscheint bei dieser Anordnung jedoch terseitige Spannung des zugehörigen Transforma- nur an einem der Umrichter, dem Gleichrichter, wähtors (2) im Leerlauf im wesentlichen auch dann kon- 15 rend die Gleichspannung am Wechselrichter unveränstant ist, wenn sich die wechselstromseitige Span- dert bleibt Eine Folge davon ist ein hoher Blindleinung des Transformators (2) ändert, stungsverbrauch des Gleichrichters bei geringer Last:
mit einem Spannungsregler (9, 703, 704) zur Rege- Der Leistungsfaktor cos φ eines Umrichters ist angelung des Zündwinkels des als Wechselrichter arbei- nähert durch die Gleichung
tenden Umrichters derart, daß die Gleichspannung 20 y
dieses Umrichters auf einem Sollwert gehalten wird cos ρ - —-*— 0)
und 1»35 Ei
mit einem Stromregler (8, 701, 702) zur Regelung
mit einem Stromregler (8, 701, 702) zur Regelung
des Zündwinkels des als Gleichrichter arbeitenden gegeben, worin Vd die Gleichspannung am Umrichter,
Umrichters derart, daß der Gleichstrom in diesem 25 E2 die umrichterseitige Transformatorspaiinung und φ
Umrichter in Abhängigkeit von der Größe der Last der Regel- oder Zündwinkel ist £2 ist durch die Anzap-
einen vorbestimmten Wert annimmt, fungsregelung des Transformators konstant während
gekennzeichnet durch Va durch die Konstantspannungsregelung des Wechselrichters
bestimmt ist, die den Wert der Klemmengleich-
— eine Einrichtung (710, 711; 720) zur Erzeugung 30 spannung V</, am Wechselrichter konstant auf dem Wert
eines Kompensationssignals in Abhängigkeit Vd hält. Der Wert der Klemmengleichspannung V*· an
von der Größe der Last, und durch dem auf konstantem Strom geregelten Gleichrichter er-
— eine Einrichtung (712) zur Addition des Korn- gibt sich dagegen aus der Summe der konstanten Klempensationssignals
zum Sollwert des Spannungs- menspannung Vv, des Wechselrichters und des Leitungsreglers am Wechselrichter, 35 Spannungsabfalls /</ ■ Ri (mit ld als Gleichstrom und Ri
— wobei die Kompensation so getroffen ist, daß als Leitungsimpedanz), wodurch sich die Gleichspanbei
abnehmender Größe der Last die deich- nung am Gleichrichter und damit dessen Leistungsfakspannung
am Wechselrichter ansteigt und die tor cos?? r in Abhängigkeit vom Gleichstrom U und da-Gleichspannung
am Gleichrichter abfällt. mit der Last ändert
40 Die vom Gleichrichter aufgenommene Blindleistung
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5419579A JPS55147920A (en) | 1979-05-04 | 1979-05-04 | Dc transmission device operation control system |
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ID=12963753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3016970A Expired DE3016970C2 (de) | 1979-05-04 | 1980-05-02 | Regelanordnung für Gleichstrom-Übertragungsleitungen |
Country Status (5)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: VON FUENER, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. EBBINGHAUS |
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Ipc: H02M 5/44 |
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8331 | Complete revocation |