DE3016098A1 - Fixiervorrichtung - Google Patents
FixiervorrichtungInfo
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Description
TlPSVTKP - BdMi BMr « K.IUMm Patentanwälte und
lEÖTKE OUMLIFnIG I\INNE Vtrireier beim EPA
- 7 - Dipl.-Ing. R. Kinne
Q Π 1 C Π Q Q Dipl.-Ing. R Grupe
^U I O U y Q Dipl-Ing B Pellm
Dipl.-Ing. B. Pellmann
Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München
Tel.: 0 89-53 96
Telex: 5-24845 tipat
cable: Germaniapatent München
25. April 1980 DE 0373
CANON KABUSHIKI KAISHA
Tokyo, Japan
Fixiervorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tonerbild-Fixiervorrichtung.
Auf einem Gebiet wie z. B. der Elektrophotographie, bei dem Tonerbilder zu behandeln sind, wurde
häufig als Vorrichtung zum Fixieren eines Tonerbilds auf einem Trägermaterial eine Vorrichtung verwendet,
die so ausgebildet ist, daß das Tonerbild-Trägermaterial unter Festhalten zwischen einem Paar von Walzen
transportiert wird, von welchen wenigstens eine von innen oder außen her erwärmt wird, wodurch der Toner
erwärmt, geschmolzen und an dem Trägermaterial fixiert wird; in diesem Fall ist es zum Verhindern eines Absetzens
oder Ablagerns des Toners und eines Umwickeins des Trägermaterials um die Walze bekannt, eine Absatzverhütungsflüssigkeit
(wie beispielsweise gewöhnlich Siliconöl) auf die Fixierwalze aufzubringen, gegen die
die das Tonerbild tragende Fläche des Trägermaterials gedrückt wird.
VI/rs 030046/0748
Deutsche) Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
- 8 - DE 0373 .
Die in der Praxis bisher verwendete Vorrichtung
zum Aufbringen der Absatzverhütungsflüssigkeit auf die Fixierwalze ist eine Vorrichtung, bei der ein Filz, in
zum Aufbringen der Absatzverhütungsflüssigkeit auf die Fixierwalze ist eine Vorrichtung, bei der ein Filz, in
• 5 dem durch Kapillarwirkung das Siliconöl absorbiert und
gehalten ist, in direkte Berührung mit der Fixierwalze gebracht wird, in Berührung mit einer Auftragwalze
gebracht wird, die unter Berührung mit der Fixierwalze umläuft, oder in Berührung mit einer Walze einer Auf-
gebracht wird, die unter Berührung mit der Fixierwalze umläuft, oder in Berührung mit einer Walze einer Auf-
tragwalzenfolge aus mehreren Walzen gebracht wird, die
unter gegenseitiger Berührung umlaufen, wobei das
Siliconöl zugeführt und auf die Fixierwalze aufgebracht wird. Bei einer derartigen Vorrichtung besteht jedoch
die Neigung, daß zuviel Öl aufgebracht wird; daher wird mit dem Öl das Tonerträger-Trägermaterial verschmutzt; wenn später auf das Trägermaterial Tinte aufgebracht
wird, verteilt sich diese nicht gut; weiterhin entsteht zwischen der Fixierwalze und der Andruckwalze ein
Schlupf, wodurch das Tonerbild beschädigt wird. Ferner wird auf unwirtschaftliche Weise eine größere Menge an Öl als notwendig verbraucht, was zu einer gesteigerten Häufigkeit der Zufuhr von Öl oder des Austausches einer Ölvorratspatrone gegen eine neue führt, wodurch wiederum die Wartung erschwert wird. In den US-PS
Siliconöl zugeführt und auf die Fixierwalze aufgebracht wird. Bei einer derartigen Vorrichtung besteht jedoch
die Neigung, daß zuviel Öl aufgebracht wird; daher wird mit dem Öl das Tonerträger-Trägermaterial verschmutzt; wenn später auf das Trägermaterial Tinte aufgebracht
wird, verteilt sich diese nicht gut; weiterhin entsteht zwischen der Fixierwalze und der Andruckwalze ein
Schlupf, wodurch das Tonerbild beschädigt wird. Ferner wird auf unwirtschaftliche Weise eine größere Menge an Öl als notwendig verbraucht, was zu einer gesteigerten Häufigkeit der Zufuhr von Öl oder des Austausches einer Ölvorratspatrone gegen eine neue führt, wodurch wiederum die Wartung erschwert wird. In den US-PS
3 718 116, der US-PS 3 745 972 und der japanischen
Gebrauchsmusterschrift No·. 51168/1978 sind Vorrichtungen beschrieben, bei welchen ein Zweischichten-Filz aus
Filz geringer Faserdichte und Filz hoher Faserdichte
verwendet wird und der Filz mit der hohen Faserdichte
mit der Walze in Berührung gebracht wird, um damit die Menge des aufgebrachten Öls zu verringern. Bei diesen
Vorrichtungen ist jedoch die Menge des aufgebrachten
Öls immer noch groß und es wird auf die Walze eine
Vorrichtungen ist jedoch die Menge des aufgebrachten
Öls immer noch groß und es wird auf die Walze eine
größere Ölmenge aufgebracht, als es zum Verhindern des
Absetzens bzw. Ablagerns und des Wickelns des Träger-
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materials notwendig ist. Darüber hinaus pflegen bei den vorstehend beschriebenen Vorrichtungen streifenförmige
Auftragsungleichmäßigkeiten aufzutreten, da es sehr schwierig ist, eine geringe Ölmenge gleichförmig aufzutragen.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungen, bei denen zum Auftragen der Absatzverhütungsflüssigkeit auf
die Walze ein Filz mit der Walze in Berührung gebracht wird, besteht ein weiterer schwerwiegender Nachteil
darin, daß Tonerteilchen, Papierstaub oder in den. Ladungsbildentwickler für die Erzeugung des Tonerbilds
enthaltene Trägerteilchen den Filz verstopfen bzw. zusetzen, wodurch häufig Auftragsunregelmäßigkeiten
verursacht werden. Wenn derartige Auftragsunregelmäßigkeiten auftreten, setzt sich der Toner teilweise an und
das Bildträgermaterial wickelt sich um die Walze; wenn ferner die Fixierwalze und die Andruckwalze mit einem
Trenn- bzw. Ablösematerial wie Siliconkautschuk beschichtet sind, das Absorptionseigenschaften für die
Absatzverhütungsflüssigkeit aufweist, besteht eine Schwierigkeit darin, daß die Auftragsunregelmäßigkeiten
zwischen den V/alzen zu Unterschieden im Ausmaß des Quellens führen und dadurch die Neigung zum Auftreten
von Falten bzw. Knittern des Tonerträgermaterials entsteht. Wenn ferner eine größere Menge an Toner an dem
Filz haftet, führt dies zu einer Beschädigung der Walze und ferner zu einer Beschleunigung der Entstehung der
Auftragsungleichmäßigkeiten, was verschiedenerlei uner-
uu wünschte Auswirkungen beim Fixieren verursacht.
Ferner ist andererseits ein Verfahren denkbar, bei dem eine Siliconkautschukwalze, deren Kautschukstruktur
mit Siliconöl imprägniert ist, oder eine Walze mit
einem mit Offnungen versehenen Rohr, in dem Siliconöl
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enthalten ist und das mit Siliconkautschuk überzogen ist, mit der Fixierwalze in Berührung gebracht wird, um
dadurch über die Kautschukstruktur die Absatzverhütungsflüssigkeit
auf die Fixierwalze aufzubringen. Mit einem derartigen Verfahren wäre ein gleichförmiges Auftragen
einer geringen Ölmenge möglich, jedoch wäre die aufgetragene Ölmenge zu gering, was für eine Vorrichtung
gänzlich unzureichend wäre, bei der je Minute 7, 8 oder mehr Blätter Papier im Format A4 fixiert werden müssen,
wie z. B. bei Fixiervorrichtungen, die in den gegenwärtigen Kopiergeräten verwendet werden. Wenn ferner bei
diesem Verfahren die Flüssigkeit eine höhere Viskosität hat, wird die aufgebrachte Flüssigkeitsmenge weiter
verringert.
Als Vorrichtungen, mit denen die vorstehend angeführten verschiedenerlei Schwierigkeiten überwunden
werden sollen, sind in den JP-OS 110049/1977 und 37752/1979 Fixiervorrichtungen beschrieben. Die in
diesen JP-OS beschriebenen Fixiervorrichtungen sind so ausgebildet, daß die Menge an auf die Fixierwalze aufgebrachten
Siliconöl mittels eines nichtfasrigen hochmolekularen Kunstharzes mit feinen Durchgangsporen, d. h.
nicht mit einem Material wie Filz, der aus verfilzten
Fasern besteht, oder Schwamm, bei dem in Kunstharzmaterial in einer großen Anzahl Luftbläschen bzw. Lufteinschlüsse
verteilt sind, sondern mit einem hochmolekularen Kunststoffmaterial, das eine große Anzahl feiner
Poren hat, die sich von einer Vorderflache bis zu einer
30
Hinterfläche des Kunststoffmaterials erstrecken. Als
derartiges Material ist Tetrafluoräthylen mit durchgehenden Poren vorteilhaft, wie z. B. "GORE-TEX" (hergestellt
von W. L. GORE & ASSOCIATES, INC., Handelsbezeichnung) oder "FLUOROPORE" (hergestellt von Sumitomo
Denki-Kogyo K.K.; Handelsbezeichnung). Bei den Vorrich-
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tungen gemäß den vorstehend genannten beiden JP-OS, bei
denen ein derartiges Kunstharzmaterial verwendet wird, werden die feinen durchgehenden Poren nicht mit Toner
oder Papierstaub zugesetzt, so daß demnach nicht die Schwierigkeiten auftreten, daß die aufgebrachte Ölmenge
mit der Zeit abnimmt und Auftragsungleichmäßigkeiten aufzutreten beginnen. Es wurde jedoch festgestellt, daß
bei den in den genannten beiden JP-OS beschriebenen Vorrichtungen zwar Flüssigkeiten hoher Viskosität und
Flüssigkeiten geringer Viskosität auf eine geeignete Menge gesteuert werden'und gleichförmig in dem Mittelbereich
des Kunstharzmaterials in bezug auf die Längsrichtung der Walze aufgetragen werden, jedoch an den einander
gegenüberliegenden Endbereichen eine Neigung zum Anstieg der aufgebrachten Flüssigkeitsmenge besteht. Es
wird angenommen, daß das darauf zurückzuführen ist, daß beim Andrücken der Auftragvorrichtung gegen die Walze
sich die in der Auftragvorrichtung enthaltene Absatzverhütungsflüssigkeit
in Längsrichtung der Walze nach außen zu zu den Endteilen des Kunstharzmaterials in
bezug auf die Längsrichtung der Walze bewegt. Wenn jedenfalls an den Endteilen des Kunstharzmaterials in
bezug auf die Längsrichtung der Walze die auf die Walze aufgebrachte Flüssigkeitsmenge groß ist, führt das zu
Schlupf zwischen der Fixierwalze und der Andruckwalze, Quell-Ungleichmäßigkeiten der rr.it Siliconkautschuk
überzogenen Walze, Flüssigkeii;sverschmutzungen des
Tonerbild-Trägermaterials usw., während zusätzlich
hierzu auf unwirtschaftliche Weise eine größere Flüssigen
ou keitsmenge als notwendig verbraucht wird.
ou keitsmenge als notwendig verbraucht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fixiervorrichtung zu schaffen, mit der unter Überwindung
der vorstehend angeführten verschiedenen Schwierig- ° keiten die Absatzverhütungsflüssigkeit auf wirtschaft-
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liehe Weise verbraucht wird.
Ferner soll bei der erfindungsgemäßen Fixiervorrichtung verhindert werden können, daß Tonerbild-Träger
material durch die Absatzverhütungsflüssigkeit verschmutzt wird.
Weiterhin soll die Erfindung eine Fixiervorrichtung ergeben, bei der ein Zusetzen eines Flüssigkeitsmengen-Steuerelements
durch Toner, Papierstaub oder dgl. verhindert ist.
Ferner soll es die erfindungsgemäße Fixiervorrichtung ermöglichen, auch an den Endteilen der Walze eine
geeignete Menge an Absatzverhütungsflüssigkeit aufzubringen. Damit soll die erfindungsgemäße Fixiervorrichtung
das Aufbringen einer geeigneten Menge an Flüssigkeit an jedem beliebigen Teil der Walze ermöglichen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichung näher
erläutert.
Fig. 1 ist eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Fixiervorrichtung.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht längs der Linie X-X in Fig. 1.
ου Fig. 3 ist eine Schnittansicht längs der Linie Y-Y
in Fig. 1.
Fig. 4 zeigt bei Beispiel für ein Hemmelement. 35
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Fig. 5 zeigt ein weiteres Beispiel für ein Hemmelement .
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Fixiervorrichtung.
Fig. 7 bis 10 sind Abwicklungsansichten von Steuerelementen.
Fig. 11 bis 15 zeigen weitere Ausführungsbeispiele
der Fixiervorrichtung.
Fig. 16 zeigt ein weiteres Beispiel für ein Hemmelement.
15
15
Fig. 17 bis 22 zeigen weitere Ausführungsbeispiele der Fixiervorrichtung.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist 1 eine Fixierwalze mit einem Metall-Hohlrohr 2, das mit einer dünnen Beschichtung
3 aus einem Absatz- bzw. Ablagerungs- oder Ansatz-Verhütungsmaterial wie Siliconkautschuk, Tetrafluoräthylen-Harz
oder dgl. überzogen ist. In der Höhlung der Walze 1 ist ein Heizelement 4 angeordnet, mit dem die
Umfangsflache der Walze 1 auf eine für das Schmelzen
und Fixieren von Toner geeignete Temperatur (von üblicherweise 150 bis 200 C) erwärmt wird. Mit 5 ist
eine Andruckwalze bezeichnet, in der eine Dornwalze 6 sitzt, die mit einer dicken Beschichtung 7 aus weichem
elastischem Ablagerungs-Verhütungs-Material wie z. B. Siliconkautschuk überzogen ist. Die Andruckwalze 5 wird
gegen die Fixierwalze 1 gedrückt und gemäß der Darstel-"lung
an der Andruckstelle elastisch verformt, so daß ein Walzenspalt-Bereich entsteht, in welchem ein BiId-
"" träger-Trägermaterial P zwischen der Andruckwalze und
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der Fixierwalze eingeklemmt wird. Eine der Walzen 1 und
5 wird mittels eines nicht gezeigten Motors drehend angetrieben, während die andere Walze durch die Reibung
mit der angetriebenen Walze in Umlauf versetzt wird. Das heißt, die Walzen 1 und 5 drehen jeweils in der
Pfeilrichtung, wobei sie an dem Walzenspalt-Bereich das Tonerbild-Trägerpapier P einklemmen und transportieren.
Dabei wird ein Tonerbild T durch Wärme geschmolzen und haftet an dem Papier P, so daß es fixiert wird. Die das
Tonerbild tragende Fläche des Papiers P wird gegen die Fixierwalze 1 gedruckt'. Das Papier P wird mittels einer
Führungsplatte 8 zugeführt und in den Walzenspalt-Bereich befördert, wonach es nach Durchlaufen des Walzenspalts
von den V/alzen mittels Klinken · bzw. klingenartiger Elemente 9 und 10 gelöst wird, die schwach gegen
die Walzen 1 bzw. 5 angedrückt sind.
11 bezeichnet einen Film aus nichtfasrigem hochmolekularem
Kunstharz, der, wie es schon beschrieben wurde, nicht wie ein Schwamm Lufteinschlüsse enthält,
sondern feine durchgehende Poren hat, die hinsichtlich des Außendurchmessers gleichmäßig sind. Als Material
für diesen Film ist gewöhnlich fluorhaltiges Harz geeignet,
das hinsichtlich der Wärmebeständigkeit, der Abriebfestigkeit und der Ölbeständigkeit hervorragend ist
sowie auch eine gleichmäßige Oberfläche hat, glatt, weich und sehr flexibel ist und auch im Hinblick auf
die sog. Absatzverhütungs-Eigenschaft hervorragend ist,
die die Schwierigkeit darstellt, unter welcher geschmolzener Toner anhaftet; vor allem ist zum gegenwärtigen
Zeitpunkt am besten Tetrafluoräthylen-Harz geeignet, das hinsichtlich der vorstehend angeführten Eigenschaften
überragend ist. Zu Tetrafluoräthylen-Harz mit feinen durchgehenden Poren zählen die unter den Handelsbezeichnungen
FLUOROPORE, GORE-TEX usw. vertriebenen
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Materialien. Das Herstellungsverfahren und die Eigenschaften dieses Tetrafluoräthylen-Harzes sind in der
japanischen Patentveröffentlichung No. 13560/1967, der
japanischen Patentveröffentlichung No. 3068/1973, der
JP-OS No. 7284/1971 und der JP-OS 22881/1975 beschrieben. Natürlich bestehen hinsichtlich der bei der Fixiervorrichtung
verwendbaren Harzmaterialien keine Einschränkungen auf die vorstehend genannten; vielmehr
können auch andere fluorhaltige Harze oder Vinylchlorid-Harze mit feinen durchgehenden Poren verwendet werden.
In jedem Fall sind die Durchmesser der in dem vorangehend genannten Kunstharzmaterial geformten feinen
durchgehenden Poren über das ganze Harzmaterial hinweg sehr regelmäßig, so daß sich die Durchmesserverteilung
auf nahezu 100 % in einem sehr engen Bereich um den Durchschnittsdurchmesser herum verteilt und die
Form einer Deltafunktion zeigt.
Gemäß den Figuren ist der Filir. 11 aus hochmolekularem
Kunstharz mit feinen durchgehenden Poren zu einem langgestreckten, relativ flachen Beutel geformt, der
sich in Längsrichtung der Walze 1 erstreckt und in der Drehrichtung der Walze schmal ist, wobei der Öffnungsteil
des Beutels bzw. der Tasche an einem Tragrahmen befestigt ist. Der Beutel aus dem Film 11 ist mit wärmebeständigem
Filz 13 gefüllt, in dem Siliconöl absorbiert und dadurch gespeichert ist, so daß an der Berührungsfläche
zwischen dem Filz 13 und dem Film 11 das Öl
™ aus dem Filz 13 dem Film 11 zugeführt wird. An dem
Tragrahmen 12 ist mit Hilfe von Schrauben ein Deckel angebracht. Eine auf diese Weise aufgebaute Auftragvorrichtung
C kann aus der Fixiervorrichtung dadurch entnommen werden, daß sie entlang von Führungsschienen 15
·" zur Ansichtsseite gemäß den Fig. 2 und 3 hin herausgezo-
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gen wird. Nach einer derartigen Entnahme der Auftragvorrichtung C aus der Fixiervorrichtung kann der Deckel 14
geöffnet werden und dem Filz 13 Siliconöl zugeführt werden, wonach die Auftragvorrichtung C wieder längs
den Führungsschienen 15 eingeführt und damit in die Fixiervorrichtung eingesetzt wird. Alternativ kann die
Auftragvorrichtung C als Kassette ausgebildet sein, die
bei Aufbrauch des Öls in dem Filz 13 aus der Fixiervorrichtung auf die vorstehend beschriebene Weise herausgezogen
wird, wonach eine andere Auftragvorrichtung eingeführt und eingesetzt wird, deren Filz 13 mit Öl imprägniert ist. In jedem Fall wird bei dem Einsetzen der
Auftragvorrichtung C in die Fixiervorrichtung die Bodenfläche
des Beutels aus dem hochmolekularen Kunstharzfilm 11 mit den feinen durchgehenden Poren durch das
Gewicht der Auftragvorrichtung C oder durch die Federkraft einer zum Herunterdrücken des Deckels 14 vorgesehenen
Feder 16 gegen die Fixierwalze 1 gedrückt. Der Film 11 aus dem hochmolekularen Kunstharz wie
FLUOROPORE oder GORE-TEX hat gute Flexibilität und auch der Filz 13 ist elastisch verformbar, so daß durch das
Andrücken die Bodenfläche des Films 11 längs der Umfangsfläche der Walze 1 verformt wird, wodurch der Film
11 gleichförmige Oberflächenberührung mit der Walze 1 hat, wie es in den Figuren dargestellt ist. Auf diese
Weise sickert das Siliconöl· aus dem Filz 13 über die feinen durchgehenden Poren des Films 11 zu der Filmoberfläche
aus und wird an der Berührungsfläche zwischen
dem Film 11 und der Walze 1 auf die Walze 1 aufgebracht. 30
Wie schon beschrieben wurde, werden die feinen durchgehenden Poren des Films 11 aus FLUOROPORE oder
GORE-TEX niemals von Toner oder Papierstaub bzw. Papierpulver verstopft, so daß nicht die Schwierigkeit auf-
tritt, daß mit der Zeit die Menge des aufgebrachten Ols ι
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' abnimmt, wie es bei Verwendung von Filz festzustellen
ist, oder daß streifenförmige Auftragsunregelmäßigkeiten
entstehen. Bei dem Andrücken der Auftragvorrichtung C gegen die Walze 1 auf die vorstehend beschriebene
Weise pflegt jedoch das Öl in dem in dem Beutel aus dem Film 11 enthaltenen Filz 13 an den Endbereichen des
Films 11 stärker zur Filmoberfläche hin auszusickern als an dem Mittelbereich des Films in bezug auf die
Richtung der Achse der Walze. Falls keine Gegenmaßnahme getroffen werden würde, würde sich demnach die auf den
Mittelbereich der Walze 1 aufgebrachte Ölmenge von der auf die gegenüberliegenden Endbereiche der Walze in
bezug auf deren Längsrichtung unterscheiden, wobei an die Endbereiche mehr Öl aufgebracht werden würde, so
■5 daß die vorstehend angeführten Unzulänglichkeiten entstehen
würden.
Daher ist bei dem Ausführungsbeispit,l gemäß den
Fig. 1, 2 und 3 an den Flächen A, die in Fig. 1 durch *υ gestrichelte Linien bzv/. Schraffur dargestellt sind,
nämlich an den einander gegenüberliegenden Endteilen des Films 11 (in bezug auf die Längsrichtung der Walze
1 und demgemäß die Längsrichtung der Tasche aus dem Film 11) ein dünner Film 17 aus einem Silicon-Abdichtungsmittelbzw.
-Isoliergrund oder einem ähnlichen Material mit guter Flexibilität auf die Innenfläche des
Films 11 aufgebracht (die der die Walze 1 berührende Fläche gegenüberliegt), um damit die durchgehenden
Poren an den einander gegenüberliegenden Endbereichen A
des Films 11 zu schließen. Dementsprechend sickert an den Flächen bzw. Bereichen A, an denen der Dichtungsmittel-Film
17 aufgebracht ist, das Siliconöl aus dem Filz 13 nicht zu der Oberfläche des Films 11 aus. Andererseits
sickert auf der Fläche bzw. dem Bereich B in Fig.
1, nämlich an dem Filmbereich, an dem kein Dichtungsmit-
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tel aufgebracht wurde, das Siliconöl über die feinen
durchgehenden Poren zu der Oberfläche des Films 11 aus und wird auf die Walze 1 aufgebracht; auf dieser Fläche
bzw. diesem Bereich B ist die aus dem Filz 13 über die feinen durchgehenden Poren zu der Filmoberfläche aussickernde
Ölmenge in bezug auf die Längsrichtung der Walze gleichmäßig.
Natürlich wird die Fläche B des Films 11 mit der Fixierwirkfläche der Walze 1 in Berührung gebracht. Am
günstigsten wird die Länge der Fläche B in der Längsrichtung der Walze so gewählt, daß die einander gegenüberliegenden
Enden der Fläche B (in bezug auf die Längsrichtung der Walze) geringfügig außerhalb der
einander gegenüberliegenden Enden der Fixierwirkfläche (in bezug auf die Längsrichtung der Walze) liegen,
jedoch können die einander gegenüberliegenden Enden der Fläche B auch mit den einander gegenüberliegenden Enden
der Fixierwirkfläche übereinstimmen oder geringfügig innerhalb derselben liegen. Falls die Länge der Fixierwirkfläche
im ersteren Fall a, im zweiten Fall b und im dritten Fall c ist, wird der Abstand U1 nach Fig. 1,
nämlich der Abstand d.. zwischen
dem Ende der Fläche a und dem Ende der Fläche B in Längsrichtung der Walze zweckdienlich auf ungefähr 1
bis ungefähr 10 mm gewählt, während der Abstand d„, nämlich der Abstand zwischen dem Ende der Fläche c und
dem Ende der Fläche b zweckdienlich auf ungefähr 1 bis ungefähr 50 mm gewählt wird. Die Länge d der Fläche A
in Längsrichtung der Walze, nämlich der Abstand d zwischen dem Ende der Fläche B und dem Ende des Films 11
wird zweckdienlich auf ungefähr 2 bis ungefähr 25 mm gewählt. Natürlich können die optimalen Werte für die
Abstände d, d- und do entsprechend folgenden Faktoren
verändert werden: Volumen der Tasche aus dem Film 11,
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Länge der Tasche in Richtung der Walzenachse, Berührungsfläche zwischen der Tasche und der Walze 1, Berüh
rungsandruck zwischen diesen, Durchschnittsdurchmesser der durchgehenden Poren, Anteil bzw. Häufigkeit der
Poren usw.; bei einer in einem elektrophotographischen Gerät oder dgl. verwendeten gewöhnlichen Fixiervorrich
tung werden jedoch die Abstände im allgemeinen innerhalb der vorstehend genannten Bereiche gewählt. Das im
vorstehenden bezüglich der Abstände d, d1 und d? gesag
te gilt auch für die im folgenden beschriebenen Ausfüh rungsbeispiele .
Mit dem vorstehend benutzten Ausdruck "Fixierwirkfläche" der Walze ist die Fläche der Umfangsflache der
Walze bezeichnet, gegen die das Tonerbild-Trägermaterial gedrückt wird. Die Walze ist üblicherweise so
aufgebaut, daß sie hinsichtlich ihrer Längsrichtung länger als die Breite der Fixierwirkfläche ist.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde das Silicon-Dichtungsmittel oder ein ähnliches
Material auf die Flächen A aufgebracht, um in diesen die durchgehenden Poren zu schließen, jedoch
kann auch an den Flächen A ein hochmolekularer Kunstharzfilm, der keine Poren hat, so daß er für das SiIiconöl
undurchlässig ist, und der gut flexibel ist, mit dem Film 11 mit den durchgehenden Poren verbunden bzw.
vereinigt werden, um dadurch die Poren zu schließen. Beispielsweise kann auf den FLUOROPOR-FiIm 11 (mit
™ einem Schmelzpunkt von ungefähr 320 °C) ein Film 17'
aus Tetrafluoräthylen-Propylen-Hexafluorid-Copolymerharz
(mit einem Schmelzpunkt von ungefähr 260 °C) aufge bracht werden, auf welchen dann ferner ein Film 17" aus
Tetrafluoräthylen-Harz (mit einem Schmelzpunkt von ungefähr 320 0C) aufgebracht werden kann, wonach diese
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Filme erwärmt und gepreßt werden, so daß sie miteinander verbunden werden. Die Erwärmungstemperatur liegt in
diesem Fall zweckdienlich zwischen 250 bis 300 0C und
damit vorzugsweise unter den Schmelzpunkten der Filme 11 und 17" und über dem Schmelzpunkt des Films 17'. Die
Filme 17' und 17" sind porenfrei und für das Siliconöl
gänzlich undurchlässig. Falls ein leicht zu schmelzender Film als Zwischenschicht verwendet wird, kann ein
guter Verbindungszustand erzielt werden; es kann jedoch allein die Schicht bzw. der Film 17' oder allein die
Schicht bzw. der Film 17" auf eine Temperatur unterhalb
des Schmelzpunkts des Films 11 erwärmt werden und damit mit dem Film 11 verbunden werden. Alternativ kann an
den Flächen A ein Film 17'" aus hochmolekularem Kunstharz, das gleichfalls feine durchgehende Poren hat, mit
dem Film 11 mit den durchgehenden Poren verbunden werden. In diesem Fall kann der Film 17'" unter Zwischensetzung
des Films 17' nach Fig. 4 zwischen den Film 11 und den Film 17'" aufgeschichtet werden, jedoch kann
der Film 17'" auch direkt mit dem Film 11 dadurch verbunden
werden, daß er auf eine Temperatur unterhalb des Schmelzpunkts des Films 11 erwärmt und angedrückt wird.
In diesem Fall steht ein Teil der durchgehenden Poren des Films 11 mit einem Teil der durchgehenden Poren des
Films 17'" in Verbindung, so daß eine sehr geringe Menge an Öl aus dem Filz 13 zu der Oberfläche des Films
11 aussickert. Es steht jedoch nur ein Teil der Poren miteinander in Verbindung, während die übrigen durchgehenden
Poren des Films 11 durch die porenfreie Fläche des Films 17'" geschlossen werden, so daß die an den
Flächen A aussickernde Ölmenge weitaus geringer als die an der Fläche B aussickernde ist. Folglich kann auch
mit diesem Verfahren zur Schließung der Poren eine zufriedenstellende Wirkung im Vergleich zu dem Fall
"" erzielt werden, daß keine Maßnahmen getroffen werden.
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Das Material für den Film 17'" kann gleich dem Material
für den Film 11 sein oder von diesem verschieden sein.
Neben den vorstehend genannten Verfahren des Aufbringens des Dichtungsmittel- bzw. Isoliergrund-Films
17 oder der Sperr-Filme 17', 17" oder 17'" an den Flächen A ist es auch möglich, die Flächen A des Films 11
zu erwärmen und zu pressen, um dadurch einen Teil oder alle durchgehenden Poren in diesen Flächen einzudrücken
bzw. zu zerstören. Wenn in diesem Fall nur ein Teil der Poren eingedrückt wird, sickert noch wie im Fallt, des
Aufbaus nach Fig. 5 eine sehr geringe Ölrnenge zu der
Oberfläche des Films 11 aus, jedoch ist diese Menge sehr gering im Vergleich zu der Ölmenge an der Fläche
B, so daß eine weitaus stärkere Wirkung erzielt wird als in dem Falle, daß keinerlei Behandlung bzw. Bearbeitung
erfolgt. Demgemäß werden hier sowohl das Element bzw. Material, das für das Siliconöl gänzlich undurchlässig
ist, wie der Dichtungsmittel-Film 17, die porenfreien Sperr-Filme 17' und 17" oder der Film 11, an dem
in den Flächen A alle durchgehenden Poren unter Erwärmung zerstört wurden, sowie auch das Element bzw. Material,
das für das Siliconöl teilweise durchlässig ist, wie der Sperr-Film 17'" mit den feinen durchgehenden
Poren oder der Film 11, bei dem an den Flächen A ein Teil der durchgehenden Poren unter Erwärmung zerstört
wurde, als Sperr- bzw. Hemmelement oder Hemmaterial bezeichnet.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1, 2 und 3 wurden an den Endteilen des Films 11 in bezug auf
die Längsrichtung der Walze 1 nicht nur der FiIm-Be- > reich M, der mit der Walze 1 in Berührung steht, sondern
auch der Film-Seitenteil N, der mit der Außenluft
OJ in Berührung steht, der Olsperr- oder Oldurchlaßvermin-
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derungs-Behandlung unterzogen; demgegenüber kann eine derartige Behandlung auch nur an der mit der Walze 1 in
Berührung stehenden Fläche M des Endteils des Films 11 ausgeführt werden. Es ist jedoch günstiger, die Ölsperr-
oder Öldurchlaßverminderungs-Behandlung sowohl an der Fläche N als auch an der Fläche M auszuführen, da nicht
nur an der Fläche M, sondern auch an der Fläche N eine starke Tendenz zum Aussickern des Öls an den Endteilen
des beuteiförmigen Elements aus dem Film 11 in bezug auf die Längsrichtung der Walze besteht. Wenn an der
Fläche bzw. dein Bereich N keine Ölsperr- oder Öldurchlaßverrninderungs-Behandlung
erfolgt, würde demnach das an der Fläche N aussickernde Öl herabfließen und die Endteile der Walze 1 befeuchten. Um dies zu verhindern,
•5 sollte daher das genannte Hemmelement oder Hemmaterial
an beiden Flächen N und M aufgebracht werden. Um ein Befeuchten der Walze durch das Herabfließen von aus der
Seite des Films 11 aussickerndem Öl zu verhindern, kann ferner das Hemmelement nicht nur an den Endteilen des
υ Films 11 in bezug auf die Längsrichtung der Walze,
sondern auch an dem Mittelteil des Films an der Seite des Beutels aus dem Film 11 angebracht werden, um dadurch
dort die Ölsperr- oder Öldurchlaßverringerungs-Behandlung
auszuführen. Nachstehend wird ein Ausführungs-
J beispiel mit einem derartigen Aufbau beschrieben.
Die Fig. 6 zeigt einen Querschnitt dieses Ausführungsbeispiels, der dem Querschnitt Y-Y nach Fig. 1
bzw. der Fig. 3 entspricht, während der dem Querschnitt
X-X in Fig. 1 entsprechende Querschnitt des Ausführungsbeispiels gleich dem gemäß Fig. 2 ist. Bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 6 ist das Abdichtungsmittel bzw. der Film 17 nicht nur an den Endteilen des Films
11 (in bezug auf die Längsrichtung der Walze), sondern
auch an dem Mittelteil des Films an den Beutelseiten
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aufgebracht, die gemäß den vorstehenden Ausführungen nicht mit der Walze 1, sondern mit der Umgebungsluft in
Berührung stehen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 können statt des Dichtungsmittels 17 beide Filme 17'
und 17" aus dem porenfreien hochmolekularen Kunstharz oder wenigstens einer der Filme mit der Seite des Films
11 verbunden werden. Eine weitere Möglichkeit bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 besteht darin, daß
statt des Aufbringens des Dichtungsmittel-Films 17 die feinen durchgehenden Poren an der Seite des Films 11
zum Teil oder alle durch Erwärmen und Pressen eingedrückt werden. In jedem Fall ist gemäß den Darstellungen
in den Fig. 7, 8, 9 und 10 bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 die Fläche bzw. der Bereich B des
Films 11 gänzlich von der Fläche bzw. dem Bereich A umgeben, in welchem das Siliconöl nicht zur Filmoberfläche
aussickert oder die Menge des aussickernden Öls stark verringert ist. Natürlich wird die Fläche bzw.
der Bereich B mit der Fixierwirkflache der Walze 1 in
Berührung gebracht.
Die Fig. 7, 8, 9 und 10 sind Abwicklungsansichten des Beutels aus dem Film 11. In der Fig. 7 hat der
Bereich B die Form eines langgestreckten Rechtecks. (Dabei entspricht die Längsrichtung des Bereichs B der
Längsrichtung der Walze 1.) Nach Fig. 7 können die Enden des Bereichs B bogenförmig ausgebildet sein, wie
es durch die gestrichelten Linien dargestellt ist.
Bei einer Vorrichtung, bei der wahlweise Papierblätter P mit unterschiedlichen Breitenabmessungen in
bezug auf die Längsrichtung der Walze der Fixierbehandlung unterzogen werden, unterscheidet sich die von der
mit dem Mittelteil des Bereichs B in Berührung stehenden Walzenoberfläche verbrauchte Ölmenge von der mit
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mindestens einem Endabschnitt des Bereichs B in Berührung stehenden Walzenoberfläche verbrauchten Glmenge,
da mit der Walzenoberfläche an dem Mittelteil Papier P jeglicher Breite in Berührung kommt, während mit der
Walzenoberfläche an dem Endteil nur Papier P mit großer Breite in Berührung kommt. Demgemäß ist bei dem in Fig.
8 gezeigten Beispiel die Breite des Bereichs B (in bezug auf die Drehrichtung der Walze) an einem Bereich
B1 , der mit der Umfangsfläche der Walze 1 in Berührung
steht, die nur mit Papier maximaler Breite in Berührung kommt, kleiner als die'Breite des Bereichs B (in bezug
auf die Drehrichtung der Walze) an einem Bereich B„» der mit der Walzenumfangsflache in Berührung steht, die
sowohl mit Papier kleinster Breite als auch mit Papier größter Breite in Berührung kommt; damit ist die an dem
Bereich B1 aufgebrachte Ölmenge geringer als die an dem
Bereich B2 aufgebrachte. Der Film 11 bzw. 17 nach Fig.
8 wird bei einer Fixiervorrichtung verwendet, die so
aufgebaut ist, daß Papier beliebiger Breite unter Ausrichtung eines Rands desselben in der Breitenrichtung
auf eine gemeinsame Bezugslinie S an einem Ende der Fixierwalze 1 transportiert wird. Der nach Fig. 8 linke
Endbereich der Fläche bzw. des Bereichs B wird an der Bezugslinie S mit der Fixierwalze 1 in Berührung gebracht.
Nach Fig. 8 nimmt die Breite des Bereichs B an dem Bereich B1 allmählich in Längsrichtung ab; demgegenüber
kann dieser Bereich auch ähnlich wie der Bereich Bp rechteckförmig ausgebildet werden, wie es durch die
gestrichelten Linien dargestellt ist. Dies gilt auch für die nachfolgenden Beispiele. Von Bedeutung ist, daß
die Breite des Bereichs B des Films 11 bzw. 17 an wenigstens einem Endteil-bezüglich der Längsrichtung der
Walze, d. h. an dem Teil, der mit der Walzen-Fixierwirkflache
in Berührung steht, die für Papier maximaler Breite wirksam ist, kleiner als an dem Mittelteil bezüg-
030046/07
lieh der Längsrichtung der Walze gewählt wird, d. h.,
an dem Teil, der mit der Walzen-Fixierwirkfläche in Berührung steht, die gemeinsam für Papier jeglicher
Breite verwendet wird.
Die Fig. 9 zeigt ein Beispiel mit einer Verbesserung gegenüber dem Beispiel nach Fig. 8. Bei dem Beispiel
nach Fig. 8 ist die Breite des Bereichs B an der Bezugslinie S gleich der Breite in dem Mittelteil.
Falls die V/alze ausreichend langer als die Brei .e des
Papiers mit der maximalen Breite gemacht wird und dementsprechend auch die Länge des Films 11 in Längsrichtung
der Walze und somit die Länge des Bereichs A in Längsrichtung der Walze auch ausreichend lang gewählt
wird, kann die Menge des an dem Bereich B aussickernden Öls von einem Ende zum anderen Ende des Bereichs B?
bezüglich der Längsrichtung der Walze sehr gleichförmig gehalten werden; demgegenüber sind jedoch die genannten
Längen gewöhnlich begrenzt. Daher ist gewöhnlich in dem Bereich B die Menge des aussickernden Öls an dem Endteil
an der Bezugslinie S größer als an dem Mittelteil. Um diese Unzulänglichkeit auszuschalten, wird daher bei
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 die Breite eines mit dem Teil an der Bezugslinie S in Berührung stehenden
Endteils B1 des Bereichs B etwas kleiner als die Breite an dem Mittelteil gemacht. Die Breite an dem
linken Ende des Endteils B1 ist größer als die Breite am rechten Ende des Bereichs B1. Ein derartiger Endteil
B1 kann an -jedem Endteil des Bereichs B nach Fig. 7
vorgesehen werden.
Die Fig. 10 zeigt einen Film für die Verwendung in einer Fixiervorrichtung, die so aufgebaut ist, daß die
*" Breitenmitten von Papierblättern verschiedener Breiten-
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Formate über die Längsmitte S1 der Walze laufen. Bei
diesem Beispiel sind die einander entgegengesetzten Endteile B1 ' des Bereichs B, die mit der Walzen-Fixierwirkfläche
in Berührung stehen, welche nur für die Endteile von großformatigem Papier wirksam ist, schmäler
als der Mittelbereich Bp. Der Bereich B ist in
bezug auf die Längsmittellinie symmetrisch. Bei dem in Fig. 10 gezeigten Beispiel tritt natürlich auch die in
Verbindung mit dem Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 9
beschriebene Wirkung auf.
Wenn an dem Bereich A gemäß den Fig. 7 bis 10 auf · die vorangehend beschriebene Weise das Abdichtungsmittel
aufgebracht wird oder ein weiterer Film angefügt wird, wirken diese als Einlage, die den Film verstärkt.
Nachstehend werden als Bezug Daten eines Versuchs angegeben, bei dem ein Film nach Fig. 7 verwendet wurde.
Als Film 11 wurde ein FLUOROPORE-FiIm mit einer Dicke von 0,2 mm verwendet. Der Durchschnittsdurchmesser
der durchgehenden Poren war 1 μτα (wobei sich die
Porendurchmesser-Verteilung zu 100 % in dem Bereich von +0,4 pn um diesen Durchmesser 1 um herum konzentrierte),
während der Porenanteil 80 % betrug. Der Rechteck-Bereich B hatte eine Länge von 300 mm und eine
Breite von 7 mm; der Bereich B wurde an seiner ganzen Fläche mit der Walze in Berührung gebracht. Der Berührungsandruck
betrug ungefähr 1 g/mm . Die Länge des Bereichs A an dem Endteil des Beutels aus dem Film 11
in Längsrichtung der Walze (d in Fig. 1) war 5 mm. Die
ο Viskosität des verwendeten Siliconöls war 10000 mm /s
(cSt) (bei Raumtemperatur). Die Temperatur der Walze 1
lag zwischen 190 und 200 °C, während ihre Umfangsgeschwindigkeit 120 mm/s betrug. Der Bereich A wurde
durch Aufbringen eines Silicon-Abdichtungsmittels zum
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Schließen der durchgehenden Poren behandelt, so daß der
Porenanteil an diesem Bereich A offensichtlich "O" war.
Bei der vorstehend beschriebenen Vorrichtung lag die Ölverbrauchsmenge in der Größenordnung von 0,00005
bis 0,0001 cm je Blatt Papier im Format B4 der japanischen Industrienorm (JIS). Das Öl wurde gleichförmig
auf die Walze 1 aufgebracht; während eines Fixiervorgangs für 100000 Blatt Papier des Formats B4 sind niemais
die Mangel aufgetreten, daß die an den Endteilen aufgebrachte Ölmenge angestiegen ist und die Kautschukschicht
an der Walze 5 stärker als an dem Mittelteil aufgefallen ist, daß das Papier durch das Öl verschmutzt
wurde oder daß zwischen den Walzen 1 und 5 ein Schlupf aufgetreten ist und damit das Tonerbild beschädigt
oder zerstört wurde. Natürlich trat auch
niemals ein Ansetzen bzw. Ablagern des Toners und ein Umwickeln des Papiers um die Walze auf. Selbst nach
Fixieren an 100000 Blatt Papier im Format B4 waren die durchgehenden Poren des Films 11 nicht mit Toner
oder Papierstaub verstopft, so daß sie für die fortgesetzte Verwendung verfügbar waren.
Wenn vergleichsweise das Öl ohne Ausgestaltung des Bereichs A aufgebracht wurde, war die Ölverbrauchsmenge
0,0001 bis 0,0003 cm je Blatt Papier im Format B4 und damit ungefähr das 3-fache der bji dem vorstehend beschriebenen
Versuch verbrauchten Menge.
OKJ Die Fig. 11 zeigt ein weiteres AusfUhrungsbeispiel
der Fixiervorrichtung. In der Fig. 11 ist 18 eine Auftragwalze mit einer Metall-Kernwalze 19, die mit einer
dünnen Schicht 20 aus Tetrafluoräthylen-Harz überzogen
ist. Die Auftragwalze 18 ist mit einer Fixierwalze 1 in Berührung, die eine dünne Beschichtung 3 aus Silicon-
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kautschuk hat und in Pfeilrichtung gedreht wird. Ein Film 11 aus FLUOROPORE, ^as ±n eine beutelartige Form
gebracht ist, ist an einem Rahmen 12 befestigt, wobei der Film 11 nach irgendeinem der vorstehend beschrie—
benen Verfahren mit dem Bereich A ausgestaltet ist, während die der Fixierwirkfläche entsprechende Fläche
der Walze 18 mit dem Bereich B des Films 11 in Berührung
gebracht ist. Die der Fixierwirkfläche entsprechende Fläche der Walze 18 ist diejenige Umfangsfläche der
Walze 18, die die Umfangsfläche der Walze 1 berührt, welche mit dem Tonerbild-Trägermaterial in Berührung
kommt. Für die Berührungs-Lagebeziehung des Bereichs B
zu der Walze 18 bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 gilt das gleiche wie das in Verbindung mit den Fig.
1 und 7 bis 10 bezüglich des Berührungs-Lageverhältnisses
des Bereichs B des Films 11 zu der Walze 1 ausgeführte
.
Bei dem Ausführungsbeispiel wird das über die feinen durchgehenden Poren des offenen Bereichs des
Films 11 aus dem Filz 13 aussickernde Siliconöl zuerst auf die Walze 18 und danach mit der Drehung der Walze
18 auf die Fixierwalze 1 aufgebracht. Die Walze 18 kann durch die Reibungskraft zwischen ihr und der Walze 1. in
Umlauf versetzt werden, jedoch alternativ auch mittels eines nicht gezeigten Motors drehend angetrieben werden.
In diesem Fall kann die Walze 18 auch in Gegenrichtung zur Pfeilrichtung umlaufen, wobei in jedem Fall
dann, wenn die Walze 18 drehend so angetrieben wird, daß ihre Umfangsgeschwindigkeit geringer als die Umfangsgeschwindigkeit
der Walze 1 ist, die Menge des auf die Walze 1 aufgebrachten Öls verringert werden kann.
(In diesem Fall wird die Beschichtung 3 vorzugsweise
aus abriebfestem Tetrafluoräthylen-Harz gebildet). 35
03QQ46/0748
Ferner kann auch zwischen der Walze 1 und dem Film 11 anstelle der Auftragwalze eine Mehrstufen-Reihe
drehbarer Auftragwalzen oder ein umlaufendes Endlosband verwendet werden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.
11 ist der Filz bzw. das Element 13 nicht mit Siliconöl vorimprägniert, sondern wird aus einer Ölwanne 21 mit
Siliconöl gespeist. 22 ist ein Filz bzw. Filzband, dessen unteres Ende in das Öl in der Wanne 21 eintaucht,
während 23 ein Filz bzw. Filzband ist, dessen unteres Ende durch ein in dem Deckel 14 ausgebildetes
Loch hindurch gegen den Filz 13 stößt. Der Filz 12. und der Filz 23 sind über einen Filz 24 verbunden. Bei
Drehung der Walzen 1, 5 und 18 stößt gemäß der Darstellung der Filz 24 gegen die Filze 22 und 23, so daß das
Öl aus der Wanne 21 durch Kapillarwirkung über die Filze 22, 24 und 23 dem Filz 13 zugeführt wird; bei
Stillstand der Walzen 1, 5 und 18, nämlich während der Stehzeit oder Ruhezeit der Fixiervorrichtung,steht der
Filz 24 in Abstand von den Filzen 22 und 23, so daß die Zufuhr des Öls unterbrochen ist. Diese Art der Zufuhr
des Öls aus einer Ölwanne ist auch bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen anwendbar.
Bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
sind die Sperr- bzw. Hemmelemente 17, 17', 17" und 17'" an der Rückseite des Films 11 angebracht.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 12 und 13 kann jedoch das Hemmelement 17 (oder mindestens eines der Hemmelemente
17', 17" und 17'") nach den genannten Verfahren an der (mit der Oberfläche der Walze in Berührung
stehenden) Vorderfläche des Films 11 angebracht werden. Ferner kann mittels der genannten Verfahren das Hemmele-■
ment 17 (oder wenigstens eines der Hemmelemente 17',
17" und 17'") an beiden Flächen des Films 11 angebracht
werden. Die Fig. 12 ist eine dem X-X-Schnitt in Fig. 1
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entsprechende Ansicht, während die Fig. 13 eine dem. Y-Y-Schnitt in Fig. 1 entsprechende Ansicht ist.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 14 und 15 hat ein gegen die hintere Fläche des Films 11 in
den durch gestrichelte Linien in Fig. 1 angedeuteten Bereichen A stoßender Filz 131 eine höhere Faserdichte
als ein in dem Bereich B gegen die hintere Fläche des Films 11 stoßender Filz 132. Das heißt, der Filz 131
hat eine geringere Ölabsorptionsfähigkeit je Volumenseinheit- als der Filz 132 und somit auch eine geringere
Ölhaltefähigkeit und eine geringere Fähigkeit, dem Film 11 das Öl zuzuführen. Wenn der Filz 131 ein Filz aus
durch Wärme schmelzbaren Fasern wie ein Filz aus Nylonfasern ist und seine Oberfläche oder zumindest die
gegen den Film 11 stoßende Oberfläche vorerwärmt wird, um die Oberflächenfasern zu schmelzen und möglichst
viele Zwischenräume zwischen den Fasern auszufüllen, wird auf wirkungsvolle Weise die Menge des aus dem Filz
131 aussickernden Öls weiter verringert. In jedem Fall kann durch die Verwendung des Filzes 131 hoher Dichte
die Menge des in den Bereichen A zu der Oberfläche des Films 11 aussickernden Siliconöls im Vergleich zu derjenigen
an dem Bereich B beträchtlich verringert werden. Wenn ferner an der Stelle des Filzes 131 ein nicht
mit Siliconöl imprägniertes elastisches Material wie fluorhaltiger Kautschuk verwendet wird, kann die Menge
des an den Bereichen A zu der Oberfläche des Films 11 aussickernden Öls noch wirkungsvoller auf "O" oder nahe
"ο11 gebracht werden. Andererseits ist an der Oberfläche
des Films an dem Bereich B, der mit der Walze 1 in Berührung steht, die aus dem Filz 132 über die feinen
durchgehenden Poren des Films 11 zu der Oberfläche des Films aussickernde Ölmenge weder zu groß noch zu klein,
sondern gerade zum Verhindern eines Absetzens des To-
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ners oder eines Umwickeins des Papiers P um die Walze angepaßt und darüber hinaus in bezug auf die Achsrichtung
der Walze im wesentlichen gleichmäßig. Die Fig. 14 ist eine dem X-X-Schnitt in Fig. 1 entsprechende Ansieht,
während die Fig. 15 eine dem Y-Y-Schnitt in Fig. 1 entsprechende Ansicht ist. Das in bezug auf die Abstände
d, d. und dp in Fig. 1 gesagte gilt auch bei
diesem Ausführungsbeispiel und bei den folgenden Ausführungsbeispielen.
Bei dem Bereich B besteht zum Verhindern des Aussickerns und Abfließens des Öls an der Seite des Beutels
aus dem Film 11, nämlich an der der Außenluft ausgesetzten Fläche ein Verfahren darin, den an dem der
Seite des Beutels entsprechenden Teilbereich gegen die Rückfläche des Films 11 stoßenden Oberflächenbereich zu
erwärmen, um damit die Fasern an diesem Oberflächenbereich
zu schmelzen und dadurch die Faserzwischenräume zu verringern, wodurch die Kraft für das Aussickern des
Öls aus diesem Bereich verringert wird; es ist jedoch technisch schwierig, nur die Oberfläche eines Teils des
Filzes zu erwärmen und zu schmelzen. Daher ist es besser, den Filz 131 mit der hohen Faserdichte so zu gestalten,
daß er gemäß der Darstellung in Fig. 16 in der Längsrichtung der Walze eine langgestreckte Öffnung
131' hat, und diese Öffnung 131' mit dem Filz 132 geringer
Faserdichte zu füllen. Der Filz 131 stößt gegen den Bereich A des Films 11 nach Fig. 7, während gegen den
Bereich B nach Fig. 7 die Unterflache des Filzes 132
stößt. Die Oberfläche des Filzes 131, die gegen den Film 11 stößt, kann vorzugsweise erwärmt werden, um
dort die Fasern zu schmelzen und die Faserzwischenräume zu verringern. . Wird der als Hemmelement dienende
Filz 131 gemäß der Darstellung in Fig. 16 verwendet f wirkt er als eine Art Stützgehäuse, das die Form
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des die Walze berührenden Beutels gegenüber einer Drehung der Walze aufrechterhält und ferner die Fläche und
Lage der Berührung des Films 11 mit der Walze konstant hält.
Die Fig. 17 ist eine Schnittansicht des Teils einer Vorrichtung mit dem Filz 131 nach Fig. 16, wobei
die Schnittansicht dem Y-Y-Schnitt in Fig. 1 entspricht, während die Schnittansicht des Teils bei diesem
Ausführungsbeispiel, die dem X-X-Schnitt in Fig. 1 entspricht, die gleiche- wie in Fig. 14 ist. Falls das
Hemmelement 131 nach Fig. 16 aus fluorhaltigem Kautschuk
oder einem ähnlichen Material geformt ist, das keine Ölabsorptionsfähigkeit und Ölhaltefähigkeit hat,
wird eine noch stärkere Wirkung erzielt.
Ferner kann natürlich die Bodenöffnung 131" des Elements 131 nach Fig. 16 wie der Bereich B in den Fig.
8, 9 oder 10 geformt werden. In jedem Fall stößt das Hemmelement 131 gegen den durch Strichelierung gezeigten
Bereich A des Films 11, während das Element 132 für die Ölzufuhr gegen den Bereich B stößt.
Nachstehend werden als Anhaltspunkt die Daten eines Versuchs angegeben, bei dem die Vorrichtung gemäß
den Fig. 14 oder 15 verwendet wurde. Als Film 11 wurde ein FLUOROPORE-FiIm mit einer Dicke von 0,2 mm verwendet.
Der Durchschnittsdurchrnesser der durchgehenden Poren war 1 pm (bei einer 100 %igen Konzentration der
Porendurchmesser-Verteilung in dem Bereich von +_ 0,4 jum
um diesen Durchmesser von 1 /um herum), während der Porenanteil 80 % war. Der Berührungsdruck betrug ungefähr
1 g/mm . Die Länge des Bereichs A an dem Endteil des Beutels aus dem Film 11 in Längsrichtung der Walze
(d in Fig. 1) betrug 5 mm. Die Viskosität des verwen-
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deten Siliconöls war 10000 mm /s (cSt) (bei Raumtemperatur).
Die Temperatur der Walze 1 betrug 190 bis 0C, während die Umfangsgeschwindigkeit der Walze 120
mm/s war. Der Filz 132 war Nylonfaser-Filz mit einer Dicke von 5 mm und einer Faserdichte von ungefähr 300 g
ρ
je m , während der Filz 131 ein Nylonfaser-Filz mit einer Dicke von 5 mm und einer Faserdichte von ungefähr
je m , während der Filz 131 ein Nylonfaser-Filz mit einer Dicke von 5 mm und einer Faserdichte von ungefähr
ρ
530 g je m war, dessen Oberflächenschicht einer Erwärmungs- und Schmelzbehandlung unterzogen wurde. Bei der vorstehend beschriebenen Vorrichtung wurde je Blatt Papier im Format B4 der japanischen Industrienorii (JIS)
530 g je m war, dessen Oberflächenschicht einer Erwärmungs- und Schmelzbehandlung unterzogen wurde. Bei der vorstehend beschriebenen Vorrichtung wurde je Blatt Papier im Format B4 der japanischen Industrienorii (JIS)
-5 eine Olmenge in der Größenordnung von 5 χ 10 bis
-4 3
2 χ 10 cm verbraucht. Das 01 wurde gleichförmig auf die Walze 1 aufgetragen; während des Fixier-Arbeitsablaufes für 100000 Blatt Papier des Formats B4 traten kaum die Unzulänglichkeiten auf, daß die Menge des an den Endteilen aufgebrachten Öls ungewöhnlich angestiegen ist und ein Anquellen gegenüber dem Mittelteil der Walze 5 an der Kautschukschicht der Walze 5 verursacht hat, daß das Papier mit dem Öl verschmutzt wurde und daß zwischen den Walzen 1 und 5 Schlupf entstand, so daß das Tonerbild beschädigt wurde. Natürlich trat kein Ansetzen des Toners und Wickeln des Papiers um die Walze auf. Selbst nach dem Fixieren der 100000 Blätter Papier im Format B4 waren die durchgehenden Poren des Films 11 nicht mit Toner oder Papierstaub zugesetzt, so daß sie für die fortgesetzte Anwendung verwendbar waren.
2 χ 10 cm verbraucht. Das 01 wurde gleichförmig auf die Walze 1 aufgetragen; während des Fixier-Arbeitsablaufes für 100000 Blatt Papier des Formats B4 traten kaum die Unzulänglichkeiten auf, daß die Menge des an den Endteilen aufgebrachten Öls ungewöhnlich angestiegen ist und ein Anquellen gegenüber dem Mittelteil der Walze 5 an der Kautschukschicht der Walze 5 verursacht hat, daß das Papier mit dem Öl verschmutzt wurde und daß zwischen den Walzen 1 und 5 Schlupf entstand, so daß das Tonerbild beschädigt wurde. Natürlich trat kein Ansetzen des Toners und Wickeln des Papiers um die Walze auf. Selbst nach dem Fixieren der 100000 Blätter Papier im Format B4 waren die durchgehenden Poren des Films 11 nicht mit Toner oder Papierstaub zugesetzt, so daß sie für die fortgesetzte Anwendung verwendbar waren.
An der Stelle der Auftragvorrichtung C nach Fig.
3" 11 kann die in Verbindung mit den Fig. 14, 15, 16 und
17 beschriebene Auftragvorrichtung C verwendet werden.
Dies ist in Fig. 18 gezeigt. Das im Zusammenhang mit der Fig. 11 gesagte gilt auch bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 18.
Das filmartige Element aus Kunstharz mit feinen
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durchgehenden Poren wie aus FLUOROPORE oder GORE-TEX
kann dadurch hergestellt werden, daß klumpenförmiges Kunstharz mit feinen durchgehenden Poren mit Hilfe
einer Walze oder dgl. gestreckt wird. Vergleicht man den Streckungsprozentsatz des Films bei Aufbringen
einer Kraft in Richtung der Filmoberfläche, so ist das
Streckungsausmaß in der Richtung, in der der Film bei der angeführte Bearbeitung gestreckt wurde, geringer
als das Streckungsausmaß in der dazu senkrechten Richtung. Demgemäß ist es vorteilhaft, die Richtung, in der
der Film 11 gestreckt wurde, mit der Drehrichtung der Walze 1 oder 18 an dem Teil, an dem die Berührung stattfindet,
in Übereinstimmung zu bringen oder zum Schnitt zu bringen. Dies geschieht deshalb, weil der Film in
der Richtung, in der er gestreckt wurde, eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen eine Streckungsverformung
aufgrund der Reibungskraft durch die Walzendrehung hat.
Falls jedoch der Reibungskoeffizient zwischen dem Film
und der Walze gering ist, kann der Film unter Ausrichtung in irgendeiner beliebigen Richtung gegen die Walze
gedrückt werden.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird in dem Bereich der Berührung mit der Walze
nur ein einziger Flüssigkeitsmengen-Steuerfilm 11 verwendet. Zur weiteren Verringerung der Menge der auf die
Walze aufgebrachten AbsatzverhUtungs-Flüssigkeit kann jedoch beispielsweise die Steuerschicht aus mehreren
aufgeschichteten Filmen aus Kunstharz mit feinen durchgehenden Poren gebildet werden.
Gemäß den Fig. 19 und 20 wird durch Erwärmen und Pressen ein Film 11' aus Kunstharz mit feinen durchgehenden
Poren mit der Rückseite des Films 11 verbunden. Ferner wird auf die Rückseite des Films 11' ein
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Silicon-Abdichtungsmittel 17 aufgebracht. Der Bereich A, an dem das Abdichtungsmittel aufgebracht wird, entspricht
dem in Verbindung mit den Fig. 1, 2, 3, 7, 8, und 10 beschriebenen. Anstelle des Aufbringens des
Abdichtungsmittels 17 können die vorangehend genannten porenlosen Kunstharz-Filme 17' und 17" oder kann der
Film 17'" mit den feinen Poren an dem Bereich A mit der Rückseite des Films 11' verbunden werden. Weitere Möglichkeiten
bestehen darin, die Hemmelemente 17, 17',
17" oder 17'" in dem Bereich A zwischen die Filme 11 und 11' einzulagern oder sie an der Oberfläche des
Films 11 anzubringen. Die Fig. 19 ist eine dem X-X-Schnitt in Fig. 1 entsprechende Ansicht, während die
Fig. 20 eine dem Y-Y-Schnitt in Fig. 1 entsprechende Ansicht ist.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 19 und 20 kann das Material des Films 11' gleich dem Material des
Films 11 doder von diesem unterschiedlich sein. Ferner kann auch der Film 11' hinsichtlich der Filmdicke, des
durchschnittlichen Porendurchmessers der feinen durchgehende^ Poren und des Porenanteils gleich dem Film 11
oder von diesem verschieden sein. In jedem Fall wird durch die Schichtung der Filme 11 und 11' ein Teil der
durchgehenden Poren des Films 11 von dem geschlossenen Flächenbereich des Films 11' geschlossen, jedoch steht
der übrige Teil mit den durchgehenden Poren des Films 11' in Verbindung. Dadurch wird der in Erscheinung
tretende Porenanteil der Schicht aus den Filmen 11 und 11' geringer als die Porenanteile der Filme 11 bzw.
II1. Ferner ist es vorteilhaft, die Dehnungs- bzw.
Streckungs-widerstands-Eigenschaften der Schicht dadurch
zu verbessern, daß die Filme 11 und II1 miteinander
so verbunden werden, daß die Richtungen, in denen sie gestreckt wurden, zueinander senkrecht sind oder
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einander schneiden. Dadurch kreuzt selbst dann, Wenn die Schicht unter irgendeiner beliebigen Ausrichtung
mit der Walze in Berührung gebracht wird, die Streckungsrichtung mindestens eines der Filme 11 und
11' die Drehrichtung der Walze im spitzen Winkel bzw.
als Gabel. Am günstigsten ist es, die Schicht mit der Walze in einer solchen Ausrichtung in Berührung zu
bringen, daß die Streckrichtung eines der Filme 11 oder 11' mit der Drehrichtung der Walze 1 übereinstimmt. Die
Filme 11 und 11' können jedoch zuverlässig auch so miteinander verbunden werden, daß ihre Streckungsrichtungen
miteinander übereinstimmen. Für die Vorrichtung kann ferner auch eine Schicht verwendet werden, die
durch Erwärmen, Pressen und Zusammenfügen von drei oder mehr Filmen aus Kunstharz mit feinen durchgehenden
Poren gebildet sind, wobei auch in diesem Fall das vorstehend gesagte gilt.
Ferner kann auch die in Verbindung mit den Fig. und 20 beschriebene Auftragvorrichtung C als Auftragvorrichtung
C nach Fig. 11 verwendet werden.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird das von dem Filz 13 oder 132 absorbierte
und gespeicherte Öl der Bodenfläche des durch den Film 11 gebildeten Beutels, nämlich dem mit der Walze in
Berührung stehenden Teil des Beutels zugeführt; demgegenüber kann ein derartiges Ölspeicherelement weggelassen
und das Innere des Beutels mit Öl gefüllt wer-
den. Hinsichtlich der Olspeicherelemente 13 oder 132
besteht keine Einschränkung auf Filz; vielmehr kann irgendein beliebiges Material verwendet werden, das zur
Absorption und Speicherung des Öls geeignet ist, wie beispielsweise fasriges Material wie gewebtes Tuch,
ungewebtes Tuch oder ein ähnliches Material oder aber
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ein Material wie Schwamm oder dgl. Ferner kann das
Element 131 aus einem fasrigen Material wie gewebtem
Tuch oder ungewebtem Tuch, Schwamm oder Siliconkautschuk unter der Voraussetzung bestehen, daß die Ölab-
sorptionsfähigkeit je Volumenseinheit und damit die
Ölspeicherfähigkeit je Volumenseinheit geringer als bei dem Element 132 ist. Das Element 131 kann gemäß den
vorangehenden Ausführungen auch aus einem Material bestehen, das für die Absorption des Siliconöls völlig
ungeeignet ist. Somit kann in Zusammenfassung das Element 131 ein Material sein, das hinsichtlich des Flüssigkeitshaltevermögens
je Volumenseinheit schlechter als das Element 132 ist.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde ein filmartiges Element aus Kunstharz mit
feinen durchgehenden Poren verwendet; es ist jedoch auch möglich, die Flüssigkeitsmenge durch Verwendung
eines stabförmigen oder plattenförmigen Elements aus derartigem Kunstharz zu steuern.
Ferner wurde bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ein Kunstharz-Element mit feinen
durchgehenden Poren in Reibungsberührung mit der Walze gebracht, um dadurch die Absatzverhütungs-Flüssigkeit
auf die Walze aufzubringen. Die Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 21 und 22 sind jedoch gleichfalls vorteilhaft.
Bei diesen Ausführungsbeispielen hat die Auftragvorrichtung C die Form einer Walze. Mit 13 ist
eine Filzschicht bezeichnet, die um eine Kernwalze 26 gewickelt ist und die eine ausreichende Festigkeit zum
Einhalten der Walzenform hat; die Filzschicht ist mit dem Siliconöl imprägniert. Die Oberfläche dieser Ölspeicherungs-Schicht
ist mit einer Filmschicht bedeckt, die miteinander verbundene Kunstharz-Filme 11■ und 11
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- 38 - DE 0373
aus FLUOROPORE oder einem ähnlichen Material mit feinen
durchgehenden Poren aufweist. Diese walzenartige Auftragvorrichtung wird mit der Fixierwalze 1 in Berührung
gebracht und in Pfeilrichtung durch die Reibungskraft zwischen ihr und der Walze 1 in Umlauf versetzt oder
aber mittels eines Motors drehend angetrieben. Das in dem Filz 13 imprägnierte Siliconöl sickert über die
miteinander in Verbindung stehenden feinen durchgehenden Poren der Filme 11' und 11 aus und wird mit der
Drehung der Filmschicht auf die Walze 1 aufgebracht. Ein Vorteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß die
Berührung zwischen dem Film 11 und der Walze 1 annähernd eine Linienberührung ist und die Berührungsfläche
zwischen ihnen sehr klein ist, so daß daher in Verbindung mit der Wirkung der Schichtung aus den Filmen
11 und 11' die Menge des auf die Walze 1 aufgebrachten
Öls wirtschaftlich bzw. sparsam dosiert werden
kann. Ferner sammelt sich selbst bei langer Standzeit bzw. Ruhezeit der Fixiervorrichtung wenig oder gar kein
öl in dem Beruhrungsabschnitt zwischen dem Film 11 und
der Walze 1..
Die Fig. 21 ist eine dem X-X-Schnitt in Fig. 1 entsprechende Ansicht, während die Fig. 22 eine dem
Y-Y-Schnitt in Fig. 1 entsprechende Ansicht ist. An den Endteilen der walzenförmigen Auftragvorrichtung C sind
an der Innenfläche des inneren Films 11', zwischen den
Filmen 11' und 11 oder an der Oberfläche bzw. Außenfläche
des Films 11 die Hemmelemente 17, 17', 17" oder 17'" angebracht. Alternativ dazu können die Endteile
der walzenförmigen Auftragvorrichtung C mit einem Material 131 gefüllt werden, das eine schlechtere Flüssigkeitsspeicherfähigkeit
je Volumenseinheit als der Filz 13 hat. Ferner kann die walzenförmige Auftragvorrich-
3* tung C gemäß den Fig. 21 und 22 mit der Auftragwalze
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nach Fig. 11 in Berührung gebracht werden.
Sei den vorstehend beschriebenen Vorrichtungen werden der Durchmesser der durchgehenden Poren des zur
Steuerung der FlUssigkeitsmenge verwendeten Kunstharzmaterials, der Porenanteil, die Dicke des Kunstharzmaterials
und die Viskosität der Absatzverhütungs-Flüssigkeit dadurch festgelegt, daß Faktoren wie die Viskosität
des geschmolzenen Toners, die Eigenfestigkeit bzw. Steifheit des Tonerbild-Trägermaterials, die Oberflächenspannung
der Fixierwalze, die Umfangsgeschwindigkeit der Fixierwalze usw. in Rechnung gezogen werden.
Wenn jedoch die in den Fig. 1 bis 18 gezeigten Auftragvorrichtungen
bei der gewöhnlich auf dem Gebiet der Elektrophotographie oder eines anderen elektrostatischen
Drückens verwendeten Tonerbild-Fixiervorrichtung verwendet werden, soll der Durchschnittsdurchmesser der
durchgehenden Poren des filmartigen Materials 11 0,1 bis 5 yum sein, der Porenanteil 20 bis 95 % sein und die
Dicke des Films 0,05 bis 1 mm sein, während die Viskosität der Absatzverhütungs-Flüssigkeit in einem sehr
weiten Bereich von 100 bis 100000 mm /s (cSt) bei Raumtemperatur gewählt werden kann. Zur Steigerung der
Menge der aufgebrachten Flüssigkeit kann die Viskosität der AbsatzverhUtungs-FlUssigkeit auf einen niedrigen
Wert gewählt werden, der Durchschnittsdurchmesser der durchgehenden Poren des filmartigen Materials groß
gewählt werden, der Porenanteil des Materials groi3 gewählt werden und/oder die Dicke des Films groß ge-
wählt werden. Zur Verminderung der Menge aufgetragener Flüssigkeit wird die Wahl entgegengesetzt zur vorstehend
genannten getroffen.
Wenn ferner die in den Fig. 19 bis 22 gezeigten Vorrichtungen verwendet werden, können allgemein der
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Porenanteil bzw. das Porenverhältnis der miteinander in Verbindung stehenden durchgehenden Poren der Schicht
aus den Filmen 10 bis 90 %, die Dicke der Schicht 0,1 bis 5 mm, der durchschnittliche Durchmesser der durchgehenden
Poren des mit der Walze in Berührung stehenden Films 0,1 bis 5 jum und der durchschnittliche Durchmesser
der durchgehenden Poren des anderen Films in der Größenordnung von 0,1 bis 100 pm gewählt werden. Die
Viskosität der Absatzverhütungs-Flüssigkeit kann in
ρ einem weiten Bereich von 30 bis 100000 mm /s (cSt) (bei
Raumtemperatur) gewählt werden.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die Absatzverhütungs-Flüssigkeit mittels
der Auftragvorrichtung C mit dem Film 11 direkt der Fixierwalze zugeführt; die Ausgestaltung kann jedoch so
getroffen werden, daß die Absatzverhütung^Flüssigkeit zuerst mittels der Auftragvorrichtung C auf eine Andruckwalze
aufgebracht wird und von dieser dann die Flüssigkeit der Fixierwalze zugeführt wird.
Ferner wurde bei den vorstehend beschriebenen AusfUhrungsbeispielen eine Vorrichtung gezeigt, bei der
der Toner zum Fixieren erwärmt und geschmolzen wird; die Fixiervorrichtung ist jedoch auch als Andruck-Fixiervorrichtung
verwendbar, bei der das Tonerbild-Trägermaterial zwischen den Walzen eines Paars sehr
kräftig eingeklemmt und transportiert wird, wobei das Tonerbild durch den Druck an dem Trägermaterial fixiert
wird.
Bei den dargestellten AusfUhrungsbeispielen ist ferner 25 eine Rakel bzw. ein Abstreifer, der aus fluorhaltigem
Kautschuk oder dgl. besteht und gegen die Walze 1 gedrückt ist. Die Rakel 25 beseitigt von der
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Umfangsflache der Walze 1 irgendwelchen Toner oder
Papierstaub, der an dem Film 11 oder der Walze 18 vorbeigelangt ist, und verhindert, daß diese Stoffe an dem
Papier P an dem Walzenspalt-Abschnitt anhaften. Tatsächlieh wird der Toner oder der Papierstaub, die an der
Walze 1 haften, zum größten Teil an dem Anfangsberührungsabschnitt zwischen dem Film 11 und der Walze in
Drehrichtung der Walze abgefangen, so daß er sich an der Vorderflache des Films 11 sammelt. Der Toner oder
der Papierstaub, die sich auf diese Weise an der Vorderfläche des Films 11 sammeln, können auf einfache Weise
mittels eines Tuchs oder dgl. abgewischt werden. Das heißt, der Film 11 hat zusätzlich zu seiner Funktion
des Aufbringens der Absatzverhütungeilüssigkeit auf die
Walzenoberfläche und des Ausquetschens der Flüssigkeit
die Funktion einer Reinigungsvorrichtung.
Hinsichtlich der Absatzverhütungs-Flüssigkeit
besteht keine Einschränkung auf Siliconöl; vieiraehr können auch flüssiges Polypropylen, flüssiges Polyäthylen
oder dgl. verwendet werden.
Mit der Erfindung ist eine Fixiervorrichtung zurr. Fixieren eines Tonerbilds auf einem Bildträgermaterial
geschaffen, die eine erste und eine zweite Walze zum Transport des Bildträgermaterials unter Festhalten
desselben zwischen ihnen und zum Fixieren des Tonerbilds an dem Bildträgermaterial sowie eine Auftragvorrichtung
aufweist, die mit der ersten Walze in Berührung steht und auf diese eine Absatzverhütungs- oder
Ablagerungsschutz-Flüssigkeit aufbringt. Der Bereich der Berührung der Auftragvorrichtung mit der ersten
Walze hat einen ersten Bereich, der die Fixierwirkfläche der ersten Walze berührt, und einen zweiten Bereich,
der die Endflächen des Berührungsbereichs in
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BAD
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bezug auf die Längsrichtung der ersten Walze enthält. Die Auftragvorrichtung hat zumindest an dem Berührungsbereich ein Flüssigkeitsmengen-Steuerelement aus Kunstharz
mit feinen durchgehenden Poren oder Öffnungen. Die Absatzverhütungs-Flüssigkeit sickert über die feinen
durchgehenden Poren zu der Oberfläche des Kunstharzes heraus und wird auf die erste Walze aufgebracht. Die
Auftragvorrichtung hat ferner ein Sperr- bzw. Hemmelement, das das Aussickern der Absatzverhütungs-Flüssigkeit
aus dem zweiten Bereich des Berührungsbereichs hemmt oder verhindert.
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. vs.
L e e r s e i t e
Claims (19)
1. Fixiervorrichtung zum Fixieren eines Tonerbilds an einem Bildträgermaterial, gekennzeichnet durch eine
erste und eine zweite Walze (1 bzw. 5), die das Bildträgermaterial (P) unter Festhalten zwischen ihnen transportieren
und das Tonerbild (T) an dem Bildträgermaterial fixieren, und eine Auftragvorrichtung (C), die mit
der ersten Walze in Berührung ist und auf die erste V/alze eine Absatzverhütungsflüssigkeit aufbringt, wobei
der Bereich der Berührung der Auftragvorrichtung mit der ersten Walze einen ersten Bereich (B) in Berührung
mit einer Fixierwirkfläche der ersten Walze und einen zweiten Bereich (A) hat, der die Endflächen des Berührungsbereichs
in bezug auf die Längsrichtung der ersten Walze enthält, die Auftragvorrichtung mindestens an dem
Berührungsbereich ein Flüssigkeitsmengen-Steuerelement (11) aus Kunstharz mit feinen durchgehenden Poren hat,
über die die Flüssigkeit zur Oberfläche des Kunstharzes aussickert und auf die erste Walze aufgebracht wird,
und die Auftragvorrichtung ein Hemmelement (17; 131) zum Hemmen des Aussickerns der Flüssigkeit an dem zweiten
Bereich des Berührungsbereichs aufweist.
2. Fixiervorrichtung zum Fixieren eines Tonerbilds
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Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
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an einem Bildträgermaterial, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Walze (1 bzw. 5), die das Bildträgermaterial
(P) unter Festhalten zwischen ihnen transportieren und das Tonerbild (T) an dem Bildträgermaterial
fixieren, ein bewegbares Element (18), das der ersten Walze eine Absatzverhütungsflüssigkeit zuführt,
und eine Auftragvorrichtung (C), die mit dem bewegbaren
Element in Berührung ist und die Flüssigkeit auf dieses aufbringt, wobei der Bereich der Berührung der Auftragvorrichtung
mit dem bewegbaren Element einen ersten Bereich (B), der mit einer einer Fixierwirkfläche entsprechenden
Fläche des bewegbaren Elements in Berührung steht, und einen zweiten Bereich (A) hat, der die Endflächen
des Berührungsbereichs in bezug auf eine zur Bewegungsrichtung des bewegbaren Elements senkrechte
Richtung enthält, die Auftragvorrichtung zumindest an dem Berührungsbereich ein Flüssigkeitsmengen-Steuerelement
(11) aus Kunstharz mit feinen durchgehenden Poren hat, über die die Flüssigkeit zu der Oberfläche des
Kunstharzes aussickert und auf die erste Walze aufgebracht wird, und die Auftragvorrichtung ein Hemmelement
(17; 131) zum Hemmen des Aussickerns der Flüssigkeit an dem zweiten Bereich des Berührungsbereichs aufweist.
·"
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegbare Element eine Walze (18) ist.
4. Fixiervorrichtung zum Fixieren eines Tonerbilds
an einem Bildträgermaterial, gekennzeichnet durch eine
erste und eine zweite Walze (1 bzw. 5), die das Bildträgermaterial
(P) unter Festhalten zwischen ihnen transportieren und das Tonerbild (T) an dem Bildträgermaterial
fixieren, und eine Auftragvorrichtung (C), die mit der ersten Walze in Berührung ist und auf die erste
Walze eine Absatzverhütungsflüssigkeit aufbringt, wobei
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' die Auftragvorrichtung eine Flüssigkeitsmengen-Steuervorrichtung
(11) aus Kunstharz mit feinen durchgehenden Poren aufweist, über die die Flüssigkeit zur Oberfläche
des Kunstharzes aussickert und auf die erste Walze aufgebracht wird und wobei die Flüssigkeitsmengen-Steuervorrichtung
einen ersten Bereich (B), der mit der Fixierwirkfläche der ersten Walze in Berührung gebracht
ist, und einen zweiten Bereich (A) hat, der die Endbereiche des Bereichs der Berührung der Steuervorrichtung
^O mit der ersten Walze in bezug auf die Längsrichtung der
ersten Walze enthält und den ganzen Umfang des ersten Bereichs umgibt, und die Flüssigkeitsmengen-Steuervorrichtung
ein Hemmelement (17; 131) zum Hemmen des Aussickerns der Flüssigkeit an dem zweiten Bereich auf-
weist.
5. Fixiervorrichtung zum Fixieren eines Tonerbilds an einem Bildträgermaterial, gekennzeichnet durch eine
erste und eine zweite Walze (1 bzw. 5), die das BiId-™
trägermaterial (P) unter Festhalten zwischen ihnen transportieren und das Tonerbild (T) an dem Bildträgermaterial
fixieren, ein bewegbares Element (18), das der ersten Walze eine Absatzverhütungsflüssigkeit zuführt,
und eine Auftragvorrichtung, die mit dem bewegbaren nc
1J Element in Berührung ist und die Flüssigkeit auf dieses aufbringt, wobei die Auftragvorrichtung eine Flüssigkeitsmengen-Steuervorrichtung (11) mit Kunstharz mit feinen durchgehenden Poren aufweist, über die die Flüssigkeit zu der Oberfläche des Kunstharzes aussickert
1J Element in Berührung ist und die Flüssigkeit auf dieses aufbringt, wobei die Auftragvorrichtung eine Flüssigkeitsmengen-Steuervorrichtung (11) mit Kunstharz mit feinen durchgehenden Poren aufweist, über die die Flüssigkeit zu der Oberfläche des Kunstharzes aussickert
und auf das bewegbare Element aufgebracht wird, und wobei die FlUssigkeitsmengen-Steuervorrichtung einen
ersten Bereich (B), der mit der einer Fixierwirkfläche entsprechenden Fläche des bewegbaren Elements in Berührung
gebracht ist, und einen zweiten Bereich (A) hat,
der die Endteile des Bereichs der Berührung der Steuer-
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' vorrichtung mit dem bewegbaren Element in bezug auf die
zur Bewegungsrichtung des bewegbaren Elements senkrechte Richtung enthält und den ganzen Umfang des ersten
Bereichs umgibt, und die Flüssigkeitsmengen-Steuervorrichtung ein Hemmelement (17; 131) zum Hemmen des Aussickerns
der Flüssigkeit an dem zweiten Bereich aufweist .
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn-
zeichnet, daß das bewegbare Element eine Walze (18) ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Endteiles
des ersten Bereichs (B) in bezug auf die Längsrichtung
'5 der Walze (1) geringer als die Breite des Mittelteils
des ersten Bereichs ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hemmelement (17) ein an
2" dem zweiten Bereich (A) auf das Kunstharz (11) mit den
feinen durchgehenden Poren aufgebrachtes Abdichtungsmittel ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ■" dadurch gekennzeichnet, daß das Hemmelement (17) ein an
dem zweiten Bereich (A) mit dem Kunstharz (11) mit den feinen durchgehenden Poren verbundenes porenfreies
Material (17·, 17") ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hemmelement (17) ein Material (17'") mit.feinen Poren ist, das an dem zweiten
Bereich (A) mit dem Kunstharz (11) mit den feinen
durchgehenden Poren verbunden ist. 35
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
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dadurch gekennzeichnet, daß das Hemmelement (17) ein Kunstharzmaterial (171, 17") ist, das an dem zweiten
Bereich (A) mit dem Kunstharz (11) mit den feinen durchgehenden Poren unter Erwärmung auf eine Temperatur
unterhalb des Schmelzpunkts des Kunstharzes verbunden ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zweiten Bereich (A)
die feinen durchgehenden Poren des Kunstharzes (11) zerstört sind, so daß dieses an dem zweiten Bereich als
Hemmelement dient.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragvorrichtung (C)
ein Absatzverhütungsflüssigkeits-Halteelement (132) aufweist, das an dem ersten Bereich (B) mit dem Kunstharz
(11) mit den feinen durchgehenden Poren in Berührung steht, um dadurch dem Kunstharz die Flüssigkeit
zuzuführen, und daß das Hemmelement .(131) ein Element
ist, das ein geringeres Flüssigkeitshaltevermögen je Volumenseinheit als das Halteelement hat und das an dem
zweiten Bereich (A) mit dem Kunstharz in Berührung steht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsmengen-Steuerelement
(11) aus fluorhaltigem Harz mit feinen
durchgehenden Poren besteht.
30
30
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das fluorhaltige Harz (11) Tetrafluor-'äthylen-Harz
ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
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dadurch gekennzeichnet, daß das Kunstharz (11) mit den feinen durchgehenden Poren zumindest an dem ersten
Bereich (B) die Form eines Films hat.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das filmförmige Kunstharz (11) mit den
feinen durchgehenden Poren so angeordnet ist, daß die Richtung, in der es während seiner Streckbearbeitung
gestreckt wird, im wesentlichen mit der Bewegungsrichtung des Elements übereinstimmt, mit dem es in Berührung
gebracht wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß auf das filmförmige Kunstharz (11) mindestens an dem ersten Bereich (B) mindestens ein Kunstharzfilm
(H") mit feinen durchgehenden Poren aufgeschichtet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei der mehreren übereinandergeschichteten Kunstharzfilme (11, H1) so geschichtet
sind, daß sich die Richtungen überschneiden, in welchen sie während der Streckungsbehandlung gestreckt wurden.
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