DE3015768A1 - Verfahren zur abwasserfreien metallisierung, insbesondere zur abwasserfreien verzinkung von stahloberflaechen - Google Patents

Verfahren zur abwasserfreien metallisierung, insbesondere zur abwasserfreien verzinkung von stahloberflaechen

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DE3015768A1
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water
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Ryszard Dipl Ing C Mellerowicz
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D21/00Processes for servicing or operating cells for electrolytic coating
    • C25D21/16Regeneration of process solutions
    • C25D21/20Regeneration of process solutions of rinse-solutions

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Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
301578
Verfahren zur abwasserfreien Metallisierung, insbesondere zur abwasserfreien Verzinkung von Stahloberflächen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur abwasserfreien Metallisierung, insbesondere zur abwasserfreien Verzinkung von Stahloberflächen.
Die bekannten Verfahren zur abwasserfreien Metallisierung, in welchen die Reinigung der Metalloberfläche in Oxydations- und Reduktionsgasatmosphären geführt wird, haben einen beschränkten Einsatzumfang, weil sie zur kontinuierlichen Metallisierung von Bändern, Blechen und Drähten nicht geeignet sind.
Beim Metallisieren der Gegenstände mit differenzierter Form besteht die Oberflächenbehandlung der zu metallisierenden Oberfläche im Eintauchen in verschiedenen Bädern zwecks der Entfernung solcher Verunreinigungen wie: Fette, Schmiermittel, Rost, Zunder. Zur Entfernung der Fette werden meistens die Stahloberflächen in einem Bad eingetaucht, welches alkalische Verbindungen und Netzmittel enthält. Diese Bäder können nach der Abnutzung nach einem bekannten Verfahren
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_4. .. 301576a
regeneriert werden. ^Da4 Entfetten der Metalloberfläche kann auch in organischen Lösungsmitteln, in.dem Lösungsmitteldampf en, Emulsionen u.dgl. geführt werden. Diese Verfahren finden jedoch lediglich bei kleineren Metallisierungsobjekten Anwendung, mit Rücksicht auf die intensive Verdampfung der Lösungsmittel. Zwecks Entfernung des Rostes und des Zunders wird meistens das Beizen in MineralsSureri, insbesondere in der SaIzsöure und Schwefelsäure verwendet, wobei diese Söuren nach dem Gebrauch auch regeneriert werden können. Manchmal wird zusBtzlioh das Nachbeizen oder die Aktivierung der Metalloberfläche, insbesondere das Eintauohen in einem Flussmittel beim Feuermetallisieren. Die Metallttberzuge^werden naoh verschiedenen Verfahren aufgetragen: na*h dem Feuerverfahren, bestehend Im1 Rintauohen in der Schmelze, naoh dem Galve·■-nisierungs-, Diffusions- oder Spritzverfahren. Die aufgetragenen Metallüberzüge werden einer ^'ertigbearbeitung unterzogen, bestehend im Spülen im Wasser, in Waschmitteln, Chromat- und Phosphatbödern. Bei de£ Reinigung der Oberfläche vor der Metallisierung sowie beim Metallisieren naoh dem fealvanisierungaverfahren entstehen Abflüsse. Die gebrauchten BÖder werden bei grösseren Ute tullisierungaotojekten regeneriert, sodass sie in einem geeohlossenen Kreislauf zirkulieren.
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Trotzdem entstehen Abflüsse, die sioh aus dem Abtropfen des Bades aus der zu bearbeitenden Oberfläche zwischen den einzelnen Arbeitsgängen der Oberflächenbehandlung, aus Leckagen, Störungen und insbesondere aus dem Spülen zwischen den einzelnen Arbeitsgöngen ergeben. Das Zwischenspülen.wird zwdcks der Einschrän-
kung der Übertragung der Badbestandteile in das nBchste Bad sowie solcher unerwünschten Verunreinigungen wie Fette, Eisen, Schwermetalle eingesetzt. Auf der aus dem Bad auszutauchenden Oberfläche werden bedeutende Flüssigkeitsmengen ausgehoben, die je nach der Dichte und Viskosität des Badea und der Gestalt der Oberfläche von 30 bis 500 ml betragen. Zwecks der Begrenzung des Wasserverbrauches und der Menge der Abflüsse aus der Spülung werden immer öfters mehrmalige Kaskadenspülungen verwendet, was jedoch eine Verlängerung der Oberflächenbehandlung sowie Erhöhung der Kostender Apparatur gerursacht.
Es sind auch Ausnutzungsverfahren der Waschflüssigkeit bekannt, die die^ Wasserabdampfung, Ionenaustauscherbehandlung, Ultrafiltration, Membranenelektrolyse ausnutzen, wobei jedoch alle diese Verfahren den Einsatz einer komplizierten Apparatur oder einen hohen Energieaufwand erfordern, was es bewirkt, dass diese Verfahren, trotzdem dass sie die Erreichung der geschlossenen Wasserkreisläufe ermöglichen, bisher in der.
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industriellen Praxis keinen weiteren Einsatz gefunden haben.
Die Frage der Abwüoser aus dem Metallisierungsverfahren wird auch im allgemeinen nicht durch Spülungsverfahren in Zwischenlösungen, z.B. das Spülen in Chloriden im Lancy-Verfahren oder die Aktivierung in den Zyaniden beim Metallisieren in Zyanidbädern gelöst. Die Abwässer werden in der industriellen Praxis nach herkömmlichen, gleich wie die Metallisierungsverfahren, Verfahren durch Neutralisierung mittels alkalischen Verbindungen gereinigt. Die Abwässer aus dem Metallisierungsverfahren sind schwer zu reinigen, weil sie ein Gemisch von verschiedenen chemischen Verbindungen bilden. Zur Wie derbenutzung dieser Abwässer ist eine gesonderte komplizierte Anlage notwendig. Hinsichtlich der immer scharfer werdenden Erforderungen bezüglich der Reinheit der Gewässer, sogar bei einer wirksam.arbeitenden AbwasserBinigungsanlage, wird selten eine zufriedende Abwasserreinheit erreicht und das ^etallisierungsverfahren ist daher mit einer Emmission schädlicher Stoffe in die natürliche Umwelt ^ verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches abwasserfreies Metallisierungsverfahren von Metalloberflächen beliebiger Gestalt zu entwickeln, damit gänzlioh die Emmission der Abwässer in die natürliche Umwelt
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BAD ORIGINAL
bei minimalem Energie-, Material- und Apparaturaufwand " ausgeschlossen wird,
Dae Verfahren zur äbwasserfreien Metallisierung, umfassend Arbeitsgänge zur Reinigung der Metilloborfloche, insbesondere in einem Entfettungsbad, einem Atzbad, einem Aktivierungsbad oder einem Plussmittelbad, den Arbeitsgang der Metollübarzugauftragung, insbesondere durch Tauchverfahren in einer Schmelze, durch galvanisches oder Diffusionsverfahren, die Arbeitsgänge der Fertigbearbeitung, insbesondere die Wäsche, das Trooknen oder Chromatieren bzw. Phosphatieren zusammen mit den Regenerationsverfahren der abgenutzten Bäder, besteht darin, dass die Metalloberfläche der Reihe nach in den B&dern mit zunehmender oder gleichen wie in dem vorangehenden Bad Anzahl der Bestandteile getaucht, und zwischen den einzelnen Arbeitsgängen der Oberflächenbehandlung höchstens eine Wäsche in einem gereinigten aus der Regenaration kommenden oder in einem abgenutzten, zur ^generation bestimmten bzw. in einem verdünnten Bad verwendet wird, wobei die abgetropfte Flüssigkeit aus dem ganzen Verfahren oder die gesondert aus manchen Arbeitsgö.ngen zu sammelnden abgetropften Flüssigkeiten duyoh Zugabe zu einem die gleiche Anzahl der Bestandteile wie die zuzugebende abgetropfte Flüssigkeit enthaltenden Bad wieder benutzt wird, worauf das abgenutzte Bad nach
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■ -β- 3015761
einem bekannten Verfahren regeneriert wird. In dem dargestellten Verfahren nimmt in den nacheinanderfolgenden Badern die Anzahl"der Bestandteile zu oder bleibt sie ungeändert, während die konzentration des jeweiligen Bestandteiles in den nächsten- Bädern je nach Bedarf niedriger, höher oder gleich wie in dem vorangehenden Bad sein kann. Die bisher unerwünschte Erscheinung der Austragung des Bades auf der zu bearbei-
. tenden Oberfläche, die bisher durch Wasserwäsche verhindert worden war, wird zur Übertragung der nötigen Bestandteile zum nächsten Bad ausgenutzt, wo diese erneut ausgenutzt werden. Als Bestandteile des Bades werden nicht die unerwünschten VerunreinigUngen des Bades betrachtet, die während der Reinigung der Oberfläche eindringen, wie Fette, Eisen und andere Metalle. Da jedes nächste Bad aus dem vorangehenden -^ad entsteht, ist keine Wasserwäsche und sogar keine irgendwelche Spülung notwendig. Hochs tend kann9 wenn die Erzeugnisse stark befettet und korrodiert sind oder wenn eine ttbermässige Zirkulation des Bades in der Regenerationsanlage unerwünscht ist, eine Wäsche
' in einem frisohen oder verbrauchten Bad oder sogar eine KaskadenwÖsch e in dem in dem Kreislauf airkulieranden Bad eingesetzt werden«, Wenn es zroeckmössig dia Konzenfcraftion irgendeines Bestand feeilas in den darauffolgenden Bädern abzusenken, wird eine WSsohe
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BAD
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in einem entsprechend verdünnten Bad eingesetzt. Die Beseitigung der ZwischenwasserwSsche bewirkt es, dass sie Abtropfflüssigkeit, die Leckflüssigkeit, die Notfallabwässer, die zur Vereinfachung insgesamt als Abtropfflüssigkeiten benant werden, stark konzentriert sind. Insgesamt entsprechen sie bezüglich der Anzahl der Bestandteile und der Konzentration dem letzten Bad und daher können sie zu diesem zugegeben und wieder ausgenutzt werden. E3 können auch, insbesondere in grös3eren Anlagen, die Abtropfflüssigkeiten aus verschiedenen ^erfahren gesondert angesammelt und dem entsprechenden ^aa zugegeben werden, das eine identische Anzahl der Beatandteile enthält.' Das Abdampfendes Wassers aus der Badoberfläche bewirkt}, dass die BHder spontan verdickt werden. Die Wasserverlüsta in den Bädern können mit frischem V/asser oder mit dem V/QSSer aus der Wasche der Br-. Zeugnisse nach dem Metallisieren ergänzt werden. Bei dem galvanischen Metallisieren kann das Bad für die Pertigbearbe^itung, zeB0 das Chromatisierungsbad aus dem vorangehenden Bad entstehen, während bei dem Fauerverfahren die Zunahme der Anzahl der Bestandteile der nacheinanderfolgenden Bäder mit dem I'luasmitralbad andafe0
Die praktische Anwendung der Erfindung isfe verhelfenismössig einfache
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Die entsprechenden Konzentrationen der Bestandteile in den einzelnen Bädern stellen sich spontan je naoh der Grosse und geometrischer Form der zu metallisierenden Oberfläche und je nach den Anfangsparametern
des Bades ein. Die mehrmalige Ausnutzung der Bestandteile in den einzelnen -^ädern erlaubt es, den Rohstoff verbrauch zu vermindern. Die Beseitigung der Wasserwäsche erlaubt es, wesentlich den Wasserverbrauch zu vermindern und die Länge der Fertigungsstrasse zu verkürzen. Der Einsatz der Erfindung erlaubt es daher, gänzlich die Aussendung der Abwässer in die natürliche Umwelt zu beseitigen, und gleichzeitig hohe Ersparnisse der Rohstoffe, des Wassers, der Energie und des Arbeitsaufwandes zu erreiohen. Die bei der Regeneration der verbrauchten Bäder entstehenden Abfälle, vorwiegend feste Abfälle, können als Rohstoffe für andere Industrieyerfahren ausgenutzt werden.
Das konkrete technologische System der Anlage zur Metallisierung ist von mehreren Faktoren abhängig, im besonderen'von dem Befettungs- und Korrosionsgrad der Oberfläche, vpn der Abwicklungsfläche und der geommetrischen Gestalt der Oberfläche, von der Produkt ionsgrösse, von den Erforderungen bezüglich der Art. und Güte des aufzutragenden Metallüberzuges sowie von der Art des zu metallisierenden ^rundmetails.
030Ö45/0Q5S '
BAD ORiGtNAD -
Das erfindungsgemässe Verfahren, das in verschiedenen Abarten eingesetzt werden kann, wird nachstehend anhand der mit technologischen Schemen illustrierten aohfc Ausführungsbeispiele nüher erläutert, wobei die einzelnen Beispiele darstellen:
Beispiel 1 - Feuerverzinkung der Gegenstände aus
kaltgewalztem Stahlblech, Beispiel 2 - Peuerverzinkung von stark korrodierten
und befett.eten Gegenständen}
Beispiel 3 = galvanisches Verzinken von Kleinsohrauben in Galvanisierglocken beim Einsatz des Aminochloridbades,
Baispiel 4 ~ galvanisches Verzinken des Stahlbandes mit Chromatisieren, Beispiel 5 - galvanisches Verzinken, Beispiel 6 =■ Feueraluminieren, Bfispiel 7 - stromlose Vernikolung von Sfeahlgegen- ^) ständen9 und
Baispial 8 - Vernicklung von Kupfer·» oder verkupferten
Beispiel 10 Stahlerzeugnisse in einer Menge von 20 000 kg jährliohp mit einer Gesamtoberfliche von 2 500 000 m2 9 bedeckt mit Zunder in einer Menge von 15 g/m s werden fsuerverzinkto Dia Stahlgegenstände werden der Reihe naoh im Bntfafcfeungsbad 19 Ätzbad 25 Flussrailfeelbad 3
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BAD
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eingetaucht, dann getrocknet 4» in ZInksohmelze eingetaucht 5j und darauf im Wasser abgekühlt 6. Die chemische Zusammensetzung der einzelnen Bäder und Abtropffltissigkeiten ist in der Tabelle und der Kreislauf der Bäder und Abtropfflüssigkeiten auf dem technologischen Schema, Fig. 1 dargestellt,·wo zwecks der Vereinfachung folgende Bezeichnungen verwendet wurden:
a - Netzmittel in Form eines Gleichgewichtsgemisches des äthoxyllierten Alkylphenols (Handelsbezeichnung - Rokafenol N-8) mit ETatriumphosphat, b - Salzsäure,
fcr - Inhibitor - Urotropin,
ä - Flussmittel in Form eines Gemisches von Zink-, Kalzium-, Natrium- un<^ AmmoniumchlajDiden von einer in der Tabelle angegebenen Zusammensetzung.
Das verbrauchte Entfettungsbad wird nach einem bekannten Verfahren von Schlämmen und Fetten gereinigt 8, die Salzsäure wird durch Membranenelektrolyse regeneriert 9» der verbrauchte Flussmittel kontinuierlich vom Bisen gereinigt TO und das ausgeschiedene Eisenhydroxid in dem Trockner 4 getrocknet. Zwischen den einzelnen Arbeitsgängen wird keine Wasserwäsche verwendet, und daher bilden dia Abtropffltissigkeiten ein konzentriertes Ba&5 welche alle in dem Flussmittel 7 auftretende Bssfeendteile anthölt«, Diese Abtropfflüssigkeiten werden dem verbrauchten Flussmittel zugegeben. Die aus der
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Ämdrejewsks, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
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Abdampfung des Bades sich ergebenden Wasserverluste werden mit dem aus der Kühlung der Erzeugnisse nach der Verzinkung kommenden Wasser ergänzt. Ganz ähnlich kann das überziehen der Stahloberfläche mit anderen Metallen, insbesondere die Feuerverzinnung und Feuerverbleiung verlaufen.
l.N Prozess %-Anteil des Bestandteiles inder Wasserlösung
a b c Cl Fe Zn Ca Na NH3
Io Entfetten 1
2. Beizen 0,3 14,5 0,15 21,2 5,5
3. Flußmittelbad 0,2 0,5 0,15 21,9 0,3 9,2 2,2 1,2 1,3
4. Trocknen
5. Feuerverzinken
6. Abkühlen
7. Speicherung der Abtropfflüssigkeit 0,3 4,2 0,15 18,1 2,3 10,5 1,1 1,0 0,6
Beispiel 2.
Stahlbauten in einer Menge von 100 000 000 kg jährlich mit
2 einer Gesamtoberfläche von 9 000 000 m , bedeckt mit Zunder
2 in einer Menge von 70 g/m werden feuerverzinkt.
Die Stahlbauten werden entfettet 1, in einem verdünnten
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Entfettungsbad 2 zwecks der Erniedrigung der Konzentration des JNetzmittel3 in der Salzsäure gewaschen, in Salzsäure gebeizt 3» in frischer, aus'Regeneration kommenden Salzsäure gewaschen 3, welche Säure zugleich zum Nachheizen 4 dient, darauf in dem Flussmittel 5 gewaschen, in dem Flussmittel 6 eingetaucht, getrocknet 7, in der Zinkschmelze 8 eingetaucht und im V/asser 9 abgekühlt. Die mangelhaften Zinküberzuge werden in dem verbrauchten Plussmittel 5 gebeizt. Die chemische Zusammensetzung der einzelnen Bäder ist in der Tabelle und der Umlauf der Bäder und der Abtropfflüssigkeiten auf dem technologischen Schema, Fig. 2 dargestellt, wo zwecks der Vereinfachung folgende Bezeichnungen verwendet wurden:
a - Netzmittel in Form eines Gleichgewichtsgemisches vom äthoxyllierten Alkylphenol (Handelsbezeichnung - Rokafenol N-8) mit einem Gemisch aus Mono- und Diphosphoreatern des Fettalkohols, neutralisiert mit Diäthanolamin (Handelsbezeichnung - Rokanol
PL-4),
b - Salzsäure, <?*.
c - Inhibitor, in Form eines Gleichgewichtsgemisches aus Hexamethylentetramin mit Diphenylamin,
d - Flussmittel in Form eines Gemisches aus Zink-, Ammonium- und Zinnchloriden, mit einer in der Ta~
.belle angegebenen Zusammensetzung. " *
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Andrsjewski, Honke & Pastsier, Patentanwälte in Essen
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Das verbrauchte Entfettungsbad wird nach einem bekannten Verfahren von Schlämmen und Fetten gereinigt 12, die darauf in einem bekannten Verfahren zur Regeneration der Salzsäure 13 verbrannt werden, welches in der thermischen Zersetzung des Ferrochlorides zum Chlorwasserstoff und Eisen(III)-oxid besteht. Zu der Regeneration der Säure wird auch die aus dem verbrauchten Flußmittel durch Extraktion 14 ausgeschiedene Salzsäure und FerriChlorid zurückgeleitet. Die Abtropfflüssigkeit aus dem Entfettungsverfahren werden getrennt gespeichert 10 und dem verbrauchten Entfettungsbad bei dessen Regeneration zugegeben. Die restliche Abtropfflüssigkeit 11 wird dem verbrauchten Flußmittel zugegeben.
1 .N. Prozess %-Anteil b Λ des Bestandteiles Cl 7 Fe 3 3 in der Wasserlösung
a ,5 C 7 5 Zn NH 3 Sn
1 Entfetten 5
2 Wäsche 1,5 10 ,9 19, 1 Ί, 8
3 Beizen 0,5 16 0 ,02 19, 3 2, 2
4 Wäsche 0,2 0 ,02
5 Wäsche und 2 20, 0,
Entzinkung 0,2 0 0 ,02 20, 0, 10, 2 3 ,5 0,15
6 . Flußmittelbad 0,2 0 ,02 9, 8 3 ,3 0,15
7 Trocknen
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
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Fortsetzung
l.N. Prozess %-Änteil des Bestandteiles in der Wasserlösung
abc Cl Fe Zn NH3 Sn
8. Feuerverzinken
9. Abkühlen
10. Abtroofflüssigkeit aus
der Entfettung 3,1
11. Restliche Abtropfflüssig-
keit 1,4 4,5 0,02 13,2 2,8 4,1 1,2 0,05
Auf einen Teil der erfindungsgemäß verzinkten Erzeugnisse wird nach einem bekannten Verfahren ein Konversionsphosphatüberzug und dann ein Farbanstrich aufgetragen. Sehr ähnlich kann auch das Verfahren zur Feuerverzinnung verlaufen.
Beispiel 3.
Kleine Stahlschrauben in einer Menge von 100 000 kg jährlich werden galvanisch in Drehtroinineln verzinkt. Die Stahlschrauben werden im Trichloräthyiendampf vorentfettet, welcher dann von den Fetten durch Destillation abgetrennt wird. Darauf werden die Schrauben entfettet 1, gewaschen 2, in Salzsäure gebeizt 3, im ver-
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brauchten Verzinkungsbad 4- gewaschen, erneut gewaschen 5, galvanisch in einem Aminchloridbad 6 verzinkt, drei Mal im Wasser 79 8, 9 gewaschen und getrocknet 10. Die chemische Zusammensetzung der einzelnen Bgdar und Abtropfflüssigkeiten ist in der Tabelle, und der Umlauf der Bäder und Abtropfflüssigkeiten auf dem technologischen Schema, Pig. 3 dargestellt, wo zweoka dar Vereinfachung folgende Bezeichnungen verwendet wurdens
a = Bntfettungsbad, in Form eines Gäeichgewichtsgemi- '
sches vom Natriumhydroxid und -phosphat, b - Salzsäure,
c - Inhibitor - Triäfchanolamin,
d <= Elektrolyt, in Form eines Gemisches von Zink- und Ammoniumchlorid ο
Die Abtropfflüssigkeit 11 aus den sämtlichen Verfahren werden dem verbrauchten Verzinkungsbad zugegeben. Das verbrauchte Entfettungsbad wird nach einem bekannten Verfahren von Schlämmen und Fetten gereinigt 12. Das verunreinigte Veszinkungsbad wird nach einem Gekannten Verfahren vom Eisen 13 durch Ausscheidung des Eisen(III)-hydroxides gereinigt, welches darauf getrocknet IOwird.
Der Überschuss am gereinigten Aminochloridbad wird dem elektrochemischen Werk geliefert, das die Leclanoha-B'ellen herstellt,,
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
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l.N. Prozess %-Anteil des 0,15 b Bestandteiles in I 01 Cl der Wasserlösung Zn NH3 ,2
a 0,05 C 01 Fe ,3
1. Entfetten 1 0,01 01 ,4
2. Wäsche 1 15,4 01 20,8 ,2
3. Beizen 0,3 Speichern
der Abtropf-
flüssigkeiten
0,2
2,7 0, 005 18,8 4,2 4,5 4 I
4. Wäsche und
Entzinken
0,3 0,4 0, 002 18,5 0,8 4,7 4 I
5. Wäsche 0,3 0,01 0, 0004 18,1 0,1 4,8 4
6. Galvanisches
Verzinken 0,3
0,005 0, 9,1 0,02 2,4 2 I
7. Wäsche I 0,002 0, 005 3,2 0,01 0,8 0
8. Wäsche II 0,0004 0, 0,6 0,04 0,16 0
9. Wäsche III 0, 0,008
10. Trocknen 3,2 9,4 2,1 1
11. 0, 1,5
Ganz ähnlich kann galvanisches Verzinnen, Verkadmen, Vernickeln beim Einsatz von Chloridbädern verlaufen.
Beispiel 4.
Stahlband in einer Menge von 200 000 000 kg jährlich wird galvanisch verzinkt, wonach die Zinküberzüge
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.-,■a. 3015758
einer im Chromstisieren bestehenden Fertigbearbeitung unterzogen werden. Da3 Band wird entfettet 1, nochmals entfettet 29 in Schwefelsäure gebeizt 3, drei Mal in · dem verbrauchten Verzinkungabad 4, 5, 6 gewaschen, in einem Sulfatbad galvanisch verzinkt 7, dann in dem verbrauchten Chromarisierungsbad 8 gewaschen, denn der Zinküberzug in frischem Chromatisierungabad 9 eingetaucht, zwei iVlal im Wasser gewaschen TO und 11" und getrocknet 12ο Die chemische Zusemmensetzung der einzelnen Bäder ist in der Tabelle und der Umlauf daa? Bäder und Abtropfflüssigkeiten auf dem technologischen Schema, Pig. 4 dargestellt j wo zwecks der Vereinfachung folgende· Bezeichnungen verwendet wurden?
a => Netzmittel in Form des äthoxyllierten Alkylphenols
(Handelsbezeichnung - Rokafenol N-8), b - Natriumhydroxids
c «= Sohwefelsäura,
d - Hau^Leim,
jf = Chromtrioxid ο
Das verbrauchte Untfettungsbad·wird nach einem bekannten Verfahren von Schlämmen und Fetten gereinigt 150 Die verbrauchte Schwefelsäure wird nach einem bekannten Verfahren elektrolytisch regeneriert 16S und das verunreinigste Verzinkungsbad wird vom Eisen 17 durch Auscheidung des Niederschlages des Eieen(III)»hydroxides gereingt, welcher darauf geteocknet wird 12«, Das verunreinigte
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NACHOi: ~l CHT
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Chromatisierungsbad wird durch Elektrolyse 18 regeneriert,
während welcher der Zink auf der Kathode ausgeschieden und das Chrom auf der Anode oxydiert wird. Die Chromabtropfflüssigkeit aus der Passivierung und aus der Wäsche nach dem Chromatisieren werden gesondert gespeichert 14 und zurück zu der Regeneration des Chromatbades 18 geleitet. Die restliche Abtropfflüssigkeiten werden gespeichert 13 und dem verbrauchten Verzinkungsbad zugegeben.
,KT„ Prozess %-Änteil des b Bestandteiles d in der Wasserlösung Zn f
a 5 C SO42 Fe
Io Entfetten I 0,5 5
2o Entfetten II 0,5 2 0,1 1
3o Beizen 0,2 2 12,2 0,1 22,8 6,1 12,5
4. !rasche 0,2 2 3,9 0,1 23,0 1,8 12,3
5 = ütfasche II 0,2 2 1,8 0,1 23,1 0,6 12,1
β» 1/üMsche III 0,2 2 0,4 0,1 23,1 0,2 12,3
7o Galvanisches
Verzinken
0,2 1,5 0,1 0,04 22,9 0,05 2,3 8,2
8. Wäsche 0,08 2 2 0,05 18,9 0,008 0,5 10,5
9. Chromatisieren 0,1 0,2 3 0,05 23,0 0,01 0,05 1,1
10. Msche I 0,01 0,002 0,3 0,005 2,3 0,001 0,005 0,1
n. Mische II 0,001 0,03 0,23 0,0001
030045/08SS
J NACrioES ' ICHT
äSfe in Essen
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Fortsetzung
l.N. Prozess
%-Anteil des Bestandteiles in der Wasserlösung
SO
-2
Fe
Zn
12. Trocknen
13. Zinkabtropfflüssigkeit
0,3
14. Chromabtropf-
flüssigkeit 0,02
3 3,7 0,08 21,8 0,4 0,6 0,01 4,6
1,9 8,2 0,002 0,1 2
Ganz ähnlich kann das Verzinen, Verkadmen bei Einsatz von Sulfatbädern verlaufen.
Beispiel 5.
Kleinstahlelemente in einer Menge von 500 000 kg werden in dem Trichlorathylendampf vorentfettet, der dann durch Destillation regeneriert wird. Vorentfettete Teile werden erneut elektrolytisch in einem Alkalibad 1 entfettet, zwecks der Erniedrigung der Konzentration der Alkalien in den nächsten Verfahren gewaschen 2, in einer Säure gebeizt 3, izwei Mal in dem verbrauchten Sulfatbad 4 und 5 gewaschen, in einem Sulfatbad 6 verzinkt, vier Mal im Wasser 7, 8, 9 und 10 gewaschen und getrocknet 11.
Die chemische Zusammensetzung der einzelnen Bäder ist in der Tabelle und der Umlauf der Bäder und Abtropf-
Ö30045/0SI
flüssigkeiten auf dem technologischen Schema, Fig. 5, dargestellt, wo zwecks der Vereinßachung folgende Bezeichnungen, verwende t wurden:
a - Entfettungsbad, in Form eines Gemisches vom Nutriumhydroxid, Fatriumphosphat und öthoxyliier tem Alkylphenol (Handelsbezeichnung - Rokafenol W-8), die in einem Verhältnis wie 2:2:1 vermischt sind, b - Beizbad, in Form eines Gemisches der Schwefel- und Phosphorsäure in einem Verhältnis von 10:1, c - Inhibitor - IriMthanoloamin,
d - Elektrolyt in Form eines Gemisches von Zink-, Natrium— und Aluminiumsulfaten und -phosphaten mit einer geringen Zugabe vom 0,1% Zucker und 0,1% Saüzylaldehyd, wobei dss ÄlaSsenverh31tnis zwischen dem Zink, Natrium und Aluminium 20ϊ2:1; betrögt.
Das verbrauchte Entfettungsbad wird naoh einem bekannten^Verfahren von Schlämmen und Fel.ten 13 gereinigt. Die verbrauchte Säire wird elektrolytisch regeneriert 14 und das verunreinigte Bad wird vom Eisen 15 durch Abscheiden des Eisen(III)!-hydroxides gereinigt, welches darauf getrocknet wird. Die Abtropfflüssigkeiten werden gespeichert 12 und dem verbrauchten Verzinkungs-
rr
bad zugegeben. Der überschuss am Vgrzinkungsbad, enthaltend vorwiegend Zinksulfat, wird einer Elektrolyse unterzogen und die wiedergewonnene Schwefelsäure zum Beizen zurüokgeleitet.
Q30U45/O86& BAD ORIGINAL
NACHOCrUIiOHT
- 23
l.N . Prozess \ ^-Anteil des Bestandteiles in C d der Wasserlösting Zn
a b Fe
Io Entfetten 3,2
2o Wäsche 1,9 0,1 2,5 0,6
3o Beizen 1,1 12,1 0,1 24,6 3,7 5,9
4. Wäsche I 1,1 1,2 0,1 28,3 0,8 6,7
5. Wäsche II 1,1 0,9 0,1 28,9 0,2 6,9
6. Verzinken 1,1 0,4 0,05 13,8 0,05 3,3
7. Wäsche I 0,5 0,2 0,02 5,3 0,02 1,2
8. Wäsche II 0,2 0,08 0,01 2,2 0,01 0,5
9. Wäsche III 0,1 0,03 0,004 0,8 0,05 0,2
10. Wäsche IV 0,04 0,01 0,02
11. Trocknen 0,05 11,1 2,6
12. Abtropfflüssigkeit 0,9 2,1 0,7
Nach der Reinigung werden die Gegenstände mit einem Farbanstrich im Tauchverfahren versehen.
Beispiel 6.
Kleinstahlgegenstände in einer Menge von 10 000 000 kg
2 jährlich mit einer Gesamtoberfläche von 800 000 m werden feueraluminiert ο
Die Stahlgegenstände werden durch Absanden vorgereinigt und dann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
930CKS/088.
aluminiert. Die Stahlgegenstönde werden entfettet' 1, in Salzsäure gebeizt 2, im Flussmittel 3 gewaschen, in reinem Flussmittel 4 eingetaucht, getrocknet 5, in Aluminiumschmelze 6 eingetaucht, im Wasser 7 abgekUhlt. Die chemische Zusammensetzung der einzelnen Bäder und Ab tropfflüssigkeiten ist in der Tabelle, und der Umlauf der Bäder und Abtropfflüssigkeiten auf dem technologischen Schema, Fig. 6, dargestellt, wo zwecks der Vereinfiachung folgende Bezeichnungen verwendet wurden:
a - Netzmittel in Form des öthoxyliier ten Alkylphenols
(Handelsbezeichnung Rokafenol üi-8)9 b - Inhibitor - Hegcame thylenote tramin9 ο - Salzsäure,
d - Flussmittel, in Form eines Gemisches aus Ammoniumchlorid, Hatriumtetraborat und Natriumsalz der Karboxymethylaellulose, vermischt in einem Verhältnis von 2Or10:T0
Die vorabgesandten Gegenstände bewirken keine starke Verunreinigung des Entfettungsbades und des Beisbades» Die ^generation dieser Böder ist unnötig, weil diese kontinuierlich durch Ergänzung der Verluste ^er aui> der Oberfläche der Erzeugnisse ausgetregenen Flüssigkeit erneuert werdeno Die Abtropfflüssigkeit 8 wird dem verbrauchten !flussmittel zugegebene Einer häufigen Regeneration unterliegt das Flussmittelbad zwecks
Q30045/0SSS
BAD ORIGINAL
räli© in issen
- 25 -
der Erhaltung eines niedrigen Verunreinigungsgrades mit Eisen 9. Das Wasser aus der Kühlung wird in einem Kühler abgekühlt und ist zum Ergänzen der Wasserverluste in den Bädern bestimmtο
1. N. Prozess %-Anteil des b Bestandteiles in Fe der Wasserlösung
a C d
1. Entfetten 1,1 0,2 1,7
2. Beizen 0,5 0,2 14,1 0,1
3. Wäsche 0,5 0,2 0,9 0,01 28, 3
4. Flußmittelbad 0,5 0,1 29, 1
5. Trocknen
6. Feueraluminieren
7. Abkühlen 0,15 0,5
8ο Abtropfflüssigkeiten
0,6
2,8 8, 3
Nach dem Aluminieren wird der Überzug nach einem bekannten chemischen Verfahren gefärbt.
Beispiel 7.
Kleinstahlgegenstände in einer Menge von 50 000 kg
2 jährlich mit einer Gesamtoberfläche von 12 000 m werden stromlos vernickelt. Die Stahlgegenstände werden entfettet 1, erneut entfettet 2, dann gewaschen 3,
030G45/08S
in Schwefelsäure 4 gebeizt, zwei Mal in dem verbrauchten Vernicklungsbad 5 und 6 gewaschen, stromlos vernickelt 7, vier Mal im Wasser 8, 9, 10, 11 gewaschen und getrocknet 12.
Die chemische Zusammensetzung der einzelnen Bgcler und Abtropfflüssigkeiten ist in der Tabelle und der Umlauf der Bäder und Ab tropfflüssigkeiten auf dem technologischen Schema, Pig. T, dargestellt, wo zwecks der "Vereinfachung folgende Bezeichnungen verwendet wurden: . ·
a - das den Netzmittel bildende Sntfettungabad in Form eines Gemisches des öthoxyllierten Alkylphenols (Handelsbezeichnung Rokafenol N-O) und der in einem Massenverhältnis von 4:3*2:1' vermischten Natriumphosphat, -hydroxid und -silikat, b - Inhibitor - Diäthanoloamin, c - SeBmeSaieijure,
d - Vern±feklung3bad in Form eines Gemisches des Nikkelsuj-fates, Ammoniumsulfates, der Borsäure und des Saccharins in einem ^agsenverhältnis wie 50:20.0:50:1 / f\
Das verbrauchte Entfettungabad wird regeneriert 14* verbrauchte Schwefelsäure wird durch JSlektrolyse 15 regeneriert! Das verbrauchte Vernicklungsbad wird vom Bisen 16 befreit. Das auf der vernickelten Oberfläche herausgetragene Vernicklungsbad wird im Ergebnis
030Ö45/QSSS BAD ORIGINAL
äSf® ira Esssn
- 27 -
einer viermaligen Kaskadenwäsche zurück zu dem Verfahren geleitet und daher nimmt beim Umlauf des Vernicklungsbades die Konzentration des Nickel- und des Aluminiumsulfates zu. Der Überschuß am Vernickelungsbad wird aus dem Vernicklungskreislauf abgeleitet und durch Elektrolyse die Schwefelsäure wiedergewonnen, die darauf zu dem Beizverfahren zurückgeleitet wird. Die Abtropfflussigkeiten aus dem ganzen Verfahren 13 werden dem verbrauchten Vernicklungsbad zugegeben.
IoNo Prozess Entfetten I %-Anteil der Bestandteile C in der Wasser lösung Ni
Entfetten II a b d Fe
i. Wäsche 3,8
2. Beizen 2,5
3o Wäsche I 0,7 7,1 0,2
4. Wäsche II 0,2 0,1 1,7 2,9 4,3 1,1
5. Stromloses
Vernickeln
0,2 0,1 0,4 18,1 0,7 1,2
6o Wäsche I 0,2 0,1 0,1 20,3 0,1 1,2
7o Wäsche II 0,2 0,1 0,05 20,7 0,03 0,6
δ« . Wäsche III 0,1 0,05 0,015 10,3 0,05 0,2
9. . Wäsche IV 0,04 0,015 0,005 2,8 0,015 0,1
10. . Trocknen 0,01 0,005 0,001 0,8 0,005 0,02
11 . Abtropfflüssig -
keiten
0,002 0,001 0,2 0,001
12 2,5 0,5
13, 0,15 0,05 9,3 1,4
030045/085
Ähnlich kann das stromlose Verkupfern, Verchromen, Verzinnen verlaufen, Yfenn der Hauptzweck der Vernikolung die .Auftragung eines dünnen Fickelüberzuges ist, endet das Verfahren mit einem mehrmaligen KaskadenwSsche im Wasser, wenn hingegen der Nickelüberzug ein ^rundmetall für andere überzüge bilden soll, dann können an Stelle der Wüsche die nächsten überzüge, z*B. der Kupfer-, Nickel- und Chromüberzug aufgetragen werden,
Beispiel 8.
In den vorangehenden Beispielen wurde das Metallisieren voi Stahloberflächen dargestellt. Die Erfindung findet jedoch Anwendung beim Metallisieren von beliebigen Metallen. Als Beispiel kann das Vernickeln des Kupfers benutzt werden. Wenn die Kupfererzeugnisse oder Kupferüberzüge verunreinigt sind, dann ist beim Vernikkeln eine klassische OberflMchenbehandlugd durch Entfetten und Beizen zu verwenden.
Die Kupferelemenfce werden entfettet t9 in Schwefelsäure nach vorheriger Wäsche 2 gebeizt 3, vier Mai in dem Vernicklungsbad 4, 5, 6 und 7 gewaschen, vernikkelfc 8, und dann eier Mal im Wasser gewaschen S9 10 und 11 un'd getrocknet 12. Die chemische Zusammensetzung der einzelnen B8der und Abtropfflüssigkeifeen isfe in der Tabelle und der Umlauf der BJJder und ifoferopfflüssigkeiton
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Ändrejewski, Honke & Partner, Psafentanwälfs in Essen
- 29 -
auf dem technologischen Schema, Fig. 8 dargestellt, wo zwecks der Vereinfachung folgende Bezeichnungen verwendet wurden:
a - Netzmittel in Form eines Gleichgewichtsgemisches des äthoxyliierten Alkylphenols (Handelsbezeichnung Rokafenol N-8) mit dem Natriumhydroxid und Natriumphosphat,
b - Schwefelsäure,
c - Vernicklungsbad in Form eines Gemisches des Nickelsulfates, Ammoniumsulfates und der Borsäure in einem Massenverhältnis von 5:1:1.
Das verbrauchte Entfettungsbad wird regeneriert 14. Die verbrauchte Schwefelsäure wird durch Elektrolyse 15 regeneriert. Das verbrauchte Vernicklungsbad wird vom Kupfer durch Zementation mit Nickelpulver befreit. Aus demüberschuß des Vernicklungsbades wird durch Elektrolyse Schwefelsäure erhalten, die darauf zu dem Beizverfahren zurückgeleitet wird. Die Abtropfflüssigkeit 13 aus dem ganzen Verfahren wird dem Vernicklungsbad zugegeben.
l.N. Prozess %-Anteil der Bestandteile in der Wasserlös.ung
ab c Cu Ni
1. Entfetten 1,1
2. Wäsche 0,9
0300A5/085
j NAOKSt RSIOHT j
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
- 30 -
Fortsetzung
l.N . Prozess ' I;-Anteil der Bestandteile in der C Cu Wasserlösung
a b 1,1 3,5 Ni
3. Beizen 0,4 9,2 24,1 1,2 0,3
4. Wäsche I 0,4 3,1 26,3 0,4 6,5
5. Wäsche II 0,4 1,3 27,3 0,15 7,1
6. Wäsche III 0,4 0,4 27,6 0,04 7,3
7. Wäsche IV 0,4 0,1 27,8 0,01 7,4
8. Vernickeln 0,4 0,03 9,1 0,002 7,5
9. Wäsche I 0,1 0,01 2,3 0,001 2,4
10. Wäsche II 0,04 0,004 0,5 0,0003 0,6
11. Wäsche III 0,01 0,001 0,15
12. Trocknen 11,3 0,9
13. Abtropfflüssig-
keiten
0,3 2,5 2,9
Die Erfindung findet Anwendung insbesondere beim Verzinken von Stahloberflächen, ist jedoch auch zum Auftragen mancher anderer Metalle, insbesondere des Aluminiums, des Zinns, des Kadmiums, des Nickels, des Bleis, des Kupfers, des Chroms, des Mangans, des Kobaltes und des Eisens geeignet. In dem Metallisierungsverfahren können die bekannten Entfettungs-, Beizbäder, die bekannten Flußmittel und Elektrolyse verwendet werden, die entsprechend den erfindungsgemäßen
030045/08SS
Erforderungen ausgewählt und zusammengestellt · "n, oder es können auch neue Bäder mit einer dea ] · ■ ---äfcz der Erfindung erleichternden Zusammensetzung ε1*1-ce- · wählt werdeno Zur Regeneration der verbrauchten .Wider können die bekannten Regenerationsverfahren verwendet werden9 oder es können auch neuea den Einsatz der Erfindung erleichternde Regenerationsverfahren bearbeitet werdeno
Die Erfindung findet Anwendung beim Auftragen der Metallüberzüge nach beliebigem bekannten ?erfahren9 insbesondere nach dem i'euerverfahren, dem galvanischen, dem stromlosen, dem Diffusions= oder Spritzverfahren«, auf die Oberfläche eines sich vom Uberzugsmetall unterscheidenden M
93Q04S/08S
BAD OR/Q/NAt
Zusammenfassung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum abwasserfreien !metallisieren, insbesondere zum Verzinken von Stahloberflöchen.
Das erfindungsgemässe Verfahren, umfassen den Arbeitsgang der Reinigung der Metolloberfloche, inabesondere in einem Entfettungsbad, einem Beizbad, einem Aktivierungs- oder Fluasrnittelbad beim Feuermetallisieren, den Arbeitsgang des Auftrages des Metallüberzuges, insbesondere durch -^'euerverfahren, bestehend im Eintauchen in einer Schmelze, durch galvanisches
oder Diffusionsverfahren, den Arbeitsgang der Fertiget .,,
bearbeitung, insbesondere die Wfjache, das xrocknen
oder Chromat&sieren bzw. Fhosphatisieren zusammen
mit den llegenera*tionsprozessen der verbrauchten Büder, besteht darin, dass die ^etalloberflüche in den der Reihe nach eine zunehmende oder eine gleiche wie das vorangehende Bad Anzahl von bestandteilen enthaltenden Bädern eingetaucht, und zwischen den einzelnen Arbeitsgängen der Oberflächenbehandlung höchs-
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BAD ORIGINAL ..
- tr -
fcena eine Wäsche in einem gereinigten, aus der Regeneration kommenden, oder in einem verbrauchten, zur Regeneration vorgesehenen bzw. in einem verdünnten Bad verwendet wird, wonach die AbtropfflUnsigkpiten 0U3 dem /janzen Verfahren oder auch die aus manchen Arbeitsgöngen zu speichernden Abtropfflüssigkeiten durch Zugabe zu einem verbrauchten, die gleiche Anzahl der Bestandteile enthaltenden Bad erneut ausgenutzt werden, wonach das verbrauchte Bad nach einem bekannten Verfahren regeneriert wird. Der Einsatz der Erfindung erlaubt es, die Aussendmiß der Abwasser in die natürliche Umwelt auezusohliessen und führt zu Ersparnissen von Rohstoffen, vom Wasser und Energieaufwand.
Die Erfindung findet Anwendung insbesondere beim Auftragen von Zinküberzügen, ist aber auch zum AuftBsggn anderer ftte teile geeignet,
4
030045/0855 BAD
Aufstellung der ßezugszeichen - Fig.
1 - Entfetten
2 - Beizen
3 - Flussmittelbad
4 - SRrocknan
5 - Feuerverzinken
6 - Kuhlen
7 - Speichern der Abtropfflüssigkeiten
8 - Regeneration des Entfettungsbades
9 - Regeneration der Salzsäure
10 - Regeneration des Flussmittels a - netzmittel
b - Salzsäure
c - Inhibitor
d - Flussmittel
m - Niederschlag
ζ - ZinlflbfBlle
Q30.045/0855 BAD ORIGINAL
Aufstellung der Bezugszeichen - Pig.
1 - Entfetten
2 - Wäsche nach dem Entfetten
3 - Beizen
4 - Wäsche und Nachbeizen
5 - Wäsche und Entzinken
6 - Plussmittelbad
7 - Trocknen
8 - Feuerverzinken
9 - Kühlen
10 - Behälter für Abtropfflüssigkeit aus dem Entfetten 11! - Behälter für saure Abtropf flüssigkeiten
12 - Regeneration des Entfettungsbades
13 - Regeneration der Salzsäure
14 - Regeneration des Plussmittels
15 - Wa3serkühler a - Netzmittel b - Salzsäure c - Inhibitor
d - Plussmittel ?-.
m - Niederschlag ζ - Zinkabfälle
030045/0855 BAD
Aufstellung der Bezugszeichen - Fig.
1 - Entfetten
2 - WSsche nach dem Entfetten
3 - beizen
4 - Wäsche I im Aminochloridbad
5 - Wäsche II im Aminochloridbad
6 - Verzinken im Aminochloridbad
7 - Wäsche I nach dem Verzinken
8 - Wäsche II nach dem Verzinken
9 - Wäsche III nach dem Verzinken
10 - Trocknen
11 - Behälter für /ibfcropfflUssigkeiten
12 - Regeneration des Entfettungsbades
13 - Regeneration des Aminochloridbades a - Netzmittel b - Salzsäure' c - Inhibitor d - Amihchloridbad m - Niederschlag
χ - lösung des zink- und Ammoniumohlorides zur Herstellung des Elektrolytes für Leclanche-Zellen.
030045/085S
Aufstellung der Bezugszeichen - Fig.
1 - Entfetten I
2 - Entfetten II
3 - Beizen
4 - Wäsche I im Sulfatbad "
5 - Wösche II im Sulfatbad
6 - Wösohe III im Sulfatbad
7 - Verzinken im Sukfatbad
8 - Wäsche im Chromatbad
9 - Chromatisieren
TO - Wäsche I nach dein Chromatisieren 11- Wäsche II nach dem Chromatsioren
12 - Trocknen
13 - Behälter für Zinkabtropfflüssigkeit
14 - Behälter für Chromabtropfflüssigkeit
15 - Regeneration des Entfattungabades '
16 - Regeneration des -^eizbades
17 - Regeneration des Sulfatbades
18 - Regenera tion, des Chroma tfoades a - Netzmittel
b - Natriumhydroxid c - Schwefelsäure d - Inhibitor
e - Sulfatbad
f - Chromtrioxid
m - Niederschlag „ l
0300A5/C855
BAD ORIGINAL
Aufstellung der Bezugazeichen - Pig.
1 - Entfetten
2 - Wäsche nach dem Entfetten
3 - Beizen
4 - Wäsche I nach dem
5 - Wäsche II. nach dem Beizen
6 - Verzinken im Sulfatbad
7 — Wüsche I nach dem Verzinken
8 - Wäsche II nach dem Verzinken
9 - Wäsche III nach dem erzinken
10 - Wüsche IV nach dem Verzinken 11" - Trocknen
12 - AbtropfflUsaigkeiten
13 - Regeneration des Entfettungsbades
14 - Regeneration der Schwefelsäure
15 - Regeneration dea Sulfatbade a a - Entfettungsbad
b - Schwefel- und Ohosphorsüure c - Inhibitor
d - Verzinkurlgsbad
m - Niederschlag
030045/0855 £AD ORIGINAL
Aufstellung der Bezugszeichen - Fig.
1 - Entfetten
2 - Beizen
3 - Wäsche nach dem Beizen
4 - .Flussmittelbad
5 - l'rocknen
6 - Feueraluminieren
7 - Kühlen
8 - Abtropfflüseigkeiten
9 - Regeneration des Flussmittels
10 - Wasserkühlung a - Ne tzmittel b - Inhibitor c - Salzsüuro d - Flussmittel % - feste AbfSlla
030045/0855 BAD ORIGINAL
to
Aufstellung der Bezugszeichen - Fig.
1 - Entfetten I
2 - Entfetten II
3 - W3sche nach dem Entfetten
4 - Beizen
5 - Wäsche I nach dem Beizen
6 - Wäsche II nach dem Beizen
7 - stromloseB Vernickeln
8 - Wäsche I nach dem Vernickeln
9 - Wäsche II nach dem Vernickeln
10 - Wösche III nach dem Vernickeln 1V - Wäsche IV nach dem Vernickeln
12 - Trocknen "
13 - Abzropfflüssigkeiten
14 - Regeneration des Entfettungsbudes
15 - Regeneration der Schwefelsäure
16 - Regeneration des Vernicklungsbades β - Netzmittel b - Inhibitor c - Schwefelsäure d - Vernicklungsbad m - Niederschlag
030045/0855
BAD
Aufstellung der Bezugazeichen - Fig.
1 - Entfetten I
2 - Entfetten II
3 - Beizen
4 - Wüsche I nach dem Bolzen
5 - WHsche II nach dcrn Beizen
6 - Wäsche III nach dem Beizen
7 - V/Ösche IV nach dem -"eisen
8 - galvanisches Vernickeln
9 - Wüsche I noch dem Vernickeln
10 - Wösc'ne II nach dem Vernickeln
11 - V/Ösche III nach dem Vernickeln
12 - Trocknen
13 - Abtropf:flu3üi£keiten
14 - Re,ipenera tion des Ent f e t turifjabndes
15 - Regeneration eier Hchv.afelijüure
16 - Regeneration de3 Vernioklungubodes a - Netzmittel
b - Schwe f e
c - Vernicklungnbad '"
m - Niederschlag
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Claims (1)

  1. Kombinat Produkcji i Montazu
    Obiektow Budownictwa Ogolnego
    ζ Lekkich Konstrukcji Stalowych
    "Metalplast" Oborniki Wlkp., ul. Powstancow Wlkp. 53, Polen
    Verfahren zur abwasserfreien Metallisierung, insbesondere zur abwasserfreien Verzinkung von Stahloberflächen
    Patentanspruch:
    Verfahren zur abwasserfreien Metallisierung, umfassend den Arbeitsgang der Reinigung der Metalloberfläche, insbesondere in einem Entfettungsbad, einem Beizbad, einem Aktivierungsbad oder einem Flussmittelbad beim Feuermetallisieren, den Arbeitsgang des Auftragens des Metallüberzuges, insbesondere durch Eintauchen in der Schmelze, durch galvanisches oder Diffusionsverfahren, den Arbeitsgang der Fertigbearbeitung, insbesondere die Wäsche, das Trocknen oder das Chromatisieren bzw. Phosphatisieren, zusammen mit den Regenerationsprozessen der verbrauchten Bäder, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalloberfläche der Reihe nach in den eine zunehmende oder gleiche Anzahl der Bestandteile wie das vorangehende Bad enthaltenden Bädern eingetaucht wird, und zwischen
    Ö30Ö45/08SS
    Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
    30157;
    den einzelnen Arbeitsgängen der Oberflächenbehandlung höchstens eine Wäsche in einem aus der Regeneration kommenden oder einem verbrauchten, zur Regeneration vorgesehenen oder in einem verdünnten Bad verwendet wird, wobei die Abtropfflüssigkeiten aus dem ganzen Verfahren oder auch die gesondert aus manchen Arbeitsgängen zu speichernden Abtropfflüssigkeiten durch Zugabe zu einem, die gleiche Anzahl der Bestandteile enthaltenden verbrauchten Bad nach einem bekannten Verfahren regeneriert wird.
    Ö3Q045/085I
DE19803015768 1979-04-26 1980-04-24 Verfahren zur abwasserfreien metallisierung, insbesondere zur abwasserfreien verzinkung von stahloberflaechen Withdrawn DE3015768A1 (de)

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