DE2109763C3 - Einrichtung zur Spannungsregelung in Stromrichterstattonen einer Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsanlage - Google Patents
Einrichtung zur Spannungsregelung in Stromrichterstattonen einer Hochspannungs-Gleichstrom-ÜbertragungsanlageInfo
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- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J3/00—Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
- H02J3/36—Arrangements for transfer of electric power between ac networks via a high-tension dc link
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Description
— ein Istwertglied (4) vorgesehen ist, das aus der Spannung (Ut) des an die Stromrichterstation
angeschlossenen Wechselstromnetzes unter Berücksichtigung des Obersetzungsverhältnisses (0)
des Stufentransformators (3) und eines Korrekturfakt&rs (k) für die jeweilige Schaltung des
Stromricfturs (2) einen der ideellen Leerlaufgleichspannung
(Uj) entsprechenden Wert bildet und diesen Wert als Regelgröße (U1,) bereitstellt,
— ein Sollwertglied (5) vorgesehen ist, das einen der ideellen Leerlaufgleichspannung im Nennbetrieb
(Udis) entsprechenden Wert als Führungsgröße
(ίΛ,,,/) bereitstellt,
— ein Vergieichsglied vorgesehen ist, das die Regelabweichung zwischen Führungsfi/«,//)- und
Regelgröße (Un) bildet und
— die Vorstellung des Stufentransformators (3) in Abhängigkeit von dieser Regelabweichung vorgesehen
ist.
2. Einrichtung nach Anspruch \, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsgröße (U5Oi) vom
Sollwertglied (5) als lastunabhängiger, konstanter Wert vorgebbar ist, so daß sich bei Nennlast und
Nennsteuerwinkel (txN) des als Gleichrichter betriebenen
Stromrichters (2) bzw. Nennlast und Nennlöschwinkel (y,v) des als Wechselrichter betriebenen
Stromrichters (2) unabhängig von Netzspannungsänderungen die Nenngleichspannung (U,in) ergibt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsgröße (Uu,i) stromproportional
vom Sollwertglied (5) so verstellbar ist, daß sich am gesamten Laslbereich unabhängig von
Netzspannungsschwankungen bei dem Nennsteuerwinkel (xn) des als Gleichrichter betriebenen
Stromrichters (2) bzw. dem Nennlöschwinkel (y,\) des als Wechselrichter betriebenen Stromrichters
die Nenngleichspannung (Ujn) ergibt.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sollwertglied (5)
die Führungsgröße (Ut„u) in Abhängigkeit von der
jeweiligen Verstellung des Stufentransformators (3) in dem Sinne verändert, daß die Höhe der
eingestellten Gleichspannung hiervon abhängig ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die stromproportionale Verstellung
der Fiihriingsgröße (U<„i!) durch das Sollwertglied (5)
auf der Wechselrichter-Seite der Hochspannungs-Glcichstrom-Übertragungsanlage bei Löschwinkel-Regelung
zum Konstanthalten der Leitungsspannung an einem bestimmten Punkt der Gleichslromübcrtragungsleitung
nur die Differenz zwischen dem induktiven Gleichspannungsabfall und dem ohmschen
Verlust einzugeben ist.
fi. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5,
κι
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gleichrichter-Seite der Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsanlage
eine überlagerte Steuerwinkel-Regelung vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Wechselrichterseite
der Hochspannungs-Gleichstrom-Übf.T-tragungsanlage eine überlagerte Gleichspamnungsregelung
vorgesehen ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. daO sie nur auf der
Gleichrichterseite der Hochspannungs-Gleichs,trom-ÜbertragungS:iniage
vorgesehen ist und auf der Wechselrichterscite der Stufentransformator die
Gleichspannung des Wechselrichters unmittelbar an den Wechselrichterklemmen oder an einem anderen
Punkt der Leitung unabhängig von Netzspannungsund Laständerungen konstant halt.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsgröße (Uu,u) lastunabhängig
vorzugeben ist und die gesamte Laständerung ohne Verstellung des Stufen transformator durch
die Anschnittsteuerung des Gleichrichters erfolgt.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche ! bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der ideeilen
Leerlaufgleichspannung die ihr proportionale stromrichterseitige Transformatorleerlaufspannung zur
Bildung von Regel- und Führungsgröße herangezogen ist.
j-, Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur
Spannungsregelung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Eine solche Einrichtung ist aus der DE-OS 15 88 750 bekannt. Dort werden die Spannutig.skennlinien in den
in einzelnen Stromrichterstationen derart in ihrer Neigung
eingestellt, daß sich ein gemeinsamer Arbeitspunkt ergibt. Dabei wird die Transformatorspannung so
gev/ählt, daß der Steucrwinkcl für den im Gleichrichterbetneb
arbeitenden Stromrichter konstant bleibt. Zu
η diesem Zweck wird die Stromrichter-Stationsgleichspannung als Regelgröße verwendet.
Als Führungsgröße könnte dabei eine konstante lastunabhängige Spannung von einem Sollwertgeber
abgegeben werden, wie es aus der DE-AS 10 43 490 an
-,(ι sich für eine Regeleinrichtung bei einer Kraftübertragungsanlage
mit hochgespanntem Gleichstrom bekannt
Durch die Verwendung der Stromrichter-Stationsgleichspannung als Regelgröße tritt bei vorübergehend
,ι auftretenden Netzspannungsänderungen eine gegenseitige
Beeinflussung der Spannungsregelungen in den einzelnen Stromrichterstationen auf, was zu unnötigen
Verstellungen der Stufentransformatoren und zu erhöhten Spannungsbeanspruchungen der Stromrichterventi-
w) Ie während des Schaltvorganges führt, Im Hinblick auf
den Ventilaufwand, der durch die erhöhte Spannungsbeanspruchung der Ventile bedingt ist, ist zu fordern, daß
die ideelle L.eerlaufgleichspannung bei langsamen Netzspannungsänderiingcn auf den Nennwert des
ι,-, ungestörten Retriebes begrenzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben,
die eine allgemeine Beruhigung des Betriebes und eine
seltenere Bstätigung und damit geringere Beanspruchung
der Lastschalter, über die die Stufentransformatoren verstellt werden, zur Folge hat und die
unerwünschte Spannungszunahmen, die zu einer erhöhten Ventilbeanspruchung und demgemäß größerem
Ventilaufwand führen, verhindert.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst
Dadurch, duB die Spannung der Stromrichterstation
auf den Nennwert der ideellen Leerlaufgleichspannung geregelt wird, werden durch den Regelvorgang
unnötige Verstellungen der Stufentransformatoren und Änderungen des Betriebszustandes in der anderen
Stromrichterstation vermieden, weil nur die Zustandsände:rungen in der der Regeleinrichtung zugeordneten
Stromrichterstation erfaßt werden. Diese Änderungen beziehen sich insbesondere auf die Spannung des an die
Stromrichterstation angeschlossenen Wechselstromnetzes und die Spannungsabläufe im Stromrichter. Mit
der Regeleinrichtung wird mithin eine allgemeine Beruhigung des Betriebes erreicht, und es werden
unerwünschte Spannungszunahmen, die zu einer erhöhten Beanspruchung der Stromrichterventile und dementsprechend
größerem Ventilaufwand führen, verhindert.
Die ideelle Leerlaufgleichspannung ist ein reiner Rechenwert, der als Regelgröße mittels des Istwertgüedes
bzw. als Nennwert für die Führungsgröße durch das Sollwertglied erst gebildet werden muß. Das wird im
Zug« der unten folgenden Zeichnungsbeschreibung noch näher erläutert werden. Die angegebene Erstellung
der Regelgröße erfolgt zweckmäßigerweise unter Verwendung der Spannung des Wechselstromnetzes, da
die stromrichterseitige Transformatorspannung, die sich als nächstliegende anbietet, einen unsteten Verlauf hat.
Die Verwendung der Spannung des Wechselstromnetzes in der beanspruchten Form setzt ein starres Netz
voraus. Sollte das Netz nicht starr sein, müssen die Spannungseinbrüche infolge der Kommutierung beim
Stromrichter bei der Bildung der Regelgröße mit berücksichtigt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeiclhnungsfigur dargestellten AusfOhrungsbeispiels erläutert.
Die Zeichnungsfigur zeigt den Leistungsteil 1 und den Regelungsteil 6 einer Stromrichterstation, die sowohl
als Gleichrichter als auch als Wechselrichter in einer Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsanlage betrieben
werden kann. Der Leistungsteil 1 weist einen steuerbaren Stromrichter 2 auf, der über einen
verstellbaren Stufentransformator 3 an ein Wechselstromnetz ~ angeschlossen ist.
Im Regelungsteil 6 sind zur Spannungsregelung ein
Istwertglied 4 und ein Sollwertglied 5 gezeigt. Die vom Istwertglied 4 abgegebene Regelgröße Um und die vom
Sollwertglied 5 abgegebene Führungsgröße Usoii werden
einem nicht näher bezeichneten Vergleichsglied zugeführt. Die dort gebildete Regelabweichung bewirkt
über einen (ebenfalls nicht näher bezeichneten) Regelverstärker eine Verstellung des Stufentransformators
3.
Die Bildung der Führungsgiöße U,„u und der
Regelgröße Uls, wird nach folgenden Überlegungen
vorgenommen:
Vernachlässigt man die bei Stromrichtern in HochspannungsGleichMrom-Ubertragungsarilagen
relativ geringen ohmschen Spannungsabfälle, so ergibt sich die Nennglebhspannung Um einer Gleichrichter-Brückenschaltung
aus der ideellen Leerlaufgleichspannung im Nennbetrieb U^s, dem Nennsteuerwinkel «κ und dem
induktiven Gleichspannungsabfall D1* im Nennbetrieb
durch die Reaktanzen im Kommutierungskreis des Stromrichters 2 zu:
X COS Xn - /),s
LOS X ,
Da, wie mit einem Kondensator und einer Induktivität
ι > angedeutet, am Wechselstromnetz Filterkreise angeschlossen sind, handelt es sich praktisch nur um
Reaktanzen des Stufentransformators 3 und des
Stromrichters 2.
Der Wert Uj,\ (ideelle Lcerlaufgleichspannung im
Jn Nennbetrieb) wird im Sollwertglied s entsprechend der Gleichung (1) gebildet und als HünrungsgröUe IK...;
abgegeben.
Die tatsächliche ideelle Leerlaufgleichspannung U,,,
ergibt sich aus der Spannung Ui. des Wechselstromnetji
zes miM.ipliziert mit dem Übersetzungsverhältnis ü des
Stufentransformator 3 und einem konstanten Kürrekturfaktor k für die jeweilige Schaltung des Stromrichters
2 zu
I·',,,· = k χ U1 χ ii (2)
in " '-
Der Wert Uu, (tatsächliche Leerlaufgleichspannung)
wird im Istwertglied 4 entsprechend der Gleichung (2) gebildet und als Regelgröße Um abgegeben.
r, Da in Gleichung (1) die Nennwerte eingesetzt sind, ist
die Führungsgröße ίΛ,,;/ konstant. Mittels der Regelabweichung
von dieser Führungsgröße wird der über Lastschalter verstellbare Stufentransformator 3 so
eingestellt, daß unabhängig von Netzspannungsände-
w rungen bei Nennlast mit dem Nennsteuerwinkel iN die
N<_nngleichspannung Uj\erreicht wird.
Da der induktive Gleichspannungsabfall von der Stufenstdlung des Stufentransformator 3 abhängt, ist
es von Vorteil, diesen Einfluß bei der Bildung der
4-, Führungsgröße L/,,,;/ durch das Sollwertglied 5 nach
Gleichung (1) zu berücksichtigen, indem der zweite Summand in dieser Gleichung entsprechend abhängig
vom Übersetzungsverhältnis ü des Stufentransformators 3 verändert wird.
-,ti Bei dieser Vorgabe der Führungsgröße ίΛ,,// werden
Laständerungen nicht ausgeregelt, d. h. z. B. bei einem Gleichstrom Ij durch die übertragungsleitung, der
kleiriir als der Nenngleichstrom /j,v ist (lj<
/l/s), ist der Steuerwinkel α größer als der Nennsteuerwinkel
>■> (Xh((*>&,\i) bei jiner Gleichspannung £.',, am als
Gleichrichter betriebenen Stromrichter 2, die der (konstanten) Nenngleichspannung ίΛ/,ν entspricht
(Ud = UjN = konst). Somit wird der gesamte Bereich
der Laständerung allein mittels der Gittersteuerung des
w) als Gleichrichter betriebenen Stromrichters ohne Verstellung des Stufentransformators bei spani.uugsbestimmender,
im Wechselrichterbetrieb arbeitender Stromrichterstation am anderen Ende der Übertragungsleitung
durchfahren. Zwar wird bei der Regelung
hi auf konstante Führungsgröße die erforderliche Blindleistung
bei Teillast etwas größer als bei der bekannten Steuerwinkel-Regelung, dennoch fällt diesel Punkt nicht
ins Gewicht, da die Blindleistung für den Nennbetrieb
Im rcit/iistellcii ist. Fin im lieblicher Vm teil dei l.innrh
iiinj· niii'li der l'rfiiidung ist d.igcgcn — wie bereils
enviilml - darm zu sehen, daß es hei Lastcrliöliiingcn
nit hl zu einer Änderung dei lielriebsweise hcidei
Stationen clinch Iingiiff der Stromregelung des als
Wccliseliiclilei arbeitenden Slromriclilers kommt.
Reicht nämlich die geringe Sp.innungsrcserve des Gleichrichter vmn Nennslenerwinkel \\ his /um
Stellet v> inki'l λ - 0 nicht zur Stromcihöhiiiig it us. sei
kcinint bei den bisher bekannten Anordnungen die
Slminrcgcliinj! des Wechselrichters /um Eingriff, bis
iibei die Sleiierwinkcl-Regelung durch Verstellung des
Sliilenttiinslomiators des Gleichrichters die Spannung
entsprechend erhöht worden ist und der Gleichrichter wieder die .Sliomregelimg übernimm. Die Einrichtung
nach der Erfindung verhindert diese unnötigen Verstellungen der Stufenlransfnrmatoren. Der Kingriff der
Stromregelung des Wechselrichters findet nicht statt. Hierdurch ist eine wesentliche Beruhigung des Betriebes
gegeben
Anstelle der bisher beschriebenen lastunabhängigen Voigabe der I'iilirungsgröDe für die Spannung ist der
l.astcinfluU durch Aufschaltung eines Faktors für den
lastabhängigen induktiven Glcichspannungsabfall wahrzunehmen.
Das ist dadurch zu erreichen, daß das Sollwcrtglied 5 bei der Hildung des zweiten Summanden
gemäß Gleichung (I) einen zusätzlichen Faktor entsprechend dem Verhältnis des Gleichstromes /,,
durch die übertragungsleitung zum Nennglcichstroni
berücksichtigt, Es. wird dann bei allen Netzspannungsänderungen
und allen Belastungen die Nenngleichspan nung (/,/sbeim NennstcuerwinkeliVv erreicht.
Obwohl bei der [einrichtung nach der Erfindung (ine
Sleucrwinkel-Re.eclung entfällt, ist es dennoch möglich,
in erweiterung der Einrichtung eine zu&ätzlii lir
Überwachung und ggf. langsame Korrcktui der Regelung auf die ideelle Leerlauf.zlciehspannung durch
/Ι,- Λ U,
trtfr Λιμ /toc
l'.iiiricliiiing nach der l'rfindiing mit liistiiiiiibhiingige
I iihrungsgrölie zu einer Vei ringet iing der Hlimllcistuni
bei Teilliist.
Die /uniichst beispielsweise füi den I insal/ Hilf de
Gleicht ichleiseile einet I luchspiinnungvGlciclistiom
IJberlragiingsanlage besclnielMTie Finrichlung niicli de
FiTindung kiiiin grundsätzlich mich für die Wechsel
richtcrseite verwendet weiden. Im I alle der liisiuiKib
hängigen Vorgabe der FühriingsgröOc wird dam
ebenfalls iinabliängig von Ncl/spanniingsändeiungei
bei Nennlast mit dem Nenn I.öschwinkcl ;\ du
Ncnnglcichspanniing U,<\ erreicht. Hei Teillast steif
wegen des konstanten Löschwinkcls γ ^ ;·\ -■ koiisi
die Wechselrichter-Gegcnspanniing an ι Im Jic-ei
unerwünschten Ilffckt zu beseitigen, muß man auch hiei
wie auf der Gleichrichter-Seite den l.aMcinflul berücksichtigen.
i'alls die Gleichspannung nicht an den Klemmen de1
ais Wechselrichter arueiienueii Siromrichieis mimucii
an einer anderen Stelle der Leitung, z. H. an Leitungsanfang auf der Gleichrichter-Seite konstan
gehallen werden soll, ist vom induktiven Glcichspan nungsabfall D.w bei Nennbetrieb der entsprechend!
ohmschc Spannungsabfall der Übertragungsleitung zt subtrahieren. Fine Begrenzung des I^öschwinkels be
der Stromregelung des Wechselrichter entfällt, d; erfindungsgemäß langsame Nctzspaiinungsschwankun
gen des Si. Umrichters 2 durch die jeu eilige Spannungs
regelung in den Stromrichtcrslationen abgefangci weiden. Fine vorübergehende [erhöhung der Wechsel
tichter-Blindleistung bei einem plüizlichen Übergang
auf Stromregelung des WechscIiiL-hters kann jedocl
auch mi", der Einrichtung nach der Erfindung ebenso wi(
bei den bekannten Verfahren der Ixischwinkel-Begren zung wegen der verhältnismäßig langsamen Verstell
möglichkeiten der Stufentiansformatoren nicht verhin dert werden.
Ebenso wie auf drr Gleichrichter-Seite ist auch beirr Wechselrichter eine zusätzliche Überwachung unc
gegebenenfalls langsame Korrektur der Spannungsrc gelung möglich, und zwar durch F.rfassen der Abwei
rhiinp rirr Wrchsr-Irichtpr-Gpppn^nanniinu vnm NJpnn
winkcls vi)in Nennwert vorzunehmen. Das führt bei der wert.
Ilici/u I Blatt Zeichnuiiücn
Claims (1)
1. Einrichtung zur Spannungsregelung in Stromrichterstationen,
die in einer Hochspannungs-Gleichstrom-Obertragungsanlage
jeweils über einen verstellbaren Stufentransformator mit einem Wechselstromnetz verbunden sind, wobei jede Stromrichterstation
eine Spannungs-Istwerterfassung aufweist und die Abweichung des Istwerts von einem
durch ein Sollwertglied bereitgestellten Spannungs-Sollwert Grundlage der Spannungsregelung ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712109763 DE2109763C3 (de) | 1971-02-25 | 1971-02-25 | Einrichtung zur Spannungsregelung in Stromrichterstattonen einer Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712109763 DE2109763C3 (de) | 1971-02-25 | 1971-02-25 | Einrichtung zur Spannungsregelung in Stromrichterstattonen einer Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsanlage |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2109763A1 DE2109763A1 (de) | 1972-09-07 |
DE2109763B2 DE2109763B2 (en) | 1980-02-21 |
DE2109763C3 true DE2109763C3 (de) | 1980-10-09 |
Family
ID=5800227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712109763 Expired DE2109763C3 (de) | 1971-02-25 | 1971-02-25 | Einrichtung zur Spannungsregelung in Stromrichterstattonen einer Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2109763C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2340669A1 (de) * | 1972-08-12 | 1974-02-28 | Hitachi Ltd | Stromrichter-regelanordnung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS55147920A (en) * | 1979-05-04 | 1980-11-18 | Hitachi Ltd | Dc transmission device operation control system |
DE3225285C2 (de) * | 1982-07-03 | 1987-02-05 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren zum Betrieb einer Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsanlage mit beliebig vielen Umformerstationen |
-
1971
- 1971-02-25 DE DE19712109763 patent/DE2109763C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2340669A1 (de) * | 1972-08-12 | 1974-02-28 | Hitachi Ltd | Stromrichter-regelanordnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2109763A1 (de) | 1972-09-07 |
DE2109763B2 (en) | 1980-02-21 |
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