DE3015883C2 - Verfahren zum Herstellen von Roheisen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von RoheisenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Roheisen, wobei ein Hochofen mit einem Gemisch
aus Koks, Eisenerz und Eisenschwamm beschickt wird.
in »Stahl und Eisen«, 1972, Nr. 13, S. 629 bis 637, sind Überlegungen zur Optimierung des Hochofenverfahrens
dargelegt, wobei es bekannt ist, um den Verbrauch von Zusatzreduktionsmitteln zu steigern, wenn letztere
außerhalb des Hochofens angewendet werden und das so reduzierte Erz als Eisenschwamm im Hochofen
eingesetzt wird.
Aus der DE-OS 20 54 527 ist ein Verfahren zur Herstellung von kohlenstoffarmem Eisenschwamm bekannt
der zum Gewinnen von Reineiser*bestimmt ist Dabei wird zunächst erhitztes Oxydationsgas durch-das Eisenerz
geblasen und dessen Reduktion bis zu einem Metallisiemngsgrad von 60—80% bei einer Nachreduktion unter
Anwendung von erhitztem und einer Abkühlung unter Anwendung von kaltem Wasserstoff durchgeführt.
Bei dem Verfahren zum Herstellen von carburierten Eisenschwamm-Briketts nach der DE-OS 27 35 020 wird
so vorgegangen, daß der Carburierungsvorgang hinter dem letzten Reduktionsreaktor durchgeführt wird, wobei
feste, flüssige u.id/oder gasförmige Carburierungsmittel eingesetzt werden. Es können auch die heißen Briketts
diesen Carburierungsmiueln nachdem Brikettieren von Eisenpulver ausgesetzt werden. Unter diesen Bedingungen
erleiden die Carbarierragsmittel eine thermische Zersetzung und bilden eine Schicht von Kohlenstoff-Ablagerungen,
die entweder auf der Bn'tettoberfläche verbleiben oder teilweise diffundiert sind. Somit ist es möglich,
die Menge an in die Briketts eingeführtem zu ihrer anschließenden Verwendung im Elektroofen benötigtem
Kohlenstoff genau zu steuern.
Bei den bislang vorgeschlagenen Verfahren wurde die Produktivität von Hochöfen durch Modifikation des
dem Hochofen zugeführten Möllers erhöht Die Verwendung von vorreduziertem Eisenerz,-d. h. Eisenschwamm,
als Teil der Charge für einen Hochofen ist zwar bekannt, jedoch wurde bislang ein hochrnetall'isiertes vorreduziertes
Eisenerz in den Hochofen chargiert Es wurde nämlich angenommen, daß wenn die Metallisierung und
demzufolge der metallische Eisengehalt der Charge auf den höchstmöglichen Wert gebracht wird, der in dem
Hochofen erforderliche Reduktionsgrad entsprechend herabgesetzt werden konnte. Demzufolge würde ein
Erhöhen der Produktivität des Hochofens und eine Herabsetzung des Koksverbrauches eintreten, weil weniger
Koks erforderlich würde, um das bereits teilweise vorreduzierte Eisenerz in der Charge zu reduzieren.
Bei einem der bislang vorgeschlagenen Verfahren wurde der Gesamtenergieverbrauch und die Verfahrenswirksamkeit des Hochofenverfahrens ausreichend berücksichtigt Die Notwendigkeit einer höheren Metallisierung
des vorreduzierten Eisenerzes muß gegen die größere Schwierigkeit und die Kosten beim Erhalten
hochmetallisierten Eisenschwammes im Vergleich zu Eisenschwamm mit einer niedrigeren Metallisierung ausgeglichen
werden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zum Herstellen von Roheisen
anzugeben, bei welchem unter Erhöhung der Roheisenproduktion und Herabsetzen des Koksverbrauches
gleichzeitig die Gesamtwirtschaftlichkeit und Wirksamkeit lies Hochofenbetriebes auf ein Maximum gebracht
wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einem Verfahren für die Roheisenherstellung der oben umrissenen Art
dadurch, daß ein Eisenschwamm mit einer Metallisierung von 75 bis 85% und einem Kohlenstoffgehalt von 1,4
bis 4^ Gew.-% verwendet wird, von welchem wenigstens 80 Gew.-% in der Form von Eisenkarbid vorliegt.
Vorteilhaft weist der Eisenschwamm eine Metallisierung von 75 bis 80% und einen Kohlenstoffgehalt von 3,0
bis4,5Gew.-%auf.
Zweckmäßig liegt wenigstens 90 Gew.-% des Kohlenstoffgehaltes in der Form von Eisenkarbid vor.
Zweckmäßig liegt wenigstens 90 Gew.-% des Kohlenstoffgehaltes in der Form von Eisenkarbid vor.
Vorteilhaft erfolgt die Yerfahrensführung so, daß der Hochofen mit einer Charge von 60 Gew.-% Sinter, 5 bis
35 Gew.-% Stückerz und 5 bis 35 Gew.-% Eisenschwamm beschickt wird, daß ein Teil der Charge mit Kohlenmonoxidgas
reduziert wird, das in dem Gestell und in der Rast des Hochofens erzeugt wird, und daß restliches
Eisenoxid in dem Eisenschwamm durch Eisenkarbid reduziert wird, das in dem Eisenschwamm vorhanden ist.
Das Verhältnis von Eisenkarbid zu freiem Kohlenstoff in dem Eisenschwamm hängt von verschiedenen
Das Verhältnis von Eisenkarbid zu freiem Kohlenstoff in dem Eisenschwamm hängt von verschiedenen
&; Parametern wie beispielsweise Erztyp und Reduktionsgas und den Bedingungen des Verfahrens ab.
Ein Gemisch aus Eisenschwamm der erwähnten Zusammensetzung und nicht reduziertem Eisenerz wird dem
Oberteil des Hochofens zugegeben. Wenn sich der Möller abwärts durch den Hochofen bewegt, wird er auf eine
Temperatur erhitzt, bei welcher das Eisenkarbid (Fe3C) das restliche Eisenoxid in dem Eisenschwamm reduzic-
ren kann. Das bei der Reduktion des restlichen Eisenoxids in dem Eisenschwamm erzeugte Kohlenmonoxid
kombiniert sich mit dem Kohlenmonoxid, das aus dem Zusetzen vpn Koks erhalten wird, um die teilweise
Reduktion von Hämatit (Fe2Oa) oder Magnetit (Fe3O4) zu Wüstit (FeO) zu bewirken. Diese Reduktionsreaktionen verlaufen in Obereinstimmung mit den folgenden Gleichungen:
FeO + Fe3C- 4 Fe + CO Fe2O3 + CO-2 FeO + CO2
Fe3O4 + CO — 3 FeO + CO2
Bei dem herkömmlichen Betrieb des Hochofens muß das gesamte Kohlenmonoxid, das für die Reduktion in
der Charge vorhandener Eisenoxide verwendet wird, von dem Koks geliefert werden, der dem Hochofen
zugegeben wird. Gemäß der Erfindung wird die Kohlenmonoxidmenge, die von dem Koks geliefert werden muß,
um die gewünschte Reduktion zu erzielen, herabgesetzt
Demzufolge besteht ein wesentlicher Vorteil der Erfindung in der Tatsache, daß durch Chargieren von
Eisenschwamm, das sehr mit Kohlenstoff angereichert ist, die Koksmenge, die dem Hochofen zugegeben werden
muß, um das Eisenerz za reduzieren, im Verhältnis zu der Menge an vorreduziertem Erz und Eisenkarbid
herabgesetzt wird.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht, wenn Eisenschwamm mit einer geringen Metallisierung in dem Bereich von 75 bis 90% oder vorzugsweise 75 bis 85% verwendet wird, darin, daß geringe
Metallisierungsniveaus wirtschaftlicher und wirksamer bei der Voireduktion von Eisenerz erhalten werden
können. Wie in Tabelle 1 gezeigt is*, wird eine Zunahme von fast 30% der Gesamtausbeute ve·; eisenschwamm
bei dessen Herstellung erreicht, wenn bei T5% Metallisierung im Vergleich zu 90% MetaIHsierur-g gearbeitet
wird. Ein Arbeiten bei einer geringeren Metallisierung gestattet eine größere Produktivität und einen besseren
Wärmewirkungsgrad, weil die Verweilzeit des Erzes in einem Direktreduktions-Reaktor geringer ist und die
Arbeitstemperaturen geringer sind.
Metallisierung 75%
10
25
30
85%
90%
1180 | 1090 | 1000 | 910 |
9923 | 939,14 | 883,6 | 814,4 |
744,34 | 75134 | 751,1 | 732,9 |
53,1 | 37,06 | 22 | 12,7 |
63,48 | 60,06 | 563 | 57,1 |
Eisenschwamm Gesamteisen Metallisches Eisen Kohlenstoff Gangart
Der Kohlenstoffgehalt des Eisenschwammes kann von 1,4 bis 43 Gew.-% bei einem Metallisierungsbereich
von 75% bis 90% erreichen. Der Eisenschwamm, der den? Hochofen zugegeben wird, weist ebenfalls eine
minimale Kohlenstoffanreicherung in der Form von Eisenkarbid (Fe3C) auf. Von dem Gesamtkohlenstoffgehalt
des Eisenschwammes liegt wenigstens 80% und vorzugsweise 90% in der Form von Eisenkarbid vor. Wenn der
Eisenschwamm mit geringer Metallisierung und hoher Kohlenstoffanreicherung im oberen Abschnitt des Hochofens zugegeben wird, wird das restliche Eisenoxid von dem Eisenkarbid reduziert, so daß die gesamte Eisenschwanimcharge im wesentlicheil metallisch wird. Diese sekundäre Reduktion tritt in dem Hochofen ein und
stellt ein direktes Einsparen der Energieanforderungen dar, die notwendig sind, um die Metallisierung von 75%
auf einen höheren Metallisierungswert zu erhöhen. Da mehr Eisenschwamm mit einer geringeren Metallisierung
in einer gegebenen Zeit produziert werden kann, wird zusätzlich die Produktivität der Reduktionsanlage erhöht
In Tabelle 2 ist eiiw Zusammensetzung für Eisenschwammetallisierungsgrade in dem Bereich von 75% bis
90% wiedergegeben. Der im dem Hochofen zugegebene Eisenschwamm vorhandene Kohlenstoff liegt von 1,4
Gew.-<yb bei 90% Metallisierung bis 43 Gew.-% bei 75% Metallisierung. Die wiedergegebenen Werte zeigen,
daß während die Menge des metallischen Eisens im Eisenschwamm mit einer Metallisierung von 75% beträchtlich geringer als im Eisenschwamm mit einer Metallisierung von 90% ist, das Gesamteisen im wesentlichen
gleich ist
Metallisierung Eisenerz
40
45
50
55
60
75%
85%
,90%
Gesamteisen | 67 | 84,11 | 86,6 | 8836 | 89,49 |
Kohlenstoff | 0 | 43 | 3.4 | 2,21 | 1,40 |
Sauerstoff | 28,7 | 6,01 | 4,92 | 3,79 | 236 |
Gangart | 43 | 538 | 531 | 5,65 | 627 |
Metallisches Eisen | 0 | 63,08 | 6833 | 75,11 | 8034 |
65
10
15
20
25
30
35
Untersuchungen wurden durchgeführt, um zu bestimmen, bis zu welchem Ausmaß die Produktivität in einem
Hochofen erhöht werden kann, während gleichzeitig der Koksverbrauch reduziert wird, wenn Eisenschwamm
als Teil der Charge verwendet wird. Im allgemeinen wurde bei bekannten Verfahren Eisenschwamm mit hoher
Metallisierung verwendet im Vergleich zu Eisenschwamm mit geringer Metallisierung und hoher Kohlenstoffanreicherung, wie er erfindungsgemäß verwendet wird. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in F i g. 1 und 2
wiedergegeben.
In F i g. 1 ist eine Anzahl von Kurven gezeigt, um darzulegen, wie die Produktivität eines Hochofens als
Funktion einer Zunahme des metallischen Eisens in dem Möller ansteigt Der dunkle Bereich zwischen Kurven 1
und 2 repräsentiert die Ergebnisse bekannter Verfahren, wobei ein Teil der Beschickung für den Hochofen
vorreduziertes Erz war. Diese Ergebnisse zeigen, daß die Produktivität eines Hochofens von ungefähr 6 bis 10%
pro 10% Zunahme des metallischen Eisens in dem Möller erhöht werden kann.
Die Kurve 3 nach F i g. 1 repräsentiert die Zunahme der Produktivität des Hochofens, wenn Eisenschwamm
mit geringer Metallisierung und hoher Kohlenstoffanreicherung als Teil der Beschickung für den Hochofen
verwendet wird. Diese Ergebnisse zeigen an, daß wenn Eisenschwamm gemäß der Erfindung verwendet wird,
die durchschnittliche Erhöhung der Produktivität des Hochofens gegenüber bekannten Verfahren ungefähr 9%
beträgt
In F i g. 2 ist eine weitere Anzahl von Kurven dargestellt, die anzeigen, wie sich der Koksverbrauch im
Hochofen als Funktion der Änderung des metallischen Eisens in dem Möller ändert. Der dunkle Bereich
zwischen den Kurven 1 und 2 stellt die Ergebnisse bei bekannten Verfahren dar und läßt annehmen, daß der
Koksverbrauch um ungefähr 5 bis 7% pro 10% Zunahme an metallischem Eisen in dem Möller herabgesetzt
werden kann.
Kurve 3 stellt die Ergebnisse dar, wie sie erhalten werden, wenn Eisenschwamm mit geringer Metallisierung
und hoher Kohlenstoffanreicherung verwendet wird. Die Ergebnisse zeigen, daß der Koksverbrauch um ungefähr 7% gegenüber bekannten Verfahren herabgesetzt werden kann.
Eine Zusammenfassung einer Reihe von Versuchen, bei denen die Eisenschwammenge, die in der Beschickung
für den Hochofen enthalten ist im Bererich von 0 bis 35% liegt, ist in Tabelle 3 und 4 wiedergegeben. Die
Versuche wurden durchgeführt um die Menge an erzeugtem Roheit sn und die Koksmenge zu bestimmen, die in
dem Hochofen verbraucht wurde, wenn unterschiedliche Eisenschwammengen mit einer Zusammensetzung
gemäß Erfindung zugegeben wurden.
0% Eisenschwamm
15%
Eisenschwamm
25%
Eisenschwamm
35% Eisenschwamm
45
FeO SiO2 Al2O3 CaO MgO
863 | 87,10 | 86,77 |
73,2 | 73,8 | 72,2 |
17,7 | 17,66 | 18.74 |
1,71 | 1,66 | 1,76 |
0.80 | 0.89 | 0,81 |
1.84 | 1,80 | 1,64 |
038 | 1.0 | 0,91 |
2,23 | Z36 | 2-33 |
Die verwendeten Materialien und die Versuchsbedingungen sind in Tabelle 4 wiedergegeben,
so Tabelle 4
55
0% Eisenschwamm
15%
Eisenschwamm
25%
Eisenschwamm
35% Eisenschwamm
Chargierte Materialien (kg/Tonne Roheisen) 60 Sinter
Stückerz Eisenschwamm Koks Dolomit
es Blasluft
1048 | 1047 | 957 | 853 |
675 | 443 | 238 | 74 |
— | 266 | 400 | 494 |
704 | 604 | 546 | 491 |
135 | 81 | 53 | 34 |
1456
1511
1478
1467
0%
Eisenschwamm
15%
Eisenschwamm
25%
Eisenschwamm
35%
Eisenschwamm
23,5
787
1,47
28,8
802
1,41
293
808
133
31,1
809
130
Feuchtigkeit (g/m3) Temperatur C C)
Druck (kg/cm2)
Roheisenerzeugnis Tonnen/Tag Temperatur ("C)
Silizium (%) Schwefel (Vo)
Schlacke
SiO2(Vo)
Al2O3 (»/ο)
CaO (%)
MgO (%)
Die Ergebnisse dieser Versuche zeigen an, daß eine bemerkenswerte Erhöhung der Roheisenproduktion
vorliegt, wenn Eisenschwamm als Teil der Beschickung für den Hochofen verwendet wird. Gemäß dieser
Versuche, wenn 35% Eisenschwamm zugesetzt werden, erhöht sich die Roheisenproduktion ungefähr 50% im
Vergleich mit dem Fall, daß die Beschickung für den Hochofen 0% Eisenschwamm enthält
Zusätzlich wird eine beträchtliche Verminderung des Koksverbrauches realisiert, wenn Eisenschwamm dem
Hochofen zugegeben wird. Die Versuchsergebnisse zeigen an, daß eine Abnahme im Koksverbrauch von
ungefähr 30% realisiert wird, wenn 35% Eisenschwamm dem Hochofen zugegeben werden.
779 | 972 | 1065 | 1165 |
1340 | 1417 | 1407 | 1390 |
1,08 | 1,17 | 0,98 | 1,05 |
0,083 | 0,048 | 0,058 | 0,071 |
395 | 344 | 332 | 280 |
35,7 | 34,8 | 353 | 35,2 |
13,0 | 13,9 | 13,7 | 14.7 |
36,8 | 37,5 | 383 | 38,6 |
8.0 | 8.5 | 8,0 | 7,8 |
264 | 222 | 233 | 260 |
139 | 1,51 | 1,61 | 1,70 |
38,2 | 18,2 | 9,66 | 6,4 |
Claims (4)
1. Verfahren zum Herstellen von Roheisen, wobei ein Hochofen mit einem Gemisch aus Koks, Eisenerz
und Eisenschwamm beschickt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eisenschwamm mit einer
Metallisierung von 75 bis 85% und einem Kohlenstoffgehalt von 1,4 bis 4,5 Gew.-% verwendet wird, von
welchem wenigstens 80 Gew-% in der Form von Eisenkarbid vorliegt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenschwamm eine Metallisierung von 75
bis 80% und einen Kohlenstoffgehalt von 3,0 bis 4,5 Gew.-% aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens 90 Gew.-% des Kohlenstoffgehaltes
in der Form von Eisenkarbid vorliegt
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochofen mit
einer Charge von 60 Gew.-% Sinter, 5 bis 35 Gew.-% Stückerz und 5 bis 35 Gew.-% Eisenschwamm
beschickt wird, daß ein Teil der Charge mit Kohlenmonoxidgas reduziert wird, das in dem Gestell und in der
Rast des Hochofens erzeugt wird, und daß restliches Eisenoxid in dem Eisenschwamm durch Eisenkarbid
reduziert wird, das in dem Eisenschwamm vorhanden ist
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