DE3016561C2 - Schlichtemittel und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Schlichtemittel und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Kettgarne werden vor dem Verweben mit Lösungen, Schmälzen, Dispersionen oder Emulsionen von Schlichtemitteln
versehen, die dem Garn Glätte, Geschlossenheit, Geschmeidigkeit und Festigkeit verleihen, so daß
die Verarbeitung auf dem Webstuhl verbessert wird. Nach dem Weben wird das Schlichtemittiil in den
meisten Fällen wieder entfernt.
Es ist bekannt, als Schlichtegrundstoffe native oder modifizierte Stärken, Celluloseäther wie Carboxymethylcellulosen,
Eiweißprodukte, Polyvinylalkohole, Polyacrylate und andere zu verwenden. Baumwolle und
Zellwolle werden vorwiegend mit Schlichten auf Naturstoffbasis behandelt, bei Mischgespinsten und
synthetischen Garnen schlichtet man überwiegend mit halbsynthetischen bzw. vollsynthetischen Produkten,
auch in Kombination mit den genannten Naturstoffen.
Nach ihrer Wiederentfernbarkeit von der Faser unterscheidet man zwei Gruppen von Schlichtemitteln·.
a) Schlichten, die sich nur nach Einwirkung von Enzymen oder Chemikalien durch anschließendes
Auswaschen mit Wasser entfernen lassen,
b) Schlichten, die durch einfaches Auswaschen mit Wasser entfernbar sind.
Mit zunehmender Rationalisierung gewinnt die letzte Gruppe der wasserauswaschbaren Schlichtemittel immer
mehr an Bedeutung. Man verwendet hier insbesondere substituierte Stärken, Carboxymethylcellulose,
Polyvinylalkohol und Polyacrylate. Unter dem Gesichtspunkt der leichten Wiederentfernbarkeit vom
Gewebe werden diese Produkte mit Vorteil eingesetzt. Fast ausnahmslos zeigen diese halb- bzw. vollsynthetischen
Schlichtemittel jedoch nur sehr mangelhafte biologische Abbaubarkeit, was sich in einem zwar
geringen biologischen Sauerstoffbedarf, jedoch in einem entsprechend hohen chemischen Sauerstoffbedarf äußert.
Schlichtemittel auf Basis natürlich vorkommender Polysaccharide, wie z. B. Stärkeschlichten, zeichnen sich
zwar durch eine gute biologische Abbaubarkeit aus, sie
*° eignen sich jedoch nicht oder nur ungenügend zum
Schlichten von halb- bzw. vollsynthetischen Fasern. Sie werden deshalb bevorzugt in Mischungen mit den
genannten Mitteln verwendet.
Man hat auch schon versucht durch Variation der Polysaccharidkomponente auf andere Naturstoffschlichtemittel
auszuweichen. So wurde auch das Mehl vonTamarindus Indica, das sog.Tamarindensamenmehl,
als Schlichtemittel beschrieben (Whistler Industrial Gums, 461 ff, Melliand, 1956, 588 ff). Die Verwendung
solcher Schlichtemittel beschränkt sich jedoch fast ausschließlich auf den indischen Subkontinent, da die
Nachteile der Tamarindenkernschlichtemittel einer weiteren Verbreitung im Wege stehen.
Die Erfindung betrifft nun ein biologisch gut abbaubares, wasserauswaschbares Schlichtemittel, das
sich durch vorzügliche Klebkraft und Geschmeidigkeit auszeichnet.
Erfindungsgemäß wurde gefunden, daß das Polysaccharid aus dem Samen von Cassia Occidentalis nach
Hydroxyalkylierung und partieller Depolymerisation ein ausgezeichnetes Schlichtemittel für Garne aus
Baumwolle, Regeneratcellulose und Synthesefasern, sowie deren Mischungen ergibt.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Schlichtemittel
für Garne aus Baumwolle, Regeneratcellulose und Synthesefasern, sowie deren Mischungen, welches aus
einem hydroxyalkylierten Polysaccharid aus dem Samen von Cassia Occidentalis besteht, das eine Viskosität von
30 16 56!
40-lOOGOmPas (10°/oige wäßrige Lösung, 80°C,
Brookfield RVT) und einen Substitutionsgrad von 0,05-1,0 besitzt.
Die erfindungsgemäßen Schlichtemittel weisen in wäßriger Lösung bei einem Trockensubstanzgehalt von
10% einen Viskositätsbereich von 40-lOOOOmPas, vorzugsweise 200-9000 mPas, auf. Die Viskosität wird
bei 800C an einem Viskosimeter nach Brookfield, Modell RVT, mit 20 UpM gemessen.
Die erfindungsgemäß als Schlichtemittel eingesetzten hydroxyalkylierten Polysaccharide weisen einen Substitutionsgrad
von 0,05—1,0, vorzugsweise von 0,1—0,9, auf.
Bevorzugt wird hydroxyäthyliertes und hydroxypropyliertes
Pclysaccharid, obwohl grundsätzlich hydroxy-C2-4-alkyliertes
Polysaccharid in Frage komm;.
Bei dem erfindungSgemäß eingesetz:en Polysaccharid
aus Cassia Occidentalis handelt es sich vorwiegend um ein Galactomannan.
Die erfindungsgemäßen Schlichtemittel werden dadurch hergestellt, daß man Polysaccharid aus den
Endospermen von Cassia Occidentalis mit einem Alkylenoxid oder Halogenalkane^ in an sich bekannter
Weise hydroxyalkyliert und vor, während oder nach der Hydroxyalkylierung zur Erzielung der gewünschten
Viskosität in an sich bekannter Weise depolymerisiert. Die Depolymerisation kann beispielsweise mit Wasserstoffperoxid
oder mit anorganischen Peroxiden, oder durch Hydrolyse oder mittels Enzymen durchgeführt
werden.
Bei einem bevorzugten Verfahren wird das Polysaccharid aus Endospermen von Cassia Occidentalis in
einem Knetmischer zunächst kurz mit wäßriger NaOH-Lösung verknetet, dann wird die Mischung mit
einem Alkylenoxid, wie vorzugsweise Äthylenoxid oder Propylenoxid, versetzt und bei einer Temperatur von
40-80°C mehrere Stunden bei geschlossenem Mischer
gut durchgearbeitet. Nach Beendigung der Reaktion wird die Depolymerisation mit einer wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung
bei erhöhter Temperatur, beispiels- ίο weise 50 —9O0C, durchgeführt. Diese Depolymerisation
kann auch schon vor der Hydroxyalkylierung durchgeführt werden. Der so entstandene, fast homogene
Kleister kann dann z. B. auf einem Walzentrockner getrocknet werden. Es fällt ein kalt- und warmwasserlösliches
Produkt an.
Das erfindungsgemäße Schlichtemittel ist praktisch salzfrei und stellt auch in seiner molekularen Struktur
kein Salz dar, wie z. B. die Carboxymethylate oder Polyacrylate. Salzfreie Schlichtemittel schonen bekanntlieh
das Webgeschirr und verursachen keine Korrosion.
Gegenüber den salzfreien Stärkeschlichten weisen die erfindungsgemäßen Produkte den Vorteil wesentlich
besserer Schlichteeffekte auf. Verglichen mit den salzfreien Schlichten auf Basis CMC, PVA oder Acrylat
ist das erfindungsgemäße Schlichtemittel biologisch gut abbaubar und in einer biologisch arbeitenden Kläranlage
leicht aus dem Abwasser zu entfernen. Ferner ist es im Gegensatz zu Polyvinylalkohol auch im alkalischen
Medium gut löslich. ω
Es vereinigt somit alle guten Eigenschaften bekannter Schlichtemittel ohne deren Nachteile zu besitzen.
Durch Anwendung von Schlichtemitteln gemäß der Erfindung erreicht man, daß infolge der ausgezeichneten
Elastizität und des guten Filmbildevermögens die hiermit geschlichteten Garne eine gute Oberflächenglätte
aufweisen und somit gegenüber den starken Beanspruchungen des Webprozesses genügend Widerstand
besitzen. Dies g,lt insbesondere für sehr dicht eingestellte Gewebequalitäten.
Aufgrund der leichten Entfernbiirkeit der Schlichte
vom Gewebe durch bloßes Auswaschen mit Wasser ergeben sich zusätzliche Vorteile für die Weiterverarbeitung.
So entfällt z. B. eine zeit- und kostenaufwendige enzymatische Entschlichtung.
Das erfindungsgemäße Schlichtemittel ist biologisch gut abbaubar. Der chemische Sauerstoffbedarf einer
derartigen Schlichtelösung sinkt nach 5tägiger Inkubation mit Belebtschlamm auf unter 20% des Ausgangswertes.
Vergleiche mit den üblicherweise verwendeten wasserauswaschbaren Schlichtemitteln zeigen, daß
Polyvinylalkohol, Polyacrylate und Carboxymethylcellulose unter diesen Bedingungen praktisch keinem
Abbau unterliegen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teile sind Gewichtsteile.
100 Teile Polysaccharid aus Endospermen von Cassia Occidentalis werden in einem Knetmischer vorgelegt
und unter laufendem Mischer mit einer Lösung von 1 Teil Salzsäure (ca. 32%ig) in 80 Teilen Wasser innerhalb
von 5 Minuten versetzt. Unter guter Durchmischung läßt man noch weitere 60 Minuten bei ca. 60-800C
abbauen. Dann wird eine Lösung von 6,5 Teilen Natriumhydroxid in 50 Teilen Wasser innerhalb 30
Minuten zugegeben und weitere 30 Minuten bei dieser Temperatur (60-800C) gemischt. Die Mischung wird
dann mit 15 Teilen Propylenoxid versetzt und anschließend der Mischer gut verschlossen. Nach
3stündigem Kneten bei 60°C (Produkttemperatur) ist die Reaktionszeit beendet. Nun wird das überschüssige
Propylenoxid durch Vakuum entfernt und das Reaktionsgut mit 5 Teilen Wasserstoffperoxid (ca. 32%ig) in
500 Teilen Wasser versetzt und ca. 90 Minuten bei 60-90° C geknetet. Der Kleister ist dann homogen und
wird in dünner Schicht mit einem Walzentrockner getrocknet.
Das schuppenförmige Produkt Schlichtemittel ist
kalt- und warmwasserlöslich, die 10%ige wäßrige Lösung zeigt bei 80°C eine Viskosität von ca.
7000-8500mPas. Das Schlichtemittel weist einen
Substitutionsgrad von 0,27 auf.
100 Teile Polysaccharid aus Endospermen von Cassia
Occidentalis werden in einem Knetmischer vorgelegt und unter laufendem Mischer mit einer Lösung von
40 Teilen Wasserstoffperoxid (32%ig) in 60 Teilen Wasser innerhalb von ca. 5 Minuten versetzt. Unter
guter Durchmischung läßt man noch weitere 30 Minuten reifen. Nun wird eine Lösung von 8 Teilen
Natriumhydroxid in 50 Teilen Wasser innerhalb von ca. 30 Minuten zugegeben und weitere 90 Minuten bei 8O0C
gerührt. Das überschüssige Wasserstoffperoxid wird mit einer Lösung von 8—12 Teilen Natriumsulfit in 60
Teilen Wasser innerhalb von 30 Minuten bei 8O0C bis zum negativen Nachweis von H2O2 zerstört.
Die Mischung wird dann mit 15 Teilen Propylenoxid versetzt und anschließend der Mischer gut verschlossen.
Nach3stündigem Kneten bei 6O0C(Produkttemperatur)
ist die Reaktion beendet. Nun wird mit Vakuum das überschüssige Propylenoxid entfernt. Die stark angequollenen
Splits werden mit 400 Teilen Wasser versetzt und 60 Minuten lang bei 60-900C geknetet. Der helle,
fast homogene Kleister wird in dünner Schicht auf
einem Walzentrockner getrocknet
Das schuppenförmige Schlichtemittel ist kalt- und warmwasserlöslich, seine 10%ige wäßrige Lösung zeigt
bei 800C eine Viskosität von ca. 1000 mPas. Der
Substitutionsgrad beträgt 0,25 (Jod-Wasserstoffmethode).
IOC Teile Endospermen von Cassia Occidentalis werden in einem Knetmischer vorgelegt und unter
laufendem Mischer mit einer Lösung von 5 Teilen Natriumhydroxid in 100 Teilen Wasser innerhalb von ca.
5 Minuten versetzt. Nach 30minütigem Kneten wird die Mischung mit 45 Teilen Propylenoxid versetzt und der
Mischer verschlossen. Unter guter Durchmischung läßt man das Reaktionsgut bei 60°C (Produkttemperatur)
weitere 3 Stunden reagieren. Nun wird das überschüssige Propylenoxid mit Vakuum entfernt und das
Reaktionsgut mit 50 Teilen Wasserstoffperoxid (32°/oig) in 500 Teilen Wasser versetzt und ca. 90 Minuten bei
60 —900C geknetet. Der fast homogene Kleister wird in
dünner Schicht auf einem Walzentrockner zur Trockne gebracht.
Das schuppenförmige Schlichtemittel ist kalt- und warmwasserlöslich, seine 10%ige wäßrige Lösung zeigt
bei 8O0C eine Viskosität von ca. 700 mPas. Der Substitutionsgrad beträgt 0,7 (Jod-Wasserstoffmethode).
30
100 Teile Mehl aus den Endospermen von Cassia Occidentalis werden in einem Knetmischer vorgelegt
und unter laufendem Mischer mit einer Lösung von 5 Teilen Natriumhydroxid in 30 Teilen absolutem Methanol
innerhalb von ca. 5 Minuten versetzt. Nach 30minütigem Kneten wird die Mischung mit 10 Teilen
Propylenoxid versetzt und der Mischer verschlossen. Unter guter Durchmischung läßt man das Reaktionsgut
bei 60°C (Produkttemperatur) weitere 3 Stunden reagieren. Nun wird das Methanol sowie das überschüssige
Propylenoxid entfernt und das Reaktionsgut mit 50 Teilen Wasserstoffperoxid (32%ig) in 500 Teilen
Wasser versetzt und ca. 30 Minuten bei 60 —90°C geknetet. Der homogene Kleister wird in dünner
Schicht auf einem Walzentrockner getrocknet. Das schuppenförmige Schlichtemittel ist kalt- und warmwasserlöslich.
Die 10%ige wäßrige Lösung zeigt bei 80°C eine Viskosität von ca. 500 mPas. Der Substitutionsgrad
beträgt 0,15.
100 Teile Polysaccharid aus Endospermen von Cassia Occidentalis werden in einem Knetmischer vorgelegt
und unter laufendem Mischer mit einer Lösung von 5 Teilen Natriumhydroxid in 100 Teilen Wasser
innerhalb von ca. 5 Minuten versetzt. Nach 30minütigem Kneten wird die Mischung mit 15 Teilen Äthylenoxid
versetzt und der Mischer verschlossen. Unter guter Durchmischung läßt man das Reaktionsgut bei 60°C
(Produkttemperatur) weitere 3 Stunden reagieren. Nun wird das überschüssige Äthylenoxid mit Vakuum
entfernt und das Reaktionsgut mit 50 Teilen Wasserstoffperoxid (32°/oig) in 500 Teilen Wasser versetzt und
ca. 90 Minuten bei 60-900C geknetet. Der homogene
Kleister wird auf einem Walzentrockner zur Trockne gebracht.
Das schuppenförmige Schlichtemittel ist kalt- und warmwasserlöslich. Seine 10%ige wäßrige Losung zeigt
bei 8O0C eine Viskosität von ca. 800mPas. Der
Substitutionsgrad beträgt 0,3 (Jod-Wasserstoffmethode).
100 Teile Mehl aus den Endospermen von Cassia Occidentalis werden in einem Knetmischer vorgelegt
und unter laufendem Mischer mit einer Lösung von 5 Teilen Natriumhydroxid in 30 Teilen absolutem
Methanol innerhalb von ca. 5 Minuten versetzt Nach 30minütigem Kneten wird die Mischung mit 15 Teilen
Äthylenoxid versetzt und der Mischer verschlossen. Unter guter Durchmischung läßt man das Reaktionsgut
bei 6O0C (Produkttemperatur) weitere 3 Stunden reagieren. Nun wird das überschüssige Äthylenoxid
entfernt (Vakuum) und das Reaktionsgut mit 50 Teilen Wasserstoffperoxid (32%ig) in 50 Teilen absolutem
Methanol versetzt und ca. 90 Minuten bei 60-900C geknetet. Nach dem Trocknen im Vakuum erhält man
ein kalt- und warmwasserlösliches pulverförmiges Schlichtemittel. Die 10°/oige wäßrige Lösung des
Schlichtemittels zeigt bei 80° C eine Viskosität von ca. 1200 mPas. Der Substitutionsgrad beträgt 0,25 (Jod-Wasserstoffmethode).
100 Teile Endospermen von Cassia Occidentalis werden in einem Knetmischer vorgelegt und unter
laufendem Mischer mit einer Lösung von 10 Teilen Salzsäure (32%ig) in 80 Teilen Wasser innerhalb von 5
Minuten versetzt. Unter guter Durchmischung läßt man noch weitere 60 Minuten bei ca. 60 — 80°C abbauen. Nun
wird eine Lösung von 10 Teilen Natriumhydroxid in 50 Teilen Wasser innerhalb von ca. 30 Minuten zugegeben
und weitere 30 Minuten bei dieser Temperatur (60 —8O0C) gerührt. Die stark angequollenen, aber noch
gut rieselfähigen Endospermen von Cassia Occidentalis werden dann mit 8 Teilen Propylenoxid versetzt und
anschließend wird der Mischer gut verschlossen. Nach 3stündigem Kneten bei 6O0C ist die Reaktion beendet.
Nun wird das überschüssige Propylenoxid mit Vakuum entfernt und das Reaktionsgut mit 35 Teilen Wasserstoffperoxid
(32%ig) in 35 Teilen Wasser versetzt und ca. 90 Minuten bei ca. 500C geknetet. Das stark
angequollene, aber noch rieselfähige Schlichtemittel wird in einer Mühle unter gleichzeitiger Trocknung
vermählen. Die 10%ige wäßrige Lösung des Produktes zeigt bei 8O0C eine Viskosität von ca. 200 mPas. Der
Substitutionsgrad beträgt 0,1 (Jod-Wasserstoffmethode).
100 Teile Endospermen von Cassia Occidentalis werden in einem Knetmischer vorgelegt und unter
laufendem Mischer mit einer Lösung von 5 Teilen Natriumhydroxid in 100 Teilen Wasser innerhalb von ca.
5 Minuten versetzt. Nach 30minütigem Kneten wird die Mischung mit 15 Teilen Äthylenoxid versetzt und der
Mischer verschlossen. Unter guter Durchmischung läßt man das Reaktionsgut bei 6O0C weitere 3 Stunden
reagieren. Nun wird das überschüssige Äthylenoxid entfernt (Vakuum) und das Reaktionsgut mit 50 Teilen
Wasserstoffperoxid (32%ig) in 50 Teilen Wasser versetzt und ca. 90 Minuten bei 60-900C geknetet. Das
stark angequollene, aber noch rieselfähige Produkt wird in einer Mühle unter gleichzeitiger Trocknung vermählen.
Die 10%ige wäßrige Lösung des Schlichtemittels
zeigt bei 80°C eine Viskosität von 600 raPas. Der
Substitutionsgrad beträgt 0£5 (Jod-Wasserstoffmethode).
40 kg eines Schliditemittels gemäß Beispiel 7 werden
in einem Turbokocher mit 450J kaätem Wasser
angesetzt und aufgekocht. Auf einer Trommelschlichtmaschine
wird folgendes Material geschlichtet
NM 30/1 Polyester/Baunrwolle im Mischungsverhältnis
50% -.50% rohweiß, 4456 Faden, vorgesehen für Cordgewebe mit der Gewebeeinstellung
27/5—-30/20.
Die Temperatur im Schlichtetrog liegt konstant bei 85° C. Die Kette wird einmal in der Hotte getaucht und
zweimal abgequetscht, wobei ein Abquetscheffekt von 115% erreicht wird. Das Kettgarn wird auf Sulzer-Webautomaten
verarbeitet, wobei der Webereinutzeffekt bei 98,0% liegt Auf 1000 Kett- und 10 000 Schußfäden
werden 0,005 Kettfadenbrüche errechnet
Der Vergleichsversuch mit einem Schlichteprodukt aus löslicher Stärke und CMC mit einem Schlichteansatz
von 60 kg auf 5001 fertiger Flotte bringt einen Webereinutzeffekt von 95,6%.
Beispiel 10
Mit 8 kg Schlichtemittel gemäß Beispiel 1 und 0,5 kg
Schlichtefeit werden 3501 fertige Flotte in einem Druckkocher hergestellt und damit nachstehendes
Kettmaterial geschlichtet.
Nm 40/1 Zellwolle, 2096 Fäden.
Die GewebeeinsteHung setzt sich zusammen aus Kette und Schuß je Nm 40/1 und je 20
Fäden pro cm.
Das Kettgarn wird auf einer Trommelschlichtmaschine geschlichtet, wobei das Garn zweimal im Schlichtetrog
getaucht und zweimal abgequetscht wird. Die Temperatur der Schlichteflotte beträgt 90°C. Es wird ein
Abquetscheffekt von 124% ermittelt. Die Nutzleistung in der Weberei liegt bei den so geschlichteten Ketten bei
97,8%, was 0,015 Kettfadenbrüchen, berechnet auf 1000 Kett- und 10 000 Schußfäden, entspricht
Ein Gegenversuch mit einer Kombinationsschlichte aus carboxymethylierter Stärke und Polyacrylat und
einer Schlichtekonzentration von 9 kg auf 350 1 fertiger Flotte bringt einen Webereinutzeffekt von 96,2%.
Beispiel ! 1
In einem Druckkocher werden mit 35 kg Schlichtemittel
gemäß Beispiel 2 und 1,5 kg Schlichtefett 4501 fertige Flotte hergestellt
Geschlichtet wird nachstehendes Kettmaterial:
Nm 64/1 Polyester/Baumwolle im Mischungsverhältnis 50% : 50% mit 5024 Fäden in der GewebeeinsteHung
34/25 - 64/64.
Als Schlichtemaschine steht eine Trommelschlicht-OTjaschine
mit 9 Trockenzylindern zur Verfügung. Die Hotten temperatur beträgt 80° C Das Kettgarn wird
zweimal in die Flotte getaucht und zweimal abgequetscht mit einem Abquetscheffekt von 129%. In der
Weberei wird eine Nutzleistung von 97,1 % erreicht Der Staubanfall sowohl im Trockenteilfeld der Schlichtemaschine
als auch in der Weberei ist äußerst gering. Bei dem Gegenversuch mit 45 kg salzarmer CMC auf
450 I fertiger Flotle wird in der Weberei ein Nutzeffekt von 96,6% ermittelt
Beispiel 12
Mit 25 kg Schlichtemittel gemäß Beispiel 3 und 1,0 kg Schlichtewachs werden im Turbokocher 500 I fertige
Flotte aufbereitet Auf einer Trommelschlichtmaschine wird folgendes Kettmaterial geschlichtet
Nm 10/1 Polyacrylnitrilgarn 100% mit 2400 Fäden und
der GewebeeinsteHung Fäden pro cm 17/17
Garnnummer Nm Kette und Nrn Schuß je 10/1
Die Flottentemperatur beträgt im Schlichtetrog 80° C.
Das Kettgarn wird zweimal getaucht und zweimal abgequetscht Die Flottenmitnahme beträgt 124%. Die
Kette wird auf Jaquard-Webmaschinen zu Vorhangstoffen verwebt Der Nutzeffekt liegt bei 0,0 Kettfadenbrüchen,
berechnet auf 1000 Kett- und 10 000 Schußfäden.
Im Gegenversuch wird mit 25 kg Polyvinylalkohol auf 5001 fertiger Flotte gearbeitet, wobei ein Webereinnutzeffekt
von 0,024 Kettfadenbrüchen, berechnet auf 1000 Kett- und 10 000 Schußfäden, ermittelt wird.
Beispiel 13 Ein Kettmaterial
Nm 16/1 Zellwolle 100% mit 2060 Fäden, GewebeeinsteHung 17/14 Fäden pro cm, Garnnummer
Kette Nm 16/1, Schuß Nm 16/1
wird mit einer Schlichteflotte von 6 kg Schlichtemittel gemäß Beispiel 6 und 0,5 kg Schlichtefett auf 5001
fertiger Flotte auf einer Trommelschlichtmaschine geschlichtet. Die Flottentemperatur beträgt im Schlichtetrog
konstant 85°C. Das Kettgarn wird einmal in der Flotte getaucht und zweimal abgequetscht mit einem
Abquetscheffekt von 131%. Das Kettgarn wird auf 6,5% Restfeuchte getrocknet Die Maschinengeschwindigkeit
beträgt 65 m/min.
In der Weberei wird mit der so geschlichteten Kette bei äußerst geringem Staubanfal! ein Nutzeffekt von
95,2% erreicht entsprechend 0,018 Kettfadenbrüchen auf 1000 Kett- und 10 000 Schußfäden.
Der Gegenversuch wird mit 25 kg mittelviskosem Polyvinylalkohol auf 5001 fertiger Flotte gefahren,
wobei ein Webereinutzeffekt von 95,3% erreicht wird.
Beispiel 14
In einem Turbokocher werden mit 35 kg Schlichtemittel gemäß Beispiel 5 und 0,5 kg Schlichtefett 4501
fertige Flotte aufbereitet Es wird nachstehendes Kettmaterial geschlichtet:
Nm 70/1 Baumwolle, vorgesehen für Inlettgewebe, mit 6580 Fäden in der GewebeeinsteHung
47/42-70/70.
Als Schlichtmaschine steht eine Trommelschlichtmaschine mit 9 Trockenzylindern und 2 Schlichtetrögen zur
Verfugung. Die Flottentemperatur beim Schlichten beträgt 80-850C Das Kettgarn wird zweimal in der
Flotte getaucht und zweimal abgequetscht mit einem Abquetscheffekt von 134%. In der Weberei wird eine
Nutzleistung von 973% erreicht, entsprechend 0,01
Kettfadenbrüchen auf lOÖOKett- und lOOOOSchußfäden.
Bei dem Gegenversuch mit 35 kg salzarmer CMC auf 4501 fertiger Flotte werden in der Weberei 96,2%
Nutzeffekt ermittelt
Claims (9)
1. Schlichtemittel für Garne aus Baumwolle, Regeneratcellulose und Synthesefasern sowie deren
Mischungen,dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem hydroxyalkylierten Polysaccharid aus
dem Samen von Cassia Occidentalis besteht, das eine Viskosität von 40-lOOOOmPas (10%ige wäßrige
Lösung, 8O0C, Brookfield RVT) und einen Substitu- ι ο
tionsgrad von 0,05 — 1,0 besitzt
2. Schlichtemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hydroxyalkylierte Polysaccharid
ein hydroxyäthyliertes oder hydroxypropyliertes Polysaccharid ist.
3. Schlichtemittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hydroxyalkylierte Polysaccharid
eine Viskosität von 200-9000 mPas (lO°/oige wäßrige Lösung, 80° C, Brookfield RVT) besitzt
4. Schlichtemittel nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das hydroxyalkylierte
Polysaccharid einen Substitutionsgrad von 0,1 -0,9 besitzt.
5. Verfahren zur Herstellung eines Schlichtemittels nach einem der Ansprüche 1—4, dadurch
gekennzeichnet, daß man Polysaccharid aus den Endospermen von Cassia Occidentalis mit einem
Alkylenoxid in an sich bekannter Weise hydroxyalkyliert und vor, während oder nach der Hydroxyalkylierung
zur Erzielung der gewünschten Viskosität in an sich bekannter Weise depolymerisiert
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Depolymerisation mit
Wasserstoffperoxid durchführt oder mit anorganischen Peroxiden durchführt
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Depolymerisation durch
Hydrolyse herbeiführt oder mit Enzymen durchführt
8. Verwendung eines Schlichtemittels nach Anspruch 1, welches eine Viskosität von
40-10 000mPas (in 10%iger wäßriger Lösung bei 80° C, Brookfield RVT) und einen Substitutionsgrad
von 0,05 — 1,0 besitzt, zum Schlichten von Garnen aus Baumwolle, Regeneratcellulose und Synthesefasern,
sowie deren Mischungen.
9. Verwendung eines Schlichtemittels nach Anspruch 1 in Kombination mit gebräuchlichen
Schlichtemitteln wie beispielsweise Stärke und deren Derivate, PVA, CMC, Acrylat und gebräuchlichen
Schlichteadditiven wie beispielsweise Fette, Leime und Wachse zum Schlichten von Garnen aus
Baumwolle, Regeneratcellulose und Synthesefasern, sowie deren Mischungen.
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